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journal - Prisma
J OURNAL
Zeitschrift für Prisma-Mitglieder
Nr. 1/2013
Positives Umsatzergebnis
In der Beurteilung des Jahres 2012 gehen die Einschätzungen in der PBS-Branche auseinander.Verlief das erste Halbjahr noch zufrieden stellend, so
„knickte“ der Umsatz ab dem Sommer ein. Auch
Prisma machte hierbei keine Ausnahme. Und dennoch schloss man 2012 mit einem Wachstum ab –
allerdings abseits klassischer PBS-Sortimente.
F
ür die Prisma AG ist das
Geschäftsjahr 2012, wie
auch schon von anderen Kooperationen der Bürowirtschaft gemeldet, mit einem
positiven Umsatzergebnis zu
Ende gegangen. Um 1,7 % legte
die Kooperation in der Zentralregulierung auf nunmehr
128,2 Mio. Euro zu. Der Ladenumsatz aller „Prismaner“ war
hingegen 2012 um etwa 3 %
rückläufig – und lag damit auch
an dieser Stelle auf einem vergleichbaren Niveau wie bei
anderen Kooperationen mit
einem nennenswertem Anteil
an B2C-Umsätzen.
Bei einer genaueren Betrachtung der Prisma-Zahlen des
Jahres 2012 zeigt sich aber,
dass die Entwicklung gerade
Abb.: Stephanie Hofschlaeger, Pixelio
im PBS-Bereich einige Fragen
aufwirft: So hielt der Umsatz
Liebe Prismaner,
das Kaufverhalten der Kunden
entwickelt sich permanent weiter und deshalb sollten auch wir
immer einen Schritt weiter sein
als unsere Kunden. Dazu ist es
unerlässlich, regelmäßig alle
bisherigen Erkenntnisse auf
den Prüfstand zu stellen – auch
wenn bereits sicherlich sehr viel
Gutes vorhanden ist. Welche Sortimente werden auch künftig erwartet und was muss der
Handel an neuen Sortimenten oder Dienstleistungen künftig anbieten? Was passt für Ihre
Kunden und Ihren Standort?
Die Erfahrung zeigt uns, dass es
leichter ist, mehr Umsatz mit
den vorhandenen Kunden zu
machen, als neue Kunden zu
gewinnen. Dazu gibt es viele
Ansätze, und wir von der
Prisma AG möchten Sie in
die Lage versetzen, genau für
Ihr Unternehmen die richtige
Entscheidung zu treffen – nutzen Sie dafür die
Prisma-Veranstaltungen, damit Sie Ihre Zukunft
erfolgreicher gestalten. Wir freuen uns darauf.
Ihr Michael Purper
der Prisma-Service-Center,
also des PBS-Großhandels,
nicht mit der Gesamtentwicklung der Prisma AG Schritt
und ging um 3,8 % auf noch
26,4 Mio. Euro zurück, während man den Umsatz in den
anderen Bereichen um 3,2 %
auf 101,8 Mio. Euro steigern
konnte. Allein der Umsatz mit
Aus dem Inhalt
Michael Purper im Einsatz
vor Ort, diesmal bei PrismaMitglied Drexler: Seite 3
Die Paperworld in Frankfurt: Leidmesse oder eher
Leitmesse? Seite 4
I NTERN
dem Kooperationspartner EKServicegroup stieg in den Sortimenten Buch und Spielwaren
um 27 % auf 30,3 Mio. Euro.
Dazu Prisma-Vorstand Michael
Purper: „Das bedeutet einen
deutlichen Rückgang in den
traditionellen PBS-Sortimen-
ten und entsprechende Verlagerungen auf andere Sortimente für den privaten Verbrauch.“
Die Mitgliederzahl konnte
2012 weiter gesteigert werden, auf nunmehr 852 „Prismaner“. Dabei standen 57
Neuaufnahmen von Mitgliedern aber auch 41 Austritte
gegenüber. Michael Purper:
„Unser Wachstum kommt
vom Zugewinn an neuen
Mitgliedern und den Umsatzsteigerungen unserer Top100-Mitglieder.“ Besser beraten, mehr verkaufen
Qualifiziertere Beratung im Fachhandel – mit
diesem Ziel geht die Fortbildung zum Zertifizierten Fachberater PBS am 1. März in die nächste
Runde. Der Kurs deckt das PBS-Wissen in allen
Sortimenten ab. Höchstens 25 Personen können
an dem Lehrgang teilnehmen.
ternet-Lektionen besteht, hat
keine Chance auf Erfolg. Deshalb gibt es insgesamt sechs
Präsenztage, bei denen alle
gemeinsam arbeiten und diskutieren. Während der Internet-Lernphasen werden die
Teilnehmer vom Telecoach begleitet. Martina Kobabe steht
für Fragen und Unterstützung
jederzeit zur Verfügung.
Nur mit Hören, Sehen, Diskutieren und Ausprobieren
bleiben 90 % des Lernstoffs
hängen. Für diesen Ansatz
steht Frau Kobabe und unterstreicht zusätzlich, dass die
Flexibilität beim Lernen über
das Internet den Tagesablauf
im Geschäft optimal nutzt.
Gleich informieren
und anmelden!
G
eleitet wird der Kurs
von Martina Kobabe, die
als Unternehmenscoach im
Mittelstand großes Verständnis
für den Handel mitbringt. Ihre
langjährige Berufserfahrung in
der PBS-Branche ist ein weiteres Plus. Immer drängt das Tagesgeschäft, nie ist die Arbeit
erledigt, da bleiben Weiterbildung und feste Termine schnell
auf der Strecke. Und trotzdem: Im Wettbewerb um die
Kunden zählt der strategische
Faktor Beratungskompetenz,
nicht nur die Freundlichkeit.
Unterstützt wird Martina Kobabe von Junior-Coach Malgor-
2
An den Präsenztagen steht
der Austausch und die praktische Arbeit im Vordergrund.
zata Torandt, die selbst ein
PBS-Fachgeschäft führt und
den Kurs bereits erfolgreich
absolviert hat. Praxisnähe ist
also garantiert. 40 Teilnehmer,
die den Kurs bereits erfolgreich abgeschlossen haben, bestätigen ihre neu gewonnene
Sicherheit im Kundengespräch,
die sich auch im Umsatz
bemerkbar macht. Weitere
20 Teilnehmer sind im aktuellen Lehrgang auf Erfolgskurs.
Eine Schulung, die nur aus In-
Die Präsenztage für den Kurs
2013 finden in der Region
statt, aus der sich die meisten
Teilnehmer anmelden. Interessenten sollten deshalb bereits
bei der unverbindlichen Voranmeldung ihre Wünsche zum
Standort nennen, erst danach
wird entschieden.
Der Kurs dauert 18 Monate
und kostet 1.980 Euro. Informationen und Anmeldung
unter www.fachberater-pbs.de
oder beim BBW,Volker Wessels, Frangenheimstr. 6, 50931
Köln, Telefon 0221/94083-31,
E-Mail volker.wessels@
wohnenundbuero.de. Liebe Prismaner,
der PBS-Markt wird für uns
immer schwieriger, und keiner von uns kann es sich leisten, auf aktuelle Marktinformationen zu verzichten.
Nicht weniger wichtig ist es
aber, dass
Sie Ihre
Qualifikation als
Unternehmer ausbauen.
Prisma bietet dafür
eine ganze
Reihe von
lohnenden Veranstaltungen.
Die Moderatoren gehen jederzeit auf Ihre Wünsche ein
und berücksichtigen auch die
individuellen Umstände Ihres
Betriebes. Nehmen wir als
Beispiel das Seminar „Nachfolgeregelung“. Sie planen
eine Nachfolge und fragen
sich: Was ist mein Unternehmen wert? Wie kann ich
einen Nachfolger finden? Was
gibt es an steuerlichen Aspekten zu berücksichtigen?
Wie kann ich die Nachfolge
innerhalb der Familie erfolgreich gestalten? Wie unterstützt die Prisma finanziell
die Nachfolge und unter
welchen Voraussetzungen?
Als Unternehmer haben Sie
jahrelange Erfahrungen im
Einkauf und in der Vermarktung von PBS-Artikeln, aber
ein Unternehmen verkaufen
Sie nicht alle Tage. Nutzen
Sie deshalb die Möglichkeiten, die Ihnen die Prisma bietet. Und zum Schluss noch
eine Anmerkung in eigener
Sache: Sie können uns jederzeit per Mail erreichen, unter
[email protected].
Birgit Lessak,Vorsitzende des
Aufsichtsrats der Prisma AG
PRISMA-JOURNAL 1-2013
I NTERN
die Frage nach dem tragbaren
unternehmerischen Risiko.
Fazit: Ausgang offen.
Wir bleiben am Ball
Es hatte sich für Michael Purper in den letzten
Jahren zur Tradition entwickelt, seinen Einsatz
vor Ort jeweils zur Schulsaison abzuleisten. Doch
diesmal klappte es mit der Terminabsprache nicht
so richtig – und so war das Schulgeschäft vorbei,
ehe Michael Purper vor Ort sein konnte.
Spielraum bei der
Kalkulation
Mit Konny Drexler wurden
Verbesserungsmöglichkeiten
für das Geschäft besprochen.
A
uch bei der Prisma kann
mal was daneben gehen,
wie Michael Purper augenzwinkernd zu verstehen gibt.
„Schulanfang durch ungenaue
Terminabsprache verpasst!
Das war mein Einstieg bei
Konny Drexler in Heroldsberg, und so haben wir uns auf
einen Termin im Dezember
verständigt.“ Das Ziel seiner
Tätigkeit vor Ort vom 3. bis
6. Dezember war schnell definiert: Aktive Mitarbeit im Tagesgeschäft und dabei gemeinsam mit Konny Drexler nach
grundsätzlichen Verbesserungsmöglichkeiten der aktuellen Ladensituation suchen.
Heroldsberg mit seinen rund
8.700 Einwohnern liegt vor
den Toren Nürnbergs und ist
dem PBS-Fachhandel bestens
durch das dort ansässige Unternehmen Stabilo bekannt.
Konny Drexler führt hier ein
PRISMA-JOURNAL 1-2013
Im Dezember war Michael
Purper bei Prisma-Mitglied
Drexler in Heroldsberg.
typisches PBS-Fachgeschäft auf
einer Fläche von rund 100 qm,
„BüroBedarfsZentrum Drexler“. Der Name ist Programm,
der Anteil an gewerblichen
Kunden relativ hoch. Das Ladengeschäft mit seinem Sortiment für den Privatbedarf
wird von Mama Drexler sowie
drei weiteren Mitarbeitern geführt. Mit viel Engagement und
einer sehr persönlichen Ansprache werden die Kunden
bedient – und keiner verlässt
das Geschäft, ohne etwas gefunden zu haben. Die guten,
fast familiären Kontakte erleichtern den Umgang miteinander – man kennt sich eben.
Da das derzeitige Ladenlokal
aus allen Nähten platzt und
der Standort zusätzlich noch
etwas versteckt von der
Hauptstraße liegt, haben sich
Konny Drexler und Michael
Purper einige Ladenlokale angesehen, die sowohl mehr
Möglichkeiten für eine zeitgemäße Warenpräsentation bieten als auch direkt an der
Heroldsberger Hauptstraße
liegen. Purper: „Wir haben uns
ausreichend Zeit genommen
und alles vor Ort besichtigt,
mit den Vermietern gesprochen und eine erste grobe betriebswirtschaftliche Planung
erstellt.“ Zwar sieht alles auf
einer Excel-Tabelle zunächst
recht einfach aus, doch zu
einer Entscheidung für einen
neuen Standort gehört deutlich mehr. Mit Kerstin und
Konny Drexler wurden deshalb in den vier Tagen auch
Fragen wie notwendige Investitionen, Finanzierung, Aufwand für den Umzug, Werbung, Marktpotenzial etc. besprochen. Bei aller Begeisterung für ein neues Projekt –
und wer möchte nicht nach
vorne schauen – darf die
Machbarkeit nie außer Acht
gelassen werden. Denn auch
die beste Planung ersetzt nicht
Also zurück zum Tagesgeschäft. Neben typischen Tätigkeiten wie Wareneingang,
Bestellerfassung, Kunden bedienen, Presse einsortieren
und remittieren, wurde auch
die Kalkulation geprüft. Das
Unternehmen verfügt über
ein aussagefähiges Warenwirtschaftssystem, das Drexler
selbst programmiert hat.
In den Erfa-Gruppen gelangt
man immer wieder zu der Erkenntnis, dass in der Kalkulation noch Spielraum nach
oben ist. Auch Konny Drexler
war davon überzeugt, dass die
Kalkulation passt. Aber bei genauerer Analyse wurde schnell
klar, dass dem nicht so ist. Die
Warenwirtschaft zeigte am
Beispiel des Sortiments „Kleben“ einen eindeutigen Trend
– und so konnte neu kalkuliert
und anschließend umgezeichnet werden. Michael Purper:
„Alles in allem haben wir
dafür einen Tag gebraucht und
das bei einem kleinen Sortiment – da gibt es noch einiges
zu tun, aber es lohnt sich.
Denn je nach Umsatzgröße
ist eine Steigerung des Rohertrags von bis zu 5.000 Euro
jährlich möglich.“
Für Michael Purper hat der
Einsatz vor Ort Tradition und
ist eine wichtige Maßnahme
um zu sehen, mit welchen Problemen sich die Händler auseinander setzen. Denn sind Abläufe nicht bekannt, so unterschätzt man schnell den Aufwand für Veränderungen – und
dann fehlen auch die Ergebnisse. Sein Fazit „Wir bleiben
am Ball und suchen stetige Ver
besserungen – mit Ihnen.“ 3
B RANCHE
Leidmesse oder Leitmesse Paperworld?
Weniger Besucher, bessere Stimmung. So fasste
die Messe Frankfurt den Verlauf der diesjährigen
Paperworld zusammen – und blieb damit ihrer
Linie treu, die jährliche Leitmesse der PBS-Branche mit immer wiederkehrenden guten Noten zu
bedenken. Doch wie tragfähig ist diese Sichtweise?
N
ach den zum Messeschluss veröffentlichten
vorläufigen Besucherzahlen
der drei Messen Christmas-,
Creative- und Paperworld war
klar, dass die diesjährige Frequenz nicht an das Vorjahr
anknüpfte. 83.206 Besucher
in diesem Jahr standen 86.541
aus 2012 gegenüber. Diese
Tendenz bestätigten auch die
Detailzahlen zur Paperworld.
So kamen zur PBS-Schau
45.360 Besucher; 2012 waren
dies noch 49.350 und 2011
sogar 51.038. Erfreulich aus
Sicht der Veranstalter wie der
Aussteller ist der hohe Internationalisierungsgrad der Paperworld mit einem Anteil von
62 %. Doch darin liegt auch
die Problematik der Veranstaltung. Wenn auf der einen Seite
Besucherzahlen zurückgehen,
auf der anderen aber der Anteil ausländischer Einkäufer
gleich bleibt, bedeutet dies
einen überproportionalen
Rückgang deutscher Besucher.
Genau dies ist eines der seit
Jahren genannten Argumente
der PBS-Markenindustrie,
warum man mit der Entwicklung der Paperworld nicht
mehr zufrieden ist. Es fehlen
Besucher aus dem Fachhandel.
In der Konsequenz bleiben
dann Hersteller weg und damit
verliert die Paperworld gegenüber regionalen Messen an Attraktivität für Ladengeschäfte.
Aus der Leitmesse der Bürowirtschaft ist so in den letzten
4
Jahren aus Sicht des PBS-Handels eher eine „Leidmesse“
geworden. Eine Umkehr des
Trends ist nicht in Sicht.
Hohe Zufriedenheit
Dennoch waren Messemacher
wie PBS-Branchenvertreter
am Ende der Paperworld mit
deren Verlauf zufrieden. Bewährt haben sich auch die Veränderungen im Hallenkonzept.
„Mit Blick auf die wirtschaftlichen Entwicklungen der Branchen rund um Papier, Bürobedarf und Schreibwaren, Hobbyund Künstlerbedarf sowie Dekoration und Festschmuck sind
wir mit dem Verlauf unserer
Veranstaltungen sehr zufrieden“, resümierte Messe-Geschäftsführer Detlef Braun.
„Die Qualität der Besucher
stimmt auch bei geringerer
Frequenz.“ Für den bürowirtschaftlichen Fachhandel
zog Thomas Grothkopp, Geschäftsführer des Handelsverbandes Bürowirtschaft und
Schreibwaren (HBS), eine positive Bilanz. „In einem sich abschwächenden konjunkturellen
Umfeld gab das Messetrio Paperworld, Creativeworld und
Christmasworld wichtige Impulse für den Fachhandel in
Deutschland und Europa. Die
Messe Frankfurt hat mit ihren
Rahmenangeboten wie auch
der Messedurchführung einen
ausgezeichneten Job gemacht.“
Aufgegangen ist auch der Umzug der Schreibgerätehersteller von Halle 3.1 in die neu
belegte Halle 4.0. Rolf Schifferens, Geschäftsführer Faber-
Castell: „Die Kundenfrequenz
hat gegenüber Halle 3.1 im
letzten Jahr zugenommen und
unser neues und offenes Messestand-Konzept kommt bei
unseren Kunden sehr gut an.“
Hinter vorgehaltener Hand
sprachen aber auch Aussteller
dieses Bereichs davon, dass
man die jetzige Konstellation
nur als Übergangslösung für
längstens zwei Jahre sehe.
2014 findet die Paperworld
vom 25. – 28. Januar statt. Christmasworld gibt Impulse
Die Christmasworld vereint Christbaumkugel und Osterschmuck über Kerzen und Floristikbedarf bis hin zu Partyartikeln, Feuerwerk und professioneller Beleuchtung. Diese Spannbreite zeigt, dass ein Besuch der Parallelveranstaltung zur Paperworld für viele Fachhändler Sinn macht. Doch egal ob Weihnachten, Ostern, Hochzeit, Geburtstag oder Valentinstag: die
Christmasworld setzt Produktwelten für alle festlichen Anlässe
in Szene. „Mit den Sonderschauen wollen wir unsere Besucher
überraschen und verzaubern, ihnen das
Außergewöhnliche zeigen“, betont Eva Olbrich, Objektleiterin der Christmasworld.
Überrascht hat in diesem Jahr Window
Wonderland. Bunt, schrill, verträumt und
revolutionär sind die richtigen Begriffe, um
den inszenierten Jahrmarkt mit Karussell,
Riesenrad und Buden zu beschreiben. Das
Meer aus Echt- und Seidenblumen, Weihnachtsdekor, Beleuchtung und beweglichen
Tieren war ein absoluter Anziehungspunkt.
PRISMA-JOURNAL 1-2013
PARTNER
Lieblingskarten zum Aufstellen
Mit gleich zwei neuen Kartenserien startet der
Gutsch Verlag in die Frühjahrssaison. Geboten
wird frisches Design in neuartigen Formaten –
mal bunt, mal stimmungsvoll.
Die unterschiedlichen Stanzungen und Faltarten sowie
das Design im angesagten
Mustermix machen die Aufstellkarten der neuen Serie
Celebration zum Blickfang
jeder Feier. Eine Vielzahl von
Zahlenkarten, aber auch allgemeine Gruß- und Glückwunschkarten stehen zur
Auswahl. Die Motive werden
auf hochwertigem Naturkarton gedruckt und anschließend noch dezent mit Glitter
veredelt.
Für Fans von stimmungsvollen
und hochwertigen Fotografien
dürfte die neue Serie Moods
genau das Richtige sein.Von
der Natur inspiriert, werden
die Motive mit hoch glänzendem UV-Lack zum Leuchten
gebracht. Dank des kleinen,
aber feinen Formats ist dies
die perfekte Karte für ein
schönes Geschenk oder für
einen persönlichen Gruß.
Neben Gruß- und Postkarten
gehören auch KühlschrankMagnete ins Sortiment des
Verlags. Das Gutsch-Kreativteam entwickelt laufend zeitgemäße Kollektionen mit
eigenständigen Erscheinungs-
bildern. Mit neuen Serien und
regelmäßig erscheinenden
neuen Motiven bei den
eingeführten Produktserien wird die Aufmerksamkeit der Verbraucher
immer wieder aufs
Neue geweckt und der
Verkauf belebt. Darüber
hinaus ist der Gutsch
Verlag für seine umfangreichen Serviceleistungen
im Handel bekannt, wie z. B.
die ständige Aktualisierung
der Karten- und Produktserien mit Neuheiten und saisonalen
Motiven. Weitere Informationen unter www.
gutschverlag.de. Mit den Serien Celebration und Moods bietet der Gutsch Verlag
neue Kartenvielfalt.
Up to date in Sachen Trends
Die Trend Import GmbH ist Importeur und Lizenznehmer mit einem vielfältigen Angebot an
aktuellen Geschenkartikeln und Trendprodukten.
Im Fokus steht bei Trend Import die Entwicklung und Vermarktung von Lizenzprodukten. Als einer von Deutschlands führenden Anbietern in
den Bereichen Lifestyle-Produkte, Homeware, Schreibwaren, Geschenkartikel, Küchenaccessoires, Taschen, Bad- und
Barzubehör bietet das Unternehmen immer zeitgemäße
und auffällige Trendartikel.
Außerdem ist Trend Import
exklusiver Lizenznehmer von
Marken wie beispielsweise
Tussi on Tour, Pip Studio, Stricher, Rebecca Bonbon und
Mimi’s little garden. In diesem
PRISMA-JOURNAL 1-2013
Jahr präsentierte man auf den
Frühjahrsmessen weitere neue
Lizenzen wie Club 27 und
„Verliebt,Verlobt,Verheiratet“.
Vor 10 Jahren wurde Trend
Import mit Sitz im niedersächsischen Lingen gegründet. Zu
den Frühjahrs- und Herbstmessen werden durch das eigene Grafikatelier stetig neue
Produkte entwickelt. Den Abschluss des Messejahres bildet
im Oktober die alljährliche
Trend-Import-Hausmesse.
Doch nicht nur auf den
Messen, auch auf Events wie
Christopher Street Day und
anderen überregionalen Veran-
staltungen ist Trend Import
vertreten. Die Unternehmensphilosophie wird von Michael
Beneken seit der Gründung
konsequent weiter verfolgt:
„Immer den Trends zuvorkommen, um die innovativsten
Produkte auf einfachen Vertriebswegen an den Kunden zu
bringen.” Weitere Informationen: www.trendimport.de. Bei Trend Import in Lingen
ist man stets auf der Suche
nach innovativen Geschenkartikeln und Livestyle-Produkten.
5
PARTNER
Stylus Pens perfekt präsentiert
Die Stylus Pens
von Online nützen allen Usern,
gleich welchen
Alters, beim
Bedienen ihrer
Smartphones und
Tablet PCs. Dank
des Qualitäts-Stylus-Tipp gleiten
die Spezialstifte
soft über die
Touchscreens. Die
Produkte Stylus Pen, I-Charm
und 3 in 1 Multi Touch Pen
können gleichzeitig auch auf
die übliche Weise benützt werden: Dreht man das Schreibgerät um, kann der Kugelschreiber auf Papier seine nützlichen
Dienste tun. Mini Touch und
Crystal I-Charm hingegen wurden nur zum Bedienen von
Smartphones und Tablet PCs
entwickelt. Als besonderes
Extra können die beiden Minis
in die Kopfhörerbuchse ge-
steckt werden und
sind sofort griff- und
einsatzbereit.
Nach dem großem
Erfolg der Stylus Pens
im Jahr 2012 setzt
Online in der Verkaufssaison 2013 nun
auf feste Platzierungsmöglichkeiten. Der
Bodenaufsteller Stylus Shop macht die
Ware leicht und bequem zugänglich. Der Stylus
Vario beinhaltet Shop-in-ShopDisplays auf kleinstem Raum.
Der Bodenaufsteller präsentiert neun verschiedene StylusSchreibgeräte, insgesamt 165
Stück. Das Thekendisplay Stylus Double Turner ist der perfekte Umsatzbringer für kleinere Verkaufsräume. Hinter
dem Stylus Double Turner verbirgt sich der Bestseller Stylus
Turner als Doppel-Schnelldreher mit 144 Schreibgeräten. Karten mit Lachgarantie
Schrill, schräg und gesundheitsfördernd durch Lachgarantie – das sind die Post- und
Klappkarten der Serie Undercover von Depesche. Kostprobe gefällig? Frauen brauchen Abwechslung! Hinter
einem motivierten Mann steht
immer eine kluge Frau! Ausdrucksstarke Bilder, reduzierte
Farbgebung und treffsichere
Sprüche sind das Rezept für
Undercover. Das rollbare Display ist mit 48 Postkarten- und
36 Klappkarten-Fächern bestückt. Ein echter Hingucker!
Weitere Informationen zu den
Undercover-Produkten und
dem restlichen Sortiment der
6
Die Undercover-Karten
überzeugen mit schrägen Bildern und starken Sprüchen.
Firma Depesche findet man
auch im Internet auf www.
depesche.com. Das ist ja „Allerhand!“
Modern Times präsentiert ein neues PostkartenKonzept, das die Lachmuskeln aktiviert. Seinem
Credo, der Welt jeden Tag ein Lächeln zu schenken,
wird der Anbieter damit einmal mehr gerecht.
Mit der neuen Postkartenserie „Allerhand!“ sind 73
Tage Dauergrinsen programmiert. So viele Motive
nämlich umfasst das einheitliche Konzept, das beweist,
dass früher alles besser war
– und lustiger! Hochwertige
Schwarzweiß-Fotos, ein
kreatives Layout und flotte
Sprüche ergeben zusammen
die perfekte Mischung zur
Aktivierung der Lachmuskeln. Nicht umsonst lautet
der freche Untertitel „Für alle,
die sie nicht alle haben!“.
Das einheitliche Humor-Konzept, das am besten im dafür
vorgesehenen 68er-Postkarten-Display zur Geltung
kommt, stellt im Hause Modern Times übrigens eine
Neuerung dar. „Die enorme
Auswahl an ca. 3.500 Motiven
und über 50 zuliefernden Verlagen hat Modern Times zum
Marktführer und Trendsetter
in Sachen humorvolle Postkarten gemacht“, erläutert
Geschäftsführer Andreas
Mamerow. „Doch im Bereich
Humor bieten wir nun erst-
Die Serie „Allerhand!“
beweist es: Früher war alles
besser – und lustiger!
mals auch ein einheitliches
Format an, nachdem wir bereits mit Ständerkonzepten
wie Geo-Postkarten oder PipStudio-Glückwunschkarten
sehr gute Erfahrungen gemacht haben.“ Modern Times
bietet die neue Serie einem
stetig wachsenden Kreis von
über 3.500 Kunden im Buchund Geschenkfachhandel in
Deutschland, Österreich und
der Schweiz an. PRISMA-JOURNAL 1-2013
PARTNER
On the road again
Nach der erfolgreichen Produkteinführung der
Slider-Serie im letzten Jahr geht Schneider mit
den Kugelsurfern 2013 erneut auf Tour.
Partner für die Ladengestaltung
Je nach Standort, Ladenfläche
und Geschäftskonzept setzen
Prisma-Fachgeschäfte auf unterschiedliche Sortiments- und
Produktangebote. Im engen
Dialog mit den Planern des
Ladenbau-Unternehmens Panzer Shopconcept werden die
Schwerpunkte des Geschäfts
definiert und strukturiert. So
entsteht eine maßgeschneiderte Shop-Konzeption, die in
anschaulicher Weise nicht nur
als Grundriss, sondern auch
realitätsnah in 3-D-Darstellung
überprüft werden kann. Das
langjährige Branchen-Knowhow von Panzer Shopconcept
verhindert planerische Umwege. Das oben abgebildete
Beispiel eines realisierten
Projektes dokumentiert das
Ergebnis. Weitere Informationen über das Unternehmen
und viele Einrichtungsbeispiele
findet man auf der Firmenhomepage unter www.panzershopconcept.de. Eine Box voller Kreativität
Die Playmais-Serie Fun to
Learn mit der ersten Box
Colors + Forms führt Kinder
kreativ und spielerisch an Farben und Formen heran. 2013
wird Fun to Learn mit der
Box Numbers um eine wesentliche Facette reicher. Auch
die One-Serie hat Zuwachs
bekommen und wird um eine
Dinosaurier-Box erweitert.
Ganz neu ist Playmais Mosaics
in neuer Größe und Form
zum Gestalten von Mosaiken.
Die Mosaic-Serie gibt es in
sechs verschiedenen Themen
für Mädchen und Jungen jeden
Alters. Jede Box enthält mehr
als 2.300 Playmais Mosaics.
PRISMA-JOURNAL 1-2013
Durch die Kampagne in 2012
gehören die Produkte Slider
Memo, Slider Edge und Slider
Rave zu den beliebtesten
Schneider-Artikeln und genießen gesteigerte Aufmerksamkeit im Handel und beim
Endverbraucher. Durch die
flankierende Facebook-Kampagne mit Gewinnspiel gewann Schneider viele neue
Fans und steigerte den Traffic
auf Website und FacebookSeite. Die diesjährige Roadshow dient nun der Vertiefung
der Produkteigenschaften.
Schreiben ist Gold – so lautet
das Motto der Kampagne und
basiert auf der Überzeugung,
dass Schreiben auch in Zeiten
von Computern, Smartphones
und Tablets etwas Wertvolles
ist. Passend zum Leitgedanken
„Jeder Gedanke ist es wert,
aufgeschrieben zu werden“
steuert Schneider im April
und Mai 45 Universitäten und
Fachhochschulen in Deutschland an, sowie jeweils sieben
Unis und Fachhochschulen in
Österreich und der Schweiz.
Protagonist der Kampagne ist
Im Rahmen der Roadshow
lassen Promoter die SliderProdukte testen.
der Slider Edge, der getestet
werden kann. Bei einem Gewinnspiel gibt es einen Goldbarren zu gewinnen. Für die
Präsentation im Fachhandel
gibt es attraktive Displays und
umfangreiches Dekomaterial.
An Teststationen können sich
die Kunden vom leichten
Schreiben der Viscoglide-Technologie überzeugen. In den
Teststationen sind Teilnahmekarten für das Gewinnspiel
enthalten sowie ein QR-Code,
der auf eine mobile Version
des Gewinnspiels leitet. Veloflex-Hüllen: Klein, aber nützlich!
Playmais ist ein natürlicher Bastelspaß mit unbegrenzten Möglichkeiten.
Nachhaltigkeit ist bei Playmais
keine Theorie: Hergestellt aus
Mais, Wasser und Lebensmittelfarben steht Playmais für
höchste Qualität und Produktsicherheit. Seit Januar ist der neue Lagerartikel-Katalog von Veloflex gültig.
Auch dieses Jahr enthält er wieder kleine nützliche Helfer wie
beispielsweise die praktische Speicherkartenhülle. Fast jeder
kennt das Problem, für die große Vielzahl von Speicherkarten
genau die richtige Aufbewahrungslösung zu finden. Die neue
Speicherkartenhülle von Veloflex ist zum Abheften in allen gängigen Mechaniken geeignet. Man kann sie aber ebenso gut als
Transporthülle benutzen, z. B. wenn man Bilder ausdrucken
möchte oder eine zweite Karte mit in den Urlaub nimmt.
7
T ERMINE
Mehr Spaß am Schreiben
Auch 2013 präsentierte sich der Schreibgerätehersteller Lamy eindrucksvoll auf Europas wichtigster
Bildungsmesse Didacta, die im Februar unter dem
Motto lebenslanges Lernen ihre Tore öffnete.
Wichtige Termine für Sie!
Erfa-Gruppen
Niedersachsen I 03.04.2013 Parkhotel Luisenhöhe, Bomlitz
Niedersachsen III 04.04.2013 Fa. Lübs, Werlte
Baden Württemberg II 09.04.2013 Gastgeber folgt
Hamburg/Bremen 15.04.2013 Gastgeber folgt
Leistungsgruppe Ware
24.09.2013 Hotel Hallertau, Wolnzach
25.09.2013 Hotel Post, Laichingen
01.10.2013 Parkhotel Luisenhöhe, Walsrode-Bomlitz
02.10.2013 im Hause Büroring, Haan
Profi-Gruppen
05.06.2013 Einkaufsprofis, GHotel, Würzburg
06.11.2013 Schulprofis Nord, Hotel Oldentruper Hof, Bielefeld
13.11.2013 Schulprofis Süd, GHotel, Würzburg
Lebenslanges Lernen – das
bedeutet für Lamy vor allem
Spaß am Schreiben und das
ein Leben lang. Um Kinder
optimal in jeder Stufe ihrer
motorischen Entwicklung zu
fördern, bietet Lamy Produktserien, die einfach mitwachsen.
Das Lamy plus Programm mit
den Alterstufen 3 plus, 4 plus
und 5 plus sowie dem Farbmalkasten Aquaplus überzeugt
mit altersgerechtem Malspaß
für Kinder ab drei Jahren und
erleichtert Vorschulkindern
den Einstieg ins Schreibenlernen. Weiter geht es mit dem
Lamy abc Scheiblernsystem
über den Lamy Nexx für
besonders angenehmes und
leichtes Schreiben bis hin zum
Klassiker, dem Lamy Safari.
Informieren konnte kann sich
am Lamy-Messestand außerdem über die vielseitigen und
abwechslungsreichen Arbeitsmaterialien für die Schule. Mit
diesem besonderen Service
erreicht Lamy Lehrerinnen
und Lehrer in ganz Deutschland. Aktuell im Programm: die
Lamy Buchstabenraupe. Das
gebrauchsfertige Unterrichtsset wird kostenlos an Grundschullehrer und ihre Klassen
verschickt. Seminare
10.04.2013 Neue Sortimente: Zukunft des PBS-Handels?
in Kooperation mit dem Unternehmen Sigel, Mertingen
16./17.04.2013 Kompetenzseminar Schreiben
im Hause Online, Neumarkt
02./03.05.2013 Kompetenzseminar Grußkarten
im Hause ABC, CH-Schönbühl
14./15.05.2013 Kompetenzseminar Schule
im Hause Hama, Monheim
04.06.2013 Multichannel-Auftritt für PBS-Ladengeschäfte
GHotel, Würzburg
08.10.2013 Marken, Eigenmarken, Handelsmarken Süd
GHotel, Würzburg
03./04.10.2013 Prisma-Forum Süd
Kloster Irsee, Irsee
10./11.10.2013 Prisma-Forum Nord
Klosterhotel Wöltingerode,Vienenburg
22.10.2013 Aktionen & Aktivitäten Süd
GHotel, Würzburg
23.10.2013 Backstage Süd
Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben
Impressum
Herausgeber: PRISMA Fachhandels AG • Dieselstraße
12 – 14, 42781 Haan • Telefon: (02129) 5571-603,Telefax:
(02129) 5571-699 Verantwortlich: Michael Purper
Redaktion: Siegfried Elsaß, Christine Schott (beide
bit-Verlag), Michael Purper,Torsten Lafendt (PRISMA)
Layout/Herstellung: Maren Luttermann (bit-Verlag)
Verlag: bit-Verlag Weinbrenner GmbH & Co. KG,
Fasanenweg 18, 70771 Leinfelden-Echterdingen
Druck: Druckerei Raisch, Reutlingen
8
28.10.2013 Marken, Eigenmarken, Handelsmarken Nord
Hotel Oldentruper Hof, Bielefeld
05.11.2013 Backstage Nord
Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben
18.11.2013 Aktionen & Aktivitäten Nord
Hotel Oldentruper Hof, Bielefeld
14.–16.06.2013 PRISMA-Fachtagung, Salzburg
PRISMA-JOURNAL 1-2013

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