Gehe langsam, wenn du es eilig hast

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Gehe langsam, wenn du es eilig hast
MARKTPLATZ
WIRTSCHAFT REGIONAL | SAMSTAG, 1. MÄRZ 2014
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Genussvoll um die Wette rauchen
Rauchzeichen aus der Bündner
Herrschaft: Der frühere Skiweltcupfahrer Franco Cavegn
lädt gemeinsam mit dem Weinexperten Gian Carlo Casparis
zum ersten Qualifikationsturnier für die Cigar Smoking
World Championship 2014.
Maienfeld/Bad Ragaz. – Unter dem
Titel «Big Alpine Smoke 2014» wird
vom 11. bis 13. April in der Bündner
Herrschaft genussvoll um die Wette
geraucht. Dann steht das erste Qualifikationsturnier zur ZigarrenraucherWeltmeisterschaft 2014, die im September in Kroatien stattfinden wird,
auf dem Programm.
Die genussvollste Art des Wettkampfs
Die Cigar Smoking World Championship ist vor fünf Jahren von Marko
Bilic, dem Präsidenten des Cigar Club
Mareva in Split, ins Leben gerufen
worden. Mittlerweile hat sich der
Event als Marke etabliert, rund um
den Globus werden Qualifikationsturniere ausgetragen. Die Schweiz
und Liechtenstein waren bislang
wettkampffreie Genussraucher-Zone,
doch das soll sich ändern. ExAbfahrtscrack Franco Cavegn und
Weinfachmann Gian Carlo Casparis,
zwei Geniesser und Event-Profis, lancieren im April den «Big Alpine Smoke 2014». Ein Anlass, der einerseits
den Teilnehmern genussvolle Tage in
der (Wahl-)Heimat der beiden Initianten bescheren wird, andererseits auch
ein Qualifikationsturnier für die 5. Zigarrenraucher-Weltmeisterschaft beinhaltet. Letzteres ist für den langjährigen Spitzensportler Franco Cavegn
ein Vergnügen der besonderen Art:
«Bei diesem Turnier vermischen sich
Wettkampfatmosphäre und totaler
Genuss in einzigartiger Form. Jeder
will gewinnen, das ist die kompetitive
Seite des Events, und jeder will möglichst lange geniessen, was Hektik von
vornherein ausschliesst.»
Mit Musse zum Sieg
Anders als im Skirennsport gewinnt
bei einem Zigarrenrauch-Wettbewerb
nicht der Schnellste, sondern ganz im
Gegenteil derjenige, der am längsten
braucht, um seine Zigarre ins Ziel zu
bringen. «Je länger der Genuss, desto
sonst gibts Abzüge», erklärt Casparis.
Geht die Zigarre aus, ist der Teilnehmer aus dem Rennen; Gleiches gilt,
wenn die Glut die (festgeklebte) Banderole ansengt. Um die Resultate der
diversen Qualifikationsturniere vergleichen zu können, hat man sich auf
eine einheitliche Zigarre geeinigt:
Montecristo No. 4. Sie wird traditionell auch bei der Cigar SmokingWorld
Championship geraucht.
Event-Profis und Genussmenschen: Gian Carlo Casparis (links) und Franco
Cavegn laden zum «Big Alpine Smoke 2014» in die Bündner Herrschaft.
besser die Platzierung», erklärt Gian
Carlo Casparis. Das Training hierfür
ist übrigens weit weniger schweisstreibend als jenes für den Skirennsport.
Der Wettbewerbs-Rauchgenuss unterliegt Regeln, die bei allen Qualifikationsturnieren und der Cigar World
Smoking Championship in Kroatien
Bild pd
identisch sind. Zum Anzünden der
Wettbewerbs-Zigarre erhält jeder Teilnehmer zwei Streichhölzer, in den
ersten fünf Minuten wird schweigend
genossen. «Während desWettbewerbs
dürfen die Teilnehmer nicht in die Zigarre blasen und in der ersten halben
Stunde auch keine Asche verlieren,
Genussvolles Programm
Das Schweizer Qualifikationsturnier
am Samstag, 12. April, bildet den Höhepunkt des Big Alpine Smoke 2014.
Um die Wette – und einen Platz bei der
WM in Kroatien – geraucht wird im
Schloss Reichenau. Als Schiedsrichter
wird der Erfinder der Cigar Smoking
World Championship, Marko Bilic,
dem Wettkampf beiwohnen. Das
Qualifikationsturnier ist eingebettet in
ein dreitägiges genussvolles Programm
mit Wein- und Zigarrendegustationen,
Gourmetmenüs, Casino-Besuch und
einem Golfturnier auf dem Championship Course in Bad Ragaz. (pd)
Details unter www.big-alpine-smoke.com
Gehe langsam, wenn du es eilig hast
Das Wort Stress ist aus dem
heutigen Sprachgebrauch
nicht mehr wegzudenken.
Es wird täglich verwendet,
ob in Gesprächen oder Texten.
Stress ist eine Anpassungsreaktion des Körpers auf eine
Belastungssituation.
Von Angelika Gussger*
Leistungsfähigkeit des Körpers, ohne
ihm zu schaden.
Bei Distress (Disharmonischer
Stress) hingegen sind die Stressoren zu
viel. Dies empfindet man als unangenehm oder sogar bedrohlich. Man fühlt
sich überfordert. Es bildet sich die Meinung, dass es unmöglich ist, die gerade
vorherrschende Situation zu beeinflussen oder zu bewältigen. Dies ist jedoch
ein sehr subjektiver Zustand.
Hans Seyle, der Vater der Stressforschung, unterscheidet zwischen positivem Stress (Eustress) und negativem
Stress (Distress). Beim Eustress (Euphorischer Stress) sind die Stressfaktoren (Stressoren) positiv, das heisst
äussere und innere Umstände und Ereignisse motivieren und verschaffen
ein gutes Gefühl. Man ist imstande,
kreativ und rational Probleme zu lösen und die Arbeit macht gute Fortschritte. Eustress erhöht die Aufmerksamkeit und fördert die maximale
Umgang mit Stress
Wie man mit dem Stress umgeht, ist
sehr verschieden. Jeder Mensch ist
einzigartig und daher ist auch das
Stressempfinden sehr individuell.Was
den einen stresst, kann für den anderen noch lange unbedenklich sein. Ein
Beispiel dafür: Sie müssen mit einem
Formel-1-Rennfahrer einige Runden
auf dem Hockenheimring drehen.
Angenommen, Sie fahren nicht gern
schnell und der Rennfahrer geniesst
«je schneller, desto besser». Sie stei-
gen dann aus dem Rennwagen und haben Distress, der Rennfahrer jedoch
Eustress.
Wie erkennen Sie Distress?
Distress erhöht die Anspannung des
Körpers. Dauernder Distress führt
zu Frustration und auch Krankheit.
Symptome wie Muskelanspannungen
(Nacken, Schultern etc.), Schmerzen
(Rückenschmerzen, Migräne, Sodbrennen etc.), Herz- und Kreislaufprobleme, Verdauungsprobleme, Erkältungsanfälligkeit, hoher Blutdruck,
Ohrenrauschen und Müdigkeit sind zu
bemerken. Möglicherweise fühlen Sie
sich überfordert, werden ängstlich
oder sogar deprimiert. Sie sind mutlos
und sehen keine Perspektive. Gedankenwiederholung, Vergesslichkeit,
Leistungsabfall, Konzentrations- und
Schlafstörungen sind alltäglich.
Damit es gar nicht so weit kommt
und Sie gehäuft solche Symptome an
sich erkennen, ist es notwendig, spe-
ziell die Gedanken und den Körper
aufmerksam zu beobachten und auch
Wege aus dem Stress anzugehen.
Hierzu gehören ein gutes Zeitmanagement, bewusstes Atmen, diverse
Entspannungstechniken und Zeit für
sich selbst einplanen. Auch wesentlich
für eine optimale Leistungsfähigkeit
ist ausreichend Schlaf, körperliche Bewegung und eine gesunde Ernährung.
Jetzt habe ich viel aufgezählt und Sie
fragen sich möglicherweise: «So viel
ist da zu beachten?» Doch jeder Weg
fängt mit kleinen Schritten an.Achten
Sie auf Ihre Gedanken – Sind sie positiv oder negativ? Bauen sie mich auf
oder ziehen sie mich runter? Mit Ihren
Gedanken erschaffen Sie sich Ihre
Welt. Nehmen Sie negative Worte aus
Ihrem Sprach- und Gedankengut.
Achten Sie auf Ihre Atmung – Atme
ich tief oder flach? Durch bewusstes
Atmen entspannt sich Ihr Körper und
Geist. Schon mit zwei bis fünf Minuten tiefer Bauchatmung erreichen Sie
höheres Wohlbefinden. Achten Sie auf
Ihren Körper: Fühle ich mich wohl?
Habe ich Schmerzen? Ihr Körper ist
ihr bester Freund. Mit ihm sind Sie Ihr
Leben lang 24 Stunden täglich zusammen. Schmerzen wollen Ihnen eine
Überforderung aufzeigen. Gönnen Sie
Ihrem Körper immer wieder eine Ruhepause und Entspannung.
*Angelika Gussger,
Dipl. Yogalehrerin
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