Access® p2PSA phi Information

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Access® p2PSA phi Information
Access® Hybritech® p2PSA
Prostate Health Index (phi)
Durchbruch beim Nachweis von Prostatakrebs
Neuer Marker erhöht die Wahrscheinlichkeit der Erkennung von Prostatakrebs
Der neue Prostate Health Index (phi) hilft, Prostatabiopsien bei Männern mit einer geringen
Prostakrebs-Wahrscheinlichkeit zu vermeiden.
Der p2PSA-Marker und der phi-Index dienen zur nicht invasiven Identifizierung von Patienten, deren
Prostatabiopsie-Ergebnis mit hoher Wahrscheinlichkeit negativ ist. Der neue Marker, mit der
Bezeichnung Access Hybritech p2PSA, misst
eine Isoform des freien PSA, das [-2]proPSAMolekül. Der Prostate Health Index (phi)
resultiert aus der Kombination der Ergebnisse
von drei automatisierten Bluttests: Access
Hybritech PSA, Access freies PSA und dem
neuen p2PSA.
Der Prostate Health Index (phi) ist das
Resultat einer jahrelangen Zusammenarbeit
mit führenden Forschern auf dem Gebiet des
Prostatakrebs. In Spezifitätsvergleichen mit
Hybritech PSA und freiem PSA hat sich
gezeigt, dass phi eine signifikante
Verbesserung der klinischen Spezifität bei der
Erkennung von Prostatakrebs darstellt. Dies
wurde in Studien an Männern über 50 Jahren mit unverdächtiger digital rektaler Untersuchung (DRU)
und PSA-Ergebnissen im Bereich von 2-10ng/ml nachgewiesen.i Weitere Studien wurden inzwischen
in The Journal of Urology online veröffentlicht.
Der phi-Score liefert den Ärzten bei Männern mit erhöhtem Gesamt-PSA zusätzliche wichtige
Informationen für die weitere Vorgehensweise und für Therapieentscheidungen. Dies hilft, unnötige
Biopsien zu vermeiden, bringt Vorteile für die Patienten und trägt dazu bei, die Kosten im
Gesundheitssystem zu reduzieren.
Bei annähernd 74 % der Männer mit einem PSA-Wert von 2,0 bis 4,0 ng/ml zeigt sich in einer Biopsie
kein Hinweis auf Prostatakrebs.ii Die im März 2009 veröffentlichten ersten Ergebnisse der weltweit
größten Screeningstudie für Prostatakrebs zeigen, dass das Screening sich hinsichtlich der
Prostatakrebssterblichkeit signifikant günstig auswirkt. Allerdings besteht das Risiko der
Überdiagnose.iii Die "European Randomized Study of Screening for Prostate Cancer" (ERSPC)
berichtete kürzlich, dass das Screening die Sterblichkeit aufgrund von Prostatakrebs um 31 %
reduzieren kann.iv
Der Beckman Coulter Prostate Health Index wird auf dem Beckman Coulter Access 2 und den UniCel
DxI Immunoassay-Systemen automatisiert aus den Ergebnissen von Access Hybritech PSA, freiem
PSA und dem neuen p2PSA errechnet.
Kontakt
Thomas Scheele
Produktmanager Immunchemie
Beckman Coulter GmbH, Krefeld
Tel.: 02151/333788
[email protected]
www.beckmancoulter.de
Referenzen
i Mikolajczyk, S. D., Marker, K. M., Millar, L. S. et al. A truncated precursor form of prostate-specific antigen is a
more specific serum marker of prostate cancer. Cancer Res 2001; 61: 695
Naughton, C.K., Miller, D.C., Mager, D.E, Ornstein, D.K. Catalona W.J., A prospective randomized trial comparing
6 versus 12 prostate biopsy cores: Impact on cancer detection. J Urol 2000; 164: 388-392
ii
iii Schröder, F.H., Hugosson, J., Roobol, M. J., Tammela, T.L.J., Ciatto, S., Nelen, V., Kwiatkowski, M., et al.
Screening and Prostate-Cancer Mortality in a Randomized European Study. New England Journal of Medicine
2009; 360:1320-1328
Roobol M.J, et al. Prostate Cancer Mortality Reduction by Prostate-Specific Antigen-Based Screening Adjusted for
Nonattendance and Contamination. Eur Urol 2009; 56, Issue 4 584-591
iv

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