Das Wesentliche auf einen Blick

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Das Wesentliche auf einen Blick
21. Juni 2013
Das Wesentliche auf einen Blick
Obligationen
à Aktien
titre d'information NEW 10-YR CA PUB
Hede Funds
Î
Ò
Ò
6-Monatsprojektionen
• Die in Aussicht gestellte Verringerung oder gar Einstellung der
Liquiditätsspritzen der amerikanischen Federal Reserve hat an den
Finanzmärkten Panik ausgelöst. Man wusste zwar, dass sie sich an das
Quantitative Easing gewöhnt hatten, aber vielleicht nicht so stark…
• Die Zinsmärkte passten sich generell an, aber dort am stärksten, wo das
Niedrigzinsumfeld und die üppige Liquidität zu den grössten Kapitalbewegungen beigetragen hatten. Anleihen und Währungen der Schwellenländer verzeichneten mitunter spektakuläre Rückgänge, während in
den Industrieländern die riskantesten Anleihen ebenfalls unter Druck
gerieten. Auch die Aktienmärkte waren rückläufig, und auch hier waren
die Entwicklungen in den Schwellenländern am ausgeprägtesten.
• Auslöser des Ganzen war aber immerhin eine „gute“ Nachricht! Wenn die
Fed eine geringere Unterstützung der Wirtschaft erwägt, bedeutet dies,
dass das US-Wachstum immer solider wird. Das Entstehen einer
internen Dynamik auf Basis der Immobilienerholung und moderater,
aber konstanter Zahlen bei neu geschaffenen Stellen, die die
Arbeitslosigkeit weiter sinken lassen, erlauben die Annahme, dass das
Wachstum drei Jahre nach Erholungsbeginn zu einer gewissen
„Normalität“ zurückfindet.
• Dies scheint in Europa nicht der Fall zu sein, wo alle Hoffnungen auf eine
Besserung im zweiten Halbjahr auf… der Nachfrage aus den übrigen
Ländern beruhen. Auch die Konjunktursignale aus den Schwellenländern
sind nicht sehr ermutigend, was die US-Wirtschaft zum wichtigsten
Wachstumspol der Weltwirtschaft macht. Dies mag der Grund sein, dass
die Befürchtung seiner Schwächung durch eine (etwas) weniger entgegenkommende Geldpolitik den Finanzmärkten derart Angst einjagt…
Wirtschaft
Vereinigte Staaten ................................................................... 2
Fed schlägt angesichts der Konjunkturverbesserung neuen Ton an
Dieses Dokument stützt sich auf Daten,
die bis zum letzten Montag vor seiner
Veröffentlichung gesammelt wurden.
Veröffentlichung des Teams Research &
Analyse
SYZ Asset Management
Tel. +41 (0)22 819 09 09
[email protected]
Verfasser:
Yasmina Barin
Yves Gallati
Maurice Harari
Adrien Pichoud
Fabrizio Quirighetti
Europa ..................................................................................... 3
EZB ruft Regierungen ihre Verantwortung in Erinnerung
Japan....................................................................................... 4
3. Pfeil (vorerst) nicht gelungen, aber Trend weiter positiv
Schwellenländer ...................................................................... 4
Erschüttert durch eine mögliche QE-Verlangsamung in USA
Märkte
Aktien...................................................................................... 5
Bernanke sorgt für Aufregung
Obligationen ............................................................................ 5
Weiter steigende Zinsen, starke Korrektur bei Schwellenländeranleihen
Wechselkurse .......................................................................... 6
Einbruch der Schwellenländerwährungen
Dieses Dokument richtet sich zur Verteilung an professionelle oder institutionelle Kunden oder Gegenparteien; es ist nicht bestimmt zur Verteilung an oder zur Verwendung durch Privatkunden oder alle weiteren rechtlichen Einheiten mit Staatsangehörigkeit oder
Wohn- oder Geschäftssitz in einem Ort, Staat, Land oder einer anderen Rechtsordnung, in denen die Verteilung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Verwendung eines solchen Dokuments im Widerspruch zu Gesetz oder Vorschriften steht. Diese Publikation dient
ausschliesslich zur Information und stellt weder ein vertragliches Dokument, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder Finanzprodukten dar. Die hierin enthaltenen Analysen basieren auf
zahlreichen Annahmen. Unterschiedliche Annahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sämtliche Meinungen gelten nur für den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In der Vergangenheit
erzielte Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Resultate. Sämtliche in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Informationen und Meinungen stammen aus Quellen, die als zuverlässig erachtet werden, und wurden in gutem Treu und Glauben erstellt; es
kann jedoch keine Gewähr oder Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. SYZ Asset Management SA übernimmt keinerlei Haftung für sämtliche Formen von Verlusten oder Schäden, die daraus entstehen können. Empfängern dieses
Dokuments wird empfohlen, vor jedem Anlageentscheid die eigenen Rechts-, Finanz- und Steuerberater zu konsultieren. Dieses Dokument darf ohne die vorherige Zustimmung von SYZ Asset Management AG weder teilweise noch vollständig vervielfältigt oder
verteilt werden.
21. Juni 2013
Wirtschaft
Vereinigte Staaten
Die letzten Wochen waren von der Debatte um die
Perspektiven der US-Geldpolitik geprägt. Der neue Ton,
den der Präsident der Federal Reserve erstmals im Mai
anschlug, war auch im Juni zu vernehmen, als eine
ganze Reihe von direkten oder indirekten Erklärungen
von Notenbankmitgliedern andeuteten, dass mit einer
Verlangsamung der Liquiditätsspritzen schon relativ bald
begonnen werden könnte. Sechs Monate nach Start des
3. Quantitative-Easing-Programms geht es also nicht
mehr darum, ob die Fed anfangen könnten, diese
Unterstützung zurückzunehmen, sondern vielmehr wann
und wie schnell.
Während die Aussicht auf eine Verlangsamung der
Liquiditätsspritzen die Märkte beunruhigt, spiegelt sie
auch einen fundamental positiven Trend in der
amerikanischen Wirtschaft. Wenn nämlich die Fed den
Moment für eine allmähliche Rückkehr zu einer normalen
Situation für gekommen hält, dann nur weil das
Wachstum jüngst weiter Signale für eine Normalisierung
gegeben hat, und dies obwohl die Straffung der
Haushaltspolitik vom Jahresbeginn eine Verlangsamung
befürchten liess. Trotz der Bremswirkung durch höhere
Steuern und niedrigere Staatsausgaben scheint die
Positivspirale aus neu geschaffenen Stellen/Konsumanstieg weiter in Gang. Dies belegen nach wie vor
freundlich tendierende Arbeitsmarktindikatoren, der
Anstieg des Vertrauens der Privathaushalte und des
Konsums ebenso wie die Wirtschaftstätigkeit kleiner
Unternehmen, die die Inlandsdynamik gut widerspiegeln.
SYZ-Index für Inlandstätigkeit und jährliche BIP-Veränderung
immerhin eine Kontraktion im Sektor andeutet (und dem
tiefsten Stand seit Juni 2009 entspricht!), bei Ökonomen
und Anlegern kaum Beachtung findet. Die Aufmerksamkeit gilt nun jenen Elementen, die für diese rein hausgemachte Konjunkturverbesserung verantwortlich sind.
Die laufende Erholung des Wohnimmobilienmarktes
spielt sicher eine entscheidende Rolle. So ist hier nicht
nur die direkte Auswirkung des Anstiegs im Baugewerbe
(+10% pro Jahr seit 2011 nach -60% in fünf Jahren) zu
erwähnen, die allerdings wegen seines geringen
Gewichts in der Wirtschaft (weniger als 3%) wieder
relativiert werden muss, sondern vor allem auch die
möglichen Folgen eines erneut positiven Trends bei
Immobilienpreisen für die Privathaushalte! Zu der
Wahrnehmung, dass die Erholung nun endlich in der Tat
echt ist, kommt die Möglichkeit hinzu, die Kredite zu
refinanzieren, um von extrem niedrigen Zinsen zu
profitieren (und so die Monatszahlungen zu verringern),
sowie ein positiver Vermögenseffekt und das Anspringen
eines lange Zeit verschnupften Marktes (Wohnungsverkäufe haben seit einem Jahr insgesamt wieder klar
zugenommen). All diese Elemente dürften die positive
Konsumdynamik nähren.
Hypothekenanträge (für Käufe und Refinanzierung von Krediten)
und durchschnittlicher 30-jähriger Hypothekensatz
5.2
300
5
250
4.8
4.6
200
4.4
6
50
4.2
40
4
150
4
30
20
2
3.8
100
10
3.6
0
0
-10
-2
-20
-30
-4
-40
-50
00
01
02
03
04
05
06
07
SYZ US domestic act ivity index (U. of Michigan-based)
US G DP YoY%(R.H.SCALE)
-6
08
09
10
11
12
Source: T homson Reuters Datast ream
Nachdem sie bei der seit 2009 verzeichneten Erholung zunächst
zurückgeblieben war, löst die private Inlandswirtschaft nun den
öffentlichen
Sektor
und
die
Exportsektoren
als
USWachstumsmotor ab.
Die Entwicklung ist so, dass selbst der Rückgang des
ISM-Indikators für Industrietätigkeit auf ein Niveau, das
50
2010
3.4
2011
2012
Mortgage applications - Purchase (4W avg)
Mortgage applications - Refinancing (4W avg)
30y fixed mortgage rate (4W avg)
2013
So urce: B lo o m berg
Im Kielwasser der Staatsanleiherenditen haben auch die
Hypothekensätze jüngst klar angezogen. Sie bleiben allerdings
sehr
niedrig
und
beeinträchtigen
(noch)
nicht
die
Hypothekenanträge für den Kauf einer Wohnung. Dagegen
nehmen die Refinanzierungsanträge ab und damit eine Quelle
für zusätzliche Kaufkraft der Privathaushalte der letzten 18
Monate.
Und dieser Bereich ist vielleicht gerade die Achillessehne
des US-Wachstums. Der Immobiliensektor ist besonders
eng
an
das
Zinsniveau
gebunden...
Und der
Wiederanstieg der Zinsen infolge des neu von der Fed
angeschlagenen
Tons
könnte
den
Beitrag
des
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Wohn- oder Geschäftssitz in einem Ort, Staat, Land oder einer anderen Rechtsordnung, in denen die Verteilung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Verwendung eines solchen Dokuments im Widerspruch zu Gesetz oder Vorschriften steht. Diese Publikation dient
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kann jedoch keine Gewähr oder Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. SYZ Asset Management SA übernimmt keinerlei Haftung für sämtliche Formen von Verlusten oder Schäden, die daraus entstehen können. Empfängern dieses
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21. Juni 2013
Immobiliensektors zum Konsum in den kommenden
Monaten
beeinträchtigen.
Die
Folge
wäre
eine
Verlangsamung jener Wachstumsdynamik, die gerade
die Notenbank zu ihren weniger entgegenkommenden
Äusserungen veranlasst hat. Genau deshalb dürfte es
der Fed so wichtig sein, die allmähliche Zurücknahme
der Liquiditätsspritzen an eine Fortsetzung der
Besserung der Konjunkturindikatoren zu binden. Es soll
keinesfalls zu früh gehandelt und so die herbeigesehnte
Konjunkturaufhellung abgewürgt werden! So wird sich
die Fed bei der Weiterführung ihres Quantitative-EasingProgramms
wohl
von
der
Entwicklung
der
Konjunkturdaten leiten lassen. So gesehen kann man
sich nur wünschen, dass sie in dem Tempo vorgehen
kann, das sie heute anstrebt. Dies würde nämlich
bedeuten, dass die US-Wirtschaft sich nicht abschwächt
und auf dem Wachstumspfad bleibt. Aber die Fed wird
nicht
zögern,
eine
Pause
einzulegen
oder
zurückzurudern, falls das Risiko einer Entgleisung droht…
Europa
Einige leicht ermutigende Indikatoren aus der Eurozone
nährten in den vergangenen Wochen die Hoffnung auf
eine Konjunkturaufhellung im zweiten Halbjahr. Die
Indikatoren für Wirtschaftstätigkeit, die sich nach dem
Rückfall vom 1. Quartal wieder zu erholen scheinen, die
im April im 3. Monat in Folge zunehmende Industrieproduktion und ein ebenfalls nach oben tendierendes
Verbrauchervertrauen zeichnen zum Sommeranfang
einen Trend zur Besserung. Diese Entwicklung wurde im
Übrigen von Mario Draghi hervorgehoben, und die EZB
rechnet im zweiten Halbjahr weiterhin mit einer Erholung
der Wirtschaftstätigkeit. Sie änderte übrigens ihre
Geldpolitik im Juni nach der Zinssenkung vom Mai nicht
und erinnerte lediglich daran, dass ihre Geldpolitik so
lange wie nötig entgegenkommend bleiben werde.
Diese leichte Besserung zyklischer Indikatoren kann und
darf die Situation und das Fehlen der Perspektiven für
die Eurozone nicht vergessen machen. Die von der EZB
für ihr Szenario einer Besserung im 2. Halbjahr
angeführten Argumente sind übrigens keineswegs
wirklich positiv: Ermöglichen sollen dies nämlich das
Weltwachstum und die niedrige Inflation, die günstig für
die Kaufkraft der Privathaushalte ist… Diese Erklärungen
wecken unangenehme Erinnerungen an „grosse“
Stunden der EZB, als sie auf ihrem Auftrag der
Preisstabilität beharrte und sich mit Glückwünschen
begnügte, wenn sie erreicht war.
Ein leidenschaftlicher Aktionismus der Zentralbank dürfte
auch nicht gerade das Wundermittel darstellen, dem
Europa sich unbedingt hingeben muss. Aber die
Verhärtung des Tons von Mario Draghi scheint
(vorübergehend?) das Tor für jedes rasche und
umfassende Eingreifen in Europa insofern zu schliessen,
als keine andere Institution über eine mit der
Zentralbank vergleichbare Eingreiffähigkeit verfügt. Und
währenddessen haben die kleinen und mittleren
Unternehmen Italiens und Spaniens weiterhin keinen
Zugang zu Krediten und die Arbeitslosigkeit steigt,
insbesondere unter Jugendlichen, und verhindert die
Aussicht auf eine auch nur allmähliche Erholung des
Wachstums.
Arbeitslosenquote nach Alter (unter/über 25 Jahren)
26
24
22
20
18
16
Kredite an Nichtfinanzunternehmen (Jahresveränderung)
14
40
12
30
10
8
20
6
95
96
97
98
99
00
01
02
03
UNEMPLO YMENT RAT E - UNDER 25Y O LD
UNEMPLO YMENT RAT E - O VER 25Y O LD
10
04
05
06
07
08
09
10
11
12
Source: T homson Reuters Datastream
Seit 2011 steigt die Arbeitslosigkeit zwar unter der
Erwerbsbevölkerung
insgesamt,
aber
unter
jungen
Erwerbstätigen unter 25 Jahren ist sie besonders stark. Dieser
Trend ist für die mittel- und langfristigen Wachstumsaussichten
Besorgnis erregend.
0
-10
-20
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
G ERMANY - LO ANS T O NO N-F INANCIAL CO RP YoY
SPAIN
% - LO ANS T O NO N-F INANCIAL CO RP YoY
F RANCE - LO ANS T O NO N-F I NANCIAL CO RP YoY %
I T ALY - LO ANS T O NO N-F I NANCIAL CO RP YoY %
Source: T homson Reuters Datastream
Das fehlende Kreditwachstum mangels Nachfrage in Kerneuropa
und mangels Nachfrage und Angebot in Italien und Spanien
steht den Aussichten auf eine Erholung der Wirtschaftstätigkeit
im Weg.
Vielleicht ist in dieser Rückkehr zu einer gewissen
orthodoxen Haltung der EZB der Wille zu verstehen, die
Regierungen an ihre Verantwortung zu erinnern, zumal
wichtige politische Termine anstehen (EU-Gipfel am 27.
und 28. Juni, Wahlen in Deutschland im September…).
Die EZB hat 2012 viel getan, um an den Märkten für eine
gewisse
Ruhe
zu
sorgen
und
ein
drohendes
Auseinanderfallen der Eurozone zu verhindern. Sie ging
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21. Juni 2013
hierzu bis an die Grenzen ihrer Kompetenz. Aber es steht
nicht in ihrer Macht, allein mit der Geldpolitik auch noch
Defizite in der europäischen Integration zu lösen,
insbesondere auf Ebene des Bankensystems, genauso
wenig
wie
das
Fehlen
von
Wachstum
oder
Wettbewerbsfähigkeit
zahlreicher
europäischen
Volkswirtschaften. Und nachdem sie im vergangenen
Jahr die Lage stabilisiert hatte, will die EZB nun
ausdrücklich, dass die Regierungen die nötigen
Fortschritte einleiten, um ein Überwinden der Rezession
zu
erleichtern
und
zu
fördern:
Bankenunion,
Jugendarbeitslosigkeit, Zugang zu Kredit, Gleichgewicht
zwischen vorbildlicher Haushaltspolitik und nötigem
Wirtschaftswachstum... All diese Themen hängen nicht
von der Zentralbank ab, sondern von den Politikern.
Wahrscheinlich wollte die EZB darauf hinweisen, als sie
sich hinter ihrem Auftrag verschanzte und ganz klar den
europäischen Regierungen den Ball zuspielte…
Grossbritannien verzeichnete weiterhin sich langsam
bessernde Daten, die den Trend der letzten Monate
bestätigen. Die PMI für Industrie und Dienstleistungen
legten im Mai zu und bewegen sich beide im
Wachstumsbereich. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten
sinkt seit Herbst. Der Einzelhandelsumsatz hat im Mai
eindeutig zugelegt. Einziger (leichter) Negativpunkt ist
die Inflation, die wieder auf 2,7% gestiegen ist, nachdem
sie im April auf 2,4% gesunken war. Mervyn King, der
sein Amt als Gouverneur der Bank of England Ende
dieses Monats an Mark Carney übergibt, wird nicht
behaupten können, er sei bei einer zielgemässen
Inflationsrate von 2% ausgeschieden... Die besseren
statistischen Daten Grossbritannien und die Inflation auf
einem (immerhin vertretbar) höheren Niveau als das
Ziel, nehmen Druck vom künftigen Gouverneur Carney,
zusätzliche Unterstützungen für die Wirtschaftstätigkeit
einzuführen, wie bei Bekanntgabe der Nominierung Ende
2012 stark diskutiert wurde.
Japan
Die letzten Frühlingswochen sollten durch den Abschuss
des dritten Pfeils im Plan der Regierung Abe geprägt
werden: Nach dem haushaltsfinanzierten Konjunkturplan, der Reform der Ziele und Mittel der Geldpolitik
waren nun die Strukturreformen an der Reihe. Aber die
Folgen des neuen Tons der Fed für die Weltfinanzmärkte
störten das Programm. Mit der Trendwende an den
Aktien- und Devisenmärkten stiegen die Erwartungen in
Bezug auf ein zusätzliches Eingreifen der Zentralbank,
um dann enttäuscht zu werden, denn auf der Junisitzung
wurde nur der Status quo beschlossen. Was das von
Shinzo
Abe
vorgestellte
Strukturreformprogramm
betrifft, so wäre es in der allgemeinen Euphorie zu
Frühlingsanfang wahrscheinlich begrüsst worden, nun
aber wurde es von den Märkten in einem weniger
positiven Kontext als unzureichend genau und konkret
eingestuft. Aber die Konjunkturdaten spiegeln weiter
eine positive Wirtschaftsdynamik im Inselstaat, sowohl
bei den Privathaushalten (mit einem neuerlichen Anstieg
des Konsumentenvertrauens auf ein Sechsmonatshoch)
als auch bei den Unternehmen (mit Exporten, die dank
der Yenschwäche so stark wachsen wie seit über zwei
Jahren nicht mehr). Nippons Wirtschaft scheint weiterhin
die „dynamischste“ der Industrieländer, was die
Wachstumsbeschleunigung betrifft.
Schwellenländer
Die Schwellenländermärkte (Währungen, Aktien und
Anleihen) standen in den vergangenen Wochen unter
Druck. Nachdem sie nämlich von der üppigen Liquidität
weitgehend profitiert hatten, litten sie jüngst unter
Ungewissheiten über eine mögliche Verlangsamung der
geldpolitischen Lockerung durch die amerikanische Fed.
Vorwegnahmen eines baldigen Endes des QE und eines
möglichen Wiederanstiegs der Zinsen in der Zukunft
lösten massive Kapitalabzüge aus Schwellenländern aus.
Überdies blieben die jüngsten Konjunkturindikatoren
Asiens erneut hinter den Erwartungen zurück, so der
chinesische PMI HSBC für den Monat Juni. In
Lateinamerika stagniert das Wirtschaftswachstum. Die
wichtigste
Volkswirtschaft
der
Region,
Brasilien,
verzeichnet ein schleppendes Wachstum (0,6% im
ersten Quartal, nach weniger als 1% für 2012), muss
aber auch eine galoppierende Inflation bewältigen. Die
Straffung seiner Geldpolitik zur Bekämpfung des
Inflationsdrucks bessert die Wachstumsaussichten für die
kommenden Monate kaum.
In diesem Kontext verzeichneten die Schwellenländer
insgesamt erhebliche Verluste und ihre Währungen
gaben kräftig nach. Der brasilianische Real und der
mexikanische Peso büssten in vier Wochen 6% bzw.
4,5% zum US-Dollar ein. Brasiliens Währung bewegt sich
somit auf einem Vierjahrestief zum USD. Der chinesische
Yuan legte als einzige Ausnahme unter den Schwellenländerwährungen zum Greenback leicht zu. Im gleichen
Zeitraum brachen die Aktien in Brasilien und der Türkei
um mehr als 10% ein, während die Aktienindizes der
Industrieländer um 2% bis 5% nachgaben. Auf Talfahrt
gingen auch die Anleihenmärkte, wobei der Index für
Schwellenländeranleihen mit -8,7% seit Jahresbeginn
klar im Negativbereich steht.
Fazit: Selbst wenn diese Länder heute oft über solidere
Fundamentaldaten verfügen als die Industrieländer, wird
ihre Dynamik nun weniger günstig (Enttäuschungen
überzogener Erwartungen), ihre Geldpolitik ist insgesamt
weniger entgegenkommend als in den Industrieländern
(positive Realzinsen) und schliesslich stellen wir fest,
dass sie nach wie vor von den Finanzströmen abhängen
(die meisten verzeichnen ein Leistungsbilanzdefizit).
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zahlreichen Annahmen. Unterschiedliche Annahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sämtliche Meinungen gelten nur für den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In der Vergangenheit
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kann jedoch keine Gewähr oder Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. SYZ Asset Management SA übernimmt keinerlei Haftung für sämtliche Formen von Verlusten oder Schäden, die daraus entstehen können. Empfängern dieses
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21. Juni 2013
Märkte
Aktien
Die Entwicklung an den Aktienmärkten blieb im Juni
schwierig. Die Spekulationen über eine Reduktion des
Programms quantitativer Lockerung durch die Federal
Reserve rückten wieder in den Vordergrund. Die
Erklärungen
bestimmter
Fed-Verantwortlicher,
zusammen mit besser als erwartet ausgefallenen USKonjunkturdaten lassen eine baldige Straffung der
Geldpolitik erwarten. Und dies während sich in den
übrigen Ländern der Welt ein eher mässiges Bild
zeichnet. Die Weltbank hat ihre Prognosen für die
Weltwirtschaft nach unten revidiert, weil die Rezession
in Europa stärker als erwartet ausfällt und die BRICLänder eine markante Verlangsamung verzeichnen. Die
Rede von Ben Bernanke liess die Alarmglocken
schrillen, denn er sprach von einer möglichen
Reduktion des Programms für Anlagenkäufe zum
Jahresende.
Entwicklung des Basiskonsumsektors und Renditen 10-jähriger
US-Anleihen (rollend über 3 Monate)
-15
1.50
-10
1.00
-5
0.50
0
0
5
-0.50
10
-1.00
-1.50
-2.00
2007
2008
2009
2010
2011
Relative perf. of US Food & Beverages and Tobacco (3M%, inverted)(R.H.SCALE)
US 10Y bond's yield (3M difference)
Und diesmal wirkte sich die Zunahme der Aktienmarktvolatilität nicht in Form einer besseren Performance
defensiver Titel aus. Der Anstieg der Kapitalmarktzinsen machte sowohl stark verschuldeten Gesellschaften
(wegen steigender Finanzierungskosten) wie Versorger, Immobilien- oder Telefoniewerten zu schaffen, als
auch defensiven Wachstumstiteln, die nun zu erhöhten
KGVs gehandelt werden. Einige Sektoren kamen gut
über die Runden, v.a. der Sektor Reisen und Freizeit,
während Billigfluggesellschaften vom zunehmenden
Verkehr und sinkenden Treibstoffkosten profitieren.
Die
kommenden
Wochen
werden
weiter
von
Wirtschaftsnachrichten geprägt, während die ersten
Unternehmensergebnisse erst Mitte Juli veröffentlicht
werden. Die Volatilitätsphase an den Märkten könnte
anhalten, bis die Marktteilnehmer dank greifbarer
Besserungssignale der Weltkonjunktur von einem
echten
Ende
der
Krise
überzeugt
werden.
Gegebenenfalls wird es wichtig, dass die Zentralbanker
(mit neuen flankierenden Massnahmen) für Ruhe
sorgen, um einen allzu starken Anstieg der Renditen
bedrängter Länder zu vermeiden, der die Baissespirale
an den Märkten wieder in Gang setzen würde.
Obligationen
Der im Mai durch die Erklärungen des Fed-Präsidenten
ausgelöste Wiederanstieg der Zinsen setzte sich im Juni
fort. Alle Anleihemarktsegmente verzeichneten eine
Negativ-Performance bei dieser Entwicklung zur
Anpassung des Risikos und der Liquiditätsaussichten.
Performance seit Jahresbeginn der Anleihenmärkte in USA,
Europa und Schwellenländern sowie der Hochzinsanleihen
15
106
20
104
25
102
2012
100
Source: Thomson Reuters Datastream
Starke Korrelation zwischen der Entwicklung von USKapitalmarktzinsen
und
von
Basiskonsumgütertiteln.
Basiskonsumgüter werden zu erhöhten KGVs gehandelt und
sind daher anfällig für steigende Kapitalmarktzinsen.
Nach Regionen setzte sich die Outperformance
amerikanischer Aktien fort (Rückgang von 2,5% im
vergangenen
Monat
gegenüber
-7,5%
beim
Eurostoxx50 und -16% beim Nikkei), da sie von guten
Wirtschaftsnachrichten profitierten. Umgekehrt geben
sowohl
Titel
aus
Japan
als
auch
aus
den
Schwellenländern weiter nach. Erstere korrigierten
wegen Befürchtungen einer Reduktion des Programms
für
Liquiditätsspritzen,
während
Letztere
unter
steigendem politischem Druck (Türkei, Brasilien) sowie
der Verlangsamung ihrer Wirtschaft leiden.
98
96
94
92
90
JAN
US BO NDS
EUR BO NDS
HIG H YIELD
F EB
MAR
APR
EMERG ING DEBT
MAY
JUN
Source: T homson Reuters Datastream
Der Renditeanstieg hat sich verallgemeinert. Die schärfste
Korrektur war jedoch an Märkten zu beobachten, die in den
letzten Jahren Kapital auf der Suche nach Rendite anzogen:
Schwellenländer- und Hochzinsanleihen.
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zahlreichen Annahmen. Unterschiedliche Annahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sämtliche Meinungen gelten nur für den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In der Vergangenheit
erzielte Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Resultate. Sämtliche in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Informationen und Meinungen stammen aus Quellen, die als zuverlässig erachtet werden, und wurden in gutem Treu und Glauben erstellt; es
kann jedoch keine Gewähr oder Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. SYZ Asset Management SA übernimmt keinerlei Haftung für sämtliche Formen von Verlusten oder Schäden, die daraus entstehen können. Empfängern dieses
Dokuments wird empfohlen, vor jedem Anlageentscheid die eigenen Rechts-, Finanz- und Steuerberater zu konsultieren. Dieses Dokument darf ohne die vorherige Zustimmung von SYZ Asset Management AG weder teilweise noch vollständig vervielfältigt oder
verteilt werden.
21. Juni 2013
Die Entwicklung wurde dadurch ausgelöst, dass die Fed
nunmehr explizit erwägt, die Anleihenkäufe im Rahmen
ihres
Quantitative-Easing-Programms
allmählich
zurückzufahren, denn das US-Wirtschaftswachstum
scheint solider zu sein. Die Entwicklung begann also bei
den US-Staatsanleiherenditen, deren 10-Jahresrendite
ihren höchsten Stand seit August 2011 erreichte
(Anstieg von 1,63% Anfang Mai auf 2,40%). In Europa
kletterten die deutschen 10-Jahresrenditen im gleichen
Zeitraum von 1,16% auf 1,69%, jene Italiens und
Spaniens legten 80 Basispunkte zu (auf 4,54% bzw.
4,83%) und erreichten so ihr Niveau von Anfang April.
Am stärksten unter der Anpassung des Risikopreises
und der Liquiditätsaussichten litten jedoch die Märkte,
die am meisten von der Suche nach Rendite in einem
Niedrigzinsumfeld und bei üppig vorhandener Liquidität
profitiert hatten. Insbesondere die Schwellenländermärkte mussten eine scharfe Korrektur hinnehmen,
infolge der massiven Zuflüsse, die die Hausse dieser
Anlageklasse bisher ermöglicht (und zweifellos zu
überzogenen Bewertungen geführt) hatten.
Wechselkurse
Der
von
der
Fed
gegebene
Impuls
war
selbstverständlich günstig für den Dollar, der
gegenüber den meisten Schwellenländerwährungen
teils spektakulär zulegte (siehe nachstehende Tabelle).
Gegenüber dem Euro kam es allerdings nicht zu einer
solchen Entwicklung, der EUR/USD-Kurs erreichte mit
1.34 sogar seinen höchsten Stand seit Februar. Grund
waren wohl die Kommentare der EZB, die „härter“ als
erwartet ausfielen und die Anleger dazu bewogen, ihre
Vorwegnahmen der geldpolitischen Lockerung in Europa
parallel zu jenen in Bezug auf das Quantitative Easing
der Fed zu überdenken.
Entwicklung zum US-Dollar seit Jahresbeginn 2013
5%
CNY
1.7%
0%
MXN
-3.8%
-5%
INR
BRL
-8.5%
-9.2%
-10%
TRY
-7.9%
RUB
-7.5%
AUD
-11.5%
-15%
ZAR
-17.1%
-20%
So urce: B lo o m berg
Die
meisten
Schwellenländerwährungen
Jahresbeginn deutlich an Wert verloren.
haben
seit
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