B2 Prozessorientierte Verarbeitung von Kostenrechnungen
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B2 Prozessorientierte Verarbeitung von Kostenrechnungen
Die MARKANT-Gruppe und ihre Dienstleistungen im Regulierungsumfeld Neu: Kostenrechnungsworkflow Historische Entwicklung SELEX 1994 1992 1991 1989 1987 1983 1972 1962 1953 1951 Strategische Partnerschaft mit der ZEV Wien/Österreich Strategische Partnerschaft mit der Syntrade AG in Pfäffikon/Schweiz Markant forciert konsequent den ECR-Gedanken, Dienstleistungen werden europaweit etabliert Trennung von Verrechnungs- und Eigengeschäft Einführung der Europäischen Zentralregulierung (EZR) Bau eines Musterungszentrums in Worms und eines IT-Gebäudes in Offenburg Erwerb der Beteiligung MARKANT Finanz AG Eröffnung des Distributionszentrums Worms Zentrale Handelsgesellschaft -ZHG- mbH Verschmelzung der rechtlich selbständigen Unternehmen zur MARKANT Handels und Service GmbH Gründung EMD MARKANT Handels- und Industriewaren-Vermittlungs AG, CH-Pfäffikon, nimmt ihre Tätigkeit auf Gründung der S + T Bundeszentrale SELEX + TANIA Handels AG Strukturelle Änderungen im Handel Æ Gründung der SELEX Handels GmbH mit Sitz in Offenburg Gründung der Internationalen A & O Erstes Selbstbedienungsgeschäft von A & O Gründung der ersten freiwilligen Handelskette: A & O aus 20 Lebensmittelgrosshandlungen TANIA 2009 2008 2007 2006 2002 1979 ZHG Frankfurt und VEK Hamburg fusionieren zur Tania Handels GmbH mit Sitz in Hamburg 1970 Zusammenschluss von IFA, VEGE und VIVO zur ZHG Frankfurt 1969 Fusion von Einkaufskontor Essen und GEGRO Hamburg 1930 Entstehung der GEGRO Hamburg 1928 Gründung Einkaufskontor Essen Standorte Offenburg - Vermittlungs-/Eigengeschäft Food - Zentralregulierung/Administration - Marketing/Zentrale Dienste/Ware - Informationstechnologie Standorte Worms – Vermittlungs-/Eigengeschäft Nonfood – Logistik – 46.000 m² Lagerfläche – Musterungszentrum Markant Worms Musterungszentrum Servicegesellschaften MARKANT Finanz AG Der Finanzdienstleister der MARKANTGruppe Praxisorientierte Konzepte nach Bedürfnissen der Geschäftspartner Sicherstellung von Planbarkeit und Liquidität Outlets der MARKANT-Mitglieder Lieferung zu Handelskettengeschäften und Supermärkten > 6.500 Outlets ca. 5,2 Mrd. € Verbrauchermärkte und SB-Warenhäuser ca. 1200 Outlets ca. 24,4 Mrd. € Umsatz 2007, Struktur 2008/2 Outlets der MARKANT-Mitglieder Drogeriemärkte > 17.000 Outlets ca. 13,3 Mrd. € Baumärkte/ Baustoffmärkte Gartencenter/ Technikmärkte > 500 Outlets ca. 3,5 Mrd. € Umsatz 2007, Struktur 2008/2 Outlets der MARKANT-Mitglieder Cash & CarryMärkte > 80 Outlets ca. 1,2 Mrd. € Weitere Vetriebsschienen/ Mitglieder ca. 4,6 Mrd. € Umsatz 2007, Struktur 2008/2 Was wir tun… Die Zentralregulierung ist eine der Kerndienstleistungen der Markant zur effizienten Abwicklung zwischen Industrie und Handel. Rechnungsfluss zwischen Handel und Industrie nicht-zentralisierte Rechnungen und Regulierung Handel – Industrie Lieferant A Lieferant B Rechnungen Rechnungen Lieferant D Lieferant C Lieferant E Lieferant A Lieferant B Lieferant C Lieferant D Lieferant E Rechnungen Rechnungen Rechnungen Rechnungen Rechnungen Rechnungen Zentralisierte Rechnungen und Regulierung Handel – Markant – Industrie Rechnungen Zahlung Rechnungsliste Markant Zentralregulierung Handelsunternehmen Handelsunternehmen Zahlung Zahlung Zahlung Zahlung Markant – Europäische Zentralregulierung In 2008 generierten wir über 16,8 Mio. Rechnungen in Europa: Deutschland 14,5 Mio. Rechnungen p.a. MARKANT EZR Länder in Planung Benelux France Poland Österreich 0,82 Mio. Rechnungen p.a. Schweiz 1,39 Mio. Rechnungen p.a. Tschechei Slowakei 0,07 Mio. Rechnungen p.a. Servicegesellschaften EMD - European Marketing Distribution AG Die einzige Alternative für den unabhängigen Handel 1.100 Mitglieder in 22 europäischen Ländern Internationales Warengeschäft und Euromarken (Private Labels) Servicegesellschaften Wesentliche Mitglieder der EMD sind: A ZEV Markant CZ Markant Česko D / LUX Markant DK SuperGros E Euromadi FIN Tuko Logistics GB Musgrave/Budgens/Londis IRL Musgrave I ESD Italia (Effisienza e Servizi per la Distribuzione N Unil / NorgesGruppen NL Superunie P Euromadiport S Axfood SK Markant Slovensko SLO/HRBIH/ SRB Mercator Gesamtumsatz (EVP) € 109 Mrd. Verrechnungsumsatz Verrechnungsumsatz DE 2008 Food Nonfood Gesamt 22,4 Mrd. € 3,7 Mrd. € = 26,1 Mrd. € Quelle: MARKANT Kernsysteme der Zentralregulierung Vorsysteme Belegerfassung OCR EDI ZAS U D EZR Dialog EZR Zentralregulierung M Folgeprozesse EZR Nachsysteme Fibu Datawarehouse Zahlungsverkehr Abrechnungsunterlagen EDI Ausgangsdaten Mahnwesen Die 4 Schwerpunkte der Zentralregulierung 1. Papierlose Abwicklung für alle Mitgliedsunternehmen (EDI) Synergieeffekte und Kostenreduktion Gewährleistung der Datenqualität Reduzierung des Handling-Aufwands Senkung der Transaktionskosten Verarbeitung bilateraler Schnittstellen Die 4 Schwerpunkte der Zentralregulierung 2. Optische Belegerkennung (OCR) unterschiedlichste Dokumente möglich Kostenrechnungen Lieferscheine Versandpapiere Beitragsfreistellungen Beitragsfreistellungen Urlaubs- und Krankenscheine u.a.m. Die 4 Schwerpunkte der Zentralregulierung 3. Archivierung von Fremddokumenten und Rechnungen 1 Bereitstellung einer Informationsplattform mit allen aktuellen und relevanten Dokumenten Steuerrechtliche Prüfung auf Basis der MARKANT - Archive Archivierung der elektronischen Ein- bzw. Ausgangsdaten in GDPdU-relevanter Form Dienstleistung MARKANT 4 Auslieferung der elektronischen Einbzw. Ausgangsdaten in GDPdUrelevanter Form auf Anforderung 3 2 Die 4 Schwerpunkte der Zentralregulierung 4. Zentrale Rechnungsprüfung über MARKANT Nutzen der über MARKANT laufenden elektronischen Informationen, um einzelne Prüfungen vor der Rechnungsprüfung der Mitgliedsunternehmen auszuführen tägliche Rechnungen von Übertragung MARKANT-Lieferant MAREKO EZR Zentralregulierung wöchentliche Übertragung Reklamationen Vorgangsverknüpfung Rechnungsprüfung Proforma vom Handelspartner tägliche Übertragung Buchungsdaten zum Handelspartner Belegbearbeitung Papierbelege Wie sieht unsere Rechnungsbearbeitung aus? 1. Posteingang 2. Belegvorbereitung 3. Scanning 4. Erfassung / OCR 5. Qualitätsprüfung Weitergabe an Folgesysteme 2. Täglich werden ca. 2.000 Sendungen (ca. 106.000 p.a.), jährlich ca. 2,8 Mio. Papierrechnungen vorbereitet. 3. Wir arbeiten mit 8 Scannern: 7 Feeder-Scannern (ca. 3.500 Seiten / Std.) und 1 manuellen Scanner. Jährlich werden ca. 5,9 Mio. Seiten an Papierrechnungen und ca. 30 Mio. weitere Belege gescannt und archiviert. 4. Erfassung bzw. Auslesung der Papierrechnungen, täglich ca. 11.000 Belege. Das System ist beliebig skalierbar und bereits für 70.000 Seiten täglich ausgelegt. 5. Überprüfung der erfassten Papierrechnungen, täglich ca. 1.300 Belege (12 %) Über das Markant-Portal stehen derzeit über 15.000 Usern 244 Mio. Dokumente online zur Verfügung. Warum ein Kostenrechnungsworkflow? Alle unsere Handelspartner haben Kostenrechnungen, deren Abwicklung kostenintensiv sind, da diese noch manuell in Papierform verarbeitet werden. Konventionelle Verarbeitung personalintensiv hoher Zeitaufwand drohender Skontoverlust Fehlerquellen Medienbrüche viel Papier keine maschinellen Daten zum Prozessvorgang die Outlets sind im ganzen Bundesgebiet verteilt Generierung eines zentralen Ablaufs Einhaltung der im Workflow abgebildeten organisatorischen Vorgaben Die mit Kunden erhobenen, durchschnittlichen Bearbeitungskosten pro manuell abgewickelter Kostenrechnung beträgt 29,46 EUR (38,44 EUR1). 1 Studie SER05b, Seite 5 Rahmenbedingungen Das System Kostenrechnungsworkflow stellt ein auf Internet-Technologie basiertes Anwendungssystem für die Rechnungskontrolle von Kostenrechnungen zur Verfügung und ist in das Markant-Portal integriert. Der Einsatz des Kostenrechnungsworkflows zur Verarbeitung von Kostenrechnungen reduziert den manuellen Aufwand in der Finanzbuchhaltung sowie in den Fachbereichen. Der Kostenrechnungsworkflow nutzt dabei die modular aufgebauten Vorsysteme Belegvorbereitung, Scanning, OCR und Archivierung. Auswahlverfahren Klärung über Make-or-Buy Grundsätzlich stellt sich bei der Komplexität der Markant-Prozesse die Frage, ob ein Produkt gekauft oder selbst entwickelt wird. Vergabe einer Diplomarbeit an einen unserer BA-Studenten der Wirtschaftsinformatik im Zusammenhang mit unserem Portalsystem Erhebungen Kosten der bisherigen Verarbeitung Potentiale für Markant in Frage kommende Anbieter (5) Ausschreibung Angebotseinholung Präsentationen und Demonstrationen der Dienstleister Gegenüberstellungen Auswahlverfahren Festlegungen der KO-Kriterien unterstützte Datenbanken Anzeige der Client-Daten Laufzeitumgebungen Single-Sign-On Allgemeine Kriterien Attraktivität des Lizenzmodells Usability der Software Implementierungsaufwand für einen Workflow Erweiterbarkeit Installationsaufwand (System/Clients/Schnittstellen) Monitoring Support Verarbeitung Auswahlverfahren Das Produkt BPM-Inspire überzeugte uns vor allem mit der Usability und der einfachen Implementierung von Prozessen. Ebenso die einfache Anbindung unserer modular gestalteten Prozesse wie smartFIX (OCR von Insiders), der Anbindung unseres vorhandenen Archivsystems (MARS*) sowie die Integration in unsere Portallösung. bpi überzeugte mit zahlreichen Features, die bereits in der Standardlösung von bpi enthalten sind. Bei anderen Anbietern müssten diese erst entwickelt oder konnten prinzipiell nicht implementiert werden. Æ bpi schnitt mit Abstand als bester Dienstleister für die Intergration des von uns geforderten Kostenrechnungsworkflows ab! *Markant Archivierungs- und Retrieval System Welche Ziele wollen wir erreichen? (Direkte) Kostenvorteile Vermeidung von Kopien und Lagerung von Papier, Skontoausnutzung Qualitätsaspekte Nachweisbarkeit Automatische Prüfungen, Prozesstransparenz, geringere Fehlerquote bei der Erfassung KoReWo Zeitvorteile Sicherheit Zufriedenheit (Semi-)Automation der Erfassung und Prüfung, schnellere Bearbeitung und Weitergabe durch Digitalisierung, weniger Nachbearbeitungsaufwand Rechtemanagement, Zugriffssteuerung, vereinfachte Spiegelung von digitalen Informationen Schnellere Bezahlung der Lieferanten, bessere Auskunftsfähigkeit gegenüber Kunden Erfassung der Belege und Rückmeldungen, mögliche Protokollierung der Bearbeitung Prozessübersicht Kostenrechnungen Belegvorbereitung Scanning (OCR Verfahren) Ausgelesene Daten & Image-Info OCR Fibu-System Images / PDF Archivierung Mail-System Images / PDF PDF Inspire-Workflow Rechnungseingangsbuch Buchungsdaten Protokoll Buchung OK / Nicht OK Prozess (grob) Papier, EDI Kostenrechnungen in Papier, EDI Papier, EDI Standard XMLSchnittstelle zur (automatische) Ermittlung Verbuchung im jeweiligen Fibu-System KST-Verantwortung KST-Stelle KST-Träger Inspire Papier Æ Scanner Æ OCR EDI Æ Mapping Inhouse SS Workflow Stufen 1 - N manuelle Ergänzungen durch Anwender möglich Gesamtleistungsumfang Tracking der eingehenden Sendungen innerhalb der Markant-Systeme Belegvorbereitung für das Scannen und Erfassen Scanning der eingehenden Kostenrechnungen in 200 und 300 dpi, bitonal Erfassung der benötigten Indices von den Kostenrechnungen mittels OCR Archivierung und Weitergabe der Daten in den Kostenrechnungsworkflow Papierbelegloses Abarbeiten der Kostenrechnung gemäß definiertem Workflow Generierung der Buchungsinformationen Datenbereitstellung für das Fibu-System der Handelspartner Überblick Funktionsumfang KoReWo Haupt- und Unterworkflow, dynamisch, fallbezogen Mailbenachrichtigung Rechnungseingangsbuch Rechnungsprüfung / Kontierung in der Fibu Freizeichnungsprozesse mit Kommentarerfassung Positionssplitting Buchungsvarianten Abwesenheitsoption Posteingang / Postausgang / Wiedervorlage komplettes Monitoring Aufzeichnung und Archivierung aller Schritte als PDF zusätzlich zum Beleg automatische Buchung Vorteile des Handelspartners klare Prozesswege kurze Prozessdauer automatische Prozesse Monitoring der Belege automatische Buchung des Rechnungseingangsbuch kein Zeitverlust bei Sammelrechnungen, da Möglichkeit der parallelen Prüfung Kosteneinsparung durch schlanke, papierlose, automatisierbare Prozesse technische Infrastruktur für das System liefert Markant keine Investitionen in die Infrastruktur durch den Kunden nötig keine Investition in die Vorsysteme EDI / OCR Zentrale Archivierung bei Markant keine gesplitteten Archive kein Papierarchiv Markant ist erfahrener Dienstleister in der Belegverarbeitung Vertraulichkeit zu 100 % gewährleistet Nutzen Vorteile revisionssichere Verarbeitung der Belege keine eigenen Vorsysteme nötig Monitoring der Belege in allen Zuständen keine manuelle Verbuchung Archivierung der gescannten Belege bei Markant und/oder Weitergabe an eigene Kunden-Archive Einsparungen Verkürzungen der Beleglaufzeiten keine Kosten für Kopien, Ordner oder spezifisches Büromaterial 70 % der für Dokumentenverwaltung aufgewendeten Zeit1 1 Studie Accenture Zeitplan KoReWo Q2 2009 Projektfortschritt Fachkonzeption Anforderungen Auswahl 9 Kundengespräche 9 Kick-Off intern 9 Grobspezifikation Aufnahme der 9 Ausschreibung 9 Nachfassung Anforderungen Angebote 9 Angebotseinholung 9 Anforderungsprofil 9 Auswahl Anbieter DL ermitteln 9 Präsentationen Demo Dienstleister 9 Beschaffung 9 Fachkonzeption Hardware, 9 Gegenüberstellungen 9 SystemSoftware Integrations9 Vertragliche konzept Vereinbarungen Q3 2009 Integration Ausrollung 9 Implementierung Hardware, Betriebssysteme, Datenbanken • Präsentation „Markant“ Workflow 9 Feinspezifikation • Implementierung Software • Systemtests • Schulung intern • Pilot „Markant“ • Gesamttest • Feinjustierung System, Lasttest • Definition individueller Kunden-Workflows • Implementierung Kunden-Workflow • Test • Aktivschaltung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Stefan Tombi [email protected] Telefon: +49-781-616-239 Hanns-Martin-Schleyer-Straße 2 77656 Offenburg