Ästhetik Kongress Panorama der Ästhetik

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Ästhetik Kongress Panorama der Ästhetik
Von der Kieferorthopädie bis
zur plastischen Chirurgie
Ästhetik
Kongress
für Zahnärzte
und Zahntechniker
30. Oktober - 1. November 2003
Hotel Hyatt, Mainz
NEUE GRUPPE
wissenschaftliche Vereinigung von Zahnärzten
www.neue-gruppe.com · E-Mail: [email protected]
37. JAHRESTAGUNG 2003
30. Oktober - 1. November 2003
Hotel Hyatt, Mainz
Panorama
der Ästhetik
Willkommen in Mainz
zur 37. Jahrestagung der Neuen Gruppe
Tagungsort: Hotel Hyatt Regency,
Malakoff-Terrasse 1, 55116 Mainz
Telefon 06131 - 731234
Telefax 06131 – 751235
www.mainz.hyatt.com
NEUE GRUPPE Preis 2003
Bitte tragen Sie Ihren Teilnehmer-Ausweis
als Namensschild. Nur Teilnehmer mit
Namensschild haben Zutritt zu den
Veranstaltungen.
Der Counter ist wie folgt geöffnet:
Donnerstag, 30.10.2003 15.00 - 18.00 Uhr
Freitag, 31.10.2003
8.00 - 15.00 Uhr
Samstag, 1.11.2003
8.00 - 15.00 Uhr
Inhalt
Allgemeine Infos / Inhalt
Vorwort
Programm
Referenten & Vorträge
chronologisch
Rahmenprogramm
Die Neue Gruppe
Sponsoren./ Aussteller
Jahrestagungen 2004./.2005
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Machen Sie wieder mit bei der Abstimmung
zum „Neue Gruppe Preis“. Die Wettbewerbsbeiträge sind von Freitag, 31.10 / 8.30 Uhr
bis Samstag, 1.11.2003 / 15 Uhr ausgestellt.
Jeder Teilnehmer, der seinen Stimmzettel
bis zum 1.11./15 Uhr vollständig ausgefüllt
in die Wahlurne wirft, nimmt an der Verlosung teil.
Der Gewinner bekommt seine
Teilnahmegebühr zurück erstattet.
Die Wahlurne befindet sich im Vortragssaal, dem Rhein-Main-Ballsaal.
Referenten
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Dr. Reiner Wolfgang Heckl
Dr. Karin Habersack
Prof. Dr. Dr. Heiner Wehrbein
Dr. Dr. Wolfgang Kater
Dr. Matthias Mayer, MSD
Dr. Peter Then, DMD
Prof. Dr. Dr. Heinz Bull
Dr. Gerhard Sattler
Uschi und Achim Eberle
Georg Korpas
Carsten Appel
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„DIE WELT IST SO, WIE DU SIE SIEHST“
Hawaiianische Weisheit
Liebe Kongressteilnehmer,
mit Ihrer Anmeldung zu diesem Kongress haben Sie sicher nicht nur an einen informativen
Fortbildungskongress gedacht. Sie wollten doch auch Freunde und Kollegen wiedertreffen,
die Ihnen aus früheren Jahren so sympathisch waren. In Ihrer Erinnerung haben Sie die
Wahrnehmung Ihrer Freunde aus Augenkontakt, Gesichtsausdruck, Körperhaltung und
vielleicht sogar Körperbewegung gespeichert. Dabei wurden Ihnen Gefühle entgegengebracht, ohne dass Sie sich an bestimmte verbale Äußerungen dieser Personen erinnern.
Mit anderen Worten, eine nonverbale Kommunikation hat so nachhaltig stattgefunden,
dass Sie Sympathie oder Antipathie, Faszination oder Widerwillen über lange Zeiträume
in Ihr Unterbewusstsein aufgenommen haben. Solches Verhalten ist weniger bewusst
kontrolliert und kontrollierbar (De Paulo 1992).
Diese ersten Signale prägen die Entstehung unserer Persönlichkeitsbilder gegenüber verbalem Verhalten zu mehr als 55 Prozent (Mehrabian 1972), lediglich 7 Prozent der Informationen beziehen wir aus dem gesprochenen Wort. So offenbaren sich uns aus dem Gesichtsausdruck Emotionen wie Freude, Glück, Angst, Furcht oder Abscheu. Schon vor 2000 Jahren
schrieb der römische Schriftsteller Cicero: „Das Gesicht ist der Spiegel der Seele.“
Wir haben allen Grund, nicht nur dem Lächeln, sondern vielmehr dem ganzen Gesicht
unsere Aufmerksamkeit zu schenken. Mit dem Titel „Panorama der Ästhetik“ sollte aus
verschiedensten Fachrichtungen der Bogen gespannt werden und Referenten zu Wort
kommen, die den jeweiligen Einfluss auf das Gesicht aufzeigen.
Mit der Wahrnehmung des Ästhetischen durch unser Gehirn kann Dr. Heckl auf äußerst
eindrucksvolle Weise erklären, wie unser räumliches Sehen überhaupt zustande kommt.
Dr. Habersack, Dr. Dr. Kater und Prof. Dr. Dr. Wehrbein zeigen Gesichtsveränderungen aus
kieferorthopädischer und chirurgischer Sicht. Dr. Mayer und Dr. Then beleuchten die Rote
Ästhetik, die eine ganz wesentliche Voraussetzung für ein harmonisches Lächeln ist.
Prof. Dr. Dr. Bull und Dr. Sattler führen uns in die moderne plastische Chirurgie ein, damit
wir unseren Patienten auch beratend zur Seite stehen können. Das Ehepaar Eberle und
Herr Korpas, bekannte Visagisten, werden das Tüpfelchen auf dem I sein und uns unter
anderem auch die maschinelle Bearbeitung eines Gesichts erläutern, die wohl den meisten
von uns völlig unbekannt sein dürfte.
Nun darf ich Sie alle, Kongressteilnehmer, Referenten und Aussteller aufs herzlichste zu
unserer 37. Jahrestagung im Hyatt in Mainz begrüßen. Möge auch der ästhetische Rahmen
dieses Hotels uns alle einstimmen, die Herausforderung nicht alltäglicher Themen in der
Zahnheilkunde anzunehmen, stets mit dem Bestreben, eine glückliche Ausstrahlung
unserer Patienten im Auge zu haben.
Mit meinen besten Wünschen für eine erfolgreiche Tagung
Rose Marie Lohmiller
Präsidentin der Neuen Gruppe
Für den Titel des Kongresses „Panorama der Ästhetik“ bedanke ich mich bei Dr. Christian Lex (München 1990).
PPROGRAMM – ÜBERSICHT
F Freitag, Mai 7. 2004, (09.00 – 12.30 / 14.00 – 17.30)
Dr. D. Garber* (Atlanta, USA)
Ästhetische Alternativen für Frontzahnrestaurationen:
„Das perfekte Lächeln“ Teil I & II
Funktion und Ästhetik in der direkten Implantologie Teil I & II
S Samstag, Mai 8. 2004, (09.00 – 12.30 / 14.00 – 17.30)
Keramikmeister M. Magne* (Montreux, Schweiz)
Entscheidende Faktoren & Kommunikationsmittel für höchste
ästhetische Ansprüche mit Keramik-Restaurationen
Prof. Dr. I. Krejci & Dr. D. Dietschi*(Genf, Schweiz)
Dr. R. Spreafico* (Mailand, Italien)
Direkte Seitenzahn-Restaurationen: „Optimierung der Funktion,
Adaptation & Ästhetik“
Direkte Frontzahn-Restaurationen: „Das natürliche SchichtungsKonzept“
Direkte Komposit Veneers: „Form- und Farbgestaltung“
Dr. M. Fradeani* (Mailand, Italien)
Unsichtbare Frontzahn-Restaurationen in Keramik: „Auswahl der
richtigen Möglichkeit“ Teil I
Die entscheidenden Faktoren für perfekte Ästhetik &
biologische Integration „Logische, klinische
Grundlagen“ Teil II
Veranstaltungsort:
V Kongresszentrum, 1820 Montreux/Switzerland
Kontakt:
K SWISS SYMPOSIUM ON ESTHETIC DENTISTRY
Feldwiesenstr. 20, 9450 Altstätten/Switzerland
www.swisssymposium.ch
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*Simultanübersetzungen in Französisch, Deutsch und Englisch
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37. JAHRESTAGUNG 2003
Hotel Hyatt, Mainz
WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM
Donnerstag, 30. Oktober 2003
16.00 Uhr
1 9 . 30 Uhr
Mitgliederversammlung, Hotel Hyatt, Rhein-Main-Saal A
Begrüßungsabend, Hotel Hyatt Rhein-Main-Ballsaal
Freitag, 31. Oktober 2003
09.00 – 09.15 Uhr
Hotel Hyatt Mainz
Hotel Hyatt Mainz
Grußworte Dr. Rose Marie Lohmiller und
Kulturdezernent der Stadt Mainz Peter Krawietz
Vorsitz: Dr. Eckbert Schulz, Dr. Marcus Simon
09.15 – 10.15 Uhr
Dr. Reiner W. Heckl, Karlsbad
Gehirn und Kunst
Zur Biologie des Schönen
1 0. 1 5 – 11.00 Uhr
Dr. Karin Habersack, München
Einfluss der Kieferorthopädie auf die Gesichtsästhetik
Im Spannungsfeld zwischen Funktion und Morphologie
1 1 . 00 – 1 1 . 30 Uhr
Pause / Besuch der Dentalausstellung
1 1 . 30 – 1 2 . 1 5 Uhr
Prof. Dr. Dr. Heiner Wehrbein, Mainz
Implantate in der Kieferorthopädie
1 2 . 1 5 – 13.00 Uhr
Dr. Dr. Wolfgang Kater, Bad Homburg
Interdisziplinare Dysgnathie-Chirurgie
1 3 . 00 – 14.30 Uhr
Pause / Besuch der Dentalausstellung
Vorsitz: Prof. Dr. Lavin Flores-de-Jacoby, D.D.S., Dr. Ulrich Gaa
1 4 . 30 – 15. 45 Uhr
Dr. Matthias Mayer, M.S.D., Frankfurt am Main
Dr. Peter Then, D.M.D., West Palm Beach, USA
Parodontale plastische Chirugie
Unser Konzept für eine optimierte Rote Ästhetik. Teil I
1 5 . 45 – 1 6 . 1 5 Uhr
Pause / Besuch der Dentalausstellung
1 6 . 1 5 – 1 7. 1 5 Uhr
Dr. Matthias Mayer, M.S.D./Dr. Peter Then, D.M.D. Teil II
1 7 . 1 5 – 1 7. 30 Uhr
Diskussion
1 9 . 30 Uhr
Festabend
Samstag, 1. November 2003
Hotel Hyatt Mainz
Vorsitz: Prof. Dr. J. Peter Engelhardt, Dr. Jürgen Koob
09.00 – 11.00 Uhr
Prof. Dr. Dr. Heinz G. Bull, Krefeld
Aktueller Stand der ästhetischen Gesichts-Chirurgie
1 1 . 00 – 1 1 . 30 Uhr
Pause / Besuch der Dentalausstellung
1 1 . 30 – 13.00 Uhr
Dr. Gerhard Sattler, Darmstadt
Bedeutung der Weichteilaugmentation
im Rahmen des menschlichen Alterungsprozesses
1 3 . 00 – 14.30 Uhr
Pause / Besuch der Dentalausstellung
Vorsitz: Dr. Eva Mösch von Scharfenberg, Dr. Reinhold Rathmer
1 4 . 30 – 1 5 . 1 5 Uhr
Uschi und Achim Eberle, Baden-Baden
Gutes Aussehen durch Make-up?
1 5 . 1 5 – 16.00 Uhr
Pause / Besuch der Dentalausstellung
16.00 – 16.30 Uhr
Georg Korpás, München
Die Wiederherstellung perfekter Schönheit
Carsten Appel
Tooth Atlas Brown & Herbranson
1 6 . 30 – 17.00 Uhr
1 9 . 30 Uhr
Preisverleihung des NEUE GRUPPE-Preises 2003
Gemütlicher Ausklang, Bistro „Alte Patrone“
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Der T-Träger unter den Stiften
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Freitag, 31. 10. • 09.15 – 10.15 Uhr
Dr. Reiner W. Heckl, Karlsbad-Langensteinbach
Studium der Medizin in Tübingen, Freiburg, Lübeck
Zunächst Ausbildung in Pathologie, dann Chirurgie, Innere Medizin und Gynäkologie
Danach Weiterbildung in Psychiatrie an der Universitäts-Nervenklinik Tübingen,
anschließend Oberarzt der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen
Seit 1979 Chefarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Karlsbad-Langensteinbach
• Wissenschaftliche Buchveröffentlichungen über Multiple Sklerose,
Sprache in der Medizin und über Rehabilitation
• Vorträge und Veröffentlichungen hauptsächlich im Grenzgebiet der Neurologie, vor
allem Evolution des Gehirns, Gehirn und Kunst, Gehirn und Musik, Denken in der Medizin
Gehirn und Kunst
Zur Biologie des Schönen
Es geht um die Frage, welche Wurzeln die Empfindung des Schönen in der Evolutionsbiologie
haben könnte. Schönheitsempfinden ist bei Tieren nicht nachzuweisen, aber einen gewissen
Hauch davon kann man erahnen. Rabenvögel bevorzugen symmetrische Muster gegenüber
unregelmäßigen. Affen haben Freude an unstrukturiertem Malen mit Fingerfarben.
Das erste Schönheitsempfinden bei Vorstufen des Menschen findet sich vor etwa
0,5-1,3 Mill. Jahren (Homo erectus, z.B. Heidelberger Mensch). Dies kann man an der Symmetrie von Faustkeilen erkennen. Diese Symmetrie von Faustkeilen verfeinerte sich deutlich beim Neandertaler (vor 40.000-100.000 J.). Der Neuzeitmensch (Cro Magnon seit
100.000 J.) zeigt überraschenderweise ausgereiftes Kunstempfinden (Höhlenzeichnungen
z.B. Chauvethöhle, seit neuestem die Höhle Cussac in Frankreich 20.000-40.000 J.).
Beim Studium der Wahrnehmung des Menschen zeigt sich, dass die gerade Linie und die
Symmetrie eindeutig bevorzugt wird, was neurophysiologisch gut erklärt werden kann.
Symmetrische Muster erzeugen ein Wohlgefühl, das Grundgefühl des Schönheitsempfindens. Dies hat einen Überlebensvorteil. Alle lebendigen Wesen in der Natur (Pflanzen, Tiere)
sind symmetrisch gebaut. Das Erkennen symmetrischer Gestalten (Lebewesen) heißt, dass
diese von einem unregelmäßigen (chaotischen) Hintergrund abgetrennt werden können.
Als enormer Überlebensvorteil kommt hinzu, dass die unbewusste Wahrnehmung die
Fähigkeit hat, unvollkommen sichtbare Gestalten zur Gesamtgestalt zu ergänzen. So
genügt ein geringer Teil einer Gestalt, um im Gehirn ein früher schon gespeichertes Bild
wieder aufleben zu lassen.
Die Künstler spielen nun mit der Wahrnehmung, wie am Beispiel von Picasso, Magritte
und Vasarelly gezeigt wird. Es wird besonders auf die Darstellung von Gesichtern eingegangen. Das Gesichtererkennen ist – vermutlich zusätzlich mit einem „Urbild“ – ganz
speziell in einem großen Areal vorwiegend im rechten Schläfenlappen repräsentiert. Das
Gesichtererkennen hat eine ganz immense Bedeutung für die Evolution des Menschen.
Diese ist nämlich nicht nur, wie viele glauben, durch die Zunahme der Verstandesschärfe
bedingt, sondern vor allem durch die ganz außerordentliche, soziale Fähigkeit des Menschen. Dabei spielt das Gesicht und das Gesichtererkennen die wichtigste Rolle.
Entsprechend ist das Gehirn eines der häufigsten Motive in der darstellenden Kunst.
Und weil wir Hunderte von Gesichtern mehr oder weniger scharf in unserem Hirn
gespeichert haben, können wir z.B. auch bei einer Karikatur ein Gesicht leicht erkennen,
weil wir es aus nur wenigen charakteristischen Teilen ergänzen können.
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Freitag, 31. 10. • 10.15 – 11.00 Uhr
Dr. Karin Habersack, Kieferorthopädin, Weilheim
1971 – 1976
1976 – 1977
1978 – 1979
1980
seit 1992
seit 2000
seit 2002
Studium der Zahnheilkunde an der LMU München
Kieferorthopädische Fachausbildung in München
bei Dr. Wolfgang Drosner
Postgraduate-Ausbildung an der Universität Bergen/Norwegen
bei Professor Dr. Asbjörn Hasund
Niederlassung in eigener, seit 1995 als Weiterbildungsstätte
anerkannter Fachpraxis in Weilheim/Oberbayern
Referentin in Kursen, Seminaren und Kongressen
Lehrauftrag an der LMU München für das Fach Kieferorthopädie
bei Professor Dr. Ingrid Rudzki
Mitglied im Arbeitsausschuss DIN NADENT
Interessenschwerpunkte:
• Gaumennahterweiterung
• Eckzahnprobleme
• Kephalometrie und Gesichtsharmonie
• Kombinationstherapie mit gnathischer Chirurgie
• Langzeituntersuchung zur Stabilität kieferorthopädischer Behandlungsergebnisse
Einfluss der Kieferorthopädie auf die Gesichtsästhetik im
Spannungsfeld zwischen Morphologie und Funktion
Bei jeder kieferorthopädischen Behandlungsplanung ist die angestrebte Gesichtsästhetik
ein wesentliches Kriterium für das therapeutische Vorgehen. Nicht nur die Einstellung
der Zähne, insbesondere der Inzisivi, sondern auch die Korrektur basaler Abweichungen
ist von einer ganzen Reihe von Faktoren abhängig, wie von Gesichtstyp, tiefer oder offener Basenrelation, Wachstumsrichtung und -potential. Erst nach umfassender Diagnostik
mittels adäquater Analysen darf die Behandlungsplanung festgelegt werden. Dies gilt
vornehmlich für die Strategie hinsichtlich Extraktion oder Non-Extraktion, Art und Richtung der Verankerung und Auswahl der Behandlungsapparatur. Eine Außerachtlassung
solcher Gesichtspunkte führt unweigerlich zum Risiko von Behandlungsfehlern unter
Gefährdung der Gesichtsästhetik.
Morphologie und Funktion setzen bestimmte Grenzen für eine rein kieferorthopädische
Behandlung. Kephalometrisch definierte, morphologische Grenzen können in Verbindung
mit der gnathischen Chirurgie überwunden werden. Die Gesichtsästhetik im Sinne einer
Harmonisierung innerhalb des jeweiligen Gesichtstyps ist und bleibt unabdingbarer
Bestandteil des kieferorthopädischen Behandlungsziels, definiert als funktionell stabiles
und ästhetisch ansprechendes Ergebnis.
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NG_2004
Freitag, 31. 10. • 11.30 – 12.15 Uhr
Univ.-Professor Dr. med., Dr. med. dent. Heiner Wehrbein,
Mainz
Professor Wehrbein ist Direktor der Poliklinik für Kieferorthopädie
am Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Seine praktischen Tätigkeitsschwerpunkte und derzeitigen wissenschaftlichen
Hauptarbeitsgebiete umfassen: kieferorthopädische Behandlung erwachsener
Patienten sowie interdisziplinäre Behandlungsmassnahmen, insbesondere in
Zusammenarbeit mit Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie Oralchirurgie,
Prothetik und Parodontologie.
Er publizierte ca. 80 wissenschaftliche Beiträge in der deutschsprachigen und
internationalen Literatur.
Professor Wehrbein erhielt diverse wissenschaftliche Auszeichnungen u. a. den Arnold-Biber-Preis
der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie.
Implantate in der Kieferorthopädie
Implantologie und Kieferorthopädie weisen heute eine Vielzahl von Berührungspunkten
auf: Differentialindikation, Implantatversorgung versus orthodontischer Lückenschluss,
Implantate und Wachstum, präimplantologisch-orthodontische Maßnahmen, orthodontisch-prothetische Implantatverankerung und ausschliesslich orthodontische Implantatverankerung durch Miniimplantate. Diese werden in den Gaumen, retromolaren Bereich
sowie den zahnlosen Alveolarfortsatz inseriert. Ein Hauptanliegen des Vortrages wird
sein, aufzuzeigen, wie unter dem Gesichtspunkt der Ästhetik durch Kombination von
orthodontischen und implantologischen Massnahmen die ästhetische Beeinträchtigung
während der kieferorthopädischen Behandlung minimiert werden kann und welche
Behandlungsergebnisse durch die Kombination beider Fachgebiete erzielt werden können.
Freitag, 31. 10. • 12.15 – 13.00 Uhr
Dr.med., Dr. med. dent. Wolfgang Kater,
Bad Homburg
1987-1989
Wissenschaftlicher Assistent der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie
der Uni-Klinik Frankfurt
1989-1993 Funktionsoberarzt mit Arbeitsschwerpunkt Dysgnathie-Chirurgie
mit multiplen Veröffentlichungen und Fachvorträgen, u.a. USA, Japan,
England, Argentinien, Italien
Ab 1993
Ärztlicher Direktor der Praxisklinik Bad Homburg, Klinik für
Dysgnathie-Chirurgie
• Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie
• Member of the European Society for Cranio-Maxillofacial Surgery
Interdisziplinäre Dysgnathie-Chirurgie
Wenn Zähne und Kiefer aus der Reihe tanzen
Der Blick in ein Gesicht sagt mehr als viele Worte. Sofort erkennen wir, ob unser Gegenüber traurig oder glücklich, wütend oder fröhlich ist. Die Sprache der Mimik wird in
Sekundenschnelle verstanden – auf der ganzen Welt. Genau so schnell entscheiden wir,
ob ein Gesicht mehr oder weniger attraktiv ist. Je regelmäßiger die Gesichtszüge, desto
mehr entsprechen sie unserem natürlichen Sinn für Harmonie. Wir empfinden den
Anblick als positiv.
Der Mund und die gesamte Kieferpartie spielen bei all diesen Eindrücken eine wichtige
Rolle, denn der Kiefer prägt das Gesichtsprofil und bestimmt wesentlich die Stellung der
Zähne. Ein geschlossener Zahnbogen mit geraden Zähnen ist nur möglich, wenn auch die
Kiefer in allen Ebenen – Länge, Breite und Höhe – in einer korrekten Position stehen.
Häufige Dysgnathien, deren Auswirkung auf die Ästhetik und ihre Behandlungsmöglichkeiten sind Thema dieses Vortrages.
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Freitag, 31. 10. • 14.30 – 15.45 Uhr
16.15 – 17.15 Uhr
Dr. med. dent. Matthias Mayer, M.S.D.
Nach Ausbildung zum Zahntechniker und Studium der Zahnheilkunde an der Johann
Wolfgang Goethe-Universität in FFM absolvierte er 1997 ein dreijähriges Postgraduiertenstudium in „Periodontology and Implantology“ an der Tufts-University in Boston, MA
2000 Inauguration zum Master of Science auf dem Gebiet der Knochenregeneration
Seit 2001 in eigener Praxis niedergelassen mit den Spezialgebieten Implantologie und
Parodontologie
• Kammerzertifikate, Tätigkeitsschwerpunkte Implantologie und Parodontologie der LZKH
• Spezialist der deutschen Gesellschaft für Parodontologie
• Lehraufträge an der J. W. Goethe Universität in Frankfurt am Main, Abteilung für
Parodontologie, der Donau-Universität in Grems (Master-Programm) und
der Tufts-University in Boston, MA USA
• Gründer des „1. Frankfurter Study-Clubs“
• Nationale und internationale Referententätigkeit
• Active Member der „American Academy of Periodontology“
Dr. med. dent. Peter R. Then, D.M.D.
Nach dem Zahnmedizinstudium in Frankfurt absolvierte Dr. Then von
1993-1995 die Fachausbildung im Bereich Parodontologie an der Tufts
University, Boston.
1996 arbeitete er an der Tufts University als Clinical Professor mit
Schwerpunkt gesteuerte Gewebsregeneration von Kieferdefekten.
Anschließend unterrichtete Dr. Then an derselben Universität Parodontologie bis 1998 und erhielt den Doctor of Medical Dentistry .
Von 1998-2001 arbeitete er mit Dres. Marvin Rosenberg und Robert Holt
in West Palm Beach, Florida.
Dr. Then war unter anderem Vorsitzender der Paro-Prothetischen Abteilung der dortigen
Atlantic Coast Dental Research Clinic und im Jahre 2000 Vorsitzender der „Art of Clinical
Periodontics“ Konferenz.
Seit 2001 unterhält Dr. Then eine Privatpraxis für Parodontologie und Implantologie in
Portland, Maine und ist außerdem Diplomate of the American Board of Periodontolgy.
Seine Arbeitsschwerpunkte, Veröffentlichungen und Vorlesungen beschäftigen sich mit
der interdisziplinären paro-prothetischen Behandlung, Parodontalchirurgie, Implantologie
und Implantsite Development.
Parodontale Plastische Chirurgie
Unser Konzept für eine optimierte Rote Ästhetik
Konzeptionelle und selektive Differentialdiagnosen bilden eine Grundvoraussetzung in
der parodontalen-plastischen Chirurgie, in der Form, Funktion und Ästhetik im Mittelpunkt stehen.
Moderne Behandlungsstrategien verlangen „a priori“ die Auseinandersetzung über die
Vorhersagbarkeit, Möglichkeit und Limitation oraler Rehabilitationen. Die steigenden
ästhetischen Ansprüche unserer Patienten können von dem „klassischen Generalisten“
kaum noch erfüllt werden. Erst das Zusammenwirken verschiedener zahnärztlicher
Disziplinen führt zu vorhersagbaren und schönen Ergebnissen.
Unser Konzept zeigt eine parodontal-plastische Methodik für eine optimierte Rote
Ästhetik, welche das Fundament für eine dauerhafte, funktionelle und ästhetische Wiederherstellung bildet.
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Prof. Dr. Dr. med. Heinz G. Bull, Krefeld
Studium der Medizin und Zahnheilkunde an den Universitäten Würzburg und Hamburg
Weiterbildung zum Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Universität
Heidelberg sowie Erlangung der Zusatzbezeichnung Plastische Operationen
Oberarzt und Habilitation an der Heinrich Heine-Universität Düsseldorf
Seit 1990 Chefarzt der Klinik für Cranio-maxillo-faciale Chirurgie und Plastische
Operationen am St. Josefshospital in Krefeld
• Mehr als 80 Publikationen und 300 Vorträge, Organisation von zahlreichen wissenschaftlichen Kongressen und Workshops
• Präsident der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland
• Leiter des Referats Ästhetische Gesichtschirurgie innerhalb der Deutschen Gesellschaft
für MKG-Chirurgie
• Mitglied folgender Gesellschaften:
Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer-Gesichtschirurgie
Deutsche Gesellschaft für Chirurgie
Deutsche Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie
European Society of Crano-Maxillo-Facial-Surgery
European Academy of Facial Plastic Surgery
Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland
Deutsche Gesellschaft für Schädelbasischirugie
Aktueller Stand der Ästhetischen Gesichts-Chirurgie
Ästhetische Gesichts-Chirurgie – die sogenannte Schönheitschirurgie – ist in aller Munde.
Die Vielzahl der täglichen Berichte in den Medien über ästhetische Chirurgie insbesondere in der sogenannten „Regenbogenpresse“ hat in der Regel wenig mit Sachlichkeit, aber
viel mit Emotionalität zu tun. Der Bogen spannt sich von kritisch positiv bis unkritisch
negativ. Wissenschaftlich begründete Auseinandersetzungen mit dem Phänomen der
ästhetischen Chirurgie, insbesondere der ästhetischen Gesichts-Chirurgie, finden sich
kaum.
Da etwa 90% aller ästhetisch chirurgischen Eingriffe im Gesicht ausgeführt werden, gilt
mein Augenmerk als ästhetischer und plastisch-rekonstruktiver Gesichts-Chirurg selbstverständlich diesem Teilgebiet.
Wer ästhetische Chirurgie im Gesicht durchführt, muss sich immer wieder vergegenwärtigen, dass das Gesicht eine ästhetische Einheit ist, die man in jedem Falle bewahren
muss, auch wenn die sogenannten ästhetischen Untereinheiten wie Lidbereich, Nasenbereich, Lippen-Mundbereich eine besondere, isolierte Bedeutung haben, und daneben
auch Weichteilprobleme von knöchernen Problemen unterschieden werden müssen.
Die Vielzahl der verschiedenen ästhetisch-chirurgischen Eingriffe im Gesichtsbereich
werden unter Berücksichtigung der ästhetischen Einheit des Gesichts und der Untereinheiten dargestellt und kritisch gewürdigt, sodass sich daraus der aktuelle Stand der
ästhetischen Gesichts-Chirurgie ergibt.
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Sofor tige Stabilität und per fekter Sitz
in der Extraktionsalveole ?
I T I TE ®
Straumann hat die Antwor t.
DENTAL IMPLANT SYSTEM
Das ITI T E ®-Implantat – indikationsspezifische Geometrie: Der Zylinder im apikalen
und der Konus im cervikalen Wurzelbereich schaffen die not wendige Primärstabilität und bieten das erforderliche Volumen bei Sofort- und Frühimplantationen.
Samstag, 1. 11. • 11.30 – 13.00 Uhr
Dr. Gerhard Sattler, Darmstadt
• Studium der Medizin und Promotion 1983 in Frankfurt
• Facharztausbildung zum Dermatologen bei Prof. Landes und am Klinikum Darmstadt
• Von 1988-1999 Oberarzt des Darmstädter Klinikums mit Schwerpunkt Phlebologie,
Allergologie und Ästhetik
• 1997 Gründung und seitherige Leitung der Rosenparkklinik:
Klinik für ästhetisch-operative Dermatologie, Venenchirurgie, Liposuktion, Behandlungen
in Tumeszenzlokalanästhesie, Eigenfetttherapie, Behandlung des alternden Gesichts
Mehr als 40 Publikationen und über 250 Vorträge, Organisation 6 Darmstädter Live
Symposien über operative Dermatologie, 2 Kongresse über Venenchirurgie Live Frankfurt,
24th Annual Congress of the ISDS und 26. Jahrestagung der VOD in Berlin
Mitglied folgender Gesellschaften:
DDG
Deutsche Dermatologische Gesellschaft
DGP
Deutsche Gesellschaft für Phlebologie
GACD Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland
VOD
Vereinigung operativer Dermatologen Deutschlands
AADI
Arbeitsgemeinschaft assoziierter dermatologischer Institute
ISDS
Inernational Society of Dermatologic Surgery
AACS
American Academy of Cosmetic Surgery
ASDS
American Society of Dermatologic Surgery
Publikationen:
Botulinumtoxin in der Ästhetischen Medizin (In Deutsch und Englisch)
Tumeszenz-Lokalanästhsie (in Deutsch und Englisch)
Liposuktion, Patientenratgeber
Lehrbuch der Liposuktion
Mehrere Buchbeiträge
Bedeutung der Weichteilaugmentation im Rahmen des
menschlichen Alterungsprozesses
Die Bedeutung der ästhetischen Chirurgie und Medizin hat in den vergangenen zwei
Jahrzehnten erheblich zugenommen, insbesondere im Rahmen der Umstrukturierung
unseres Zeitgeistgefühls und der technischen Erneuerung unserer Umwelt haben veränderte Lebensweisen und weiterführende Eigenreflektionen zu einer neuen Selbstwahrnehmung des natürlichen Alterungsprozesses geführt. Die hiermit verbundenen dysästhetischen Veränderungen werden zunehmend im rein persönlichen wie aber auch im
sozialen Umfeld weniger akzeptiert bzw. geduldet, und somit entsteht ein großer Bedarf
an Behandlungsmethoden, die der dysästhetischen Komponente des Alterungsprozesses
entgegenwirken. Neben den schon immer ausgeübten operativen Verfahren gehören
heute insbesondere geringinvasive Operationstechniken sowie neue Methoden der
Augmentationstechnik und der Oberflächentherapie zu den Errungenschaften, die die
heutigen Vorstellungen und Wünsche zeitgemäß und erwartungsgerecht umsetzen.
Im Rahmen der zahnästhetischen Versorgung von Patienten stellen diese ästhetischen
Behandlungsmethoden Konzepte einer Weiterführung oder Vollendung des zahnärztlichen Behandlungsergebnisses dar.
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Samstag 1. 11. • 14.30 – 15.15 Uhr
Achim und Uschi Eberle
Achim Eberle
1986 gelang Achim Eberle der erste Schritt in die Selbständigkeit. Nach absolvierter Ausbildung in den Bereichen Kosmetik und Visagistik vertiefte er sein Wissen durch zahlreiche Fort-und Weiterbildungsseminare. Sein zeichnerisches Fachwissen und Talent
verhalfen ihm in kürzester Zeit zu großen Erfolgen. Bereits 1989 konnte er als einer der
Ersten in Deutschland die Prüfung in Permanent-Make-up ablegen. Zu seinen Spezialgebieten gehört der Lidstrich, Augenbrauennachzeichnen in natürlicher Form sowie Lippenkontouren. Neu entwickelt hat er die Pigmentierung des unteren Lidrandes in weiß.
Erfolge: 1960
1991
1992
1993
1994
1995
1994
Vize-Landesmeister in Typ-, Braut- und Abend-Make-up
Landesmeister in Typ-, Braut- und Abend-Make-up
Goldenes Rössle – 1. Platz Abend-Make-Up
Goldene Plakette – 1. Platz Abend-Make-up
Deutscher Meister in Camouflage-Make-up
Vize- Europameister in Camouflage- Make-up
Grand Prix de l’ Europe, Saarbrücken –
1. Platz in Abend- und Braut-Make-up – 2. Platz in Typ-Make-up
Achim Eberle gibt zudem Mode-Informationen im Make-up-Bereich, für die Mode
Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter.
Darüber hinaus hält Herr Eberle für den Landesinnungsverband diverse Workshops ab.
Überdies verantwortet er in Baden-Baden die überbetriebliche Ausbildung zum Friseurhandwerk im Bereich Make-up.
Schulungen, Wettbewerbe und Shows hat Achim Eberle weltweit mit größtem Erfolg
durchgeführt. Seine Leistungen wurden in Paris, in den USA, vor allem in New York,
in Florida sowie in Hong Kong, Tokio und Bali als sehr gut beurteilt.
Uschi Eberle
• Beginn ihrer Karriere mit Ausbildung zur Friseurin und abgeschlossener
Meisterprüfung 1984. Weiterführende Ausbildungen als Kosmetikerin,
Farb- und Stilberaterin, Ernährungsberaterin und Visagistin
• Selbständige Tätigkeit in einer Schönheitsfarm, Lehrtätigkeit und Ausbildung von Lehrlingen
• 1989 Heirat mit Achim Eberle. Gemeinsamer Lebensweg und „Weltkarriere“, LanghaarAusbildung bei Dr. George Michael in New York, dreimaliger New-York-Trophy Preis,
erster Preis beim Wettbewerb Abend Frisur in Paris, Erfolge gemeinsam mit ihrem
Mann in Hongkong, Tokio, Bali
• Leitung der Landesfachgruppe Kosmetik des LIV Baden Württemberg
• Vorbereitungen zur Fachmesse November 2003 in Stuttgart
Gutes Aussehen durch Make up?
In seinem Vortrag wird Herr Eberle auf den wichtigen Beitrag des Visagisten zur Optimierung des Erscheinungsbilds einer Person eingehen. Alle dazu notwendigen Techniken, wie
Grundierung, Haftung von Make-up, Augenbrauen, Lidstrich, sowie Camouflage zum
Abdecken von Feuermalen, Pigmentstörungen und anderer Hautunregelmäßigkeiten
werden erläutert. Das Permanent-Make-up stellt dabei einen Behandlungsschwerpunkt
dar. Eine asymmetrische Lippe beispielsweise lässt sich so dauerhaft in eine Lippe mit
harmonischer Form verwandeln.
Auf der Leinwand werden Beispiele vor und nach komplettem Make-up typgerecht und
natürlich dargestellt. Die dadurch erzielte Ausstrahlung dieser Personen ist äußerst eindrucksvoll.
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Samstag, 1. 11. • 16.00 – 16.30 Uhr
Georg Korpás
Tätigkeit:
Ausbildung:
Spezial Make-up Artist seit 1994
1989-1992 Ausbildung zum Friseur
1993 Visiora Seminar Paris
1995 GM Foum System Seminar bei Gil Mosko
1995 Praktikum im Zahntechnikerlabor
1999 Einführungskurs bei Factor 2 Inc. Arizona Silicone Filled Application
Referenzen:
Filmprojekt / Regie:
2003
2002
2002
2002
2001
2001
2000
2000
2000
2000
2000
1999
1999
1999
1998
Periode 1 (T) Raumschiff Surprise / Michael (Bully) Herbig
Die Stimmen / Reiner Matsutani
Männer Häppchenweise (Sfx) / Vivian Naefe
Das Jesus Video / Sebastian Niemann
Bibi Blocksberg (Sfx) / Hermine Huntgeburth
Der Morgen nach dem Tod / Sibylle Tafel
Traue keinem, mit dem du schläfst (Sfx) / Reiner Matsutani
Tattoo (Sfx) / Robert Schwentke
Ice Planet / Winrich Kolbe
Der Schuh des Manitu / Michael (Bully) Herbig
Tanz mit dem Teufel (Sfx) / Peter Keglevic
Feindliche Übernahme-Althan.Com / Carl Schenkel
Erkan & Stefan / Michael (Bully) Herbig
Der Tote Taucher Im Wald (Sfx) / Markus O. Rosenmüller
Sunshine / István Szabó
Die vergängliche Verwandlung –
die Wiederentdeckung der perfekten Schönheit
Verschmelzung verschiedener Fähigkeiten, wie der des plastischen Chirurgen, des
Orthopäden, des Zahntechnikers, des Friseurs und vieler anderer zu einem kreativen
Ganzen macht den Maskenbildner aus.
Es sind neue Dimensionen, wenn wir als plastische Chirurgen auftreten, um Falten
hinzuzufügen, die möglicherweise vorher in aufwendigen Operationen entfernt wurden,
wenn kieferorthopädisch regulierte Zähne von uns erneut schief gestaltet werden,
wenn der ganze Körper in seiner Form verändert wird und Verbrennungen, Narben
sowie andere Arten von Entstellungen wieder hergestellt werden.
Wenn Sie sich jetzt nach dem Sinn all dessen fragen, so ist es unsere Aufgabe, Charaktere
in Erscheinung treten zu lassen, die ohne unsere Hilfe ihre Darstellung nicht mit solcher
Klarheit vermitteln könnten. Es ist faszinierend, wenn ein Durchschnittsgesicht in
perfekter Schönheit erstrahlt oder auch ein schönes Gesicht sich in eine hässliche
Fratze verwandelt.
Die Kenntnisse, Arbeitswerkzeuge, Materialien und Techniken sind denen der
traditionellen Berufe ebenbürtig. Sehr beeindruckend ist die maschinelle Bearbeitung
eines Gesichts mittels Airbrush. Dabei werden all diese Techniken immer weiter
entwickelt und verfeinert. So kann der Einsatz von 3D-Scannern die Erschaffung
virtueller Charaktere erreichen, die dem Kunden in grafischer Darstellung die Möglichkeiten der Veränderungen aufzeigen. Dabei sind Arbeiten am Computer unerlässlich,
die unsere Designs z. B. mit Fotoshop sehr anschaulich präsentieren.
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new generation ceramics
Sind Sie schon
refle
ed?
n Natürlich müssen Sie diese Keramik
mit innovativer Nanoleuzitstruktur
immer noch schichten. Aber völlig
reflexed.
n Sie erreichen eine sichere Farbreproduktion mit einfacher Dreischichttechnik ohne Langzeitabkühlung.
n Bei brennstabiler Opaleszenz, überdurchschnittlichen Haftwerten sowie
einem einfachen Malfarbenmischsystem bleiben Sie entspannt.
n Eine glatte, plaqueresistente Oberfläche ist freundlich zur Gingiva,
antagonistenschonend und im Mund
leicht polierbar.
Machen auch Sie es sich leicht!
Weitere Informationen unter
Hotline: 0 60 07/ 91 76 - 222
Bestellung unter
Telefon-Nr.: 0 72 31/ 37 05 -117
www.wieland-dental.de
RAHMENPROGRAMM
30.10.2003
19.30 Uhr
Begrüßung mit Abendessen und Tanz (keine Abendgarderobe), Rhein-Main-Ballsaal, Hotel Hyatt
Konrad Weiskopf Band und „Geiger-Fränzchen“ Klaus Koop!
31.10.2003
19.30 Uhr
Festabend mit 5 Gänge-Festmenue im Museum für Antike
Schiffahrt (ca 100 m vom Hotel Hyatt), Führung, vielseitige
Unterhaltung, Madeleine Sauveur, Clemens Maria Kitchen
und Remo Kell
1.11.2003
19.30 Uhr
Gemütlicher Ausklang im Bistro „Alte Patrone“,
Am Judensand 63, 55122 Mainz
31.10.2003 09.30-13.00 Uhr
ZDF, Führung mit anschließendem Essen in der ZDF-Kantine
Schauen wir mal hinter die Kulissen!
Während unserer ZDF-Führung werden uns eindrucksvolle Einblicke in den Fernsehalltag
gewährt. Von den imposanten Aufnahmestudios über die Räume für Ton- und Bildtechnik führt
uns der Rundgang in die multimedialen Besucherräume und lässt uns die Entstehung von
„Sportschau“, „Heute-Journal“ und Co. aus einem anderen Blickwinkel sehen. Vielleicht treffen wir
ja sogar Gundula Gause oder Petra Gerster beim anschließenden Menü in der ZDF-Kantine.
31.10.2003 13.30-17.00 Uhr
Stadtführung durch das historische Mainz
mit Hartmut Lingelbach
Unsere Stadtführung durch das historische Mainz beginnt in der schönen St. Stephanskirche
mit ihren einzigartigen Fenstern von Marc Chagall. Ein kurzer Spaziergang durch die malerische
Altstadt mit ihren pittoresken Fachwerkhäusern führt uns zum 1000jährigen Wahrzeichen der
Stadt, dem hohen Dom zu St.Martin. Dort ist die weltbekannte 42zeilige Bibel zu bewundern,
die im benachbarten Museum von Johannes Gutenberg an historischen Druckpressen gefertigt
wurde. Wer Lust und Laune hat, kann sich nach diesem ereignisreichen Nachmittag bei Kaffee
und Kuchen erholen.
31.10.2003 14.00-16.30 Uhr
Mia Bücking – Designerin: „Mode, Styling und Auftreten“
Accessoires sind wahre Trend-Setter und geben jedem Outfit einen modischen Schliff. Mia Bücking zeigt, wie man durch Ergänzen und Kombinieren
weniger Accessoires viel Mode macht und so immer wieder anders aussieht.
Experimentieren auch Sie auf kreative Weise mit Tüchern und Schals!
Überdies erfahren Sie durch das ehemals internationale Mannequin Tipps
und Tricks vom Laufsteg, die jeder Frau Spaß machen.
1.11.2003
11.00 –15.00 Uhr
Kochkurs mit Christian Schlageter, Küchenchef des
Restaurants „Alte Patrone“
Christian Schlageter ist in der kulinarisch kreativsten Region
Deutschlands, in Baden, aufgewachsen und hat bei Familie MastBareiss in Badenweiler eine dreijährige Lehrzeit als Koch absolviert.
Nach mehreren Stationen als Saucier in seiner Heimat zog es ihn in
das Land der Sehnsucht vieler Deutscher, nach Italien, jedoch nicht,
um Urlaub zu machen, sondern als Gastarbeiter.
Er war u.a. Küchenchef im Restaurant „Il Tentativo“ in Rom und im „Del
Antico Frantoio“ des Grafen Erik Banti in Montemerano. Dort machte er sich bald mit seinem Restaurant „Passa Parola“ selbständig und
gehörte zu der in Italien entstandenen Slow-Food-Bewegung im
Zeichen der „Schnecke“. In die „Alte Patrone“ kam er als Chef Cuisine
der „Adlerwirtschaft“ von Franz Keller in Hattenheim.
In dem exklusiven Kochkurs weiht er die Teilnehmerinnen in die
Geheimnisse der Soßenherstellung für Fisch und Fleisch ein.
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Wir bedanken uns für die
freundliche Unterstützung der Tagung
bei folgenden Firmen:
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Böse GmbH, Timmendorfer Strand
Coltène Whaledent GmbH & Co. KG, Langenau
Cumdente GmbH, Tübingen
Devigus, Bülach
Girrbach Dental GmbH, Pforzheim
Henry-Schein-Dentina GmbH, Konstanz
Heraeus Kulzer GmbH & Co.KG, Hanau
Ivoclar Vivadent GmbH, Ellwangen
Jadent, Aalen
KaVo Dental & Co. KG, Biberach/Riss
Merz Dental GmbH, Lütjenburg
Nobel Biocare Deutschland GmbH, Köln
Riss-Dental, Hanau
SAM Präzisionstechnik, München
Solutio GmbH, Böblingen
Straumann GmbH, Freiburg
Wieland Dental Technik, Pforzheim
Aussteller:
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American Dental Supplies GmbH, Vaterstetten
American Dental Systems, Vaterstetten
Böse GmbH, Timmendorfer Strand
Coltène Whaledent GmbH & Co.KG, Langenau
Cumdente GmbH,Tübingen
Curasan AG, Kleinostheim
Dr. Hinz Dental, Herne
Geistlich Biomaterials, Baden-Baden
H. Wissel Dentalhandel-Med. Instrumente, Frankfurt am Main
Henry-Schein-Dentina GmbH, Konstanz
Heraeus Kulzer GmbH & Co.KG, Hanau
I.C. Lercher, Emmingen
3i Implant Innovations, Inc., Karlsruhe
Ivoclar Vivadent GmbH, Ellwangen
Jeneric/Pentron Deutschland GmbH, Kusterdingen
Loser & Co. GmbH, Leverkusen
Meyer Superdente GmbH, Walluf
NGT, Pfronten
Nobel Biocare Deutschland GmbH, Köln
NTI Kahla GmbH, Kahla
Quintessenz Verlags GmbH, Berlin
Riss-Dental, Hanau
Schneiderdental OHG, Leonberg
Shofu Dental GmbH, Ratingen
Solutio GmbH, Böblingen
Straumann GmbH, Freiburg
TePe Mundhygieneprodukte, Hamburg
Wieland Dental Technik, Pforzheim
W.L.Gore & Ass. GmbH, Putzbrunn
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JAHRESTAGUNGEN DER NEUEN GRUPPE
VORSCHAU!
2004 / 2005
2004
18. November – 20. November 2004
Thema
UPDATE 2004
Ursachen für Misserfolge, Konsequenzen für die Therapie
Ort
Hamburg, Curio-Haus
2005
17.November - 19. November 2005
ma
Thema
Kontroversen in der Parodontologie
KONTROVERSEN IN DER PARODONTOLOGIE
Ort
Hamburg
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Die NEUE GRUPPE
Präsidentin:
Beirat:
• Dr. Rose Marie Lohmiller
Beethovenstr. 51-53
60325 Frankfurt am Main
• Dr. Ulrich Gaa
Archivstraße 17
73614 Schorndorf
Vizepräsident:
• Jan Hendrik Halben
Isestraße 3
20144 Hamburg
• Dr. Jürgen Koob
Sierichstraße 60
22301 Hamburg
Schatzmeister:
• Dr. Reinhold Rathmer
Hospitalstraße 8
65549 Limburg
Generalsekretär:
• Dr. Marcus Simon
Konviktstraße 21/23
79098 Freiburg
• Prof. Dr. Jean-Francois Roulet
Föhrer Str. 15
13535 Berlin
Informationen:
Sind Sie an einer Mitgliedschaft,
den Jahrestagungen und
dem Fortbildungsprogramm
der Neuen Gruppe interessiert?
Informationen unter
www.neue-gruppe.com
NEUE GRUPPE
Wissenschaftliche Vereinigung von Zahnärzten
www.neue-gruppe.com · E-Mail: [email protected]
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Bilek, Krämer & Co
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➜ Telefon: 0 70 31- 46 18 72. Rund 2000 überzeugte Charly-Zahn ärzte können nicht irren: Charly macht einen Super-Job. Als
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Charly. Die Software fürs Leben.

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