Eisbär reist durch Deutschland und fordert Schutz der Arktis
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Eisbär reist durch Deutschland und fordert Schutz der Arktis
Greenpeace-Botschafter „Isbjörn Beaufort“ lädt Regensburger Bürger ein, sich für den Schutz seiner Heimat einzusetzen Regensburg, 25.7.2012 – Heute kommt „Isbjörn Beaufort“, ein Aktivist im Eisbärenkostüm nach Regensburg, um auf die Bedrohung seiner Heimat aufmerksam zu machen. Er lädt Regensburger Bürger ein, sich persönlich mit ihrer Unterschrift für den Schutz der Arktis einzusetzen. Die Unterzeichner fordern damit, dass Erdölforderung und industrielle Fischerei in einem der letzen Naturparadiese der Welt verboten werden. Die Namen der ersten Million Unterzeichner werden in einer unzerstörbaren Spezialkapsel im nächsten Jahr am Nordpol versenkt. „Isbjörn“ wird sich u.a. vor der Shell-Tankstelle in der Landshuter-Straße und in der Regensburger Altstadt aufhalten , Protestfotos machen und die Bürger informieren. In den kommenden zwei Monaten wird „Isbjörn“ in 35 Städten unterwegs sein. „Die Arktis ist das Erbe der gesamten Menschheit und darf nicht den Interessen einiger Großkonzerne geopfert werden“, sagt Lars Blesch von der Greenpeace-Jugend Regensburg. „Gemeinsam können wir uns für den Schutz des sensiblen Ökosystems einsetzen. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützer“. Bislang gibt es bereits über eine Million Arktisschützer. Auch internationale Stars wie Paul McCartney, Penelope Cruz, Robert Redford, Emily Blunt und Peter Fox haben sich dem Aufruf, die Arktis unter Schutz zu stellen, angeschlossen. Ab ca. 14:30 Uhr wird der Eisbär auf dem Bürgersteig vor der Shellfiliale in der Landshuter Straße 42 Regensburg Protestbilder machen. Ab ca.15:30 Uhr ist der Eisbär auf der Steinernen Brücke um seine Informationstour durch die Altstadt zu starten. Zu beiden Terminen steht der Eisbär der Presse gerne zur Verfügung. Ölbohrungen von Shell und Gazprom bedrohen die Arktis. Der Klimawandel und die damit verbundene Eisschmelze schaffen den Zugang zu bisher unerschlossenen Öl- und Gasreserven. Ölkonzerne wie Shell und Gazprom planen derzeit die Ausbeutung der Arktis. Ölunfälle hätten in dem sensiblen Ökosystem katastrophale Folgen. Experten warnen, dass es bisher keine Methode gibt, einen großen Ölunfall in dieser Region zu beherrschen. Dabei könnte auf Öl aus der Arktis ohne Engpässe bei der Versorgung verzichtet werden. Die vermutete Menge Öl könnte den derzeitigen Weltverbrauch an Öl für etwa drei Jahre decken. „Isbjörn“ ist seit dem 21. Juni in Deutschland, um mit den Menschen auf der Straße über den Verlust seiner Heimat zu sprechen. In den USA gilt der Eisbär inzwischen als bedrohte Tierart. Weltweit wird der Bestand auf 20.000 bis 25.000 Tiere geschätzt. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, droht der Eisbär auszusterben. Achtung Redaktionen: Rückfragen oder Fotowünsche bitte an Lars Blesch unter Tel. 0176 - 27845260 , Die Erlebnisse von „Isbjörn“ auf dem Blog: www.eisbaer-on-tour.de, auf Facebook: www.facebook.com/eisbaerontour. Die Online Petition: www.savethearctic.org Greenpeace-Gruppe Regensburg im Internet: www.greenpeace-regensburg.de Spendenkonto Postbank, KTO: 2 061 206, BLZ: 200 100 20 Greenpeace ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerabzugsfähig. Greenpeace –Gruppe Regensburg T 0941.519 98, F 0941.4671029 [email protected], www.greenpeace-regensburg.de Anschrift Taubengäßchen 1, 93047 Regensburg Greenpeace e.V., Große Elbstraße 39, 22767 Hamburg, T 040.3 06 18–0, F 040.3 06 18–100, [email protected], www.greenpeace.de Eisbär reist durch Deutschland und fordert Schutz der Arktis Gruppe Regensburg Presseerklärung vom 25.07.2012