Erstkommunion – Du gisch mim Läbä Farb
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Erstkommunion – Du gisch mim Läbä Farb
FREIER SCHWEIZER R E G I O N / S P O R T Dienstag, 3. Mai 2011 ■ Nr. 35 11 Greppen: Elf Kinder feierten am letzten Sonntag ihre erste Kommunion Erstkommunion – Du gisch mim Läbä Farb So lautete das Thema zur diesjährigen Erstkommunionfeier der Grepper 3. Klässler. Es war ein Gottesdienst mit bunten Bildern, viel Gesang und musikalischen Beiträgen der Kinder. rbs. Heimatliche Alphornklänge von Armin Mattmann aus Küssnacht begleiteten die vier Mädchen und sieben Knaben zusammen mit Pater Joe Elsener, Pfarreileiter Bernd Lenfers und Katechetin Rita Appert-Eichhorn beim Einzug in die St. Wendelins-Kirche. Diese war bis auf den letzten Platz besetzt mit erwartungsvollen Eltern, Geschwistern, Grosseltern, Gotte und Göttis, die mit den Kindern diesen wichtigen Tag feiern wollten. Grosse Regenbogen – als Verbindung zwischen Himmel und Erde – mit den Porträts der Kinder hingen in den Gängen, die Kirchenbänke waren mit Farbpaletten wie sie Kunstmaler verwenden verziert und selbstverständlich fehlte auch die Blumenpracht nicht. Stolz trugen die Kinder ihre selbst entworfenen und gestalteten Kreuze, welche sie unter Anleitung von Goldschmiedin Eliane Huber angefertigt hatten. Farbe gehört zum Leben «Was wäre das Leben ohne Farbe,» fragte Katechetin Rita Appert-Eichhorn gleich zu Beginn. Da es sich bei den Drittklässlern um eine farbige Gruppe Kinder handelt, entschied man sich für dieses Motto. Und Pfarreileiter Bernd Lenfers ergänzte: «Wir haben die Farbe nicht nur um uns, sondern auch in uns.» Gleiches dachte sich bestimmt auch Pater Joe Elsener, der ein buntes, afrikanisches Gewand trug. Während der Vorbereitungszeit malte jedes der Kinder ein mehrfarbiges Bild und erklärte nun seine Gedanken dazu. Interessant, was sich Elena Arnet, Flavia Gämperle, Alessia Hauri, Sarah Leber, David Achermann, Fabian Betschart, Lou Furrer, Sean Lottenbach, Leif Sieben, Silvan Stalder und Finn Wicki ausgedacht, bzw. mit Farben festgehalten haben. Taufe erneuert Der Reihe nach brachten die Kinder ihre Taufkerze zu Pfarreileiter Bernd Lenfers, der diese für sie an der Osterkerze anzündete. «Einige von euch habe ich bereits getauft», erklärte dieser und mit einem Schmunzeln «damals konntet ihr noch nichts dazu sagen.» Auf seine Frage hin bestätigten die Kinder, dass sie an Gott, den Schöpfer von Himmel und Erde, an Jesus Christus und den heiligen Geist glauben. Daraufhin feierten sie zusammen mit Pater Joe Elsener das Abendmahl. Für elf Erstkommunikanten war der letzte Sonntag ein spezieller Tag. Katechetin Rita Appert und Pater Joe Foto: rbs Elsener (hinten v.l.) sowie Pfarreileiter Bernd Lenfers begleiteten sie dabei. Fussball, 3. Liga: FC Küssnacht – FC Rotkreuz 1:1 (0:0) Fechten: Olympiaqualifikation Fünftes Unentschieden in Rückrunde Solider Auftakt für Heinzer Die Küssnachter Fussballer beendeten die Partie gegen den FC Rotkreuz am Samstag erneut mit einem Unentschieden. Dabei konnte man keine grösseren Fortschritte im Vergleich zu den vorherigen Spielen beobachten. pd/mn. Zum Start des Spiels agierten beide Mannschaften relativ ausgeglichen, erarbeiteten aber nur wenige Torchancen. Diese waren meist harmlos und ungefährlich für den Gegner. Die erste richtig grosse Tormöglich- keit des Spiels hatte der FC Rotkreuz in der 26. Minute, als Noel Schweizer nach einer hervorragenden Parade den Ball an die Latte lenkte. Die Gäste kamen nun mehr in Fahrt und profitierten zunehmend von den Abwehrfehlern und der lückenhaften Deckungsarbeit der Küssnachter Abwehr. Besonders über die Flügel kamen die Rotkreuzer immer wieder zu guten Chancen. Tore durch Alaj und Gisler Auch in der zweiten Hälfte geriet der FC Küssnacht bereits von Beginn weg unter Druck. In der 52. Minute schoss Gramoz Alaj den FC Rotkreuz in Führung, nach einem unnötigen Torwartfehler beim FC Küssnacht. Dieser Andrea Petruccelli kommt noch vor seinem Gegenspieler zum Ball. Foto: zvg war nun eine weiteres Mal in Rückstand geraten und konnte sich nicht wirklich entfalten. Die Küssnachter wirkten orientierungslos: Viele Pässe kamen nicht an, es fehlte an Kreativität. Nichtsdestotrotz beförderte Pirmin Gisler in der 72. Minute den Ball an Torhüter Dominik Huber vorbei zum 1:1. Gegen Ende des Spiels drehte der FCK nochmals auf und erarbeitete sich einige Chancen, welche aber nicht zum Erfolg führten. Es blieb beim Unentschieden. Torhüter-Problem noch nicht gelöst Wieder einmal bekam der FC Küssnacht ein Tor auf Kosten eines Torwartfehlers. Trotz einigen guten Aktionen des Keepers sind solche Fehler unnötig und schwer zu verkraften. Trainer Sigi Würsch meint dazu: «Das Torhüter-Problem ist noch nicht gelöst. Ich werde mir dazu bis zum nächsten Spiel bestimmt einige Gedanken machen.» Aber auch der Rest der Mannschaft erbringt zurzeit nicht die Leistungen, welche für das Ziel Aufstieg gebraucht werden. Dieses Ziel rückt immer weiter in die Ferne, denn trotz keiner einzigen Niederlage in der Rückrunde, braucht es trotzdem ein paar Siege, um mit der Spitze mithalten zu können. Sigi Würsch hat allen Grund zur Skepsis wenn er sagt: «Im Moment glaube ich nicht wirklich an den Aufstieg.» Abgerechnet wird aber erst am Ende der Saison. Bis dahin hat der FCK immer noch die Möglichkeit, das Geschehen zu wenden. Matchbericht FC Küssnacht – FC Rotkreuz 1:1 (0:0) Sportanlage Luterbach; 100 Zuschauer; SR Lopez; Tore: 52. Alaj, 72. Gisler. FC Küssnacht: Schweizer; Müller, Gjuraj (79. Wild), Arnold, Meyer; Petrucelli, Kaiser (68. Minelli), Bajrami, Shkoreti; Gisler, Spaqi. FC Rotkreuz: Huber; Lanini (73. Fändrich), Besic, Strazzella, Berisha; Bianchi, Biyik (85. Thavarajah), Kolonja, Krasniqi; Alaj, Prazeres (55. Lapcevic). Beim ersten Weltcup der zur Olympiaqualifikation zählt, waren 268 Fechter aus 43 Nationen am Start. Max Heinzer erreichte in Heidenheim als bester Schweizer den guten 10. Rang. pd. Bereits im 64er Tableau musste Max Heinzer gegen Teamkollege Benjamin Steffen (aktuelle Nr. 3 der Schweiz) antreten. Eine äusserst unangenehme Situation für die zwei Fechter der Fechtgesellschaft Basel, welche fast täglich zusammen trainieren. Max Heinzer erwischte den besseren Start und konnte nach drei Minuten mit 5:2 in Führung gehen. Steffen kämpfte sich bis zum 11:11 Ausgleich zurück. Danach ging Heinzer jedoch gleich wieder mit 12:11 in Front. Das äusserst intensive und starke Gefecht gewann schliesslich Max Heinzer mit 15:13. Blitzstart hin und führte nach drei Minuten mit 8:2. Diesen Vorsprung vergrösserte er bis zum 11:3 weiter. Danach setzte Heinzer viel mehr auf die Karte Risiko, dies zahlte sich aus und so wurde es nochmals spannend. Der Vorsprung des Franzosen schmolz bis zum 12:14. Beim 12:15-Siegestreffer von Grumier wurde Max Heinzer sehr unglücklich an der linken Hand getroffen. Durch den 10. Rang verbessert sich Max Heinzer um eine Position in der Weltrangliste auf Position 15. Alle weiteren Resultate auf: www.fencingworldwide.com Max Heinzer arbeitet sich in der Weltrangliste weiter vor. Er steht nun auf Position 15. Foto: zvg Neu auf Position 15 Im 32er Tableau gab es einen deutlichen 15:9-Sieg gegen den erst 21-jährigen Mark Hanzwikkel aus Ungarn. Im Achtelfinale focht Max Heinzer gegen die aktuelle Weltnummer 1 aus Frankreich. Gauthier Grumier legte einen Fussball: Gymnasium Immensee Grümpelturnier am 21. Mai Am 21. Mai 2011 findet in Immensee auf dem Sportplatz des Gymnasiums schon zum 7. Mal das alljährliche Grümpelturnier statt. pd. Es erwartet uns ein Tag voller Spannung und Action. Komm auch du und kicke mit! Zeigt eure Fussballkünste und verzaubert das Publikum mit euren Tricks! Einem unvergesslichen und fairen Wettkampftag steht nichts im Wege. Egal ob Jung oder Junggeblieben, egal ob auf oder neben dem Platz, bei uns ist jeder willkommen! Dieses Jahr findet am Abend nach dem Grümpi in der Cuca-Rascha-Bar in Küssnacht zum ersten Mal ein Töggeli-Turnier statt. Weitere Infos und das Anmeldeformular findet ihr auf www.gymi-gruempi.com. Anmeldeschluss ist der 7. Mai 2011. Wir freuen uns auf ein spannendes und sportliches Grümpi 2011! Bis bald!