Leserbrief: Golden Gate Bridge II
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Leserbrief: Golden Gate Bridge II
LOKALES/SPORT FREIER SCHWEIZER Mittwoch, 11. April 2012 ■ Nr. 29 11 Musikschule Küssnacht Konzert, Instrumentenparcours, Besuchswoche Die Planung für das nächste Musikschuljahr ist in vollem Gang. Mit speziellen Angeboten möchte die Musikschule Interessierten den Einstieg in die Musikschule erleichtern. pd. Am Donnerstag, 12. April findet das EnsembleKonzert und vom 16. bis 20. April eine Besuchswoche statt. Zusätzlich bietet die Musikschule Küssnacht am Samstag, 14. April 2012 den Schlussprüflingen, allen Neu und WiedereinsteigerInnen und weiteren Interessierten auch in diesem Jahr den beliebten Instrumentenpar cours samt Instrumentenwerkstatt an. Ensemble-Konzert/Instrumentenparcours Donnerstag, 12. April, 19.30 Uhr, Au la Ebnet 2: EnsembleKonzert. Bei diesem ca. einstündigen Konzert stel len sich das Jugendblasorchester (Do minik Hüppin), das Gitarrenensemble (Michael Neumann), das MiniBrass (Paul Frehner), das ad hoc Streicher ensemble (Martina Vogel) und das Holzbläserensemble (Christina Schneider), vor. Samstag, 14. April, 10.00 Uhr, Aula Ebnet 2: Instrumentenparcour. Nach Am Samstag, 14. April 2012 bietet sich am Instrumentenparcours den Kindern die Gelegenheit, verschiedene Instrumente selber auszuprobieren. den organisatorischen Hinweisen durch den Musikschulleiter Franz Hess und die kurze Instrumenten demonstration durch die Musiklehr personen um 10.00 Uhr in der Aula Ebnet 2, haben die interessierten Kin der und deren Eltern die Möglichkeit, sich bei den anwesenden Fachlehr personen in verschiedenen Räumen bis um 11.30 Uhr näher zu informie ren und sich beraten zu lassen. Der Tambourenverein Küssnacht wird sich ebenfalls vorstellen und über das Angebot und den Verein orientieren. Im Foyer Ebnet 2 präsentiert sich auch in diesem Jahr il violino aus Zug mit einer Instrumentenwerkstatt. Besuchswoche Vom Montag, 16. April 2012, bis am Freitag, 20. April 2012, führt die Mu sikschule eine Besuchswoche durch, bei der die verschiedenen Musikun terrichtslektionen vor Ort miterlebt Fussball pd/sm. In den ersten drei Partien ge gen Muotathal, Cham und Steinhau sen wurde deutlich, dass die Küss nachter nur für 50 Minuten Luft haben und danach deutlich abbauen. Dass die Mannschaft in zwei Spielen hin tereinander in der zweiten Halbzeit mehr als drei Tore erhält, verdeutlicht, dass jetzt auch Fragen zur konditio nellen Vorbereitung gestellt werden müssen. Mit 50 starken Minuten kön nen die Küssnachter in der 3. Liga nicht bestehen, sondern werden von aufopferungsvoll kämpfenden Mann schaften, wie den SC Steinhausen vom Felde gefegt. Der SC Steinhau sen dagegen nutzte die Küssnachter Unzulänglichkeiten eiskalt aus und besiegelte das Küssnachter Schicksal mit einem Doppelschlag in der 71. und 72. Spielminute und dem dritten Tor in der 80. Spielminute. Fehlendes spielerisches Konzept Neben den konditionellen Schwächen kommt dazu, dass bei den Küssnach tern kein spielerisches Konzept sicht bar ist. Vielmehr lebt das Küssnachter Spiel von einigen wenigen Einzel aktionen, aber nicht von einer ge schlossenen Teamleistung. Wenn wie gegen den SC Steinhausen Leka Sha la und Pren Spaqi in der ersten Halb zeit ihre teilweise schön herausge spieltenTorchancen nicht verwandeln, Weitere Anlässe der Musikschule Montag, 16. April 2012, 19.00 Uhr: Konzertabend mit Oboe und Klari nette; Leitung: Stephanie Herzog und Adrian Meyer, Musikzimmer Schul Leserbriefe Steinhausen erledigte den FCK Die Küssnachter begannen wie bereits gegen den SC Cham mit viel Tempo, doch schaute trotz einigen guten Torszenen gegen den SC Steinhausen nichts Zählbares heraus. In der zweiten Halbzeit wurde dagegen immer deutlicher, dass die Küssnachter in einem veritablen Formtief sind und den Steinhausern alle Freiräume zum Tore schiessen ermöglichten. Diese nutzten ihre Chancen und fügten den Küssnachtern die nächste Klatsche zu. werden können. Die genauen Unter richtszeiten können beim Musik schulleiter Franz Hess (Tel. Büro: Dienstag und Donnerstagmorgen: 041 854 20 74; Tel. P: 041 850 65 58) nachgefragt werden. geht kaum ein Impuls durch die Mannschaft. Die Steinhauser dagegen nutzten durch Manuel Kuchling eis kalt einen Küssnachter Fehler in der 70. Minute aus und erzielten den Steinhauser Führungstreffer. Nur eine Minute später doppelte Kevin Bos sard mit einem sensationellen Di stanzschuss nach und sorgte damit für die Vorentscheidung. Manuel Kuch ling konnte dazu in der 80. Minute noch seinen zweiten Treffer markie ren und sorgte damit bei den Küss nachtern für eine hektische Osterzeit. Matchbericht FC Küssnacht – SC Steinhausen 0:3 (0:0); Sportanlage Luterbach; 80 Zu schauer; SR: Robelli; Tore: 71. Kuch ling 0:1. 72. Bossard 0:2. 80. Kuch ling 0:3. FC Küssnacht: Schweizer; Gachnang, Rössler, Simsek (61. Ar bia), Gjuraj; Petrucelli, Meyer, Müller, Bajrami (46. Minelli); Shala, Spaqi (83. Huruglica). SC Steinhausen: We ber; Agner, Schlumpf, Mete, Hoxha (58. Etter); Szönyi (83. Gonzales), Roth, Kälin, Bossard; Müller (46. La zjana), Kuchling. Bemerkungen: 26. Mete (Foul). 29. Shala (Meckern). 33. Gjuraj (Foul). 67. Lazjana (Meckern). 70. Etter (Foul). 78. Spaqi (Foul). FC Küssnacht am Barstreet-Festival Auch in diesem Jahr ist der FC Küss nacht am BarstreetFestival während den nächsten vier Wochenenden (14. April, 20./21. April, 27./28. April und 4. /5. Mai 2012) in der Küssnachter Eishalle mit einer eigenen Bar prä sent. Für Fussballbegeisterte ist ein Be such der FCKBar Pflicht, wobei ab diesem Jahr die Bar durch das neue FCK Vorstandsmitglied Tobias Schu ler geführt wird. Der FC Küssnacht freut sich über zahlreiche Besuche und die gute Stimmung. FC Küssnacht Sofortiger Trainerwechsel Der FC Küssnacht und Trainer Urs Birrer gehen per sofort getrennte Wege. pd/sm. Nach einer erfolgreichen Vorrunde mit insgesamt 27 Punkten aus elf Meisterschaftsspielen war die Situation in den letzten drei Wochen der Rückrunde nicht befriedigend. In gegenseitigem Einvernehmen haben sich der FC Küssnacht und Urs Birrer für eine sofortige Trennung entschieden. Als neuer Trainer konnte ein alt bekanntes Gesicht gewonnen werden, Pedro Somoza, welcher bereits zwischen 2009 bis 2010 als Assistenztrainer beim FC Küssnacht mit Sigi Würsch tätig war. Pedro Somoza kennt bereits zahlreiche Spieler des FC Küssnacht und betreut die erste Mannschaft des FC Küssnacht bereits beim CupSpiel gegen den FC Littau vom Dienstagabend. Assistenztrainer Philipp Wiget wird seine Tätigkeit unter der neuen Leitung von Pedro Somoza fortsetzen und diesen tatkräftig unterstützen. Der neue FC-Küssnacht-Trainer Pedro Somoza. Foto: zvg Südumfahrung Golden Gate Bridge II Nachdem dieser Begriff im Freier Schweizer schon zweimal erwähnt wurde (Nr. 26 und 27), scheint uns eine kurze Erklärung angezeigt. Die Initianten der Brückenpetition berührt es, wenn sich Küssnachter in Wortmeldungen an Golden Gate II, das heisst an die visionäre Brückenlösung erinnern. Die Frage von Jals Smolinski, wie es möglich sein soll, innerhalb von 45 Jahren, im Rahmen der Weltent stehungsgeschichte einem Hauch von Nichts, eine brauchbare Südum fahrung auf die Beine zu stellen, können wir auch nicht beantwor ten. Da bleiben die Schuster eben bei ihren Leisten und versuchen zu orientieren, was hinter der Golden Gate Bridge II überhaupt steckte. Zur Geschichte 2005: Der Bezirk stellt einen Plan Südumfahrung vor, bei welchem auf der Strecke Ebnet bis Breitfeld die beiden Anschlüsse Zentrum und Räbmatt vorgesehen sind. Der neu gegründete Verein Variante Lang (VVL) reagiert und engagiert sich für eine durchgehende Umfahrung von Ebnet bis ins Beitfeld. Diese Variante findet breite Unterstüt zung. Reaktion des Bezirks: «Über Varianten wird nicht mehr gespro chen!» 2006: Louis Janner präsentiert im Freier Schweizer seine Vision einer Hängebrücke von der Astrid Kapel le zum Breitfeld und erlaubt dem begeisterten Hansruedi Ruesch, auf den Zug aufzuspringen. In der Folge sprechen wir von einer AstridBrücke (heute Golden Gate Bridge II) und machen uns an die Arbeit. 2007: Freude herrscht! Die erstell ten ProjektUnterlagen werden dem Regierungsrat unterbreitet. 280 KüssnachterStimmbürger unter zeichnen eine Petition für die Brückenvariante. Die Tore zur Kantonsregierung und zur ENHK in Bern (Eidg. Natur und Heimat Fotos: zvg haus Immensee. Donnerstag, 26. April 2012, 19.00 Uhr: Klassenkonzert von Paul Freh ner, Bibliothek Ebnet 1. Samstag, 2. Juni 2012 – Chlausjäger gasse: Benefizveranstaltung, genaue re Informationen zum Anlass folgen. Donnerstag, 28. Juni 2012, 19.30 Uhr: Schlusskonzert, Aula Ebnet. Die Musikschule Küssnacht lädt Sie herzlich ein, von diesen Angeboten Gebrauch zu machen. schutzKommission) werden geöff net. 2008: Viel Aufwand, kein Erfolg. Unsere Brückenvariante wird durch die Einzelinitiative Vollumfahrung, welche vom VVL unterstützt wird, aus dem Rennen gekippt. Einige Fakten Fakt ist, dass die Vision Seeque rung durch das Tiefbauamt des Kantons Schwyz und kompetente Experten geprüft wurde. Die Mach barkeitsstudie ergab, dass eine Brücke technisch realisierbar ist. Die Projektverfasser des Kantons schätzten die totalen Kosten (inkl. LitziTunnel) auf 178 Mio., mit Sicherheitsmarge gemäss Tiefbau amt auf 190 Mio Fr., und der Regie rungsrat hält im August 2007 fest: «Sehr wahrscheinlich teurer!» Schwyz meldet gleichzeitig, dass die Kosten für die etappierte Umfahrung hinreichend geklärt sind und pro Etappe mit 85 Mio Fr. zu rechnen sei (Total 170 Mio Fr.). «Es zeige sich, dass das Konzept Südumfahrung mit hoher Wahr scheinlichkeit günstiger zu reali sieren sei als die Brückenvarian te.» Heute liegen für die Südumfahrung neue Kostenberechnungen vor. Auf einen Kostenvergleich mit der Gol den Gate Bridge II, bei welchem auch das Baurisiko berücksichtigt ist, wird fairerweise an dieser Stel le verzichtet. Die Brücke wäre, wenn man sie wollte, mit Sicherheit einige Millionen günstiger. Die geplante Südumfahrung (Abschnitt 1 und Abschnitt 2) ist ein realisierbarer Weg für die Ver kehrsentlastung von Küssnacht. Angesichts der Dringlichkeit des Problems ist verständlich, dass die involvierten Ämter alles daran setzten, den Küssnachter Souverän von dieser Lösung zu überzeugen. Louis Janner & Hansruedi Ruesch Dieser Leserbrief hat rein informativen Charakter.