JournaL

Transcription

JournaL
Copyright by Keith Williamson und cLaudia / flickr
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer, wiener lehrerInnen-fcg / Schenkenstraße 4/5, 1010 Wien, Österreich / Tel.: +43 (0)1 / 534 54 - 435, 436 / [email protected] / www.fcg-wien-aps.at
Journal
29. Jahrgang,
September 2013
Kasperltheater „Lehrerdienstrecht neu“
Gut informiert: (ab Seite 38)
Erfahrungsbericht: (Seite 46)
Erklärt: (ab Seite 8)
Aktuelles aus der
Personalvertretung
Väterkarenz
macht Sinn
Dienstrecht für neueintretende LehrerInnen
2
Editorial
Stephan Maresch
Editorial
Vorsitzender der wienweiten Personalvertretung
(Zentralausschuss)
[email protected]
Werte Frau Kollegin!
Werter Herr Kollege!
Im Sommer waren die Zeitungen gespickt mit Artikeln zum neuen Lehrerdienstrecht bzw. der Auseinandersetzung zwischen der LehrerInnengewerkschaft und dem Unterrichtsministerium. Zahlreiche
Gespräche während der Sommermonate und zu
Schulbeginn zeigten, dass auch viele im Dienst
befindliche KollegInnen verunsichert sind. Daher
möchte ich klarstellen, dass der geplante und in
Begutachtung geschickte Gesetzesentwurf zum
neuen LehrerInnendienstrecht von Seiten des Unterrichtsministeriums für die zukünftigen LehrerInnen gedacht ist. Trotzdem wird es in weiterer
Folge natürlich auch auf alle im Dienst befindlichen
PädagogInnen gewisse Auswirkungen haben. Mein
Kollege Martin Höflehner, Vorsitzender-Stellvertreter der PflichtschullehrerInnengewerkschaft und
Mitglied des Verhandlungsteams, hat den Gesetzesentwurf für Sie begutachtet und fasst in diesem
„fcg journal“ die wichtigsten Fakten zusammen.
Unsere ausführliche Begutachtung finden Sie auf
unserer Homepage www.fcg-wien-aps.at.
Zusammenfassend kann jedoch gesagt werden,
dass in vielen Bereichen wieder eindeutig die
Handschrift von Schreibtischtätern, die den Sparstift
angesetzt haben, zu erkennen ist. Die Hoffnungen,
mit einem neuen Dienstrecht die lange geforderten
igung durch
m
h
e
n
e
G
–
n
io
is
W
kommission
die Datenschutz
nschutzde durch die Date
Mit 5.7.2013 wur
r den EinGenehmigung fü
kommission die
ausgestellt.
satz von WISION
und notwendigen Supportsysteme einzuführen,
Schulleitungen und LehrerInnen administrativ zu
entlasten und die unzumutbare Fülle von Projekten,
Anordnungen und „modernem pädagogischen Firlefanz“ zu reduzieren, stirbt mit diesem Gesetzesentwurf. Ebenso nimmt das neue Dienstrecht auf
die ständig steigenden Herausforderungen im Ballungsraum überhaupt keinen Bezug.
BMn Schmied hat die Chance auf ein modernes,
zukunftsweisendes Gesetz im Sinne aller SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen leider verspielt.
Zusätzlich hat sie in ihrer mehrjährigen Amtszeit
dem Bildungsbereich und vor allem uns LehrerInnen massiv geschadet. Es ist sicher einzigartig,
dass eine Ministerin ihr eigenes Ressort und ihre
Bediensteten medial so schlecht macht.
Kurz vor den Nationalratswahlen, am 25. September 2013, endet die Begutachtungsfrist des Gesetzesentwurfes. Es ist abzuwarten, wie nach der
Nationalratswahl am 29. September 2013 eine
neue Regierung und vielleicht eine neue Ressortleitung weiterverfahren werden. Die Akteure wären jedenfalls gut beraten, unsere ausführlichen
Stellungnahmen ernst zu nehmen und in das Gesetz einzuarbeiten.
Ich möchte Ihnen nun Aktuelles aus der Wiener
Personalvertreung mitteilen:
Supervision in Wien
Nach Interventionen des DA 17
und in weiterer Folge der
Personalvertretung an allgem
einbildenden Pflichtschulen in Wien/Zentralausschuss
ist es gelungen, geplante,
massive Kürzungen im Bereic
h der Supervisionsangebote einzudämmen. Das ist uns
besonders wichtig, da wir
Supervision als eine zentrale
Präventivmaßnahme für
die KollegInnen halten.
Editorial
an HS / NMS /
SonderschullehrerInnen
n 21 und nicht
WMS / KMS / PTS habe
flicht
22 Stunden Unterrichtsp
teil des Verwaltungsge
Nach dem bekannten Ur
der
schullehrerInnen, die an
er
nd
So
er
üb
s
ofe
sh
ht
ric
plan
S / PTS nach dem Lehr
HS / NMS / WMS / KM
richten, haben die
der Sonderschule unter
ng
n Anspruch auf Abgeltu
betroffenen KollegInne
nde
g von einer Wochenstu
einer Mehrdienstleistun
re.
rückwirkend für drei Jah
en zwischen der Perso
Nach einigen Diskussion
für
SSR freut es uns, dass
nalvertretung und dem
r
eslehrerInnen seitens de
betroffene Wiener Land
ng
einfache Rückverrechnu
Behörde nun doch eine
Ein vom SSR erstelltes
möglich gemacht wird.
tersung der geleisteten Un
Formular dient zur Erfas
13.
m Mai 2010 bis Juni 20
richtsstunden im Zeitrau
jeKollegin/der Kollege im
Entscheidend ist, ob die
tufe I
egend in der Sekundars
weiligen Monat überwi
ular
rgeleitet wird das Form
eingesetzt wurde. Weite
iterInnen des SPZ.
von den zuständigen Le
nen, MuttersprachenFür ambulante LehrerIn
schullehrerInnen, die als
LehrerInnen sowie Volks
gein der Sekundarstufe ein
NahtstellenlehrerInnen
r. Die
keine Entscheidung vo
setzt werden, liegt noch
n
vo
glichen Nachzahlung
Vorgangsweise einer mö
rd
für diese KollegInnen wi
Mehrdienstleistungen
t.
nigen Wochen festgeleg
laut Stadtschulrat in we
n
ginnen diese KollegInne
Im September 2013 be
22
richtsverpflichtung von
vorläufig mit einer Unter
en
ng auf 21 Wochenstund
Stunden, eine Anpassu
rden
ljahres erfolgen. Wir we
kann im Laufe des Schu
n.
Sie darüber informiere
n
ner Mehrdienstleistunge
Die Auszahlung erhobe
mber 2013 stattfinden.
wird frühestens im Deze
3
Verträg
e
Es ist in
Absprac
he mit d
wieder
er Diens
gelunge
tbehörd
n
, zahlre
Beginn
e
iche Ko
des Sch
ll
e
g
u
In
lj
n
a
e
h
teten in
n mit
res von
ein unb
einem b
efristete
efriszu über
s Dienst
stellen.
verhältn
Es wurd
Dienstja
is
en dabe
hre der
i
a
u
c
L
h
e
h
je
in dene
rerInnen
ne
n die w
berücks
öchentli
ic
h
verpflic
t
igt,
che Unt
htung im
errichts
Schuljah
Unterric
r mehr
htsstun
als 10
den bet
vatschu
r
agen ha
lbereich
t
.
Im Priist mit E
Schuler
inverstä
halters
n
d
e
nis des
ine ana
vorgese
loge Vo
hen.
rgehens
weise
Ländergelder werden für de
n
APS-Bereich zur Verfügung
gestellt
Um die Qualität im Pflichtschul
bereich zu
erhöhen und die LehrerInnen
zu entlasten,
stockt das Land Vorarlberg sei
ne jährliche
Zahlung von 8,5, Millionen Eur
o um 3,4 Millionen auf, da die vom Unterrich
tsministerium
zur Verfügung gestellten Mit
tel zu knapp
bemessen sind. Ebenso entlas
ten u.a. die
Länder NÖ, OÖ und Kärnten die
PflichtschullehrerInnen in ihren Ländern.
Als Vertreter der
Wiener PflichtschullehrerInnen
fordere ich im
Namen der fcg-wiener lehrer
Innen die Wiener
Landesregierung auf nachzu
ziehen.
Zurücknahme einer beabsichtigten Streichung
von 41 Planstellen
Die geplante Streichung der 41 Planstellen in den Sonderpädagogisch
en
Zentren für sozial und emotional benachteiligte SchülerInnen wurde
seitens
des SSR aufgrund unserer Intervention zurückgenommen. Ich freue
mich im
Namen der Personalvertretung über diesen Erfolg, da die Ausstattung
mit
ausreichenden Dienstposten in diesem Bereich von enormer Bedeu
tung ist.
Termine
fcg-Steirerherbs
t:
5.11.2013, Ort folg
t
fcg-Charitypunsch
:
28.11.2013 ab 16
Uhr
am Uhlplatz
fcg-Lehrergschna
s:
4. 3.2013 ab 19 Uh
r
im Martinschlösse
l
Martinstraße 18,
1180 Wien
4
Editorial
Studien – eine Farce?
n zwei
er berichteten, zerlege
Wie die Medien im Somm
king
Studien das Monsterran
he
lic
aft
ch
ns
sse
wi
ue
ne
rsität BelMorrison von der Unive
grundlegend. Dr. Hugh
kann, da
A gar nicht funktionieren
fast weist nach, dass PIS
lle zusche Berechnungsmode
fal
n
me
om
llk
vo
st
Te
dem
Statistikprongig davon kommt der
hä
ab
Un
n.
ge
lie
de
un
gr
nhagen
von der Universität Kope
fessor Dr. Svend Kreiner
PISA eine
Er weist nach, dass bei
zu demselben Schluss.
n beschärfe von 20-30 Plätze
gummiartige Rankingun
tät eines
Schlüsse über die Quali
en
ch
ma
h
ac
mn
De
.
ht
ste
deren 67
im Vergleich zu den an
nationalen Schulsystems
getesteten keinen Sinn.
dem
heint - besonders unter
sc
er
ch
dli
än
rst
ve
un
s
Für un
trecht -,
en über ein neues Diens
ng
dlu
an
rh
Ve
r
de
kt
pe
As
gehen. Im
ng- und klanglos unter
dass andere Studien sa
den
dwig Boltzmann-Institut
Lu
s
da
rte
zie
bli
pu
12
Jänner 20
von ÖsterGesundheitsverhalten
d
un
eit
dh
un
es
„G
ht
Beric
n werden
chst alarmierende Zahle
Hö
“.
en
nn
r/i
hre
Le
s
ch
rei
diesem
einfach ignoriert. Nach
vom Bundesministerium
chöpfung
d hoher emotionaler Ers
Bericht gelten auf Grun
ssiv
rdet, 33,1% beklagen, ma
24,6% als burnoutgefäh
der Anteil
n. Bis zu 34,4% beträgt
unter Müdigkeit zu leide
n.
erforderten KollegInne
der mit ihrem Beruf üb
Kürzungen bei Dienstposten in
der Sonderpädagogik im APS
Bereich
In einer parlamentarischen Anfrag
e gab BMn
Schmied bekannt, dass seit 2007
bundesweit rund 500 Posten im Bereich
der Sonderpädagogik eingespart wurden
und stattdessen dieselbe Anzahl an LehrerI
nnen in
der Ganztagesbetreuung dazu kam
.
Abgeltung de
r Tä
ganztägigen S tigkeiten an
chulformen
Am 25.6.2013
wurde von de
r MA 1 bekanntgegeben
, dass ab 1.7.2
013 folgende
Entschädigung
en weiterhin g
elten: pro
SchülerInneng
ruppe im Betr
euungsteil
monatlich für
die Schulleitu
n
g 46,43 Euro
und für die Le
itung des Betr
euungsteils 30,98 Eu
ro. Die Entsch
ädigung bei
fortlaufender
Beschäftigung
pro Monatswochenstund
e beträgt für d
ie
Mittagsaufsicht 82,57
Euro und für d
ie
sonstige
Freizeitbetreu
ung 110,22 Eu
ro.
Personelles
Einige KollegInnen wurden in
den letzten Monaten mit der
Leitung einer Pflichtschule bet
wünschen den JungleiterInnen
raut. Wir
in ihrem neuen Arbeitsbereic
h
alle
s
Gu
te
und
viel Erfolg.
Wir gratulieren:
SPR, Landstraße Hauptstraße
146
ASO, Linzer Straße 232
PTS, Pernerstorfergasse 30-32
PTS, Maiselgasse 1
VS, Mengergasse 3
VS, Wittelsbachstraße 6
NMS, Staudingergasse 6
VS, Diesterweggasse 30
HS, In der Krim 6
VS, Novaragasse 30
VS, Molitorgasse 11
VS, Mira-Lobe-Weg 4
PNMS 3, Erdbergstraße 70 PVS 23, Maurer Lange Gasse
115
PNMS 7, Kenyongasse 4-12 Dir. Marcella Feichtinger
Dir. Karin Stepanek
Dir. Dipl.-Päd. Mag. Markus Idlh
ammer, B. Ed.
Dir. Irene Ditrich, B. Ed.
Dir. Dipl.-Päd. Isabella Oppel
Dir. Dipl.-Päd. Regina Resinger
Dir. Monika Wenzel
Dir. Dipl.-Päd. Mag. Erich Schille
rwein
Dir. Eva-Maria Winter-Derouin,
M. Ed.
Dir. Dipl.-Päd. Elisabeth Kugler,
BA
Dir. Dipl.-Päd. Maria Liener
Dir. Elisabeth Kiss
Dir. Brigitte Schweiger
Dir. Susanne Weidmann
Dir Alexander Schreibmaier
Editorial
Ausbau von schulischer
Nachmittagsbetreuung
en NachmittagsbeEin Ausbau der schulisch
r gesellschaftlichen
treuung ist aufgrund de
ichzeitig sollen unseVorgaben notwendig. Gle
ern entscheiden könrer Meinung nach die Elt
Kinder betreut werden
nen, ob und wann ihre
frage unter Müttern
sollen. Eine aktuelle Um
d Kindergartenkindern
und Vätern von VS- un
e klare Mehrheit von
in NÖ zeigt, dass sich ein
nnung von Unterricht
bis zu 78% für eine Tre
- bzw. Freizeitbetreuam Vormittag und Lern
sspricht.
ung am Nachmittag au
Vergünstig
te Telefon
tarife
5
Hausarbeiten vor 1999 könn
en als
Bachelorarbeit anerkannt we
rden
Aufgrund einer Initiative der
PflichtschullehrerInnengewerkschaft haben ÖVP und
SPÖ im Hochschulgesetz beschlossen, dass bei der
Nachqualifizierung
zum Bachelor nun auch Hausa
rbeiten, die vor 1999
geschrieben wurden als Bachel
orarbeit anerkannt
werden können. „Abweichend
von § 57 können
auch Hausarbeiten sowie and
ere wissenschaftliche
Arbeiten zur Anerkennung kom
men, sofern sie den
Anforderungen einer Bachelora
rbeit an der Pädagogischen Hochschule inhaltl
ich entsprechen. Die
Qualifikationen sind in einem
Kompetenzportfolio zu
dokumentieren.“
Seit Jahre
n gibt es fü
r Mitglied
Angehörig
er der Pflic
e bei T-M
htschulleh
obile und
rerInneng
A1 Sonde
ewerksch
rkondition
aft und de
en.
Neu: „Dre
ren
i“
Wir konnte
n für Sie e
in attrakti
damit ein
ves Ange
weiteres
bot beim
Service bie
Handyanb
49€ Aktiv
te
n zu könn
ierungsen
ieter 3 err
e
n
.
tg
eichen un
elt sparen
15% Bonu
d hoffen,
s auf die G
Ihnen
rundgebü
Gültig bei
hr
Anmeldun
g zu einem
jedem 3Sh
Internetta
op, im 3W
rif mit Ge
ebshop so
Vertragsv
rät und 24
w
ie Fachha
erlängeru
Monaten
n
d
n
e
g
l.
Mindestv
en.
Dies gilt s
Um Ihre V
ertragsda
owohl für
ergünstig
uer in
N
e
u
u
n
a
g
nmeldung
e
n in den F
Mitgliedsb
en, als au
ilialen in A
estätigun
ch für
nspruch n
g für den
gliedsnum
ehmen zu
3Spezialb
mer im Se
onus-XL . D
können, b
kretariat b
enötigen
iese erhalt
01/53454
ei Frau An
Sie vorab
/436 oder
e
n
S
ie
drea Seeli
u
n
eine
te
andrea.se
r
B
e
g
k
a
e
n
r:
ntgabe Ih
eliger@go
rer Mited.at
T-Mobile:
Die Abwic
klung übe
rnimmt die
die Tarife
Firma Nom
und eine
ik in Wien
genaue B
. Unter htt
eschreibu
p://www.n
ng der Ab
w
omik .at/le
icklung.
A1:
hrer finde
n Sie
Unter http
://www.a
1.net/mem
sich über
berzone/h
die aktue
ome.html
llen Tarife
und der G
erkundige
roßkunde
n.
n ID 3001
Sie erhalt
56455 kön
en alle Info
nen Sie
rm
ationen zu
01/53454
den Ange
/436 oder
boten im
andrea.se
Sekretaria
eliger@go
t bei Frau
ed.at
Andrea Se
eliger:
6
Eitorial
Neuer Eingangsbereich
im SSR
r Umbau
Seit Mitte August ist de
im Stadtdes Eingangsbereiches
ist, dass
schulrat finalisiert. Neu
in der Porsich nun alle Besucher
istrieren
tierlonge namentlich reg
n, die in die
müssen. Für LehrerInne
rsonalverRäumlichkeiten der Pe
mmen, ist
tretung zur Beratung ko
Passieren
weiterhin ein anonymes
möglich.
Aus einem Art
ikel
von AHS-Gew
erkschafter Q
uin
n
Ausgaben für
das Schulw
esen als Anteil am BIP (S
tand: 2010) :
1995 Norwegen:
2010
5,0 % Dänemark:
5,1 %
4,0 % Finnland: 4,8 %
4,0 % Schweden:
4
,1 %
4,1 % OECD-Mittelw
4,0 %
ert: 3,6 %
Österreich: 3,9 %
4,2 % 3,6 %
Während die fi
nanzielle Auss
tattung des Sc
zum BIP) zwis
hulwesens (in
chen 1995 un
Relation
d 2010 im OEC
erweitert wurd
D
-M
ittel um fast 10
e, ist sie in Öst
%
erreich um ru
worden. Dem
nd 15 % einge
österreichisch
engt
en Schulwese
OECD-Mittelw
n ist in Relatio
ert innerhalb
n
zum
von nur 15 Jah
der Ressource
ren etwa ein V
n entzogen w
iertel
orden! Soviel
habe eines de
zur Aussage,
r teuersten Sc
Österreich
hulsysteme d
er Welt.
In diesem Sinne wünsche ich
Ihnen ein erfolgreiches Schuljahr 2013/14
Mit kollegialen Grüßen
Ihr
Stephan Maresch
Vorsitzender der Personalvertretung der LandeslehrerInnen an allgemein bildenden Pflichtschulen,
Zentralausschuss Wien
www.fcg-wien-aps.at
www.za-aps-wien.at
Nachruf - Brigitte Scholz
Mitten in den Sommerferien erreichte uns die traurige Nachricht vom plötzlichen Ableben unserer lieben Kollegin Frau Brigitte Scholz.
Brigitte war mit Leib und Seele Lehrerin. In stundenlanger Arbeit und vielen
Fortbildungsseminaren stellte sie großartige Unterrichtsmaterialien selbst
her und war auch immer bereit, diese sowohl StudentInnen wie auch KollegInnen uneigennützig zu überlassen. Diese Fürsorglichkeit entsprach ihrer
christlichen Werteorientierung, die sich als Leitfaden durch ihr Leben zog. Wir sind dankbar, dass wir
Gitti so viele Jahre als liebenswerte Kollegin in unserer Mitte hatten. Alle, dieGott,
sie kannten,
werden
der die Auferstehung
und d
ihr freundliches Wesen, ihre fachliche Kompetenz und besonders ihre kollegiale Hilfsbereitschaft
Schwägerin, Tante, Großtante un
nie vergessen.
Brigi
Projektwochen und -tage
im Waldviertel
Blick vom
„Stockzahn“
Ruine Arbesbach
Spannend und lehrreich, fantasievoll und kreativ
Der Erlebnisraum, der nie langweilig wird!
Entdeckungsreisen in die Natur- und Tierwelt, in Burgen und Klöster
gepaart mit vielfältigen Kreativangeboten oder sportlichen Herausforderungen sind Garant für eine gelungene Projektwoche. Unsere
zertifizierten Mitgliedsbetriebe – von Gästehäusern über
Bauernhöfe bis zu Pensionen und Hotels – sind
kompetente Partner bei Planung
und Organisation. Für jeden Geschmack und jede Preisklasse ist
garantiert etwas dabei.
Gerne senden wir Ihnen unseren
übersichtlichen, 64 Seiten starken,
Katalog mit detaillierten Betriebsinformationen, Programmempfehlungen und Ausflugstipps zu.
Entdecken Sie die Vielfalt der Möglichkeiten unter
www.waldviertel.at/jugend
Kataloganforderung: Waldviertel Tourismus,
Tel.: 0800/300350 (gebührenfrei in Österreich)
bzw. 02822/54109, E-Mail: [email protected]
8
Dienstrecht für neueintretende LehrerInnen
Dienstrecht
für neueintretende LehrerInnen
Am 14.08.2013 wurde unter dem Titel „Dienstrechts-Novelle 2013 – Pädagogischer Dienst“ von
den Regierungsparteien das lange diskutierte neue
LehrerInnendienstrecht in Begutachtung geschickt
ohne vorher eine Einigung mit den LehrerInnenGewerkschaften herbeizuführen. Für diesen Schritt
liegen nach meiner Meinung wahltaktische Gründe
vor. Inhaltlich lässt sich der Entwurf sehr differenziert betrachten und es gibt auch unterschiedliche
Herangehensweisen.
Betrachtet man die in den Medien am meisten strapazierten Punkte Geld und Arbeitszeit, könnte man
im ersten Augenblick auf die Idee kommen, dass
die PflichtschullehrerInnen gar nicht so schlecht
aussteigen. Aber auch schon beim Geld kann man
unterschiedliche Betrachtungen anstellen:
»» Vergleicht man die Gehälter mit den l2a2 Gehältern der derzeitigen PflichtschullehrerInnen, ergeben sich für viele keine oder nur geringe Verluste in der Lebensverdienstsumme.
»» Geht man jedoch davon aus, dass universitär
ausgebildetete LehrerInnen derzeit in l1 eingestuft sind und ab 2019/20 alle LehrerInnen eine
solche Ausbildung haben sollen, ergeben sich
massive Verluste in der Lebensverdienstsumme.
Zu dieser Diskussion kann man stehen wie man
will, Tatsache ist aber, dass der Entwurf abgesehen
von Geld und Arbeitszeit bei genauerer Betrachtung doch auch für die PflichtschullehrerInnen Ungerechtigkeiten und in der Praxis schwer umsetzbare Passagen enthält.
Zu den Ungerechtigkeiten gehört vor allem, dass im
Entwurf für den Bundesschulbereich zur Unterstützung der Schulleitungen ab einer Schulgröße von
acht Klassen eine Administratorin / ein Administra-
Martin Höflehner
[email protected]
tor vorgesehen sind, im Bereich der Pflichtschulen
jedoch nicht, egal, wie viele Klassen die Schule hat.
Auch innerhalb des Pflichtschulbereiches gibt es Unterschiede, obwohl seitens der Regierungsparteien
immer wieder behauptet wurde und wird, dass es
sich um ein gleiches Dienstecht für alle LehrerInnengruppen handelt. Im Bereich der Volksschulen,
Neuen Mittelschulen, Sonderschulen und Polytechnischen Schulen müssen die LehrerInnen in Zukunft
24 Stunden pro Jahr ohne Bezahlung supplieren, in
den Berufsschulen werden die Supplierstunden ab
der ersten Stunde bezahlt.
Innerhalb unseres Bereiches werden die bestehenden Ungerechtigkeiten fortgeschrieben, so gibt es
in der Sekundarstufe 1 Fächervergütungen für die
LehrerInnen in D, M und lebender Fremdsprache
(Schularbeitsfächer), für die VolksschullehrerInnen
sind diese Fächervergütungen nicht vorgesehen,
obwohl, zumindest in den vierten Klassen, auch
Schularbeiten geschrieben werden.
Ich darf noch einen weiteren Punkt herausgreifen,
der mir als besonders unpraktikabel erscheint. Alle
neu eintretenden LehrerInnen müssen im ersten
Jahr eine sogenannte Induktionsphase durchlaufen, während der sie von einer Mentorin / einem
Mentor betreut werden. Dagegen ist nichts einzuwenden, ich finde es sogar gut, jedoch nicht,
wenn von den jungen KollegInnen verlangt wird,
22 Wochenstunden zu unterrichten, Unterrichtsbeobachtungen bei ihrer Mentorin / ihrem Mentor
und Fortbildungsveranstaltungen auf der PH oder
der Universität zu besuchen und auch MentorInnen
22 Stunden unterrichten und bis zu drei junge
KollegInnen betreuen müssen.
Den gesamten Entwurf und unsere Stellungnahme
finden Sie auf unserer Webseite www.fcg-wien-aps.at.
School-Opening 2013
9
School-Opening 2013
Am 6.9.2013 fand im Schesch Besch (www.
scheschbesch.at) das traditionelle School-Opening
statt. Bei gutem Essen, Trinken, Shishas und dem
Ländermatch Deutschland:Österreich feierten mehr
als 100 LehrerInnen den Schulbeginn. Danke an alle,
die mit uns gefeiert haben.
Die Fotos können unter www.fcg-wien-aps.at begutachtet werden.
Österreich braucht uns.
© Andi Bruckner / contrastwerkstatt - Fotolia.com
Jeden Tag.
RAUS AUS DER
KLASSE, REIN
INS ABENTEUER!
Action4school bietet vom Actiontag bis zur „Mini-Projektwoche“ alles für Ihren Schulausflug. Egal ob sportlich
aktiv, auf Abenteuersuche oder mit Interesse Neues zu
entdecken – action4school verbindet all diese Motivationsanreize und garantiert einen Tag voller Spannung
und Action für die ganze Klasse/Schule!
Für weitere Informationen besuchen Sie
www.action4school.at oder:
Blaguss Touristik GmbH
Tel.: +43 1 610 90-213
[email protected]
action4school
RAUS AUS DER KLASSE,
RAUF AUF DIE PISTE!
Ski4school bietet erlebnisreiche Schulskitage vom „all-inclusive“
Skitag bis zur Wintersportwoche zu unschlagbaren Preisen.
Ziehen Sie gemeinsam mit Ihrer Klasse Schwünge auf den
bekanntesten Skigebieten in Niederösterreich und der Steiermark
und profitieren Sie von den speziell auf Schulen ausgerichtete
Winterprogramme von Ski4school.
Für weitere Informationen besuchen Sie www.ski4school.at oder:
Blaguss Touristik GmbH
Tel.: +43 1 610 90-213
[email protected]
ski4school
12
Und täglich grüßt das Murmeltier
Und täglich grüßt
das Murmeltier
In dem gleichnamigen Film durchlebt Bill Murray
immer wieder und wieder denselben Tag! Um
dem Zyklus zu entrinnen, beginnt Bill sich selbst
zu einem besseren Menschen zu machen, indem
er diese Wiederholungen zur Selbsterziehung
nutzt. All das lässt ihn zu einem geschätzten
und beliebten Mann werden und der Zyklus der
Zeitschleife wird schlussendlich gebrochen soviel zum Film. Was hat das aber nun alles mit
uns LehrerInnen zu tun?
Zusätzlich zu meiner Arbeit im ZA bin ich leidenschaftliche Pädagogin geblieben. Ich verzichtete
auch ganz bewusst nicht gänzlich auf den Kontakt
zu „meinen“ SchülerInnen und KollegInnen, da ich
am Ball der Zeit bleiben möchte. Daher überkommt
mich die Erinnerung an diese Filmkomödie, wenn
manche Politiker aber auch Redakteure in Medien
teils untergriffige und tendenziöse Aussagen und
Begriffe stereotyp immer wieder und wieder von
sich geben. So lange, dass bald alle daran glauben.Die Frage, die sich nun stellt, lautet: Sollen wir
LehrerInnen uns einer Art Selbsterziehungsprozess
unterziehen, damit wir - wie Bill Murray - aus der
Wiederholung ausbrechen können, um so endlich
jene Ruhe zu finden, die es uns ermöglicht, uns
endlich wieder ungestört auf unsere Kernaufgabe
konzentrieren zu können: „...An der Entwicklung
der Anlagen der Jugend nach den sittlichen, religiösen und sozialen Werten ... mitzuwirken“ und „...
die Jugend mit dem für das Leben und den künftigen Beruf erforderlichen Wissen und Können auszustatten und zum selbsttätigen Bildungserwerb
zu erziehen?“1 Ich sage: NEIN und begründe es
wie folgt: Egal, was wir LehrerInnen auch machen,
es wird einfach nie genug sein! Die Auflistung der
Demotivationen unseres Berufsstandes, die im
nunmehr vorgelegten Gesetzesentwurf - ohne
Einbindung unserer standesmäßigen sozialpart1 Vgl.: BGBl. Nr. 512/1993 , hier: §2 Abs. 1 Aufgabe der
österreichischen Schule.
Mag. Romana
Deckenbacher
[email protected]
nerschaftlichen Vertretung - gipfelt, zeigt, dass
die von Ideologie geprägten Absichten ihre zeitverzugslose Fortsetzung nach der nächsten Wahl
finden werden. Es geht schon lange nicht mehr
darum, was für unsere Jugend besser ist; nein, es
geht um die ideologische Durchsetzung der Gesamtschule!
Statt öffentlicher LehrerInnenbeschimpfung wäre
es höchst an der Zeit, eine Diskussion darüber zu
beginnen, welch außerordentlich vielschichtiger
Erwartungshaltung unsere Schule heute ausgesetzt ist. Ich gehe daher absolut konform mit
H. Zangerle, wenn er in seinem Gastkommentar in
der Presse schreibt: „Sie (die Schule) leidet längst
an einem Überbürdungs- und Überforderungssyndrom, weil ihr zunehmend zahlreiche gesellschaftlich bedingte Probleme zugeschoben werden“2
und er plakativ eine Vielzahl von Beispielen aufzählt, die seine These unterstützen.
Wann immer ein Defizit bei unseren SchülerInnen
oder aber auch in der Gesellschaft auftritt, fast
reflexartig wird es der Schule zugeordnet. Wenn
wir LehrerInnen jedoch mit all den Problemen alleine gelassen werden und Burnout zu einem immer häufiger werdenden Symptom in unserem
Beruf wird, dann sind wir aus der Sicht unserer
Gesellschaft selber schuld. Dass die Ursachen dafür primär in der Familie, der Gesellschaft selbst,
Peer-Groups, den Medien, der Spar- und Schulpolitik liegen wird gerne verschwiegen. Damit wird
Schule zum Spiegel des (schlechten) Gewissens
unserer Gesellschaft. Dieses Gewissen soll die
Schule in „fortschrittlichem“ Unterricht, möglichst
individualisiert, ohne Leistungsdruck und in Form
von Projektunterricht oder Teamteaching reduzieren.
2 Zitiert nach: Die Presse Print-Ausgabe, 06.03.2009
Und täglich grüßt das Murmeltier
13
Dazu kommt, dass alles - fast zwanghaft - immer
in Bewegung sein muss. Immer wird herumprobiert mit dem Ziel der „Befreiung“ des Unterrichts:
Nur ja kein Frontalunterricht mehr! Mehr Projekte,
mehr Teamarbeit! Wir LehrerInnen als Coach und
FreundIn! Ob unsere SchülerInnen am Ende dennoch die im SchOG definierten wichtigen Grundfertigkeiten erlernen, dürfte kaum mehr jemanden
wirklich interessieren. Wir schneiden zwar bei den
PISA-Studien immer schlechter ab – aber Hauptsache, die Methode entspricht der Ideologie einer sich fortschrittlich-links gebenden Pädagogik,
Hauptsache, alle haben „Spaß“ und jeder macht
irgendwie mit. Stets wird so getan, als müsste
man das Rad der Schulpädagogik immer neu erfinden: Ob Ziffernbeurteilung, Ganztagsbetreuung,
Gesamtschule, Abschaffung des Wiederholens,
Dienstzeiten der LehrerInnen, Beseitigung des
50-Minuten-Unterrichtstaktes - und täglich grüßt
das Murmeltier ...
Copyright by Lord Jim / flickr
Während außerhalb der Schule ein Kampf nach
den Prinzipien der Leistungsgesellschaft gefochten wird, wird von uns LehrerInnen erwartet, dass
wir uneigennützig und solidarisch miteinander umgehen. Wir sollen dabei nicht nur Wissensvermittler sein, sondern auch noch AllroundtherapeutIn,
SozialarbeiterIn, Elternersatz, FreizeitpädagogIn,
ElternberaterIn, kurz: eine multifunktionale pädagogisch wertvolle eierlegende „Wollmilchsau“!
setzungen – damit wir LehrerInnen wieder mehr
Zeit für das Wesentliche haben!
Das alles wird weiterhin auf unserem Rücken ausgetragen, ohne dabei eine gerechte Entlohnung,
ohne die Finanzierbarkeit von dringend notwendigen flächendeckenden Supportsystemen und
ohne die Verfügbarkeit der dringend notwendigen
infrastrukturellen Voraussetzungen sicherzustellen. Dabei wäre es doch so leicht: Unsere Ressortführung möge – in Analogie zum eingangs zitierten
Film - die Zyklen zur Selbsterziehung nutzen!
Apropos „ Wesentliche“: Mit 1. Juli 2012 gab es für
die Eisenbahner zwischen 2,7 und 3,9 Prozent mehr
Gehalt und mit Juli 2013 wurde die 38,5-Stundenwoche bei ihnen eingeführt. Einleuchtend: Wenn
das Füllhorn geleert wird, um die eigene Klientel
zu bedienen, dann müssen eben andere - für die
gleiche Lebensverdienstsumme - mehr arbeiten.
So schaut sozialdemokratische Solidarität aus!
Daher fordere ich: Keine Umsetzung des
Gesetzesentwurfs ohne sozialpartnerschaftliche
Zustimmung, eine gerechte Entlohnung, herbei
mit den dringend notwendigen flächendeckenden
Supportsystemen und ohne die Verfügbarkeit der
dringend notwendigen infrastrukturellen Voraus-
Ergänzung Journal Ausgabe Juni 2013 zum Artikel
„Bildungsstandards in Österreich, quo vadis?“: Die
abgebildete Broschüre „Arbeit mit Bildungsstandards in Wien“ 2004 ist nicht mehr zu verwenden.
Die gültigen Kompetenzmodelle finden Sie unter
https://www.bifie.at/node/49.
14
Spitze Feder
Spitze Feder
Christoph Klempa
Stellvertretender Vorsitzender
Dienststellenausschuss 6. IB
[email protected]
...“Wer mittags heim will, soll in die
Privatschule...“
Wenn die Ansicht einer Minderheit über die
Mehrheitsmeinung bestimmen soll.....
Eines kurz vorweg: Ich unterrichte seit 16 Jahren
mit viel Freude und Begeisterung an einer Ganztagesvolksschule im Süden unserer Hauptstadt
und halte diese für eine tolle und innovative Schulform. Gerade im städtischen Bereich halte ich einen
Ausbau sinnvoll und unumgänglich. Besonders für
Kinder in Ballungszentren, aus Alleinerzieherverhältnissen und Kinder mit Migrationshintergrund
bieten sich an einer gutausgestatteten Ganztagesschule ein breites Spektrum an sozialen, pädagogischen, sportlichen, freizeitlichen und musischen
Möglichkeiten, die ein Elternhaus nicht immer bieten könnte. Die Schule aber kann und soll nicht die
Geborgenheit des Elternhauses ersetzen und kann
schon gar nicht die gesamten individuellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen abdecken.
Was ist mit solchen, die ein bestimmtes Instrument
erlernen wollen oder Sport intensiver bzw. auf
Wettkampfniveau trainieren möchten, eine spezielle Sprache erlernen, wenn also bestimmte Begabungen bzw. Hobbies/Interessen gefördert werden
sollen, die an öffentlichen Schulen nicht geboten
werden???
Es gibt natürlich auch problematische Elternhäuser,
aber davon darf man nicht ausgehen. Noch ist das
ja hoffentlich nicht der Regelfall... Eine verpflichtende ganztägige Schule daher immer maximal als
die zweitbeste Lösung. Der Staat soll nicht mehr Erziehungsaufgaben übernehmen, als unbedingt notwendig, und schon gar nicht soll er eine verpflichtende All-Inclusive-Kinderbetreuung a la DDR oder
Nordkorea werden, wo die Eltern ihre Kinder dann
am Wochenende abholen dürfen.
75% dagegen?! 2/3 der Eltern und Lehrer am
Standort nicht dafür??! Egal - vorwärts Genossen,
wir drücken das durch! Wo kämen wir da hin, wenn
wir den Betroffenen Mitspracherecht geben? Dass
über die Köpfe der Lehrer, welche vor Ort wohl am
besten über die sanitären , baumäßigen und personellen Verhältnisse Bescheid wissen, entschieden
werden soll, zeigt einmal mehr, wie weit sich der
Dienstgeber von der schulischen Realität entfernt
hat...
Einen augenzwinkernden Beitrag zu obengenannten Plänen aus der Wipplingerstraße findet man im
Strafgesetzbuch:
§ 99. Freiheitsentziehung
(1) Wer einen anderen widerrechtlich gefangen hält
oder ihm auf andere Weise die persönliche Freiheit
entzieht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren zu
bestrafen.
(2) Wer die Freiheitsentziehung länger als einen
Monat aufrecht erhält oder sie auf solche Weise,
dass sie dem Festgehaltenen besondere Qualen
bereitet, oder unter solchen Umständen begeht,
dass sie für ihn mit besonders schweren Nachteilen
verbunden ist, ist mit Freiheitsstrafe von einem bis
zu zehn Jahren zu bestrafen.
Wo ist der Unterschied zur Zwangtagsschule??
Als Freigänger darf man arbeiten gehen und muss
im Häfen schlafen. Als Schüler ist man den ganzen
Tag in der Schule und darf zu Hause schlafen... ;-)
In diesem Sinne wünscht dir einen guten Start ins
Schuljahr 2013/2014
Stoffl
Dipl.Päd. Christoph Klempa
gültig bis 02.10. 2013
Angaben über Artikel und Preise vorbehaltlich Druck- und Satzfehler.
Angebote gültig solange der Vorrat reicht.
www.pagro.at
1
.
E
L
U
H
C
S
ALLES
UND DAS
SOFORT.
Kinderschere
• versch. Farben
je € 1,49
1
Klebestift
2
• 20 g oder
2× 10g
ab € 0,79
2
3
5
4
3
Textmarker
• Keilspitze: 4,5 mm
• schnelltrocknende Tinte
• starke Leuchtkraft
• 4 Stück/Pkg.
€ 1,49
5
4
• versch. Größen
ab € 1,99
Ringbucheinlage
Kollegblock
Kopierpapier oder
-karton bunt
• Format: DIN A4
• liniert oder kariert
• Format: DIN A4
• liniert oder kariert
• Format: DIN A4
200 Blatt
AB
2 PKG.
JE
Haftnotizblock
• 75 × 75 mm
• 450 Blatt
€ 1,99
Büroschere
.
2 Stück/Pkg
2,99
statt 3,99
ab
4,89
Permanentmarker
Tischkalender
• 3 mm
Rundspitze
• schnelltrocknend
• Wochenplaner: 6-spaltig
• Schulferien-Termine
• Größe: 17 × 24 € 3,09 oder DIN A4 € 3,99
g.
4 Farben/Pk
1,99
ab
3,09
IHR MARKT FÜR PAPIER, BÜRO UND HAUSHALT
per
Pkg.
2,99
16
TALIS - Mehr als nur rausgeschmissenes Geld?
TALIS –
Mehr als nur rausgeschmissenes Geld?
„Die zweite TALIS-Erhebung, organisiert von der
OECD, wird im Jahr 2013 durchgeführt. Österreich
beteiligt sich nicht an TALIS 2013.“ Das ist der lapidare Eintrag auf der BIFIE-Homepage zur Studie
Teaching and Learning International Survey. Die
OECD befragt in dieser Studie Lehrerinnen und
Lehrer nach Arbeitsbedingungen, Unterrichtsmethoden, Einstellungen und Schulressourcen als
sinnvolle Ergänzung zu anderen Studien, wie PISA,
PIRLS und TIMSS.
Nach 2008 sollte Österreich auch an der Studie
2013 teilnehmen, doch wurde am 25. Juni 2013
die Entscheidung des BMUKK mitgeteilt, dass
Österreich die Teilnahme abgesagt hat. In der Online-Ausgabe der Tageszeitung „Die Presse“ spricht
Julia Neuhauser noch am selben Tag in der Überschrift die Frage aus, die dazu unter den Nägeln
brennt: „Schmied sagt Lehrerstudie ab – fürchtet
sie die Ergebnisse?“
Wenn man sich die Zahlen der Studie von 2008 ansieht, hat sie allen Grund dazu, zu erwartende Ergebnisse von 2013 nicht wissen zu wollen. Im Juni
2009 wurde die damalige Studie durch das BIFIE
veröffentlicht. Beschämendes Ergebnis: Schlusslicht Österreich wies die wenigsten Psychologen,
Sozialarbeiter und das geringste unterstützende
administrative Personal aller Teilnehmer auf. Um
den Durchschnittswert der OECD zu erreichen, fehlen mehr als 13.000 Vollbeschäftigte in diesem Bereich.
Diese Zahl kommt dann doch bekannt vor, denn in
den zähen Verhandlungen über ein neues Dienstrecht der Lehrerinnen und Lehrer wurde seitens der
Gewerkschaft mehrmals diese dringende Nachbesserung verlangt. Um an skandinavische Verhältnisse heran zu kommen, brauchen wir in Österreich
sogar 23.500 Vollbeschäftigte. Dass eine TALIS 2013
Thomas Krebs
Vorsitzender
Dienststellenausschuss 2. IB
[email protected]
möglicherweise die verhandelnden Ministerinnen
medial plötzlich in eine wenig glänzende Verhandlungsposition ziehen würde, zeigen Ansätze der
Ergebnisse, die im Zuge von PISA erhoben worden
sind, außerdem musste BMin Claudia Schmied in
der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage
am 23. Juli 2013 (Die Presse) zugeben, dass sich in
Österreich gerade einmal 200 SchulpsychologInnen
160 Vollbeschäftigungen teilen und etwa 150 SozialarbeiterInnen für 1,1 Millionen Schülerinnen und
Schüler zuständig sind. 150 bei der Post nicht mehr
benötigte Angestellte wurden zwar „großzügig“
in Aussicht gestellt, um als Schulwarte, in Sekretariaten oder im EDV-Bereich ins Unterrichtsministerium zu wechseln, doch das Angebot der Regierung zum neuen Dienstrecht umfasst weiterhin
lediglich maximal 2000 Posten im Support-Bereich.
Dann schon lieber nicht TALIS, denn „man wäre
doch nicht dumm, der Lehrergewerkschaft neuerlich Argumente zu liefern“ (BMUKK-Sektionschef
Nekula in Die Presse vom 3. Juli 2013). Wenigstens
eine ehrliche Antwort.
Munition liefert der ehemalige, bei der Ministerin
in Ungnade gefallene Direktor des BIFIE, Günter
Haider. „Daten, die nicht entstehen, können später keinen Erklärungsnotstand für Politiker verursachen“ wird er in der Presse vom 25.6.2013 zi-
TALIS - Mehr als nur rausgeschmissenes Geld?
tiert. Dass BMin Schmied mit Kostengründen der
TALIS-Studie argumentiert, weist Haider deutlich
zurück. Lediglich 15.000€ Teilnahmegebühr wären
erforderlich gewesen, der weitere Aufwand wäre
BIFIE-intern geregelt gewesen. Die dagegen vom
Ministerium kolportierten 345.000€ als tatsächliche Gesamtkosten der Studie wirken fast schon
bescheiden, wenn man die Ausgaben des Ministeriums in den vergangenen Jahren betrachtet.
So berichtet etwa die Tageszeitung „Standard“
von einer Beantwortung einer parlamentarischen
Anfrage am 20. August 2010, dass das BMUKK
für 15 Inserate in der Gratis-Zeitung „Heute“ satte
365.000€ hingeblättert hat. Die TALIS-Teilnahme
daher als „rausgeschmissenes Geld“ zu bezeich-
Kabarett „Schule Oida!“
von Andreas Ferner
im Aera (Gonzagagasse 11, 1010 Wien)
Der Kabarettist Andreas Ferner thematisiert in seiner
Produktion den Beruf des Lehrers und die damit verbundenen Erfahrungen und Herausforderungen. Für einen
Abend bricht der „Lehrer des Jahres 2012“ das Konferenzgeheimnis und stellt sich heroisch der Generation
i-blöd. Trotz Facebook, Smartphones und Killer-Apps
meistert Andreas Ferner – eisern den 10 Geboten des
Lehrkörpers folgend - sein Pädagogen-Dasein zwischen
Gangaufsicht, Elternsprechtagen und Pausenbrot. Freuen Sie sich auf zwei kurzweilige Unterrichtseinheiten á
45 Minuten. Lernerfolg garantiert!
Termine:
September (9./22.), Oktober (6./21.), November (4./17.) 2013
Beginn jeweils 20.00; Einlass 19.00
Tickets in allen Raiffeisenbanken in Wien und NÖ und
unter http://www.oeticket.com/
Pressestimmen:
...Vor ausverkauften Haus in Wien begeisterte Andreas Ferner, auch Lehrer des Jahres 2012, Mitte März mit seinem
neuen Programm “Schule, Oida!”... (Die Presse, April 2013)
17
nen, kommt medial vielleicht gut an – Sparen ist
beim Zeitungsleser immer ein Hit, bei LehrerInnen
zu sparen sowieso eine Tugend -, doch da muss
man Strategie dahinter vermuten. Zu befürchtend
verheerende Daten der TALIS 2013 hätten den Ruf
der Lehrerschaft nach einer neuen Arbeitszeitstudie
noch besser begründet. Da keine neuen Angaben
zur tatsächlichen Arbeitszeit der österreichischen
Lehrerinnen und Lehrer vorhanden sind, muss man
auf die Studie „Lehrer 2000“ zurückgreifen. Doch
offenbar ist das die Denk- und Handlungsweise unserer Ministerin. Denn zur TALIS-Nicht-Teilnahme
heißt es, dass man die Daten aus dem Jahr 2008
kenne und sich seither nicht viel verändert habe.
Kommentar überflüssig.
18
PTS inside
PTS inside
Mag. Markus
Idlhammer
[email protected]
In einer APA-Aussendung vom 21. Juni konnte ich mit
großer Verwunderung folgende Meldung nachlesen:
„Trotz der anrollenden Lehrerpensionierungswelle rechnen die Bundesländer für das Schuljahr
2013/14 mit keinem Lehrermangel bzw. nur geringen Besetzungsproblemen in wenigen Fächern,
wie ein Rundruf der APA zeigt. Zwar müssen in
mehreren Bundesländern erneut Studenten ohne
abgeschlossenes Lehramt bzw. phasenweise bereits pensionierte Pädagogen in die Klassen geholt
werden. Insgesamt lautet der Tenor der zuständigen
Schulbehörden jedoch, dass es keine gröberen Personalengpässe geben wird.“
Weiters konnte man in dieser Aussendung nachlesen, dass sich in Wien, laut Stadtschulratspräsidentin Dr. Susanne Brandsteidl, die Personalsituation im
kommenden Schuljahr entspannen wird. Laut Präsidentin würde es ein deutlich geringeres Problem
bei den Postenbesetzungen geben, weil es mehr
Absolventen und noch relativ wenig Pensionsansuchen geben würde. Aus diesem Grund würden viel
weniger SondervertragslehrerInnen benötigt als im
Schuljahr 2012/13, wo in Wien 400 KollegInnen mit
Sonderverträgen im Einsatz waren. (Quelle: APA, 21.
Juni 2013).
Wie setzt sich dieser Pool aus KollegInnen mit Sonderverträgen zusammen? Zum einen handelt es
sich, wie in den Medien berichtet, um StudentInnen
die noch mitten in der Ausbildung sind. Zum anderen, dies geht aus den Medien nicht so klar hervor,
sind auch KollegInnen als SondervertragslehrerInnen
im Einsatz, die zwar eine akademische Ausbildung
nachweisen können, jedoch kaum und in einigen
Fällen sogar keine Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben.
Ich finde diese Entwicklung aus folgenden Gründen
sehr bedenklich. Studierende die noch mitten in der
Ausbildung sind werden in vielen Fällen ohne jeglichen Support in eine Klasse gestellt. Gleichzeitig
müssen diese KollegInnen den Studienalltag inklusive Prüfungsstress usw. bewältigen. Dies hat oft zur
Folge, dass sich das Studium, welches ursprünglich
6 Semester dauern sollte, unnötig verlängert. Aus
meiner Sicht werden hier angehende LehrerInnen,
die sehr viel Engagement zeigen, vorzeitig verheizt.
Nicht anders verhält es sich mit den KollegInnen, die
zwar eine Ausbildung z. B. als Dolmetscher oder ein
Wirtschaftsstudium o. ä. vorweise können. Hier liegt
zwar eine einschlägige Fachausbildung vor, jedoch
keinerlei pädagogische Ausbildung. Diese SondervertragslehrerInnen haben zwar die Auflage, dass
sie innerhalb von zwei Jahren eine pädagogische
Ausbildung in einem Ausmaß von 30 ECTS nachbringen müssen. Bei Nichterfüllung dieser Vorgabe werden diese in einen schlechteren Vertrag eingestuft.
Wie diese Ausbildung jedoch aussehen soll, ist nicht
vorgegeben.
Persönliche Erfahrungen und Erfahrungsberichte
von KollegInnen aus der PTS zeigen, dass es immer
wieder Probleme gibt. Oft sind die so eingesetzten
PTS inside
SondervertragslehrerInnen mit der Altersgruppe
(14 -15-jährige) überfordert. Ich möchte hier ein paar
Punkte aufzählen, wo es gravierende Mängel gibt:
»» Wie werden Lehr-und Lernprozesse strukturiert?
»» Wird ein individuelles Unterrichtsklima geschaffen?
»» Wie bereitet man Unterricht vor und nach?
19
Anhand des Projektes „teach for Austria“ sieht man,
dass es auch anders geht. Hierbei handelt es sich
ebenfalls um sogenannte Quereinsteiger. Mehrere
Hundert dieser Absolventen aus den unterschiedlichsten Studieneinrichtungen stellen sich einem Assessment, woraus vielleicht 30 bis 40 KollegInnen
hervorgehen, um sich dann anschließend noch einer
pädagogischen Ausbildung zu unterziehen. Erst dann
dürfen diese LehrerInnen unterrichten. Die Rückmeldungen über diese eingesetzten KollegInnen sind
sehr viel positiver.
»» Methodenvielfalt
»» Welche klaren Leistungserwartungen und –kontrollen gibt es?
»» Wie soll man mit Konfliktsituationen umgehen?
usw.
Die Ursachen für diese Problemfelder sind vielfältig. Die KollegInnen werden ohne Einschulung in
grundlegende pädagogische Inhalte an die Schulen
geschickt. Meistens mangelt es auch bei diesen KollegInnen an geeignetem Support. Es kann doch nicht
ausreichend sein, einem Kollegen/einer Kollegin den
Stundenplan in die Hand zu drücken und ihm/ihr zu
sagen, dass er/sie sich bei Fragen an die KollegInnen
wenden soll.
Eine Sache, die allen SondervertragslehrerInnen nahegelegt werden muss ist die Tatsache, dass es auch
wieder einen Zeitpunkt geben wird, wo ausreichend
fertig ausgebildete LehrerInnen um eine Anstellung
ansuchen werden. Was geschieht dann mit all jenen,
die noch einen Sondervertrag haben? In der Regel
werden diese LehrerInnen, die sich ja in befristeten
Dienstverhältnissen befinden, nicht mehr weiter
verwendet. Aus diesem Grund kann ich all jenen
KollegInnen, die ein unbefristetes Dienstverhältnis
anstreben, nahelegen sich so schnell wie möglich
um eine Nachqualifizierung zu kümmern. Es werden
an der PH-Wien, an der KPH in Strebersdorf und auch
in den Bundesländern berufsbegleitende Studien für
die PTS angeboten.
FCG Frauen: Workshop „My Style“
Kolleginnen verbrachten einen entspannten Tag
in einer gemütlichen „Frauenrunde“. Jede Teilnehmerin erhielt eine individuelle Farb- und Stilberatung, denn die Wirkung der Farben ist groß. Farben
lassen Personen vitaler wirken und sorgen für authentische Ausstrahlung. Täglich stehen wir Pädagoginnen in der Öffentlichkeit. Äußeres Erscheinungsbild und überzeugendes Outfit vermitteln
einen positiven Eindruck . Danke für das Interesse
und die Teilnahme - wir Pädagoginnen müssen uns
auch Zeit für uns selbst nehmen!
J e tz t
um 50 %
!
t
R
e
i
z
u
d
e
R asis HYPO NOE Onlinekonto
B
Vorteilsangebot für
lehrerInnen
und lehrer
der Stadt WIen.
hYPO nOe lehrerInnen-Konto — das Onlinekonto für lehrerInnen in Wien1):
n Kontoführungsgebühr um 50 % reduziert!
n Kostenlose bankomatkarte
n Kostenlose MasterCard gold inkl. Versicherungsschutz
n inklusive aller elektronischen buchungen2)
n inkl. HYPo noe internet-banking
www.hyponoe.at
HYPo noe landesbanK.
Mit siCHerHeit die bessere WaHl.
rechnen SIe SelbSt!
Mitbewerberprodukt
hYPO nOe Onlinekonto
hYPO nOe lehrerInnen-Konto
Haben
0,125 %
0,125 %
0,125 %
soll
für beträge innerhalb ihrer einkaufsreserve
12,500 %
9,500 %
9,500 %
MaestroKarte
eUr 19,90 p. a.
eUr 0,00
eUr 0,00
MasterCard gold
eUr 59,20 p. a.
eUr 0,00
eUr 0,00
0,002)
eUr 0,002)
bUCHUngsZeilen
(durchschnittlich 240 p. a.)
eUr 0,08 pro Zeile
(eur 19,20 p. a.)
eUr
KontofüHrUng
eUr 2,25 p. Qu.
(eur 9,— p. a.)
eUr 22,50 p. Qu.
(eur 90,— p. a.)
eUr 11,25 p. Qu.
(eur 45,— p. a.)
Kosten/JaHr
eur 107,30 p. a.
eur 90,— p. a.
eur 45,— p. a.
In Verbindung mit dem hYPO nOe lehrerInnen-Konto bieten wir zusätzliche Sonderkonditionen:
n HYPo noe Powerkonto, täglich fällig, sonderkondition gebunden an den 3-M-euribor3): 1 % p. a. vor KeSt
n bearbeitungsgebühr für alle HYPo noe Wohn- und Privatkredite um 50 % reduziert*
n Wertpapier-depotgebühr4) um 50 % reduziert*
Ihre hauPtanSPrechPartner
regionalleiter
thOMaS flecKer
Hypogasse 1 | 3100 st. Pölten
05 90 910 - 1167 | 0664 816 34 75
[email protected]
operngasse 21 | 1040 Wien
05 90 910 - 1506 | 0664 816 34 58
[email protected]
Die vorliegende Marketingmitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Bei
den darin enthaltenen Informationen handelt es sich nicht um eine Empfehlung für An- und Verkauf von Finanzinstrumenten. Das Informationsblatt ersetzt keine fachgerechte Beratung. Die Beschreibung der Produkte erfolgt stichwortartig. Detaillierte Produktauskünfte erhalten Sie in allen
Geschäftsstellen der HYPO NOE Landesbank AG. Irrtum und Druckfehler vorbehalten. Stand 8. 2013
SE
1) MitarbeiterInnen in ungekündigtem, aufrechtem Dienstverhältnis.
2) Außer Barbehebungen an der Kassa EUR 1,50 und Überweisungen beleghaft EUR 0,90, Dauerauftrag: Anlage/Änderung/Löschung bei Nicht-Verwendung von i-banking EUR 3,—, Anlage/Änderung/
Löschung bei Verwendung von i-banking EUR 0,50.
3) Indikatorzinssatz: 80 % des 3-M-Euribor, quartalsweise Anpassung (1.1, 1.4, 1.7, 1.10), Durchschnittswert mittlerer Monat Vorquartal, mind. 0,25 % max. SMR-Emittenten gesamt plus einmaliger Zinsbonus, welcher sich aus der Differenz des genannten Gesamtzinssatzes und des Zinssatzes
gemäß Indikatorbindung errechnet und bis 6 Monate nach Quartalsende des Abschlussquartals
des HYPO NOE Powerkontos gültig ist. Danach wird das HYPO NOE Powerkonto zum jeweils aktuellen Zinssatz gemäß Indikatorbindung exkl. Bonus verzinst.
4) Veranlagung in Wertpapieren kann neben Chancen auch Risiken bergen.
* Unter Berücksichtigung der geltenden Mindestgebühren.
I
Verkaufsdirektor
WOlfgang Stadler
T
12
5 JA HREN
22
Auf den Punkt gebracht
Auf den Punkt gebrachtSylvia Schulz
Schule heute und morgen –
Traum oder Trauma?
Nach einem heißen (Medien-)sommer mit stereotyp
wiederkehrenden Meldungen über Betonierer, Blockierer, Verhinderer – nämlich Lehrergewerkschafter
– stellt sich unweigerlich die Frage: Was läuft falsch in
unserem Bildungssystem, und wo liegen die Ursachen?
Eine erschöpfende Antwort darauf würde wohl den redaktionellen Rahmen sprengen. Nur ein wesentlicher
Faktor sei hier näher beleuchtet: und zwar das Zusammenspiel von Familie, Schule und Gesellschaft, das
heutzutage immer weniger funktioniert. Dazu ein Zitat:
„Die Schulen sind nicht nur Orte des Unterrichts, sondern auch der moralischen Erziehung und dies umso
mehr, je weniger man sich dabei auf die meisten Eltern
verlassen kann.“( Johann Bernhard Basedow, deutscher Pädagoge und Philanthrop des 18. Jahrhunderts)
Viele von uns LehrerInnen des 21. Jahrhunderts würden Herrn Basedow wohl auch heute noch zustimmen.
Denn die Anforderungen an Schule und LehrerInnen
sind erhalten geblieben bzw. noch viel breiter gefächert
als damals. Und die vermisste Elternarbeit (im Sinne
von Erziehungsarbeit) ist zwar noch immer als Mangel
und Problem vorhanden, wird aber keineswegs offiziell eingefordert. Ganz im Gegenteil, wir LehrerInnen
sind Teil eines Systems geworden, dessen Arbeit als
pure Serviceleistung für SchülerInnen und Eltern verstanden wird. Im Mittelpunkt aller Anforderungen an
Schule stehen natürlich die LehrerInnen, die sämtliche
Defizite aus dem Elternhaus abzubauen haben. Allerdings ist eine Schule immer nur so gut wie ihre Gesellschaft – und da sind Eltern/Erziehungsberechtigte ein
wesentlicher Bestandteil. Sie tragen Verantwortung,
die nicht an die Schule abgegeben werden darf. Wenn
es Eltern immer weniger gelingt, Vorbild für ihr Kind zu
sein, Werte zu vermitteln, (wie z.B. Respekt, Anerkennung von vorgegebenen Strukturen, Disziplin) und vor
allem ihrem Kind auch Grenzen zu setzen, dann stehen
LehrerInnen auf verlorenem Posten. Um gelungene
Unterrichts- und Erziehungsarbeit möglich zu machen,
braucht es die Unterstützung durch die Eltern bzw. die
Vorsitzende
Dienststellenausschuss 4. IB
[email protected]
Erziehungsberechtigten und die Zusammenarbeit mit
ihnen. Dies ist als Pflicht anzusehen, die im Fall von
Versäumnissen einzufordern ist. Strafen allein wird sicherlich nicht ausreichend sein, um ein unerwünschtes Verhaltensmuster zu verändern. Der Ansatz sollte
in einem Bewusstmachungsprozess liegen, wo Eltern
nicht nur über ihre Rechte informiert werden, sondern auch über ihre Pflichten als Erziehende und über
mögliche Konsequenzen bei Nichterfüllung. Die dafür
zuständigen, übergeordneten Stellen wie Ministerium
bzw. Schulbehörde, wären angehalten, dafür ein verbindliches System zu schaffen. Denn Partner müssen
auch in die Pflicht genommen werden, und zwar alle
- nicht nur die LehrerInnen. Genauso wie den PädagogInnen sollte allerdings auch den Eltern ein gut organisiertes Supportsystem zur Verfügung gestellt werden,
wenn die eigenen Probleme so groß geworden sind,
dass für Erziehungsarbeit kein Raum mehr bleibt.
Wenn nun aber die Wiener Stadtschulratspräsidentin auf der Homepage des SSR behauptet, dass „es
in Wien ganz sicher die beste Schule für jedes Kind
gibt“, so zeugt dies nur vom Anspruchsgedanken
an Schule und scheint mehr Traum als Wirklichkeit
zu sein. Denn die Schule als Ersatz für geleistete Erziehungsarbeit im Elternhaus gibt es derzeit nicht.
Damit wir aber nicht traumatisiert von der bisherigen
Schulentwicklung in die Zukunft blicken, sondern an
die beste Schule von morgen glauben können, bedarf
es auch eines Beitrages der restlichen Gesellschaftsprich: den Medien und Meinungsmachern, sowie den
politischen Kräften im Lande, die es in der Hand hätten, viele Dinge wieder ins Lot zu bringen. Und sei es
nur, auf Lehrer- Bashing zu verzichten und Wertschätzung und Verständnis für die Lehrerschaft einkehren zu
lassen. Dies ist KEIN Ruf nach Rohrstaberl-Pädagogik,
sondern nach der Einführung von Verhaltensstandards,
die genauso verpflichtend sein sollten, wie die Bildungsstandards.
24
Väterkarenz macht Sinn
Väterkarenz
macht Sinn
Seit 1. Jänner 2011 haben öffentlich Bedienstete die
Möglichkeit, Väterkarenz in Anspruch zu nehmen.
Martin Groß
[email protected]
das erste Mal im Arm hatte! Gott sei Dank war ich
von Anfang an beim Füttern, beim Windelwechseln,
bei der schwierigen Zeit des Schlafengehens, beim
Haushalt, bei all diesen neuen Situationen dabei!
Wie oft hab ich mir bei den bürokratischen Dingen
gedacht, wie gut es tut, all diese Rennereien in Ruhe
erledigen zu können! Natürlich ist das alles anders
auch machbar, aber die Zeit mit meiner Tochter, die
kann mir niemand mehr nehmen! Nämlich genau
diese Zeit, in der Unsicherheit noch am größten ist,
die Zeit, in der man das erste Mal in einer Partnerschaft ganze neue Entscheidungen treffen muss!
Nicht selten habe ich von meiner Freundin gehört,
dass es schön ist, dass wir das gemeinsam erleben
können! Ich kann nur allen zukünftigen Vätern zu
diesem Papamonat raten! Es macht doch genau in
dieser Zeit Sinn, zu Hause zu sein und zu helfen! Auf
jeden Fall hat mich der Papamonat in meiner Entscheidung bekräftigt auch in Karenz zu gehen! Die
Lust auf mehr Erziehung und mehr Kind ist gestiegen!
Der „Papamonat“ dauert maximal 4 Wochen, ist unbezahlt und muss während des Mutterschutzes (also
innerhalb der ersten 2 Monate nach der Geburt) bezogen werden.
Als einer von 400 Vätern, die den Papa-Monat im
Öffentlichen Dienst bis jetzt in Anspruch genommen
haben, habe auch ich mich entschlossen, in Väterkarenz zu gehen! Und eins vorweg: Gott sei Dank
hab ich mich so entschlossen! Diese vier zwar unbezahlten, aber immens wertvollen Wochen mit meiner neugeborenen Tochter waren die schönste und
aufregendste Zeit in meinem Leben! Von Anfang an
dabei zu sein, das macht es aus! All die Bedenken,
ob das Geld reicht oder ob ich nicht die wichtige Zeit
vor Weihnachten in der Schule sein sollte, waren
wie im Flug vergessen, als ich meine kleine Tochter
Seit 2013 ist es für Bundesbedienstete, die Väter
werden, noch einfacher, nach der Geburt des Kindes
bis zu vier Wochen daheim zu bleiben. So entfällt
die Frist, wonach der Antrag dazu zwei Monate vor
Geburt des Kindes gestellt werden muss. Außerdem
haben Väter, die den Papamonat nützen wollen,
ab 2013 unbedingten Rechtsanspruch darauf. Ein
dienstliches Interesse, wonach der betroffene Vater
unbedingt an seinem Arbeitsplatz benötigt wird, ist
künftig anders als bisher nicht mehr maßgeblich.
Ich will die Diskussionen um den verpflichteten Papamonat für Väter nicht kommentieren, will aber
noch einmal deutlich sagen, dass jeder Vater, wenn
er die Möglichkeit hat, den Papamonat auch in Anspruch nehmen sollte! Eure Familien werden es euch
danken!
PROF. DR. DR. MANFRED SPITZER
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer studierte in Freiburg Medizin, Psychologie und
Philosophie.Drei Forschungsaufenthalte in den USA prägten das weitere
wissenschaftliche Werk von Manfred Spitzer an der Schnittstelle von
Neurobiologie, Psychologie und Psychiatrie.
Machen Computer unsere Kinder dumm?
Digitale Informationstechnik ist Teil des modernen Lebens: Schon Kinder werden vom Smartphone geweckt,
telefonieren mit ihm oder dem Computer, kaufen im Internet, spielen an der Konsole, plaudern über facebook mit
ihren Freunden und machen mit Google ihre Hausaufgaben. Die Benutzung neuer Medien, so hört man überall, sei
eine Kulturtechnik wie etwa das Lesen, weswegen man den richtigen Umgang mit den digitalen Medien nicht früh
genug lernen könne.
Was bei oberflächlicher Betrachtung praktisch und konsequent erscheint, entpuppt sich jedoch bei genauerer
Betrachtung als schwerer Irrtum. Kinder sind keine Erwachsenen, ihre besonders lernfähigen Gehirne brauchen
bestimmte Erfahrungen, um sich überhaupt erst „bilden“ zu können, wobei es hier nicht um diese oder jene Form
von Bildung geht, sondern um die Ausbildung von Verbindungen zwischen Nervenzellen aufgrund ihrer Verwendung.
Betrachten wir ein Beispiel: Wer sprechen lernt, braucht den Umgang mit sprechenden Menschen, d.h. das
gleichzeitige Sehen und das Hören von Mundbewegungen, an der gleichen Stelle im Raum. Sitzen kleine Kinder
hingegen von Bildschirmen und Lautsprechern, lernen sie nicht, sondern bleiben in ihrer Sprachentwicklung zurück.
Wer will, dass Kinder im Vorschulalter mathematisch besonders fördern will, der sollte Fingerspiele mit ihnen
machen, denn Zahlen werden vom Gehirn über die Finger erworben, nicht durch Daddeln an einem Computer.
Ebenso müssen die Gegenstände in der Welt mit den Händen buchstäblich begriffen und durch dieses Begreifen
gelernt werden, wenn man möchte, dass die Kinder nach diesem Lernen besonders gut über die Welt nachdenken
können sollen. Und wer handschriftlich Inhalte aufschreibt, verankert sie tiefer (mit komplexeren Programmen der
Motorik) als wer nur auf einer Tastatur tippt. Dies sind nur einige wenige der vielen wichtigen Erkenntnisse der
modernen Gehirnforschung. Zugleich wissen wir aus der psychologischen und der Bildungsforschung: Wer schon als
Kleinkind viel Zeit vor Bildschirmmedien verbringt, zeigt vermehrt Störungen bei der Sprachentwicklung sowie in
der Grundschule Lese-Rechtschreibstörungen und Aufmerksamkeitsstörungen. Eine Playstation im Grundschulalter
verursacht nachweislich schlechte Noten im Lesen und Schreiben sowie Verhaltensprobleme in der Schule. Der
Computer im Jugendzimmer wirkt sich negativ auf die Schulleistungen aus und kann zur Sucht führen, wie die
250.000 Internet- und Computersüchtigen in Deutschland zeigen. Computerspiele sind programmiert, um Sucht zu
erzeugen und bewirken nachweislich die Aktivierung der gleichen Zentren im Gehirn wie harte Rauschdrogen.
Weitere Folgen der intensiven Nutzung digitaler Medien sind Ängste und Abstumpfung, Schlafstörungen und
Depressionen, Übergewicht und Gewaltbereitschaft.
Aus medizinischer Sicht haben Computer mithin nicht nur Wirkungen, sondern bergen auch Risiken und
Nebenwirkungen. Daher ist besorgniserregend, dass Kinder heute täglich mehr Zeit mit elektronischen Medien
Verbringen als in der Schule: Wer 35 Wochenstunden Schule hat, verbringt täglich 3,75 Stunden mit dem Schulstoff
– der durchschnittliche Konsum digitaler Medien liegt dagegen bei 7,5 Stunden täglich!
Vor fünf Jahren verzeichneten Ärzte im hochmodernen Industriestaat Südkorea bei jungen Erwachsenen immer
häufiger Gedächtnis-, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen sowie emotionale Verflachung und
allgemeine Abstumpfung als Folge intensiver Nutzung der modernen Informationstechnik. Sie nannten das
Krankheitsbild „Digitale Demenz“. Die Gehirne von Kindern und Jugendlichen müssen vor einem Zuviel dieser
Technik geschützt werden, um sich normal entwickeln zu können. Die Beschränkung der Dosis ist daher geboten,
die Aufrüstung von Kindergärten und Grundschulen mit Computern ist beim gegenwärtigen Forschungsstand
unverantwortlich.
Manfred Spitzer
DIGITALE DEMENZ
Wie wir uns und unsere Kinder
Um den Verstand bringen
ISBN 978-3-426-27603-7
Droemer, Hardcover 368 Seiten, € 20,60
26
Gewerkschaftsmitglied werden
Im Focus
AUFGABEN DER PERSONALVERTRETUNG (PV)
Die Personalvertretung (PV) ist laut Bundespersonalvertretungsgesetz PVG berufen, die beruflichen,
wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und gesundheitlichen Interessen der Bediensteten zu wahren
und zu fördern. Sie hat dafür einzutreten, dass die
zu Gunsten der Bediensteten geltenden Gesetze,
Verordnungen, Verträge, Dienstordnungen, Erlässe und Verfügungen eingehalten und durchgeführt
werden (PVG § 2 Abs.1). Daher achten die VertreterInnen Ihrer Personalvertretung nach den Vorgaben des PVG in Gesprächen und Verhandlungen mit
dem Stadtschulrat für Wien und im Speziellen mit
der Abteilung APS, dass gesetzliche Vorgaben möglichst dienstnehmerfreundlich interpretiert werden.
Dazu war es im Laufe der Jahre notwendig, Vereinbarungen zwischen der Dienstbehörde und der
Personalvertretung der Wiener LandeslehrerInnen
an APS/ Zentralausschuss zu treffen. Das ist in wesentlichen Bereichen bereits gelungen, einige sehr
wichtige Fragen sind nach wie vor zu klären.
Krankmeldung
Ergänzend zu § 35 LDG und § 7 VBG vereinbaren der
Stadtschulrat für Wien, Abteilung APS und der Zentralausschuss der Wiener LandeslehrerInnen an APS,
dass grundsätzlich erst bei Dienstverhinderungen,
die mehr als drei Arbeitstage andauern, eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen ist. Nur in begründeten Ausnahmefällen kann die Dienstbehörde diese ab dem ersten Tag verlangen.
Ruhepause
Unterrichtet die Lehrerin / der Lehrer 6 Unterrichtseinheiten in Folge, so ist ihr auf ihr Ersuchen / ihm
auf sein Ersuchen im Anschluss eine Ruhepause von
mindestens einer Unterrichtseinheit einzuräumen.
Mag. Johannes
Idinger
Personalvertreter
[email protected]
Dieses Ersuchen ist grundsätzlich bei der Stundenplanerstellung zu berücksichtigen und soll nur im
Ausnahmefall (wenn keine Fachlehrerin / kein Fachlehrer zur Verfügung) abgeändert werden.
Supplierung von Stunden verhinderter FreizeitbetreuerInnen durch LehrerInnen im Freizeitbereich
ganztägiger Schulformen in der Volksschule.
Der Zentralausschuss weist darauf hin, dass in der
BAG vom 1.12.2010 auf Grund unserer Anfrage Folgendes mitgeteilt wurde: Supplierungen von Stunden verhinderter FreizeitbetreuerInnen durch LehrerInnen im Freizeitbereich ganztägiger Schulformen
in der VS können nur freiwillig erfolgen! Diese freiwilligen Supplierstunden werden ab der ersten gehaltenen Stunde von der MA 56 als Gemeinde Wien
Stunden („Eurostunde“) vergütet und können nicht
mit den gem. § 43 (3) 3 LDG zu erbringenden „unbezahlten“ Betreuungsstunden („... 3. für die Vertretung
eines an der Erfüllung seiner Unterrichtsverpflichtung verhinderten Landeslehrers zur Betreuung der
Schülerinnen und Schüler 20 zu erbringende Jahresstunden,...“) gegengerechnet werden.
Als weiteres Service darf Sie auf unsere Homepage
www.za-aps-wien.at verweisen. Dort finden Sie
die bereits getroffenen Vereinbarungen in einer gesammelten und übersichtlichen Art in einer pdf-Datei
und weiteres Aktuelles aus dem Bereich der Personalvertretung auf Landesebene/Zentralausschuss.
Wenn Sie den wöchentlich
erscheinenden Newsletter
der FCG Wien APS zu
dienstrechtlichen Themen
erhalten wollen, mailen Sie an
johannes.idinger@
fcg-wien-aps.at
www.finanzpartner.erstebank.at
www.erstebank.at
www.sparkasse.at
r n
fü ne
iv rIn
us re
kl e h
Ex er L
n
ie
W
Jetzt zum modernsten
Konto Österreichs wechseln!
Holen Sie sich jetzt das modernste Konto Österreichs mit mobilem netbanking und netbanking-App – vom mobilen
Überweisen bis zur Sofort-Sperre von Bankkarten und s Kreditkarten
Welcome
Bonus
s Komfort Konto
20 Euro!
– Gratis: Kontoführung für 12 Monate,
ab dem zweiten Jahr um 25 % ermäßigt!
– Gratis: BankCard mit Airbag-Kartenversicherung
– Gratis: netbanking
– Gratis: alle Dauer- und Einziehungsaufträge
– Gratis: alle elektronischen Buchungen
– Gratis: alle Bartransaktionen in SB
– Habenzinsen 0,25 % p. a. (statt 0,1 %)**
– s Kreditkarte mit 20 Euro Startguthaben***
unser Tipp: s Visa Card Gold oder s MasterCard
Gold im 1. Jahr zum halben Preis***
Wir erledigen gerne Ihren Kontowechsel und
alle damit verbundenen Wege für Sie!
*
Weitere Informationen finden Sie
auch auf unserer Homepage unter
www.finanzpartner.erstebank.at
Ich informiere Sie gerne:
– persönlich direkt an Ihrem Arbeitsplatz
oder telefonisch
– und erledige den Kontowechsel und alle
damit verbunden Wege für Sie
– vereinbaren Sie gleich einen
Beratungstermin mit mir oder unserem
24h Service unter der Tel.: 05 0100 – 20111
Erste-Filiale:
Betreuer:
Elisabeth Gergely
Tel.: 05 0100 6 - 16012
[email protected]
KUKURZ/Kontonr.:
Interner Vermerk: Erste Bank: Bitte weiterleiten an OE 0198 0468 Finanzpartner Backoffice
Gültig bis 14.10.2013 bei Neuabschluss und Vorlage dieses Gutscheins bei der Erste Bank und allen teilnehmenden Sparkassen.
* Welcome-Bonus: Nach dem ersten Gehaltseingang auf Ihr neu eröffnetes s Komfort Konto werden einmalig 20 Euro überwiesen.
s Komfort Konto: Pauschale (inkl. elektronische Buchungen, Bartransaktionen in Selbstbedienung und 1 BankCard) im 1. Jahr 0,00,
ab dem 2. Jahr nur 11,16 Euro pro Quartal (statt 15,06 Euro). Preisbasis: 1.4.2013.
** 0,250 % Habenzinsen für 1 Jahr, danach Herabsetzung auf 0,100 %.
*** Die Gutschrift von 20 Euro Startguthaben auf die s Kreditkarte erfolgt bei Eröffnung eines s Komfort Kontos im Zeitraum
1. Jänner bis 30. September 2013 und einer s Kreditkarte im Zeitraum 1. Jänner bis 30. September 2013.
s Kreditkarte für das 1. Jahr zum halben Preis, nach Ablauf gelten die Standard-Kreditkartenspesen.
Merkur ist die beste
Krankenversicherung
Österreichs.
Ausgezeichnet beim
Assekuranz Award
Austria 2012.
www.merkur.at
Sonderkonditionen für LandeslehrerInnen und deren Angehörige in Wien
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Fr. Sonja Missliwetz
Landesdirektion Wien
Mobil: 0676/606 88 56
[email protected]
Hr. Leopold Prodecky
Landesdirektion Wien
Mobil: 0676/973 58 02
[email protected]
WIR VERSICHERN DAS WUNDER MENSCH.
Offenlegung:
gemäß Mediengesetz § 25
Herausgeber:
GÖD/Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer,
fcg - wiener lehrerInnen
Redaktionsteam:
Mag. Romana Deckenbacher, Dir. Gabriele Gellner,
Ingrid Havlik, Martin Höflehner, Mag. Barbara Gullner,
Mag. Johannes Idinger, Rita Jany, Christoph Klempa,
Thomas Krebs, Shahrazad Lauss-Francis,
Christoph Liebhart, Stephan Maresch, Sylvia Schulz
Layout:
Christoph Liebhart
Alle:
1010 Schenkenstraße 4/5, Tel.: 534 54/435, 436
Das fcg-journal bezieht Stellung zu allen schulpolitischen Fragen
und orientiert sich an der christlichen Weltanschauung.
Verlagspostamt 1010 Wien P.b.b.
Erscheinungsort Wien
02Z033998M