MEDIENINFORMATION Sonntag, 15. Juni 2014 Maja

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MEDIENINFORMATION Sonntag, 15. Juni 2014 Maja
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Schweizer Frauenlauf Bern
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MEDIENINFORMATION
Sonntag, 15. Juni 2014
Maja Neuenschwander mit einem Exploit am Schweizer Frauenlauf
Die Leichtathletik-Europameisterschaften können kommen: Die Schweizer EM-Hoffnung
Maja Neuenschwander besteht den Formtest am 28. Schweizer Frauenlauf mit Bravour
und läuft dank einer eindrücklichen Leistung auf Rang 3. Den Sieg über 5 Kilometer sicherte sich bereits zum dritten Mal die Ukrainerin Viktorii Pogorielska. Mit 14‘917 Teilnehmerinnen verzeichnet die fünftgrösste Laufveranstaltung der Schweiz die zweithöchste Teilnehmerinnenzahl in ihrer Geschichte.
Vom 5-jährigen Mädchen bis zur 86-jährigen Seniorin: Der Schweizer Frauenlauf präsentierte sich auch an seiner 28. Ausgabe als buntes Volksfest. Mädchen, Mütter und Seniorinnen; ob auf der Walking- oder Running-Strecke, als Hobby-Sportlerin oder Spitzenathletin:
Sie alle sind am Schweizer Frauenlauf vereint.
Neuenschwander mit neuer Bestzeit, OL-Europameisterin Judith Wyder starke Sechste
Maja Neuenschwander überraschte heute alle – sogar ein wenig sich selbst: Die Freude war
dementsprechend gross, als die Marathonspezialistin als Dritte auf die Zielgerade einbog.
Mit 16.37,9 pulverisierte sie ihre vormalige Frauenlauf-Bestzeit um 20 Sekunden und setzte
sich gegen namhafte Konkurrentinnen durch: Mit Irina Mikitenko war nicht nur die siebtschnellste Marathonläuferin aller Zeiten mit von der Partie, mit Anna und Lisa Hahner
standen auch zwei der aktuell besten europäischen Langstreckenläuferinnen am Start.
Es war schliesslich Anna Hahner, die diesjährige Gewinnerin des Wien-Marathons, die sich
Neuenschwander hartnäckig an die Fersen heftete. „Da ich oft alleine trainiere, bin ich es
mir gewohnt, die Pace zu machen. Diesmal ging das Duell zum Glück zu meinen Gunsten
aus“, sagt die Bernerin mit Verweis auf den Greifenseelauf im vergangenen September, wo
Anna Hahner noch die Nase vorn hatte. Neuenschwander, die gerade erst aus dem dreiwöchigen Trainingslager im Engadin zurückgekehrt ist, darf nun optimistisch nach vorn auf die
Leichtathletik-EM in Zürich blicken: „Jetzt wird es umso spannender, auf diesem Gerüst
noch aufzubauen.“
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Nebst Maja Neuenschwander sorgte heute noch eine zweite Schweizerin für eine positive
Überraschung: Judith Wyder, dreifache Orientierungslauf-Europameisterin und Siegerin
des diesjährigen Altstadt-GPs, lief mit einer Zeit von 17.11,5 auf den starken 6. Rang.
Pogorielska dominiert klar, Nyffeler gewinnt über 10 Kilometer
Den Sieg im diesjährigen Rennen über 5 Kilometer machten zwei Athletinnen unter sich
aus, die dem Frauenlauf schon in den vergangenen Jahren ihren Stempel aufdrückten.
Nach 3 Kilometern setzten sich Viktorii Pogorielska (UKR, Siegerin 2011 und 2013) und Cynthia Kosgei (KEN, Siegerin 2012) von der Spitzengruppe ab und lieferten sich ein packendes
Duell. In der letzten Kurve liess die Ukrainerin die Kenianerin dann stehen und entschied
das Rennen mit einer Zeit von 16.08,8 klar für sich.
Im Rennen über 10 Kilometer, welches am Morgen ausgetragen wurde, stand Gabi Nyffeler
aus Thunstetten zuoberst auf dem Podest. Sie verwies Favoritin Renate Wyss mit einem
Vorsprung von 25 Sekunden deutlich auf den zweiten Platz.
Wiederum mehrere Zehntausend Franken für Minenopfer erlaufen
„Rennen, damit andere wieder gehen können“: Unter diesem Motto ging am heutigen
Frauenlauf schon zum zweiten Mal der mine-ex Spendenlauf über die Bühne, dessen Ertrag
Minenopfer in Kambodscha und Afghanistan zu Gute kommt. Auch Maja Neuenschwander
war dieses Jahr für die Stiftung mine-ex am Start und akquirierte Sponsoren für das Hilfsprojekt. Daneben erhielt mine-ex Unterstützung namhafter Politikerinnen: Alt-Bundesrätin
Ruth Metzler, IKRK-Präsidentin und Alt-Ständerrätin Christine Beerli sowie Christa Markwalder, Margret Kiener Nellen und fünf weitere Nationalrätinnen starteten heute ebenfalls
für einen guten Zweck.
Projektleiterin Catherine Imhof zieht nach Rennschluss ein durchwegs positives Fazit: „Der
28. Frauenlauf ist ohne nennenswerte Zwischenfälle über die Bühne gegangen und die Läuferinnen haben die Strassen Berns auch dieses Jahr in ein buntes Volksfest verwandelt.“
.
Podest 5km
1. Viktorii POGORIELSKA (UKR) – 16.08,8
2. Cynthia KOSGEI (KEN) – 16.19,0
3. Maja Neuenschwander (SUI) – 16.37,9
Podest 10km
1. Gabi NYFFELER (Stnr. 53), Thunstetten: 36.53,9
2. Renate WYSS (50), Rheinfelden: 37.19,0
3. Denise JOHANNSEN, Cham (1004): 37.31,2
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Der Schweizer Frauenlauf in Kürze:
Der Schweizer Frauenlauf ist der grösste Frauensportanlass und die fünftgrösste Laufveranstaltung der
Schweiz. 1987 riefen Verena Weibel und Jacqueline Ryffel den Lauf im Herzen von Bern ins Leben. 2230 Frauen
nahmen damals teil. 27 Austragungen später, im Jahr 2013, waren über 15’100 Frauen mit von der Partie.
Zurzeit hält Lydia Cheromei mit einer Zeit von 14:58 Minuten den Streckenrekord über die Distanz von 5 km.
Nebst dem Schweizer Frauenlauf veranstaltet der Organisator Ryffel Running weitere Events (u.a. Greifenseelauf, Survival Run, Aqua-Fit Seedurchquerung) und bietet Workshops und Aktivferien in den Bereichen
Running, (Nordic) Walking und Aqua-Fit an.
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