Mai - Saale-Orla

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Mai - Saale-Orla
Amtsblatt
des Saale-Orla-Kreises
Amtssitz, Wisentahaus
Schleiz, Oschitzer Straße 4
Informationen aus dem Landratsamt
6. Mai 2011
18. Jahrgang, Nr. 5
Bildungs- und Teilhabepaket –
Unterstützung vom Mittagessen bis zur Klassenfahrt
Ehrenamt
im Saale-Orla-Kreis
Die ursprüngliche Frist zur Beantragung der
zusätzlichen Leistungen für Bildung und Teilhabe wurde nachträglich verlängert. Antragsschluss ist nicht, wie ursprünglich geplant, der
30. April, sondern der 30. Juni. Die ersten positiven Bescheide sind gefertigt.
Das Landratsamt möchte diese Gelegenheit
nutzen, um nochmals über die Inhalte und
Möglichkeiten des Bildungspaketes zu informieren. Seit dem 1. April gibt es rückwirkend
zum 1. Januar eine Leistung für Bildung und
soziale Teilhabe, zusätzlich zum normalen
Regelbedarf. Diese gilt für Kinder, Jugendliche
und junge Erwachsene unter 25 Jahren. Leistungsanspruch haben alle Kinder von Familien, die unter die Hartz IV-Regelungen fallen,
Wohngeld oder Kindergeldzuschuss beziehen,
oder Asylhilfe erhalten.
Übernommen werden können die Kosten für
mehrtägige Klassenfahrten und eintägige Ausflüge für Kinder, die eine Schule oder eine Kindertageseinrichtung besuchen. Schülerinnen
und Schüler erhalten weiterhin eine Unterstützung für den Schulbedarf. Dieser soll Anschaffungen wie Schulranzen, Sportzeug, sowie
Rechen- und Zeichenmaterialien erleichtern.
Gezahlt werden dafür jeweils zum 1. August 70
Euro und zum 1. Februar 30 Euro. Alle Kinder
die am gemeinsamen Mittagessen ihrer Schule
oder der Kita teilnehmen, können darüber hinaus einen Zuschuss zum Mittagessen beantragen. Die Kosten, die über den Eigenanteil von
einem Euro hinaus gehen, rechnet das Landratsamt direkt mit dem Essensanbieter ab. Kinder
brauchen manchmal Unterstützung, um die
Lernziele in der Schule zu erreichen. Das Bildungspaket bietet die Möglichkeit, eine angemessene Nachhilfe zu gewähren, wenn die
wesentlichen Lernziele gefährdet sind. Schülerinnen und Schüler, die auf eine Schülerbeförderung angewiesen sind, haben die Möglichkeit
einen Zuschuss zu den Beförderungskosten zu
beantragen. Kindern und Jugendlichen unter
18 Jahren soll die Möglichkeit geboten werden,
an kulturellen und sportlichen Aktivitäten teilzunehmen. Dazu wird monatlich ein Budget
von 10 Euro bereit gestellt. Damit können Mitgliedsbeiträge für Sport- und Kulturvereine,
oder die Teilnahme an Museumsbesuchen
gezahlt werden.
Der Saale-Orla-Kreis fördert und unterstützt auch in diesem Jahr ehrenamtliche
Tätigkeiten und Projekte. Ein vielfältiges
Programm wurde gemeinsam durch das
Landratsamt und die Thüringer Ehrenamtsstiftung aufgelegt.
Der Saale-Orla-Kreis erhielt ür das Jahr
2011 einen Fördermittelbescheid über
36.500 Euro. Mit Hilfe dieser Mittel soll
den vielen Freiwilligen in gebührender
Form „Danke“ gesagt werden. Neben der
Förderung des allgemeinen Ehrenamtes
für Personen, die mindestens 20 Stunden
pro Monat ehrenamtlich tätig sind, gibt es
die Projektförderung. Hier können für
Projekte von Vereinen, Verbänden sowie
Kirchen, Stiftungen, und Initiativgruppen
Zuwendungen vergeben werden. Antragsfrist für die Ehrenamtsförderung im
Saale-Orla-Kreis ist der 30. Juni 2011.
Neu im Saale-Orla-Kreis ist der Marktplatz für „Gute Geschäfte“. Er startet erstmals am 18. Mai um 18 Uhr in der Wisentahalle in Schleiz. In lockerer Atmosphäre können Unternehmen und gemeinnützige Einrichtungen Dienstleistungen,
Wissen und Sachwerte tauschen. Jede
Kooperationsidee ist willkommen, nur
Geld ist tabu. Anmeldungen sind noch bis
spätestens 16. Mai möglich.
Neben der finanziellen Zuwendungen an
Ehrenamtlich Tätige besteht seit diesem
Jahr die Möglichkeit der Würdigung in
Form der Thüringer Ehrenamtscard.
Diese wird an verdiente Ehrenamtliche
im Saale-Orla-Kreis vergeben. Die Karte
gewährt ihren Inhabern Rabatte und andere Vergünstigungen bei Einrichtungen
und Geschäften in ganz Thüringen, die
als Partner die Karte unterstützen. Für
diese Form der Auszeichnung ist ebenfalls Antragsfrist der 30. Juni 2011.
Die Anträge können kommen: Nadine Reinhardt (vorne im Bild) und Elke Woche stehen
für die Bearbeitung und Beratung des Bildungspaketes bereit.
Foto: Pressestelle/LRA, Stefan Schuhmacher
Die Leistungen werden, mit Ausnahme des
Schulbedarfes und der Kosten für die Schülerbeförderung, nicht als Geldleistungen erbracht.
Sie werden bewilligt und vom Landratsamt
direkt mit dem Anbieter, Verein oder der Einrichtung abgerechnet.
Weitere Informationen, sowie die Anträge und
die Öffnungszeiten der Antragsstellen, finden
Sie auf der Internetseite des Landratsamtes,
www.saale-orla-kreis.de
oder im Bürgerservice des Landratsamtes.
Pressestelle, LRA
Stefan Schuhmacher
www.saale-orla-kreis.de
Bürgerbüro des Landratsamtes des Saale-Orla-Kreises
Telefon: (0 36 63) 48 80 · [email protected]
Bei Fragen rund um das Thema Ehrenamt, hilft Ihnen Herr Enrico Wutzler:
Tel.: 03663/488-205, Fax.: 03663/488- 484,
Email: [email protected].
Im Internet unter www.Saale-Orla-Kreis
unter der Rubrik Landratsamt -> Ehrenamt.
Das nächste Amtsblatt des
Saale-Orla-Kreises
erscheint am
3. Juni 2011.
2
NICHTAMTLICHER TEIL
Neues aus dem Landratsamt
Impressionen von der Einweihung des neuen Amtshauses auf Schloss Burgk
3
NICHTAMTLICHER TEIL
Bürgergespräche des Landrates in Gefell
Im Rahmen der Bürgergespräche
besuchte Landrat Frank Roßner
gemeinsam mit dem Bürgermei-
ster Marcel Zapf und Vertretern
des Landratsamtes am 6. April
2011 ausgewählte Unternehmen.
Beim Bauen ist persönliche
Betreuung und eine ordentliche
Beratung gefragt
Erste Station des Besuches war
die Obere Saale Bau GmbH in
Göttengrün, die mit derzeit 16
Mitarbeitern ein kompetenter
Baupartner mit Erfahrung ist.
Das Kerngeschäft ist vorwiegend
im Hochbau, bei Neubauten von
Eigenheimen, Fabrikgebäuden
und öffentlichen Gebäuden angesiedelt. Ob Anbauten, Umbauten,
Stahlbeton-, Maurer-, Zimmereroder Putzarbeiten, Fliesen, Balkone, Pflasterarbeiten oder Gartenmauern, Geschäftsführer Leander
Schmidt und seine Mitarbeitern
betreuen Großaufträge ebenso, wie
Eigenheimbauer. Von Jena oder
Hof über Rehau bis Bayreuth.
Das Firmencredo lautet dabei
immer: persönliche Betreuung
und eine ordentliche Beratung
sind das Fundament. Dabei liegt
die Stärke der Obere Saale Bau
GmbH in der eigenen Vielseitig-
keit, dem Leistungsspektrum und
den zahlreichen Referenzen, wie
etwa der neuen Mensa in Jena.
Allein im vergangenen Jahr gab
es 120 Kleinbaustellen. Leander
Schmidt, der seine drei Meister
als Zimmerer, Mauerer und Fliesenleger innerhalb kürzester Zeit
nach der Firmengründung nachgeholt hat, weiß, dass Flexibilität
und die Erweiterung der Angebotspalette wichtige Voraussetzungen sind, um am Markt zu
bestehen. Die Firma, die 2010 ihr
20-jähriges Betriebsjubiläum feiern konnte, bietet ergänzend auch
Reparaturarbeiten und Schimmelbekämpfung an. Auf rein biologischer Basis und mit modernster Technik werden vom Schimmel befallene Zimmer ausgeblasen und die Luft gereinigt. Die
Schimmelpilze werden abgetötet
und das Raumklima erheblich
verbessert. Auch Raucherräume
können so neutralisiert werden.
Geschäftsführer
Hartmut Temmler
(Bildmitte)
beschreibt die
Unternehmensstandorte und die
geplanten Baumaßnahmen.
die autarke Energieversorgung
von Frössen. Dabei sollte der
Standort natürlich nicht die
Bevölkerung beeinträchtigen,
sondern vielmehr soll ein stabiler
Energiepreis zum wichtigen
Standortfaktor werden, erläutert
Hartmut Temmler. Für 2011 sind
ein Satelliten-Bioheizkraftwerk
mit Anschluss der Kommune an
ein Wärmenetz sowie eine
Getreidetrocknung und ein Nachgärer zur Komplettierung der
Biogasanlage geplant. Wie wichtig Investitionen in die Zukunft
sind, zeigt das Unternehmen auch
bei seiner Personalpolitik. Unter
dem Titel „Schule trifft Wirtschaft“ wurde ein Kooperations-
vertrag mit der Regelschule Blankenberg geschlossen. Hier gehen
Schulen und benachbarte Unternehmen Lernpartnerschaften ein.
Damit soll das Interesse an einen
Beruf in der Landwirtschaft
geweckt werden. Ob Projektwoche zur Berufsorientierung,
Betriebsbesichtigung oder Praktikumsplätze - um potentielle Mitarbeiter zu gewinnen, muss das
Interesse geweckt werden,
berichtet Hartmut Temmler. So
baute eine Projektgruppe ein
Modell der Agrar-Milch-Mast
GmbH im Maßstab 1:500 und
erklärte während einer Prüfung
den Betriebsablauf - Learning by
Doing.
Geschäftsführer
Leander Schmidt
(Bildmitte) im
Gespräch mit
Landrat Frank
Roßner (links)
und Bürgermeister Marcel
Zapf (rechts).
Hartmut Temmler zeigt ein Ergebnis des Kooperationsvertrages –
ein Modell der Agrar-Milch-Mast GmbH.
Leander Schmidt erläutert beim Rundgang über das Firmengelände
die nächsten Bauvorhaben.
Agrar-Milch-Mast GmbH nicht nur die Milch macht’s
Der zweite Besuch führte die
Delegation um Landrat Frank
Roßner zur Agrar-Milch-Mast
GmbH nach Frössen. Während
eines Rundgangs mit Geschäftsführer Hartmut Temmler über das
Betriebsgelände wurde das
Unternehmen, das im Dezember
1991 gegründet wurde und sich
auf verschiedene Standorte aufteilt, vorgestellt. Neben der Rindermastanlage in Pottiga mit 240
Mastbullen und der Milchproduktion Frössen mit 500 Milchkühen gibt es noch die Kälber
und Jungrinderaufzuchtanlage
Hohenpreis und die Schafstallanlage Sparnberg mit 500 Tieren.
Die Pflanzenproduktion auf 450
Hektar Ackerland und 460 Hektar, die der Kultur und Landschaftspflege unterliegen, gehören ebenso zum Unternehmen.
Landrat Frank Roßner konnte
sich bei seiner zweiten Besuchsstation davon überzeugen, dass
Landwirtschaft und hochmoderne Technik mittlerweile untrennbar sind. Bereits 2007 investierte
die Agrar-Milch-Mast GmbH in
ein Bioheizkraftwerk. 2008 bis
2010 wurden Investitionen in die
Pflanzenproduktion getätigt. Idee
und ehrgeiziges Ziel zugleich ist
Tanken - aber was?
Die letzte Station war die Total
Tankstelle in Gefell. Nach dem
1990 Heidrun Mergner die Tankstelle übernahm und umbaute, ist
sie fester Anlaufpunkt für leere
Tanks und Menschen, die einen
kurzen Zwischenstopp, einen
schnellen Imbiss oder eben das
fehlende Etwas am Wochenende
haben möchten. Wie an fast jeder
Tankstelle ist auch hier E10 ein
großes Thema. Zu Fragen bezüglich der E10 Verträglichkeit von
Kraftfahrzeugen liegt Informationsmaterial aus.
Landrat Frank Roßner informiert sich bei Heidrum Mergner über
die Absatzproblematik bei E10. Diese ist auch hier nicht unbekannt.
Text & Bilder: Pressestelle, LRA
Kristin Pfeiffer-Geheeb
4
Heimatjahrbuch
des Saale-OrlaKreises 2012
in Vorbereitung
Die Arbeiten am nunmehr 20.
Jahrgang des beliebten Heimatjahrbuches für den Saale-OrlaKreis laufen auf Hochtouren.
Die 12 Redaktionsmitglieder
sichten und wählen die bisher
eingereichten Beiträge und
Fotos mit Sorgfalt aus. Das
Hauptthema des neuen Jahrbuches lautet „Verkehrswesen im
Saale-Orla-Kreis“ (gilt auch für
die Zeit vor der Gebietsreform
1994). Aber auch andere die
Öffentlichkeit interessierende
Themen werden wie immer
bedacht. Zum Hauptthema, aber
auch für Beiträge aus den Bereichen Geschichte, Brauchtum,
Tourismus, Würdigung von Persönlichkeiten, Sport, Natur und
Umwelt, Hobbypflege, Vereinsleben, Bildung und Gesundheit,
persönliche Erlebnisse usw.
können noch Beiträge bis 31.
Mai 2011 eingereicht werden.
Kann diese Frist nicht eingehalten werden, dann besteht die
Möglichkeit für Rücksprachen
unter:
Landratsamt Saale-Orla-Kreis
Fachdienst Wirtschaft, Kultur,
Tourismus, Herr Siegmund
Oschitzer Straße 4
07907 Schleiz
Tel. 03663-488 750
e-mail: M.Siegmund@
lrasok.thueringen.de
Für das Kalendarium werden
ebenfalls noch interessante Bilder aus Historie oder Gegenwart
zu Verkehrsanlagen (Bahnhöfe,
Rastanlagen, Brücken, ...), Verkehrsmitteln
(Schienen-,
Straßen-, Luftverkehr), Personen usw. benötigt. Bedingung
bei allen eingereichten Unterlagen ist, dass die Inhalte und
Abbildungen einen Bezug zum
Territorium des heutigen SaaleOrla-Kreises haben. Bevorzugt
werden Unterlagen bearbeitet,
die auf elektronischem Wege
eingereicht werden.
Wer sich über die Heimatjahrbücher vergangener Jahre kundig
machen möchte, kann dies auf
der Website des Landkreis unter
www.saale-orla-kreis.de/Kultur/
Tourismus/Heimatjahrbuch
tun. Auch der käufliche Erwerb
älterer Jahrgänge, soweit noch
verfügbar, ist dank günstiger Sonderpreise attraktiv. Nachgefragt
werden kann auch in den bekannten Buchläden und z.T. Fremdenverkehrsämtern im SOK.
Anfang November 2011 wird der
neue Jahrgang des Heimatjahrbuches in den Buchhandel kommen.
Fachdienstleiter WirtschaftKultur-Tourismus
Michael Siegmund
NICHTAMTLICHER TEIL
Die Volkshochschule informiert:
Vorschau - Kurse im Mai und Juni
Politik - Gesellschaft - Umwelt
Vortrag:
Erben und Schenken
1 x 2 Stunden, donnerstags /
10,- EUR
Ort: VHS Pößneck,
Wohlfarthstraße 3
Vortrag: Vorsorgevollmacht,
rechtliche Betreuung und
Patientenverfügung
1 x 2 Stunden,
donnerstags / 5,- EUR
Ort: VHS Pößneck,
Wohlfarthstraße 3
Attraktiv und selbstsicher Persönlichkeitsseminar
3 x 4 Unterrichtsstunden
à 45 min / dienstags
18:00 - 21:00 Uhr / 40,- EUR
Ort: VHS Pößneck,
Wohlfarthstraße 3
Richtig vorgesorgt für Krankheit, Alter oder Todesfall
1 x 2h/ Termin nach Absprache/
5,- EUR
Ort: Triptis, nach Absprache
Kunst - Kultur - Gestalten
Familienkurs Filzen
Für Familien mit Kindern
ab 5 Jahren.
1 Samstagnachmittag
14:30 - 17:00 Uhr,
10,- EUR je Elternteil
Ort: Kreativwerkstatt Ranis
Familienkurs Töpfern
Für Familien mit Kindern
ab 5 Jahren.
1 Samstagnachmittag
14:30 - 17:00 Uhr, 10,- EUR
je Elternteil
Ort: Kreativwerkstatt Ranis
Bildgestaltung mit Musik
12 Unterrichtseinheiten
á 45 min/ 25,- EUR
Ort: nach Absprache
Gesundheit
Tai Chi & Qi Gong (Anfängerkurs)
5 x 2 Unterrichtseinheiten
á 45 min/ dienstags,
19:30 - 21:00 Uhr / 30,- EUR
Ort: Gymnasium Pößneck,
Gymnastikraum
Hatha - Yoga
10 x 2 Unterrichtseinheiten á
45 min/ freitags,
17:00 - 18:30 Uhr/ 60,- EUR
Ort: VHS Pößneck,
Wohlfarthstraße 3
Rückenschule im Wasser
10 x 1 h/ donnerstags
18:00 - 19:00 Uhr und
19:00 - 20:00 Uhr/ 70,- EUR
Ort: Schwimmhalle MedianKlinik Bad Lobenstein
Pilates für Einsteiger
10 x 1 h/ montags
18:00 - 19:00 Uhr/ 55,- EUR
Ort: Median-Klinik
Bad Lobenstein
Pilates für Fortgeschrittene
10 x 1 h/ montags
19:00 - 20:00 Uhr/ 55,- EUR
Ort: Median-Klinik
Bad Lobenstein
Autogenes Training
für Kind und Eltern
10 x 1h/ Termine
nach Absprache/ 30,- EUR
Ort: Haus am Stadttor,
Neustadt an der Orla
Prana Yoga Vitalität für jedes Alter
10 x 2 Unterrichtseinheiten
á 45 min/ 60,- EUR
Ort: Neustadt an der Orla,
nach Absprache
Sprachen
Spanisch Anfänger Einstiegskurs
Beginn: Mittwoch, 11. Mai 2011
10 x 2 Unterrichtseinheiten/
mittwochs 18:00 - 19:30 Uhr/
50,- EUR
Ort: VHS Pößneck,
Wohlfarthstraße 3
Arbeit - Beruf
EDV 55+ (Einsteigerkurs)
10 x 2 Unterrichtseinheiten
á 45 min, 2 x wöchentlich
dienstags und freitags
9:30 - 11:00 Uhr/ 62,- EUR
Ort: VHS Pößneck,
Wohlfarthstraße 3
MS Excel für Einsteiger
6 x 3 Unterrichtseinheiten
á 45 min/ mittwochs
18:00 - 20:15 Uhr/ 80,- EUR
Ort: AWZ Schleiz,
Löhmaer Weg 2
Buchführung, EinnahmenÜberschuss-Rechnung
32 Unterrichtseinheiten
á 45 min/ 106,- EUR
Ort: AWZ Schleiz
Leiter der Volkshochschule
Klaus Kramer
Sofern kein fester Termin vorliegt, beginnen die Kurse unmittelbar nach Erreichen
der Mindestteilnehmerzahl. Die Teilnehmer werden benachrichtigt. Anmeldung und Info
in der VHS in Pößneck, Tel. 03647/448-144, Fax 03647/448-147, Mail [email protected].
Volkshochschule und Landratsamt bieten Qualifizierung
zur Tagesmutter an
Die Kindertagespflege stellt
sich als besonders flexible Form
der Kinderbetreuung dar, die
dem Wunsch der Eltern nach
einer familiennahen Betreuung
in besonderer Form entgegenkommt. Gleichzeitig kommt der
Ausbau der Kindertagespflege
als wichtiger Baustein frühkindlicher Bildung, Erziehung und
Betreuung den Kindern zugute.
Aus diesem Anlass bietet die
Volkshochschule Saale-Orla,
voraussichtlich ab Herbst, einen
neuen Qualifizierungskurs an.
Zur Qualifizierung als Tagespflegeperson ist ein Curriculum
von 160 Stunden vorgesehen.
Der Kurs gibt Informationen,
Ratschläge und Handlungsemp-
fehlungen, die Tagespflegepersonen für den Umgang mit Kindern brauchen. Weiterhin bekommen die Teilnehmer Informationen über kindliche Entwicklungsphasen und es werden
Möglichkeiten thematisiert, wie
der Bildungsauftrag erfolgreich
umgesetzt werden kann. Der
Kurs hilft auch beim konstruktiven Umgang mit Konflikten
sowie der Zusammenarbeit mit
den Eltern. Schließlich klärt das
Curriculum über Fragen der
kindlichen Ernährung und
Gesundheitsvorsorge ebenso
auf, wie über Rechte und Pflichten der Tagespflegeperson.
Im Kindertageseinrichtungsgesetz des Landes Thüringen vom
1. August 2010 ist der Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab
dem ersten Lebensjahr festgeschrieben. Eltern haben die
Möglichkeit zwischen einem
Platz in einer Kindertageseinrichtung oder einer Tagespflegestelle zu wählen. Die Kindertagespflege wird damit perspektivisch qualitativ gleichrangig zur
Betreuung in Tageseinrichtungen für Kinder.
Personen, die sich eine solche
pädagogisch wertvolle Tätigkeit
vorstellen können, werden
gebeten, sich unter nachstehender Nummer zu informieren:
Landratsamt Saale-Orla-Kreis,
Frau Jacqueline Sokolowsky
Tel.: 03663 / 488959
5
NICHTAMTLICHER TEIL
Zensus 2011 startet am 9. Mai
Im Jahr 2011 findet in der gesamten Europäischen Union eine
gemeinschaftsweite
Volks-,
Gebäude- und Wohnungszählung
- der Zensus 2011 - statt. Folglich
nimmt auch Deutschland an dieser Zensusrunde teil, so dass mit
dem Stichtag 9. Mai 2011 ebenfalls in Thüringen gezählt wird.
Hierzu das Thüringer Landesamt
für Statistik: „Im Unterschied zu
früheren Volkszählungen, bei
denen alle Haushalte über alle
Merkmale befragt wurden, werden jetzt andere Wege eingeschlagen. Ziel war es, die Belastung für
die Bevölkerung so gering wie
möglich zu halten. Durch die
neue Methode werden in Thüringen circa 200.000 Bürger im Rahmen der Haushaltebefragung,
30.000 Bewohner in Gemeinschafts-, Anstalts- und Notunterkünften, Wohnheimen und ähnlichen Unterkünften sowie 500.000
Eigentümer oder Verwalter von
Gebäuden mit Wohnraum und
Eigentumswohnungen befragt.“
Der neue Zensus besteht aus zwei
Teilen, einer registergestützten
Volkszählung und einer Gebäudeund Wohnungszählung.
Innerhalb der sogenannten Haushaltebefragung wird zwar immer
noch persönlich befragt, dies aber
nur noch bei circa 9 % der
Thüringerinnen und Thüringer.
Diese direkt gewonnenen Daten
ergänzen die Angaben aus dem
Melderegister und erwerbsstatistischen Registern. Im SaaleOrla-Kreis betrifft dies rund 2.100
Bürgerinnen und Bürger, wobei
Bewohner von Gemeinschafts-,
Anstalts- und Notunterkünften,
Wohnheimen und ähnliche Unterkünften entweder direkt oder über
die Einrichtungsleitung befragt
werden.
Weiterhin wird eine Gebäudeund Wohnungszählung (GWZ) in
Thüringen durchgeführt, bei der
alle Eigentümer von Gebäuden
mit Wohnraum und Eigentumswohnungen im Freistaat schriftlich befragt werden.
Wie wird der Zensus 2011 konkret durchgeführt?
Die für die Haushaltsbefragung
ausgewählten Anschriften werden
von sogenannten Erhebungsbeauftragten (Interviewern), welche
sich entsprechend ausweisen
müssen, befragt. Hierzu erhalten
die Haushalte vorher eine TerminAnkündigungskarte. Diese Interviewer dürfen nur und ausschließlich zum Zensus-Fragebogen
aktiv werden. Weitergehende Fragen oder gar das Einholen von
Meinungen usw. sind nicht gestattet. Eventuelle Zuwiderhandlungen sollte der aufmerksame Bürger sofort der Zensusstelle in
Pößneck melden. Diese befindet
sich im Gebäude des Landratsamtes in der Wohlfarthstraße 3-5 und
ist telefonisch (03647/ 44 81 21)
und per Email
([email protected])
erreichbar.
Bei der Befragung selber, die zum
Stichtag 9. Mai beginnt, werden
insgesamt 46 Fragen gestellt dabei können die Befragungsbögen gemeinsam mit den Interviewern ausgefüllt werden. Das
ganze sollte nicht länger als 10 bis
15 Minuten dauern. Jedoch hat
der Befragte auch die Möglichkeit
der Selbstausfüllung. In diesem
Falle muss er den ausgefüllten
Fragebogen an die Erhebungsstelle zurücksenden oder persönlich abgegben. Die dritte Möglichkeit besteht darin, die Fragen
online über das Internet zu beantworten. Hierzu erhält man auf
dem Fragebogen aufgedruckt
einen Zugangs- und Aktivierungscode.
Bei dieser Haushaltsbefragung
werden z.B. Fragen zum Alter,
Familienstand, Geschlecht, zur
Staatsangehörigkeit und der Religion gestellt. Fragen zur Zuwanderung klären einen eventuellen
Migrationshintergrund. Weiterhin
werden Angaben zum Schulbesuch, dem Bildungs- und Ausbildungsabschluss und zur Berufstätigkeit erhoben.
Entsprechend der Gesetzeslage in
Deutschland, ist jeder Bürger/
jede Bürgerin zur Teilnahme am
Zensus verpflichtet. Im Falle
einer Verweigerung drohen emp-
findlich hohe Bußgelder.
Wie sicher sind die erhobenen
Daten?
Der Zensus 2011 läuft streng nach
den Bestimmungen des Datenschutzes.
Personenbezogene
Daten werden anonymisiert. Es
ist z.B. nicht gestattet, die erhobenen Zensus-Daten an andere
Behörden und Ämter weiterzugeben. Innerhalb der Zensusstelle
befindet sich ein streng abgeschotteter und gesicherter Bereich
für die Fragebögen und deren
Bearbeitung, welcher nur durch
die drei Mitarbeiter der Stelle
betreten werden kann und darf.
Informationen
Weitergehende Informationen
zum Zensus 2011 bieten folgende
Internetseiten:
http://www.statistik.thueringen.d
e/zensus/ und
http://www.zensus2011.de/
Hier können auch Muster der Fragebögen eingesehen werden.
Darüber hinaus hat das Thüringer
Landesamt für Statistik ein Bürgertelefon eingerichtet:
(0361) 37- 84 333
Dieses ist erreichbar
Montag - Donnerstag
8:00 - 17:00 Uhr
Freitag
8:00 - 14:30 Uhr
Bernd Zentrich
Leiter Zensus-Erhebungsstelle
Fachdienst Gesundheit informierte zum „Tag des Lärmes“
Anlässlich zum „Tag des Lärmes“ am 28. April, informierte
der Fachdienst Gesundheit im
Landratsamt rund um das
Thema Hören. Mehr als 50
interessierte Bürgerinnen und
Bürger nutzten die Möglichkeit
zu kostenlosen Hörtests und
Beratungen.
Die Menschen sind immer mehr
Lärm ausgesetzt - Tag und
Nacht. Verkehrslärm und Baustellenlärm sind besonders auffällig, dabei macht Krach die
Menschen krank. Lärm versteckt sich aber auch in den
Monika Fischer vom Fachdienst Gesundheit führte kostenlose
Hörtests und Beratungen für die Bürgerinnen und Bürger durch.
Winkeln des Alltags: so kann
Dauermusik genau so eine
Lärmbelästigung sein, wie die
Dauergeräusche von elektronischen Geräten.
Die Hörtests wurden direkt vor
Ort ausgewertet und es gab für
alle Bürgerinnen und Bürger die
Gelegenheit, medizinischen Rat
und Informationen einzuholen.
Im Anschluss bot sich für alle
Interessierten die Möglichkeit,
am Infostand Informationen
über Hörgeräte und Gehörschutzmaßnahmen einzuholen.
Am Infostand gab es umfangreiche Informationen und zusätzliche
Beratungen rund um das Thema Gehörschutz und Hörgeräte.
6
NICHTAMTLICHER TEIL
Tag des offenen Denkmals am 11. September 2011
Anmeldungen sind noch bis Ende Mai möglich
„Romantik, Realismus, Revolution - Das 19.Jahrhundert“ - so lautet das diesjährige von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
ausgewählte Thema für den 19.
bundesweiten Denkmaltag am
zweiten Septembersonntag.
Das 19. Jahrhundert ist geprägt
von gesellschaftlichen Umbrüchen, großen industriellen und
politischen Ereignissen, die für
einen rasanten Wandel in der
Gesellschaft sorgen und das 19.
Jahrhundert ist die Zeit der
nebeneinander
existierenden
Stile von Romantik und Realismus und ihrer künstlerischen
Ausdrucksformen. Herausragende Erfindungen jener Zeit, aber
auch die politischen wie sozialen
Errungenschaften prägen heute
ganz selbstverständlich unsere
Alltagswelt.
Wirtschaftliche
Blüte, verbesserte Reisewege und
Transportmittel machten das Reisen im 19. Jahrhundert vielen
Künstlern und Wissenschaftlern
möglich. Ideen und Stile wurden
neu miteinander kombiniert und
über die Landesgrenzen hinaus
ausgetauscht.
Das 19. Jahrhundert ist deshalb
auch von bedeutenden Persönlichkeiten geprägt, die in der
Thüringer Denkmallandschaft
ihrer Zeichen hinterlassen haben,
wie Zeiss, Abbe, Schott oder
Meyer, Baumbach, Brehm und
Duden. Seien es Politiker, Wissenschaftler, Dichter, Architekten, Unternehmer ...die Thematik
bietet für die Verantwortlichen in
den Landkreisen und Städten
eine Menge an Möglichkeiten ein
abwechslungsreiches und vielseitiges Angebot am Denkmaltag
vorzubereiten.
Denkmäler dieser besonderen
Thematik könnten sein:
Schlösser und Burgen, Sakralbauten, Öffentliche Einrichtungen, Orte der Erholung,
Stadtentwicklung, Industriedenkmale und Technische
Denkmale, Memorialkultur
Seit 1993 ist der Tag des offenen
Denkmals ein herausragendes
Ereignis, das sich immer wieder
großer Popularität und öffentlicher Akzeptanz erfreut. Der Tag
will Bewusstsein für die Denkmallandschaft Thüringens schaffen und die Identifikation mit der
Heimatregion fördern. Vor allem
aber soll der Tag des offenen
Denkmals öffentliches Interesse
und Verständnis für die Denkmalpflege erwecken und Einblick
geben, wie durch Engagement
und Entschlusskraft in verant-
wortungsvoller Arbeit zwischen
öffentlichen Entscheidungsträgern, privaten und bürgerschaftlichen Initiativen Projekte im
Denkmalschutz umgesetzt und
unser reiches kulturelles Erbe
bewahrt und gefördert werden
kann.
Bei der Vorbereitung und Durchführung des diesjährigen Denkmaltages wenden Sie sich bitte an
die Untere Denkmalschutzbehörde im Landratsamt. Frau Berner
steht Ihnen für Fragen und weitergehende Hinweise zur Koordination des Tages, Meldebögen, Infomaterial u.a. gern zur Verfügung.
Wir möchten alle Interessierten
herzlich bitten, ihre Teilnahme
bis Ende des Monats Mai zu signalisieren - Tel.: 03663-488 820,
per Fax: 488495 oder per E-Mail:
denkmalschutz@
lrasok.thueringen.de
Für das bundesweite gedruckte
Verzeichnis der geöffneten Denkmale als Publikation der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
müssen die Meldungen bis zum
31. Mai entweder an die obige EMail Adresse oder unter der
Internet Adresse der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz www.
denkmalschutz.de abgegeben
werden. Die Meldebögen sind
auch unter www.thueringen.de/
denkmalpflege abrufbar. Ungeachtet
des
bundesweiten
gedruckten Veranstaltungsprogramms werden natürlich laufende Anmeldungen an die Deutsche
Stiftung Denkmalschutz unter
www.tag-des-offenen-denkmals.
de entgegen genommen und ab
August online einsehbar sein.
Um die Veranstaltungsübersicht
des Landkreises vorbereiten und
diese rechtzeitig allen Städten
und Gemeinden, Fremdenverkehrseinrichtungen und der örtlichen Presse auch für Gäste des
Kreises zur Verfügung stellen zu
können, bitten wir in den kommenden Monaten um rechtzeitige
Information an die Denkmalschutzbehörde.
Redaktionsschluss für die kreiseigene Übersicht, die auch im
Amtsblatt des Monats September
veröffentlicht sein wird und
damit allen Haushalten am Denkmaltag zu Verfügung steht, ist der
29. August 2011.
Selbstverständlich werden die
Veranstaltungen rund um den
Denkmaltag auch im Internet auf
der Homepage unseres Landkreises unter
www.saale-orla-kreis.de
abrufbar sein.
Nachrichten, Tipps, Termine
Jugendweiheteilnehmer
In der
Wisentahalle
Schleiz
werden
am 4. Juni,
um 13 Uhr,
folgende
Schüler des
Konrad-DudenGymnasiums Schleiz
ihre Jugendweihe
erhalten:
Verena Kraus
Pauline Dietzel
Alexandra Vater
Jannis Geffke
Linda Oertel
Jessica Sadowski
Nicolas Tischer
Bernd Gruner
Julia Weiß
Sylvia Eck
Alanis Birk
Tobias Kirchhoff
Sabrina Herzog
Lisa Ludwig
Sebastian Wagner
Christin Descher
Sarah Zimmermann
Lisa Ritter
Veranstaltungen auf Schloss Burgk 2011
Sonntag, 8. Mai, 10 - 16 Uhr
Wanderung im Frühling
Hinterer Röhrensteig, Marienhütte, Dörflas, Walsburg, Karolinenfield, Sormitzgrund, Holzbrücke, Sophienberg, Burgk
Eingang Schlosshof Burgk,
Dauer ca. 3 Stunden,
Anm. erf.: NaFü Ilona Herden
Tel: 036483/70182
Kosten: 5 EUR | Kinder 2,50 EUR
9. - 13. Mai
Leben wie im Mittelalter - Urlaubserlebnis auf Schloss Burgk
Nähere Informationen und
Anmeldungen unter
www.burgleben.de
14. / 15. Mai
Samstag, 14 - 20 Uhr
Sonntag, 10 - 17 Uhr
1. Nostalgischer Jahrmarkt
auf Schloß Burgk
Am Wochenende zum 33.
Internationalen Museumstag
kann man auf Schloß Burgk
erstmalig einen nostalgischen
Jahrmarkt um 1900 besuchen.
Jahrmärkte eröffneten schon
zur damaligen Zeit den regionalen Handwerkern eine
Absatzchance. Die Tradition
möchte das Museum fortsetzen
- vom Ziegenkäse bis zur
Bäckerei, von der Kräuterfrau
bis zum Holzgestalter reicht
das Angebot. Für jeden etwas:
Spielzeug, Keramik, Seifen &
Öle, Trödel & Antik sowie Deftiges am Spieß in der Historischen
Schloßküche und Süßes aus dem
Backhaus. Außerdem eine Gelegenheit zum Vergnügen für Groß
und Klein mit Nostalgiekarussell, Mäusetheater, Glücksrad,
Drehorgel und mehr.
Weitere Informationen finden
Sie unter
www.schloss-burgk.de,
für Orgel, Clarino und Faluto
Susanne Ehrhardt (Berlin),
Blockflöte und barocke Klarinette, und KMD Albrecht Koch
(Dresden) spielen Werke von
Georg Philipp Telemann, Dario
Castello, Francesco Maria Verancini, Jacob van Eyck u.a.
Eintritt: 12 EUR | erm. 10 EUR
Sonntag, 22. Mai, 11 Uhr
Führung „Hinter
verschlossenen Türen“
Dauer ca. 90 Minuten |
Voranmeldung erforderlich
Eintritt 3 EUR pro Person
Eintritt: 7 EUR | Schüler 4 EUR
Samstag
14 - 16 Uhr
Hans von der Knapp-Mühle
aus Linda unterhält
19 Uhr
„Betrug und Gaunerei.
Märchen und Schwänke Lügen und Ränke“
Mit dem Erzähltheater
FabulaDrama aus Berlin
Sonntag, ab 11 Uhr
Hans von der Knapp-Mühle
aus Linda unterhält
ab 14.30 Uhr
Zauber-Clown-Arno aus Suhl
zeigt sein Können
Samstag, 21. Mai, 18 Uhr
Frühlingskonzert
Barocke Klangvielfalt - Musik
Samstag, 4. Juni, 18 Uhr
Der Duft des Glases - Konzert mit dem Glasharmonika
Duo Wien im Rittersaal
Christa und Gerald Schönfeldinger - spielen Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart,
Franz Schubert, Hildegard v.
Bingen, Robert Schumann,
Arvo Pärt u.a.
Eintritt: 14 EUR | erm. 11 EUR
Sonntag, 5. Juni, 14 Uhr
Führung „Hinter verschlossenen Türen“
Dauer ca. 90 Minuten |
Voranmeldung erforderlich
Eintritt: 7 EUR | Schüler 4 EUR
7
NICHTAMTLICHER TEIL
Förderstiftung Michaelisschule wird gegründet
Am 2. Mai
wurde die
Förderstiftung MichLobenstein
aelisschule Bad
gegründet.
Namhafte Personen aus der
Region setzen sich damit für
den Erhalt der 1999 gegründeten Michaelisschule ein. In der
Michaelisschule werden 50 Förderschüler und 103 Grundschüler unterrichtet.
Die Förderstiftung wird mit
Spenden und Zustiftungen ein
Stiftungsvermögen bilden, das
sicher und gewinnbringend
angelegt wird. Stiftungszweck
ist die nachhaltige finanzielle
Förderung und Absicherung der
Michaelisschule Bad Lobenstein in ihren beiden Teilen: der
Förderschule und der Montessori orientierten Grundschule. So
kann die Schule langfristig
erhalten und damit die Vielfalt
der Schullandschaft in der Regi-
on gesichert werden.
„Die tatsächliche Förderung des
einzelnen Kindes muss unser
Maßstab in der Betreuung sein.
Vorrangig ist das Wohl des Kindes“, mit diesem Worten macht
Dr. Klaus Scholtissek, Vorstand
des Michaelisstiftes Gefell und
Vorsitzender der Geschäftsführung der Diakoniestiftung
Weimar
Bad
Lobenstein
gGmbH, deutlich, wie kritisch
er die aktuelle Gesetzgebung für
Schulen in freier Trägerschaft
sieht.
Um dem Kern der UN-Menschenrechtskonvention
„Bei
allen Maßnahmen, die Kinder
mit Behinderungen betreffen, ist
das Wohl des Kindes ein
Gesichtspunkt der vorrangig zu
berücksichtigen ist“ (Art. 7
Absatz 2) gerecht zu werden,
kämpft der Michaelistift um die
Schule. Die Gründung der Förderstiftung ist ein erster wichtiger Schritt.
Der Kreisbauernverband, die
Stadt Tanna, der Fachdienst
Umwelt des Landratsamtes
sowie das Forstamt Schleiz
laden ein zu einer Wanderung
in und um Tanna.
Für das Wohl der Kleinsten:
Die Förderstiftung
Michaelisschule engagiert
sich für 50 Förderschüler
und 103 Grundschüler.
Sandra Smailes
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Diakoniestiftung Weimar
Bad Lobenstein
BVMW-Holzcluster im Oldtimermuseum
Am 14. April 2011 trafen sich
Geschäftsführer von Unternehmen, die industriell Holz verarbeiten, das sogenannte „Holzcluster“, zu einem Arbeitskreis
im Rahmen der BVMW-Arbeit
im neuen Oldtimerclub in Zeulenroda-Triebes.
Michael Glock, geschäftsführender Gesellschafter der
Neuform Tür GmbH und einer
der Initiatoren des Holzclusters,
hatte vor ca. 2 Jahren die Idee,
ein leer stehendes Gebäude in
Zeulenroda durch die Gründung
eines Oldtimerclubs wieder mit
Leben zu erfüllen. 21 Gründungsmitglieder machten sich
an die Arbeit und mit viel Engagement und Ideenreichtum
sowie Zeit und Geld, auch mit
viel bürokratischem Aufwand
beschafften
Fördermitteln,
gelang es in anderthalb Jahren
das Projekt zu realisieren. Zwei
Arbeitsplätze konnten damit
geschaffen werden.
Ein schmucker Gesellschaftsraum, der auch für andere Veranstaltungen gemietet werden
kann, ist entstanden und die
schicken alten Autos im ehemaligen Verkaufsraum können sich
sehen lassen. Jeden ersten Sonntag im Monat ist der Club auch
für die Öffentlichkeit zugänglich. Inzwischen hat der Verein
40 Mitglieder.
Nach einer Besichtigung des
Clubs tauschten sich die Teilnehmer der Veranstaltung über
neue Projekte und die aktuelle
wirtschaftliche Lage aus. Insgesamt wird ein positives Resümee zur Auftragslage gezogen.
Das liegt aber vor allem auch
daran, dass sich die Unternehmer flexibel den Marktverhältnissen anpassen und immer
neue Ideen entwickeln. Rainer
Taig, Geschäftsführer der Wertbau GmbH, lobte die Chancen,
die das Konjunkturpaket II im
letzten Jahr bot. Gunter und
Dennis Beyer, von der Zimmerei Beyer, sind stark in die Prüfung und Reparatur von großen
Dächern eingebunden. „Häufig
war nicht die Schneelast schuld
an den entstandenen Schäden,
Gemeinsam
wandern –
Deutschlands
Vielfalt erleben!
sondern der Zustand der Dächer
selbst, der dann erst durch die
Wirkung des Schnees sichtbar
wurde.“, so Beyer. Jörg Neudeck, Firma Holzneudeck, hat
gute Erfahrungen mit dem Einsatz erneuerbarer Energien
gemacht und möchte dies weiter
ausbauen. Das Unternehmen
Schaub hat in eine neue CNC Beabeitungsmaschine investiert
und ist somit flexibler und effizienter aufgestellt. Reiner Nützel,
Reinüfefa, stellte eine interessante neue Vertriebsvariante seiner Schnellbaumöbel vor. Michael Glock kündigte ein neues
großes Investitionsvorhaben an.
Auf die Frage von BVMWKreisgeschäftsführerin Kerstin
Kramer nach den Wünschen für
den diesjährigen Arbeitsplan des
Arbeitskreises „Holzcluster“
wurde unter anderem die Fortführung der bereits organisierten Weiterbildungsveranstaltungen genannt. Der Lehrgang zur
Weiterbildung von Holzbearbeitern zum Maschinenstraßenführer, der zur Zeit für neun Mitarbeiter läuft, kommt gut an. Nach
einer langen Anlaufphase
gelang es dem Holzcluster, verschiedene Akteure wie Berufsschule, Handwerkskammer und
ausbildende
Einrichtungen
unter einen Hut zu bekommen.
Die organisatorische Federführung für die inhaltliche und
organisatorische Ausführung lag
bei der IHK. Künftig ist es noch
wichtiger, gut ausgebildete und
motivierte Mitarbeiter im Team
zu halten und dafür einiges zu
tun, darüber sind sich alle Beteiligten einig.
Die überaus positive Resonanz
auf unseren Wandertag zur
biologischen Vielfalt im vergangenen Jahr hat uns darin
bestärkt, diese Aktion in diesem Jahr zu wiederholen und
zu einer festen Tradition werden zu lassen.
In diesem Jahr sind die dezentral organisierten Wandertage
eingebettet in die Aktivitäten
zum Jahr des Waldes.
Bei einer geführten Wanderung durch eine reizvolle
Landschaft mit besten Ausblicken können Sie sich auf
Schusters Rappen ganz praktisch von der Vielfalt in Natur
und Landschaft überzeugen.
Land- und Forstwirte werden
als kompetente Gesprächspartner gern mit Ihnen über fachliche Aspekte der Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft
diskutieren.
Ziel dieser Aktionen ist es, den
Menschen in Deutschland
über das gemeinsame Wandern das Thema „biologische
Vielfalt“ näher zu bringen.
Treffpunkt:
Samstag, 14.05.2011
9.00 Uhr, Tanna Parkplatz
Cafe Leitenteiche
Wanderroute:
Tanna, Rosenbühl,
Willersdorf, Tanna
(ca. 12 km)
Die dezentralen Wanderungen
im Rahmen der bundesweiten
Wandertagskampagne sollen
zeigen, warum ein sorgsamer
Umgang mit der Natur, insbesondere mit den Wäldern so
wichtig ist und wie wertvoll
die vielfältigen Leistungen:
„der Wälder für den Menschen
und für unsere Gesundheit
sind.
Der Regionalbischof der evangelischen Kirche für Ostthüringen, Herr Dr. Mikosch
hat die Schirmherrschaft für
unsere Wanderung übernommen und wird auch gemeinsam mit uns wandern.
8
NICHTAMTLICHER TEIL
Jägerausbildung 2011/12
Die Jägerschaft Pößneck e.V.
plant für das Ausbildungsjahr
2011/12 die Durchführung
eines weiteren Vorbereitungskurses mit anschließender
Jägerprüfung nach der Thür.
Ausbildungs- und Prüfungsordnung. Interessenten werden
bereits schon jetzt darauf hingewiesen, dass im Dezember
diesen Jahres ein weiterer
Gruppenlehrgang, mit Ablegung der Jägerprüfung im
Oktober 2012, beginnt. Von
erfahrenen Ausbildern und
Fachleuten wird das für die
theoretische Prüfung erforderliche Fachwissen aus vier
Sachgebieten anschaulich und
praxisverbunden nach einem
für Thüringen einheitlichen
Ausbildungsrahmenplan vermittelt und umfasst mindestens
120 Unterrichtsstunden. Die
vier Sachgebiete unterteilen
sich in Wildkunde, Jagdbetrieb, Jagdwaffenkunde und
Jagdrecht. Die theoretische
Ausbildung findet zweimal
monatlich als Ganztagsveranstaltung, jeweils sonnabends
im Schulungsraum des Thüringer Forstamtes in Schleiz /
Heinrichsruh statt. Die gesamte Ausbildung wird ergänzt
durch Exkursionen zum Thema
Naturschutz und Forstwirtschaft, Teilnahme als Beobachter an einer Jagdhundeprüfung
sowie an einer praktischen
Unterweisung zur Wildversorgung und Wildbrethygiene.
Die nachzuweisende praktische Ausbildung absolviert der
Auszubildende bei einem
erfahrenen Jäger nach eigener
Wahl. Die Jägerschaft Pößneck
verfügt über sehr gute Ausbildungsbedingungen
ebenso
über einen für Prüfungen zugelassenen Schießstand in Neustadt an der Orla.
An einer Jägerausbildung können alle interessierten und
naturverbundenen Bürger, die
das 18. Lebensjahr erreicht
haben, teilnehmen. Für jüngere
Interessenten besteht die Möglichkeit den Jugendjagdschein
zu erlangen, wenn sie bis zum
Beginn der Prüfung im Oktober 2012 das 16. Lebensjahr
vollendet haben und eine
schriftliche Zustimmung der
Eltern vorliegt.
Für Anmeldungen bzw. Anfragen stehen folgende Ausbildungsleiter zur Verfügung:
Bernhardt Eismann,
Tel.: (03647) 41 9373,
mobil: 0178 4158466.
Mail: [email protected]
Werner Böttcher,
Tel.: (03663) 422776.
Der Vorsitzende
der Jägerschaft Pößneck,
Tel.: (03647) 413327.
Tourismusverbund
mit neuer Erlebniskarte „Thüringer Wald und Meer“
Übersichtskarte zu Wandern,
Radfahren und Sehenswertem
unserer Region veröffentlicht
Pünktlich zum Saisonstart präsentiert der in Schleiz sitzende
Tourismusverbund RennsteigSaaleland e.V. eine frischgedruckte Broschüre, die alle
Wander- und Radwege, Naturlehrpfade, Sehenswürdigkeiten
und Aktivangebote rund ums
Thüringer Meer auf einer Erlebniskarte übersichtlich darstellt.
Nach den Anregungen der eigenen touristischen Anbieter in der
Region und der Nachfrage vieler Gäste wurden über die Wintermonate von den zwei Mitarbeitern der Geschäftsstelle
Informationen zusammengetragen, Texte geschrieben und
Bildmaterial gesucht, und zu
einem umfangreichen Printprodukt zusammengesetzt.
Durch die Unterstützung der
Kreissparkasse Saale-Orla, des
Landratsamtes Saale-Orla-Kreis
und des Naturparkes Thüringer
Schiefergebirge/Obere Saale
konnte die Karte in einer Auflage von 100.000 Exemplaren vor
wenigen Wochen in den Druck
gegeben werden. Weiterhin handelt es sich bei dem Medium um
ein Kooperationsprojekt der beiden Landkreise, bei dem auch
das Landratsamt SaalfeldRudolstadt sowie der in Saalfeld
sitzende Tourismusverein Rennsteig-Saaleland e.V., stets in
enger Abstimmung mit dem
Regionalverbund
Thüringer
Wald, intensiv zuarbeiteten.
Die Region ist auf dem Satellitenbild im Karteninneren, von
Rudolstadt über Orlamünde bis
Triptis, von Zeulenroda über
Hirschberg, Lehesten, Gräfenthal bis Bad Blankenburg mit
ihrer Vielzahl an Bädern und
Thermen, Wassersportmöglichkeiten, Campingplätzen, altertümlichen Kirchen, unzähligen
Museen, Natur- und Technischen Denkmälern sowie imposanten Burgen und Schlössern
detailliert dargestellt. Touristen
und Einheimische finden auf der
Rückseite der Karte exakte
Höhenprofile zu 13 Radwegen,
Wegbeschreibungen und die
Beschilderung zu den 16 größten Wanderrouten sowie Erläuterungen in Bild und Text zu 13
informativen Naturlehrpfaden,
die durch die Region führen.
Da manchmal sogar Einheimischen selbst Informationen und
Ideen fehlen, welche vielfältigen kulturellen, sportlichen und
touristischen
Möglichkeiten
sich ganz in unserer Nähe bie-
Jenny Gäbler, Geschäftsführerin des Tourismusverbundes RennsteigSaaleland e.V. präsentiert die neue „Erlebniskarte Thüringer Wald
und Meer“
Termine der Wisentahalle
26.04.11 - 29.05.11
Ausstellung des Mal- und Zeichenzirkels der Volkshochschule des Saale-Orla-Kreises
Ort: Foyer der Wisentahalle
Veranstalter:
Bürgerverein Möschlitz
24.05.11, 13.00 - 19.00 Uhr
Blutspende
Ort: Wisentahalle Schleiz
Veranstalter: DRK Blutspendedienst NSTOB
29.05.11, 17.00 Uhr
Gala der Operette - Konzert
mit der Vogtland-Philharmonie
Greiz-Reichenbach e.V.
Ort: Wisentahalle Schleiz
ten, stellte die Kreissparkasse
Saale-Orla den über 40.000
Haushalten im Saale-Orla-Kreis
die neue Erlebniskarte in ihrer
Sparkassen-Kundenzeitung
„Trends & Tipps“ zur Verfügung.
Weiterhin ist die „Erlebniskarte
Thüringer Wald und Meer“ ab
sofort in allen Geschäftsstellen
der Kreissparkasse Saale-Orla,
in den Servicecentern der KomBus GmbH, in allen Pressehäusern und Geschäftsstellen der
OTZ in den Landkreisen SaaleOrla und Saalfeld-Rudolstadt, in
beiden Landratsämtern, allen
Tourist-Informationen der Region sowie bei vielen touristischen Anbietern zwischen
Thüringer Wald und Meer
kostenfrei erhältlich.
Text & Foto: Tourismusverbund Rennsteig-Saaleland e.V.
(Marcus Thalmann)
Veranstalter:
Kreissparkasse Saale-Orla
15,00 EUR, 12,50 EUR*
*Ermäßigung gilt für Kunden
der Kreissparkasse Saale-Orla,
nachweislich Schwerbeschädigte sowie Kinder von
7-12 Jahren
04.06.11, 13.00 Uhr
Jugendweihefeier
Ort: Wisentahalle Schleiz
Veranstalter: private Elterninitiative
Geschlossene Veranstaltung
05.06.11, 10.00 - 14.00 Uhr
Sonntags-Brunch
Ort: Wisentahalle Schleiz
Veranstalter: Dittersdorfer
Landgenossenschaft eG
12,90 EUR, 7,90 EUR*
*Ermäßigung gilt für Kinder
bis 12 Jahren,
Anmeldung erforderlich unter
Caféteria Wisentahalle
Tel. 03663-421942
09.07.11, 19.30 Uhr
Classics unter Sternen 2011
Ort: Neustadt/Orla, Marktplatz
Veranstalter: Kreissparkasse
Saale-Orla
30,00 EUR /*25,00 EUR
25,00 EUR/ *20,00 EUR
*Ermäßigung gilt für Kunden
der Kreissparkasse Saale-Orla,
Schüler und Studenten
9
NICHTAMTLICHER TEIL
Pößnecker Judokas bei TUS Jena zur „Offenen Matte“
Am Sonnabend, dem 16. April
folgten ein teil der Pößnecker
Judokas, in den Altersklassen
U12/ U14, einer Einladung des
TUS Jena, zur Teilnahme am
Ostthüringer Trainingskampfes
(Randori).
Vertreten waren 54 Judokas aus
den Vereinen PSV Schmölln,
SC Medizin Erfurt, JFV Wintersdorf, JSC Stotternheim, SV
1883 Schwarza, FSV Vital Gera,
TUS Jena und Fortuna Pößneck
e.V.
Die Pößnecker-Judoka Lukas
Milde, Nick Geitner, Jonas
Lenz, Liam Klar, Lea Göldner
und Nathanael Waldert wurden
durch den Übungsleiter Wolfgang Ritter begleitet.
Pünktlich 9 Uhr erfolgte die
Begrüßung im Dojo durch die
Judotrainer Kilian Gebhardt
(TUS Jena) und Herrn Sonnabend (SV 1883 Schwarza).
Durch Herrn Gebhardt, Träger
des 1. Meistergrades, gab es
eine kurze Einleitung über die
Ziele der anstehenden Trainingseinheit und nach einer kurzen Erwärmung ging es auch
gleich zur Sache.
Im ersten Teil bestand die Aufgabe für die Judoka darin,
Gegenwürfe aus bekannten
Standtechniken anzuwenden.
Danach wurde mit wechselnden
Trainingspartnern drei Runden
im Stand gekämpft. Weiter ging
es mit dem Erlernen und Ausführen von Kombinationstechniken und weiteren drei Runden
Standrandori. Das Ende dieser
Trainingseinheit bildete das
Üben von Finten (vortäuschen
eines Wurfes).
Allen Beteiligten Judoka waren
die Anstrengungen bereits anzusehen, umso mehr wurde die
Pause genutzt um neue Kräfte
zu sammeln.
Danach begann die zweite Trainingseinheit. Hier war die Aufgabenstellung das Erlernen und
Festigen von Bodentechniken.
Voraussetzung dazu war eine
intensive Erwärmung mit Gymnastikanteil und Fallübungen.
Jetzt zeigte Herr Gebhardt Techniken für den Übergang vom
Stand in die Bodenlage.
Die Judokas zeigten alle eine
hohe Konzentration und im
nachfolgenden Bodenrandori
war jeder bestrebt das Neue
anzuwenden.
Leider verstrich die Zeit bei der
Wiederholung der Techniken
viel zu schnell und so hieß es
kurz nach 13 Uhr antreten und
verabschieden. Leicht erschöpft
verließen alle die Sporthalle von
TUS Jena, mit dem Wunsch
beim nächsten Ostthüringer
Randori wieder dabei sein zu
können.
Wolfgang Ritter
Fortuna Pößneck e.V.
5. Reit- und
Springturnier in
Oettersdorf (Kartoffellagerhaus):
Die Judoka Nathanael Waldert, Liam Klar, Lukas Milde,
Nick Geitner, Lea Göldner, Jonas Lenz (v.l.).
Starke Partner entwickeln Lösungen
Die Diakoniestiftung Weimar
Bad Lobenstein gGmbH hat
1200 Einladungen für den zweiten sozialpolitischen Kongress
der Diakoniestiftung Weimar
Bad Lobenstein am 11. Mai
2011 in der Weimarhalle in Weimar verschickt. Dieser findet in
Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Mitteldeutschland statt. Mit Vertretern aus
Politik, Kirche, Wirtschaft, Verwaltungen, Sozialkassen, Sozialverbänden und freier Träger
werden aktuelle Herausforderungen sozialer Dienstleister
diskutiert, um gemeinsam
Lösungen zu entwickeln.
Die Hauptrede „Bildungspolitik
zwischen Ideologie und Realität“ hält Prof. Dr. Monika Vernooij von der Universität Würzburg.
In der Podiumsdiskussion kommen Vertreter aus Verwaltung,
Kirche, Politik und Wirtschaft
zusammen, um unter dem Titel:
„Politik, Verwaltung, Wirtschaft, freie Träger – Starke
Partner entwickeln Lösungen“
zu sprechen. Schwerpunkte sind
dabei:
- Zukunft der Förderschulen
in freier Trägerschaft
- Integration alt gewordener
- Menschen mit Behinderung
Menschen mit Behinderung
in der freien Wirtschaft
- Fachkräftemangel in der
Pflege: Deregulierung als
Lösungsweg
Experten werden zu den Themen kurze Einstiegsimpulse
geben, die dann von den Teilnehmenden der Podiumsdiskussion diskutiert werden.
Wann: Mi, 11. Mai 2011,
9.00 – 17.00 Uhr
Wo: Seminargebäude der
Weimarhalle, Weimar
Ab 13.15 Uhr findet eine
Pressekonferenz statt.
Hauptthema: Zur Zukunft der
Förderschulen in freier Trägerschaft.
Teilnehmer: Volker Emde, Mit-
glied im Thüringer Landtag,
Oberkirchenrat Eberhard Grüneberg, Vorstandsvorsitzender
Diakonie Mitteldeutschland,
Andrea König, Vorsitzende des
Geschäftsbereiches Schulen der
Diakoniestiftung, Gisela Langer, Vorsitzende Thüringer Lehrerverband Sonderpädagogik
e.V., Alexander Rathnau, Landeselternsprecher der diakonischen Förderschulen in Thüringen, Dr. Klaus Scholtissek, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Diakoniestiftung.
Das Angebot der Gesprächsrunden wird ergänzt durch Präsentationen der Einrichtungen der
Diakoniestiftung und Messestände verschiedener Unternehmen.
Weitere Informationen:
Dr.
Klaus
Scholtissek,
Geschäftsführer Diakoniestiftung: Tel.: 036651 - 39 89-28
oder Mobil: 0151 - 16 21 18 75
www.diakonie-wl.de
Sandra Smailes
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Diakoniestiftung Weimar
Bad Lobenstein gGmbH
[email protected]
Der Reitverein Schleiz/ Oettersdorf e.V. veranstaltet am
21.05./22.05.2011 ein Reit- und
Springturnier in Oettersdorf. Es
werden Prüfungen in Dressur,
Springen und Führzügelklasse
für die jüngsten Teilnehmer
stattfinden. Höhepunkt ist am
Sonntag das Springen Kl. L mit
Stechen.
Beginn an beiden Tagen jeweils
8.00 Uhr.
Auf die kleinen Besucher wartet
am Turnierplatz eine Mal- und
Bastelstraße und Kutschfahrten.
Für das leibliche Wohl ist an beiden Tagen bestens gesorgt.
Auf Ihr Kommen freut sich der
Reitverein Schleiz/Oettersdorf e.V.
Einladung
Das Prostatakarzinomzentrum
(PKZ) am SRH Wald-Klinikum
Gera sowie die Selbsthilfegruppe Gera und Umgebung laden
alle Interessenten zu einer
Großveranstaltung der Thematik
„Nachsorge
bei Prostatakarzinom“
ein.
Tag:
Mittwoch, den 25. Mai 2011
Zeit: 15:00 Uhr
Ort: SRH Wald-Klinikum
Gera, Kinosaal.
Die Vorträge halten:
Herr Prof. Dr. med. habil. Zermann, Chefarzt der Vogtlandklinik Bad Elster
Herr Dr. med. Friedrich, niedergelassener Urologe in Weida
und Mitglied des AUCO
(Ambulantes Urologen Centrum
Ostthüringen).
Für die Diskussion stehen weitere Ärztinnen und Ärzte zur
Verfügung.
Besucher mit Kfz bitte das Parkhaus benutzen.
10
AMTLICHER TEIL
Vergaberichtlinie
des Saale-Orla-Kreises
vom 9. Mai 2006
in der Fassung der Zweiten Änderung
vom 12. April 2011
1. Geltungsbereich
Diese Richtlinie wird für die Vergabe von Bau- und Lieferleistungen
sowie gewerblichen und freiberuflichen Dienstleistungen angewendet,
die von der Verwaltung und den Einrichtungen des Saale-Orla-Kreises
zur Ausführung an Dritte in Auftrag gegeben werden, soweit nicht die
geldgebende Stelle andere Vergabeanweisungen vorgeschrieben hat.
2. Vorschriften für das Vergabewesen des Saale-Orla-Kreises
2.1
Bei der Vergabe von Lieferungen und Leistungen, einschließlich Bauleistungen und frei-beruflichen Leistungen, sind nachfolgende Vorschriften und Richtlinien in ihrer jeweils gültigen Fassung zu beachten:
- Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen;
- Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung - VgV);
- Vergabe- und Vertragsordnung (VOB);
- Verdingungsordnung für Leistungen (VOL)/Teile A, B;
- Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen (VOF);
- Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe auf den Gebieten der
Raumplanung, des Städtebaues und des Bauwesens (GRW);
- Vorschriften, Richtlinien und Empfehlungen des Bundes und des
Freistaates Thüringen zum Vergabewesen, insbesondere zur Mittelstandsförderung;
- Hauptsatzung des Saale-Orla-Kreises;
- Geschäftsverteilungsplan des Landratsamtes des Saale-Orla-Kreises.
2.2
Die Vorschriften, Richtlinien und Empfehlungen des Bundes und des
Freistaates Thüringen, die das Vergabewesen betreffen, sollen in ihrer
jeweils gültigen Fassung möglichst auch dann angewendet werden,
wenn sie für den Landkreis nicht verbindlich sind.
Zu beachten sind einschließlich aller Aktualisierungen insbesondere:
- EU-Vergabevorschriften;
- Vergabehandbuch für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes im Zuständigkeitsbereich der Finanzverwaltungen;
- Handbuch für die Vergabe von Bauleistungen im Straßen- und
Brückenbau (HVAB-StB);
- Richtlinie zur Vergabe öffentlicher Aufträge vom 11.06.10 und die
Vergabe-Mittestandsrichtlinie vom 16.12.2010 (Thür. StA Nr.
2/2011, S. 36 ff.).
3. Der Bau- und Vergabeausschuss des Saale-Orla-Kreises
3.1
Zusammensetzung des Bau- und Vergabeausschusses:
- 9 festgelegte stimmberechtigte Mitglieder entsprechend § 18 Abs.
2 Geschäftsordnung des Kreistages (KT-Beschluss 10-2/04 vom
20.09.04)
- der Landrat als weiteres stimmberechtigtes Mitglied kraft Gesetzes
bzw. ein von ihm beauftragter Beigeordneter.
3.2
Die im Vergabeverfahren beteiligten Personen haben folgende
Grundsätze zu beachten:
- sparsame Ausgabenleistung,
- rechtzeitige Inanspruchnahme fachkundiger Stellen,
- rechtzeitige und den gültigen Vorschriften entsprechende Ausschreibungs- und Planungsunterlagen erarbeiten - hier im Besonderen VOB/A §§ 7 und 8 sowie VOL/A §§ 7, 8 und 9; die Festlegungen des Vergabehandbuches für Hochbau, Straßen-/ Brückenbau
sowie aktuelle Änderungen und Rechtsprechungen.
In den Architekten- und Ingenieurverträgen ist dies entsprechend
zu verankern.
- Dienstanweisungen des Landrates zum Vergabewesen.
- § 10 Abs. (4) letzter Satz der ThürGemHV „Die in Absatz 3 geforderten Unterlagen sind spätestens vor Beginn der Baumaßnahme
oder vor dem Eingehen der Verpflichtungen der Gemeindevertretung zur Beschlussfassung vorzulegen.“
4. Vergabezuständigkeit
4.1
Unter der Voraussetzung, dass entsprechende Haushaltsmittel zur Verfügung stehen bzw. Verpflichtungsermächtigungen bestehen, werden
die Entscheidungen über einzelne Vergaben folgendermaßen getroffen:
Entscheidungsträger:
Vergabe:
- Bau- und Vergabeausschuss
über
100.000,- EUR (brutto)
- Landrat
bis
100.000,- EUR (brutto)
4.2
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen, denen eine
beabsichtigte Vergabe von Bauleistungen mit einem geschätzten Volumen von mehr als 100.000,- EUR zugrunde liegt, hat die Verwaltung im
Benehmen mit dem Bau- und Vergabeausschuss vorzunehmen.
4.3
Die Entscheidung über die Vergabe, die zur Abwendung einer akuten
Gefahr oder eines akuten Notstandes erforderlich ist, trifft - ohne Rücksicht auf die Wertgrenzen - der Landrat bzw. im Verhinderungsfall dessen Vertreter. Sollte diese Entscheidung nicht rechtzeitig herbei geführt
werden können, trifft sie der zuständige Fachdienstleiter. Der Fachdienstleiter Finanzen und der Vorsitzende des Bau- und Vergabeausschusses sind unverzüglich über diese Vergabe zu informieren. In der
darauffolgenden Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses informiert
der Vorsitzende die Mitglieder über die Entscheidung.
5. Veröffentlichung der Ausschreibungen des Saale-Orla-Kreises
Thüringenweite Ausschreibungen erfolgen im Thüringer Ausschreibungsanzeiger. Ein Hinweis auf diese Ausschreibung wird in der OTZ
veröffentlicht. Außerdem sind die Ausschreibungen auf der Website des
Saale-Orla-Kreises unter www.saale-orla-kreis.de einzusehen.
Ausschreibungsmodalitäten, die von Förderrichtlinien bestimmt werden, bleiben von diesen Festlegungen unberührt.
Die Bekanntmachung von Ausschreibungen, deren geschätzte Auftragssumme die in § 2 VgV geregelten Beträge ohne Umsatzsteuer
erreichen oder übersteigen, erfolgt im „Amtsblatt der Europäischen
Gemeinschaften“. Sie sind dem Amt für amtliche Veröffentlichungen
der Europäischen Gemeinschaften zu übermitteln.
6. Nachprüfstellen/Auftragsberatungsstellen
- Nachprüfung öffentlicher Aufträge ab Erreichen der EG-Schwellenwerte:
Vergabekammer beim
Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar
Weimarplatz 4
99423 Weimar
- Nachprüfung öffentlicher Aufträge unterhalb der Schwellenwerte:
Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar
Referat 250
Weimarplatz 4
99423 Weimar
7. In-Kraft-Treten
Die Zweite Änderung der Vergaberichtlinie des Saale-Orla-Kreises tritt
nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt des Saale-Orla-Kreises in
Kraft.
Schleiz, am 12. April 2011
Der Saale-Orla-Kreis
Frank Roßner
Landrat
Kreistag
Beschlüsse der 12. Sitzung
des Kreistages am 11. April 2011
Beschl.-Nr. 151-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises genehmigt die Niederschrift über
die 11. Sitzung des Kreistages am 14.02.2011 (öffentlicher Teil).
Beschl.-Nr. 152-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises beschließt die Satzung des SaaleOrla-Kreises über die Benutzung der Musikschule Saale-Orla in der als
Anlage 1 der Niederschrift beigefügten Fassung.
Beschl.-Nr. 153-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises beschließt die Satzung über die
Erhebung von Gebühren für die Benutzung der Musikschule SaaleOrla in der als Anlage 2 der Niederschrift beigefügten Fassung.
Beschl.-Nr. 154-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises beschließt die Zweite Satzung zur
Änderung der Satzung zur Regelung der Finanzierung der Schülerspeisung in der als Anlage 3 der Niederschrift beigefügten Fassung.
Beschl.-Nr. 155-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises beschließt die Zweite Änderung
Vergaberichtlinie des Saale-Orla-Kreises in der als Anlage 4 der Niederschrift beigefügten Fassung.
Beschl.-Nr. 156-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises beschließt:
1. Der Kreistag stellt die Jahresrechnung 2008 des Saale-Orla-Kreises
vom März 2009 fest.
2. Der Kreistag beschließt, dem Landrat und den Beigeordneten für
die vom Rechnungsprüfungsamt geprüfte Jahresrechnung 2008
gemäß § 80 Abs. 3 ThürKO Entlastung zu erteilen.
AMTLICHER TEIL
Beschl.-Nr. 157-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises beschließt, die Kreisstraßennetzkonzeption vom 12.02. 2007 wie folgt zu ändern:
1. Die Landesstraße L 1094 hat auf dem Abschnitt von der Landesgrenze Bayern bis zur Wegespinne (Länge: 1,210 km) zukünftig die
Verkehrsbedeutung einer Kreisstraße.
2. Die Landesstraße L 1100 hat auf dem Abschnitt von der Anbindung der Landesstraße 1102 im Bereich der Gemeinde Moxa bis
zur Gemeinde Paska (Länge: 2,070 km) zukünftig die Verkehrsbedeutung einer Kreisstraße.
3. Die Landesstraße L 1104 hat auf dem Abschnitt von der Anbindung der Landesstraße L 1102 im Bereich der Stadt Pößneck bis
zur Anbindung an die Kreisstraße K 516 im Bereich der Stadt Ranis
(Länge: 4,001 km) zukünftig die Verkehrsbedeutung einer Kreisstraße.
4. Die Landesstraße L 2367 hat auf dem Abschnitt von der Anbindung der Bundesstraße B 281 im Bereich der Gemeinde Krölpa bis
zur Anbindung an die Kreisstraße K 516 im Bereich der Stadt Ranis
(Länge: 3,050 km) zukünftig die Verkehrsbedeutung einer Gemeindestraße.
Beschl.-Nr. 158-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises ermächtigt den Landrat, den vorliegenden öffentlich-rechtlichen Vertrag in der Fassung vom
11.04.2011 zur Bildung der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft (KAG)
„Thüringer Meer“ abzuschließen.
Beschl.-Nr. 159-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises beschließt außerplanmäßige Ausgaben in Höhe von 170.000,00 EUR für die Anschaffung von Fahrzeugen des Katastrophenschutzes im Jahre 2011.
Beschl.-Nr. 160-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises lehnt den Antrag Nr.
AN/041/2011 bzgl. Aufhebung des Beschlusses Nr. 33-16/2011 des
Bau- und Vergabeausschusses vom 16.03.2011 zur weiteren Vorbereitung und Durchführung der Maßnahme Ausbau Saale-Radwanderweg
zwischen Burgk und Walsburg ab.
Beschl.-Nr. 161-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises lehnt den Antrag Nr.
AN/042/2011 bzgl. Sperrvermerk für die Haushaltsstelle
2.79000.94000 Tiefbaumaßnahme Saale-Radwanderweg ab.
Beschl.-Nr. 162-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises beschließt:
Der Landrat wird beauftragt, gegenüber dem Kreistag bis spätestens
zum 20.06.2011 einen Bericht zur Umsetzung der Neufassung des
Thüringer Kindertagesstättengesetzes im Landkreis zu erstatten. Der
Bericht soll insbesondere die Umsetzung des seit 01.08.2010 geltenden
erhöhten Personalschlüssels und Fragen der Finanzierung der gestiegenen Kosten beinhalten.
Beschl.-Nr. 163-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises beschließt:
1. Der Landrat wird beauftragt, beginnend mit dem Jahr 2012 jeweils
im Zweijahresrhythmus im Kreistag einen Bericht zur sozialen
Situation der Menschen im Saale-Orla-Kreis vorzulegen (Sozialbericht).
2. Der Landrat legt in Abstimmung mit dem Ausschuss für Soziales,
Gesundheit. Gleichstellung und Familie bis zum 30.09.2011 dem
Kreistag die Inhalte des Sozialberichtes zur Beschlussfassung vor.
Beschl.-Nr. 164-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises beschließt:
Der Landrat wird beauftragt, gemeinsam mit der Trägerversammlung
und der Geschäftsleitung des Jobcenters Saale-Orla und ggf. mit dem
Thüringer Landkreistag gegenüber dem Bundesverwaltungsamt auf die
schnellstmögliche Umsetzung von Maßnahmen der Bürgerarbeit im
Saale-Orla-Kreis zu drängen. Zu den Ergebnissen bei der Umsetzung
der Bürgerarbeit berichtet der Landrat laufend im Kreistag und im
Kreisausschuss.
Beschl.-Nr. 165-12/2011
Der Kreistag des Saale-Orla-Kreises genehmigt die Niederschrift über
die 11. Sitzung des Kreistages am 14.02.2011 (nichtöffentlicher Teil).
Beschl.-Nr. 166-12/2011
Verkauf von zwei bebauten Grundstücken in der Gemarkung Oberböhmsdorf
Beschl.-Nr. 167-12/2011
Verkauf von zwei unbebauten Grundstücken in der Gemarkung Wurzbach
11
Bekanntmachung
Die Firma Landwirtschaftliche Produkt- und Vertriebs GmbH beabsichtigt, ihre am Standort 07924 Eßbach, Gemarkung Eßbach, Flur 2
und 3, Flurstück - Nr. 66/1, 6/1, 6/4, 7/2, 3/3, 2/5 und teilweise 3/2, 6/3,
7/1 und 8/3 betriebene Anlage zur Haltung von Rindern, Kälbern und
Sauen wesentlich zu ändern.
Hierbei sind vorgesehen:
1. die Errichtung eines Blockheizkraftwerks mit einer Feuerungswärmeleistung von 672 kW,
2. die Errichtung eines BHKW - Containers,
3. die Errichtung eines Fermenters mit einem Fassungsvermögen von
1.206 cbm,
4. die Errichtung einer Vorgrube mit einem Fassungsvermögen von 50
cbm,
5. die Errichtung einer Silagesickersaftgrube mit einem Fassungsvermögen von 37 cbm,
6. die Errichtung zweier Endlager mit einem Fassungsvermögen von
1.323 cbm und 3.673cbm, (gesamt 4.996 cbm) und
7. die Errichtung eines Fahrsilos bestehend aus 2 Silokammern mit
einer Lagerkapazität von je 2.400 cbm (gesamt 4.800 cbm).
Die Tierplatzkapazität der Gesamtanlage bleibt unverändert. Die Güllebzw. Gärrestelagerkapazität erhöht sich auf 9.597 cbm.
Bei der wesentlich zu ändernden Anlage handelt es sich um ein Vorhaben, das in der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94) unter der Nummer 7.11.3 Spalte 2 genannt ist.
Gemäß § 3 a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nach
den §§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.
Gemäß § 3 a Satz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben:
Aufgrund der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls, unter
Berücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 zum UVPG, wird gemäß
§ 3 c UVPG festgestellt, dass das geplante Vorhaben auf dem vorgesehenen Standort keine Beeinträchtigung eines geschützten Gebiets im
Sinne der Nummer 2 der Anlage 2 zum UVPG zur Folge haben kann
und durch das Vorhaben auch keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die in § 2 Abs. 1 UVPG genannten Schutzgüter zu erwarten sind.
Somit besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3 a
UVPG nicht selbständig anfechtbar ist.
Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes (UIG) in der Neufassung der
Bekanntmachung vom 22.12.2004 (BGBl. I S. 3704) im Landratsamt
Saale-Orla-Kreis, Fachdienst Umwelt, Oschitzer Straße 4, 07907
Schleiz, zugänglich.
Schleiz, 05. April 2011
Landratsamt Saale-Orla-Kreis
Der Landrat
Frank Roßner
Bekanntmachung
Die Firma Agrargenossenschaft Friesau e.G. beabsichtigt, ihre am
Standort 07929 Saalburg - Ebersdorf, Friesau 67, Gemarkung Friesau,
Flur 1, Flurstück - Nr. 18/4 betriebene Anlage zur Haltung von Rindern,
Lagerung von Gülle bzw. Gärrestemischung, einer Verbrennungsmotorenanlage und einer Anlage zur Erzeugung von Biogas wesentlich zu
ändern.
Hierbei sind vorgesehen:
1. die Stilllegung eines Blockheizkraftwerks mit einer Feuerungswärmeleistung von 400 kW,
2. die Errichtung eines BHKW - Gebäudes,
3. die Inbetriebnahme zweier Verbrennungsmotoren mit einer Feuerungswärmeleistung von je 651 kW
4. die Stilllegung und den Rückbau eines Gärrestlagers mit einem
Lagervolumen von 1.000 cbm,
5. die Errichtung eines Gärrestlagerbehälters mit einem Fassungsvermögen von 2.000 cbm und
6. die Errichtung einer Getreidetrocknung.
Die Tierplatzkapazität der Gesamtanlage bleibt unverändert. Die Güllebzw. Gärrestelagerkapazität erhöht sich auf 10.500 cbm.
Bei der wesentlich zu ändernden Anlage handelt es sich um ein Vorhaben, das in der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Febru-
12
AMTLICHER TEIL
ar 2010 (BGBl. I S. 94) unter der Nummer 1.3.2 Spalte 2 genannt ist.
Gemäß § 3 a Satz 1 UVPG stellt die zuständige Behörde fest, ob nach
den §§ 3 b bis 3 f für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.
Gemäß § 3 a Satz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben:
Aufgrund der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls, unter
Berücksichtigung der Kriterien der Anlage 2 zum UVPG, wird gemäß
§ 3 c UVPG festgestellt, dass das geplante Vorhaben auf dem vorgesehenen Standort keine Beeinträchtigung eines geschützten Gebiets im
Sinne der Nummer 2 der Anlage 2 zum UVPG zur Folge haben kann
und durch das Vorhaben auch keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die in § 2 Abs. 1 UVPG genannten Schutzgüter zu erwarten sind.
Somit besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.
Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung gemäß § 3 a
UVPG nicht selbständig anfechtbar ist.
Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes (UIG) in der Neufassung der
Bekanntmachung vom 22.12.2004 (BGBl. I S. 3704) im Landratsamt
Saale-Orla-Kreis, Fachdienst Umwelt, Oschitzer Straße 4, 07907
Schleiz, zugänglich.
Schleiz, 05. April 2011
Landratsamt Saale-Orla-Kreis
Der Landrat
Frank Roßner
Bekanntmachung
Die nächste Zweckverbandsversammlung des ZV ÖPNV Saale-Orla
findet
am Donnerstag, den 26. Mai 2011 um 16:30 Uhr
im Omnibusbetriebshof Saalfeld, Mittlerer Watzenbach 11 (OVSBetriebsgelände), 07318 Saalfeld, statt.
Tagesordnung
Öffentlicher Teil:
1. Bestätigung des Protokolls der Zweckverbandsversammlung vom
20.01.2011
2. Bekanntmachung der Haushaltswürdigung
3. Vorlage und Feststellung der Jahresrechnung 2010 und Entlastung
des Zweckverbandsvorsitzenden
4. Beratung und Beschluss über die Sitzungsvorlage „Einstellung der
Stadtverkehre“
5. Beratung und Beschluss über die Sitzungsvorlage „Trennung
Schülerverkehr und Linienverkehr“
6. Beratung und Beschluss über die Sitzungsvorlage „Erste Nachtragshaushaltssatzung 2011 mit Nachtragshaushaltsplan“
7. Informationen und Anfragen
gez.
Bernhard Schmidt
Verbandsvorsitzender
Bekanntmachung
Der Planungszweckverband „Sondergebiet Wassersportgebiet des SC
Turbine Bleiloch“ hat in seiner 4. Sitzung am 14.04.2011 folgende
Beschlüsse gefasst:
Beschluss-Nr. 7/2011
Der Planungszweckverband „Sondergebiet Wassersportgebiet SC Turbine Bleiloch beschließt:
Nach der erneuten 2. öffentlichen Auslegung gem. § 3 Abs. 2 BauGB
i.V.m. § 4a Abs. 3 BauGB wird die Abwägung entsprechend des vorgetragenen Abwägungsprotokolls beschlossen.
Der Planungszweckverband wird beauftragt, den Behörden und Trägern öffentlicher Belange, die Stellungnahmen abgegeben haben, das
Ergebnis der Abwägung mitzuteilen.
Abstimmung: 5 Zustimmungen
Beschluss-Nr. 8/2011
Der Planungszweckverband „Sondergebiet Wassersportgebiet SC Turbine Bleiloch“ beschließt:
Der B-Plan „Sondergebiet Wassersportgebiet des SC Turbine Bleiloch“
wird gemäß § 10 Abs. 1 BauGB als Satzung beschlossen.
Die Begründung zum Bebauungsplan wird gebilligt.
Die Satzung ist der zuständigen Behörde zur Genehmigung vorzulegen.
Abstimmung: 5 Zustimmungen
Beschluss-Nr. 9/2011
Der Planungszweckverband „Sondergebiet Wassersportgebiet SC Turbine Bleiloch“ genehmigt die Niederschrift der 3. Sitzung am
14.04.2011.
Abstimmung:
3 Zustimmungen
2 Enthaltungen
Schleiz, d. 14.04.2011
Walther
Vorsitzende des Planungszweckverbandes
Impressum:
Amtsblatt des Saale-Orla-Kreis
Herausgeber: Saale-Orla-Kreis,
vertreten durch den Landrat Frank Roßner
Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG
In den Folgen 43, 98704 Langewiesen, Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21
Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Landratsamt Saale-Orla-Kreis,
vertreten durch den Landrat Frank Roßner
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter der Anschrift des
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