Das Wesentliche auf einen Blick
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Das Wesentliche auf einen Blick
21. Juni 2013 Das Wesentliche auf einen Blick Obligationen à Aktien titre d'information NEW 10-YR CA PUB Hede Funds Î Ò Ò 6-Monatsprojektionen • Die in Aussicht gestellte Verringerung oder gar Einstellung der Liquiditätsspritzen der amerikanischen Federal Reserve hat an den Finanzmärkten Panik ausgelöst. Man wusste zwar, dass sie sich an das Quantitative Easing gewöhnt hatten, aber vielleicht nicht so stark… • Die Zinsmärkte passten sich generell an, aber dort am stärksten, wo das Niedrigzinsumfeld und die üppige Liquidität zu den grössten Kapitalbewegungen beigetragen hatten. Anleihen und Währungen der Schwellenländer verzeichneten mitunter spektakuläre Rückgänge, während in den Industrieländern die riskantesten Anleihen ebenfalls unter Druck gerieten. Auch die Aktienmärkte waren rückläufig, und auch hier waren die Entwicklungen in den Schwellenländern am ausgeprägtesten. • Auslöser des Ganzen war aber immerhin eine „gute“ Nachricht! Wenn die Fed eine geringere Unterstützung der Wirtschaft erwägt, bedeutet dies, dass das US-Wachstum immer solider wird. Das Entstehen einer internen Dynamik auf Basis der Immobilienerholung und moderater, aber konstanter Zahlen bei neu geschaffenen Stellen, die die Arbeitslosigkeit weiter sinken lassen, erlauben die Annahme, dass das Wachstum drei Jahre nach Erholungsbeginn zu einer gewissen „Normalität“ zurückfindet. • Dies scheint in Europa nicht der Fall zu sein, wo alle Hoffnungen auf eine Besserung im zweiten Halbjahr auf… der Nachfrage aus den übrigen Ländern beruhen. Auch die Konjunktursignale aus den Schwellenländern sind nicht sehr ermutigend, was die US-Wirtschaft zum wichtigsten Wachstumspol der Weltwirtschaft macht. Dies mag der Grund sein, dass die Befürchtung seiner Schwächung durch eine (etwas) weniger entgegenkommende Geldpolitik den Finanzmärkten derart Angst einjagt… Wirtschaft Vereinigte Staaten ................................................................... 2 Fed schlägt angesichts der Konjunkturverbesserung neuen Ton an Dieses Dokument stützt sich auf Daten, die bis zum letzten Montag vor seiner Veröffentlichung gesammelt wurden. Veröffentlichung des Teams Research & Analyse SYZ Asset Management Tel. +41 (0)22 819 09 09 [email protected] Verfasser: Yasmina Barin Yves Gallati Maurice Harari Adrien Pichoud Fabrizio Quirighetti Europa ..................................................................................... 3 EZB ruft Regierungen ihre Verantwortung in Erinnerung Japan....................................................................................... 4 3. Pfeil (vorerst) nicht gelungen, aber Trend weiter positiv Schwellenländer ...................................................................... 4 Erschüttert durch eine mögliche QE-Verlangsamung in USA Märkte Aktien...................................................................................... 5 Bernanke sorgt für Aufregung Obligationen ............................................................................ 5 Weiter steigende Zinsen, starke Korrektur bei Schwellenländeranleihen Wechselkurse .......................................................................... 6 Einbruch der Schwellenländerwährungen Dieses Dokument richtet sich zur Verteilung an professionelle oder institutionelle Kunden oder Gegenparteien; es ist nicht bestimmt zur Verteilung an oder zur Verwendung durch Privatkunden oder alle weiteren rechtlichen Einheiten mit Staatsangehörigkeit oder Wohn- oder Geschäftssitz in einem Ort, Staat, Land oder einer anderen Rechtsordnung, in denen die Verteilung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Verwendung eines solchen Dokuments im Widerspruch zu Gesetz oder Vorschriften steht. Diese Publikation dient ausschliesslich zur Information und stellt weder ein vertragliches Dokument, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder Finanzprodukten dar. Die hierin enthaltenen Analysen basieren auf zahlreichen Annahmen. Unterschiedliche Annahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sämtliche Meinungen gelten nur für den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Resultate. Sämtliche in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Informationen und Meinungen stammen aus Quellen, die als zuverlässig erachtet werden, und wurden in gutem Treu und Glauben erstellt; es kann jedoch keine Gewähr oder Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. SYZ Asset Management SA übernimmt keinerlei Haftung für sämtliche Formen von Verlusten oder Schäden, die daraus entstehen können. Empfängern dieses Dokuments wird empfohlen, vor jedem Anlageentscheid die eigenen Rechts-, Finanz- und Steuerberater zu konsultieren. Dieses Dokument darf ohne die vorherige Zustimmung von SYZ Asset Management AG weder teilweise noch vollständig vervielfältigt oder verteilt werden. 21. Juni 2013 Wirtschaft Vereinigte Staaten Die letzten Wochen waren von der Debatte um die Perspektiven der US-Geldpolitik geprägt. Der neue Ton, den der Präsident der Federal Reserve erstmals im Mai anschlug, war auch im Juni zu vernehmen, als eine ganze Reihe von direkten oder indirekten Erklärungen von Notenbankmitgliedern andeuteten, dass mit einer Verlangsamung der Liquiditätsspritzen schon relativ bald begonnen werden könnte. Sechs Monate nach Start des 3. Quantitative-Easing-Programms geht es also nicht mehr darum, ob die Fed anfangen könnten, diese Unterstützung zurückzunehmen, sondern vielmehr wann und wie schnell. Während die Aussicht auf eine Verlangsamung der Liquiditätsspritzen die Märkte beunruhigt, spiegelt sie auch einen fundamental positiven Trend in der amerikanischen Wirtschaft. Wenn nämlich die Fed den Moment für eine allmähliche Rückkehr zu einer normalen Situation für gekommen hält, dann nur weil das Wachstum jüngst weiter Signale für eine Normalisierung gegeben hat, und dies obwohl die Straffung der Haushaltspolitik vom Jahresbeginn eine Verlangsamung befürchten liess. Trotz der Bremswirkung durch höhere Steuern und niedrigere Staatsausgaben scheint die Positivspirale aus neu geschaffenen Stellen/Konsumanstieg weiter in Gang. Dies belegen nach wie vor freundlich tendierende Arbeitsmarktindikatoren, der Anstieg des Vertrauens der Privathaushalte und des Konsums ebenso wie die Wirtschaftstätigkeit kleiner Unternehmen, die die Inlandsdynamik gut widerspiegeln. SYZ-Index für Inlandstätigkeit und jährliche BIP-Veränderung immerhin eine Kontraktion im Sektor andeutet (und dem tiefsten Stand seit Juni 2009 entspricht!), bei Ökonomen und Anlegern kaum Beachtung findet. Die Aufmerksamkeit gilt nun jenen Elementen, die für diese rein hausgemachte Konjunkturverbesserung verantwortlich sind. Die laufende Erholung des Wohnimmobilienmarktes spielt sicher eine entscheidende Rolle. So ist hier nicht nur die direkte Auswirkung des Anstiegs im Baugewerbe (+10% pro Jahr seit 2011 nach -60% in fünf Jahren) zu erwähnen, die allerdings wegen seines geringen Gewichts in der Wirtschaft (weniger als 3%) wieder relativiert werden muss, sondern vor allem auch die möglichen Folgen eines erneut positiven Trends bei Immobilienpreisen für die Privathaushalte! Zu der Wahrnehmung, dass die Erholung nun endlich in der Tat echt ist, kommt die Möglichkeit hinzu, die Kredite zu refinanzieren, um von extrem niedrigen Zinsen zu profitieren (und so die Monatszahlungen zu verringern), sowie ein positiver Vermögenseffekt und das Anspringen eines lange Zeit verschnupften Marktes (Wohnungsverkäufe haben seit einem Jahr insgesamt wieder klar zugenommen). All diese Elemente dürften die positive Konsumdynamik nähren. Hypothekenanträge (für Käufe und Refinanzierung von Krediten) und durchschnittlicher 30-jähriger Hypothekensatz 5.2 300 5 250 4.8 4.6 200 4.4 6 50 4.2 40 4 150 4 30 20 2 3.8 100 10 3.6 0 0 -10 -2 -20 -30 -4 -40 -50 00 01 02 03 04 05 06 07 SYZ US domestic act ivity index (U. of Michigan-based) US G DP YoY%(R.H.SCALE) -6 08 09 10 11 12 Source: T homson Reuters Datast ream Nachdem sie bei der seit 2009 verzeichneten Erholung zunächst zurückgeblieben war, löst die private Inlandswirtschaft nun den öffentlichen Sektor und die Exportsektoren als USWachstumsmotor ab. Die Entwicklung ist so, dass selbst der Rückgang des ISM-Indikators für Industrietätigkeit auf ein Niveau, das 50 2010 3.4 2011 2012 Mortgage applications - Purchase (4W avg) Mortgage applications - Refinancing (4W avg) 30y fixed mortgage rate (4W avg) 2013 So urce: B lo o m berg Im Kielwasser der Staatsanleiherenditen haben auch die Hypothekensätze jüngst klar angezogen. Sie bleiben allerdings sehr niedrig und beeinträchtigen (noch) nicht die Hypothekenanträge für den Kauf einer Wohnung. Dagegen nehmen die Refinanzierungsanträge ab und damit eine Quelle für zusätzliche Kaufkraft der Privathaushalte der letzten 18 Monate. Und dieser Bereich ist vielleicht gerade die Achillessehne des US-Wachstums. Der Immobiliensektor ist besonders eng an das Zinsniveau gebunden... Und der Wiederanstieg der Zinsen infolge des neu von der Fed angeschlagenen Tons könnte den Beitrag des Dieses Dokument richtet sich zur Verteilung an professionelle oder institutionelle Kunden oder Gegenparteien; es ist nicht bestimmt zur Verteilung an oder zur Verwendung durch Privatkunden oder alle weiteren rechtlichen Einheiten mit Staatsangehörigkeit oder Wohn- oder Geschäftssitz in einem Ort, Staat, Land oder einer anderen Rechtsordnung, in denen die Verteilung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Verwendung eines solchen Dokuments im Widerspruch zu Gesetz oder Vorschriften steht. Diese Publikation dient ausschliesslich zur Information und stellt weder ein vertragliches Dokument, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder Finanzprodukten dar. Die hierin enthaltenen Analysen basieren auf zahlreichen Annahmen. Unterschiedliche Annahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sämtliche Meinungen gelten nur für den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Resultate. Sämtliche in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Informationen und Meinungen stammen aus Quellen, die als zuverlässig erachtet werden, und wurden in gutem Treu und Glauben erstellt; es kann jedoch keine Gewähr oder Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. SYZ Asset Management SA übernimmt keinerlei Haftung für sämtliche Formen von Verlusten oder Schäden, die daraus entstehen können. Empfängern dieses Dokuments wird empfohlen, vor jedem Anlageentscheid die eigenen Rechts-, Finanz- und Steuerberater zu konsultieren. Dieses Dokument darf ohne die vorherige Zustimmung von SYZ Asset Management AG weder teilweise noch vollständig vervielfältigt oder verteilt werden. 21. Juni 2013 Immobiliensektors zum Konsum in den kommenden Monaten beeinträchtigen. Die Folge wäre eine Verlangsamung jener Wachstumsdynamik, die gerade die Notenbank zu ihren weniger entgegenkommenden Äusserungen veranlasst hat. Genau deshalb dürfte es der Fed so wichtig sein, die allmähliche Zurücknahme der Liquiditätsspritzen an eine Fortsetzung der Besserung der Konjunkturindikatoren zu binden. Es soll keinesfalls zu früh gehandelt und so die herbeigesehnte Konjunkturaufhellung abgewürgt werden! So wird sich die Fed bei der Weiterführung ihres Quantitative-EasingProgramms wohl von der Entwicklung der Konjunkturdaten leiten lassen. So gesehen kann man sich nur wünschen, dass sie in dem Tempo vorgehen kann, das sie heute anstrebt. Dies würde nämlich bedeuten, dass die US-Wirtschaft sich nicht abschwächt und auf dem Wachstumspfad bleibt. Aber die Fed wird nicht zögern, eine Pause einzulegen oder zurückzurudern, falls das Risiko einer Entgleisung droht… Europa Einige leicht ermutigende Indikatoren aus der Eurozone nährten in den vergangenen Wochen die Hoffnung auf eine Konjunkturaufhellung im zweiten Halbjahr. Die Indikatoren für Wirtschaftstätigkeit, die sich nach dem Rückfall vom 1. Quartal wieder zu erholen scheinen, die im April im 3. Monat in Folge zunehmende Industrieproduktion und ein ebenfalls nach oben tendierendes Verbrauchervertrauen zeichnen zum Sommeranfang einen Trend zur Besserung. Diese Entwicklung wurde im Übrigen von Mario Draghi hervorgehoben, und die EZB rechnet im zweiten Halbjahr weiterhin mit einer Erholung der Wirtschaftstätigkeit. Sie änderte übrigens ihre Geldpolitik im Juni nach der Zinssenkung vom Mai nicht und erinnerte lediglich daran, dass ihre Geldpolitik so lange wie nötig entgegenkommend bleiben werde. Diese leichte Besserung zyklischer Indikatoren kann und darf die Situation und das Fehlen der Perspektiven für die Eurozone nicht vergessen machen. Die von der EZB für ihr Szenario einer Besserung im 2. Halbjahr angeführten Argumente sind übrigens keineswegs wirklich positiv: Ermöglichen sollen dies nämlich das Weltwachstum und die niedrige Inflation, die günstig für die Kaufkraft der Privathaushalte ist… Diese Erklärungen wecken unangenehme Erinnerungen an „grosse“ Stunden der EZB, als sie auf ihrem Auftrag der Preisstabilität beharrte und sich mit Glückwünschen begnügte, wenn sie erreicht war. Ein leidenschaftlicher Aktionismus der Zentralbank dürfte auch nicht gerade das Wundermittel darstellen, dem Europa sich unbedingt hingeben muss. Aber die Verhärtung des Tons von Mario Draghi scheint (vorübergehend?) das Tor für jedes rasche und umfassende Eingreifen in Europa insofern zu schliessen, als keine andere Institution über eine mit der Zentralbank vergleichbare Eingreiffähigkeit verfügt. Und währenddessen haben die kleinen und mittleren Unternehmen Italiens und Spaniens weiterhin keinen Zugang zu Krediten und die Arbeitslosigkeit steigt, insbesondere unter Jugendlichen, und verhindert die Aussicht auf eine auch nur allmähliche Erholung des Wachstums. Arbeitslosenquote nach Alter (unter/über 25 Jahren) 26 24 22 20 18 16 Kredite an Nichtfinanzunternehmen (Jahresveränderung) 14 40 12 30 10 8 20 6 95 96 97 98 99 00 01 02 03 UNEMPLO YMENT RAT E - UNDER 25Y O LD UNEMPLO YMENT RAT E - O VER 25Y O LD 10 04 05 06 07 08 09 10 11 12 Source: T homson Reuters Datastream Seit 2011 steigt die Arbeitslosigkeit zwar unter der Erwerbsbevölkerung insgesamt, aber unter jungen Erwerbstätigen unter 25 Jahren ist sie besonders stark. Dieser Trend ist für die mittel- und langfristigen Wachstumsaussichten Besorgnis erregend. 0 -10 -20 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 G ERMANY - LO ANS T O NO N-F INANCIAL CO RP YoY SPAIN % - LO ANS T O NO N-F INANCIAL CO RP YoY F RANCE - LO ANS T O NO N-F I NANCIAL CO RP YoY % I T ALY - LO ANS T O NO N-F I NANCIAL CO RP YoY % Source: T homson Reuters Datastream Das fehlende Kreditwachstum mangels Nachfrage in Kerneuropa und mangels Nachfrage und Angebot in Italien und Spanien steht den Aussichten auf eine Erholung der Wirtschaftstätigkeit im Weg. Vielleicht ist in dieser Rückkehr zu einer gewissen orthodoxen Haltung der EZB der Wille zu verstehen, die Regierungen an ihre Verantwortung zu erinnern, zumal wichtige politische Termine anstehen (EU-Gipfel am 27. und 28. Juni, Wahlen in Deutschland im September…). Die EZB hat 2012 viel getan, um an den Märkten für eine gewisse Ruhe zu sorgen und ein drohendes Auseinanderfallen der Eurozone zu verhindern. Sie ging Dieses Dokument richtet sich zur Verteilung an professionelle oder institutionelle Kunden oder Gegenparteien; es ist nicht bestimmt zur Verteilung an oder zur Verwendung durch Privatkunden oder alle weiteren rechtlichen Einheiten mit Staatsangehörigkeit oder Wohn- oder Geschäftssitz in einem Ort, Staat, Land oder einer anderen Rechtsordnung, in denen die Verteilung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Verwendung eines solchen Dokuments im Widerspruch zu Gesetz oder Vorschriften steht. Diese Publikation dient ausschliesslich zur Information und stellt weder ein vertragliches Dokument, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder Finanzprodukten dar. Die hierin enthaltenen Analysen basieren auf zahlreichen Annahmen. Unterschiedliche Annahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sämtliche Meinungen gelten nur für den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Resultate. Sämtliche in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Informationen und Meinungen stammen aus Quellen, die als zuverlässig erachtet werden, und wurden in gutem Treu und Glauben erstellt; es kann jedoch keine Gewähr oder Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. SYZ Asset Management SA übernimmt keinerlei Haftung für sämtliche Formen von Verlusten oder Schäden, die daraus entstehen können. Empfängern dieses Dokuments wird empfohlen, vor jedem Anlageentscheid die eigenen Rechts-, Finanz- und Steuerberater zu konsultieren. Dieses Dokument darf ohne die vorherige Zustimmung von SYZ Asset Management AG weder teilweise noch vollständig vervielfältigt oder verteilt werden. 21. Juni 2013 hierzu bis an die Grenzen ihrer Kompetenz. Aber es steht nicht in ihrer Macht, allein mit der Geldpolitik auch noch Defizite in der europäischen Integration zu lösen, insbesondere auf Ebene des Bankensystems, genauso wenig wie das Fehlen von Wachstum oder Wettbewerbsfähigkeit zahlreicher europäischen Volkswirtschaften. Und nachdem sie im vergangenen Jahr die Lage stabilisiert hatte, will die EZB nun ausdrücklich, dass die Regierungen die nötigen Fortschritte einleiten, um ein Überwinden der Rezession zu erleichtern und zu fördern: Bankenunion, Jugendarbeitslosigkeit, Zugang zu Kredit, Gleichgewicht zwischen vorbildlicher Haushaltspolitik und nötigem Wirtschaftswachstum... All diese Themen hängen nicht von der Zentralbank ab, sondern von den Politikern. Wahrscheinlich wollte die EZB darauf hinweisen, als sie sich hinter ihrem Auftrag verschanzte und ganz klar den europäischen Regierungen den Ball zuspielte… Grossbritannien verzeichnete weiterhin sich langsam bessernde Daten, die den Trend der letzten Monate bestätigen. Die PMI für Industrie und Dienstleistungen legten im Mai zu und bewegen sich beide im Wachstumsbereich. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten sinkt seit Herbst. Der Einzelhandelsumsatz hat im Mai eindeutig zugelegt. Einziger (leichter) Negativpunkt ist die Inflation, die wieder auf 2,7% gestiegen ist, nachdem sie im April auf 2,4% gesunken war. Mervyn King, der sein Amt als Gouverneur der Bank of England Ende dieses Monats an Mark Carney übergibt, wird nicht behaupten können, er sei bei einer zielgemässen Inflationsrate von 2% ausgeschieden... Die besseren statistischen Daten Grossbritannien und die Inflation auf einem (immerhin vertretbar) höheren Niveau als das Ziel, nehmen Druck vom künftigen Gouverneur Carney, zusätzliche Unterstützungen für die Wirtschaftstätigkeit einzuführen, wie bei Bekanntgabe der Nominierung Ende 2012 stark diskutiert wurde. Japan Die letzten Frühlingswochen sollten durch den Abschuss des dritten Pfeils im Plan der Regierung Abe geprägt werden: Nach dem haushaltsfinanzierten Konjunkturplan, der Reform der Ziele und Mittel der Geldpolitik waren nun die Strukturreformen an der Reihe. Aber die Folgen des neuen Tons der Fed für die Weltfinanzmärkte störten das Programm. Mit der Trendwende an den Aktien- und Devisenmärkten stiegen die Erwartungen in Bezug auf ein zusätzliches Eingreifen der Zentralbank, um dann enttäuscht zu werden, denn auf der Junisitzung wurde nur der Status quo beschlossen. Was das von Shinzo Abe vorgestellte Strukturreformprogramm betrifft, so wäre es in der allgemeinen Euphorie zu Frühlingsanfang wahrscheinlich begrüsst worden, nun aber wurde es von den Märkten in einem weniger positiven Kontext als unzureichend genau und konkret eingestuft. Aber die Konjunkturdaten spiegeln weiter eine positive Wirtschaftsdynamik im Inselstaat, sowohl bei den Privathaushalten (mit einem neuerlichen Anstieg des Konsumentenvertrauens auf ein Sechsmonatshoch) als auch bei den Unternehmen (mit Exporten, die dank der Yenschwäche so stark wachsen wie seit über zwei Jahren nicht mehr). Nippons Wirtschaft scheint weiterhin die „dynamischste“ der Industrieländer, was die Wachstumsbeschleunigung betrifft. Schwellenländer Die Schwellenländermärkte (Währungen, Aktien und Anleihen) standen in den vergangenen Wochen unter Druck. Nachdem sie nämlich von der üppigen Liquidität weitgehend profitiert hatten, litten sie jüngst unter Ungewissheiten über eine mögliche Verlangsamung der geldpolitischen Lockerung durch die amerikanische Fed. Vorwegnahmen eines baldigen Endes des QE und eines möglichen Wiederanstiegs der Zinsen in der Zukunft lösten massive Kapitalabzüge aus Schwellenländern aus. Überdies blieben die jüngsten Konjunkturindikatoren Asiens erneut hinter den Erwartungen zurück, so der chinesische PMI HSBC für den Monat Juni. In Lateinamerika stagniert das Wirtschaftswachstum. Die wichtigste Volkswirtschaft der Region, Brasilien, verzeichnet ein schleppendes Wachstum (0,6% im ersten Quartal, nach weniger als 1% für 2012), muss aber auch eine galoppierende Inflation bewältigen. Die Straffung seiner Geldpolitik zur Bekämpfung des Inflationsdrucks bessert die Wachstumsaussichten für die kommenden Monate kaum. In diesem Kontext verzeichneten die Schwellenländer insgesamt erhebliche Verluste und ihre Währungen gaben kräftig nach. Der brasilianische Real und der mexikanische Peso büssten in vier Wochen 6% bzw. 4,5% zum US-Dollar ein. Brasiliens Währung bewegt sich somit auf einem Vierjahrestief zum USD. Der chinesische Yuan legte als einzige Ausnahme unter den Schwellenländerwährungen zum Greenback leicht zu. Im gleichen Zeitraum brachen die Aktien in Brasilien und der Türkei um mehr als 10% ein, während die Aktienindizes der Industrieländer um 2% bis 5% nachgaben. Auf Talfahrt gingen auch die Anleihenmärkte, wobei der Index für Schwellenländeranleihen mit -8,7% seit Jahresbeginn klar im Negativbereich steht. Fazit: Selbst wenn diese Länder heute oft über solidere Fundamentaldaten verfügen als die Industrieländer, wird ihre Dynamik nun weniger günstig (Enttäuschungen überzogener Erwartungen), ihre Geldpolitik ist insgesamt weniger entgegenkommend als in den Industrieländern (positive Realzinsen) und schliesslich stellen wir fest, dass sie nach wie vor von den Finanzströmen abhängen (die meisten verzeichnen ein Leistungsbilanzdefizit). Dieses Dokument richtet sich zur Verteilung an professionelle oder institutionelle Kunden oder Gegenparteien; es ist nicht bestimmt zur Verteilung an oder zur Verwendung durch Privatkunden oder alle weiteren rechtlichen Einheiten mit Staatsangehörigkeit oder Wohn- oder Geschäftssitz in einem Ort, Staat, Land oder einer anderen Rechtsordnung, in denen die Verteilung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Verwendung eines solchen Dokuments im Widerspruch zu Gesetz oder Vorschriften steht. Diese Publikation dient ausschliesslich zur Information und stellt weder ein vertragliches Dokument, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder Finanzprodukten dar. Die hierin enthaltenen Analysen basieren auf zahlreichen Annahmen. Unterschiedliche Annahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sämtliche Meinungen gelten nur für den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Resultate. Sämtliche in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Informationen und Meinungen stammen aus Quellen, die als zuverlässig erachtet werden, und wurden in gutem Treu und Glauben erstellt; es kann jedoch keine Gewähr oder Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. SYZ Asset Management SA übernimmt keinerlei Haftung für sämtliche Formen von Verlusten oder Schäden, die daraus entstehen können. Empfängern dieses Dokuments wird empfohlen, vor jedem Anlageentscheid die eigenen Rechts-, Finanz- und Steuerberater zu konsultieren. Dieses Dokument darf ohne die vorherige Zustimmung von SYZ Asset Management AG weder teilweise noch vollständig vervielfältigt oder verteilt werden. 21. Juni 2013 Märkte Aktien Die Entwicklung an den Aktienmärkten blieb im Juni schwierig. Die Spekulationen über eine Reduktion des Programms quantitativer Lockerung durch die Federal Reserve rückten wieder in den Vordergrund. Die Erklärungen bestimmter Fed-Verantwortlicher, zusammen mit besser als erwartet ausgefallenen USKonjunkturdaten lassen eine baldige Straffung der Geldpolitik erwarten. Und dies während sich in den übrigen Ländern der Welt ein eher mässiges Bild zeichnet. Die Weltbank hat ihre Prognosen für die Weltwirtschaft nach unten revidiert, weil die Rezession in Europa stärker als erwartet ausfällt und die BRICLänder eine markante Verlangsamung verzeichnen. Die Rede von Ben Bernanke liess die Alarmglocken schrillen, denn er sprach von einer möglichen Reduktion des Programms für Anlagenkäufe zum Jahresende. Entwicklung des Basiskonsumsektors und Renditen 10-jähriger US-Anleihen (rollend über 3 Monate) -15 1.50 -10 1.00 -5 0.50 0 0 5 -0.50 10 -1.00 -1.50 -2.00 2007 2008 2009 2010 2011 Relative perf. of US Food & Beverages and Tobacco (3M%, inverted)(R.H.SCALE) US 10Y bond's yield (3M difference) Und diesmal wirkte sich die Zunahme der Aktienmarktvolatilität nicht in Form einer besseren Performance defensiver Titel aus. Der Anstieg der Kapitalmarktzinsen machte sowohl stark verschuldeten Gesellschaften (wegen steigender Finanzierungskosten) wie Versorger, Immobilien- oder Telefoniewerten zu schaffen, als auch defensiven Wachstumstiteln, die nun zu erhöhten KGVs gehandelt werden. Einige Sektoren kamen gut über die Runden, v.a. der Sektor Reisen und Freizeit, während Billigfluggesellschaften vom zunehmenden Verkehr und sinkenden Treibstoffkosten profitieren. Die kommenden Wochen werden weiter von Wirtschaftsnachrichten geprägt, während die ersten Unternehmensergebnisse erst Mitte Juli veröffentlicht werden. Die Volatilitätsphase an den Märkten könnte anhalten, bis die Marktteilnehmer dank greifbarer Besserungssignale der Weltkonjunktur von einem echten Ende der Krise überzeugt werden. Gegebenenfalls wird es wichtig, dass die Zentralbanker (mit neuen flankierenden Massnahmen) für Ruhe sorgen, um einen allzu starken Anstieg der Renditen bedrängter Länder zu vermeiden, der die Baissespirale an den Märkten wieder in Gang setzen würde. Obligationen Der im Mai durch die Erklärungen des Fed-Präsidenten ausgelöste Wiederanstieg der Zinsen setzte sich im Juni fort. Alle Anleihemarktsegmente verzeichneten eine Negativ-Performance bei dieser Entwicklung zur Anpassung des Risikos und der Liquiditätsaussichten. Performance seit Jahresbeginn der Anleihenmärkte in USA, Europa und Schwellenländern sowie der Hochzinsanleihen 15 106 20 104 25 102 2012 100 Source: Thomson Reuters Datastream Starke Korrelation zwischen der Entwicklung von USKapitalmarktzinsen und von Basiskonsumgütertiteln. Basiskonsumgüter werden zu erhöhten KGVs gehandelt und sind daher anfällig für steigende Kapitalmarktzinsen. Nach Regionen setzte sich die Outperformance amerikanischer Aktien fort (Rückgang von 2,5% im vergangenen Monat gegenüber -7,5% beim Eurostoxx50 und -16% beim Nikkei), da sie von guten Wirtschaftsnachrichten profitierten. Umgekehrt geben sowohl Titel aus Japan als auch aus den Schwellenländern weiter nach. Erstere korrigierten wegen Befürchtungen einer Reduktion des Programms für Liquiditätsspritzen, während Letztere unter steigendem politischem Druck (Türkei, Brasilien) sowie der Verlangsamung ihrer Wirtschaft leiden. 98 96 94 92 90 JAN US BO NDS EUR BO NDS HIG H YIELD F EB MAR APR EMERG ING DEBT MAY JUN Source: T homson Reuters Datastream Der Renditeanstieg hat sich verallgemeinert. Die schärfste Korrektur war jedoch an Märkten zu beobachten, die in den letzten Jahren Kapital auf der Suche nach Rendite anzogen: Schwellenländer- und Hochzinsanleihen. Dieses Dokument richtet sich zur Verteilung an professionelle oder institutionelle Kunden oder Gegenparteien; es ist nicht bestimmt zur Verteilung an oder zur Verwendung durch Privatkunden oder alle weiteren rechtlichen Einheiten mit Staatsangehörigkeit oder Wohn- oder Geschäftssitz in einem Ort, Staat, Land oder einer anderen Rechtsordnung, in denen die Verteilung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Verwendung eines solchen Dokuments im Widerspruch zu Gesetz oder Vorschriften steht. Diese Publikation dient ausschliesslich zur Information und stellt weder ein vertragliches Dokument, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder Finanzprodukten dar. Die hierin enthaltenen Analysen basieren auf zahlreichen Annahmen. Unterschiedliche Annahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sämtliche Meinungen gelten nur für den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Resultate. Sämtliche in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Informationen und Meinungen stammen aus Quellen, die als zuverlässig erachtet werden, und wurden in gutem Treu und Glauben erstellt; es kann jedoch keine Gewähr oder Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. SYZ Asset Management SA übernimmt keinerlei Haftung für sämtliche Formen von Verlusten oder Schäden, die daraus entstehen können. Empfängern dieses Dokuments wird empfohlen, vor jedem Anlageentscheid die eigenen Rechts-, Finanz- und Steuerberater zu konsultieren. Dieses Dokument darf ohne die vorherige Zustimmung von SYZ Asset Management AG weder teilweise noch vollständig vervielfältigt oder verteilt werden. 21. Juni 2013 Die Entwicklung wurde dadurch ausgelöst, dass die Fed nunmehr explizit erwägt, die Anleihenkäufe im Rahmen ihres Quantitative-Easing-Programms allmählich zurückzufahren, denn das US-Wirtschaftswachstum scheint solider zu sein. Die Entwicklung begann also bei den US-Staatsanleiherenditen, deren 10-Jahresrendite ihren höchsten Stand seit August 2011 erreichte (Anstieg von 1,63% Anfang Mai auf 2,40%). In Europa kletterten die deutschen 10-Jahresrenditen im gleichen Zeitraum von 1,16% auf 1,69%, jene Italiens und Spaniens legten 80 Basispunkte zu (auf 4,54% bzw. 4,83%) und erreichten so ihr Niveau von Anfang April. Am stärksten unter der Anpassung des Risikopreises und der Liquiditätsaussichten litten jedoch die Märkte, die am meisten von der Suche nach Rendite in einem Niedrigzinsumfeld und bei üppig vorhandener Liquidität profitiert hatten. Insbesondere die Schwellenländermärkte mussten eine scharfe Korrektur hinnehmen, infolge der massiven Zuflüsse, die die Hausse dieser Anlageklasse bisher ermöglicht (und zweifellos zu überzogenen Bewertungen geführt) hatten. Wechselkurse Der von der Fed gegebene Impuls war selbstverständlich günstig für den Dollar, der gegenüber den meisten Schwellenländerwährungen teils spektakulär zulegte (siehe nachstehende Tabelle). Gegenüber dem Euro kam es allerdings nicht zu einer solchen Entwicklung, der EUR/USD-Kurs erreichte mit 1.34 sogar seinen höchsten Stand seit Februar. Grund waren wohl die Kommentare der EZB, die „härter“ als erwartet ausfielen und die Anleger dazu bewogen, ihre Vorwegnahmen der geldpolitischen Lockerung in Europa parallel zu jenen in Bezug auf das Quantitative Easing der Fed zu überdenken. Entwicklung zum US-Dollar seit Jahresbeginn 2013 5% CNY 1.7% 0% MXN -3.8% -5% INR BRL -8.5% -9.2% -10% TRY -7.9% RUB -7.5% AUD -11.5% -15% ZAR -17.1% -20% So urce: B lo o m berg Die meisten Schwellenländerwährungen Jahresbeginn deutlich an Wert verloren. haben seit Dieses Dokument richtet sich zur Verteilung an professionelle oder institutionelle Kunden oder Gegenparteien; es ist nicht bestimmt zur Verteilung an oder zur Verwendung durch Privatkunden oder alle weiteren rechtlichen Einheiten mit Staatsangehörigkeit oder Wohn- oder Geschäftssitz in einem Ort, Staat, Land oder einer anderen Rechtsordnung, in denen die Verteilung, Veröffentlichung, Bereitstellung oder Verwendung eines solchen Dokuments im Widerspruch zu Gesetz oder Vorschriften steht. Diese Publikation dient ausschliesslich zur Information und stellt weder ein vertragliches Dokument, noch ein Angebot oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder Verkauf von Anlage- oder Finanzprodukten dar. Die hierin enthaltenen Analysen basieren auf zahlreichen Annahmen. Unterschiedliche Annahmen könnten zu materiell unterschiedlichen Ergebnissen führen. Sämtliche Meinungen gelten nur für den Zeitpunkt der Veröffentlichung und können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Hinweis auf zukünftige Resultate. Sämtliche in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Informationen und Meinungen stammen aus Quellen, die als zuverlässig erachtet werden, und wurden in gutem Treu und Glauben erstellt; es kann jedoch keine Gewähr oder Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen werden. SYZ Asset Management SA übernimmt keinerlei Haftung für sämtliche Formen von Verlusten oder Schäden, die daraus entstehen können. Empfängern dieses Dokuments wird empfohlen, vor jedem Anlageentscheid die eigenen Rechts-, Finanz- und Steuerberater zu konsultieren. 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