Sensationelle sechs Aufsteiger für unsere Gruppe Alessa Plass be
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Sensationelle sechs Aufsteiger für unsere Gruppe Alessa Plass be
17. Jahrgang / 165. Ausgabe Juli 2011 Das Informationsblatt der Schiedsrichtergruppe Augsburg Qualifikation: Familienfest: Im Gespräch: Sensationelle sechs Aufsteiger für unsere Gruppe Reformation der Rot-Grün-Weißen kommt bestens an Alessa Plass berichtet von ihrem Weg nach oben Die Zirbelnuß Juli 2011 Der Obmann Martin Meyer Liebe Schiedsrichterinnen, liebe Schiedsrichter, ich begrüße euch sehr herzlich zur Juli-Ausgabe unserer Augsburger SR-Zeitung und beginne mein Vorwort mit der bekannten Redensart „Hut ab!“. Damit möchte ich am Ende der Saison 2010/2011 meine Anerkennung und meine Zufriedenheit mit den SR-Leistungen in der vergangenen Spielzeit zum Ausdruck bringen. Im Blickpunkt steht hier naturgemäß die Qualifikation im Bereich der Leistungsklassen. Durch die Bank haben unsere SR von der Kreisliga bis zur 2. Bundesliga eine außerordentlich gute Visitenkarte abgegeben und können zufrieden und voller Genugtuung auf ihre Spielleitungen zurückblicken. Als sichtbares Zeichen können wir uns nicht nur über Aufstiege in alle Klassen bis auf die Verbandsebene freuen, sondern auch auf ein Jahr ohne Abstieg zurückblicken. Neben den Aufstiegen von Luka Beretic (Bayernliga), Serkan Yildiz (Landesliga), Florian Heilgemeir (Bezirksoberliga) sowie Florian Ertl und Maximilian Riedel (Bezirksliga) finde ich es toll, dass im Jahr der Frauen-Fußball-WM in Deutschland Alessa Plass für einen Platz in der 2. Frauen-Bundesliga nominiert wurde. Ich gratuliere allen unseren Aufsteigern und wünsche ihnen in ihrer neuen Klasse alles Gute und viel Erfolg. Bei aller Freude über ein außerordentlich gutes Qualifikationsjahr tragen wir auch eine Krokodilsträne in unseren Augen. Aus Altersgründen ist die Zeit von Georg Schalk als Zweitligaschiedsrichter zu Ende gegangen. Und wie es seiner ihm eigenen Art entspricht, begleitet Schorsch seinen Abschied mit positiven Gedanken. An das Augsburger Führungsteam schrieb er unter anderem die folgenden Zeilen: „In jedem Zauber liegt ein Ende. Nach neun Jahren in dieser Klasse und 73 Einsätzen bin ich froh und dankbar für alles, was ich erleben durfte“. Gerne hätten wir ihn alle noch etwas länger an der Pfeife in der 2. Bundesliga gesehen. Dies wird uns jedoch weiterhin bei seinen IMPRESSUM Herausgeber: Schiedsrichter-Vereinigung Augsburg Verantwortlich: Martin Meyer, Obmann Redaktion: Daniela Göttlinger Florian Heilgemeir Florian Wildegger Konzept: Georg Schalk Thomas Färber Florian Heilgemeir Bilder: Florian Heilgemeir, Druck: MB Druck + Design Auflage: 450 Stück 2 Einsätzen als SRA in der Bundesliga möglich sein. Lieber Schorsch, im Namen unserer SR-Gruppe und auch ganz persönlich gratulieren wir Dir zu neun erfolgreichen Jahren in der 2. Bundesliga und freuen uns mit Dir auf Deine weitere Zeit in der deutschen Oberklasse, die wir mit viel Stolz verfolgen werden. Aber auch unser Kreisliga-Kader hat sich verjüngt. Sieben junge Talente haben sich für die Spielleitungen in dieser Klasse empfohlen. Auch ihnen gilt mein Glückwunsch und meine besten Wünsche für die Herausforderung. Einen besonderen Dank richte ich an Franki Rajc, der aus eigenen Stücken die Kreisliga verlassen hat. Franki war über viele Jahre hinweg ein wichtiger, zuverlässiger und geschätzter Kresiliga-Schiedsrichter und wir sind froh, auf ihn außerhalb der Leistungsklasse weiterhin zurückgreifen zu können. Neben den Qualifikationsergebnissen möchte ich aus der Tagung des BSA mit den schwäbischen Obleuten auch einen Gruß von BSO Jürgen Roth übermitteln: „Bitte richtet euren Schiedsrichtern an der Basis ein herzliches Dankschön für ihren Einsatz und ihre Leistungen aus.“ Diesem Dank schließe ich mich gerne an wohlwissend, dass unsere Basis-Schiedsrichter das Rückgrat unserer Schiedsrichterorganisation im Spielbetrieb sind. Und wie schon auch an dieser Stelle betont, ist es ein gutes Gefühl zu wissen, sich auch in der neuen Saison auf engagierte und pflichtbewusste Kameraden stützen zu können. Aprospos neu: Eine „Zirbelnuss“ werden heute zum ersten Mal die Absolventen unseres Neulingskurses 2011 in den Händen halten. In der neuen Lehrgangsform haben unsere Lehrwarte Horst Schäfer und Wolfgang Tretter am vergangenen Wochenende unseren dringend benötigten Nachwuchs ausgebildet. Ich begrüße unsere Jungschiedsrichter im Kreise unserer Schiedsrichterfamilie und wünsche ihnen viel Spaß und tolle Erlebnisse beim „Dienst“ an der Pfeife. Liebe Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, wir kennen das. Kaum ist die alte Saison abgehakt, steht die neue bereits vor der Tür bzw. hat bereits begonnen. D.h. es ist keine Zeit, sich auf alten Lorbeeren auszuruhen, sondern sich zu neuen Taten aufzumachen. Ich freue mich auf die Saison 2011/2012. Sie bringt das erste Bundesligajahr des FC Augsburg und somit ein neues Fußballgefühl in die Fuggerstadt und das Augsburger Land. Es ist aber auch ein Jahr, das mit Blick auf die Spielklassenreform für unsere ambitionierten Leistungsklassen-Schiedsrichter große Chancen mit sich bringt. Ich freue mich aber vor allem auf fairen und sportlichen Amateur- und Jugendfußball. Hierfür werden wir alles Notwendige tun und unseren Beitrag leisten. Alles Gute für 2011/2012 sowie weiterhin viel Freude und Spaß beim Pfeifen! Euer Obmann Martin Meyer Die Zirbelnuß Juli 2011 Sechs ist die Zahl der Saison 2010/2011 für die SRG Augsburg… …denn so viele Aufsteiger gibt es. Luka Beretic (rechts) zeigte in der Landesliga sehr gute Ergebnisse und schaffte dadurch den Aufstieg in die höchste Spielklasse Bayerns - der Bayernliga. Zudem wurde er von der DFB Schiedsrichterkommision als Schiedsrichterassistent für die A-Junioren-Bundesliga nominiert und darf somit in der kommenden Saison sein Können auch im DFB-Bereich zeigen. In die Landesliga stiegen zwei Augsburger Schiedsrichter auf. Serkan Yildiz (links), der bereits einmal in der Landesliga war, erreichte als Tabellenzweiter der Bezirksoberliga die zweithöchste bayerische Spielklasse. Ebenfalls stieg unsere Schiedsrichterin Alessa Plass (rechts) in die Landesliga auf. Aber nicht nur im Herrenbereich stieg Alessa auf, nein sie schaffte im Frauenbereich den Sprung in die zweite Damen-Bundesliga. Florian Heilgemeir nahm die Bezirksliga als Zwischenstation und stieg bereits nach einem Jahr weiter in die Bezirksoberliga auf. Ferner wurde er von der DFB Schiedsrichterkommision als SRA für die B-Junioren Bundesliga nominiert und darf nun - wie auch Luka Beretic - sein Können im DFB-Bereich unter Beweis stellen. Auch aus der Kreisliga schafften zwei junge Schiedsrichter der Augsburger Gruppe den Sprung in die Bezirksliga. Florian Ertl und Maximilian Riedel zeigten im Kreisliga-Pool ihr Können und stiegen somit auf. Zudem wurde Florian Ertl vom Verband-Schiedsrichterausschuss zum Bayernliga Assistenten nominiert. Im Kreisliga-Kader unserer Gruppe gibt es kleine Veränderungen. Franki Rajic und Thomas Schalk verlassen die Kreisliga freiwillig. Neu nominiert wurden Anne Büttner, Roland Czech, Patrick Grünhag, Tom Hohenadl, Daniel Rosenberger und Christian Schönberger. Vier der sieben Aufsteiger. von links: Florian Ertl, Maximilian Riedel, Florian Heilgemeir und Alessa Plass Doch in jeder Freude steckt auch ein Wehmutstropfen. Georg Schalk, der in der vergangenen Saison noch in der zweiten Bundesliga unterwegs war, vergibt seinen Platz an einen jüngeren –bayerischen- Schiedsrichter und pfeift in der kommenden Saison in der Bayernliga. Er ist jedoch weiterhin als SRA für die erste Bundesliga Titelbild Sensationelle Saison für die Augsburger Schiedsrichter. Sechs Unparteiische steigen auf. 3 Die Zirbelnuß Juli 2011 Augsburger Spitzen-Schiedsrichter in der Saison 2010/2011 SRA Bundesliga, SR Bayernliga Georg Schalk Verein: Alter: Beruf: SV Ottmarshausen 43 Jahre Zeitungsredakteur SR seit: 1984 2. Liga bis: 2011 Regionalliga, Bayernliga Thomas Färber Luka Beretic Verein: SpVgg Bärenkeller Alter: 30 Jahre Beruf: Rechtsanwalt SR seit: 1995 RL seit: 2008 SRA der 2. Bundesliga Verein: TSV Friedberg Alter: 25 Jahre Beruf: Polizist SR seit: 2003 Bay.Li seit: 2011 SRA der Regionalliga Landesliga: 4 Christian Bussay Danijel Djordjevic Verein: DJK Göggingen Alter: 29 Jahre Beruf: Rechtsreferendar SR seit: 1998 LL seit: 2008 SRA der Bayernliga Verein: Alter: Beruf: SV Stadtwerke 23 Jahre Mechatroniker SR seit: LL seit: 2003 2007 Alessa Plass Serkan Yildiz Verein: TSV Göggingen Alter: 24 Jahre Beruf: Studentin SR seit: 2000 LL seit: 2011 SR der 2. Damen-Bundesliga Verein: SC Biberbach Alter: 22 Jahre Beruf: Student SR seit: 2004 LL seit: 2011 SRA der Bayernliga Die Zirbelnuß Juli 2011 Bezirksoberliga: Wolfgang Bschorr Florian Heilgemeir Verein: Alter: Beruf: SR seit: 1994 BOL seit: 2006 Verein: TSG Stadtbergen Alter: 18 Jahre Beruf: Schüler SR seit: 2006 BOL seit: 2011 SRA der B-Jun. Bundesliga Christian Heinisch Manfred Keil Verein: Alter: Beruf: TSV Haunstetten 47 Jahre Verwartungsangestellter SR seit: 1984 BOL seit: 2005 Verein: Alter: Beruf: Tobias Mayr Benjamin Senger Verein: Alter: Beruf: Verein: Alter: Beruf: SV Bonstetten 32 Jahre Bankkaufmann TSV Dinkelscherben 25 Jahre Student SR seit: 2003 BOL seit: 2008 TSV Wassertrüdingen 36 Jahre Elektroniker SR seit: 1993 BOL seit: 2005 TSV Haunstetten 24 Jahre Auszubildender SR seit: 2004 BOL seit: 2010 Florian Wildegger Verein: FSV Wehringen Alter: 23 Jahre Beruf: Rettungssanitäter SR seit: 2002 BOL seit: 2010 SRA der Bayernliga 5 Die Zirbelnuß Juli 2011 Bezirksliga: Tobias Beyrle Andreas Deißer Verein: Alter: Beruf: Verein: Alter: Beruf: TSV Friedberg 26 Jahre Polizist FSV Inningen 41 Jahre Projektbetreuer SR seit: 2003 BezL seit: ??? SR seit: 1988 BezL seit: 2006 Florian Ertl Alexander Regner Verein: Alter: Beruf: Verein: Alter: Beruf: TSV Königsbrunn 21 Jahre Schüler SR seit: Bezl seit: 2003 2009 SC Reisensburg 18 Jahre Schüler SR seit: 2008 BezL seit: 2011 Maximilian Riedel Verein: Alter: Beruf: FC Horgau 17 Jahre Schüler SR seit: 2007 BezL seit: 2011 Kreisligaförderkader: Daniela Göttlinger Tom Hohenadl Daniel Rosenberger Verein: Alter: SR seit: Verein: Alter: SR seit: Verein: Alter: SR seit: 6 SV Bonstetten 19 Jahre 2007 TSG Hochzoll 15 Jahre 2007 Christian Schönberger Elias Tiedeken Verein: Alter: SR seit: Verein: Alter: SR seit: Polizei SV 18 Jahre 2008 TSV Neusäß 15 Jahre 2008 TSG Stadtbergen 23 Jahre 2006 Die Zirbelnuß Juli 2011 Kreisliga, Kader der SRG Augsburg: Brenner Robert Büttner Anne Czech Ronald Deutscher Heinrich Grünhag Patrick Hajek Peter Hennig Mathias Jung Georg Kockskämper Florian Riedel Markus Ruhrmann Dirk Schäfer Horst Schlögl Andreas Schneider Jürgen Schopf Andreas Sommer Stefan Stolz Dominik Tomaschek Roland Tretter Wolfgang 43 Jahre 24 Jahre 42 Jahre 45 Jahre 17 Jahre 20 Jahre 31 Jahre 50 Jahre 34 Jahre 44 Jahre 36 Jahre 51 Jahre 34 Jahre 44 Jahre 17 Jahre 17 Jahre 22 Jahre 53 Jahre 47 Jahre DJK Göggingen TSV Schwaben Augsburg neu in der Gruppe FSV Inningen TSV Haunstetten SV Ottmarshausen TSV Haunstetten TSV Lützelburg TSG Augsburg FC Horgau SF Friedberg SF Friedberg SF Friedberg TSV Wittislingen DJK Göggingen TSV Neusäß Münchener Sp.Vg. TSG Stadtbergen TSV Göggingen Förderkader A-TEAM: Lorenz DaRocha 17 Jahre TSV Friedberg Wir gratulieren allen Aufsteigern und wünschen den 44 Schiedsrichtergespannen sowie allen anderen Schiedsrichtern aus unserer Gruppe eine erfolgreiche Saison 2011/2012! 7 Die Zirbelnuß Juli 2011 Beobachter Beobachter des Deutschen Fußball-Bundes: Manfred Kranzfelder Verein: Alter: SR seit: TSV Pfersee 58 Jahre 1979 Beobachter des Bayerischen Fußball-Verbandes: Andreas Schlögl Manfred Tausend Verein: Alter: SR seit: Verein: Alter: SR seit: SF Friedberg 34 Jahre 1995 FC Medlingen 39 Jahre 1987 Helmut Urban Verein: Alter: SR seit: SV Bachhagel 52 Jahre 1992 Beobachter des Bezirkes Schwaben: Wolfgang Bschorr Mathias Hennig Manfred Keil Verein: Alter: SR seit: Verein: Alter: SR seit: Verein: Alter: SR seit: SV Bonstetten 32 Jahre 1994 TSV Haunstetten 30 Jahre 1996 TSV Wassertrüdingen 35 Jahre 1993 Arthur Moser Toni Solgun Manfred Stranzinger Verein: Alter: SR seit: Verein: Alter: SR seit: Verein: Alter: SR seit: 8 TSG Augsburg 63 Jahre 1982 SV Bergheim 41 Jahre 1998 SV Stettenhofen 63 Jahre 1976 Die Zirbelnuß Juli 2011 Durch Fördern fordern, das zahlt sich oftmals aus! Fünf Jahre Förderarbeit in der Schiedsrichtervereinigung Augsburg machten sich auch in dieser Saison wieder voll und ganz bezahlt. Die Gruppe Augsburg hat insgesamt sechs Aufsteiger ab der Bezirksliga. Rechnet man diejenigen, die für die Kreisliga nominiert wurden hinzu, so können wir sogar von sensationellen 12 Aufsteigern sprechen! Aber von Anfang an. Nachdem die Saison 2004/2005 für die Augsburger Schiedsrichter nicht all zu erfolgreich war und die Gruppe nur 12 Schiedsrichtergespanne ab der Bezirksliga aufwärts hatte, entschlossen sich Thomas Färber und Georg Schalk etwas für die aufstrebenden, talentierten Schiedsrichtern unserer Gruppe zu machen. Aus diesen Überlegungen entstand dann das „Team 2006“, für welches junge, talentierte Schiedsrichter nominiert wurden. Ziel ist es, von den Schiedsrichtern -durch die Förderarbeit- zu fordern, dass diese in jeder Saison ihr Bestes geben. Anfangs -also zu Beginn der Saison 2005/2006- waren es acht Schiedsrichter, von denen heute zwei in der Landesliga (Serkan Yildiz, Alessa Plass) und einer in der Bezirksoberliga (Florian Wildegger) pfeifen. Seit diesem Zeitpunkt variiert die Zahl immer zwischen +2 und -2 Schiedsrichter. Der Leitfaden dieses „Teams“ ist es, die Jungspurte bei ihren Spielleitungen zu coachen und gemeinsam mit ihnen nach dem Spiel Fehleranalysen Referent Thomas Färber durchzunehmen – teilweise auch mit Videokamera. bei der Videoschulung Auch r eg elmäß ig e „Teamabende“ wurden veranstaltet, in denen auf die Persönlichkeit und die Ausstrahlung eines Schiedsrichters -durch Videos, Fotos, etc.- eingegangen wurde. Damit der Name nicht veraltet klingt wurde im Jahre 2008 aus dem „Team 2006“ ganz einfach das „Team 2008“ und aus diesem im Jahr 2010 das „Team 2010“. Dieses Jahr gibt es jedoch eine völlige Änderung. Um nicht immer das gleiche Schema bei der Namensgebung zu verwenden wurde es in das „A(ugsburg) -Team“ umbenannt. Nach kurzer Zeit wurde der „Teamabend“ gemeinsam mit allen Spitzen-Schiedsrichter veranstaltet und heißt seitdem „SpitzenImmer wieder gut besucht sind die Spitzen-SR Schiedsrichter StützStützpunkte. Hier wird gerade ein kleiner Re- punkt“. Heute wird im Schnitt geltest geschrieben alle zwei bis drei Monate ein Spitzen-Schiedsrichter Stützpunkt veranstaltet. In diesem wird im Beisammensein aller Augsburger Schiedsrichter ab der Kreisliga plus die Förderschiedsrichter des A-Teams auf Probleme in den Spielleitungen eingegangen. Auch über spezielle Regelauslegungen oder das taktische Pfeifen -welches heutzutage im Mittelpunkt des Schiedsrichterwesens steht- wird per Videoanalyse und Rollenspiel gesprochen. Hinzu kommen zahlreiche Gastreferenten wie beispielsweise Kurt Ertl, Günter Holz, Dr. Felix Brych, Gerald Kraus, etc. Seit Anfang letzten Jahres ist auch Manfred Keil mit im Team der Organisatoren, sodass auch in der Förderung ein neues Gesicht mit neuen Gedanken vorhanden ist. Dieser ausgiebigen Förderarbeit und dem Engagement, das die Schiedsrichter und die „Stützpunktleiter“ seit fünf Jahren an den Tag legen, ist es zu verdanken, dass die Augsburger Gruppe stolze 19 Schiedsrichter ab der Bezirksliga hat. Georg Schalk (links) und Manfred Florian Heilgemeir Keil kurz vor Beginn des Stützpunktes 9 Die Zirbelnuß Juli 2011 Nur wer Neues wagt, b sburg ga Zoo Aug schen. s e d g n m Einga nparteii Bereits a Andrang der U es regen quahier ein mit s a d , r e) Tie r (vorn ur das denn n ed Kranzfelde den Riet is o „W ach “ Manfr uche n tiert ist? rau auf der S ustralien.. F n aus A seiner senkröte r oo imme ist der Z in le K ß und Freude. Für Gro der eine 10 wie- Gemütlic h und inte ressiert la besucher ufen die durch de n Tierpar Festk. Gespräc h lockere e zwischendur c Stimmu ng. Von h sorgten für e Kurt Ert ine r ec l mit Fru hts: Ton Freundin a, Christian H i Solgun, ein und Ge org Sch isch mit alk. Was hätte Fotografie man nur gemacht, ren verbo w ten gewes enn en wäre? Die Zirbelnuß Juli 2011 kann einen Fortschritt spüren! nfestes Familie tätte. s e d re Premie o-Gasts t war die ucher in der Zo h c u s e b s Be Gut Teil der –hier ein Bei Speis un schen ware d Trank und an klei ne n die Gesp rächsrunde ren Tin perfekt. rten“ den Ga Main n e n komm orst Schäfer, ie Harte „9ur d Alessa Plass, H na Kronthaler en. ari s: von link chäfer und C Wetters drauß S n la re e nu kühle otz des saßen tr Für den H Grillbuff unger gab es ein et in dem reichhalt es, ige Salaten, von Schw neben den Meng s e n an chen bis einestea hin zum k Putensch über Würstnitzel all es gab. ihter Fam hiedsric stens. c S r e d be unft ilienfest ammenk Die Zus ng auf dem Fam lien gela Sichtlich ang seine Fra etan war Horst Sch u v on de r m Premiere ied und im Zoo. 11 Die Zirbelnuß Juli 2011 Veränderungen sind das Einzige, das uns in den Fortschritt bringt! Nachdem unser Grillfest in den letzten Jahren eine immer geringer werdende Zahl an Teilnehmern aufwies (zuletzt nur noch an die 70 Besucher), musste die Schiedsrichtergruppe etwas dagegen unternehmen. Deshalb schaffte sie dieses ab und führte das so genannte „Familienfest“ ein, welches nicht mehr nur für die Schiedsrichter sondern nun für die ganze Familie attraktiv sein soll. So begann die Premiere des neuen Festes bereits mit einem Highlight. Die Schiedsrichtervereinigung Augsburg lud zum Auftakt in den Zoologischen Garten in Augsburg ein. Dieser bietet die perfekte Atmosphäre und Bedingungen für ein Fest mit der ganze Familie. Zu Beginn durften sich die über 100 Besucher kostenfrei den Zoo anschauen –beginnend bei den Affen, über die Tiger, Seehunde, Steinböcke, Katas, Nashörner, Bären bis hin zu den Elefanten. Aber nicht nur das, sie durften den Zoo sogar weit über die offiziellen Besuchszeiten in Augenschein nehmen, sodass man auch einmal sah, was in der Besucherfreien Zeit geschieht. Nach dem gemütlichen Rundgang, gab es dann ein kameradschaftliches Beisammensein aller Da war sprichwörtlich „der Bär los“ als die Teilnehmer in der Gaststätte des Tierparks. Hier Schiedsrichtervereinigung zum Familienfest führten die Anwesenden nette und konstruktive im Zoo Augsburg lud. Gespräche und bedienten sich an dem reichlich gedeckten Grillbuffet, bei dem es verschiedene Salate, Fleischstücke und Brote gab. Hörte man sich bei dem Kameradinnen und Kameraden um, so konnte man nur positives über das neue Familienfest hören. Wo das Ganze im kommenden Jahr stattfinden wird, ist zum momentanen Zeitpunkt noch offen. Jedoch ist eines klar. Das diesjährige zu übertreffen, wird für alle Verantwortlichen ein großes Stück Arbeit. 12 Die Zirbelnuß Juli 2011 Unsere 2. Liga SR‘in im Gespräch Hallo Alessa,, erst einmal Gratulation zum Aufstieg als Schiedsrichterin in die 2. Bundesliga der Damen und bei den Herren in die Landesliga. Welche Ziele setzt Du Dir für die kommende Saison? Vor mir liegt eine große Herausforderung. Mit Spannung warte ich auf meinen ersten Einsatz als SR‘in im DFB-Bereich. In der 2. Frauenbundesliga möchte ich in den ersten Spielen erst einmal Fuß fassen und mit guten Leistungen überzeugen. Gleiches gilt natürlich auch für die Landesliga. Was bedeutet die Frauen WM 2011 in Deutschland für dich? Die Frauen WM in Deutschland ist für mich persönlich ein ganz besonderes Erlebnis. Die Euphorie in den Stadien und in den WM Städten ist eine tolle Sache für den Frauenfußball. Ich selbst bin als DopingVolunteer hautnah bei den Spielen in Augsburg dabei und bin jedes Mal wieder fasziniert, wenn die nächste Laola-Welle kommt. Die Stimmung ist einfach nur klasse. 9atürlich ist es ein Traum für mich, auch einmal bei einem internationalen Einsatz dabei sein zu dürfen, aber das liegt leider noch in weiter Ferne. Wie kommst du als Frau bei Herrenspielen klar? Diese Frage wird mir oft gestellt. 9atürlich ist es für manch einen Spieler noch befremdlich eine SR‘in neben sich auf dem Platz stehen zu haben, aber ich denke durch die positive Entwicklung im weiblichen Schiedsrichterwesen hat sich gerade dort etwas getan. Es ist keine Seltenheit mehr, dass eine Frau ein Gespann anführt. Von der Kreisliga bis hoch in die Landesliga sind mittlerweile einige SR‘innen vertreten –dies fördert natürlich die Akzeptanz. Andererseits testen die Spieler eine Frau immer ganz besonders aus und versuchen ihre Grenzen auszuloten. Da muss man natürlich präsent sein, aber kann sich dadurch auch Akzeptanz erarbeiten. Wie siehst du die Entwicklung im Frauenfußball? Der Frauenfußball hat sich in den letzten Jahren unglaublich positiv entwickelt. Die Veränderungen in Sachen Athletik und Schnelligkeit fallen mir am meisten auf. Da müssen wir SR‘innen natürlich auch nachziehen und uns an das gestiegene 9iveau ständig anpassen und an uns arbeiten. Wie würdest du deine Entwicklung im Schiedsrichterwesen beschreiben? Die ersten Jahre eher schleppend, da ich lange Zeit noch neben zu selber Fußball gespielt habe. Erst als ich öfter an der Linie mitfahren durfte, wurde mir schnell klar, dass mir das Pfeifen mehr Spaß macht. Seitdem ich fast ausschließlich im Gespann unterwegs bin, hat das Pfeifen auch einen anderen Charakter bekommen, da man als ein Team auftritt und sich gegenseitig unterstützt. Ohne meine Assistenten hätte ich auch sicher nicht so schnell den Sprung in die BOL geschafft, die in den letzten zwei Jahren meine höchste Spielklasse war. Im Frauenbereich war die Entwicklung etwas anders. Während meinem zweiten Jahr als Assistentin in der 2. Frauenbundesliga wurde ich nach Duisburg auf den U15-Länderpokal eingeladen. Dann ging alles ganz schnell. Zuerst die 9ominierung als SRA in der 1. Frauenbundesliga und dann weitere Einladungen zu den Länderpokalen. Da ich dort mit guten Leistungen überzeugen konnte ging der Weg jetzt als Schiedsrichterin von der Regionalliga in die 2. Frauenbundesliga. Was war dein schönstes Pfeiferlebnis? Für mich ist jedes Spiel als SRA in der Frauenbundesliga ein persönliches Highlight. Die Spielerinnen, die man eigentlich aus dem Fernsehen von der 9ationalmannschaft kennt zu sehen ist einfach ein Traum für mich. Mein lustigstes Pfeiferlebnis war leider neben dem Platz, genauer gesagt in der SR-Kabine in Marktoberdorf, als ich vor dem Spiel mit einem Handgriff einen Wasserrohrbruch verursachte und die ganze Kabine unter Wasser gesetzt habe. Was sind deine Wünsche für die Zukunft? 9atürlich dass der Weg so weiter geht. Ich möchte auch weiterhin mit guten Leistungen überzeugen und an mir arbeiten. Mein Traum wäre es natürlich den Sprung in Bayerns höchste Spielklasse zu schaffen, aber da liegen noch viele Spiele und sehr viel Arbeit vor mir. 9ächste Saison wird für mich eine ganz besondere, da ich in zwei Spielklassen neu bin und meine „Frau“ stehen muss. Das ist fürs erste Herausforderung genug! Vielen Dank Alessa, dass ich das Interview mit Dir führen durfte. Ich wünsche Dir für Deine Zukunft - im Privaten aber auch beim Pfeifen - alles Gute! Das Interview führte Florian Heilgemeir 13 Die Zirbelnuß Juli 2011 Unsere zwei Aushängeschilder unterwegs im deutschen Oberhaus Bei 46 Spielen im DFB-Bereich gab es die Beteiligung von unseren beiden Aushängeschilder Georg Schalk und Thomas Färber. Eine unvorstellbare Zahl, die die Beiden sehr gut über die Runde brachten. Für Georg Schalk war die Relegationspartie um den Aufstieg in die Bundesliga zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VFL Bochum - in dem er als SRA fungierte sicherlich eines der größten Highlights. Der Höhe- Bundesliga TSG 1899 Hoffenheim Hamburger SV 1. FSV Mainz 05 1. FC Köln Bor. Mönchengladbach Hamburger SV Hannover 96 Bor. Mönchengladbach 1. FSV Mainz Hamburger SV Bor. Mönchengladbach Borussia Dortmund Eintracht Frankfurt Werder Bremen Borussia Dortmund VFL Wolfsburg Relegation zur 1. BL Bor. Mönchengladbach DFB Pokal Chemnitzer FC Energie Cottbus Schiedsrichter-Assistent - 14 Werder Bremen VFL Wolfsburg TSG 1899 Hoffenheim Borussia Dortmund Werder Bremen TSG 1899 Hoffenheim VFB Stuttgart Hamburger SV VFL Wolfsburg FC St. Pauli FC Schalke 04 1. FC Köln FC St. Pauli VFB Stuttgart SC Freiburg 1. FC Köln Schiedsrichter-Assistent - VFL Bochum Schiedsrichter-Assistent - 2. Bundesliga Karlsruher SC Rot-Weiß Oberhausen FSV Frankfurt Fortuna Düsseldorf 1. FC Union Berlin Karlsruher SC Rot-Weiß Oberhausen FSV Frankfurt punkt für Thomas Färber war - neben den zahlreichen 2-Liga Partien - sicherlich das DFB-Pokal Spiel zwischen dem ZFC Meuselwitz und dem 1. FC Köln bei welchem er Georg Schalk zur Seite stand. Die Schiedsrichtervereinigung Augsburg wünscht Georg Schalk und Thomas Färber, sowie allen anderen Schiedsrichtern auch, für die kommende Saison gute Leistungen sowie das nötige „glückliche Händchen“. VFB Stuttgart TSG 1899 Hoffenheim Schiedsrichter - Alemannia Aachen VFL Osnabrück SC Paderborn 07 Karlsruher SC VFL Osnabrück MSV Duisburg Fortuna Düsseldorf Erzgebirge Aue Georg Schalk SR: Günter Perl SR: Günter Perl SR: Deniz Aytekin SR: Günter Perl SR: Günter Perl SR: Günter Perl SR: Manuel Gräfe SR: Günter Perl SR: Günter Perl SR: Günter Perl SR: Günter Perl SR: Günter Perl SR: Günter Perl SR: Günter Perl SR: Felix Zwayer SR: Günter Perl Georg Schalk SR: Günter Perl Georg Schalk SR: Günter Perl SR: Günter Perl Georg Schalk SRA: Cortus / Färber SRA: Dietz / Färber SRA: Dietz / Färber SRA: Dietz / Färber SRA: Dietz / Färber SRA: Achmüller / Brand SRA: Dietz / Färber SRA: Petersen / Färber Die Zirbelnuß Juli 2011 3. Bundesliga Schiedsrichter SV Sandhausen 1. FC Heidenheim 1846 Regionalliga - Schiedsrichter Hallerscher FC Chemnitzer FC SV Darmstadt 98 - DFB-Pokal - - Rot-Weiß Oberhausen Alemannia Aachen VFL Osnabrück SC Paderborn 07 Alemannia Aachen Karlsruher SC VFL Osnabrück FSV Frankfurt VFL Osnabrück Arminia Bielefeld Fortuna Düsseldorf Erzgebirge Aue Schiedsrichter-Assistent ZFC Meuselwitz Regionalliga 1. FC Köln Schiedsrichter-Assistent Hertha BSC Berlin Karlsruher SC Rot-Weiß Oberhausen FSV Frankfurt Erzgebirge Aue Fortuna Düsseldorf MSV Duisburg Erzgebirge Aue 1. FC Union Berlin MSV Duisburg Rot-Weiß Oberhausen FSV Frankfurt DFB-Pokal RB Leipzig RB Leipzig Wormatia Worms Schiedsrichter ZFC Meuselwitz 2. Bundesliga FC Carl Zeiss Jena Kickers Offenbach - 1. FC Köln Schiedsrichter Chemnitzer FC Hertha BSC Berlin II 1. FSV Mainz II 1. FC Kaiserslautern II SSV Ulm 1846 SC Pfullendorf Karlsruher SC II SG Sonnenhof Großaspach - Eintracht Braunschweig II RB Leipzig VFL Bochum II Arminia Bielefeld II Wormatia Worms SC Freiburg II Stuttgarter Kickers FSV Frankfurt II Georg Schalk SRA: Pickel / Stein SRA: Völk / Kleinschmidt Georg Schalk SRA: Darandik / Schwarzmann SRA: Hofmann / Schwarzmann SRA: Hartmeier / Schmitz Georg Schalk SRA: Hofmann / Färber Thomas Färber SR: Marco Fritz SR: Georg Schalk SR: Georg Schalk SR: Georg Schalk SR: Günter Perl SR: Georg Schalk SR: Wolfgang Stark SR: Günter Perl SR: Georg Schalk SR: Christian Leicher SR: Georg Schalk SR: Georg Schalk Thomas Färber SR: Georg Schalk Thomas Färber SRA: Berg / Darandik SRA: Berg / Schneider SRA: Berg / Reichardt SRA: Berg / Darandik SRA: Berg / Friedrich SRA: Berg / Darandik SRA: Berg / Darandik SRA: Darandik / Ostrin 15 Die Zirbelnuß Juli 2011 Kleine Änderungen mit großer Wirkung! Regel 2 - Der Ball Hier gibt es eine entscheidende Änderung: Wird der Ball beschädigt oder platzt der Ball beim Strafstoß oder beim Elfmeterschießen während er sich nach vorne bewegt und dies geschieht, bevor ein Spieler oder die Querlatte oder einen Torpfosten diesen berührt, so wird dieser Strafstoß wiederholt. Bis jetzt war es so, dass der Strafstoß als verwirkt galt. Dies ist aus unserer Sicht eine sehr sinnvolle Änderung, da dies auch verständlich und nachvollziehbar für alle Fußballbegeisterten herübergebracht werden kann. Hinweis noch zum zusätzlichen Spielball Gelangt ein zusätzlicher Spielball auf das Spielfeld, hat der Schiedsrichter die Partie nur zu unterbrechen, wenn dieser Ball das Spielgeschehen stört. Wird das Spielgeschehen durch den zusätzlichen Ball nicht gestört, lässt der Schiedsrichter den Ball so rasch wie möglich entfernen, muss aber deshalb nicht das Spiel unterbrechen. Regel 4 - Ausrüstung der Spieler Es wurde festgelegt, dass nicht nur Unterziehhosen sondern auch die sogenannten „Tights“ die gleiche Hauptfarbe wie die Hose haben müssen. Wie schon im Frühjahr 2011 mitgeteilt, sind Schlauchschals („snoods“) verboten. Vertragsamateuren In der Vergangenheit kam ein irregulärer Spieleinsatz eines Vertragsspielers („ausgelaufener Vertragsspielerpass“) vor, der zu negativen Konsequenzen führte. Der SR bemerkt bei der Passkontrolle, dass der Vertragsstatus bereits abgelaufen ist. Nun ist der Verein im Vorfeld des Spiels (z.B. Kontaktaufnahme in der Kabine) darauf hinzuweisen, denn dieser Spielerpass ist nicht mehr gültig! Wird der Spieler trotzdem eingesetzt, hat der Schiedsrichter eine Meldung zu verfassen. Spielerpass-Rückseite Ebenso wichtig ist immer wieder Mal der Blick auf die Rückseite des Spielerpasses. Der hier gezeigte Pass wurde in einem Entscheidungsspiel der gerade abgelaufenen Saison vorgelegt. Wird solch ein Pass vorgelegt, ist dieser ungültig. Der Spieler muss sich mit einem Lichtbildausweis legitimieren. Eine Meldung ist zwingend erforderlich. 16 Die Zirbelnuß Juli 2011 Bundesweit einheitliche altersgerechte Spielform bei den D-Junioren Das Spielfeld für die Spielform 9:9 wird als „verkleinertes Großspielfeld“ bezeichnet. Es gelten die DFB Großfeldregeln. Im Gegensatz dazu wird das Spielfeld für die E- und F-Junioren sowie für das 6:6 bei den DJunioren als Kleinfeld bezeichnet. Hier sind keine Spielgemeinschaften zugelassen und es gelten die BFV Kleinfeldrichtlinien. Die wichtigsten für alle bayerischen Vereine verbindlichen Fakten in der Zusammenfassung: -gespielt wird auf einem verkleinerten Großspielfeld von Strafraum zu Strafraum - der Strafraum ist 12 Meter im Rechteck um das Tor zu kennzeichnen - die Seitenauslinien sind vom 12 m Strafraum im Abstand von 10 m nach außen zu ziehen - der Strafstoßpunkt ist 9 m von der Torlinie im Strafraum zu kennzeichnen - es wird auf Kleinfeldtore (5 x 2 Meter) gespielt (Die Tore sind gegen Umfallen zu sichern!) - die Linienkennzeichnung kann auf dem ganzen Feld mit flachen Hütchen durchgeführt werden - Eckfahnen können durch Hütchen ersetzt werden - es nehmen 9 Spieler pro Mannschaft am Spiel teil; einer davon muss der Torhüter sein, es können maximal 4 weitere Auswechselspieler nominiert werden - es kommen die Regeln und Bestimmungen zum Spielen auf Großfeld zur Anwendung, d.h. unter anderem sind die Abseits- und die Rückpassregel nicht aufgehoben - Rückwechseln ist analog der Großfeldregelung auf Kreisebene möglich - es können auch eine zweite bzw. dritte Mannschaft mit 9 Spielern oder aber nur eine Kleinfeldmannschaft mit 6 Spielern zum Spielbetrieb angemeldet werden - Spielgemeinschaften sind gemäß der Richtlinien für Spielgemeinschaften zugelassen - das Zusatzspielrecht ist analog der Großfeldregelung gültig - eine Coachingzone ist auf dem verkleinerten Großspielfeld in allen Spielklassen nicht erforderlich - gespielt wird mit einem Leichtspielball der Größe 5 (bis 350 g) - die bisherige Spielform 11:11 wird es bei den D-Junioren ausnahmslos nicht mehr geben Im Übrigen beziehen wir uns auf § 9 der BFV-Jugendordnung. Bezüglich des Spielfeldaufbaus verweisen wir auf folgende Grafik: Von dieser Spielfeldaufteilung kann abgewichen werden, wenn das Spielfeld in Größe und Proportion den oben stehenden Angaben entspricht 17 Die Zirbelnuß Juli 2011 NEWS rund um Augsburg Spesen bei Turnieren Der eingeteilte SR bekommt Spesen anteilig zu seiner Einsatzzeit (außer der Einteiler schreibt einen Fixbetrag in die Einteilung!). Das Ganze richtet sich auch nach der Spielklasse der Mannschaften, die bei dem Turnier fungieren. Das bedeutet: Wartezeiten während der Turniere werden nicht vergütet, aber die Netto-Pfeifzeiten. Und noch eine Änderung: SR-Teams sollten nach drei Stunden Turnierzeit wechseln. Veränderung in SRG Nord und Neuburg In den Schiedsrichtergruppen Nord und Neuburg hat es Veränderungen gegeben. So ist nun Hans Breuer neuer stv. Obmann bei den Kameradinnen und Kameraden der SRG Nord. In Neuburg gibt es sogar eine vollständig neue Führungsmannschaft. Obmann ist nun Paul Birkmeir, sein Vertreter Roland Heindl. Für das Lehrwesen ist nun Marietta Menner verantwortlich. Pfiff bei Spielfortsetzungen Blitzunfallvermeidung Wir weisen nochmals auf die Wichtigkeit des Pfiffs bei jeglichen Spielfortsetzungen hin, wenn zuvor: - eine persönliche Strafe ausgesprochen wurde, - eine Auswechslung durchgeführt wurde, - eine Behandlung auf dem Feld durchgeführ wurde, - der Mauerabstand eingefordert wurde. Voraussetzung ist die richtige Einschätzung der Wetterlage: Folgt der Donner einem Blitz nach 15 bis 20 Sekunden ist die Situation gefährlich: Gefährdete Bereiche wie z. B. das Fußballfeld sollten schnellstens verlassen werden. 10 Sekunden oder weniger: Ein Blitzeinschlag kann unmittelbar auftreten: Lebensgefahr! —> Richtlinie: 30 Minuten Unterbrechung! Junioren 2011/2012 Altersklasse Jahrgang A-Junioren (U 19) 1993/1994 B-Junioren (U 17) 1995/1996 C-Junioren (U 15) 1997/1998 D-Junioren (U 13) 1999/2000 E-Junioren (U 11) 2001/2002 F-Junioren (U 9) 2003/2004 G-Junioren (U 7) --- 18 Die Zirbelnuß Juli 2011 Die Geburtstagskinder der SR-Gruppe Eckardt Hans 12.07.1961 Mayr Michael 24.07.1987 Erdös Joszef 12.07.1977 Tomaschek Roland 24.07.1957 Grünhag Patrick 12.07.1993 Deskai Kadri 25.07.1966 Hauptkorn Markus 14.07.1991 Kraus Hermann 26.07.1956 Bobinger Hermann 15.07.1927 Hajek Peter 27.07.1990 Bschorr Wolfgang 16.07.1978 Dajic Cenad 27.07.1988 Scheufele Hermann 16.07.1933 Fahrmeier Franz 30.07.1945 Sinnewald Werner 17.07.1941 Lill Andreas 31.07.1967 Morfessis Denis 17.07.1961 Looß Klaus 01.08.1945 Schwarz Stefan 17.07.1969 Mayer Maximiliane 06.08.1994 Stauer Melanie 17.07.1991 Gokorsch Stefan 07.08.1984 Schäfer Manuela 18.07.1970 Mestanlaroglu Berkant 07.08.1996 Regner Alexander 19.07.1989 Schäfer Horst 08.08.1959 Schön Franz 19.07.1954 Batsch Rainer 08.08.1946 Riedel Markus 20.07.1966 Demir Martin 08.08.1989 Die Schiedsrichter-Vereinigung gratuliert allen Geburtstagskindern recht herzlich! Auf einen Blick… Die vorläufigen Termine der SR-Gruppe Augsburg: 15./16. Bezirkslehrgang II Sporthotel Rödenhof 07. KL-Beobachter Lehrgang Sportheim Zusamaltheim 12. SR-Versammlung Rosenaugaststätte 16. Frauenlehrgang Sporthotel Rödenhof 08. SR-Versammlung Rosenaugaststätte 26. bzw. 27. Stützpunkt Nord bzw. Süd __ Zusamaltheim bzw. Türkheim __ __ 08. bzw. 09. Stützpunkt Nord bzw. Süd __ __ __ Zusamaltheim bzw. Türkeim __ __ Juli 2011 August 2011 September 2011 17. bzw. 18. Stützpunkt Nord bzw. Süd Zusamaltheim bzw. Türkeim Oktober 2011 19