journal - Prisma

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journal - Prisma
J OURNAL
Nr. 3/2007
Zeitschrift für PRISMA-Mitglieder
Fünf-Gänge-Erfolgsplan
Deutschland im Herbst, sieben Standorte
quer über die Republik verteilt, ein Moderator,
viele Prisma-Mitglieder – das charakterisierte
die Veranstaltungen der Leistungsgruppe Ware im
Oktober. Handelsberater Dr. Helmut C. Steffens
hatte wieder alles auf den Punkt genau vorbereitet und brachte viele sehr gute Ideen mit.
A
uf dem Themenplan
der Leistungsgruppe
Ware standen in diesem Herbst Trends und Sortimentsentwicklungen des ersten Halbjahrs 2008 im PBSFachhandel. Stärker denn je
wurden dabei auch einzelne
Strategien für Sortiment und
Verkauf vorgeschlagen. Denn,
so Dr. Steffens, es wird für
den Handel immer wichtiger,
sich auf Themen-Inszenierung
und die Abwechslung am PoS
zu konzentrieren und weniger
auf die Ware an sich.
r
Handelsberater Dr. Helmut C. Steffens hat immer
einen „Rucksack“ voller Trendideen dabei.
Liebe Prismaner,
die Umwandlung unserer
Kooperation, der Prisma
GmbH, in die Prisma Fachhandels AG ist vollzogen, die dafür
notwendige Kapitalerhöhung
wurde in diesen Tagen beim
Gericht ins Handelsregister
eingetragen. Bereits im Herbst
konnten wir die Teilnehmer der verschiedenen
Leistungsgruppen mit einer Fülle an neuen
Marketingideen und -aktionen überraschen –
die spontane Resonanz war super und hat uns
deshalb alle darin bestätigt, dass wir Ihnen
noch viele weitere attraktive Aktionen vorstellen dürfen und werden. Noch gibt es sicherlich
ein wenig Feintuning in der Vorbereitung der
verschiedenen Aktionen zu leisten, doch
bereits zum heutigen Zeitpunkt
bereiten wir neue Überraschungen
für Sie vor. Neugierig geworden?
Hoffentlich! Alle Termine unserer
Erfa- und Leistungsgruppen finden
Sie wieder wie gewohnt auf Seite 8
dieser neuen Ausgabe Ihres Prisma
Journals.
Wir wünschen Ihnen ein gutes und erfolgreiches Jahresendgeschäft sowie einen reibungslosen und umsatzstarken Start ins Jahr 2008
und freuen uns bereits heute darauf, auch im
kommenden Jahr wieder intensiv mit Ihnen
zusammenzuarbeiten.
Ihr Michael Purper
Interessant waren auch
die Ergebnisse einer neuen
Marktstudie: Demnach hat
der Fachhandel beim SchulSortiment im 1. Quartal mehr
Fortsetzung auf Seite 2
Aus dem Inhalt
r
Für drei Paare hatte sich
die Generalversammlung doppelt gelohnt; sie gewannen dort
eine Stockholm-Reise, Seite 2
r
Die Diskussion um den
Post-Mindestlohn erhitzt die
Gemüter, Seite 5.
I NTERN
Mitfahren lohnt sich
Es hat Tradition, dass auf den alljährlichen Hauptversammlungen der Prisma attraktive Reisen für
insgesamt drei Paare ausgelost werden. In diesem
Jahr lautete das Ziel Stockholm, Schwedens
Hauptstadt. Gewinner diesmal waren Frau Merkel
und Frau Knerr, Frau Wittkopp mit Tochter und
Herr Reuschell mit Tochter. Am letzten September-Wochenende war es soweit.
r Für die Prisma-Mitglie-
der ist die Teilnahme an
der Leistungsgruppe Ware
regelmäßig ein Quell der
Inspiration.
Umsatz erzielt als zum Schulanfang, denn da agieren die
Discounter mit extremen
Tiefpreisen. Dies ist die
Chance des Handels, bereits
am Jahresanfang mit Aktionen
ein Plus zu generieren – um
so wichtiger ist es, ganzjährig
Kompetenzfelder wie Schule
zu forcieren und Stammkunden zu binden. Dr. Steffens
gab auch Tipps dafür, wie
Schulranzen-Partys abgelöst
werden können und der Handel neue Sortimente in die
Events aufnehmen kann.
Spezielle Marketingkonzepte
Stärker denn je hat Prisma im
Rahmen der Leistungsgruppen den anwesenden Mitgliedern spezielle Marketingkon-
2
zepte wie z. B. den 5-GängeErfolgsplan aufgezeigt, der
über mehrere Jahre hinweg
anhand sog. Kompetenzfelder
aufgebaut werden sollte.
Am Nachmittag entführte
Dr. Steffens die Teilnehmer in
die Welt der Farbtrends für
Frühjahr und Sommer 2008,
gab einen Ausblick auf Kinofilme und Themen der nächsten Monate im PBS-Handel
sowie Einblicke in den Denkprozess eines Spontankäufers.
Anschließend wurde die
Idee von Torsten Lafendt
diskutiert, im kommenden
Jahr Seminare mit Lieferanten
im benachbarten Ausland
anzugehen. Zur Debatte
stehen die Kompetenzfelder
Schule, Grußkarten und Geschenkverpackung. Im Anschluss an die Seminare
könnten die Teilnehmer
noch das Wochenende dranhängen. Allerdings wird die
Teilnehmerzahl auf je 20 begrenzt sein. r
G
ut ausgerüstet mit wetterfester Kleidung und
festem Schuhwerk und natürlich unter gleichermaßen
sachkundiger wie charmanter
Führung von Ewa Ögren –
Ewa hat uns alle während
der 3 Tage mit Ihrem unglaub-
lichen Fachwissen beeindruckt und ist keiner Frage
ausgewichen – wurde Stockholm erobert. Obwohl sich
die Stadt hinter keiner der
europäischen Metropolen
verstecken muss – was Größe und Anzahl der Attraktio-
PRISMA-JOURNAL 03-2007
I NTERN
Abb. Fotolia, K. Anisko
Abb. Fotolia, Oedeke van de Wetering
ander ausgetauscht. Dabei
wurde übrigens nicht nur
über die PBS-Branche gesprochen. Die Teilnehmer, die sich
vorher noch nicht kannten,
haben schnell Sympathien
füreinander entwickelt.
Schloss, Blutbad,
Schären
r Wer sich die Impressionen
Abb. Fotolia, Mikael Damkier
von Stockholm ansieht, versteht vermutlich, warum
man bei dieser Stadt gerne
vom Venedig des Nordens
spricht – nur dass Stockholm
sogar noch ein Schloss
(oben) besitzt.
nen betrifft – fällt auf, dass
Stockholm viel Ruhe und
Gelassenheit ausstrahlt und
die großstadttypische Hektik
nicht da ist. Neben den vielen
Sehenswürdigkeiten wurde
aber auch die Zeit genutzt,
und man hat sich viel mitein-
PRISMA-JOURNAL 03-2007
Stockholm hat eine Fülle an
historischen Gebäuden zu
bieten, sodass bereits in der
Vorplanung eine gewisse Auswahl zu treffen war. Gigantisch war die Besichtigung des
Vasa-Museums. Dort liegt –
der Name sagt es – die „Vasa“, ein königliches Kriegsschiff, das im Jahre 1628 auf
seiner Jungfernfahrt nach nur
500 Metern gesunken ist und
erst 333 Jahre später geborgen und komplett restauriert
wurde – ein absolutes Muss
für jeden Stockholm-Besucher. Aber auch die Altstadt
mit ihren engen, gepflasterten
Gassen und den schönen
Giebeln lohnt einen Besuch.
Die Kathedrale „Storkyrkan“,
Stockholms ältestes Gebäude
aus dem 13. Jahrhundert mit
dem ältesten Gemälde der
Stadt (1535), der Hauptplatz
und das königliche Schloss
(erbaut 1697-1754), das mit
seinen 608 Zimmern der
größte bewohnte Palast in
der westlichen Hemisphäre
ist, der Stortorget, ein Platz,
an dem 1520 das „Stockholmer Blutbad“ stattfand – es
gab viel zu sehen.
Aber nicht nur Historisches gab es zu erleben, auch
quasi „sportlich“ hat man sich
in den drei Tagen betätigt. Die
schnellen Schlauchboote mit
über 600 PS sind uns allen
aus Greenpeace-Aktionen
bekannt – nun wollte man es
selbst ausprobieren. Die Dinger nennt man RIB-Boote
und mit Spezialkleidung ausgestattet – die braucht man
aber auch – ging es mit 40 bis
50 Knoten durch den traumhaften Schärengarten vor
Stockholm. Zur Halbzeit der
Bootstour wurden die leicht
verkrampften Muskeln auf
einer Insel wieder entspannt
– mit einem zünftigen schwedischen Barbecue.
In Dresden die
nächste Chance
Auch am nächsten, dem letzten Tag, gab es für alle noch
viel zu sehen und zu tun. Der
Abschied fiel wie immer bei
den Prisma-Reisen allen Teilnehmern schwer. Dieser Bericht sowie insbesondere die
Fotos mögen allen Daheimgebliebenen einen guten Eindruck von Stockholm vermitteln. Und deshalb zum Schluss
noch ein Tipp: Kommen Sie
zur nächsten Hauptversammlung der Prisma (2008 in
Dresden), lernen Sie nette
Kollegen kennen und melden
Sie sich direkt bei Michael
Purper an. Sagen Sie dann
auch gleich dazu, dass auch
Sie gerne mal eine Reise
gewinnen möchten – mal
schauen ob es klappt! r
3
I NTERN
Purper krempelt
die Ärmel hoch ...
... zumindest einmal im Jahr beim Einsatz vor
Ort. Wie es das Los auf der diesjährigen Hauptversammlung auf Teneriffa so wollte, führte es
ihn nach Weyhe, Stadtteil Leeste – das ist gerade
einmal 5 km entfernt von Syke, wo sein Einsatz
2006 stattfand. Mit Inhaberin Gisela Thiele war
schnell ein passender
Termin gefunden.
r
Prisma-Vorstand Michael
Purper hatte im September
wieder einmal die Gelegenheit, sich vor Ort bei einem
Mitglied umzusehen; er
arbeitete im PBS-Fachgeschäft von Gisela Thiele in
Weyhe mit.
F
rau Thiele hat zwei direkt
nebeneinander liegende
Ladengeschäfte. Im ersten
Geschäft werden die Sortimente Basteln und PBS präsentiert, im zweiten befindet
sich eine Buchhandlung. Schöne Geschäfte – bereits mit
dem neuen Schreibwarenzeichen an der Außenfassade, die
im Ort eine zentrale Anlaufstelle sind und von den Kunden gerne aufgesucht werden.
Wenn ich eine Woche im
Laden mitarbeite, geht es mir
in erster Linie darum, die täglichen Geschäftsabläufe zu
erfassen und daraus auch Impulse für unsere Arbeit in der
Zentrale zu bekommen. Keine
Arbeit ist tabu – die erste
Aufgabe bestand denn auch
darin eine Schultüte (mit Piratenmotiven!) zu basteln. Und
das mitten im Laden, wenn
alle Kunden neugierig stehen
bleiben und meinen ungelenken Bemühungen zusehen.
Wie immer, wenn im Laden
etwas passiert, gibt es viele
Kinder und Mütter, die sich
danach erkundigen und ebenfalls eine Schultüte basteln
wollen bzw. sich einen Rohling anfertigen lassen.
Danach ging es in die
Buchhandlung nebenan. Das
4
Schaufenster sollte neu dekoriert werden – eine meiner
bislang unerkannten Fähigkeiten. Mit Dekomaterial aus
Lager und Keller habe ich
das auch noch hingekriegt
und es hat sich kein Kunde
über das Ergebnis beschwert.
Über Warenannahme, Einsortieren,Tüten mit Werbemitteln packen, Remission der
Taschenbücher etc., ist so
ziemlich alles angefallen, was
es in einem Ladengeschäft zu
tun gibt.
Eine Woche – am Anfang
erscheint das zunächst lang
und geht dann doch wie im
Flug vorbei. Zum Abschluss
habe ich gemeinsam mit Gisela Thiele einige Arbeitsabläufe
besprochen, die man ohne
viel Aufwand verbessern
kann. Ein großes Kompliment
an alle Mitarbeiter von Frau
Thiele, die mit viel Engage-
ment und Einsatz dort arbeiten. Ich habe in dieser Woche
wieder viel gelernt und durfte
am letzten Tag, quasi zur Belohnung ...
... eine weitere Schultüte
basteln – diesmal mit einer
Primaballerina als Motiv. r
PARTNER
Glücks-Bringer
BBW-Kommentar zu Post-Mindestlohn
Hergo Creation In Österreich ist es gelebter Brauch,
dass man sich gegenseitig zu
Silvester Glücksbringer für
das neue Jahr schenkt. Damit
begann auch die
Geschichte des
Unternehmens
Hergo Creation
e.K. von Christina
Hergouth & Oliver
Czelniak. Die
ersten Glücksbrin-
r Das Swiggie-Glücks-
schweinderl und seine
beiden „Eltern“ Christina
Hergouth & Oliver Czelniak.
ger hatte man aus Knetmasse
2003 für den Eigengebrauch
gefertigt. Die zu jenem
Zweck selbst geformten
Schweinderl kamen so gut an,
dass man sich ermutigt fühlte,
die Idee weiter auszubauen.
Seitdem ist man mit Freude
als Glücks-Bringer tätig und
erweitert ständig das kleine
Sortiment.
Erstes Produkt und nach
wie vor Top-Seller sind die
Swiggie-Glücksschweinderl,
die Namen haben und im
PRISMA-JOURNAL 03-2007
Dunkeln leuchten. Inzwischen
erfreuen sich auch SwiggieHandyanhänger, Lala-Glücksschildkröten und weitere
Glücksartikel zunehmender
Beliebtheit.
Seit Herbst gehört Hergo Creation zu den PrismaVertragslieferanten. Jetzt im
Dezember wird es erstmals
für Prisma-Mitglieder, und das
ganz exklusiv, die Kissing
Swiggies (küssende Schweinderl auf Herz) als Glücksbringer geben. Aber auch die
hochwertigen Glücksmünzen
eignen sich ideal als Giveaway für die Kunden des
PBS-Fachhandels zum Jahreswechsel. r
Als Bundeskanzlerin Angela Merkel am 13. November vor
den Delegierten des HDE, dem „Parlament des Einzelhandels“,
sprach, hatte gerade die Nachricht vom Rücktritt des Vizekanzlers Franz Müntefering die Runde gemacht. Für viele war
klar, er ist aus Verärgerung darüber zurückgetreten, dass die
Union ihn in der Frage des Mindestlohns hat auflaufen lassen.
Wie wir nun wissen, war die Motivation eine andere und hat
uns Respekt abgefordert.
Doch das Thema Mindestlohn ist heiß und betrifft viele
Schreibwarengeschäfte: Betreibt doch die Deutsche Post AG
hier den Versuch, sich als Teil-Monopolist die preiswertere
Konkurrenz vom Leibe zu halten. 8 Euro Stundenlohn für
die niedrigste Einkommensstufe – mit Arbeitgeberanteilen fast
10 – ist schon ein stolzer Preis und zeigt, wie gut sich Staatsbetriebe ausgestattet hatten. Schlimmer noch ist die Überheblichkeit, damit in das Tarifgefüge des Einzelhandels einzugreifen,
der weniger als 6 Euro in den untersten Tarifgruppen aufweist.
Es sind ja nur die kleinen Geschäfte, die froh sein können,
großzügig bei der Vergabe von Agenturlizenzen berücksichtigt
zu werden… so liest man es heraus.Wer Postdienstleistungen
in seinem Geschäft anbietet weiß, wie herablassend er manchmal behandelt wird und dass die Margen so gering sind, dass
mancher Händler sich nicht einmal die Versicherungsprämie
leistet!
Es geht aber auch um die grundsätzliche Frage der Tarifeinheit. Ob für ein Unternehmen (man denke nur an die Lokführer-Gewerkschaft GdL, die der Bahn erpresserisch einen separaten Tarifvertrag abzuringen versucht), oder für eine Branche
wie den Einzelhandel, der schon sehr heterogen ist.Wer auf
das Postgesetz vereidigt ist, bekommt 8 Euro, bald 8,40 Euro
oder mehr, die anderen VerkäuferInnen im selben Geschäft
25% weniger, bei im Grunde gleicher Belastung und Tätigkeit.
Am Rande der 36. Arbeitstagung des BBW fand ein Gespräch zwischen mir und Staatssekretär Rudolf Anzinger statt.
Dieser vertrat die Auffassung, dass die Allgemeinverbindlichkeit
des Post-nahen neuen Unternehmerverbandes allein schon an
der 50-%-Hürde scheitern würde. Auf Gewerkschaftsseite
werden weniger als die Hälfte aller in dieser Branche Beschäftigten vertreten. Die Branche könne dann viel besser mit dem
ersatzweise festgelegten staatlichen Mindestlohn leben, der
erheblich niedriger ausfalle.
Auch wenn Fachleute hier mit 4,50 Euro rechnen, so ist es
doch der Einstieg in eine Aufwärtsspirale. Denn das Thema
eignet sich hervorragend für den Wahlkampf, der Lohn steigt
von Wahlversprechen zu Wahlversprechen, und schon bald
stehen wir vor dem französischen Deaster – denn solche Sätze bekommt man nie wieder gesenkt. Oder man muss tricksen
wie bei der Pendlerpauschale, die Ex-Kanzler Gerhard Schröder bei einer im Vergleich zu heute nur geringfügigen Anhebung der Benzinkosten erhöht hatte und die weder damals
noch heute finanzierbar war.
Das Thema bleibt heiß, der BBW und sein Dachverband
HDE bleiben für Sie am Ball.
Thomas Grothkopp,
Geschäftsführer Bundesverband Bürowirtschaft (BBW)
5
PARTNER
Alleskönner für Lehrer
Baier & Schneider hat
die Bedürfnisse von
Pädagogen unter die
Lupe genommen und
präsentiert für 2008 ein
Sortiment, das dem
Handel die Zielgruppe
Lehrer näher bringt.
das Prädikat „komplett“. Der
„Alleskönner“ verfügt außerdem über eine Einstecktasche
mit auswechselbarem Adressund Telefonregister.
Zum Lehrersortiment gehören neu auch Artikel wie
ein abwischbarer Schuljahres-
r
Das
BrunnenLehrersortiment
ist perfekt
durchdacht.
W
er den Lehrern die
Unterrichtsorganisation erleichtert, der hält
als PBS-Händler quasi den
Schlüssel zum Lehrerzimmer
in der Hand. Der Termin- und
Unterrichtsplaner von Brunnen ist ein zentraler Artikel
in diesem Sortiment. Er ist
prädestiniert, die tägliche Arbeits- und Unterrichtsorganisation von Lehrern wesentlich zu vereinfachen. Denn er
hat das „+“, das anderen
fehlt. So sind beispielsweise
seine Maße etwas größer als
A4, lassen also A4-Blätter
komplett verschwinden. Sein
Innenleben hat mehr als nur
Arbeitspläne und -listen.
Ferientermine, Schüler- und
Zensurenlisten, Stunden- und
Klassenpläne verleihen ihm
Plakatkalender, der das Schuljahr von Juli bis August des
Folgejahres abbildet. Belohnungsstempel im 4er-Set, mit
dreifarbigem Stempelkissen
und Reinigungsschwamm,
erleichtern das positive Verstärken im Unterricht und
erfreuen die Kleinen. Ergänzend hierzu gibt es den Stickerblock mit kindgerechten
Motiven und Aufschriften wie
„Toll gemacht“ etc.
Mit dem Lehrersortiment
beweist Brunnen seine pädagogische Kompetenz.Werbemittel wie ein Steh-/HängeDisplay, Salesfolder, Endkunden-Flyer für Lehrer, MailingAktionen an Lehrer und
Schulen unterstützen den
Fachhändler zusätzlich beim
aktiven Lehrermarketing. r
Besonderes Augenmerk auf Trends
Kars Mit neuesten Trends
aus dem Kreativbereich sorgt
das niederländische Unternehmen Kars für frischen
Wind im Sortiment. Seit 1978
ist Kars, Marktführer im
6
Benelux-Markt, durch Erfindungsgabe, Kreativität und
besonderes Augenmerk auf
trendorientiertes Design
stark gewachsen. Inzwischen
zählt man mit einem Sorti-
ment von ca. 18.500 Artikeln
und Niederlassungen in England, Frankreich und Deutschland zu den führenden Unternehmen der Kreativbranche
in Europa.
Zum Sortiment gehören
neben den Standard- und
Basisprodukten auch viele
Trendartikel. Nach wie vor
aktuell sind Scrapbooking,
r
Von den Niederlanden aus
versorgt Kars den Handel
mit den neuesten Trends.
Kartentechniken, Stempeln
und Home Decoration. Neun
Außendienstler für Deutschland und Österreich sowie
vier Innendienstberater stehen den Fachhandelspartnern
seit 2004 zur Verfügung. r
Exklusiv für Deutschland
Lego Bags Auf dem skandinavischen Markt gilt Lego
Bags als Marktführer und entwickelt sich durch Lieferzuverlässigkeit, hohen Qualitätsstandard und hohen Wiedererkennungswert bei Groß
und Klein zu einer echten
Alternative zu den etablierten
Schulranzenmarken.
Die weltweiten, exklusiven
Distributionsrechte der Lego
Bags liegen bei der Firma
BBM GmbH mit Sitz in Hamburg. Mitte 2007 erhielt BBM
zusätzlich die Lizenz für Design, Produktion und Vertrieb
von „Salomon“-Taschen für
den deutschsprachigen Raum.
Die Marke Salomon
erlebt, seit Adidas die Marke
2005 verkaufte, einen Imagewandel. In
der hochwertigen
„Lifestyle“ Kollektion finden
sich sechs verschiedene Messenger und Backpack Modelle, z.B. mit gepolstertem Laptopfach und guter Passform.
Die Produktpalette umfasst
auch eine „IT-“ sowie eine
„Travel“-Kollektion, zu der
u. a. Laptoptaschen, Laptop
Skins und Trolley-Reisetaschen gehören. Die Produkte
werden exklusiv für BBM
produziert und nicht in
Sportgeschäften angeboten.
Die hochwertigen Schulranzen der Lego-Bags-Serie
werden ohne Verwendung
von PVC, Nickel oder schädlichen AZO-Farbstoffen hergestellt und in enger Zusammenarbeit mit Lego geprüft.
Besondere Merkmale sind
r
Zwei Beispiele aus dem
BBM-Sortiment: Bionicle
Mahri und Messenger High
End von
Salomon.
PRISMA-JOURNAL 03-2007
PARTNER
haltbare, schmutz- und wasserabweisende Materialien,
optimaler Sitz durch ergonomischen Rücken, Brustgurt
und verstellbare Schulterriemen. Die Ranzen sind außerdem mit reflektierenden und
fluoreszierenden Flächen sowie Thermofach ausgestattet
und der Air Light Ranzen
gehört mit nur 990 Gramm
zu den leichten auf dem
Markt. Die Kollektion 2008
umfasst neun Modelle.
Auf der Paperworld 2008
ist man in Halle 3.1, Stand
B26 präsent. r
Emotion in Motion
Seit gut zehn Jahren
gilt das Unternehmen
Schneiders Vienna –
The Bag Company – in
Östereich als Marktführer im Bereich
der Kinder- und
Jugendtaschen.
r Ranzen der Serien
„Cambridge Star“, „Toolbag“ oder „Walker“ .
D
as im 19. Jahrhundert
gegründete Traditionsunternehmen Schneiders
Vienna ist seit den 90er-Jahren führender Spezialist für
Kinder- und Jugendtaschen in
Österreich.Technische Innovationen bei Rucksäcken und
Schultaschen wurden im Laufe der Jahre zum Markenzeichen. In den vergangenen
10 Jahren hat sich Schneiders
Vienna als österreichischer
Branchenleader mit den Marken „Schneiders“ und „Walker“ auch in zahlreichen
PRISMA-JOURNAL 03-2007
Märkten Europas und in
Übersee etabliert. Die Firmenzentrale in Wien ist
Drehscheibe für Design,
Entwicklung und
Vertrieb.
Seit Herbst
2007 betreut
Schneiders Vienna auch den
deutschen
Markt und bietet dem Fachhandel Qualitätsprodukte
zu einem
sehr guten
PreisLeistungsverhältnis.
Die hierzulande noch wenig bekannten Produktserien
beinhalten Schulranzen, Schulrucksäcke und Accessoires.
Alle Produkte entsprechen
den notwendigen Erfordernissen an Ergonomie, Sicherheit
und Langlebigkeit und bieten
gegenüber vergleichbaren
Wettbewerbsprodukten oft
höhere Margen für den Handel – bei sehr guten Preisen
für den Verbraucher. Schneiders Vienna unterstützt den
PBS-Handel mit umfassendem
Katalogmaterial und Aktionsangeboten bei Schulranzenveranstaltungen. r
Produkte zum Anfassen
United Labels Schaltet
man den Fernseher an, sind
sie alle da: Sponge Bob
Schwammkopf, Donald, Micky,
die Simpsons, Charlie Brown
mit Snoopy, Barbie etc. Seit
20 Jahren sorgt United Labels
aus Münster als einer der
führenden europäischen
Lizenzspezialisten für Comicware dafür, dass daraus Produkte zum Anfassen werden.
So erstreckt sich die
Produktpalette der Wilden
Kerle von Socken, Bilderrahmen, Bechern, Gläsern, Etuis,
Beautybags bis hin zu einer
Reihe von Partyaccessoires.
Und natürlich darf auch der
gelbe Kracher Sponge Bob
Schwammkopf im Angebotssortiment nicht fehlen:Tassen,
Gläser, Handtücher,Wecker,
Kissen – um nur eine kleine
Auswahl zu nennen. Auch
die berühmteste Puppe der
Welt – Barbie – erscheint auf
Tassen, Frühstücksbrettchen
Spardosen und Aufbewahrungsboxen. Das Produktangebot der Handelssegmente
Geschenkartikel, Accessoires,
Plüsch und natürlich PBS ist
für die Protagonisten der
Comiclandschaft unendlich. r
Zeitlos und funktionell
Romanowski Die Romanowski Design GmbH steht
für hochwertige Büroaccessoires und Geschenkartikel.
Man entwickelt und vertreibt
dabei u. a. Accessoires für den
Schreibtisch, Männergeschenke, Schlüsselanhänger oder
Tischuhren.
Ziel ist es,
r
SchreibtischAccessoires von
Romanowski aus
Aluminium und
Edelmetall.
zeitlose sowie funktionelle
Artikel zu entwickeln oder
neu zu entdecken – vorwiegend aus Aluminium oder
Edelstahl.
Daneben bietet man drei
weitere Kollektionen exklusiv
in Deutschland an:
d Kikkerland – witziges amerikanisches Design, teilweise
auch für Back-to-school.
d J-me – junge englische
Designer mit einer Kollektion
von Schlüsselanhängern,
Wanduhren aus Glas
und
Accessoires
auch
fürs
Büro.
d Jansen – holländische
Designer mit einer schönen Kollektion Wohnaccessoires. r
7
T ERMINE
Termine, die Sie
nicht verpassen sollten!
Erfa-Gruppen
r Hamburg/Bremen
18. Februar 2008
Fa. Schütte, Soltau
mit Betriebsbegehung am
Vortag um 17 Uhr
(PSC Kugelmann)
r Niedersachsen I
19. Februar 2008
Fa. Lück, Langenhagen
mit Betriebsbegehung am
Vortag um 19 Uhr
(PSC Kugelmann)
r Bayern Nord
25. Februar 2008
Fa. Roch, Höchstädt
mit Betriebsbegehung am
Vortag um 17 Uhr
(PSC Kanzenel & Beisenherz)
r Bayern Mitte
26. Februar 2008
Fa. Schubauer, München
mit Betriebsbegehung am
Vortag um 17 Uhr
(PSC Kanzenel & Beisenherz)
r Baden-Württemberg
5. März 2008
Fa. Marcus Maas, Bisingen
(PSC Kugelmann/Meyding)
r Baden-Württembg. II
(Schwarzwald)
11. März 2008
Fa. Körner, Gottmadingen
mit Betriebsbegehung am
Vortag um 17 Uhr
(PSC Kanzenel & Beisenherz)
r Baden-Württembg. I
12. März 2008
Fa. Luhmann, Pfinztal
(PSC Kneppe)
r Niedersachsen Nord
1. April 2008
Fa. Otten, Oldenburg
mit Betriebsbegehung am
Vortag um 17 Uhr
(PSC R & S)
r Niedersachsen Mitte
2. April 2008
Fa. Schreibinsel, Stadthagen
(PSC R & S)
r Niedersachsen
Nord/West
3. April 2008
Fa. Gesterling, Lohfelden
(PSC R & S)
r Hessen
8. April 2008
Fa. Hossini, Frankfurt
(PSC Hofmann + Zeiher)
r Sachsen/Thüringen
9. April 2008
Fa. Brockmann, Strausberg
(PSC R & S)
r Münsterland
15. April 2008
Fa. Bunselmeyer, Halle
(PSC RNK/Kugelmann)
r NRW I
16. April 2008
Fa. IBS, Rösrath
(PSC Top-Papier)
Leistungsgruppen „Ware“
r 13. Februar 2008
Düsseldorf, Hotel Am Zault
r 14. Februar 2008
Osnabrück, Hotel folgt
r 25. Februar 2008
Kassel, Hotel Schweizer Hof
r 8. März 2008
Kirchheimbolanden,
Hotel Schillerhain
Messen 2008
r Süddeutscher
Mustermarkt, München
5. bis 7.Januar 2008
r 26. Februar 2008
Walsrode, Hotel Luisenhöhe
r Hamburger Einkaufstage, Hamburg
12. bis 14. Januar 2008
r 27. Februar 2008
Hamburg, Hotel folgt
r Paperworld, Frankfurt
23. bis 27. Januar 2008
r 3. März 2008
Bad Boll, Hotel Seminaris
r Spielwarenmesse,
Nürnberg
7. bis 12. Januar 2008
r 4. März 2008
Ingolstadt, Parkhotel
Gaimersheim
r Ambiente, Frankfurt
8. bis 12. Februar 2008
r 5. März 2008
Leipzig, Lindner Hotel Leipzig
r Didacta, Stuttgart
19. bis 23. Februar 2008
Impressum
r Herausgeber:
PRISMA Fachhandels AG
Dieselstraße 12–14, 42781 Haan
Telefon: (02129) 5571-603, Telefax: (02129) 5571-699
Verantwortlich: Michael Purper (PRISMA)
Redaktion:
Siegfried Elsaß (bit-Verlag)
Michael Purper,Torsten Lafendt (PRISMA)
Grafik/Layout/Herstellung: Birgit Klocke,
Susanne Arnold (bit-Verlag)
Verlag: bit-Verlag Weinbrenner GmbH & Co. KG
Fasanenweg 18, 70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon (0711) 7591-0
Druck:
Druckerei Necker, Hofweg 6, 72124 Pliezhausen
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