Professionelle Gewinnung von Unternehmenspartnern
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Professionelle Gewinnung von Unternehmenspartnern
Professionelle Gewinnung von Unternehmenspartnern Workshop im Rahmen des Fundraisingtages München 2010 Foto München, 15. Oktober 2010 1 | 15. Oktober 2010 Agenda A. B. Vorstellung und Zielsetzung des Workshops Strategisches Fundraising – professionelle Gewinnung von Unternehmenspartnern B1. B2. B3. B4. C. D. Aktuelle Trends im Spenden- und Sponsoringwesen von Unternehmen Definition eines Angebotsportfolios für Unternehmenspartner Strategie zur Gewinnung von Unternehmenspartnern Unterstützende Kommunikation Fragen und Antworten Praktische Übung – „Nur wer sich wirksam ‚profiliert‘, gewinnt“ A. Vorstellung und Zielsetzung des Workshops Leidenschaft ist die Voraussetzung für herausragende Leistungen von actori in Bildung & NPOs, Kultur und Sport ! Langjährige Erfahrung in den Bereichen Beratung, Vermarktung und Finanzierung ! Intensive Kenntnis der Fokus-Branchen Kultur, Sport und Bildung ! Hoch qualifizierte Mitarbeiter in der Strategieberatung und Vermarktung ! Starker Fokus auf Umsetzbarkeit der erarbeiteten Lösungen ! Renommierter Beirat (u.a. Prof. Roland Berger) als aktiver Unterstützer der Unternehmensentwicklung ! Solide Unternehmensstrukturen mit starker Verankerung in den relevanten Netzwerken 4 | 15. Oktober 2010 actori mit solider Unternehmensstruktur und klarer Fokussierung auf Kernkompetenzen in den Branchen Bildung & NPOs, Sport und Kultur 50 Mitarbeiter actori GmbH Beirat ! Prof. Roland Berger ! Sir Peter Jonas ! Prof. Horst Wildemann Competence Center Kultur & Regionen Competence Center Sport Competence Center Bildung & NPOs Beratung Unternehmen Sponsoring & Fundraising Finanzierung und Ventures, z.B. B2SPORTS 5 | 15. Oktober 2010 Referenzen Non-Profit-Sektor (Auswahl) Bündnis für Kinder. Gegen Gewalt. Roland Berger Stiftung Essen Kulturhauptstadt Entwicklung eines FundraisingKonzeptes Entwicklung eines FundraisingKonzeptes Workshop zur Markenpositionierung der Kulturhauptstadt „RUHR 2010“, Optimierung Vermarktungskonzept 850. Stadtgeburtstag München Sächsische Staatsoper Dresden Uni-Klinikum Dresden Konzeption und Durchführung der Sponsoring-Vermarktung Erarbeitung eines Marken-, Marketing- und Vertriebskonzeptes, Aufbau einer Kinder- & Jugendsparte Optimierung der Strategie zur privaten Mittelakquise 6 | 15. Oktober 2010 Referenzen Unternehmen (Auswahl) REFERENZEN BMW Group Münchner Rück Linde AG Strategie für eine wirkungsvolle Kulturkommunikation inkl. Erarbeitung der Kriterien zur Sponsoring-Auswahl Strategiekonzept für ein effizientes Spenden- und Sponsoringmanagement Umsetzungsbegleitung eines Sponsoring-Engagements im Kultursponsoring Deutsche Vermögensberatung AG HypoVereinsbank Audi AG Konzeptionierung einer Sponsoringstrategie Konzept für die Etablierung einer „HVB-Kulturcard“ Begleitung der Konzeptionierung einer Kulturstrategie 7 | 15. Oktober 2010 Die Referenten – Dr. Patrick Roy PARTNER & PROKURIST Ausbildung ! Geboren 1975 ! Studium der Betriebswirtschaftslehre und des European Managements an der TU Berlin und der EAP in Berlin, Paris und Oxford, Dipl.-Kfm. 2000 ! Erhalt des „Certificat d‘Excellence“ der EAP im Bereich Finanzen. Abschluss Fernstudium Sportmanagement (IST) 2003 ! Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Paderborn 2004 Berufliche Erfahrung ! Berater McKinsey & Company 2000-2002 ! Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Paderborn, Lehrstuhl für Organisation und Internationales Management 2002-2003 ! Consultant und Projektleiter METRUM Managementberatung GmbH 2003-2005 ! Leiter Geschäftsbereich Beratung actori GmbH seit August 2005, Partner seit Januar 2008, Prokurist seit Januar 2009 Beratungserfahrung 8 ! Brachenkompetenz: Opernhäuser, Theater, (Groß-)Events, Sportclubs, Sportverbände, Universitäten, Kliniken, Konsumgüterindustrie ! Methodische Kompetenz: Strategische Neuausrichtung, Prozessoptimierung und Kostenmanagement, Reorganisation und Effizienzsteigerung, Marketing und Vertrieb, Sponsoring und Fundraising | 15. Oktober 2010 Die Referenten – Christina Köhler BERATERIN Ausbildung ! Geboren 1980 ! Studium der Theaterwissenschaften, Musikwissenschaften und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth, Magister Artium 2004 ! Diplom-Aufbaustudium Kultur und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Diplom 2006 Berufliche Erfahrung ! Junior-Beraterin viventure business + culture solutions 2006-2008 ! Beraterin Lischke Consulting GmbH 2008-2010 ! seit 2010 Beraterin actori GmbH Beratungserfahrung ! Brachenkompetenz: Opern- und Schauspielhäuser, Museen, Kirchen, Non-Profit- 9 Organisationen, Stiftungen, Vereine, Verbände, Krankenhäuser ! Methodische Kompetenz: Organisations- und Prozessoptimierung, Marketing und Vertrieb, strategische Neuausrichtung | 15. Oktober 2010 Der Workshops soll Antworten auf wichtige strategische Fragestellungen zur Gewinnung von Unternehmenspartnern liefern Fragestellungen ! Wie sehen aktuelle Trends im Spenden- und Sponsoringwesen von Unternehmen aus? ! Welche konkreten Ziele verfolgen Unternehmen mit ihrer Spenden- und Sponsoring-Strategie? ! Was sind die Grundpfeiler von Spenden- und Sponsoring-Strategien? ! Nach welchen Kriterien entscheiden sich Unternehmen für die Förderung bestimmter Vorhaben / Organisationen? ! Welche Voraussetzungen muss ich als Non-Profit-Organisation mitbringen, um für ein Unternehmen ein interessanter Partner zu sein? 10 | 15. Oktober 2010 B. Strategisches Fundraising – Professionelle Gewinnung von Unternehmenspartnern Generell kann zwischen drei Arten existenzsichernder Mitteleinwerbung unterschieden werden – Sponsoring und Fundraising im Fokus Bereiche für private Finanzierungsbeiträge durch Wirtschaft, Stiftungen und Bürger (Fundraising i.w.S.) Sponsoring Fundraising i.e.S. Mäzenatentum ! Unterstützt eine Person oder ! Unterstützt eine Gruppe, Person ! Umfasst alle Maßnahmen zur oder Organisation mit Geld oder geldwerten Vorteilen ! Verfolgt unternehmensbezogene Marketing-, Kommunikations- und Recruitingziele ! Basiert auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit und ist meist vertraglich fixiert Beschaffung von Mitteln (insb. Spenden) von Bürgern und Unternehmen für eher gemeinwohlorientierte Zwecke ! Nutzt ein umfassendes Methodenspektrum zur Setzung von Anreizen, z.B. – Gremienmitgliedschaften – Freundeskreise/ Fördervereine – Spendenkampagne, Stifterbriefe Unternehmen Organisation mit Geld oder geldwerten Mitteln ! Außerordentliche Höhe der Zuwendung ohne wirtschaftliches Kalkül ! Ggf. „Naming“ als Würdigung Unternehmen 1)/ Privatpersonen 1) „Spenden“ 1) Bzw. 12 deren oder unabhängige Stiftungen | 15. Oktober 2010 Privatpersonen1) B1. Aktuelle Trends im Spenden- und Sponsoringwesen von Unternehmen Spenden- und Sponsoringaktivitäten gewinnen für Unternehmen als Wettbewerbsfaktor zunehmend an Bedeutung SPENDEN-UND SPONSORINGWESEN Hohe Bedeutung des Bereichs Spenden und Sponsoring CSR wird als übergeordnete Strategie für Spenden- und Sponsoringaktivitäten für Unternehmen immer bedeutender – CSR als entscheidenden Wettbewerbsfaktor nutzen Gegenleistungsorientiertes Sponsoring hat sich als Kommunikations-Instrument auch im Marketing-Mix fest etabliert mit stetig steigendem Anteil am Kommunikationsbudget (16,6%) – gezielte Verzahnung der Spenden- und Sponsoringziele mit den Kommunikationszielen und übergeordneten Unternehmenszielen Spenden werden im Zusammenhang mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen zunehmend aktiv „vermarktet“ und damit auch gezielt für Unternehmensziele genutzt, z.B. 84% der Unternehmen spenden aus Imagegründen und wegen Beziehungspflege in der Region Mit Spenden und Sponsoring werden auch ökonomische Ziele befördert, bei gleichzeitiger Demonstration von gesellschaftlicher Verantwortung – 37% der Sponsoren verfolgen mit ihrem Engagement kommerzielle und kommunikative Ziele Quelle: actori-Recherche 14 | 15. Oktober 2010 Spenden und Sponsoring sind als Wettbewerbsfaktoren gezielt einzusetzen Aufgrund zunehmender Komplexität im Umgang mit Sponsoring sehen sich Unternehmen jedoch auch Herausforderungen gegenüber SPENDEN-UND SPONSORINGWESEN Herausforderungen für Unternehmen ! Effiziente Bearbeitung zahlreicher proaktiver Sponsoringanfragen: Großunternehmen 10-30 / Tag ! Umgang mit zunehmender Anzahl von Vorschlägen aus dem eigenem Unternehmen (v.a. Top-Management) ! Strategische Verankerung des Sponsorings in den übergreifenden Unternehmenszielen ! Gezielte Verzahnung der Spenden- und Sponsoringziele mit Kommunikationszielen ! Strukturierte Evaluation alternativer Projekte ! Umgang mit politisch motivierten Spenden / Sponsorings 15 | 15. Oktober 2010 Diesen Herausforderungen begegnen viele Unternehmen mit speziellen Tools zur Erhebung, Bewertung, Verwaltung und Effizienz-Bemessung SPENDEN-UND SPONSORINGWESEN BEISPIEL Kernkomponenten des Bewertungstools Zieldetaillierung und Erstbewertung von Anträgen ! ! ! ! Gestützte, differenzierte Zielfestlegung Abfrage und automatische Bewertung nach unterschiedlichen Kriterien Übersichtliche Eignungsdarstellung Identifikation der „Gewinner“ Antrags- und PortfolioManagement ! ! ! ! Schneller und standardisierter Zugriff auf Kerninformationen je Antrag / Engagement Automatisierung / Standardisierung von Rückmeldungen Budgetierung / Budgetkontrolle Bestands- und Vertragsverwaltung Analysen und Reports ! ! ! ! Benchmarks innerhalb des Portfolios Benchmarks mit vergleichbaren Engagements Automatische Basisanalysen Individuelle Auswertungen nach festlegbaren Kriterien Quelle: actori-Projekt 16 | 15. Oktober 2010 Durch gezielte Vorauswahl und Benotung kann die strategische Relevanz von Engagements bewertet werden SPENDEN-UND SPONSORINGWESEN ILLUSTRATIV Gesamter Bewertungsprozess ! Vielzahl an Spenden- und Sponsoring- 1 Vorauswahl 2 RelevanzBenotung Pool aus relevanten Spendenund Sponsoring-Engagements Engagements durchlaufen individuellen Filterprozess ! Spezifisch auf CSR-Strategie abgestimmter Kriterienkatalog bildet Basis für Schema zur Ermittlung der Note zu strategischer Relevanz des Engagements für Unternehmen ! Anhand einer Portfolio-Performance- 3 Positionierung in PortfolioPerformanceMatrix 17 Endprodukte | 15. Oktober 2010 Matrix lässt sich Effizienz der Mittelverwendung (Euro pro Punkt) ermitteln und in Verbindung mit strategischer Relevanz bewerten Die Anforderungen des Unternehmens an Sponsorings werden webbasiert abgefragt – erster Filter für externe Anträge 1 18 | 15. Oktober 2010 Eine Sponsoring-Performance-Matrix dient als wesentliche Entscheidungshilfe, um einen effizienten Mitteleinsatz sicherzustellen 3 Sponsoring-Performance-Matrix Punkte bzgl. strategischer Relevanz 1000 „Gewinner“ ! Identifikation strategisch „Kostenintensive“ 800 600 400 200 „Ausbaufähige“ 1.000 Quelle: actori-Analysen 19 | 15. Oktober 2010 2.000 3.000 „Verlierer“ 4.000 5.000 6.000 EUR / Punkt geeigneter Engagements mit einer guten Bewertung des Kosten- / Leistungs-Verhältnisses ! „Gewinner“ ermöglichen mit effizientem Mitteleinsatz (wenig EUR / Punkt) Förderung von strategisch relevanten Projekten ! „Verlierer“ weisen geringe strategische Relevanz bei gleichzeitig ineffizientem Mitteleinsatz auf – Empfehlung ist Ausschluss dieser Engagements Aus den Anforderungen seitens der Unternehmen ergeben sich für Non-Profit-Organisationen konkrete Aufgaben Konkrete Aufgaben für NPOs I! Entwicklung eines für Unternehmen attraktiven Profils II! Ausarbeitung eines systematischen Angebot-Portfolios für Unternehmen III! Auswahl geeigneter Unternehmenspartner IV! Detaillierung des Angebotes in Bezug auf die jeweiligen Ziele und Werte des Unternehmens V! Gezielte Ansprache potentieller Unternehmenspartner VI! Langfristige Bindung der gewonnen Unternehmenspartner 20 | 15. Oktober 2010 B2. Definition eines Angebotsportfolios für Unternehmenspartner Einer soliden Fundraising-Strategie liegt ein attraktives, strategisch relevantes Angebotsportfolio zugrunde, das eine Profilschärfung voraussetzt 1 ANGEBOTSSTRATEGIE Kernfragen Was ist unser USP (Leistungsmerkmal, mit dem wir uns von den Wettbewerbern abheben)? Auf welche Themen fokussieren wir uns (priorisierte Schwerpunkte)? Was ist der objektiv erkennbare Nutzen / die subjektive Nutzen-Vorstellung unserer Tätigkeit? Wofür stehen wir (interne Identität / externe Wahrnehmung)? Was sind unsere Markenwerte? Wie verkörpern wir optimal und sinnvoll unsere Vorhaben bzw. Projekte (z.B. Leuchttürme, Botschafter)? ! Welche Emotionen spiegeln wir wider? Profil ! ! ! ! ! ! Angebote ! Was könnte Unternehmen an unserem Profil und bestehenden Portfolio interessieren? ! Wodurch schaffen wir mit unseren Projekten Mehrwert für Unternehmen? ! Welche konkreten „Cases for support“ sind für Unternehmen interessant? Kategorien, Leistungen ! Was können wir Unternehmen konkret anbieten: Produkte, Formate, Projekte? ! Welche Fördererkategorien bieten wir an? ! Wie setzten sich die „Leistungspakete“ für die jeweiligen Fördererkategorien zusammen (formatspezifische Leistungen, übergreifende Leistungen)? 22 | 15. Oktober 2010 Erfolgsfaktoren sind klar definierte und auf Unternehmens- und Kommunikationsziele zugeschnittene Angebote und Leistungen 1 ANGEBOTSSTRATEGIE Kategorien für Fördererhierarchien Umfang Stufe 1 Format-Spezifische Leistungen Übergreifende Leistungen sp Ho mm Ko ita Stufe 2 un Ev l e n ity S e ts rvi ce ika tio n Themenspezifische Leistungen – an alle Angebote individuell anzupassen Stufe 3 Übergreifende Lösungen – übertragbar auf alle Angebote 23 | 15. Oktober 2010 Themenspezifische Leistungen Übergreifende Leistungen ! Naming Rights ! Know-how- ! Kommunikation Transfer ! Individuelle Formate (z.B. Workshops) ! Projektbezogene Mitsprache ! ... und Betreuungsleistungen (z.B. Teilnahme an Events) ! ... B3. Strategie zur Gewinnung von Unternehmenspartnern Grundlage der Gewinnung von Unternehmenspartnern ist deren Identifikation mit den Werten, Inhalten, Mission der Non-Profit-Organisation 2 GEWINNUNG Identifikation schaffen Herausstellung des NPO-Profils in den einzelnen Maßnahmen ! Vermittlung von Mission und Vision ! Kommunikation der Themenschwerpunkte / Inhalte ! Vermittlung des objektiv erkennbaren Nutzens / der subjektiven Nutzen-Vorstellung ! Kommunikation der Markenwerte Warmakquise 25 | 15. Oktober 2010 Kaltkquise Maßnahmen zur Gewinnung von Unternehmenspartnern (Auswahl) Networking / Kooperation Eigene Events Kongresse, Tagung etc. Newsletter Telefonat Mailing Prozessual gesehen gliedert sich die Fördererakquisition in inhaltlich und zeitlich klar unterscheidbare Phasen 2 GEWINNUNG Phase BEISPIEL GEWINNUNG Aufbau Kontaktpool Gewinnung von Botschaftern Hauptinhalte ! Zusammenfüh- ! Identifikation rung Kontakte von möglichen und Kontakt„offiziellen vorschläge aller Botschaftern“ Beteiligten ! Identifikation ! Identifikation relevanter, multizusätzlicher plizierender potenzieller Netzwerke Partner ! Gezielte ! Bewertung aller Ansprache und potenziellen exklusive EinPartner bindung in Gesamtkampagne ! Selektion erfolgversprechender Kandidaten Start 26 | 15. Oktober 2010 Woche 4 – 10 Entwicklung begl. Schaffung öffentl. Gezielte Kommunikation Aufmerksamkeit Direktansprachen ! Förderer! ! ! ! ! Durchführung Broschüre Kurzpräsentation / Flyer ! Einbindung in bestehende Medien Erstellung Standardvertrag ! Evtl. Konzeption Anzeigenkampagne ! Pre-Akquisition ! Telefonkontakte, Kick-Off-Event mit Presse, geAnschreiben ladenen Gästen ! Persönliche Start öffentlicher Treffen Kommunikation ! Workshop über eigene ! Entwicklung und Medien Diskussion Herausgabe Vertragsentwurf Pressemitbasierend auf teilungen Standardvertrag ! Regelmäßiges Reporting Aufbau Contact Management System Woche 4 – 12 ab Woche 13 ab Woche 16 B4. Unterstützende Kommunikation Die erfolgreiche „Vermarktung“ von Angeboten basiert auf den Eckpfeilern Leitidee, Vermarktungsstrategie und Kommunikationsplan 3 KOMMUNIKATION Inhalte und Aufgaben ! Entwicklung einer übergreifenden, A Leitidee (Vision) B Vermarktungs-Strategie (Botschaften, Kommunikationsmittel) C Kommunikationsplan und operative Verwertung (Zeitplan) 28 | 15. Oktober 2010 einheitlichen Leitidee ! Vermittlung der Vision ! ! ! ! Wesentliche Inhalte und Grundausrichtung Art des Transportes der Botschaften Konkrete Zielkommunikation Individualisierung mit Themenschwerpunkten ! Zeitliche Taktung der Maßnahmen ! Medienplanung ! Arbeitsinhalte Konkret kommt es bei der „Vermarktung“ auf die Beantwortung und Umsetzung von 3 x 3 Kernfragen an 3 KOMMUNIKATION Kernfragen A Leitidee (Vision) ! Mit welcher Grundaussage wollen wir nach Außen treten? ! Welcher Tonalität bedienen wir uns? ! Worin liegt Potenzial zur Emotionalisierung und Aktivierung? B VermarktungsStrategie (Botschaften und Kommunikationsmittel) ! Was sind die wesentlichen Inhalte und Ziele die vermittelt werden sollen? ! Welchen konkreten Botschaften werden genutzt, um Unternehmen auf Kommunikationsplan (Zeitplan) ! Wann und wie sollen die Unternehmen konkret kontaktiert werden? ! Was gibt es bei der Ansprache der Unternehmen zeitlich zu beachten? ! Wer trägt die Akquiseverantwortung? C 29 | 15. Oktober 2010 unser Angebot wirksam aufmerksam zu machen? ! Welche Kommunikationskanäle und -mittel nutzen wir, um die Aufmerksamkeit von Unternehmen zu erzielen? Bei der Auswahl der Kommunikationsmittel für die Unternehmen kann zwischen verschiedenen Ansätzen unterschieden werden 3 KOMMUNIKATION Einsatz bestehender Kommunikationsmittel ! ! ! ! ! ! Artikel Anzeigen Broschüren Sonderpublikationen Online-Medien u.a. Durchführung von Roadshows Entwicklung spezieller Kommunikations-Tools ! Kurzpräsentationen ! Entwicklung einer von Kooperationsmöglichkeiten bei Events und in Einzelgesprächen ! u.a. Sponsoringbroschüre ! Anzeigenkampagne in ausgewählten Medien ! Exklusive Journalistengespräche ! u.a. Auswahl der jeweils geeigneten Kommunikationsmaßnahmen 30 | 15. Oktober 2010 DISCLAIMER Die Ausführungen der actori GmbH beruhen auf Annahmen, die aufgrund des zugänglichen Datenmaterials und der Auskünfte der jeweiligen Ansprechpartner im Unternehmen für richtig erachtet werden. Gleichwohl übernimmt die actori GmbH für die Richtigkeit der gemachten Annahmen sowie die darauf aufbauenden Aussagen keine Haftung. All the statements and recommendations of actori GmbH are based on assumptions that are considered as correct with respect to the available data and the information given by the contact persons of the client or other sources. Nevertheless actori GmbH does not tae liability for the correctness of the assumptions and the statements and recommendations based upon. 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