Eine Ausstellung der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum

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Eine Ausstellung der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum
Bildnisminiatur Frau Enoch aus Scieracz
Eigentum des Berliner Jüdischen Museums. 1938 beschlagnahmt, später geraubt
und ausgelagert, über Moskau und Leningrad nach Berlin zurückgekehrt.
Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum
Zur Eröffnung der Ausstellung
lädt das Centrum Judaicum am Sonnabend,
Eine Ausstellung der Stiftung Neue Synagoge Berlin –
10. September 2011 um 20.30 Uhr,
Centrum Judaicum
beginnend mit der Hawdala-Zeremonie, in die
vom 10. September bis 30. Dezember 2011
historischen Räume der Neuen Synagoge
Oranienburger Straße 28-30, 10117 Berlin, ein.
Am 24. Januar 1933 wurde in der Oranienburger
Straße 31 das damals umfangreichste und modernste jü-
Anlässlich der Ausstellungseröffnung geben um 21.30 Uhr
dische Museum eröffnet. Es existierte nur wenige Jahre,
Judith Ingolfsson (Violine) und Vladimir Stoupel (Klavier)
doch gelang es in dieser Zeit, eine Reihe bedeutender
ein Konzert mit Werken jüdischer Komponisten des
Ausstellungen zu zeigen. Nach seiner erzwungenen
20. Jahrhunderts.
Schließung im November 1938 verschwand auch diese
einzigartige Sammlung. Das Centrum Judaicum
unternahm umfangreiche Recherchen zu ihrem Verbleib.
Nach über sieben Jahrzehnten kehren nun ausgewählte
Kunstwerke nach Berlin zurück.
Verkehrsanbindungen S-Bahn 1, 2, 25 (Oranienburger Straße), S-Bahn
5, 7, 9, 75 (Hackescher Markt), U-Bahn 6 (Oranienburger Tor), U-Bahn 8
(Weinmeisterstraße), Tram M1, M6 (Oranienburger Straße)
Bitte planen Sie etwas Zeit für die Sicherheitskontrolle ein und beachten
Sie, dass keine Parkplätze zur Verfügung stehen.