Zoey - Blaues Kreuz Deutschland
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Zoey - Blaues Kreuz Deutschland
Pressemitteilung Wuppertal, 19. Mai 2015 Voller Kinosaal bei Filmpremiere „Zoey“ Rund 640 Besucher erlebten die gelungene Premiere am 18. Mai 2015 im Cinemaxx Wuppertal mit Ein vollbesetztes Kino, tolle Darsteller und ein berührender Film über die Lebenswelt von Kindern in suchtkranken Familien – Das erlebten gestern Abend rund 640 Besucher der Filmpremiere „Zoey“ im Cinemaxx Wuppertal. Ein kleines Gitarren-Akustik-Set gab‘s vorab von der Band Barrenstein, moderiert wurde der gelungene Abend von Angela Wegener vom Radio Wuppertal. Still wurde es im Kinosaal, als der 40-minütige Film „Zoey“ über die Lebenswelt von Kindern in suchtbelasteten Familien zum ersten Mal auf großer Leinwand gezeigt wurde. Dass der Film sein Ziel erreicht und viele Anregungen und Gesprächsstoff für Diskussionen gibt, zeigte sich anschließend, als Fragen aus dem Publikum gestellt werden konnten. Viele Zuschauer zeigten sich bewegt vom Film und meldeten sich zu Wort. „Ich bin selbst Betroffener und wäre froh gewesen, wenn es zu meiner Zeit so einen Film gegeben hätte“, war nur eine Rückmeldung von vielen Dankbarkeitsbekundungen. Besonderer Dank ging an das Medienprojekt Wuppertal und an den Verantwortlichen für die Projektidee, Ralf Mauelshagen, der den Film im Auftrag des Blauen Kreuzes in Deutschland produzieren ließ. Ein großer Wunsch geht mit dieser Premiere für ihn in Erfüllung. „Ich bin sehr beeindruckt und auch berührt, nach so einer langen Zeit der Planung, das Ergebnis auf einer riesigen Leinwand mit einem so großen Publikum anschauen zu können“, sagte der Projektverantwortliche bei der Premiere. „Ich hoffe von ganzem Herzen, dass der Film in Schulen und Jugendgruppen wirklich zum Einsatz kommt und das Begleitmaterial zum Gespräch und zur Auseinandersetzung und Aufarbeitung anregt. Dass betroffene Kinder und Jugendliche erfahren, dass sie nicht allein sind, sie ermutigt werden, nicht allein zu bleiben, sondern sich Unterstützung zu holen in ihrer schwierigen Lebenssituation. Für erwachsene Kinder von Suchtkranken und für suchtkranke Eltern wünsche ich mir, dass der Film ihnen Impulse zur Aufarbeitung bietet.“ Auch für den Einsatz in Selbsthilfegruppen schwebt dem Referenten des Blauen Kreuzes ein zusätzlicher Stundenentwurf speziell für diese Zielgruppe vor, darüber hinaus ein deutschlandweites Schulprojekt mit Kooperationspartnern. Das Blaue Kreuz dankt allen Beteiligten, den Darstellerinnen und Darstellern, dem Team vom Medienprojekt Wuppertal und den Sponsoren von Herzen für diese tolle Arbeit. Der Film „Zoey“ plus Arbeitsmaterial kann bestellt werden beim Medienprojekt Wuppertal: http://www.medienprojekt-wuppertal.de/v_204 Zum Inhalt des Films Im dem 40-minütigen fiktionalen Spielfilm geht es um die 14-jährige Zoey, die mit dem Rückfall ihres alkoholkranken Vaters zu kämpfen hat. Der Alltag des Teenagers gerät ins Wanken und sie muss Verantwortung für ihren Vater, ihren 8-jährigen Bruder und sich selbst übernehmen, was nicht ohne Folgen bleibt. Blaues Kreuz in Deutschland e. V. Das Blaue Kreuz in Deutschland unterstützt suchtgefährdete und suchtkranke Menschen sowie ihre Angehörigen. An über 400 Standorten in über 1.100 Gruppen und Vereinen engagieren sich ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende vor allem für alkohol- und medikamentenabhängige Menschen. Mit seinen Beratungsstellen und Suchthilfe-Einrichtungen bietet das Blaue Kreuz weitere Angebote, damit Menschen ihr Ziel erreichen: befreit leben lernen. Kontakt: Blaues Kreuz in Deutschland e.V. Evelyn Fast, Redakteurin Telefon: 02 02 / 6 20 03-42, Telefax: 02 02 / 6 20 03-81, E-Mail: [email protected] Internet: www.blaues-kreuz.de www. zoey-der-film.blaues-kreuz.de