Kreishandwerksmeister Roland Wöhr erhält das

Transcription

Kreishandwerksmeister Roland Wöhr erhält das
KREISREDAKTION
TELEFON
FAX
E-MAIL
ONLINE
07151 566 -275
07151 566 -402
[email protected]
www.zvw.de
Rundschlag
Von martin Winterling
Alle reden,
wir auch
A
lle reden vom Wetter. Wir nicht.“ So
hat einst die Deutsche Bahn, als sie
sich noch Bundesbahn nannte, ihre Wetterfestigkeit beworben. Das ist lange
her. Heute erhöht die Deutsche Bahn AG
ihre Preise und senkt im Gegenzug ihre
Pünktlichkeit. Das wundert uns nicht.
Verblüfft sind wir nur, dass sich die
Bahn nicht längst German Rail oder
ähnlich blödsinnig nennt, nachdem sie
ihre Schnell- und Eilzüge in ICE, Intercity oder Interregio umgetauft hat.
Würde sich eben ziemlich blöd anhören,
wenn es aus dem Lautsprecher auf dem
Bahnsteig wieder mal quäkt: Der
Schnellzug nach Hamburg hat eine
halbe Stunde Verspätung oder der Eilzug nach Nürnberg fällt heute wegen
Schneefall aus.
„Alle reden von Schuldenabbau. Wir
machen neue.“ So lautet heute die Devise in der Politik. Vermutlich haben unsere Politiker keinen Begriff mehr strapaziert als den Schuldenabbau. Von
Bürgerbeteiligung, Nachhaltigkeit und
Verfassung einmal abgesehen. Seit Jahrzehnten werden neue Schulden aufgetürmt, und in den Parlamenten, Kreistagen und Gemeinderäten wird gleichzeitig die Verantwortung gegenüber der
kommenden Generation beschworen
und von nachhaltiger Haushaltsführung
gefaselt. Der werden manche Wortverdreher schon gerecht, wenn sie sich
selbst Geld in die Kasse lügen und am
Ende nur weniger Schulden machen, als
sie könnten und dürften.
Heute beschließt exemplarisch der
Kreistag den Haushalt 2012. Mit neuen
Schulden, versteht sich. Das müsste
nicht so sein. Es ginge auch mit ein
paar Millionen Euro weniger. Deshalb
eine klitzekleine Bitte: Redet dann wenigstens nicht von Schuldenabbau. Sagt
ganz einfach. „Alle reden. Wir auch.“
Kompakt
Porsche ist Schrott, beide
Insassen unverletzt
Rudersberg.
Auf 88 000 Euro schätzt die Polizei den
Blechschaden am Porsche, den ein 53Jähriger am Samstagnachmittag zwischen der Rettichkreuzung in Rudersberg und Althütte schrottete. Der Fahrer
geriet ungefähr einen Kilometer vor Kallenberg ausgangs einer Rechtskurve infolge nicht angepasster Geschwindigkeit
ins Schleudern und kam nach links von
der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und prallte gegen Bäume.
Beide Insassen blieben unverletzt.
B 29: Fuchs ausgewichen, in
der Böschung gelandet
Schorndorf.
Der Fuchs ist guter Dinge, der Skoda kaputt. Auf rund 8000 Euro schätzt die Polizei den Blechschaden, den der Fuchs
auslöste. Am Samstag früh, kurz nach 6
Uhr, war der Fahrer eines Skodas auf der
B 29 in Richtung Stuttgart unterwegs
und wich bei der Ausfahrt West in
Schorndorf dem Fuchs aus, der über die
Bundesstraße rannte. Dabei kam er mit
seinem Auto nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in die Böschung.
Scheune abgebrannt:
Pferd stirbt in den Flammen
Welzheim-Kaisersbach.
Bei dem Brand einer Scheune eines Gehöfts nahe Kaisersbach ist am Sonntagabend ein Pferd in den Flammen gestorben. Menschen kamen laut Polizei nicht
zu Schaden. Die Brandursache ist noch
völlig unbekannt, die Polizei ermittelt.
Wir berichten mehr in der morgigen Ausgabe.
74-Jähriger ertrinkt
in Feuersee
Murrhardt.
Für den 74-Jährigen kam jede Hilfe zu
spät. Er ist in der Nacht zum Sonntag gegen 0.45 Uhr im Feuersee in Murrhardt
ertrunken, obwohl ein Hundehalter sofort und beherzt eingegriffen hat. Er war
mit seinem Tier im Bereich des Feuersees
in Murrhardt unterwegs, als er plötzlich
etwas „platschen“ hörte. Der Mann
rannte zur Aussichtsplattform und sah
von dort aus eine Person bewegungslos
an der Wasseroberfläche. Der Mann stieg
in den relativ flachen See und zog die
Person ans Ufer. Ärztliche Hilfe wurde
sofort herbeigerufen, der Mann aus dem
Wasser konnte leider nicht mehr gerettet
werden und verstarb. Die Kriminalpolizei ermittelt. Die Anzeichen deuten auf
einen Suizid hin. Im Einsatz waren außer
der Polizei die Feuerwehr, ein Notarzt
und ein Rettungswagen.
Rems-Murr
C
RUNDSCHAU
1
Nummer 287 – RMR1
Montag, 12. Dezember 2011
„Gegen Lob ist man machtlos“
Kreishandwerksmeister Roland Wöhr erhält das Bundesverdienstkreuz
Schorndorf (wtg).
Habe ich das alles gemacht? Diese
Frage hat sich Roland Wöhr gestellt,
während die Redner in gut einer Stunde seine beruflichen Tätigkeiten, die Ehrenämter und seine sämtlichen Verdienste auflisteten. Für all das ist der
Schorndorfer Handwerksmeister mit
dem Bundesverdienstkreuz am Bande
ausgezeichnet worden. „Gegen Lob
ist man machtlos“, stellte Wöhr denn
auch bescheiden fest.
wahrlich in besonderer Weise verdient gemacht hat“. Durch Wöhrs Leben ziehe sich
ein roter Faden, sagte Schneider. „Er setzt
sich in all seinen Funktionen für den Nachwuchs im Handwerk ein.“ Die Bildung der
jungen Menschen sei die Zukunftsaufgabe
schlechthin. Wöhr habe sein Leben dieser
Zukunftsausgabe mit besonderem Engagement und Fleiß gewidmet.
Rainer Reichhold, der Präsident der
Handwerkskammer Region Stuttgart, plauderte in seinem Grußwort etwas aus dem
Nähkästchen und bedankte sich für die
partnerschaftliche Zusammenarbeit im
Vorstand der Kammer. Er ging auch auf einen Arbeitsunfall ein, den Wöhr vor Jahren
erlitt und weshalb er ein einziges Mal eine
Delegationsreise in die Toskana versäumte,
wo die Kammer eine von der EU geförderte
Ausbildungspartnerschaft
von
jungen
Handwerkern pflegt. Den Unfall habe
Wöhr mit dem ihm eigenen Humor genommen, meinte Reinhold. Er habe eingeräumt,
dass er das gemacht habe „was ich 40 Jahre
lang gepredigt habe, wie man’s an einer Maschine nicht macht.“
Roland Wöhr hat sich öfters schon gefragt,
warum er die Ehrenämter magisch anzieht.
Er habe keine Begründung finden können.
„Es liegt wohl in meiner Natur, anderen
helfen zu wollen“, mutmaßte Wöhr in seinem Schlusswort. Vielleicht aber leide er
auch unter einem angeborenen Sprachfehler, „nie Nein sagen zu können.“
„Große Worte sind nicht ihr Stil“, sagte
der Schorndorfer Oberbürgermeister Matthias Klopfer in der Feierstunde für den
Schorndorfer Mitbürger. Er gehöre nicht zu
den Mundwerkern, sondern zu Handwerkern, die der Maxime folgen: „Zupacken.
Tun.“ Schorndorf habe Wöhr vieles zu verdanken. „Sie sorgen dafür, dass junge
Schorndorfer erst mal ihr Handwerk lernen
können“, sagte Klopfer über das Engagement des Schlosserbetriebes für die Ausbildung. Wöhr kümmere sich auch um solche
junge Leute, die Schwierigkeiten haben, einen Ausbildungsplatz zu erhalten. „Bewusst gehen Sie diese Aufgabe an, nehmen
auch bei sich einen höheren Aufwand und
damit Zeit und Kosten in Kauf, um Chancen zu ermöglichen.“
Roland Wöhr
„Der Künstler und der Handwerker:
eine richtig schöne Symbiose“
Wöhr hat in Schorndorf Spuren hinterlassen, wies Klopfer auf die zahlreichen Wirtschaftshaus-Hänger hin, die aus seiner
Werkstatt stammen. Und er hat mit dem
Künstler Robert Schad zusammen auf dem
Augustenkreisel die Skulptur „Larrak“ errichtet. „Der Künstler und der Handwerker: das war eine richtig schöne Symbiose“,
meinte Klopfer. Allerdings zeigte sich Wöhr
nicht begeistert von der Steinwüste, die die
Skulptur umgibt. „Das Leben erwacht aus
der Erde – nicht aus Stein“, mahnte Wöhr
unter dem Applaus des Publikums eine Umgestaltung an, die der Oberbürgermeister
prompt fürs Frühjahr versprach.
Das Ehrenamt brauche Anerkennung und
Kreishandwerksmeister Roland Wöhr hat das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten. Dr. Christian
Schneider, Vizepräsident des Regierungspräsidiums Stuttgart, hat den Orden nicht bloß überreicht, sondern persönlich ans Revers geheftet.
Bild: Habermann
Öffentlichkeit“, sagt Dr. Christian Schneider, Vizepräsident des Regierungspräsidiums Stuttgart, in seiner Laudatio. „Denn es
braucht Nachahmer bei der freiwilligen gesellschaftlichen und sozialen Mitgestaltung.“ Das Ehrenamt sei das Rückgrat der
Gesellschaft, gerade in einer älter werdenden Gesellschaft. „Wir brauchen Kümmerer in unserm Land, die mehr tun, als nur an
den eigenen Vorteil denken“, sagte Schneider und wandte sich an Roland Wöhr, der
sich „um das Gemeinwohl über Jahrzehnte
Böse Überraschung für den Landrat
CDU beantragt heute im Kreistag einen Kreisumlagesatz von 40 Prozent
Von unserem Redaktionsmitglied
Martin Winterling
Waiblingen/Korb.
Es ist noch keine vier Wochen her, da
konnte Landrat Johannes Fuchs damit
rechnen, dass die Mehrheit im Kreistag seinem Vorschlag folgen wird. Ausnahmsweise. Er kam den Kommunen
entgegen und wollte die Kreisumlage
von 41,5 auf 40,5 Prozent senken.
Heute, bei den entscheidenden Haushaltsberatungen in Korb, beantragt
die CDU eine weitere Senkung. Wegen
der „eingetretenen Verbesserungen“.
Die Kreisumlage, die der Landkreis an Anteil an den Steuereinnahmen der 31 Städte
und Gemeinden erhebt, ist die Stellschraube des Haushaltes schlechthin. Sie macht
mit gut 160 Millionen Euro etwa die Hälfte
der Einnahmen aus – und entspricht in etwa
den Ausgaben für Soziales. Die Höhe der
Umlage entscheidet, ob der Rems-MurrKreis mit seinen Einnahmen auskommt
oder ob er Schulden aufnehmen muss. Ein
Prozent Kreisumlage entspricht Einnahmen von rund vier Millionen Euro. Selbst
bei dem von der Landkreisverwaltung vorgeschlagenen Umlagesatz von 40,5 Prozent
(Vorjahr 41,5) heißt dies, dass die Schulden
des Kreises um sieben auf 81,5 Millionen
Euro steigen werden.
Mitte Oktober, als Landrat Fuchs und
sein Kämmerer Frank Greißler den Haushalt 2012 einbrachten, malten sie die Haus-
haltslage in düsteren Farben. Die Schulden
würden im kommenden Jahr auf 100 Millionen Euro steigen. Allerdings lagen damals
die Rechnungsergebnisse für die Jahre 2010
und 2011 noch nicht vor, was die Kreisräte
mächtig ärgerte. Und als die vor einer Woche vorgelegt wurden, umso überraschender ausfielen. Sie entpuppten sich als wahres Füllhorn für die Kreisfinanzen. Über
zehn Millionen Euro Überschüsse bedeuten,
dass der Schuldenberg sinkt – und bei den
Bürger- und Oberbürgermeistern, die in
den Fraktionen der CDU, FDP/FW und
Freien Wählern ein gewichtiges Wort mitsprechen, alte Begehrlichkeiten neu weckten. Denn jeder Euro, den der Kreis sich via
Umlage weniger nimmt, kommt ihren Rathäusern zugute.
Dass sich eine Überraschung abzeichnet,
war in der Verwaltungs-, Schul- und Kulturausschusssitzung am vergangenen Montag zu merken. Das Thema Kreisumlage
wurde bei den Beratungen über den Schuletat und selbst bei der Debatte um ein
„Schuldenabbaukonzept“ konsequent ausgespart. Die Mehrheitsverhältnisse im
Kreistag sind klar: CDU (27 Sitze), FDP/
FW (15) und Freie Wähler (14) machen wie
in den Vorjahren die Höhe der Kreisumlage
unter sich aus. Freie Wähler beantragen wie
gehabt 39,5 Prozent. CDU und FDP/FW rücken nun von ihrer Ankündigung ab, der
Verwaltung bei deren Vorschlag zu folgen.
So hatten sie es noch Mitte November bei
den Haushaltsreden formuliert. Die SPD
(18), an deren Spitze mit Martin Kaufmann
aus Rudersberg inzwischen ebenfalls ein
Bürgermeister steht, folgt Landrat Fuchs.
Die zehn Grünen wollten die Kreisumlage
sogar bei 41,5 Prozent halten, um endlich
Schulden abbauen zu können.
Doch damit wird’s auch 2012 nichts, wie
schon das von Fuchs und Geißler vorgelegte
Schuldenabbaukonzept zeigte. Das ging
noch von einer Kreisumlage von 40,5 Prozent aus, führt aber bestenfalls dazu, das
die Schulden in den kommenden zehn Jahren nicht weiter steigen werden.
Heute, um 15 Uhr, beginnt die Kreistagsitzung in der Remstalhalle in Korb. Die
CDU begründet die Senkung der Kreisumlage auf 40 Prozent wie folgt: „Durch die
Rechnungsergebnisse der Jahre 2010 und
2011 sowie die seit der Einbringung des
Haushaltsplanes eingetretenen Verbesserungen ist das Ziel der CDU-Kreistagsfraktion erreicht, den ursprünglich planmäßigen Schuldenstand am 31. Dezember 2011
von 82,6 Millionen Euro am Ende des Jahres
2012 zu unterschreiten und damit gegenüber dem Entwurf des Haushaltes 2012 keine neuen Schulden aufzunehmen.“
Die FDP/FW-Fraktion beantragt, „einen
Teil der zwischenzeitlich eingetretenen
Verbesserungen für 2012 zur Senkung der
Kreisumlage um einen halben Prozentpunkt auf einen Hebesatz von dann 40,0
Prozentpunkten zu verwenden.“
CDU wie FDP/FW wollen, wie Freie
Wähler, der Verwaltung erneut eine „globale Minderausgabe“ von 500 000 Euro verordnen, also eine Senkung der Ausgaben,
ohne genau zu sagen wie. Dagegen hatte
sich jüngst Geschäftsbereichsleiter Kurt
Bauer, der im Landratsamt fürs Personal
verantwortlich ist, vehement gesträubt. Er
formulierte die Kritik des Ausgabendiktats
in Form eines Märchens (wir haben berichtet). Diese Märchen ist den Kreisräten von
CDU, FDP/FW und Freien Wählern immerhin ein Rabatt von einer halben Million
Euro wert.
zember). „Sie verkörpern eine liberale
Grundhaltung im besten Sinne von ,leben
und leben lassen’.“
Ulrich Lenk erreichte die 60 am 8. Dezember. Dem Fellbacher Kreisrat der FDP-FW
sagte Fuchs zu seinem Ehrentag: „Als Fraktionsvorsitzender sind Sie einer der
,Leuchttürme’ im Kreistag. Ihre Standpunkte vertreten Sie immer offen und mit
Kompakt
Am Kreisverkehr
Fußgängerin übersehen
Schorndorf.
Schwer verletzt wurde eine 41-jährige
Fußgängerin am Freitagabend auf dem
Zebrasteifen eines Kreisverkehrs in
Schorndorf an der unteren Brücke. Kurz
nach 18 Uhr hatte eine 22 Jahre alte Mercedesfahrerin die Frau beim Ausfahren
aus dem Kreisverkehr übersehen.
Zu schnell, gegen Baum
geprallt, schwer verletzt
Fellbach.
Schwer verletzt hat sich eine 18-jährige
Autofahrerin in der Nacht zum Samstag
in der Stauferstraße in Fellbach. Wie die
Polizei mitteilt, war die junge Frau gegen
3.45 Uhr zu schnell unterwegs und verlor
die Kontrolle über ihren Alfa Romeo. Sie
kam nach rechts von der Fahrbahn ab
und touchierte leicht einen Baum. In der
Folge allerdings prallte der Alfa mit der
Fahrerseite frontal gegen den nächsten
Baum. Am Auto entstand ein Schaden in
Höhe von etwa 10 000 Euro.
In Kürze
Waiblingen.
Der Förderverein des „Leo-Clubs Waiblingen Rems-Murr“ hat einen Adventskalender herausgegeben, dessen Verkaufserlös für wohltätige Zwecke bestimmt ist. Die Gewinnzahlen für den 11.
Dezember: 1446 und 502 (elektrische
Zahnbürste von Dr. Jens Konzelmann).
12. Dezember: 1094 (Geschenkkorb der
Metzgerei Winter) und 407 (Weinpaket
des Staatsweinguts Weinsberg).
Schorndorf.
Personalien
Die Kreisräte Dr. Elmar Lutz und Jürgen
Hofer vollendeten das 70. Lebensjahr, Ulrich Lenk wurde 60 Jahre alt. Landrat Johannes Fuchs gratulierten den Kreispolitikern zu ihren runden Geburtstagen: „Ihre
Präsenz vermittelt mehr denn je kompetente Erfahrung und kluge Gelassenheit“, attestiert der Landrat dem Weinstädter ehemaligen Oberbürgermeister Hofer (9. De-
Roland Wöhr, 67, hat 1971 die Meisterprüfung im Schlosserhandwerk
abgelegt. 1979 hat er sich selbstständig
gemacht und sein eigenes Unternehmen in Schorndorf gegründet.
Mit seinem Betrieb einher ging sein
Engagement in der Metallinnung
Waiblingen und in den Organisationen
des Handwerks. 1981 wurde Wöhr Vorstandsmitglied der Metallinnung, 1990
zum stellvertretenden Obermeister
gewählt und kam 1993 an deren Spitze.
Er war Mitglied des Vorstandes des
Handwerkerverbandes Metallbau und
Feinwerktechnik Baden-Württemberg.
2001 wurde Roland Wöhr zum neuen Kreishandwerksmeister der
Kreishandwerkerschaft
Rems-Murr
und Nachfolger von Gerhard Schäfer.
1999 war er in die Vollversammlung
der Handwerkskammer Region Stuttgart gewählt worden und in den Vorstand berufen. Seit 2003 ist er Vizepräsident der Arbeitgeberseite.
Der Freiwilligen Feuerwehr der
Stadt Schorndorf gehört Roland Wöhr
seit 1961 als aktives Mitglied an. Von
1979 bis 1989 war er Abteilungskommandant.
Nachdruck. Politischer Gegenwind und hoher Wellengang bringen Sie dabei nicht aus
der Ruhe.“
„Als Fraktionsvorsitzender und eines der
,Alpha-Tiere’ der Kreis-SPD haben Sie die
Debatten im Kreistag über viele Jahre markant bereichert“, sagt Fuchs über Elmar
Lutz, der am 6. Dezember seinen 70. Geburtstag gefeiert hat (wir haben berichtet).
Der Second-Hand-Kleiderladen des
Deutschen
Kinderschutzbundes
in
Schorndorf, Karlstraße 19, führt einen
Sonderverkauf durch. Bis 21. Dezember
werden alle Artikel zum halben Preis
verkauft.
Schorndorf.
Mitglieder und Interessierte des Clubs
Manufaktur treffen sich heute, Montag,
12. Dezember, zur Hauptversammlung,
Beginn 20 Uhr im großen Saal.

Documents pareils