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HAHNER
transparent
Eine Information für Kunden, Mitarbeiter und Partner der HAHNER-Unternehmensgruppe
Ausgabe 4
Die Themen
Airbus A 380
Montageunterstützung
Wing-Hoist aus Böckels
Präsentation Bernhard Hahner
Im Gespräch: B. Woide, B. Hahner, U. Nesemann
Texmer
Erstausrüster für SGL-Carbon
HAHNER-ECO-TECHNICS
wird E-Markenbetrieb
Topthema:
Fotos: Fien consulting
Blick ins Auditorium
Die Guides nach der Betriebsführung
Fuldaer Unternehmerforum
bei HAHNER® Stahlbau
Veranstaltung auf Einladung des Projekts „Perspektive 50plus“ des Landkreises
Fulda in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Kreisjobcenter
Landrat Bernd Woide und Bernhard Hahner,
geschäftsführender Gesellschafter von HAHNER®
Stahlbau, konnten 120 Gäste zum „Fuldaer
Unternehmerforum“ in Petersberg-Böckels begrüßen.
Nach der Betriebsbesichtigung, die in mehreren
Gruppen unter Leitung von Mitarbeitern des
Unternehmens stattfand, gab Bernhard Hahner
einen Überblick über Geschichte und Perspektiven der Unternehmensgruppe HAHNER®.
Er stellte die einzelnen Betriebe der Gruppe vor, in
denen rund 130 Mitarbeiter einen Jahresumsatz
von ca. 25 Millionen Euro erwirtschaften und
erläuterte die gemeinsamen Rohstoffe, nämlich
Wissen und Information, die viel wichtiger seien
als die „Trägermaterialien“ Stahl, Aluminium oder
Glas. Als wichtigste Ressourcen der Unternehmen
hob er dabei das Wissen und Können der Mitarbeiter hervor.
Im folgenden Vortrag rief Unternehmensberaterin Stefanie Söhnlein dazu auf, „Social Media“
als Chance zu begreifen und zur Mitarbeitergewinnung zu nutzen, bevor abschließend das
Kabarett Mückenstich Auszüge aus seinem
aktuellen Programm zeigte.
Aus- und
Weiterbildung
Nicht quatschen. Machen!
HAHNER® Stahlbau
gewinnt Betriebsfest
Nichts ist beständiger
als die Veränderung.
Unternehmen der
HAHNER®-Gruppe
brauchen mehr Platz.
Metallbau Wolf
Zuverlässiger Partner für
Umbau und Sanierung
TEXMER Erstausrüster für SGL-Carbon
Karosseriefertigung der i-Serie von BMW mit Texmer-Technik
T
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Jahr 2012 ging zu Ende wie es begonnen
hatte, nämlich unter Volllast - und das
beschreibt auch den Zustand während des ganzen Jahres. Er stellt sich dar als eine Mischung
aus „viel zu tun“ und „sehr viel zu tun“.
Für das Vertrauen, das unsere Auftraggeber in
uns gesetzt haben, bedanke ich mich ausdrücklich; besonders für das Verständnis,
wenn es trotz aller Bemühungen doch einmal
etwas länger gedauert haben sollte.
Die gute Auslastung hat dazu geführt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis an die Leistungsgrenze gefordert wurden. Gerade bei
ihnen bedanke ich mich sehr für die Einsatzbereitschaft!
Natürlich freue ich mich, dass unsere Leistung
permanent so gut nachgefragt wird. Das gibt
uns Mut für zukunftsweisende Entscheidungen, zum Beispiel die Erweiterung aller
Betriebsstätten und die Intensivierung unserer
Anstrengungen für Aus- und Weiterbildung.
Wir werden weiter unsere Teams verstärken
und reagieren auf die starke Nachfrage im
Bereich Förderanlagen für die Automobilindustrie mit der Schaffung eines eigenen Projektteams, nämlich der Abteilung Anlagentechnik.
Diese Ausgangssituation stimmt mich optimistisch für das neue Jahr. Sie wird dazu führen, dass wir für unsere Mitarbeiter ein verlässlicher Arbeitgeber bleiben und unseren
Kunden die Leistungsfähigkeit bieten können,
die sie von uns gewohnt sind.
Ihr Dipl. Ing. Bernhard Hahner
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exmer hat sich in den letzten Jahren vom
Ersatzteilversorger für die Textilindustrie
zum erfolgreichen Gatterspezialisten
entwickelt. Mittlerweile werden auf Texmer Abrollgestellen nahezu alle möglichen und auch
einige scheinbar unmögliche Materialien
abgerollt. Es beginnt beim Silberfaden, der für die
Echtheit von Banknoten garantiert und endet
noch längst nicht beim Faden, aus dem Taue für
die Offshore-Industrie gefertigt werde,
beispielsweise für die Verankerungen von
Ölbohrplattformen am Meeresboden.
Ganz besonders große Erfolge erzielt das
Unternehmen jedoch mit Gattern für den
Werkstoff der Zukunft: Carbon.
Auf der weltweit bedeutendsten internationalen
Messe für Carbonfasern und deren Verarbeitung
JEC in Paris wurden hier am Messestand
zahlreiche Kontakte geknüpft, aus denen
zwischenzeitlich Aufträge geworden sind, die weit
in das nächste Jahr reichen und Texmer
zuversichtlich in die Zukunft schauen lassen.
Erst kürzlich erhielt das Unternehmen den
Zuschlag als OEM (Original-EquipmentManufacturer = Erstausrüster) für die Fertigung
der Karosserie der neuen BMW-i-Serie. Alle dafür
verwendeten Carbonfasern werden zukünftig mit
Texmer-Technik verarbeitet. Der weltweit
führende Hersteller SGL-Carbon erteilte hierzu
den Auftrag. Hier kommen neben den bewährten
mechanischen auch die neu entwickelten
elektronisch gesteuerten Abspuleinheiten (EGA)
zum Einsatz.
Information
Das Elektroauto BMW i3 ist hervorgegangen aus dem Projekt „Megacity
Vihicle“ (MCV) der deutschen Firmen BMW
und SGL Carbon, das die Verringerung des
Gewichts zukünftiger Automobile zum Ziel
hat. Durch einen Rahmen aus Leichtmetall
und CFK (kohlenfaserverstärktem Kunststoff) soll die Karosserie um 300 kg leichter
werden, um so das Gewicht der schweren
Akkus auszugleichen, ohne die Sicherheit
im Crashtest zu beeinträchtigen.
Der BMW i3 im Jahr 2013 in Großserie auf
den Markt kommen und nach einer
Aussage von BMW-Chef Norbert Reithofer
aus dem September 2011 „günstiger sein
als ein 5er-BMW“.
BMW I3 Foto: BMW
HAHNER-ECO-TECHNICS wird E-Markenbetrieb
Innungsfachbetrieb bietet elektro- und informationstechnische
Handwerksleistungen in hoher Qualität
HAHNER-ECO-TECHNICS beschäftigt sich
nicht nur mit der Planung und Ausführung
von Projekten im Bereich regenerative
Energien, sondern ist schon seit längerem
eingetragener Innungsbetrieb und Mitglied
der Kreishandwerkerschaft Fulda. Als
solcher bietet und leistet er auch das ganze
Spektrum elektrotechnischer Installationen.
Um diese Kompetenz stärker in den Fokus der
Aufmerksamkeit zu rücken ist das Unternehmen der E-Marken-Gemeinschaft der
elektro- und informationstechnischen
Handwerke beigetreten. Diese Marke,
eingerichtet, unterstützt und überwacht vom
ZVEH (Zentralverband des Elektrohandwerks)
bietet den Kunden Sicherheit - von der kompetenten Beratung bis zur zuverlässigen
Ausführung. Nur Betriebe, die sich zu einer
ganzen Reihe von Handlungsmaximen verpflichten und durch Fortbildungen und den
damit verbundenen notwendigen Erwerb von
Qualifizierungsungspunkten die Einhaltung dieser Richtlinien beweisen, sind
berechtigt, dieses neue Markenlogo zu
nutzen.
Flügel -Heissgeschirr für die Luftfahrtindustrie
HAHNER® Stahlbau setzt sich gegen namhafte Hebezeughersteller durch
L
uftfahrt und Schifffahrt haben sprachlich viele Gemeinsamkeiten. Man spricht von Kapitänen, vom Flughafen, von der
Crew. So leitet sich auch der Name des abgeschlossenen
Projekts von HAHNER® Stahlbau im Auftrag von FFT EDAG Produktionssysteme vom Segelhissen oder -heissen ab: FlügelHeiss-Geschirr oder englisch Wing-Hoist.
Es handelt sich um mehrere Spezial-Krangehänge, die benötigt
werden, um die Tragflächen des neuen Airbus A350 sicher per
Hallenkran verfahren zu können.
Mit Hilfe des Wing-Hoist werden die Tragflächen in die unterschiedlichen Ausbaustationen, die sich dazu an verschiedenen
Fertigungsstandorten befinden, gehoben und verfahren.
Die Fertigung der Tragflächen des A-350 mit einer Länge von 32m
werden im walisischen Broughton begonnen. Zu Beginn hat die
aus Kohlefaser-Verbundverstoffen hergestellte Tragfläche ein
Gewicht von ca. 10 Tonnen. Weitermontiert und ausgebaut wird
diese in Bremen, wonach ihr Gewicht im Laufe der einzelnen
Ausbaustationen auf ca. 14 Tonnen steigt. Die Endmontage der
fertigen Tragfläche findet zum Schluss in Toulouse (Frankreich)
statt.
Während des Durchlaufes der verschiedenen Ausbaustationen
steigt und wandert immer wieder der Schwerpunkt der
Tragfläche. Dies muss durch eine Nachstellbarkeit des
Anhängepunktes des Wing-Hoist an den örtlichen HallenkranAnlagen austrimmbar sein. Je nach Örtlichkeit und Kundenwunsch wurde dies über eine mechanische oder elektrische
Verfahrbarkeit realisiert. Neben der höchst anspruchsvollen
Schweißkonstruktion und der umfangreichen Überwachung und
Dokumentation der Herstellung durch unsere Schweißfachingenieure wurde der Wing-Hoist mit 17 Tonnen
Testgewicht auf dem Firmengelände vom TÜV belastet, überprüft und abgenommen.
Text: Christian Kretz
D
ie Anzahl von Aufträgen für HAHNER® Stahlbau im Segment Automotive nimmt weiter zu. In der Branche wird
das Unternehmen als leistungsfähiger Partner wahrgenommen, so dass die Sparte zukünftig ausgebaut wird.
Gerade ist die Entscheidung zur Einrichtung einer eigenen Abteilung Anlagentechnik getroffen und erstes Personal dafür eingestellt worden.
Hier ein Auszug aus realisierten Projekten im Jahr 2012:
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Airbus Bremen/Broughton
VW Wolfsburg
VW Zwickau
VW Hannover
Mercedes Bremen
Mercedes Südafrika
Mercedes Sindelfingen
BMW Dingolfing
DAF Belgiern
BMW-Mini Oxford(Großbritannien)
BMW China
Magna Steyer Graz (Österreich)
Masserati Italien
Opel Eisenach
Ford Genk (Belgien)
Werkzeugaufnahme
Der Belastungstest auf dem Firmengelände - TÜV-Abnahme erteilt!
www. hahner-eco-technics.de
http://ecotechnics.blogspot.com
www.youtube.de Hahnerstahl
Die Projektverantwortlichen (von links): Nikolaus Feuerstein,Christian Kretz, Eduard Rohn
Blick in die Werkstatt mit den fertigen Krangehängen (gelb) auf Transportwagen
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Thema Ausbildung
Erstes Ausbildungscafe
der Unternehmensgruppe HAHNER®
F
ür Unternehmen wird es immer schwieriger, geeignete
Auszubildende zu finden. Gleichzeitig sind junge, gut ausgebildete Mitarbeiter existenziell wichtig für die Zukunft
der Betriebe. Daher ist es besonders erfreulich, dass die Hahner-Gruppe in diesem Ausbildungsjahr für alle Ausbildungsplätze qualifizierte Bewerber gefunden hat.
In der Unternehmensgruppe HAHNER® begannen am 1. August
2012 insgesamt acht junge Frauen und Männer ihre Ausbildung
in den Berufen Metallbauer (Fachrichtung Konstruktionstechnik), Technischer Systemplaner (Fachrichtung Metall- und Stahlbau), Bürokaufmann/frau und erstmals im Beruf Elektroniker
(Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik). Damit steigerte
sich die Ausbildungsquote von vorher 15 auf nun 20 Prozent.
Es zeichnet sich ab, dass Auszubildende und Betriebe sich für
eine qualifizierte und erfolgreiche Ausbildung stärker engagieren und neue Wege gehen müssen.
Die neuen Azubis mit ihren Familien bei der Betriebsbesichtigung
B
INFO
esonders wichtig ist ein intensiver persönlicher Kontakt
aller an der Ausbildung Beteiligten, also nicht nur zwischen Auszubildenden und Betrieb, sondern auch zum
Elternhaus. Viele Schwierigkeiten lassen sich so schon im Vorfeld
vermeiden oder frühzeitig ausräumen. Es ist aber auch für Eltern
interessant, sich ein Bild von der neuen Arbeitsumgebung und
den Kollegen der Jugendlichen zu machen.
In diesem Kontext wurde die Veranstaltung „Ausbildungscafe“
ins Leben gerufen, zu der erstmals alle neuen Auszubildenden
des Ausbildungsjahres 2012 der Unternehmensgruppe HAHNER® am Standort Petersberg - Böckels gemeinsam mit ihren
Eltern eingeladen waren.
B
ernhard Hahner, Geschäftsführer und Inhaber der
Unternehmen der HAHNER®-Gruppe, wertete die ausnahmslose Teilnahme aller Eingeladenen in seiner Einführung als Interesse an eine gelingenden Zusammenarbeit und
als ein Fundament des Vertrauens, auf das aufgebaut werden
könne. Er nutzte auch die Gelegenheit, über Erwartungen,
Anforderungen, Regeln und Ziele im Unternehmen zu sprechen.
Nach der Vorstellung der Ausbilder und der Ausbildungsinhalte,
eine Information über die Struktur, Entwicklung und beispielhafte Projekte der HAHNER®-Gruppe folgten eine Betriebsbesichtigung und ein abschließender Imbiss im Firmen-Bistro.
TEXT
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Die Veranstaltung ist ein Baustein im „Konzept Integration neuer
Mitarbeiter“ dass die Unternehmen der HAHNER®-Gruppe seit
einem Jahr verfolgen.
2012 wurden insgesamt 8 neue Mitarbeiter eingestellt, mit den
neuen Auszubildenden also insgesamt 16, mit Jahresbeginn
konnten zwei weitere Kollegen begrüßt werden und es besteht
weiterer Personalbedarf.
Ihre schnelle und reibungslose Integration in die Betriebe und
Abläufe wird durch dieses Konzept möglich gemacht.
Fortsetzung des Ausbildungscafes
Selbstverständlich soll eine Einrichtung wie das Ausbildungscafe keine einmalige Veranstaltung bleiben. Fort- und Weiterbildung über die Berufsschule hinaus, abgestimmt auf die
betriebsinternen Bedürfnisse, sind für eine erfolgreiche
betriebliche Ausbildung unbedingt wichtig.
Daher wird für alle Auszubildenden der HAHNER®-Gruppe, aktuell immerhin 17 junge Frauen und Männer, über alle Lehrjahre
und Ausbildungsberufe hinweg einmal pro Monat zu einer verpflichtenden Informationsveranstaltung eingeladen. Aber auch
alle anderen Mitarbeiter der Unternehmensgruppe können als
freiwillige Teilnehmer dabei sein.
Die Weiterbildung des Unternehmensnachwuchses ist von entscheidendem Einfluss auf die Zukunft eines Betriebes. Es werden
aber im firmeneigenen Konferenzraum noch viel mehr als nur
Sachinhalte vermittelt.
Die Auszubildenden erwerben wichtige Schlüsselkompetenzen
für eine gelingende Berufsausbildung und zukünftige erfolgreiche Berufsausübung, zum Beispiel durch das Protokollieren und
Präsentieren der Inhalte der vorhergehenden Unterrichtseinheit für ihre Kollegen. Sie lernen durch die berufsübergreifenden
Inhalte die Tätigkeit und Kompetenz aller Mitarbeiter und Vorgesetzten kennen und schätzen und erhalten so tiefe Einblicke in
die Struktur und Leistungsfähigkeit der gesamten HAHNER®Gruppe.
Thema Ausbildung
Top-Ausbildungsstellen für Fulda
„TOPAS - Top Ausbildungsstellen - ist
eine freiwillige Arbeitsgemeinschaft
engagierter Innungsbetriebe der Region
und der Kreishandwerkerschaft Fulda,
die sich verbindlich zu besonderen Gütekriterien in der Ausbildung verpflichten,
um motivierten Jugendlichen eine
besonders attraktive und zukunftsfähige Ausbildung anbieten zu können.“
Soweit das Zitat aus dem TOPAS-Leitbild.
Die Unternehmen der HAHNER®-Gruppe
sind dieser Arbeitsgemeinschaft beigetreten, Bernhard und Christina Hahner
sind Mitglieder des Steuerungskreises,
der gemeinsam die Umsetzung der Ziele
von TOPAS erarbeitet.
Konkret verpflichten sich die teilnehmenden Betriebe
Ÿ zu besonderen Qualitätsstandarts im
Bewerbungsverfahren und in der Ausbildung
Ÿ zur Kooperation mit Berufsschule und
überbetrieblicher Ausbildung
Ÿ zur Darstellung der Betriebe bei Messen und Informationsveranstaltungen zum Thema Ausbildung
Ÿ zur Unterstützung der Auszubildenden durch Bereitstellung von Fachliteratur, durch Freistellung für überbetriebliche Ausbildung, durch Unterstützung bei Fortbildungen, auch im
Ausland
Ÿ zur Aus- und Fortbildung der Ausbilder in den Betrieben
Ÿ besonders aber zur Ermöglichung der
Teilnahme der Auszubildenden und
der Ausbilder an den von TOPAS organisierten Veranstaltungen, für die Azubis mindestens einmal pro Lehrjahr,
für die Ausbilder mindestens einmal
pro Jahr.
Bei einer sehr gut besuchten Auftaktveranstaltung wurde das Konzept und das
Fortbildungsprogramm für das erste Jahr
durch Tanja Seraphin von der KH Waldeck-Frankenberg, Dr. Herbert Büttner
von der KH Fulda und Bernhard Hahner
für den Steuerkreis vorgestellt. Bisher
sind 10 Unternehmen der Arbeitsgemeinschaft beigetreten, um so ihr Profil
als guter Ausbildungsbetrieb zu schärfen.
HAHNER®-Azubis gewinnen
Azubi-Challenge der KH
A
uf Initiative der Kreishandwerkerschaft Fulda traten 12 motivierte Teams hiesiger Unternehmen zur ersten Azubi-Challenge gegeneinander an.
Es galt, vier Stationen im Team zu absolvieren und dabei folgende Kompetenzen
zu beweisen:
Kommunikation/Absprache/Strategie
bei Orientierungslauf und QuadParcours, Entscheidungsfähigkeit beim
Slacklinen und Speedklettern.
Die erste Herausforderung für die im Jahr
2012 eingestellten Azubis der HAHNER®Gruppe war schon die Entscheidung, welches Zweierteam am Wettbewerb teilnehmen sollte, denn Interessenten gab
es genug.
Tatsächlich erreichten die beiden Teilnehmer dank ihres großen Einsatzes und
einer gehörigen Portion Geschick die
höchste Punktzahl und damit den
Gewinn eines ganzen Tages AzubiTraining für sich und acht ihrer Kollegen.
Die Geschäftsführung der HAHNER®Gruppe hat sich aber entschlossen, allen
17 Azubis die Teilnahme an dieser Veranstaltung zu ermöglichen.
Da als Team-Herausforderung eine Kanufahrt ganz oben auf der Wunschliste
steht, wird die Einlösung des Preises im
Frühjahr diesen Jahres stattfinden.
An den Start gingen dann schließlich
Attila Özer, Auszubildender zum Bürokaufmann und Bernhard Storch, zukünftiger Metallbauer. Gemeinsam hatten sie
die Gelegenheit, für sich und ihre MitAzubis einen von drei ausgeschriebenen
Preisen zu gewinnen.
IAA in Frankfurt
Foto: Pro-Impuls
Alle Teilnehmer der Azubi-Challenge mit Bernhard Sorch (vordere Reihe, 2.v.l.) und Atilla Özer (vordere Reihe, 2.v.r.)
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Nichts ist beständiger als die Veränderung
Vielfältige Bautätigkeit in den Betrieben der HAHNER®-Gruppe
D
ie Entwicklung der Betriebe der HAHNER®-Gruppe nimmt weiterhin einen sehr positiven Verlauf. Mitarbeiterzahlen
und Umsätze steigen kontinuierlich. Daher ist es wenig verwunderlich, dass dieser positiven Entwicklung auch durch
eine Erweiterung der Produktionsstätten Rechnung getragen werden muss. In fast allen Unternehmen wird es in den
nächsten zwei Jahren räumliche Veränderungen geben.
Texmer GmbH & Co. KG wird den Standort
wechseln und von Neuhof-Tiefengruben nach
Petersberg-Böckels umziehen. Hierfür wird
die bisherige Vormontagehalle umgebaut
und durch ein Treppenhaus und einen neuen
Besprechungsraum ergänzt.
Grafik: Planungsbüro Peichl Project GmbH
Die Bauarbeiten für Evers und Fritz Metallbau
GmbH an exponiertem Standort in ZellaMehlis haben bereits begonnen. Das
Unternehmen schafft dort die Voraussetzungen für sein internes „Projekt 50+“, das
bedeutet für das sinnvolle und effiziente
Arbeiten mit einer Belegschaft von mehr als
50 Mitarbeitern.
Ab Frühsommer 2013 sollen die neuen Büros
und Lagerflächen am Standort Zella-Mehlis in
Betrieb genommen werden.
Grafik: Planungsbüro Peichl Project GmbH
Bei Stahlbau Hahner GmbH & Co. KG ist der
Bauantrag für den Neubau einer weiteren Fertigungshalle mit einer Grundfläche von rund
4.500 m² gestellt. Diese Halle wird wesentlich
höher als die bestehenden Gebäude und soll
zusammen mit größeren Kran- und Raumkapazitäten die Produktion rationalisieren, den
Materialfluß eindeutiger strukturieren und die
Verladung vereinfachen und beschleunigen.
Baubeginn ist noch für 2013 geplant.
Grafik: Planungsbüro Peichl Project GmbH
Metallbau Wolf GmbH & Co. KG wird nach dem
Wegzug von Texmer die gesamte Immobilie in
Neuhof-Tiefengruben übernehmen und so
seine Büro- und Werkstattflächen wesentlich
erweitern. Durch die Verfügung über die
komplette Außenfläche werden sich auch die
Lager- und Parkplatzsituation entspannen.
Das Unternehmen trägt damit der Umsatzsteigerung und dem damit verbundenen
gesteigerten Warenumschlag Rechnung.
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Nicht quatschen. Machen! Das Handwerk
Scheckübergabe und Betriebsfest bei HAHNER® Stahlbau
HAHNER® Stahlbau gewinnt Betriebsfest beim T-Shirt-Spruch
Wettbewerb zum 25-jährigen Bestehen des handwerkmagazins.
Die Zeitschrift handwerk-magazin, ein Wirtschaftsmagazin für
Handwerksunternehmen, hatte zu ihrem 25-jährigen Jubiläum
einen Wettbewerb um den lustigsten T-Shirt-Spruch für das
Handwerk ausgerufen. Die von den Lesern eingesendeten Sprüche wurden zur Abstimmung im Internet freigeschaltet. Die meisten Stimmen erhielt der von Bernhard Hahner, geschäftsführender Gesellschafter von HAHNER® Stahlbau eingereichte Spruch:
Nicht quatschen. Machen! Das Handwerk.
Als ersten Preis hatte der Verlag die Ausrichtung eines Betriebsfests und T-Shirts mit dem Siegerspruch für die gesamte Belegschaft ausgeschrieben.
Unter der Umkehrung des Sieger-Spruchs „Nichts Machen. Quatschen!“ waren alle Mitarbeiter mit Partnern und die eng mit den
Unternehmen verbundenen Nachunternehmer eingeladen, die
Arbeit für einen Abend ruhen zu lassen und miteinander ins
Gespräch zu kommen.
Nach dem ersten Höhepunkt der Veranstaltung, der Schecküberreichung durch Redakteur Reinhold Mulatz vom handwerkmagazin, gab Bernhard Hahner unter dem Motto „Nichts ist
beständiger als die Veränderung“ einen Überblick über die anstehenden Maßnahmen innerhalb der einzelnen Betriebe der
HAHNER®-Gruppe, die dank stetig verbesserter Geschäftslage
zunehmend mehr Personal und Platz benötigen.
Alle Gäste waren aufgefordert, mit Hilfe der Moderationstechnik
„world café“ eine Antwort zu finden auf die wichtige Frage:
„Was können wir tun, damit die Veränderung gelingt?“
Jetzt wurde auch klar, warum trotz des festlichen Rahmens die
Tische mit Papiertischdecken eingedeckt waren, denn in kurzen
Gesprächsrunden von ca. 10 Minuten werden bei „world café“
Gedanken, Vorschläge und Ideen einfach auf der Tischdecke
notiert, bevor die Gesprächsrunde sich auflöst und in neuer
Zusammensetzung am nächsten Tisch weiterdiskutiert.
Unter der Anleitung von Hubertus Spieler, Trainer und Coach von
Spieler & Partner, wurden die Ergebnisse dann zusammengefasst, um als Leitfaden für die Gestaltung der anstehenden Veränderungen zu dienen. Diese Ergebnisse hatten erstaunlicherweise nichts mit der täglichen Arbeit oder der Situation im einzelnen Unternehmen zu tun: Die am häufigsten genannten
Punkte waren Kommunikation und Teambildung.
Tatsächlich konnte an dieser Stelle gleich angesetzt werden,
denn nach so viel zielorientierter Unterhaltung durfte auch das
Quatschen, Feiern und Genießen nicht zu kurz kommen – und
das diente ganz sicher auch der Kommunikation und dem Teamgeist.
Zusammenfassung der Ergebnisse
Information über die anstehenden Veränderungen
Platzwechsel für die nächste Gesprächsrunde
Ein Platz zum Arbeitenaber auch zum Feiern!
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Erfolgreiche Sanierung mit Folgen
Kontakt
Stahlbau Hahner
GmbH & Co. KG
Nach der Fassadensanierung der REWE-Verwaltung in
Roßbach v.d.H. nun weiterer Auftrag in Wiesloch
Gerhardsweg 5
36100 Petersberg-Böckels
Fon: 06 61 / 96 52-0
Fax: 06 61 / 6 56 79
[email protected]
www.hahner-stahlbau.de
Metallbau Wolf
GmbH & Co. KG
Kasseler Straße 1a
36119 Neuhof-Tiefengruben
Fon: 0 66 55 / 97 66-0
Fax: 0 66 55 / 97 66-22
[email protected]
www.wolfmetall.de
TEXMER
GmbH & Co. KG
Die REWE Zentrale in Rossbach v.d.H. vor der Sanierung
Kasseler Straße 1a
D-36119 Neuhof
Fon: 0 66 55 / 97 65-0
Fax: 0 66 55 / 97 65-10
[email protected]
www.texmer.de
Während des laufenden Geschäftsbetriebs wurde das
Verwaltungsgebäude der REWE Gruppe in Rossbach v.d.H.
energetisch saniert und optisch modernisiert. Offensichtlich zur
Zufriedenheit der Auftraggeber und Architekten, denn aktuell ist
Metallbau Wolf mit dem Folgeauftrag, der Sanierung der REWE
Zentrale in Wiesloch beauftragt. Das Gebäude in
charakteristischer Y-Form soll in diesem Jahr fertiggestellt sein.
HAHNER ECO TECHNICS
GmbH & Co. KG
Gerhardsweg 5
36100 Petersberg-Böckels
Fon: 06 61 / 9 65 27-0
Fax: 06 61 / 9 65 27-44
[email protected]
www.hahner-eco-technics.de
EVERS & FRITZ
Metallbau GmbH
... und danach
Talstraße 50
98544 Zella-Mehlis
Fon: 0 36 82 / 46 93-0
Fax: 0 36 82 / 46 93-18
[email protected]
www.eversundfritz.de
Die REWE Zentrale in Wiesloch heute
Umbau Autohaus Hartwich und Kress in Lauterbach
Impressum
Zum Eröffnungstermin voller Durchblick auf die Mercedes-Fahrzeuge
Herausgeber:
HAHNER Verwaltungs GmbH
Gerhardsweg 5
36100 Petersberg-Böckels
Fon: 06 61 / 96 52-0
Fax: 06 61 / 96 52-44
Redaktion:
Dipl. Ing. Bernhard Hahner
Dipl. Ing. Christina Hahner,
Fon: -43
Vor Baubeginn
Gestaltung und Umsetzung:
Dipl. Ing. Christina Hahner
Die erweiterte Ausstellung im Mercedes-Corporate-Design
Eine interessante Aufgabenstellung von einem
langjährigen Kunden: Erweiterung der Ausstellungsfläche
und Anpassung der Architektur an die hochwertigen
Fahrzeuge, die Hartwich und Kress in Lauterbach anbietet.
Das Problem dabei: die Stützen der bisherigen Außenwand
würden nach der Erweiterung mitten in der neuen
Ausstellungsfläche stehen - keine akzeptable Option für
den Auftraggeber. Das mit der Planung des Umbaus
beauftragte Ingenieurbüro Jenisch aus Lauterbach
entwickelte mehrere Alternativen zur Lösung, der
Auftraggeber entschied sich schließlich für eine komplett
stützenfreie Variante. Der dafür notwendige 25 Meter
lange Abfangträger, Profil HEB 1000, eines der größten
lieferbaren Standartprofile mit einer Höhe von 1 Meter
wurde als Überzug über Dach verlagert, so dass die
Raumhöhe nicht beeinträchtigt wurde.
Metallbau Wolf, bekannt für hochwertige Alu-GlasKonstruktionen war nach Abschluss der Stahlbauarbeiten
durch HAHNER® Stahlbau der richtige Ansprechpartner zur
Erstellung der raumabschließenden Hülle für die Präsen-
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Stahlbauarbeiten
tation der hochwertigen Fahrzeuge. Die neue
großflächige Fassade aus Profilen der Serie Schüco FW
50+SI, verglast mit modernen Funktionsgläsern mit
einem Scheibeneinzelgewicht von 700 kg bietet
höchsten Wärme- und Einbruchschutz sowie minimierte
Spiegelungseffekte und maximale Farbneutralität. Den
Eingang markiert ein frei vor der Fassade stehender LEDbeleuchteter Portalrahmen. Der neue Innenraum und
die umgestaltete Außenfassade im MercedesCorporate-Design lohnen das Vorbeischauen nicht nur
wegen der Fahrzeuge.
Eine besondere Herausforderung stellten die Anschlüsse
zwischen Stahlträger mit einer möglichen und zulässigen
Durchbiegung von mehreren Zentimetern und der AluGlasfassade dar, die keine Durchbiegung toleriert. Hier
konnte die Unternehmensgruppe HAHNER® mit ihrer
„Alles aus einer Hand“ Philosophie die Lösung im
eigenen Verbund finden, bevor Probleme entstanden
und so dem Kunden einen echten Zusatznutzen bieten.