Sehr geehrte Mitglieder, liebe Fliegerfreunde!
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Sehr geehrte Mitglieder, liebe Fliegerfreunde!
AOPA-Intern 2 Inhaltsverzeichnis AOPA-Intern ¢ EASA, womit soll sie sich befassen? ¢ Pinch-Hitter-Sicherheitskurse auch unter JAR-FCL völlig legal ¢ Flug in die neuen EU-Länder ¢ US-Lizenzvalidierung in Frankfurt erfolgreich verlaufen ¢ Geschäftliche Nutzung von Flugzeugen der AL Seite Sehr geehrte Mitglieder, liebe Fliegerfreunde! 3 In Deutschland und ganz Europa liegt derzeit eines der großen Probleme der Allgemeinen Luftfahrt in der unklaren Zuständigkeit in der Übertragung von Kompetenzen der nationalen auf europäische Institutionen. Am Beispiel von Mode S Transpondern wird dies deutlich. Grundsätzlich haben wir uns zwar immer für andere Technologien eingesetzt, jetzt ist Mode S aber nun einmal Standard. Zugelassene Mode S Transponder sind nunmehr auch zu günstigen Preisen auf dem Markt erhältlich, jedoch wird der Einbau in unsere Flugzeuge auf Behördenseite zum Problem. Gemäß EU-Verordnung 1702/2003 geht man beim LBA davon aus, daß es sich um eine große Änderung „Major Change“ am Luftfahrzeug handelt, die eine aufwendige „Ergänzende Musterzulassung“ EMZ notwendig macht und nur von wenigen Avionik-Entwicklungsbetrieben durchgeführt werden darf. Zwar ist man hinter vorgehaltener Hand auch in den Behörden der Meinung, daß das übertrieben ist, da die neuen Transponder über die bereits vorhandene Antenne mit der gleichen Leistung im gleichen Frequenzband nur anders codierte Daten versenden. Es leuchtet ein, dafür braucht man keine neue Zulassung, sondern nur einen handwerklich sauber durchgeführten Einbau. Doch machen kann man in Deutschland dagegen nichts mehr, heisst es bedauernd, die Vorschrift kommt eben von der EU. Die britische CAA sieht die Lage ganz anders: Sie behandelt den Einbau von Elementary Mode S Transpondern als „Minor Change“, solange keine Diversity Antennen notwendig sind (das trifft bei fast allen Flugzeugen unter 250 kts zu). Wir haben bei der jetzt zuständigen europäischen Flugsicherheitsagentur EASA nachgefragt. Zwar geht es hier teilweise noch etwas unkonventionell zu, kurz nach ihrer Gründung hat sie noch nicht die Personalstärke erreicht, die sie zur Bearbeitung aller akuten Probleme benötigt, sie steckt zudem gerade im Umzug von Brüssel nach Köln. Aber wir bekamen in kürzester Zeit die Antwort, daß man am Vorgehen der britischen Kollegen nichts auszusetzen hat. In Deutschland versucht man stattdessen mit Gruppenzulassungen, Verlängerungen der Einführungstermine oder Ausnahmegenehmigungen das selbstgeschaffene Problem etwas abzumildern, anstatt es konsequent an der Wurzel zu packen. Das ist wirklich traurig. Wir empfehlen heute deshalb allen Kaufinteressenten von Transpondern Elementary Mode S dringend, mit dem Kauf und der Einrüstung solange zu warten, bis die Frage der Kosten in Verbindung mit einer möglichen ergänzenden Musterzulassung geklärt sind. Der Übergang zur EASA ist eine große Chance für die Luftfahrt Europas. Eine starke EASA wird Kompetenzen vereinen, die bislang über viele nationale Institutionen verteilt waren. Schon heute ist die europaweite Zulassung von neuen Flugzeugen 3 3 3 4 Stärker vertreten! ¢ Do you speak and understand English? ICAO fordert künftig Nachweise! ¢ Gewerkschaft der Flugsicherung anerkannt ¢ Neues vom City-Airport Berlin-Tempelhof 6 6 7 Fliegerisch fit! „Tour de France” 2004 im Rückblick 3. TFC Simulatorcamp für VFR- und IFR-Piloten Sea Survival - Überleben auf See Willkommen im Sea Survival Training Center der Aeroline GmbH in Westerland auf Sylt! ¢ 1. Süd-West-Trainingscamp am Baden-Airpark ¢ 5. Nord-Ost-Trainingscamp in Stendal ¢ ¢ ¢ ¢ 8 9 10 11 12 12 Besser informiert! ¢ Schlussbericht IMAS ¢ Fazit AIR Magdeburg ¢ Cessna Twins: Alternativen zu teuren Wartungsprogrammen in Sicht ¢ Mit einem blauem Auge davongekommen? ¢ Genehmigung Wasserlandeplatz Flugplatz Welzow erwartet die Wasserflieger! ¢ 50 Jahre Flugplatz Aalen-Elchingen ¢ ENDLICH!!! Fürsty ist für alle offen. ¢ ERLASS betreffend die Voraussetzungen für die Verwendung deutscher UL in Österreich ¢ Gesetz zur Hamonisierung des Haftungsrechts ¢ MT-Propeller Entwicklung erhielt EASA Zertifizierung ¢ Buchbesprechung: Sprechfunk im Instrumentenflug und Aviation Meteorology ¢ Flugwetter europaweit - Selfbriefing mit pc_met ¢ ATPL bei InterCockpit: Viel mehr als nur die Pilotenlizenz ¢ Jet Aviation Saarbrücken repariert Grossschaden an Citation II nach Hagelschlag ¢ 2. Österreichische Hubschrauber Staatsmeisterschaft ¢ Fliegen zum Tall Ship´s Race in Cuxhaven ¢ „Pilotmeeting IAGA-Israel/ AOPA-Germany in Berlin Potsdam am Verkehrslandeplatz Schönhagen” 14 14 Termine 27 „Drei Achtel in Viertausend” 30 15 15 15 16 18 18 20 20 21 22 24 26 28 28 29 ¢ Auszug aus dem Buch von Dr. Gottfried Zankl “Drei Achtel in Viertausend” AOPA-Shop 33 Titelbild: Wasserlandeplatz Welzow 2 AOPA-Letter 4/2004 AOPA-Intern wie der DA42 deutlich unkomplizierter als früher. Natürlich besteht aber auch die Gefahr, daß sich ein neuer gigantischer Moloch bildet. Aber wenn es gelingt, dem Vorbild der US-amerikanischen FAA nahe zu kommen, wird es für uns alle einfacher werden. Und daran arbeiten wir. Gemeinsam mit unseren europäischen AOPA-Partnerorganisationen haben wir der EASA im Rahmen einer Anhörung der Verbände dargelegt, welche Erwartungen wir an sie stellen, welche Zuständigkeiten sie im Bereich Lizenzierung und Operations erhalten sollte, wo Kompetenzen bei nationalen Behörden, etwa im Luftsport, verbleiben sollten (siehe Artikel rechts unten). Politisches Gehör verschaffen wollen wir uns in der AL auch über die Initiative Luftverkehr, die sich bislang überwiegend mit Anliegen ihrer Initiatoren (Lufthansa, DFS, Fraport und Flughafen München) befasst hat. Erste positive Gespräche haben hierzu stattgefunden, wir werden unsere Ideen in die Initiative einbringen. Es gibt neben den bekannten Problemen aber auch ausgesprochen erfreuliche Ereignisse: Fürstenfeldbruck ist endlich für den zivilen Flugverkehr offen, siehe Seite 18. Zwar mit einigen zeitlichen Restriktionen und einer Begrenzung auf 2t, aber wir können erstmals fliegen. Die Gemeinde Maisach hat immer noch den Belagerungszustand über den Flugplatz verhängt, mit dem Auto darf man nicht hin, wie in einer derben Posse muß man die letzten 150 Meter über Gemeindegebiet auf einem Feldweg laufen oder radeln. Fliegen in der Diaspora, aber die Prozesse für eine freie Zufahrt laufen weiter. Neue Arbeitsplätze will man in Deutschland schaffen. In Fürstenfeldbruck könnte man einen AL-Flugplatz für München mit einigen hundert Beschäftigten etablieren, wie er in Egelsbach für das Rhein/Main-Gebiet besteht. In Egelsbach hat die Flugplatz GmbH den regionalpolitischen Konsens trotz vielfältiger Widerstände hergestellt und mit der Verlängerung der Piste auf 1.400m einen großen Schritt zur Sicherung der 300 Arbeitsplätze im Umfeld bewältigt. Herzlichst Dr. Michael Erb Geschäftsführer Flug in die neuen EU-Länder Seit dem 1. Mai hat die EU zehn neue Mitgliedsstaaten: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern. Mit der EU-Erweiterung gehören die neuen Mitgliedsländer zum EU-Binnenmarkt, somit entfallen Zollkontrollen. Grenzkontrollen werden allerdings weiterhin durchgeführt, da die neuen EU-Länder nicht im Schengener Abkommen sind. Die EU entscheidet später, wann die Personenkontrollen abgeschafft werden. Dies hängt von der Sicherheit der EU-Außengrenzen ab. Erst wenn diese dem EU-Standard entsprechen, können die neuen Mitgliedsstaaten dem Schengener Abkommen beitreten, und erst dann entfallen die Personenkontrollen. Bei Flügen in die neuen EU-Länder muss die erste Landung weiterhin an einem „Airport of Entry“ erfolgen. 3 Pinch-Hitter-Sicherheitskurse auch unter JAR-FCL völlig legal Nachdem das Bundesverkehrsministerium (BMVBW) und einige Länderbehörden zeitweise Bedenken hatten, ob die AOPAPinch-Hitter-Sicherheitskurse für Mitflieger unter dem neuen Regelwerk von JAR-FCL weiterhin juristisch möglich wären, wurde vom BMVBW inzwischen wieder grünes Licht gegeben. Die Bedenken kamen auf, weil man auf Behördenseite davon ausging, daß es sich um Kurse handelt, die den Erwerb einer Lizenz zum Ziel haben. Folglich hätte über eine Flugschule die übliche Anmeldung der Pinch-Hitter als Flugschüler nach JARFCL erfolgen müssen, womit ein unnötig großer bürokratischer und finanzieller Aufwand notwendig geworden wäre, der dem Sicherheitsgedanken der Kurse eindeutig widerspricht. Unsere Vizepräsidentin und Rechtsanwältin Sibylle GlässingDeiss legte gegenüber dem Ministerium die Zielsetzung und den juristischen Hintergrund dieser Kurse dar, mit Erfolg. Die vor Jahrzehnten in Deutschland von der AOPA-Germany eingeführten Pinch-Hitter-Kurse, die dem Teilnehmer die sichere Landung eines AL-Flugzeugs im Falle des Ausfalls des Piloten vermitteln, können deshalb auch in Zukunft völlig legal durchgeführt werden. EASA, womit soll sie sich befassen? Die neue europäische Luftsicherheitsbehörde EASA befragt derzeit die europäischen Interessenverbände, mit welchen Aufgaben sie sich zukünftig im Bereich Lizenzierung und Operations befassen soll. Die AOPA-Germany hat gemeinsam mit ihren europäischen Partnerverbänden dargelegt, daß für die Allgemeine Luftfahrt ein europaweit einheitliches Regelwerk gelten sollte, daß jedoch bestimmte Bereiche, wie z.B. die reine Sportluftfahrt mit Segelflugzeugen, Drachen und ULs, aber auch Bereiche der Luftarbeit (etwa Vorschriften für OffshoreHubschraubereinsätze) auf Grund nationaler Besonderheiten auch weiterhin bei nationalen Behörden besser aufgehoben sind. Zudem wurde dringend gefordert, die derzeitigen JAAVorschriften einer kritischen Prüfung zu unterziehen, bevor sie als EASA-Vorschriften übernommen werden. Z.B betrachten wir die Standards bei den flugmedizinischen Untersuchungen als unsinnig strikt, die Instrumentenflugausbildung durch völlig unnötigen theoretischen Ballast als viel zu aufwendig. US-Lizenzvalidierung in Frankfurt erfolgreich verlaufen Das von unserem Mitglied Meinolf Jürgens organisierte Treffen mit einem FAA Examiner in Frankfurt vom 19. - 21. Juni war ein voller Erfolg. Er lobt insbesondere die gute Zusammenarbeit mit dem FAA Examiner Charles Stueve und auch dem LBA. An dieser Stelle möchten wir uns bei Meinolf Jürgens für die ehrenamtliche Organisation bedanken. Wir werden uns bemühen auch in Zukunft weitere Termine für unsere Mitglieder zu organisieren, und halten Sie über www.aopa.de informiert. Für Einzelheiten oder eine Voranmeldung wenden Sie sich bitte schnellstmöglich an die AOPA-Geschäftsstelle. AOPA-Letter 4/2004 3 4 AOPA-Intern Geschäftliche Nutzung von Flugzeugen der AL - Interview mit einem Praktiker aus dem Mittelstand Roman Lech ist Geschäftsführer der BSW Branchensoftware GmbH. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Kempen bei Krefeld und eine polnische Tochtergesellschaft mit zwei Niederlassungen. Roman Lech ist Inhaber des PPL-A und seit 2003 Mitglied in der AOPA-Germany. Herr Lech, wie kamen Sie zum Fliegen? Die Grundidee fliegen zu wollen bzw. es wäre passender hier zu sagen, fliegen zu müssen, hängt sehr stark mit meiner beruflichen Entwicklung zusammen. Vor 14 Jahren als aktiver Software-Entwickler gründete ich ein Softwareunternehmen mit der Ausrichtung auf die Versicherungs- und Finanzdienstle isterbranche. Nach ein paar Jahren Wachstum in Deutschland expandierte dieses Unternehmen nach Polen, gründete dort zwei Filialen in Lodz und Kattowitz und erzielte damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorsprung gegenüber den Mitbewerbern in der Kombination von deutschen und polnischen Arbeitsplätzen. Durch die internationale Standortverteilung, sowie bundesweit verstreute Kundenstruktur, ergab sich für mich die Notwendigkeit einer schnellen und flexiblen Fortbewegung. So hatte ich mich für den PPL interessiert und fand noch zusätzlich Spaß daran. Warum ist das eigene Flugzeug hier notwendig? Wäre nicht auch Bahn, Auto oder Linienflugzeug eine Alternative? Die Projekte in unserer Branche entstehen oft unter sehr starkem Zeitdruck, erfordern Meetings und persönliche Gespräche mit den Kunden und Entwicklern, die sich häufig spontan ergeben, so dass die Flüge langfristig nicht geplant werden können, sondern hohe Flexibilität erfordern. Linienflüge sind daher vielfach ungeeignet, da kurzfristig häufig nicht verfügbar. Zudem haben sie Nachteile auf der Kostenseite, ein weiterer wichtiger Parameter. Wenngleich sie bezüglich der Dauer in der Verbindung von Großstädten vorteilhaft sind, so relativiert sich das bis hin zu einer negativen Einschätzung, wenn es um die Verbindung kleinerer Städte geht, und dort muss ich oft hin. Demzufolge sind die kurzfristigen Linienflüge sehr teuer, wenn überhaupt verfügbar. Die Bahnverbindungen sind für meine Bedürfnisse am wenigsten geeignet, da die Reisen nach Polen meistens nur nachts angeboten werden und viel zu lange dauern. Gleiches gilt für das Auto: Hohe Flexibilität, aber zu lange und in der Summe auch damit zu teuer. Zu der Autobahn habe ich bereits vor einigen Jahren die Leidenschaft verloren: Volle Strecken machen sie zu einer anstrengenden, risikoreichen Angelegenheit. In den Parametern Kosten, Zeit-Dauer und Flexibilität schneidet in der Summe das eigene Flugzeug am besten ab: Ich bin zeitlich und räumlich flexibel, habe einen akzeptablen zeitlichen Aufwand, und die Kosten sind noch vertretbar. 4 Welchen Umfang hat das? Die Anzahl der Flüge ist unterschiedlich, hängt von der Auftragslage, der Notwendigkeit, wie auch dem Wetter ab. Unsere beiden Standorte in Polen erreiche ich mit meiner Socata TB20 im Durchschnitt in 3,5 Flugstunden und habe am Ziel noch eine erfreuliche Spritreserve je nach Wetterlage von ca. 3 Std., was mir ohne aufzutanken auch noch einen Abstecher zur zweiten Niederlassung (ca. 1 Flugstunde entfernt) ermöglicht. Das internationale Fliegen stellt hohe Anforderungen an mich. So geht ein Teil meiner Freizeit für Training und Fortbildung drauf, was ich auch gerne tue. Gegenwärtig bin ich bei der CVFR – Berechtigung angelangt und hoffe auch einmal Zeit für IFR zu finden. Das klingt ja alles sehr positiv, gibt es hier auch Probleme? Leider werden in der vergangenen Zeit die Punkte, wo das eigene Flugzeug seine Vorteile hat, immer schwieriger. Denn die Flugkosten steigen zunehmend, insbesondere die Spritpreise und die Wartungskosten erreichen kaum glaubbare Höhen. Ein weiteres Problem, von dem ich betroffen bin, sind die Öffnungszeiten unseres „Flughafens“ Mönchengladbach. Regulär steht uns die Piste zwischen 08:00 und 20:30 LT zur Verfügung. Angeblich soll eine PPR – Anmeldung zwischen 06:00 und 08:00 sowie 20:30 und 22:00 LT möglich sein. Dem ist aber nicht so, denn die Flughafengesellschaft weist solche Anfragen meistens noch unfreundlich ab und nennt als Begründung die hohen Betriebskosten. Als Alternative haben wir noch in unserer Umgebung den Flugplatz Essen-Mülheim, der zwar keine Kontrollzone hat - in Mönchengladbach ein Relikt der alten guten Zeiten - , dafür aber regulär zwischen 06:00 und 22:00 LT geöffnet ist. Somit verliert das eigene Flugzeug als berufliches Instrument zunehmend seine für mich wichtige Position, und es ist auch kein alternatives Mittel in Sicht, welches mir weiter hilft, konkurrenzfähig in einem internationalen Umfeld agieren und führen zu können. Warum sind Sie AOPA-Mitglied geworden? Das wachsende „Abwürgen” der GA durch zunehmende Bürokratie, steigende Kosten und weiter sinkenden Service der entsprechenden Institutionen muss beendet werden; der Blick „über den großen Teich” zeigt uns, wie es sein könnte. Um als Flieger bestehen zu können, müssen wir unsere Kräfte dort bündeln, wo dies notwendig ist. Ich glaube und hoffe, dass die AOPA die richtige Institution ist, die unsere Interessen aktiv vertritt, und damit das Flugzeug weiter sinnvoll – und natürlich auch mit Freude – auch im beruflichen Umfeld eingesetzt werden kann. AOPA-Letter 4/2004 AOPA-Intern 5 Ein Gemeinschaftsprojekt von: Sonderaktion für Flugschulen Nutzen auch Sie unsere Vorteile! Die AOPA-Germany hat es sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit im Luftverkehr zu erhöhen. Aus diesem Grund wollen wir unsere Aktivitäten mit Flugschulen weiter verstärken, mehr Kooperations-Partner erreichen als bisher. Wie auch die AOPA-Air-Safety-Organisation in den USA, wollen wir zu diesem Zweck zum einen Flugschulen, -lehrer und -schüler mit theoretischen Ausbildungsunterlagen ausstatten, und zum anderen auch unsere praktischen Trainingsangebote weiter ausbauen. Wir bieten Flugschulen deshalb an, bei uns Flugschul-Mitglied zu werden. Sie erhalten dafür eine Grundausstattung mit von uns erstellten Druckunterlagen für Ihre Kunden, fünf Exemplare der Ausgaben unseres AOPA-Letters, den Mitgliederservice unserer Geschäftsstelle als Ansprechpartner bei Fragen und Problemen, zwei AIR-CREW-Cards, sowie Zugriff auf eine ganze Reihe von vergünstigten Sonderleistungen für unsere Mitglieder, vom Mietwagen bis zur Hotelübernachtung. Zudem werden Sie auch auf unserer Homepage www.aopa.de in die Liste der Flugschulen aufgenommen, wir machen also auch für Sie Werbung. Der Preis für die Flugschulmitgliedschaft beträgt pro Jahr nur 150,- EUR. Und wenn Sie zwei neue Mitglieder pro Jahr für uns werben, werden Sie bereits beitragsfrei gestellt. Für weitere geworbene Mitglieder warten auf Sie weitere Anreize, in Kooperation mit Jeppesen sind dies zur Zeit ein Satz neu überarbeiteter VFR-Karten Deutschland - komplett für ein Mitglied und das Flugplanungsprogramm FliteStar für zwei Mitglieder. Der Informationsfluß soll auch keinesfalls nur in eine Richtung fließen: Wir bieten Ihnen an, zu interessanten Themen Beiträge zu verfassen, die in unsere Liste der Veröffentlichungen aufgenommen werden. In diesen erhalten Sie als Verfasser Gelegenheit, Kompetenz zu beweisen und ihre Flugschule mit einem Kurzportrait darzustellen. Und nicht zuletzt würden wir uns darüber freuen, wenn Sie uns über Entwicklungen positiver und negativer Art bei Ihnen am Platz informieren. Unser Dankeschön für Ihre Flugschule kostenlos für weitere geworbene Mitglieder: Komplettes Deutschlandset VFR-GPS Karten im Wert von 69,00 €* Die VFR+GPS Kartenserie 1:500.000 vereinfacht das Fliegen über Staatsgrenzen hinweg erheblich - anstatt vieler unterschiedlicher Darstellungsweisen von Topographie und Fluginformationen, präsentiert sich die Jeppesen VFR+GPS Kartenserie mit einheitlichen Spezifikationen. Die farbige Höhendarstellung vermittelt eine intuitive Veranschaulichung des Geländes. Weitere Eigenschaften sind u.a. Mindestsicherheitsflughöhen und GPS Koordinaten von VFR Meldepunkten und Flugplätzen. (Eigenschaften der 2004 Serie): Verbesserte Farbgestaltung für höheren Kontrast und Lesbarkeit: Bessere Farbabstimmung, stärkerer Kontrast von Straßen, NavAid. *unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers Unser Dankeschön für Ihre Flugschule kostenlos für weitere geworbene Mitglieder: Das FliteStar v9.0 Flugvorbereitungsprogramm im Wert von 149,60 €* Das neue FliteStar v9.0 ist die perfekte Wahl für eine genaue Flugplanung. So stehen unter anderem für jeden Flug Informationen zu Lufträumen, Gelände sowie Gewichts- und Kostenberechnung zur Verfügung. Alle drei Versionen, VFR, IFR und Corporate FliteStar revolutionieren Ihre Flugplanung am PC. *unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers AOPA-Letter 4/2004 5