Sommersemester 2010 - Kunstakademie Münster

Transcription

Sommersemester 2010 - Kunstakademie Münster
2010
SOMMERSEMESTER
VORLESUNGSVERZEICHNIS
2
KUNSTAKADEMIE
MÜNSTER
Hochschule für Bildende Künste
Academy of Fine Arts
Leonardo-Campus 2, 48149 Münster, Telefon 0251-8361100, Telefax 0251-8361400
[email protected]
www.kunstakademie-muenster.de
3
Das Vorlesungsverzeichnis kann bezogen werden in der Kunstakademie Münster,
Leonardo-Campus 2, 48149 Münster.
Das Vorlesungsverzeichnis für das Wintersemester 2010/11 erscheint am 01.10.2010.
Herausgeber: Der Rektor der Kunstakademie Münster
Redaktion:
Irmgard Fröhner
4
Inhaltsverzeichnis
Seite
Rechtsstellung und Aufgaben
6
Zeittafel Sommersemester 2010
7
Künstlerisches u. wissenschaftliches Personal, Sprechzeiten,
Ehrenmitglieder, Ehrenbürger
8-10
Öffnungszeiten, Gebühren
11
Rektorat, Senat, Studentenschaft,
Freunde der Kunstakademie Münster, Auslandsbeziehungen
12-15
Verwaltung, Bibliothek
16
Informationen zu den Studiengängen
17
Vermittlungsformen, Abkürzungen
18-20
Orientierungsbereich, Künstlerische Klassen, Kunsttheorie
21
Lehrveranstaltungen
23-58
Werkstattkurse
59-67
Allgemeine Hinweise
69-73
5
Rechtsstellung und Aufgaben
Die Kunstakademie Münster ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und zugleich
Einrichtung des Landes. Sie hat das Recht der Selbstverwaltung im Rahmen der
Gesetze. Ihre Aufgaben ergeben sich aus dem Kunsthochschulgesetz NRW.
Studiengänge und Abschlüsse:
Freie Kunst – Akademiebrief (Diplom)
(Schwerpunkte: Malerei, Grafik, Bildhauerei, Film/Video/Neue Medien, Fotografie, Performance)
Lehrämter – Erste Staatsprüfung
Kunst für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden
Jahrgangsstufen der Gesamtschulen mit
Studienschwerpunkt Grundschule
Studienschwerpunkt Haupt-, Real- und Gesamtschule
Kunst für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen als Zweifachstudium oder
als alleiniges Fach (Großfach).
Promotion (Dr. phil.)
Für alle Studiengänge ist vor Studienaufnahme der Nachweis der künstlerischen
Eignung bzw. der hervorragenden künstlerischen Begabung in einer
Feststellungsprüfung zu erbringen.
Das Nähere ist besonderen Merkblättern, den Prüfungs- und Studienordnungen sowie
der Promotionsordnung zu entnehmen.
Habilitation
Die Kunstakademie Münster kann gem. § 60 KunstHG in den an ihr vertretenen Fächern
Gelegenheit zur Habilitation geben.
6
TERMINPLAN
Sommersemester 2010
Semesterbeginn
01.04.2010
Vorlesungsbeginn
12.04.2010
Vorlesungsende
23.07.2010
Semesterende
30.09.2010
Rückmeldung zum WS 2010/11
Zahlung der Beiträge + Gebühren
bis zum
15.06.2010
Darlehens- und Befreiungsanträge
bis zum
15.06.2010
Rückmeldefrist
05.07.2010 - 16.07.2010
Nachfrist (mit 20 € Gebühr)
19.07.2010 - 23.07.2010
Exmatrikulationsfrist
05.07.2010 - 16.07.2010
Einschreibung Erstsemester Lehramt*
19.07.2010 - 23.07.2010
Einschreibung Erstsemester Freie Kunst*
01.10.2010
08.10.2010
Zulassungsfristen zu Prüfungen
Abschlußprüfung Freie Kunst
12.04.2010 - 30.04.2010
Fachpraktische Prüfungen
12.04.2010 - 30.04.2010
Bewerbungsfrist Aufnahmeprüfung
02.05.2010 - 10.05.2010
Prüfungstermine
Aufnahmeprüfung
17.05.2010 - 18.05.2010
Fachpraktische Prüfungen*
15.06.2010
Widersprüche
15.06.2010
Orientierungsbereich
06.07.2010
Feiertage
Karfreitag
02.04.2010
Ostern
04.04.2010 - 05.04.2010
Christi Himmelfahrt
13.05.2010
Pfingsten
23.05.2010 - 24.05.2010
Pfingstferien
25.05.2010 - 28.05.2010
Fronleichnam
03.06.2010
* Änderungen vorbehalten
Modulabschlussprüfungen nach LPO 2003
7
siehe Seite 43
KÜNSTLERISCHE U. WISSENSCHAFTLICHE
PROFESSORINNEN UND PROFESSOREN
Professor Guillaume Bijl
Professorin Dr. Claudia Blümle
Professor Dr. Gerd Blum
Professor Daniele Buetti
Professorin Dr. Lili Fischer
Professorin Suchan Kinoshita
Professor Andreas Köpnick
Professor Dirk Löbbert
Professor Maik Löbbert
Professor Klaus Merkel
Professor Michael van Ofen
Professor Henk Visch
Professor Cornelius Völker
Bildhauerei
Ästhetik und Kunstwissenschaft
Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte
Fotografie
Performance/Feldforschung
Malerei
Film/Video/Neue Medien
Bildhauerei/Kunst im öffentlichen Raum
Bildhauerei/Kunst im öffentlichen Raum
Malerei
Malerei
Bildhauerei
Malerei
GASTPROFESSORINNEN UND -PROFESSOREN
Ayse Erkmen
Bildhauerei
Irene Hohenbüchler
Malerei
Professor Dr. Ferdinand Ullrich
Kunst und Öffentlichkeit
GASTDOZENTINNEN UND –DOZENTENEN
Heike Kati Barath
Paul Schwer
Orientierungsbereich
Orientierungsbereich
KÜNSTLERISCH-TECHNISCHE LEHRERINNEN UND LEHRER/
LEITERINNEN UND LEITER DER WERKSTÄTTEN
Dieter Fietzke
Film/Video/Neue Medien
Jürgen Kottsieper
Druckgrafik
Maika Korfmacher
Keramik
Holger Krischke
Fotografie
Stefan Riegelmeyer
Bildhauerische Techniken - Holz
Klaus Sandmann
Bildhauerische Techniken
Peter Schumbrutzki
Digitale Kunst/Computer
Josef Thiesen
Maltechnik
Manfred P.O. Wölk
Serigrafie
Profesor Visitante Universidad
de Chile, Dipl. Designer
WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Antje Dalbkermeyer
Kunstpädagogik
Stefan Hölscher
Kunstpädagogik
Günther Wittenberg
Kunstpädagogik
8
HONORARPROFESSOREN
Professor Dr. Raimund Stecker
Professor Dr. Ferdinand Ullrich
Kunstwissenschaft
Kunst und Öffentlichkeit
LEHRBEAUFTRAGTE
Senta Connert
Stephanie Daume
Christóvão dos Reis
Dr. Erich Franz
Lena Fritsch M.A.
Dr. Georg Habenicht
Christa Heistermann
Professor Dr. Thomas Hoeren
Adeline Morlon
Bernward Müller
Uwe Rasch
Arne-Bernd Rhaue
Jutta Seiling
Professor Dr. E.-J. Speckmann
Professor Dr. Dr. h.c. Klaus Stähler
Ludger Wielspütz
Kunsttherapie
Kunstdidaktik
Film/Video/Neue Medien
Kunstgeschichte
Japanische Fotografie des 20. Jahrhunderts
mittelalterliche Kunstgeschichte
Museumspädagogik/Kunstdidaktik
Kunst und Recht
Grafische Gestaltung
Tontechnik
English for Art
Figuratives Zeichnen/Aktmalen
Ästhetisches Lernen im Akademie-Wartburg-Projekt
Kunst und Hirnforschung
Archäologie
Kunstdidaktik
EHRENDOKTOREN
Professor Dr. Dr. h.c. Klaus Stähler, Münster
Professor Dr. Dr. h.c. Werner Hofmann, Hamburg
EHRENMITGLIEDER
Professor
Professor
Professor
Professor
Professor
Professor
Dr. Rudolf Arnheim, Ann Arbor, Michigan/USA †
K.O. Götz, Niederbreitbach-Wolfenacker
Ernst Hermanns, München †
Dr. Dr. h.c. Werner Hofmann, Hamburg
Rolf Sackenheim, Düsseldorf †
Emil Schumacher, Hagen †
EHRENBÜRGERINNEN UND -BÜRGER
Prof. Dr. Halil Akdeniz, Ankara
Heinz Lohmann, Münster
Andreas von Lovenberg, Detmold
Ursula Sonderkamp, Düsseldorf
Alois Schulz, Münster
Alfred Wirtz, Münster
9
SPRECHZEITEN DER KÜNSTLERISCHEN UND WISSENSCHAFTLICHEN
PROFESSORINNEN UND PROFESSOREN
Professor Bijl
Professorin Dr. Blümle
Professor Dr. Blum
Professor Buetti
Professorin Dr. Fischer
Professorin Kinoshita
Professor Köpnick
Professoren Löbbert
Professor Merkel
Professor van Ofen
Professor Visch
Professor Völker
nach Vereinbarung
mittwochs 14.00 – 16.00 Uhr
mittwochs 14.00 – 16.00 Uhr
nach Vereinbarung
dienstags 16.00 – 17.00 Uhr
nach Vereinbarung
mittwochs 16.00 – 17.00 Uhr
nach Vereinbarung
nach Vereinbarung
nach Vereinbarung
Terminabsprache per Email: [email protected]
nach Vereinbarung
Anschriften und Telefon-Nr. siehe Allgemeine Hinweise (S. 70)
SPRECHZEITEN IM ORIENTIERUNGSBEREICH
Kolloquium
Einzel- bzw. Arbeitsgespräche
dienstags 10.00 – 13.00 Uhr
montags u. dienstags evtl. mittwochs nach Absprache
SPRECHZEITEN DER WISSENSCHAFTLICHEN MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Antje Dalbkermeyer
Stefan Hölscher
Günther Wittenberg
montags 13.00 – 15.00 Uhr und nach Vereinbarung
mittwochs 13.30 – 15.30 Uhr und nach Vereinbarung
vor und nach den jeweiligen Veranstaltungen
Anschriften und Telefon-Nr. siehe Allgemeine Hinweise (S. 71)
SPRECHZEITEN STUDIENBÜRO UND HOCHSCHULPRÜFUNGSAMT
Studienbüro
Hochschulprüfungsamt
Auslandsamt/Stipendien
Sprachkurs/Test-DaF/DSH
Montag – Freitag
Mittwoch
Mittwoch
Mittwoch
9.30-11.30 Uhr
9.30–11.30 Uhr (Voranmeldung)
13.00 – 14.30 Uhr
10.30 – 11.30 Uhr
Telefon- und Raum-Nr. siehe Verwaltung (S. 16)
SPRECHZEITEN MODULBEAUFTRAGTE
Wissenschaftliche Modulabschlussprüfungen
Antje Dalbkermeyer
montags 13.00 – 15.00 Uhr und nach Vereinbarung
e-mail: [email protected]
Semesterferien (siehe Aushang)
Künstlerische Modulabschlussprüfungen
Stefan Hölscher
mittwochs 14.00 – 16.00 Uhr und nach Vereinbarung
e-mail: [email protected]
Semesterferien (siehe Aushang)
10
ÖFFNUNGSZEITEN
Akademiegebäude
Vorlesungszeit
vorlesungsfreie Zeit
Montag - Freitag
Samstag
8.00 - 20.00 Uhr
8.30 – 14.30 Uhr
(bzw. nach Seminarlänge)
Montag – Freitag
8.00 – 18.00 Uhr
Bibliothek für Architektur und Kunst
(gemeinsame Bibliothek der Fachhochschule/Fachbereich Architektur und der
Kunstakademie Münster)
Leonardo-Campus 10
Vorlesungszeit
Montag – Freitag
9.00 – 21.00 Uhr
Samstag
9.00 – 16.00 Uhr
vorlesungsfreie Zeit
Montag – Freitag
Diathek (mit Nutzung Bilddatenbank Prometheus)
während der Vorlesungszeit
Montag - Freitag
9.00 – 17.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
Bitte beachten Sie darüber hinaus die aktuellen Aushänge.
Beiträge
Studienbeitrag
400,00 € pro Semester
Semesterbeitrag
(inkl. Regional- und NRW-Ticket)
202,00 € pro Semester
Hochschulgebühren
Mehrausfertigung eines Studienausweises
10,50 €
Ausfertigung der Zweitschrift eines Prüfungszeugnisses, oder einer Urkunde über die Verleihung eines akademischen Grades oder eines
Gasthörerscheins oder einer sonstigen Urkunde
13,50 €
Verspätet beantragte Einschreibung, Rückmeldung
oder Beurlaubung oder eine verspätete Zahlung
von Beiträgen bzw. Gebühren
20,00 €
Bibliotheksgebühren
Überschreitung der Leihfristen
01. bis 10. Kalendertag
11. bis 20. Kalendertag
21. bis 30. Kalendertag
31. bis 40. Kalendertag
2,00 €
5,00 €
10,00 €
20,00 €
11
REKTORAT
Rektor
Professor Maik Löbbert
Kanzler
Frank Bartsch
Prorektor
Prorektor
Professor Dr. Gerd Blum (Stv. des Rektors)
Professor Guillaume Bijl
SENAT
Vorsitzender: Der Rektor
Gruppe der Professorinnen u.
Professoren
Professor Daniele Buetti
Professorin Dr. Lili Fischer
Professorin Suchan Kinoshita
Professor Andreas Köpnick
Professor Dirk Löbbert
Professor Michael van Ofen
Professor Henk Visch
Professor Cornelius Völker
Gruppe der akademischen
Mitarbeiter/innen
Stefan Hölscher
Maika Korfmacher
Stellvertr. Mitglieder der Gruppe der
akademischen Mitarbeiter/innen
Klaus Sandmann
Stefan Riegelmeyer
Gruppe der weiteren Mitarbeiter/innen
Claudia Eckhorst
Sandra Musholt
Stellvertr. Mitglieder der Gruppe der
weiteren Mitarbeiter/innen
Tino Stöveken
Dieter Burgholz
Gruppe der Studierenden
Antje Wesseler
Sabine Huzikiewiz
Stellvertr. Mitglieder der Gruppe der
Studierenden
Julia Drahmann
Katja Kottmann
Kristin Wenzel
Teilnehmer mit beratender Stimme
Prorektor Professor Dr. Gerd Blum
Prorektor Professor Guillaume Bijl
Kanzler Frank Bartsch
AStA-Vorsitzender Robert Baron
Gleichstellungsbeauftragte Professorin Dr. Lili Fischer
Personalrat d. nichtwissenschaftl. MitarbeiterInnen Irmgard Fröhner
Personalrat d. wissenschaft. MitarbeiterInnen Stefan Riegelmeyer
12
STUDIERENDENPARLAMENT
Präsident(in)
Sara Dietrich
Kunstakademie Münster
Leonardo Campus 2, 48149 Münster
Raum 138
Tel.: 0251/8361138
Fax: 0251/8361366
email: [email protected]
ALLGEMEINER STUDIERENDENAUSSCHUSS (ASTA)
Vorsitzende(r)
Robert Baron
Kunstakademie Münster
Leonardo Campus 2, 48149 Münster
Raum 138
Tel: 0251/8361138
Fax: 0251/8361366
email: [email protected]
FREUNDE DER KUNSTAKADEMIE MÜNSTER e.V.
VORSTAND
Vorsitzender: Karl-Heinz Bonny, Hülsebrockstr. 2, 48165 Münster
Schatzmeister: Rainer de Backere, Ossenkampstiege 68, 48163 Münster
Dr. Andreas Freisfeld, Kapitelstr. 12, 48145 Münster
Ute Janinhoff-Foyer, Schmeddingstr. 8, 48149 Münster
Immanuel Krüger, Krögerweg 33-47, 48155 Münster
Helke Schulze Mönking, Stolbergstr. 9, 48147 Münster
Ehrenvorsitzender: Andreas von Lovenberg, Elisabethstr. 85, 32756 Detmold
BEIRAT
Daniel Fincke, Vredenweg 14, 48161 Münster
Dr. Andrea-Katharina Hanke, Kulturdezernentin, Stadthaus 1, Klemensstr.10, 48143 Münster
Wolfgang Hölker, Coppenrath-Verlag, Hafenweg 30, 48155 Münster
Dipl.-Ing. Rainer Kresing, Lingener Str. 12, 48155 Münster
Dr. Dagmar Kronenberger-Hüffer, Admiral Scheerstr. 2, 48145 Münster
Rudolf Lauscher, Moltkestr. 15, 48268 Greven
Gro Lühn (Atelier), Hafenweg 22, 48155 Münster
Rupert Mantlik, Unnerste Meer 21a, 48161 Münster
Stadtdirektor Hartwig Schultheiß, Stadt Münster, Klemensstr.10, 48143 Münster
Raimund Unkhoff, Laarmann Möbelspedition, Gartenstr. 33A, 48147 Münster
Dr. Winfried Wortmann, Weselerstr. 108-112, 48151 Münster
Der Rektor der Kunstakademie Münster: Professor Maik Löbbert
Der Kanzler der Kunstakademie Münster: Frank Bartsch
13
AUSLANDSBEZIEHUNGEN
Erasmus Partnerhochschulen
Durch das LLP/Erasmus-Programm der EU wird die Mobilität von Studierenden in Europa
u.a. durch Stipendien und Studiengebührenfreiheit gefördert.
Belgien
Hogeschool Gent – Koninklijke Academie voor Schoone Kunsten
Hogeschool Sint-Lukas Brussel – University College of Art and Design
Frankreich
Ecole Supérieure d'Art d‟Avignon
Ecole Supérieure d'Art d‟Aix en Provence
Ecole Supérieure des Beaux-Arts Montpellier
Ecole Nationale Supérieure d'Art Nice - Villa Arson Nizza
Irland
National College of Art and Design, Dublin
Italien
Accademia di Belle Arti di Lecce
Accademia di Belle Arti Firenze
Accademia di Belle Arti di Brera Milano
Norwegen
Kunstakademiet i Trondheim
Österreich
Akademie der Bildenden Künste Wien
Universität für angewandte Kunst Wien
Polen
Kunstakademie Breslau
Kunstakademie Krakau
Lettland
Latvijas Makslas Akademija – Art Academy of Latvia, Riga
Latvijas Kulturas Akademija – Latvian Academy of Culture, Riga
Schweiz
Haute Ecole d‟Art et de Design Genève
Spanien
Universidad de Salamanca – Facultad de Bellas Artes
Universitat de Barcelona – Facultad de Bellas Artes
14
Hochschulpartnerschaften
Studentenaustausch mit Studiengebührenfreiheit
Australien
University of Sydney - Sydney College of the Arts
Belarus
Akademie der Schönen Künste Minsk
Chile
Universidad Diego Portales, Santiago de Chile
Israel
Bezalel Academy of Art and Design, Jerusalem
Türkei
Mimar Sinan Universität der Schönen Künste, Istanbul
Information und Beratung zum Auslandsstudium:
Sandra Musholt, International Office im Studienbüro, Zi. 206
AUSSTELLUNGSREIHEN
Ausstellungsbüro
EMSCHERKUNST.2010
Dieter Burgholz
Professor Dr. Ferdinand Ullrich
stud. Hilfskräfte
Wewerka-Pavillon
Professor Daniele Buetti
stud. Hilfskraft
BASIS // EMSCHERKUNST.2010
ein Projekt im Rahmen von RUHR.2010
Leonardo Campus 2, Raum 062 // +49 (0)251 8361062
Di bis Do // 10 bis 15 Uhr
Offene Bürotreffen // Do 12 Uhr
[email protected]
BASIS-Infrastruktur
Berte Fellerhoff, Isabelle von Schilcher
BASIS-Einzelprojekte
Amelie Graef, Marie-Alice Kammer
BASIS-Katalogredaktion
Amélie Graef, Lioba Anna Keuck, Su-Jin Do
BASIS-Projektleitung
Prof. Dr. Ferdinand Ullrich
.49 251 8361-107
[email protected]
BASIS-Projektkoordination und Öffentlichkeitsarbeit
Dieter Burgholz
.49 251 8361-061
[email protected]
15
Hochschulverwaltung/Einrichtungen
Raum-Nr. u. Endziffer
der Durchwahl 8361-
Kanzler
Frank Bartsch
-329
Sekretariat
Rektor / Kanzler
Barbara Kopel/Lisa Wiedey
-330
Dezernat 1
Tino Stöveken
Akademische u. studentische
Irmgard Fröhner
Angelegenheiten / Liegenschaften
-319
-315
Studienbüro/ Prüfungsamt /
International Office
Edith Haarmann
Sandra Musholt
Brigitte Rogge
-205
-206
-204
Haustechnik /
Hausmeister
Jürgen Waltermann
Dieter Brungert
Ludger Hackenesch
-301
-100
-137
Dezernat 2
Haushaltsangelegenheiten /
Finanzen
Andreas Schweigmann
Lydia Teupen
Nina Pledl
-321
-322
-328
Dezernat 3
Personalangelegenheiten
Sabine Wiggers
(Vertreterin des Kanzlers)
Alexa Schittek
-317
Dieter Burgholz
-061
Lidia Werfel
Theresia Beier
Claudia Eckhorst
Ausleihe
-342
-341
-341
-340
Senatsbeauftragter für
Bibliothek und Diathek
Prof. Dr. Gerd Blum
-223
Personalrat der nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
Irmgard Fröhner
-315
Stefan Riegelmeyer
-083
Gleichstellungsbeauftragte
Prof.„in Dr. Lili Fischer
Lisa Wiedey (Vertreterin)
-133
-330
Datenschutzbeauftragter
der Kunsthochschulen NRW
Dr. Alexander Völzmann
FH Bonn-Rhein-Sieg
Tel.: 02241-865-334
Fax: 02241-865-8334
Internet: www.fh-bonn-rhein-sieg.de
E-Mail: [email protected]
Dieter Burgholz
-061
Pressestelle
Bibliothek für Architektur
und Kunst, Leo-Campus 10
Personalrat der wissenschaftl.
Mitarbeiterinnen u. Mitarbeiter
Stellvertreter
16
-327
INFORMATIONEN ZU DEN STUDIENGÄNGEN U. LEHRVERANSTALTUNGEN
FREIE KUNST
Der künstlerische Abschluss ist ein berufsqualifizierender Abschluss des Studiums der
Freien Kunst. Durch ihn soll festgestellt werden, ob die Kandidatin/der Kandidat die
Studienziele erreicht und ihre/seine künstlerischen Anlagen so entwickelt hat, dass
sie/er in persönlicher Kunsttätigkeit und auch in der Ausübung eines künstlerischen
Berufs einen eigenständigen Beitrag zur Bildenden Kunst zu schaffen vermag.
Das Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie Münster dient der Förderung der
künstlerischen Begabung, der kunstwissenschaftlichen Kenntnisse und der künstlerischtechnischen Fertigkeiten der Studentinnen/Studenten. Sein Sinn ist die Bildung einer
künstlerischen Persönlichkeit.
Im Zentrum des Studiums steht das künstlerische Studium in einer Künstlerklasse
(Atelierstudium). Die kunstwissenschaftliche Lehre und praktische, künstlerischtechnische Angebote sind weitere Bestandteile des Studiengangs.
LEHRÄMTER
Das Studium hat zum Ziel, Studierende zu einem persönlichen künstlerischen Schaffen
zu führen, ihnen ein adäquates Verständnis von Kunst und ihrer Geschichte zu
vermitteln und sie zu eigenständigem kunstpädagogischen Denken und Handeln zu
befähigen, damit sie das Fach Kunst selbständig unterrichten und den damit
verbundenen künstlerischen Anforderungen entsprechen können.
Dazu bedarf es erstens der Förderung künstlerischer Erfahrung, der Heranführung zu
eigenem künstlerischen Ausdrucksvermögen und der Entwicklung einer persönlichen
Gestaltungsweise unter Leitung qualifizierter Künstler/innen im Rahmen eines
individuell ausgerichteten Atelierstudiums.
Dazu bedarf es zweitens des Erwerbs kunstwissenschaftlicher Kenntnisse und
Fähigkeiten in inhaltlicher und methodischer Hinsicht sowie der Möglichkeit zur
Reflexion eigener und fremder künstlerischer Arbeit im kunsthistorischen
Zusammenhang unter Anleitung und Vermittlung durch Künstler/innen und
Wissenschaftler/innen.
Dazu bedarf es drittens der Aneignung von kunstpädagogischen Voraussetzungen zur
Vermittlung kunstgeschichtlicher Hintergründe, zur Weckung künstlerischer
Rezeptionsbereitschaft und zur Anregung eigener schöpferischer Arbeit bei Schülern.
Der Erwerb dieser Voraussetzungen geschieht zum einen Teil im Rahmen des
künstlerischen Atelierbetriebs, zum anderen Teil im Rahmen wissenschaftlicher
Veranstaltungen. Zu den obligatorischen wissenschaftlichen Veranstaltungen gehören
solche, die die psychologischen Bedingungen des Wahrnehmens und Gestaltens
thematisieren und die Erlebnis- und Gestaltungsweise von Kindern und Jugendlichen
verständlich werden lassen.
PROMOTION
Die Kunstakademie Münster verleiht aufgrund einer wissenschaftlichen Abhandlung
(Dissertation) und einer mündlichen wissenschaftlichen Prüfung (Hauptfach und zwei
Nebenfächer, Rigorosum) den Grad einer Doktorin/eines Doktors der Philosophie (Dr.
phil.). Die Dissertation muss thematisch einem Fachgebiet angehören, das an der
Kunstakademie Münster im Bereich der kunstbezogenen Wissenschaften hauptamtlich
vertreten ist.
17
Vermittlungsformen
1. Atelierstudium (Klassen)
Das künstlerische Studium vollzieht sich im Atelierbetrieb, und zwar in einer von
einer Künstlerlehrerin oder einem Künstlerlehrer geleiteten Klasse. Die
künstlerische Lehre geschieht individuell in persönlicher Auseinandersetzung
zwischen der Künstlerlehrerin oder dem Künstlerlehrer und den Studierenden. Dies
schießt Gruppenveranstaltungen wie gemeinsame Arbeitsbesprechungen,
Klassenkolloquien oder klassenübergreifende Veranstaltungen ein. Wegen der
Individualität und der Vielfalt künstlerischer Aufgaben bleibt die Wahl der
Vermittlungsformen der Künstlerlehrerin und dem Künstlerlehrer freigestellt.
2. Vorlesungen
Vorlesungen sind Lehrveranstaltungen mit prinzipiell unbegrenzter Teilnehmerzahl.
Sie haben allgemein orientierenden oder vertiefenden Charakter in Bezug auf
Gegenstand, Methodik und Geschichte des Fachgebiets.
3. Proseminare
Proseminare sind Lehrveranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl. Sie dienen
der Einarbeitung in grundlegende Fragestellungen, Inhalte und Methoden relevanter
Fachgebiete. Sie umfassen in der Regel zwei Semesterwochenstunden.
In Proseminaren können Teilnahme- und Leistungsscheine erworben werden.
4. Hauptseminare
Hauptseminare sind Lehrveranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl. Sie
dienen der vertiefenden und exemplarischen Auseinandersetzung mit besonderen,
thematischen und konzeptuellen Schwerpunkten. Sie verlangen in angemessenem
Umfang selbständige und eigenverantwortliche wissenschaftliche Arbeit der
Studierenden. Sie umfassen in der Regel zwei Semesterwochenstunden.
In Hauptseminaren können Teilnahme- und Leistungsscheine erworben werden.
5. Praktikumsseminare
Praktikumsseminare sind Lehrveranstaltungen im Range von Hauptseminaren mit
begrenzter Teilnehmerzahl. Sie sind Teil der im Hauptstudium abzuleistenden
Praktika.
6. Übungen und Kurse
Übungen und Kurse sind Lehrveranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl. Sie
dienen dem Erwerb und der Festigung bestimmter Fertigkeiten und Techniken.
Über die erfolgreiche Teilnahme wird eine Bescheinigung ausgestellt.
7. Werkstattkurse
In den Werkstätten der Kunstakademie Münster werden durch die künstlerischtechnischen Lehrer Kurse angeboten. Sie dienen dem Erwerb grundlegender
Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich von Materialien, Medien und Verfahren.
Die Teilnehmerzahl ist entsprechend der Kapazität der zur Verfügung stehenden
Einrichtungen begrenzt. Über die erfolgreiche Teilnahme wird eine Bescheinigung
ausgestellt.
18
8. Exkursionen
Exkursionen zum Beispiel zu Museen und Ausstellungen dienen der
Auseinandersetzung mit Kunst und kunstrelevanten Zusammenhängen außerhalb
der Hochschule. Sie können mit praktisch-experimentellen Übungen und Projekten
verbunden sein.
9. Praxisphasen
Bei den Praxisphasen handelt es sich um die Erkundung, Beobachtung und
Durchführung von Tätigkeiten im Bereich von Kunstunterricht, Kunstdidaktik oder
Kunstvermittlung vornehmlich im Schulunterricht, aber auch im außerschulischen
Bereich. Die Vor- und/oder Nachbereitung findet in begleitenden Seminaren statt.
10. Kolloquien
Kolloquien dienen dem wissenschaftlichen Gespräch zwischen Lehrenden und
fortgeschrittenen Studierenden zum Beispiel im Rahmen von
Prüfungsvorbereitungen, Promotionsstudien, wissenschaftlich-künstlerischen
Vorhaben sowie zur vertiefenden Behandlung und Weiterentwicklung aktueller
Themen. Leistungsscheine werden nicht erworben.
19
ABKÜRZUNGEN
FK
P
S1
S2
Gr / HR
Gym
Freie Kunst
Primarstufe
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
Grund-, Haupt-, Realschulen
Gesamtschulen
Gymnasien, Gesamtschulen
StO
Studienordnung
Alte StO (Studiengänge P/S1/S2)
A
B
C
Bereich Kunst / Kunstpraxis
Bereich Kunstwissenschaft
Bereich Kunstpädagogik / Kunstdidaktik
A1-6
B1-5
C1-5
Teilgebiet
Teilgebiet
Teilgebiet
Neue StO (Studiengänge Gr/HR/Gym)
K
G
D
Bereich künstlerisches Studium
Bereich Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft
Bereich Kunstdidaktik / Psychologie
G1–6
D1–5
F 1–5
Teilgebiet
Teilgebiet
Teilgebiet
PG1/2
PD1/2
obligatorische Einführungsveranstaltungen im Bereich G
obligatorische Einführungsveranstaltungen im Bereich D
SWS
Semesterwochenstunden
V
HS
PS
Ü
Ko
Vorlesung
Hauptseminar
Proseminar
Übung
Kolloquium
WK
LS
Werkstattkurs
Leistungsschein nach neuer StO. Er entspricht dem LN
(Leistungsnachweis) nach alter StO.
Qualifizierter Studiennachweis (alte StO)
Teilnahmeschein nach neuer StO. Er entspricht dem TN
(Teilnahmenachweis) nach alter StO.
Q
TS
Pr
Praktikum
20
Kunst
ORIENTIERUNGSBEREICH
Sommersemester 2010
Professor Michael van Ofen
Heike Kati Barath
Paul Schwer
KÜNSTLERISCHE KLASSEN
Bildhauerei
Klasse Professor Guillaume Bijl
Klasse Professoren Maik u. Dirk Löbbert
Klasse Professor Henk Visch
Film/Video/Neue Medien
Klasse Professor Andreas Köpnick
Fotografie
Klasse Professor Daniele Buetti
Malerei
Klasse
Klasse
Klasse
Klasse
Performance/Feldforschung
Klasse Professorin Dr. Lili Fischer
Professorin Suchan Kinoshita
Professor Klaus Merkel
Professor Michael van Ofen
Professor Cornelius Völker
KUNSTBEZOGENE WISSENSCHAFTEN
Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte/
Kunst und Öffentlichkeit
N.N.
Kunstwissenschaft/Kunstgeschichte
Professor Dr. Gerd Blum
Ästhetik und Kunstwissenschaft
Professorin Dr. Claudia Blümle
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Lehrveranstaltungen
Die außerplanmäßigen Veranstaltungen werden im Foyer der Akademie,
Terminänderungen von Lehrveranstaltungen an den Türen der jeweiligen
Veranstaltungsräume durch Aushang bekannt gegeben.
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Informationen zum Bereich A Kunst und Gestaltungspraxis bzw. zum Bereich K
Künstlerisches Studium
Alte Studienordnung
BEREICH
TEILGEBIET
A Kunst- und Gestaltungspraxis
1 Klassische Werkgattungen I
(Zeichnung, Grafik)
2 Klassische Werkgattungen II
(Malerei, Farbgestaltung)
3 Klassische Werkgattungen III
(Plastik, Objektgestaltung,
Raumgestaltung*)
4 Transklassische Verfahren, z.B. Gattungsgrenzen überschreitende Verfahren
(Collagen, Montagen) oder Fotografie/
Fotografik, Film, Video *
5 Gestaltungspraxis, z.B. Keramik *
6 Spiel, Aktion, Multimedia,z.B.Figurentheater
Requisiten *
* Teilgebiete nach Maßgabe des Lehrangebots
der Hochschule
Neue Studienordnung
K
Künstlerisches Studium
Atelierstudium, Werkstattkurse und Sonderveranstaltungen
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KUNST- UND GESTALTUNGSPRAXIS
Cristóvão A. dos Reis
3 Blockveranstaltungen, Termine werden durch Aushang bekannt gegeben
FK/Lehrämter
Grundstudium/Hauptstudium A4/K
Thema:
Eine Einführung in die Filmkunst
Schwarz/Weiß und andere Graustufen der Filmgeschichte
Ort:
Studio der Filmwerkstatt
Eine Filmreihe von Werken, die durch eine starke persönliche Sprache geprägt sind,
die aber aus sehr unterschiedlichen Gründen auf Schwarz/Weiß gedreht wurden.
In dem Seminar wird jeder Film in der vollen Länge gesehen, diskutiert und analysiert
mit Fokus auf die Anwendung von technischen und stilistischen Mitteln in Bezug zu
Inhalt und Thema, die Beziehung zwischen Form und Funktion und der Rolle von
Schwarz/Weiß in der Filmgeschichte.
Filmografie:
Sjöstrom, Victor
Vigo, Jean
Renoir, Jean
Misoguchi, Kenji
Dreyer, Carl Theodor
Bresson, Robert
Godard, Jean-Luc
Depardon, Raymond
Tarr, Béla
Bibliografie:
Brakhage, Stan
Deleuze, Gilles
Carney, Raymond
Schrader, Paul
“The Wind”, USA 1928
“L‟Atalante”, Frankreich 1934
“La Règle du Jeu”, Frankreich 1939
“Ugetso Monogatari”, Japan 1953
“Ordet”, Dänemark 1955
“Un condamné à mort s'est échappé”, Frankreich 1956
“Bande à part”, Frankreich 1964
“San Clemente”, Frankreich 1982
“Sátántangó”, Ungarn, Deutschland, Schweiz 1994
„The Brakhage Lectures“, The School of the Art Institute of
Chicago, Chicago 1972
„Das Bewegungs-Bild. Kino I“ Suhrkamp, Frankfurt, 1989
„Das Zeit-Bild. Kino II“ ebd., 1990
„Speaking the language of desire“, Cambridge University Press,
Cambridge, 1989
„Transcendental Style in Film“, University of California Press,
Berkeley, 1972
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KUNST- UND GESTALTUNGSPRAXIS
Arne-Bernd Rhaue
FK/Lehrämter
Grundstudium/Hauptstudium A1/K
Figuratives Zeichnen
Kunstakademie Münster, Aktsaal, Raum 049
1. Treffen 16.04.2010, 14.00 – 18.00 Uhr
die übrigen Termine nach Absprache
Ein wesentliches Motiv in der bildenden Kunst ist die menschliche Figur.
Diese Veranstaltung beschäftigt sich mit der Beobachtung von menschlichen
Proportionen und Formen in Ruhe- und in Bewegungsabläufen.
Es geht hier um den Prozess der Wahrnehmung des menschlichen Körpers und seine
direkte zeichnerische Umsetzung.
Thema:
Ort:
Beginn:
Uwe Rasch
mittwochs
14.00 – 16.00 Uhr c.t.
FK/Lehrämter
Grundstudim/Hauptstudium
A6/K
Thema:
English for Art (English Communication Skills for Artists)
Ort:
Seminarraum 2
Beginn:
21.04.2010
Literatur: materials will be provided
This course will focus on communicative language skills necessary in the practice of art.
It has become increasingly important for young artists to be able to communicate in
international contexts: at art fairs and exhibitions, with art dealers, curators,
journalists, PR managers, and, not least, with fellow artists. I would therefore propose
to work on the following fields and topics: read and discuss articles on art, talk about
your own working processes and art works, oral and written presentations of your work,
portfolio work (CV, profile, formal letters). What we will do will largely depend on your
requirements desires, and commitment. I will try to incorporate any suggestions or
requests according to your needs, interests and experience.
Contact: Uwe Rasch <raschu@uni-muenster>
Uwe Rasch, M .A., Dipl.-Des., studied Communication Sciences, English and Education
at the University of Münster and Design (Illustration) at the Fachhochschule Münster
and at the College of Art in Swindon, Wilts., England. He has worked as a journalist
(film and art critic), editor and translator and is co-author of the monograph on
American director Stephen Soderbergh, Stephen Soderbergh und seine Filme (Marburg,
2003). He is currently teaching English at the Sprachenzentrum of the University of
Münster and other institutions. He is also working as a free-lance graphic designer. As
an actor/director he is a member of the English Drama Group Münster and the Münsterbased ensemble “theater en face.”
Before our first session, I would like participants to send me an e-mail ([email protected]) briefly answering the following questions. This will help me to better
address your needs throughout the course.
1. A bit about yourself: a) short biographical note b) why do you study art? c) your
background in English (education, stays abroad, other)
2. What do you hope to learn in this course? Why have you chosen to take it?
3. What do you specifically wish to discuss in class?
4. What areas (if not mentioned above) are you especially interested in working on
or find difficult?
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FREIE KUNST
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FREIE KUNST
KUNSTGESCHICHTE
_______________________________________________________________
Heike Kati Barath/Prof. Dr. Gerd Blum /Paul Schwer
mittwochs
16.00 – 18.00 Uhr
Vorlesung/
Proseminar
Grundstudium
Thema:
Zugänge (Einführung in die Kunstgeschichte und ihre Methoden)
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
21.04.2010
Es können LN, TN erworben werden.
Was ist eine Künstlerin/ein Künstler? Was ist ein Bild? Wie können Kunstwerke aus ihrer
Zeit verstanden werden? Wie adressieren sie ihre Betrachter, damals und heute? Wie
aktuell sind Kunstwerke der Vergangenheit heute? Welche Rolle spielt die
Kunstgeschichte für die zeitgenössische Kunst?
Die Veranstaltung vermittelt anhand dieser Leitfragen einen Einstieg in traditionelle und
neue Methoden des kunsthistorischen Diskurses. Diese Zugänge werden erprobt in der
Auseinandersetzung mit exemplarischen Werken der Malerei und mit Skulpturen und
Bauten, die zwischen Mittelalter und Gegenwart entstanden sind.
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Studierende des Grundstudiums, aber auch
an solche des Hauptstudiums, die ebenfalls Leistungsnachweise erwerben können. Die
Veranstaltung ist zudem zur Prüfungsvorbereitung gut geeignet. Voraussetzung der
Teilnahme ist regelmäßige Lektüre der kurzen, kompakten Texte, die zur Diskussion
stehen, und die Bereitschaft, sich aktiv an der Seminardiskussion zu beteiligen.
Anerkannt als Proseminar PG 1 „Einführung in die Kunstgeschichte und ihre Methoden“.
Literatur:
Verena Krieger, Was ist ein Künstler?, Köln, 2007
Gottfried Boehm Hrsg. , Was ist ein Bild?, München, 1995
Wolfgang Kemp Hrsg. , Der Betrachter ist im Bild, Berlin 1982
Wolfgang Brassat, Hubertus Kohle (Hg.), Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur
Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003
John Harris, Art History: The Key Concepts, London 2006
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FREIE KUNST
KUNSTGESCHICHTE
_______________________________________________________________
Prof. Dr. Gerd Blum
Blockveranstaltung (Exkursionsveranstaltung)
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Zeitgenössische Kunst im Rheinland und im Ruhrgebiet
Ort:
Seminarraum 1
Vorbesprechung
Donnerstag, 22.04.2010, 14.00 Uhr, Seminarraum 1 sowie
Exkursions-Blockveranstaltung nach Ankündigung.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Anmeldung nur persönlich in der Vorbesprechung.
Es können LN, TN erworben werden.
Düsseldorf, Mönchengladbach, Essen (Neubau Folkwang-Museum), Bottrop (JosefAlbers-Museum) und Bochum (Situation Kunst) sowie – aktuell – „Emscher.KUNST“ –
ein Streifzug durch wichtige Museen und aktuelle Ausstellungen moderner und
zeitgenössischer Kunst und durch eine der dichtesten Kunstlandschaften der Welt.
„Scheine“ mittels Kurzreferat vor Ort und dessen Text-Fassung.
Literatur im Semesterapparat:
RUHR.2010 GmbH für die RuhrKunstMuseen (Hrsg.): RuhrKunstMuseen. Die Sammlung.
Ostfildern: Hatje Cantz 2010
Becher, Bernd; Becher, Hilla: Bergwerke und Hütten. München: Schirmer/Mosel 2010.
Borsdorf, Ullrich (Hrsg.): Feuer & Flamme. 200 Jahre Ruhrgebiet. Eine Ausstellung im
Gasometer. Essen: Klartext-Verlag 1994.
Essers, Volkmer, et. al.: Einblicke: das 20. Jahrhundert in der Kunstsammlung
Nordrhein-Westfalen Düsseldorf. Ostfildern: Hatje Cantz 2000.
Museum Folkwang (Hrsg.): Das neue Museum Folkwang: Der Erweiterungsbau von
David Chipperfield Architects. Göttingen: Steidl 2010. [noch nicht erschienen,
voraussichtlich Mai 2010]
Geipel, Kaye: Schönstes Museum der Welt: Der neue Bau des Museum Folkwang in
Essen. In: Bauwelt: Baukunst, Bautechnik, Bauwirtschaft. Gütersloh: Bauverl. BV. - Bd.
101 (2010), 5, S. 14-21.
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FREIE KUNST
KUNSTGESCHICHTE
_______________________________________________________________
Prof. Dr. Gerd Blum
donnerstags
16.00 – 18.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Ortsbezug. Die Geschichte eines Konzeptes von der Antike
bis Richard Serra und weiter
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
22.04.2010
Es können LN, TN erworben werden.
In der Moderne wurde die Epoche der „freien“, der „autonomen“ (und daher eben
gerade nicht ortsbezogenen) Kunst eingeläutet. Seit den siebziger Jahren ist Ortsbezug
ein Schlüsselwort der zeitgenössischen Kunst – bis hin zu „Public Art“ und „Kunst als
Dienstleistung“. Konzepte von Architektur und Kunst, die den jeweiligen Kontext der
Bauten und Bilder umspannen, haben eine lange und kontroverse Geschichte, die es bis
in die Gegenwart hinein aufzuklären gilt.
Literatur:
Christian Norberg-Schulz, Genius loci. Landschaft - Lebensraum – Baukunst, Stuttgart
1982
Richard Serra, Writings/Interviews, Chicago 1994 (auch in deutscher Sprache im
Semesterapparat)
Miwon Kwon, One Place after Another: Site-Specific Art and Locational Identity,
Cambridge (Mass.) 2002
Skulptur.Projekte (AK Münster i. W. 2007), hg. von Brigitte Franzen/Kaspar
König/Carina Plath, Köln 2007
Johan Frederik Hartle, Der geöffnete Raum. Zur Politik der ästhetischen Form, München
2006.
Brigitte Franzen/Stefanie Krebs (Hg.), Landschaftstheorie. Texte der Cultural Landscape
Studies, Köln 2005
Prof. Dr. Claudia Blümle/Prof. Dr. Gerd Blum/Stefan Hölscher
Kolloquium
Hauptstudium
Ort:
Seminarraum 1
Vorbesprechung:
Donnerstag, 22.04.2010, 18.00 Uhr, Seminarraum 1 (sowie Blockveranstaltung)
Es können keine TN und LN erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 46.
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FREIE KUNST
KUNSTGESCHICHTE
_______________________________________________________________
Dr. Erich Franz
freitags
16.00 – 18.00 Uhr
Pro-/Hauptseminar Grundstudium/Hauptstudium
Thema:
Realismus. Übung vor Originalen
Ort:
LWL - Landesmuseum
Beginn:
16.04.2010
Es können TN, LN erworben werden.
Es muss eine Jahreskarte für Studierende erworben werden (9,- €).
In der Ausstellung „Aufgemischt“ mit Werken des Landesmuseum aus allen Epochen
untersuchen wir Bilder aus der Renaissance, dem 19. und dem 20. Jahrhundert auf ihr
Verhältnis von künstlerischer und realistischer Nachbildung: Still-Leben, Porträts,
Landschaften, Ereignisbilder.
In der Ausstellung des jungen Malers „Christoph Worringer“ (6.3. – 2.5.2010) fragen wir
ebenfalls nach dem Verhältnis von Form und Realitätsgehalt in dessen „realistischer“
Malerei.
Für einen Leistungsnachweis ist eine inhaltliche Vorbereitung auf 2-3 Werke und eine
nachträgliche schriftliche Ausarbeitung (5-8 Seiten) erforderlich.
Literatur:
Erich Franz, Die Zeit der Betrachtung. Werke der Moderne bis 1945; ders.: Die
Verflüchtigungen des Sichtbaren; Werke nach 1945 (Auswahlkatalog, 2 Bde.),
Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster, 1999
Christoph Worringer, Ausst.-Kat. LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte,
Münster 2010
Kontakt: [email protected]
Dr. Georg Habenicht
donnerstags
18.00 – 20.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Mittelalterliche Bildwerke im öffentlichen Raum
Ort:
Seminarraum 2
15.04.2010
Beginn:
Es können LN und TN erworben werden.
Was das Mittelalter alles unter den Begriff „öffentlicher Raum“ fasste, ist durchaus
schillernd. Immerhin gibt es eine Reihe denkmalhafter Standbilder, Brunne, Bildstöcke
und Rechtsaltertümer, auf welche die Charakterisierung zuträfe. Diese frühen
Denkmäler, die scheinbar erratisch dastehen, sind fast immer Meilensteine
mittelalterlicher Skulptur. Doch warum und wozu wurden sie aufgestellt? Und an
welchen Orten? Anhand zentraler Werke bietet das Thema viel Diskussionsstoff und
verschafft einen Überblick über wesentliche Aspekte mittelalterlicher Kunst. Es können
LN und TN für Grund- und Hauptstudium (Pro- und Hauptseminar) erworben werden,
Kurzreferate.
Wer wissen möchte, weshalb Albrecht Dürer den Bauern ein Denkmal setzen möchte
oder Kaiser Maximilian sich nur auf Papier einen Triumphbogen leisten kann, sei
vorbereitend folgende Lektüre ans Herz gelegt:
Helmut Scharf, Kleine Kunstgeschichte des deutschen Denkmals. Darmstadt 1984.
31
FREIE KUNST
KUNSTGESCHICHTE
_______________________________________________________________
Lena Fritsch M.A.
Blockseminar
Einführungsveranstaltung 28.04.2010, 16.00–18.00 Uhr, Seminarraum 2
11.06.2010 u. 18.06.2010, 10.00 – 17.00 Uhr, Seminarraum 1
25.06.2010, 10.00 – 19.00 Uhr, Seminarraum 1
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Von Cyborgs und meditativen Landschaften:
Japanische Fotografie des 20. Jahrhunderts
Es können LN und TN erworben werden.
Japan wird häufig mit dem Medium Fotografie als einem Massenphänomen assoziiert:
Der ständig fotografierende Tourist gilt als Stereotyp des Japaners, und die japanische
Kameratechnik um Nikon, Canon und Sony ist weltweit führend. Doch auch als
Kunstform wird japanische Fotografie zunehmend wahrgenommen. So wurden in den
vergangenen Jahren im euroamerikanischen Ausland zahlreiche Einzel- und
Gruppenausstellungen mit japanischen Fotografien gezeigt.
Das Seminar bietet eine Einführung in die japanische Kunstfotografie des 20.
Jahrhunderts. Hierzu wird zunächst ihr spezifisch japanischer Kontext beleuchtet
werden: Wann und wie wurde das Medium Fotografie in Japan eingeführt? Was für eine
Stellung nimmt die Fotografie im Kunstsystem ein und inwiefern hat sich diese im 20.
Jahrhundert gewandelt? Warum werden die Werke innerhalb und außerhalb Japans so
unterschiedlich rezipiert? Nach Klärung dieser grundlegenden Fragen stehen
beispielhafte Einzelwerke und Werkserien im Mittelpunkt. Diese sollen in thematischen
Blöcken analysiert und interpretiert werden:
1. Der Realismus der Nachkriegszeit: Kimura Ihei und Domon Ken
2. Maskerade und (Selbst)Inszenierung: Hosoe Eikoh, Morimura Yasumasa und Mori
Mariko
3. Meditative Landschafen und Stilleben: Sugimoto Hiroshi, Shibata Toshio und Ishiuchi
Miyako
4. Ein neuer Feminismus? Yanagi Miwa, Ishiuchi Miyako und Sawada Tomoko
5. Schnappschuß-Fotografie und die gârî fotogurafâ: Araki Nobuyoshi, HIROMIX und
Nagashima Yurie
Der Einstieg in diese Themenblöcke erfolgt jeweils durch Kurzreferate zu ein oder zwei
Werken, welche im Seminar analysiert und diskutiert werden sollen. Hierbei werden
sowohl der japanische Hintergrund als auch der globale (Kunst)kontext berücksichtigt
werden.
Literatur zur Vorbereitung:
KUNSTHAUS ZÜRICH (Hrsg.) (1993): In die Felsen bohren sich Zikadenstimmen.
Zürich: Kunsthaus Zürich
MATT, Gerhard und Peter WEIERMAIR (Hrsg.) (1997): Japanische Photographie. Lust
und Leere. Wien: Edition Stemmle
STEARNS, Robert (Hrsg.) (1994): Photography and Beyond in Japan. Space, Time and
Memory. Tokyo: Hara Bijutsukan
TOKYO METROPOLITAN MUSEUM OF PHOTOGRAPHY (Hrsg.) (1995): The Founding and
Development of Modern Photography in Japan. Tokyo: Tokyo Metropolitan Museum of
Photography
WILKES TUCKER, Anne and Dana FRIIS-HANSEN and Kaneko RYUICHI (Hrsg.) (2003):
The History of Japanese Photography. New Haven and London: Yale University Press
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FREIE KUNST
KUNSTGESCHICHTE
_______________________________________________________________
Prof. Dr. Raimund Stecker
dienstags
14.00 – 18.00 Uhr, 14-tägig
Proseminar
Grundstudium
Thema:
Übung zur Kunst der Gegenwart
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
Vorbesprechung 13.04.2010, 14.00 Uhr
Es können LN und TN erworben werden.
Weitere Informationen erfolgen zeitnah per Aushang.
Prof. Dr. Raimund Stecker
dienstags
14.00 – 18.00 Uhr, 14-tägig
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Deutsche Skulptur seit 1980
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
Vorbesprechung 13.04.2010, 14.00 Uhr
Es können LN und TN erworben werden.
Weitere Informationen erfolgen zeitnah per Aushang.
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FREIE KUNST
WEITERES WISSENSCHAFTL. FACH
Prof. Dr. Claudia Blümle
mittwochs
11.00 – 13.00 Uhr
Proseminar/
Hauptseminar
Grundstudium/Hauptstudium
Thema:
Vergleichendes Sehen
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
21.04.2010
Es können LN, TN erworben werden.
Wie die Geschichte der philosophischen, literarischen und kunstwissenschaftlichen
Werkbeschreibung zeigt, ist das Verhältnis zwischen Sichtbarkeit und Sagbarkeit ein
komplexes und stellt jeden Kunstwissenschaftler, Kunsttheoretiker und Philosoph vor
die schwierige Aufgabe, visuelle Beobachtungen in Sprache zu übersetzen. Das
intensive Studium von Kunstwerken ist für eine kunstbezogene Ästhetik unerlässlich,
die sich etymologisch auf „aisthesis“ (gr.: Wahrnehmung) bezieht. Nicht nur um die
Sinnlichkeit der Kunstwerke erfahren und diskutieren, sondern um das Verhältnis von
Theorie und Kunst denken wie auch sinnlich nachvollziehen zu können. Im Seminar wird
sowohl mündlich als auch schriftlich mit Hilfe des Werkvergleichs diese visuelle
Kompetenz geübt. Neben den Werkvergleichen mit Hilfe von Diaprojektionen bietet das
Landesmuseum in Münster mit der Ausstellung „Aufgemischt“ die Möglichkeit, sich
Kunstwerken vor Ort zu widmen und ein vergleichendes Sehen zu erproben.
Einführende Literatur:
Boehm, Gottfried und Pfotenhauer, Helmut: Beschreibungskunst Kunstbeschreibung. Ekphrasis von der Antike bis zur Gegenwart, München 2001.
Konersmann, Ralf (Hg.): Kritik des Sehens, Leipzig 1997.
Rebel, Ernst (Hrsg.): Sehen und Sagen. Das Öffnen der Augen beim Beschreiben der
Kunst, Ostfildern 1996.
Trautwein, Robert: Geschichte der Kunstbetrachtung. Von der Norm zur Freiheit des
Blicks, Köln 1997.
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FREIE KUNST
WEITERES WISSENSCHAFTL. FACH
Prof. Dr. Claudia Blümle
donnerstags
11.00 – 13.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Macht, Sexualität, Wissen. Michel Foucault und die Kunst
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
22.04.2010
Es können LN, TN erworben werden.
„Gerade an der Malerei gefällt mir “, erläutert Michel Foucault in seinem Gespräch
Worüber denken die Philosophen nach? von 1975, „dass man wirklich genötigt wird zu
schauen. Ich glaube, zur Malerei habe ich kein taktisches oder strategisches
Verhältnis.“ Die Kunst bildete für Foucault immer wieder einen Ausgangspunkt seines
Denkens, sei es die Malerei von H. Bosch in Wahnsinn und Gesellschaft, von D.
Velazquez in Ordnung der Dinge, von R. Magritte in Dies ist keine Pfeife, von E. Manet
im Rahmen seines Projektes Das Schwarz und die Oberfläche oder von G. Fromanger in
Die photogene Malerei. Im Seminar werden diese Texte und Kunstwerke in die Nähe der
visuellen Dimension des Dispositivs gerückt, wie sie in den Untersuchungen zum
Panoptikum in Überwachen und Strafen, zum medizinischen Blick in Geburt der Klinik,
zu den anderen Räumen in Heterotopien oder zum Museum in Archäologie des Wissens
zum Ausdruck kommt. Die Diskursanalyse, ihr Blick auf Macht, Körper und Wissen,
spielt schliesslich eine massgebliche Rolle in der zeitgenössischen Kunst, auf die im
Rahmen des Hauptseminars ebenfalls eingegangen wird.
Einführende Literatur:
Artières, Philippe: Michel Foucault, la littérature et les arts, Paris 2004.
Deleuze, Gilles: Foucault, Frankfurt am Main 2001.
Gente, Peter (Hg.): Foucault und die Künste, Frankfurt a. M. 2004.
Prange, Regine: Der Verrat der Bilder : Foucault über Magritte, Freiburg im
Breisgau 2001.
Schröder-Augustin, Markus: Literatur und Kunst im Werk Foucaults, Berlin 2001.
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FREIE KUNST
WEITERES WISSENSCHAFTL. FACH
Prof. Dr. Claudia Blümle
Große Exkursion nach Wien: 17.08. – 22.08.2010
Anmeldung per E-Mail unter: [email protected]
Exkursion und
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Kulturgeschichte, Theorie und Kunst in Wien
Die Sammlungsgeschichte in Wien ermöglicht einen Einblick in das Denken der
Kunstkammer und des Umgangs mit Bildern im Barock, die zugleich den Ausgangspunkt
der Kulturgeschichte und Kunstwissenschaft bildet. Neben der Architektur und
Kunsttheorie Gottfried Sempers, der das Kunsthistorische und Naturhistorische
Hofmuseum für die kaiserlichen Kunstsammlungen gebaut hat, steht Alois Riegl im
Zentrum der Exkursion. Sein kunsttheoretisches Konzept des Kunstwollens wie auch das
holländische Gruppenporträt soll vor Originalen besprochen werden. Aber auch die
Positionen von Max Dvorak, der die entwicklungsgeschichtliche Betrachtungsweise
Riegls durch eine katastrophische Geschichtsauffassung ersetzte, oder von Julius von
Schlosser, der zum toten Blick von Wachsfiguren und zur Kunstkammer forschte, sollen
berücksichtigt werden. Des Weiteren bilden die Theorien Sigmund Freuds zum
Unbehagen der Kultur oder Ludwig Wittgensteins zum Sprachspiel einen Schwerpunkt,
dessen Wohnstätte, Sammlungen und Inneneinrichtungen besichtigt und in Bezug zur
Kulturgeschichte, Theorie und Kunst erörtert werden. Nicht zuletzt wird für die
Betrachtung und Diskussion von spätmittelalterlichen bis zeitgenössischer Kunst Zeit
und Raum gegeben.
Einführende Literatur:
Baur, Eva-Gesine: Freuds Wien. Eine Spurensuche, München 2008.
Kofman, Sarah: Die Kindheit der Kunst. Eine Interpretation der Freudschen Ästhetik,
München 1993.
Ginzburg, Carlo: Spurensicherungen. Über verborgene Geschichte, Kunst und soziales
Gedächtnis, München 1988.
Franz, Rainald u.a. (Hg.): Gottfried Semper und Wien. Die Wirkung des Architekten auf
Wissenschaft, Industrie und Kunst, Wien 2007.
Loh, Dietrich von: Alois Riegl und die Hegelsche Geschichtsphilosophie. Ein Beitrag zur
Entstehung der Formanalyse in der Kunstgeschichte, Linz 1986.
Vasold, Georg: Alois Riegl und die Kunstgeschichte als Kulturgeschichte. Überlegungen
zum Frühwerk des Wiener Gelehrten, Freiburg im Br. 2004.
Senta Connert
Einführungsveranstaltung 09.04.2010, 16.00 Uhr
Blockseminare:
16.04.10, 14-18 Uhr; 17.04.10, 10–15.15 Uhr
18.06.10, 14-18 Uhr; 19.06.10, 10-15.15 Uhr
1 Exkursion
Termin wird noch bekannt gegeben
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Artig – Unartig
Künstlerisch-therapeutische Interventionen im
psychiatrischen Kontext
Seminarraum 2
Ort:
Es können LN, TN erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 53.
36
FREIE KUNST
WEITERES WISSENSCHAFTL. FACH
Antje Dalbkermeyer u. Jutta Seiling, Kunstlehrerin a.d. Wartburg-Grundschule Münster
montags
16.00 - 18.00 Uhr (ggf. Blocktermin nach Vereinbarung)
Projektseminar
mit Praxisphasen
Grundstudium/Hauptstudium
Thema:
„Per Schiff nach Recklinghausen?
Reisen als ästhetisches Erfahrungsfeld“ - Teil 2
Ein Kooperationsprojekt zur EMSCHERKUNST 2010
zwischen der Kunstakademie und der Wartburg-Grundschule
Ort:
Seminarraum 1, Wartburgschule und BASIS.Recklinghausen
Beginn u. Vorbesprechung: 12.04.2010 im Seminarraum 1
Es können LN, TN erworben werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, Praxisphasen zu absolvieren.
Kommentierung siehe Seite 54.
Christa Heistermann
freitags
12.00 – 14.00 Uhr
Übung
Grundstudium/Hauptstudium
Thema:
Methoden der Kunstvermittlung im Museum
Ort:
LWL-Landesmuseum, Domplatz 10, Münster
Beginn:
23.04.2010
Kommentierung siehe Seite 55.
Christa Heistermann
freitags
14.00 – 16.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Konzeptentwicklung zur Kunstvermittlung
Ort:
LWL-Landesmuseum, Domplatz 10, Münster
Beginn:
23.04.2010
Es können LN erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 55.
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FREIE KUNST
WEITERES WISSENSCHAFTL. FACH
Prof. Dr. Thomas Hoeren
Blockseminar
Termine werden durch Aushang bekannt gegeben
Vorlesung
Thema:
Kunst und Recht – eine Einführung für KünstlerInnen
Ort:
Hörsaal
Künstlerische Tätigkeit spielt sich in einem sehr komplexen rechtlichen Rahmen ab.
Viele rechtliche Fragen stellen sich bei der Erstellung und Verwertung von
Kunstobjekten:
- Wie sind künstlerische Ideen geschützt?
- Wie verteilen sich die Rechte bei Gruppenarbeiten?
- Gehören die Rechte dem Meister oder seinen Schülern?
- Wie verwerte ich Kunstobjekte?
- Was muss ich beim Abschluss eines Galerievertrages beachten?
- Wie kann man rechtlich sauber eine Ausstellung konzipieren?
Solche und ähnliche Fragen werden in der Vorlesung anhand praktischer Beispiele
erörtert. Die Vorlesung richtet sich an Studierende und Lehrende der Kunstakademie
Münster.
Prof. Dr. Erwin-Josef Speckmann
mittwochs
10.00 – 12.00 Uhr
Vorlesung /
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Kunst und Gehirn
Ort:
Seminarraum 2
Beginn:
14.04.2010
Es können LN , TN erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 58.
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Stähler
mittwochs
9.30 – 11.00 Uhr
Vorlesung/
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Rom in der Antike
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
21.04.2010
Es können LN und TN erworben werden.
Aus unbedeutenden Anfängen wächst Rom zur Weltstadt der Antike heran, zum caput
mundi. Dies spiegelt sich in seiner baulichen Entwicklung von bescheidenen Einzelbauten
bis zu Monumentalanlagen als Ausdruck kaiserlicher Macht. Zur Architektur tritt die
planmäßige Ausgestaltung der Öffentlichkeit durch Werke der Bildenden Kunst. So
konzentriert sich der Werdegang der römischen Kunst in der Baugeschichte Roms, die mit
vielerlei Zeugnissen noch das heutige Stadtbild prägt.
38
FREIE KUNST
WEITERES WISSENSCHAFTL. FACH
Prof. Dr. Ferdinand Ullrich
donnerstags
14.00 – 16.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
EMSCHERKUNST.2010 – Kunst im Industrieraum
Ort:
Seminarraum 2
Beginn:
29.04.2010
Es können LN und TN erworben werden.
EMSCHERKUNST.2010 ist das bedeutendste Kunstereignis im öffentlichen Raum im
Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010. Das Ruhrgebiet und insbesondere die
ehemaligen und noch aktuellen Orte der Industrie werden einen neuen Blickwinkel
ermöglichen.
EMSCHERKUNST.2010 besetzt und bespielt 8 Standorte auf der sogenannten
Emscherinsel zwischen Oberhausen und Castrop-Rauxel. Internationale Künstler sind
eingeladen, Projekte zu verwirklichen. Diese Projekte sind das Thema des Seminars. Sie
sollen vor Ort in Tagesexkursionen besichtigt und kritisch diskutiert werden.
Die Seminarsitzungen werden zum Teil auch im Lager der „BASIS“, dem Kunstprojekt
der Kunstakademie am Stadthafen von Recklinghausen im Zusammenhang von
EMSCHERKUNST.2010, stattfinden.
Die genauen Termine und Orte werden bei Seminarbeginn festgelegt.
Informationen über die Projekte: www.emscherkunst.de
Prof. Dr. Ferdinand Ullrich
donnerstags
16.00 – 18.00 Uhr
Examenskolloquium Hauptseminar
Ort:
Raum 107
Beginn:
29.04.2010
Es können keine LN und keine TN erworben werden.
Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung.
Anmeldung ist erforderlich. Termin nach Absprache.
39
LEHRÄMTER
Alte Gliederung:
Primarstufe
Sekundarstufe I
Sekundarstufe II
Neue Gliederung:
Grundschule
Haupt- und Realschule
Gymnasium und Gesamtschule
Kurzinformation zu den neuen Studienordnungen (StO):
Gemäß der neuen Lehramtsprüfungsordnung von 2003 mussten die Studienordnungen
der Kunstakademie Münster für die Lehramtsstudiengänge grundlegend überarbeitet
werden. Die wichtigsten Änderungen sind:



Die Lehrerausbildung ist nicht mehr schulstufenbezogen (P/S1/S2), sondern
schulformbezogen (GHR/Gym).
Das Grundstudium ist verkürzt und das Hauptstudium modular gegliedert (siehe
neue Studienpläne).
Die Prüfungen des Staatsexamens werden als Modulabschlussprüfungen abgelegt.
Die Umsetzung ist den entsprechenden Studienordnungen der Kunstakademie Münster
zu entnehmen. Hiernach ist im Hauptstudium das künstlerische Studium (K) in 2 bzw. 3
Modulabschnitte gegliedert, die an grundlegenden Entwicklungsschritten künstlerischer
Arbeit orientiert sind. Die bisherige Kontinuität der Atelierarbeit soll dabei erhalten
bleiben. Für das wissenschaftliche Studium in Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft (G)
bzw. Kunstdidaktik / Kunstpsychologie (D) gibt es eine inhaltliche und eine modulare
Gliederung. Die inhaltliche Gliederung beschreibt in Art und Umfang verbindliche
Veranstaltungen. Die Modularisierung gibt eine Struktur vor, die individuelle
Schwerpunkte erlaubt, die von jedem Studierenden eigenverantwortlich gesetzt werden.
Die auf den folgenden Seiten angekündigten Veranstaltungen des Hauptstudiums
werden jeweils durch zwei Raster gekennzeichnet, die auf die alte bzw. neue StO Bezug
nehmen. Die obligatorischen Veranstaltungen des Grundstudiums tragen jeweils nur die
Kennung gemäß neuer StO.
40
Kurzinformation zum Großfach-Studium Kunst:
Die Lehramtsprüfungsordnung 2003 des Landes NRW hat die Voraussetzung geschaffen,
Lehramtsstudiengänge für Gymnasium/Gesamtschule mit Kunst als einzigem Lehrfach
anzubieten. Mit der Studienordnung vom November 2006 hat die Kunstakademie
Münster diese Möglichkeit umgesetzt und führt das sogenannte Großfach-Studium zum
SS 07 ein. Eine erstmalige Bewerbung um die Aufnahme an die Kunstakademie für diesen Studiengang ist zum WS 07/08 möglich. Die Grundstruktur des Studiengangs
gleicht der des Zwei-Fächer-Studiums. Die wichtigsten Unterschiede sind:
 eine Verdoppelung des Studienvolumens für das Fach Kunst gegenüber dem
Zwei-Fächer-Studium, die vor allem dem Atelierstudium zugute kommt
 eine entsprechende Verdoppelung der Examensprüfungen, insgesamt sind es
damit drei studienbegleitende Modulabschlussprüfungen im künstlerischen Atelierstudium und drei im wissenschaftlichen Studium(siehe StO)
 mehr Leistungsscheine in wissenschaftlichen Modulen (siehe Studienplan)
 ein zusätzliches wissenschaftliches Modul 7, das Veranstaltungen des Bereichs F
der sogenannten Begleitfächer umfasst. Das Kennzeichnungsraster für die Veranstaltungen des Hauptstudiums wurde entsprechend erweitert.
Das erziehungswissenschaftliche Begleitstudium wird wie im Falle des Zwei-Fach-Studiums in der Regel an der Westfälischen-Wilhelms-Universität absolviert.
41
Informationen zu Kunstwissenschaft / Kunstdidaktik
Alte Studienordnung (Studiengänge P/S1/S2)
B Kunstwissenschaft
1
Gattungen der bildenden Kunst
2
Epochen der Kunst/Kunststile
3
Ikonographie und Ikonologie
4
Kunsttheorie/Ästhetik
5
Weiteres Teilgebiet nach Maßgabe des
Lehrangebotes der Hochschule
C Kunstpädagogik/Didaktik der Kunst
1
Geschichte der Kunstpädagogik/
Kunstpädagogische Konzeptionen
2
Bildnerische Entwicklung bei
Kindern und Jugendlichen
3
Curriculum Kunst
4
Didaktik u. Methodik des Kunstunterrichts
5
Kunstpsychologie *
* Teilgebiet nach Maßgabe des Lehrangebots der Hochschule
Neue Studienordnung (Studiengänge Gr/HR/Gym)
Grundstudium
PG1 Proseminar: Einführung in die Kunstgeschichte und ihre Methoden
PG2 Proseminar: Einführung in die Kunst und Kunsttheorie seit 1945 mit
Schwerpunkt auf aktuellen Entwicklungen
PG3 weiteres Proseminar im Bereich Kunstgeschichte (nur Großfach)
PD1 Proseminar: Ästhetik
PD2 Proseminar: Grundfragen der Kunstdidaktik
PD3 weiteres Proseminar im Bereich Kunstdidaktik/Kunstpsychologie (nur Großfach)
Hauptstudium
G Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft
G1
G2
G3
G4
G5
G6
G7
Exemplarische Positionen der Kunstgeschichte und Gegenwartskunst
Geschichte der Kunst bis 1600
Geschichte der Kunst von 1600 - 1900
Geschichte der Kunst von 1900 bis in die Gegenwart
Kunst und Öffentlichkeit
Kunstwissenschaftliche Teilbereiche (z.B. Archäologie/Medien und
Bildwissenschaft/
Kunsttheorie und Kunstphilosophie/Architekturgeschichte und –theorie)
weiteres Hauptseminar im Bereich Kunstgeschichte (nur Großfach)
D Kunstdidaktik / Ästhetik
D1
D2
D3
D4
D5
Ästhetik / Kunstphilosophie
Kunstdidaktische Problembereiche und Konzeptionen
Medien-/Kulturwissenschaft
Kunstvermittlung im Praxisfeld Schule
Kunstvermittlung in außerschulischen Praxisfeldern
F Begleitfächer (nur Großfach)
F1
Museumspädagogik
F2
Kunsttherapie
F3-5 Begleitfächer nach Maßgabe des Lehrangebotes (G6, D5)
42
INFORMATIONEN ZU DEN MODULABSCHLUSSPRÜFUNGEN
ZUSTÄNDIGKEITEN UND TERMINE
Organisation der Modulabschlussprüfungen durch die Modulbeauftragten
Antje Dalbkermeyer für die wissenschaftlichen Modulabschlussprüfungen im Bereich
Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft (G),
Kunstdidaktik/Kunstpsychologie (D) und Begleitfächer (F)
Stefan Hölscher für die künstlerischen Modulabschlussprüfungen im Bereich
Künstlerisches Studium (K)
Anrechnung von studien- und prüfungsrelevanten Leistungen
In diesen Fragen bitte zunächst an die Modulbeauftragten wenden.
PRÜFUNGSBERECHTIGTE
Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft (G)
Prof. Dr. G. Blum
Prof. Dr. F. Ullrich
Ggf. VertretungsprofessorInnen
Kunstdidaktik/Ästhetik (D)
Prof. Dr. C. Blümle
St. Hölscher (Gym)
Dipl.-Kulturpäd. A. Dalbkermeyer (GHR)
Künstlerisches Studium (K)
Alle künstlerischen ProfessorInnen
Begleitfächer (F)
ErstprüferIn: Ch. Heistermann und alle
Prüfungsberechtigten an der Kunstakademie
aus den Bereichen D,G
ZweitprüferIn: Alle Prüfungsberechtigten an
der Kunstakademie und der Uni Münster
Zeiträume der Modulabschlussprüfungen (siehe Infoblatt der Modulbeauftragten)
WICHTIG:
Die PrüfungskandidatInnen übernehmen die Anmeldemodalitäten selbst!
Im Landesprüfungsamt werden die entsprechenden Formulare von den KandidatInnen
abgeholt.
- Für die schriftliche Modulabschlussprüfung überlässt der/die KandidatIn der/dem
ErstprüferIn ein Formular zur Formulierung des Klausurthemas. Mit dem anderen
ausgefüllten Formular meldet er/sie sich im Landesprüfungsamt zur Zulassung an.
- Für die mündliche Modulabschlussprüfung meldet sich der/die KandidatIn mit dem vom/von
der ErstprüferIn unterschriebenen und von der/dem Modulbeauftragten ausgefüllten
Formular im Landesprüfungsamt zur Zulassung an.
Anmeldefristen der Kunstakademie
- Schriftliche Modulabschlussprüfungen bei dem/der ErstprüferIn im JANUAR / JUNI
(1.-3. Woche)
- Mündliche Modulabschlussprüfungen bei der/dem Modulbeauftragten im JANUAR /JUNI
WICHTIG: Sprechzeiten der Modulbeauftragten beachten!
Zulassungsfristen des Landesprüfungsamtes
- Schriftliche Modulabschlussprüfungen beim Landesprüfungsamt
bis Ende FEBRUAR / Ende JULI
- Mündliche Modulabschlussprüfungen beim Landesprüfungsamt
bis spätestens vier Wochen vor dem Prüfungstermin
Prüfungszeiträume
- Schriftliche Modulabschlussprüfungen im APRIL / SEPTEMBER
- Mündliche Modulabschlussprüfungen im JUNI / von Vorlesungsbeginn im Wintersemester
bis Ende OKTOBER
>Wissenschaftliche Modulabschlussprüfungen MONTAGS von 14.00 – 19.00 Uhr
>Künstlerische Modulabschlussprüfungen DIENSTAGS (Termin unter Vorbehalt)
43
LEHRAMT KUNST
KUNSTWISSENSCHAFT
______________________________________________________________________
Prof. Dr. Claudia Blümle
mittwochs
11.00 – 13.00 Uhr
Proseminar/
Hauptseminar
Grundstudium/Hauptstudium
Thema:
Vergleichendes Sehen
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
21.04.2010
Es können LS, TS erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 34.
Alt B1
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S1
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G7*
X
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X
* nur Großfach
Großfach
F3-5
X
Prof. Dr. Claudia Blümle
donnerstags
11.00 – 13.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Macht, Sexualität, Wissen. Michel Foucault und die Kunst
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
22.04.2010
Es können LS, TS erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 35.
Alt B1
P
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Neu
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X
X
X
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X
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G1
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* nur Großfach
Großfach
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44
G4
G5
G6
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X
X
G7*
X
X
X
LEHRAMT KUNST
KUNSTWISSENSCHAFT
______________________________________________________________________
Prof. Dr. Claudia Blümle
Große Exkursion nach Wien: 17.08. – 22.08.2010
Anmeldung per E-Mail unter: [email protected]
Exkursion und
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Kulturgeschichte, Theorie und Kunst in Wien
Kommentierung siehe Seite 36.
Alt B1
P
S1
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Neu
PG1
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X
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PG2
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PG3*
G1
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X
X
G7*
X
X
X
* nur Großfach
Großfach
F3-5
X
Heike Barath/Prof. Dr. Gerd Blum/Paul Schwer
mittwochs
16.00 – 18.00 Uhr
Vorlesung/
Proseminar
Grundstudium
Thema:
Zugänge (Einführung in die Kunstgeschichte und ihre Methoden)
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
21.04.2010
Es können LS, TS erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 28.
Alt B1
P
X
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B2
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B4
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Neu
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* nur Großfach
Großfach
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45
G4
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X
X
G7*
LEHRAMT KUNST
KUNSTWISSENSCHAFT
______________________________________________________________________
Prof. Dr. Gerd Blum
Blockveranstaltung (Exkursionsveranstaltung)
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Zeitgenössische Kunst im Rheinland und im Ruhrgebiet
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
Donnerstag, 22.04.2010, 14.00 Uhr, Seminarraum 1 sowie
Exkursions-Blockveranstaltung nach Ankündigung.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Anmeldung nur persönlich in der Vorbesprechung.
Es können LS, TS erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 29.
Alt B1
P
X
S1
X
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X
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X
X
B4
Neu
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* nur Großfach
Großfach
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G6
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G7*
X
X
X
F3-5
X
Prof. Dr. Gerd Blum
donnerstags
16.00 – 18.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Ortsbezug. Die Geschichte eines Konzeptes von der Antike
bis Richard Serra und weiter
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
22.04.2010
Es können LS, TS erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 30.
Alt B1
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X
X
G6
G7*
LEHRAMT KUNST
KUNSTWISSENSCHAFT
______________________________________________________________________
Prof. Dr. Claudia Blümle/Prof. Dr. Gerd Blum/Stefan Hölscher
Kolloquium
Hauptstudium
Ort:
Seminarraum 1
Blockveranstaltung n.V.
Vorbesprechung:
Donnerstag, 22.04.2010, 18.00 Uhr, Seminarraum 1 (sowie Blockveranstaltung)
Es können keine TS und LS erworben werden.
Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Studierende, die in diesem oder
(idealerweise) dem folgenden Semester ein Examen oder eine Modulprüfung bei einem
der Veranstalter/innen ablegen werden. Themen der mündlichen Prüfungen und von
Klausuren können in Referaten vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden (keine
Leistungs- oder Teilnahmenachweise).
Dr. Erich Franz
freitags
16.00 – 18.00 Uhr
Pro-/Hauptseminar Grundstudium/Hauptstudium
Thema:
Realismus. Übung vor Originalen
Ort:
LWL - Landesmuseum
Beginn:
16.04.2010
Es können TN, LN erworben werden.
Es muss eine Jahreskarte für Studierende erworben werden (9,- €).
Kommentierung siehe Seite 31.
Alt B1
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X
S1
X
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X
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B4
Neu
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Gym
* nur Großfach
Großfach
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X
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F3-5
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X
X
X
LEHRAMT KUNST
KUNSTWISSENSCHAFT
______________________________________________________________________
Lena Fritsch M.A.
Blockseminar
Einführungsveranstaltung 28.04.2010, 16.00–18.00 Uhr, Seminarraum 2
11.06.2010 u. 18.06.2010, 10.00 – 17.00 Uhr, Seminarraum 1
25.06.2010, 10.00 – 19.00 Uhr, Seminarraum 1
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Von Cyborgs und meditativen Landschaften:
Japanische Fotografie des 20. Jahrhunderts
Kommentierung siehe Seite 32.
Alt B1
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* nur Großfach
Großfach
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X
G6
X
X
X
G7*
X
X
X
F3-5
Dr. Georg Habenicht
donnerstags
18.00 – 20.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Mittelalterliche Bildwerke im öffentlichen Raum
Ort:
Seminarraum 2
Beginn:
15.04.2010
Es können LS und TS erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 31.
Alt B1
P
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X
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X
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B4
Neu
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Gym
* nur Großfach
Großfach
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F3-5
X
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G4
G5
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X
X
X
G7*
X
X
X
LEHRAMT KUNST
KUNSTWISSENSCHAFT
______________________________________________________________________
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Stähler
mittwochs
9.30 – 11.00 Uhr
Vorlesung/
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Rom in der Antike
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
21.04.2010
Es können LS, Q,TS erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 38.
Alt B1
X
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X
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X
P
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X
X
B3
X
X
X
B4
Neu
PG1
PG2
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Gym
* nur Großfach
Großfach
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PG3*
G1
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G6
X
X
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G7*
X
X
X
F3-5
X
Prof. Dr. Raimund Stecker
dienstags
14.00 – 18.00 Uhr, 14-tägig
Proseminar
Grundstudium
Thema:
Übung zur Kunst der Gegenwart
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
Vorbesprechung 13.04.2010, 14.00 Uhr
Es können LS und TS erworben werden.
Weitere Informationen erfolgen zeitnah per Aushang.
Alt B1
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Neu
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Gym
* nur Großfach
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X
X
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F3-5
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G6
G7*
LEHRAMT KUNST
KUNSTWISSENSCHAFT
______________________________________________________________________
Prof. Dr. Raimund Stecker
dienstags
14.00 – 18.00 Uhr, 14-tägig
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Deutsche Skulptur seit 1980
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
Vorbesprechung 13.04.2010, 14.00 Uhr
Es können LS, Q, TS erworben werden.
Weitere Informationen erfolgen zeitnah per Aushang.
Prof. Dr. Ferdinand Ullrich
donnerstags
14.00 – 16.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
EMSCHERKUNST.2010 – Kunst im Industrieraum
Ort:
Seminarraum 2
Beginn:
29.04.2010
Es können LN und TN erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 39.
Alt B1
X
P
S1
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X
B2
X
X
X
B3
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Neu
PG1
PG2
Gr
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Gym
* nur Großfach
Großfach
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X
X
G7*
X
X
X
F3-5
X
Prof. Dr. Ferdinand Ullrich
donnerstags
16.00 – 18.00 Uhr
Examenskolloquium Hauptseminar
Ort:
Raum 107
Beginn:
29.04.2010
Es können keine LN und keine TN erworben werden.
Das Kolloquium dient der Vorbereitung auf die Staatsexamensprüfung.
Anmeldung ist erforderlich. Termin nach Absprache.
50
LEHRAMT KUNST
KUNSTPÄDAGOGIK/
DIDAKTIK DER KUNST
_______________________________________________________________
Prof. Dr. Claudia Blümle
mittwochs
11.00 – 13.00 Uhr
Proseminar/
Hauptseminar
Grundstudium/Hauptstudium
Thema:
Vergleichendes Sehen
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
21.04.2010
Es können LS, TS erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 34.
Alt C1 C2 C3 C4 C5
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PD1 PD2
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* nur Großfach
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F3-5
X
Prof. Dr. Claudia Blümle
donnerstags
11.00 – 13.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Macht, Sexualität, Wissen. Michel Foucault und die Kunst
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
22.04.2010
Es können LS, TS erworben werden.
Kommentierung siehe Seite 35.
Alt
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PD1 PD2
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* nur Großfach
Großfach
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51
D4
D5*
LEHRAMT KUNST
KUNSTPÄDAGOGIK/
DIDAKTIK DER KUNST
_______________________________________________________________
Prof. Dr. Claudia Blümle
Große Exkursion nach Wien: 17.08. – 22.08.2010
Anmeldung per E-Mail unter: [email protected]
Exkursion und
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Kulturgeschichte, Theorie und Kunst in Wien
Kommentierung siehe Seite 36.
Alt
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Neu
PD1 PD2
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* nur Großfach
Großfach
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F3-5
X
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D4
D5*
LEHRAMT KUNST
KUNSTPÄDAGOGIK/
DIDAKTIK DER KUNST
_______________________________________________________________
Senta Connert
Einführungsveranstaltung 09.04.2010, 16.00 Uhr
Blockseminare:
16.04.10, 14-18 Uhr; 17.04.10, 10–15.15 Uhr
18.06.10, 14-18 Uhr; 19.06.10, 10-15.15 Uhr
1 Exkursion
Termin wird noch bekannt gegeben
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Artig – Unartig
Künstlerisch-therapeutische Interventionen im
psychiatrischen Kontext
Ort:
Seminarraum 2
Es können LS, TS erworben werden.
Viele künstlerisch- therapeutische Initiativen erhielten ihre ersten Impulse im Umfeld
der Psychiatrie. Irritiert und fasziniert zugleich schenkten Ärzte, später auch bildende
Künstler, der Produktivität „Geisteskranker“ große Aufmerksamkeit. In diesem Milieu
entwickelten sich diverse Ansätze, dem Patienten künstlerische Arbeitsweisen zu
ermöglichen. Während zunächst eher eine Entwicklung da war, dass die Kunst von den
Werken Geisteskranker profitierte, wird heute der Blick mehr darauf gerichtet, wie
künstlerische Interventionen therapeutisch wirksam werden und wie der Patient selbst
Nutzen daraus zieht.
Jede Epoche in der Geschichte der Psychiatrie hat seine spezifischen „Krankheitsbilder“.
Ein berühmter Patient im 19. Jh. ist Daniel Paul Schreber, der vom Nervenarzt Flechsig
behandelt wurde und sein viel beachtetes Buch „Denkwürdigkeiten eines
Nervenkranken“ schrieb. Wer heute als Patient in die Psychiatrie geht, kann an einer
Vielzahl von Krankheiten leiden, deren Diagnosen Schizophrenie, Depression, Neurosen,
Traumatisierung, Magersucht, neurologische Erkrankungen oder eine Suchterkrankung
sein können. Daher entwickelten sich sehr unterschiedliche künstlerische oder
künstlerisch-therapeutische Modelle.
Im Seminar werden Anfänge und aktuelle Konzepte der Kunsttherapie im Kontext
Psychiatrie beleuchtet und mit praktischen Versuchsanordnungen erprobt. Ein Referat
ist erwünscht.
Eine Exkursion zum Projekt Unart e.V. in Essen ist geplant, ein von Künstlern ins Leben
gerufenes Projekt, das seit über 20 Jahren erfolgreich neben konventionell etablierten
kunsttherapeutischen Modellen besteht.
Alt
P
S1
S2
C1
C2
C3
Neu
PD1 PD2
Gr
HR
Gym
* nur Großfach
Großfach
F1 F2
X
C4
C5
X
X
X
PD3*
D1
D2
D3
F3-5
X
53
D4
D5*
X
X
X
LEHRAMT KUNST
KUNSTPÄDAGOGIK/
DIDAKTIK DER KUNST
_______________________________________________________________
Antje Dalbkermeyer u. Jutta Seiling, Kunstlehrerin a.d. Wartburg-Grundschule Münster
montags
16.00 - 18.00 Uhr (ggf. Blocktermin nach Vereinbarung)
Projektseminar
mit Praxisphasen
Grundstudium/Hauptstudium
Thema:
„Per Schiff nach Recklinghausen?
Reisen als ästhetisches Erfahrungsfeld“ - Teil 2
Ein Kooperationsprojekt zur EMSCHERKUNST 2010
zwischen der Kunstakademie und der Wartburg-Grundschule
Ort:
Seminarraum 1, Wartburgschule und BASIS.Recklinghausen
Beginn u.Vorbesprechung: 12.04.2010 im Seminarraum 1
Es können LS, TS erworben werden.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, Praxisphasen zu absolvieren.
Das Seminar entwickelt die Arbeit des letzten Semesters weiter. Ein Einstieg ist
allerdings problemlos möglich.
Angedockt ist die Veranstaltung an das BASISLAGER der Kunstakademie Münster am
Stadthafen von Recklinghausen im Rahmen von EMSCHERKUNST.2010 und RUHR.2010
Kulturhauptstadt Europas.
In diesem zweiten Teil liegt der Fokus auf der Erstellung eines „Reisebegleiters“ als
Mitmachbuch zum Entdecken und Erfinden für Kinder im Grundschulalter zum Reisen.
Im Mittelpunkt steht hierbei die Frage nach dem Weg und den verschiedenen
Fortbewegungsmitteln. Der Kulturforscherauftrag zum Erfinden von Wegstrecken und
Reisearten lautet:
Wie und womit bewegen wir uns von Münster in Richtung Ruhrgebiet?
Wie unterscheiden sich Reisemittel?
Worin unterscheiden sich Orte?
Geplant ist weiterhin ein Praxistransfer des „Reisebegleiters“. Vor Ort im BASISLAGER,
im Zeitraum vom 08. – 13. Juli 2010, können für ca. zwei Tage mit Kindern die
Mitmachbücher ausprobiert werden.
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LEHRAMT KUNST
KUNSTPÄDAGOGIK/
DIDAKTIK DER KUNST
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Christa Heistermann
freitags
12.00 – 14.00 Uhr
Übung
Grundstudium/Hauptstudium
Thema:
Methoden der Kunstvermittlung im Museum
Ort:
LWL-Landesmuseum, Domplatz 10, Münster
Beginn:
23.04.2010
Das Landesmuseum steht vor Ort der Vermittlung wieder zur Verfügung.
Bewährte Methoden und neue Führungsmethoden werden vorgestellt und ausprobiert.
Kunst soll als aktives Seherlebnis vermittelt werden. Alternativen der Bild/Objektbetrachtung werden erfahrbar.
Aktuelle Ausstellungen werden einbezogen.
Für Studierende, die im Hauptseminar einen Leistungsschein erwerben wollen, wird
diese Übung besonders empfohlen.
Christa Heistermann
freitags
14.00 - 16.00 Uhr
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Konzeptentwicklung zur Kunstvermittlung
Ort:
LWL-Landesmuseum, Domplatz 10, Münster
Beginn:
23.04.2010
Es können LS, TS, Q erworben werden.
Mit einer interessanten Konzeption locken wir den Betrachter aus seiner passiven Rolle.
Thematisch orientierte Führungen für Gruppen jeden Alters werden erarbeitet, die
didaktischen Konzepte in der Praxis erprobt und refektiert.
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsscheins im Hauptseminar ist die
Teilnahme an der museumspädagogischen Übung.
Ein anschließendes, zweiwöchiges außerschulisches Praktikum ist möglich.
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LEHRAMT KUNST
KUNSTPÄDAGOGIK/
DIDAKTIK DER KUNST
Stefan Hölscher
donnerstags
14.00 – 16.00 Uhr
Proseminar
Grundstudium
Thema:
Wege zu Bildern – Einführung in die Kunstdidaktik
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
22.04.2010
Es können LS und TS erworben werden.
Der Begriff der Bildkompetenz spielt heute eine wichtige Rolle in der kunstdidaktischen
Diskussion. Wer einen Blick in Richtlinien und Lehrpläne insbesondere des Gymnasiums
wirft, stellt fest: Alles dreht sich um Bilder. Wie verhalte ich mich gegenüber Bildern
angemessen und wie lässt sich das vermitteln? Die Geschichte und Gegenwart der
Kunstpädagogik hält dazu die verschiedensten Antworten bereit. Im Seminar
beschäftigen wir uns anhand von exemplarischen Übungen, theoretischen Texten und
Diskussionen mit kunstdidaktischen Fragen nach der Begegnung mit Bildern? Welche
Erfahrungen lassen sich mit Bildern machen? Wie lerne ich, mit Bildern angemessen
umzugehen und warum soll ich das lernen? Das Seminar versteht sich als historische
und systematische Einführung in Grundprobleme kunstdidaktischer Theorie und Praxis.
Darüber hinaus soll es einen Anstoß geben zu einem kunstdidaktischen
Selbstverständnis vor dem Hintergrund der eigenen künstlerischen Erfahrung.
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LEHRAMT KUNST
KUNSTPÄDAGOGIK/
DIDAKTIK DER KUNST
Stefan Hölscher
Blockveranstaltung
vorr. 26.-28.07.2010 und einen Blocktermin im Semester
(endgültige Terminierung in der Vorbesprechung)
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema
Kunstlehrer werden – Kunstlehrer sein
Wie stellt ihr euch das vor?
Ort:
Seminarraum 1
Beginn:
Vorbesprechung Do. 29.04. 2010, 18 Uhr
Es können LS auch i.V.m. Kernpraktikum (4-wöch.) erworben oder weitere schulische
Praxisphasen absolviert werden.
Über das, was KunstlehrerInnen können und sein sollen, gibt es möglicherweise fast so
viele verschiedene Vorstellungen, wie darüber, was Kunst ist. Das Seminar dient dem
Ziel, sich mit den verschiedenen Perspektiven auf das „Kunstlehrer sein und werden“ zu
befassen, um sich in diesem Feld von Ansprüchen und Vorstellungen eine eigene
Orientierung zu verschaffen, über das eigene Selbstverständnis als zukünftige/r
KunstlehrerIn nachzudenken.
Im Studium seit ihr zumindest implizit mit den Vorstellungen von Künstlern,
Kunstwissenschaftlern und Kunstpädagogen konfrontiert. In Praxisphasen, spätestens
im Vorbereitungsdienst habt ihr es oft ganz explizit mit den Vorstellungen der Schüler,
der KunstlehrerkollegInnen, der SchulleiterInnen, den Bewertungskriterien der
FachleiterInnen usw. zu tun. Im Zuge der Bildungsreform - Stichwort Bologna formulieren Ministerien und die Kultusministerkonferenz Ansprüche an die zu
erwerbenden Kompetenzen von KunstlehrerInnen. All das passt nicht unbedingt immer
nahtlos zueinander. Unklar bleibt auch, ob der Erwerb dieser Kompetenzen einer
zeitlichen Entwicklungslogik folgen soll und wenn ja, welcher.
Die Landesregierung schreibt für das Lehramt die Einführung von Bachelor-MasterStudiengängen zum WS 2011/12 auch an der Kunstakademie Münster vor. Anlass
genug also, das Verhältnis von Kunstakademieausbildung, Schulwirklichkeit und
schulpolitischen Kompetenzvorstellungen eingehend zu betrachten und zu diskutieren.
Seminarergebnisse sollen auch auf die Konzeption der Bachelor-Master-Ordnungen
Einfluss nehmen.
Alle TeilnehmerInnen übernehmen im Vorfeld der Blockveranstaltung einzeln oder im Team
die Recherche für eine der im Seminar zu behandelnden Perspektiven auf das Lehramtsstudium, die im Seminar präsentiert wird. Das können Befragungen, Interviews oder
Literaturrecherchen sein. Diese Aufgaben werden in der Vorbesprechung geklärt. LS werden
durch schriftliche Auswertungen der Recherchen erworben.
Kernpraktika werden an unseren Kooperationsschulen durchgeführt. Die praktikumsbegleitende Veranstaltung von Frau Daume und Herrn Wielspütz ist für alle
KernpraktikantInnen obligatorisch.
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LEHRAMT KUNST
KUNSTPÄDAGOGIK/
DIDAKTIK DER KUNST
Stephanie Daume
Ludger Wielspütz
Blockveranstaltung
zeitnah zu Block- und Kernpraktika
Praktikumsseminar
Hauptstudium
Thema:
Kunstdidaktische Schulpraxis
Ort:
Seminarraum 1, Kooperationsschulen der Kunstakademie
Beginn:
Termine für Vorbesprechung etc. im HS von Herrn Hölscher
Es können TS erworben werden. LS mit 4-wöch. Kernpraktikum (neue StO) bzw.
Blockpraktikum (alte StO) werden im Rahmen des Hauptseminars von Herrn Hölscher
erworben. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt. Empfehlung für Studierende mit
fortgeschrittenem Hauptstudium.
Die Veranstaltung dient der zeitnahen Betreuung der Schulpraktika. Sie befasst sich mit
Möglichkeiten und Problemen der schulischen Praxis des Kunstunterrichts. Sie
unterstützt und begleitet die Studierenden bei der Konfrontation mit ihrer zukünftigen
Rolle als Kunstlehrende und ermöglicht die Bearbeitung dort auftauchender Fragen und
Probleme. Diese praktikumbegleitende Veranstaltung findet in Kooperation mit dem
Kunstdidaktik-Hauptseminar von Herrn Hölscher statt. Das kunstdidaktische Thema des
Hauptseminars wird nach Möglichkeit in der Praxisphase im Unterrichtszusammenhang
weiterbearbeitet. Die Veranstaltung ist für alle Studierenden, die im Rahmen des
Hauptseminars „Kunstlehrer werden – Kunstlehrer sein. Wie stellt ihr euch das vor?“ ein
Kern- oder Blockpraktikum absolvieren möchten, verpflichtend.
Prof. Dr. Erwin-Josef Speckmann
mittwochs
10.00 – 12.00 Uhr
Vorlesung /
Hauptseminar
Hauptstudium
Thema:
Kunst und Gehirn
Ort:
Seminarraum 2
Beginn:
14.04.2010
Es können LN und TN erworben werden.
Kunst ist im Kopf. Die Erfahrung aus dem „Selbst-Bewusstsein“ des Malers und
Bildhauers werden mit den Resultaten der naturwissenschaftlich orientierten
Hirnforschung verbunden. Voraussetzung für ein solches Unterfangen ist zum einen die
Fähigkeit des Gehirns, sich seiner selbst-bewusst zu sein, d.h. über sich selbst
nachdenken zu können. Zum anderen ist das Gehirn in der Lage, über ein Merksystem
(sensorisches System) die Umwelt zu empfinden und mit Hilfe des Gedächtnisses
wahrzunehmen sowie über ein Wirksystem (motorisches System) die Umwelt zu
gestalten. Auf der Basis dieser grundsätzlichen Organisation des menschlichen
Organismus entsteht jede Kunst zweimal: In der sog. bildenden Kunst durch die
Produktion eines Objektes und durch die Rezeption eines Objektes.
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Werkstattkurse
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INFORMATIONEN ZU DEN WERKSTATTKURSEN
Folgende Werkstattkurse sind für die Studierenden der Studiengänge Freie Kunst
und Lehrämter verpflichtend:
FREIE KUNST
1 Werkstattkurs als Voraussetzung für die Zulassung zum künstlerischen Abschluss.
LEHRÄMTER
Gymnasium
3 Werkstattkurse
1 Kurs im Grundstudium
2 Kurse im Hauptstudium (siehe dazu § 14 StO)
Grund-, Hauptund Realschule
2 Werkstattkurse
1 Kurs im Grundstudium
1 Kurs im Hauptstudium
Hat die oder der Studierende regelmäßig an einem Kurs teilgenommen, wird hierüber
eine Bescheinigung erteilt. Die Bescheinigung muss neben dem Namen, dem Geburtsdatum und dem Fachsemester mindestens folgende weitere Angaben enthalten:
- Bezeichnung der Werkstatt.
- Bezeichnung des Kurses
- Beschreibung der vermittelten handwerklich-technischen Fertigkeiten und
gegebenenfalls vermittelten Fähigkeiten im Hinblick auf adäquate Ausführungen
im Bereich der künstlerischen Praxis.
- Bezeichnung des Semesters.
- Dauer des Kurses nach Wochenstunden.
- Besondere Vorkommnisse.
- Datum und Unterschrift der Leiterin/des Leiters des Werkstattkurses.
Das Datum der Bescheinigung soll dem letzten Tag des Kurses entsprechen.
Über die o.g. verpflichtenden Werkstattkurse hinaus können weitere Kurse nur dann
belegt werden, wenn noch freie Plätze vorhanden sind.
Da die Werkstattkurse nur mit begrenzter Teilnehmerzahl stattfinden können, ist eine
Voranmeldung erforderlich. Die Teilnehmerlisten hängen in den Werkstätten aus.
Die Werkstätten stehen über das Kursangebot hinaus nach Absprache mit den
künstlerisch-technischen Lehrkräften und unter Berücksichtigung der Sicherheitsbestimmungen und Öffnungszeiten allen Studierenden offen.
60
FILM/VIDEO/NEUE MEDIEN
Dieter Fietzke
mittwochs
11.00 – 13.00 Uhr
Grundlagen der audio-visuellen Medien in
Theorie & Praxis
Bemerkung: Der erfolgreiche Abschluss dieses Kurses
(Abschlusstest!) ist Voraussetzung (neben einer entsprechenden Versicherung) zur Ausleihe von audiovisuellen Geräten und zur selbständigen Benutzung der
Einrichtungen in der Werkstatt Film/Video/Neue Medien.
Ort:
Werkstatt Film/Video/Neue Medien
Raum 100.008 Seminar/Studio
Beginn:
21.04.2010
Teilnehmer:
max. 10
FILM/VIDEO/NEUE MEDIEN
Dieter Fietzke
mittwochs
14.00 – 16.00 Uhr
Grundlagen des digitalen Video-Schnitts
(FinalCutPro) und der DVD-Erstellung (DVD Studio Pro)
Ort:
Werkstatt Film/Video/Neue Medien,
Raum 100.011D
Beginn:
21.04.2010
Teilnehmer:
max. 5
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Kurses
„Grundlagen der audio-visuellen Medien“ oder Erfahrung
mit anderen Video-Schnittsystemen.
Bemerkung: Dieser Kurs ist Voraussetzung zur selbständigen
Benutzung des FinalCutPro-Schnittplatzes im Raum 100.011D in der
Werkstatt Film/Video/Neue Medien.
FILM7VIDEO/NEUE MEDIEN
Dieter Fietzke
Dienstag, 11.05.2010, 11.00-17.00 Uhr, eintägig
Handhabung der professionellen HDTV-Kamera
SONY EX3 mit workflow FinalCut Pro
Ort:
Werkstatt Film/Video/Neue Medien
Raum 100.008 Seminar/Studio
Voraussetzung: Nur für Fortgeschrittene mit genügend
Video- und Schnitterfahrung.
Bemerkung: Die Teilnahme dieser Veranstaltung ist Voraussetzung (neben einer entsprechenden Versicherung) zur Ausleihe der Kameraausrüstung SONX EX3 mit Zubehör.
Interessierte Teilnehmer/innen bitte bei Herrn Fietzke melden.
Weitere Kurse:
Einführung in das Video-Schnittsystem FinalCutPro
Für diejenigen, die nur die Grundlagen des Videoschnitts für
einfache Projekte erlernen wollen, wird zum Semesteranfang
eine Kurzeinweisung in das Schnittprogramm FinalCutPro
erfolgen.
Dazu bitte zum Semesterbeginn die Aushänge an der Werkstatt
Film/Video/Neue Medien beachten!
Voraussetzung: Videoerfahrung, Computerkenntnisse (Apple
MAC-OS X)
Einführung in das Tonstudio mit dem
Tonbearbeitungsprogramm LogicPro 7
Für diejenigen, die die Grundlagen der anspruchsvollen
Tonaufnahme und –bearbeitungen erlernen wollen, wird eine
Einweisung in das Tonstudio mit dem Tonbearbeitungsprogramm LogicPro 7 durch Bernward Müller
erfolgen.
Dazu bitte zum Semesterbeginn die Aushänge an der Werkstatt
Film/Video/Neue Medien beachten!
Voraussetzung: Video- und/oder Tonerfahrung, Computerkenntnisse (Apple MAC-OS X)
61
DRUCKGRAFIK
Jürgen Kottsieper
mittwochs
14.00 – 17.00 Uhr
Einführung in die Grundlagen der Radierung:
Kaltnadel, Ätzradierung, Aquatinta …
Ort:
Radierwerkstatt, Raum 074
Beginn:
21.04.2010
Teilnehmer:
8
KERAMIK
Maika Korfmacher
donnerstags
14.00 – 18.00 Uhr
Grundlagen der Keramik
Ort:
Keramikwerkstatt, Raum 078
Beginn:
15.04.2010
Teilnehmer:
8
FOTOGRAFIE
Holger Krischke
dienstags
10.00 – 16.00 Uhr
Grundkurs Fotografie
In diesem Kurs werden die technischen und gestalterischen
Grundlagen der Fotografie vermittelt. Insbesondere werden
die analogen und digitalen Aufnahme-, Verarbeitungs- und
Wiedergabetechniken behandelt und anhand von gestalterischen Übungen vertieft.
Die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs ist die Voraussetzung für das selbständige Arbeiten in den fotografischen
Werkstätten.
Ort:
Fotowerkstatt, Raum 031
Beginn :
13.04.2010
Teilnehmer:
5
FOTOGRAFIE
Holger Krischke
mittwochs
10.00 – 16.00 Uhr
Aufbaukurs Fotografie
Im Mittelpunkt dieses Kurses steht das konzeptionelle
Erarbeiten künstlerischer Bildserien mit fotografischen
Mitteln. Den Interessen der Kursteilnehmer entsprechend,
werden sowohl fortgeschrittene fotografische Techniken
vermittelt, als auch Aspekte der Bildanalyse, der Fotogeschichte und der Fototheorie besprochen.
Der Aufbaukurs richtet sich an Studenten, die bereits
mit den fotografischen Grundlagen vertraut sind.
Ort:
Fotowerkstatt, Raum 031
Beginn:
14.04.2010
Teilnehmer:
5
62
FOTOGRAFIE
Holger Krischke
donnerstags
10.00 – 16.00 Uhr
Werkstattberatung Fotografie
Die Werkstattberatung bietet allen Studenten die
Möglichkeit individuelle Anliegen und Projekte im
fotografischen Bereich zu besprechen. Neben der
fachlichen Beratung können auch Termine für die
Labor- und Studionutzung abgesprochen werden.
Die Beratung findet nach vorheriger Anmeldung in
der aushängenden Liste statt.
Für dieses Angebot wird kein Werkstattschein ausgestellt.
Ort:
Fotowerkstatt, Raum 031
Beginn:
15.04.2010
Teilnehmer: Offen für alle Studenten nach vorheriger
Anmeldung in der aushängenden Liste
BILDH. TECHNIKEN HOLZ
Stefan Riegelmeyer
montags
9.00 – 13.00 Uhr
Einführung in die Holzbearbeitung
Holzverbindungen
handwerkliche Fertigkeiten
Einführung in die maschinelle Bearbeitung
Ort:
Holzwerkstatt, Raum 083
Beginn:
19.04.2010
Teilnehmer:
6
BILDH. TECHNIKEN
Klaus Sandmann
montags
9.00 – 13.00 Uhr
Grundlagen der Metallbearbeitung
einschließlich Schweißen
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
Handfertigkeiten in der Metallbearbeitung
Unterweisung in die Werkstattmaschinen
Einführung in verschiedene Löt- u. Schweißtechniken
Selbständiges Durchführen von Autogen- und
Elektrodenschweißen
Ort:
Metallwerkstatt, Raum 080
Beginn:
19.04.2010
Teilnehmer:
6
BILDH. TECHNIKEN
Klaus Sandmann
12.-16.04.2010
10.00 – 16.00 Uhr
Grundlagen des Formenbaus
Vorstellung verschiedener Techniken zum Formenbau.
Verwendete Materialien: Ton, Gips, Silikon und
Trennmittel.
Gerüstbau und Armierungen unter Verwendung von
Metallkonstruktionen.
Erstellung von Verlorenenformen, Gießformen und
Silikonformen.
Sicherheitshinweise und Sicherheitsdatenblätter.
Ort:
Metallwerkstatt, Raum 080
Teilnehmer:
10
63
DIGITALE KUNST/
COMPUTER
Peter Schumbrutzki
eBook und Buchgestaltung mit Indesign
Grundkurs: Digitales Gestalten 1
Schwerpunkt: Digitale Grundlagen
Aus dem spielerischen Umgang mit Form, Farbe, Text
und Bild wird versucht, die Gestaltungsmittel zu
erkennen und sie für die eigene Arbeit am Computer
anwenden zu können.
In diesem Seminar steht visuelle Umsetzung eigener
Ideen am Computer. Dabei wird das Erstellen eines
Entwurfs in einer Grafikapplikation gezeigt und die
Umsetzung eines eigenen Layouts erlernt.
Im Seminar wird jeder Teilnehmer ein Buch oder ein
eBook gestalten. Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.
Ort: Studio für Digitale Kunst, Raum 014
Anmeldung und Zeit: siehe Liste Studio für Digitale Kunst
Teilnehmerzahl: max. 10
Seminarleitung: Peter Schumbrutzki, n.n.
DIGITALE KUNST/
COMPUTER
Peter Schumbrutzki
Professionelle Bildbearbeitung und Bildgestaltung 2
Schwerpunkt: Montagetechniken
Adobe Photoshop ist das meistgenutzte Bildgestaltungsprogramm. Das Seminar zeigt die wesentlichen Möglichkeiten von Photoshop, um Ergebnisse für Präsentationen
und Bildgestaltung zu erzielen. Die KursteilnehmerInnen
sind nach dem Kurs mit den wichtigsten Funktionen und
Möglichkeiten von Photoshop beim Einsatz in Mappen und
für Präsentationen vertraut. Sie können Filter korrekt
einsetzen, Montagen erstellen und die Bilder für die
Verwendung von Publikationen richtig aufbereiten.
Inhalt:
1. Teil
Farblehre (Farbadditionen und Farbsubtraktionen)
Werkzeuge (Standardwerkzeuge von Photoshop)
Bilder erstellen (die Malwerkzeuge von Photoshop)
Filter (die Standardfilter von Photoshop)
Schriften
Der richtige Umgang mit Ebenen Auswahl und Kanäle
Photoretusche
2. Teil
Montagetechniken
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.
Ort: Studio für Digitale Kunst, Raum 014
Anmeldung und Zeit: siehe Liste Studio für Digitale Kunst
Teilnehmerzahl: max. 10
Seminarleitung: Peter Schumbrutzki, n.n.
Literatur:
Adobe Photoshop CS4 für Fortgeschrittene, Köln 2007
64
DIGITALE KUNST /
COMPUTER
Peter Schumbrutzki
Kino, Kunst und Filmklangbilder und deren
Bedeutung für die digitale Gestaltung
Kino und Kunst verbindet eine lange und leidenschaftliche
Beziehungsgeschichte, in der mal der eine, mal der
Andere den Ton angibt. Lange hat sich der Film von den
malerischen Vorbildern leiten lassen und bildende
Künstler nutzen das Erzählkino als Rohstoff für ihre
Erfindungen.
In der Epoche von Echtzeit und Echtzeitstream und Reality
Show können Künstler nicht nur die Wirklichkeit wiedergeben – sie müssen tiefer blicken, um das Gesehene zu
transformieren.
Es gibt Regisseure im Kinobereich, die bewusst in der
Kunst geplündert haben und es gibt Regisseure, die sich
unbewusst an Malerei und an malerischen Einflüssen
orientieren, ohne dessen heute von ihrer Bildung her
richtig bewusst zu sein.
Heute ist es selbstverständlich, dass das Kino in der Kunstszene hochgehalten wird. Viele Videokünstler produzieren
narrative Kurzgeschichten, und bringen diese in die Museen.
Dieses Seminar versucht von der Seite der Kunst einen in
einen Dialog mit dem Phänomen Kino einzugehen und die
Mittel detailliert aufzuschlüsseln.
Im Seminar wird eine Befragung der Digitalen Mittel an
ausgewählten Film- und Künstlerbeispielen durchgeführt.
Das Seminar findet wöchentlich statt.
Ort: Studio für Digitale Kunst, siehe Aushang
Anmeldung und Zeit: siehe Liste Studio für Digitale Kunst
Teilnehmerzahl: max. 10
Seminarleitung: Peter Schumbrutzki, n.n.
65
DIGITALE KUNST/
COMPUTER
Peter Schumbrutzki
Autorenfilm in Deutschland
Filmreihe des
Asta der Kunstakademie Münster
der Filmklasse
des Studios digitale Kunst
wöchentlich mittwochs 17.00 – 19.30 Uhr
Dies ist eine Filmreihe, die den Autorenfilm in Deutschland
beleuchten soll. Dabei werden künstlerische Eigenheiten des
Autorenfilms und ökonomische Besonderheiten der Produktionsbedingungen in den Vordergrund der Betrachtung
gestellt.
Die Autorenfilmer Anfang der sechziger Jahre suchten
eine "neue Sprache" den "alten", konventionellen
Film abzulösen. Diese Filmer verstanden sich als
Autorenfilmer. Trotz der Willensbekundung des
Oberhausener Manifest von 1962 soll es aber noch
ein paar Jahre dauern, bis der angestrebte Neue
Deutsche Film in ersten Projekten geboren werden
kann. Die Voraussetzung hierfür ist die Gründung des
Kuratoriums junger deutscher Film im Februar 1965,
das die Spielfilmvorhaben junger Regisseure finanziell
unterstützt. Was sie jedoch eint, ist die Rigorosität,
mit der sie die überkommene Vorstellung vom Film
als Traumfabrik verwerfen. Sie zeigen eine
entschlossene Hinwendung zur Gegenwart, der sie
sich durch die kritische Beschreibung sozialer
Verhältnisse, menschlicher Verhaltensweisen und
aktueller politischer Probleme nähern.
Bei jedem Termin wird ein Langfilm und ein Kurzfilm
aus der Filmklasse gezeigt.
Ort: Hörsaal, mittwochs 17.00 – 19.30 Uhr
Leitung: Asta, Filmklasse, Andreas Köpnick, Peter Schumbrutzki
66
MALTECHNIK
Josef Thiesen
mittwochs
15.00 – 17.00 Uhr
(der Termin kann auf Wunsch der Teilnehmer
geändert werden)
Bildträger-Pigmente-Farben-Malmittel-Firnisse
Präsentationsformen
ganzsemestriger Kurs, mit Werkstattschein
Teilnehmerzahlzahl: unbegrenzt, jeweils 6er Gruppen
Ort:
Maltechnik, Raum 075
Beginn:
21.04.2010
MALTECHNIK
Josef Thiesen
„Starthilfe“ – ganztägiger workshop
freies Angebot, ohne Werkstattschein
Hier wird ein Überblick zur Maltechnik vermittelt.
Das Angebot richtet sich in erster Linie an
Probesemester und Hochschulwechsler.
Ort:
Maltechnik, Raum 075
Teilnehmerzahl:
ab 6 Teilnehmer
1. Treffen 21.04.2010, 15.00 Uhr, Raum 075A
Termin des workshops in Absprache mit den
Teilnehmern.
DIGITOGRAFIE
Manfred P.O. Wölk
Profesor Visitante Universidad
de Chile, Dipl. Designer
SERIGRAFIE
Manfred P.O. Wölk
Profesor Visitante Universidad
de Chile, Dipl. Designer
montags
10.00 – 12.00 Uhr
Druckgrafik per Rechner
Ort:
Serigrafiewerkstatt, Raum 077
Beginn:
19.04.2010, 10.00 Uhr
Teilnehmer:
4
mittwochs
10.00 – 14.00 Uhr
Einführung in die Serigrafie (Siebdruck)
Ort:
Serigrafiewerkstatt, Raum 077
Beginn:
21.04.2010, 10.00 Uhr
Teilnehmer:
8
67
68
ALLGEMEINE HINWEISE
69
ANSCHRIFTEN/TELEFON-NR.
KÜNSTLERISCHE UND WISSENSCHAFTLICHE PROFESSORINNEN UND
PROFESSOREN
Professor Guillaume Bijl
Leonardo-Campus 12, Raum 070, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361070
Professorin Dr. Claudia Blümle
Leonardo-Campus 2, Raum 223, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361223
Professor Dr. Gerd Blum
Leonardo-Campus 2, Raum 225, 48149 Münster
Breul 4 A, 48143 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361225
0251/5340744 (AB)
Professor Daniele Buetti
Leonardo-Campus 12, Raum 064, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361064
Professorin Dr. Lili Fischer
Leonardo-Campus 2, Raum 128, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361128
Professorin Suchan Kinoshita
Leonardo-Campus 12, Raum 055, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361055
Professor Andreas Köpnick
Leonardo-Campus 2, Raum 008, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361008
Professoren Maik u. Dirk Löbbert
Leonardo-Campus 12, Raum 072, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361072
Professor Klaus Merkel
Leonardo-Campus 12, Raum 067, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361067
Professor Michael van Ofen
Leonardo-Campus 12, Raum 058, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361058
Professor Henk Visch
Leonardo-Campus 12, Raum 118, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361118
Professor Cornelius Völker
Leonardo-Campus 2, Raum 068, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361068
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KÜNSTLERISCH-TECHNISCHE LEHRERINNEN UND LEHRER/
LEITERINNEN UND LEITER DER WERKSTÄTTEN
Dieter Fietzke
Leonardo-Campus 2, Raum 012 B, 48149 Münster
e-mail:[email protected]
0251/8361012
Jürgen Kottsieper
Leonardo-Campus 14, Raum 074, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361074
Maika Korfmacher
Leonardo-Campus 14, Raum 078, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361078
Holger Krischke
Leonardo-Campus 2, Raum 031, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361031
Stefan Riegelmeyer
Leonardo-Campus 16, Raum 083, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361083
Klaus Sandmann
Leonardo-Campus 14, Raum 080, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361081
Peter Schumbrutzki
Leonardo-Campus 2, Raum 018, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361018
Josef Thiesen
Leonardo-Campus 14, Raum 075A, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361075
Manfred Wölk
Profesor Visitante Universidad
de Chile, Dipl. Designer
Leonardo-Campus 14, Raum 077, 48149 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361077
WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
Antje Dalbkermeyer
Leonardo-Campus 2, Raum 308, 48149 Münster
Zum Mühlensiek 13, 31848 Bad Münder
e-mail: [email protected]
0251/8361308
05042/7470 (Firma)
Stefan Hölscher
Leonardo-Campus 2, Raum 307, 48149 Münster
Josef-Suwelack-Weg 49a, 48167 Münster
e-mail: [email protected]
0251/8361307
0251/615017
Günther Wittenberg
Leonardo-Campus 2, Raum 122, 48149 Münster
Bahnhofstr. 29, 49832 Freren
0251/8361122
71
Landesprüfungsamt für Erste Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen
- Geschäftsstelle Münster -, Bispinghof 2 B, 48143 Münster, Tel. 83-23060,
Fax: 83-23068
-
Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen
Geschäftsstellenleiter: Herr RSD Dr. Hubert Tenkhoff
-
Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden
Jahrgangsstufen der Gesamtschulen
Geschäftsstellenleiter: Herr RSD Ulrich Abels
Sprechzeiten siehe Aushang im Landesprüfungsamt, Bispinghof 2 B
WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT
Schlossplatz 2, 48149 Münster, Telefon 83-0
Sprechstunden des Studentensekretariats:
montags – freitags
montags
08.30 – 12.30 Uhr
14.00 – 15.30 Uhr
ZENTRALE STUDIENBERATUNG
Schlossplatz 5, 48149 Münster, Telefon 832-2359
INFO-Dienst (Kurzinformation und Anmeldung zur Beratung):
Mo, Di, Mi, Do, Fr: 10.00 – 12.00 Uhr
Mo, Di, Mi, Do:
14.00 – 16.00 Uhr
Beratungsgespräche erfolgen nur nach vorheriger Terminvereinbarung
(im INFO-Dienst oder telefonisch)
Telefonische Beratung ist zu den folgenden Zeiten nur unter der
Rufnummer 832-2359 möglich:
Mo, Di, Mi, Do: 14.00 – 16.00 Uhr
BERUFSBERATUNG DER AGENTUR FÜR ARBEIT MÜNSTER FÜR STUDIERENDE
der Kunstakademie Münster
Sprechstunden:
werden durch Aushang bekannt gegeben
STUDENTENWERK MÜNSTER AöR
Bismarckallee 5, 48151 Münster, Telefon 837-0
FREUNDE DER KUNSTAKADEMIE MÜNSTER e.V.
Vorsitzender: Karl-Heinz Bonny, Leonardo-Campus 2, 48149 Münster
LANDSCHAFTSVERBAND WESTFALEN-LIPPE
Freiherr-vom-Stein-Platz 1, 48147 Münster, Telefon 59101
WESTF. LANDESMUSEUM FÜR KUNST UND KULTURGESCHICHTE
Domplatz 10, 48143 Münster, Telefon 591-251
WESTFÄLISCHER KUNSTVEREIN
Domplatz 10, 48143 Münster, Telefon 46157
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STADTVERWALTUNG MÜNSTER
Stadthaus I, Klemensstr., 48143 Münster
Stadthaus II, Ludgeriplatz, 48151 Münster, Telefon 492-1
BEZIRKSREGIERUNG MÜNSTER
Domplatz 1, 48143 Münster, Telefon 411-0
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