NACKT Ausgabe#3, Mai 2006

Transcription

NACKT Ausgabe#3, Mai 2006
Ausgabe 03 / Mai 06
50 Cent
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Editorial
Was gibt es zu sagen?
Vielleicht wieder der Aufruf uns doch bitte Artikel und Zitate
und Leserbriefe zukommen zu lassen!
Und für alle, die wieder vergeblich das Inhaltsverzeichnis suchen: Es gibt keins ;-)
Ansonsten für alle, die noch Interesse haben der Schülerzeitung beizuwohnen: Das nächste Treffen ist am 19.05.06 in der
7+8 Stunde im SV-Raum (1. Stock bei der Treppe zu Musik
und Informatik)
Das Coverbild ist von Lisa-Marie George - Vielen Dank dafür
Viel Spaß mit dieser Ausgabe!
Termine
Mai 2006
12.05., 3. Std. Ende des Unterrichts für die Jahrgangsstufe 13, Zeugnisausgabe
26.05. Beweglicher Ferientag
29.05. – 31.05. Präsentationskolloquien
Juni 2006
12.06. – 14.06. Mündliche Abiturprüfung
16.06. Beweglicher Ferientag
22.06., 20:00 Uhr Sommerkonzert
23.06., 11:15 Uhr Aushändigung der Abiturzeugnisse und Entlassung der Abiturientinnen und Abiturienten
bis 30.06.,
14:00 Uhr Eingabe der Zeugnisnoten für die
2
Jahrgangsstufen 11 +12
29.06 Kunstausstellung in Willingshausen! Nähere Infos folgen in der nächsten Ausgabe, aber man darf gespannt sein!
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Gleich zu Beginn:
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Zitate
Schüler gähnt mit einem leichten
stöhnen
Hofmann: Sag bescheid, wenn
du gekommen bist!
Schüler versucht den Projektor (in
Chemie) hochzustellen
Praetorius: Oh ja… er kommt
Befragung im Geschichtsunterricht
Brüning: Wer sind denn eigentlich die?
Schüler: Die gelben Engel
Weiß: Es gibt aber auch Mädchen mit
Frauenpower. Die behaupten, sie können einparken, könnens aber nicht
Beyer: Mädels, fahrt mal die
Hormone bisschen runter!
Brüning, nachdem ihr das dritte
Mal die Kreide runter gefallen
ist: Mensch, die Erdanziehungskraft ist heute mal wieder so
hoch!
Weiß: Was ist 1/8 mal 5?
Schülerin: 41/8 ?
Weiß: Was sind denn 5 mal ein Apfel?
Schülerin (genervt): 5 Äpfel
Weiß: Also?
Schülerin: Ja, 41/8
Weiß: Sind sie schon mal gewürgt
worden?
Beyer: Überleg doch mal nach!
Bothur:Frohe Weihnachten!
Schüler: Frohe Ostern, Frohe Pfingsten, Fronleichnam!
Hofmann: Lasst für den Zettel
mal 7cm im Heft frei - Jungen
behaupten zwar immer es wären
15 cm… aber naja
Bothur: Es gibt auch im 11ten Schuljahr Schülerinnen und Schüler mit
Problemen und die müssen wir aus
dem Weg räumen!
2 Schüler kommen zu spät (m+w)
Schüler: Excusez-nous pour le
retard. Nous avons eu traffique!
Sjöström: Ihr hattet Verkehr?
Schüler: Ja!
Machold: Ich habe Sie [Albrecht
Dörers Mutter] leider nie kennen
3 gelernt!
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A nation under god
Ein Artikel von Zola Kappauff (derzeit Wohnhaft in Amerika)
ein Satz, den man hier in Shreveport, Louisiana oefter mal liest. Ein typisch amerikanischer
Satz in einer typisch amerikanischen Stadt, in der man ohne Auto verloren ist. Ich verbringe
gerade einen Teil meines Lebens in dieser Stadt. Ein Leben in einer amerikanischen Familie,
die von Papptellern isst, weil sie zu faul ist Teller in die Spuelmaschine zu stellen (ihre fast
woertliche Erklaerung dafuer). Eine Familie, in der der Vater von 8 – 18 Uhr im Krankenhaus arbeitet, danach an Autos rumschraubt und jeden zweiten Montag auch noch bei BINGO Extraspiele verteilt, weil er sich sonst das Haus, das Auto und den allzu verschwaenderischen Sohn nicht leisten koennte. Auch die Mutter des Hauses arbeitet von 8 – 18 Uhr und
zusaetzlich zwei Mal die Woche bei BINGO. Wohl aus den selben Gruenden. Zusaetzlich zu
einem 18-jaehrigen Sohn, der den ganzen Tag ueber Counter Strike spielt und Sponge Bob
an einem ueberdimensionalen Fernseher guckt, hat das Ehepaar auch noch eine 23-jaehrige
Tochter, die schon seit zwei Jahren verheiratet ist und in einer kleinen Wohnung mit begrenzt Strom und Wasser lebt. Jeden zweiten Abend kommt Fraeulein Tochter mit ihrem
Ehemann zu ihren Eltern, um ein ausgiebiges Abendessen – das aus der riesen Tiefkuehltruhe in die Mikrowelle und dann auf die Pappteller kommt – zu genießen. Zu allem Uebel
muss diese Familie auch noch eine Austauschschuelerin beherbergen und in ihre Familie
integrieren. Diese Austauschschuelerin lebt in einem Zimmer mit Hochbett, Kindertapete
und einem altmodischen Telefon, das sie jeden Morgen eine viertel Stunde zu frueh aus dem
Bett wirft. Wodurch man dann gleich zum Alltag kommt. Zum Fruehstueck gibt es schon
mal kein Brot, sondern nur ungetoastetes Toastbrot, was hier als Brot bezeichnet wird und
auch das einzige ist, was man Brotartiges kriegen kann. Dazu einen aus Kruemeln bestehender Kaffee, den man mit heißem Wasser uebergiessen muss und eventuell auch noch Kruemelmilch hinzugeben kann. Dann kann es losgehen. Zur Schule, die hier erst um 8:30 Uhr
anfaengt. Als Austauschschueler muss man hier American History und English belegen. Die
beiden anderen Faecher kann man sich aussuchen. Man hat naemlich nur vier hier und die
jeden tag. Ich persoenlich habe also in der ersten Stunde Speech (Rede). In diesem scheinbar
wichtigen Fach sitzen wir 95% der Stunden rum und koennen fast alles machen, was uns so
einfaellt. Den Rest der Zeit verbringen wir damit unseren Klassenkameraden beim nuscheln
auf der Buehne zu zugucken, wir muessen naemlich ungefaehr einmal im Monat eine Rede
ueber irgendwas halten. Danach habe ich American History. Ein Fach in dem man als Deutsche eigentlich so einiges Neues lernen koennte, aber das stimmt nicht so richtig. Die Aufgabe der Schueler in dieser Klasse ist, das Buch durch zuarbeiten. Das funktioniert, indem man
die Aufgaben zu den Kapiteln macht, in denen man passende Begriffe definieren muss. Diese
Definitionen sind aber im hinteren Teil des Buches, also kann man die auch einfach abschreiben, anstatt sich die Muehe zu machen und alles zu lesen. Danach ist dann erstmal Pause. 25
Minuten lang, in denen man entweder das delikate Essen der Cafeteria geniessen kann oder –
ratsamer – sich etwas von zu Hause mitbringt. Wenn dann auch diese Zeit verstrichen ist,
geht es zu Geometry. Ein Fach oder zumindest ein Teil eines Faches, den ich in Deutschland
4 in diese Klasse, sollte man schon einiges
absolut nicht verstanden habe. Kommt man aber
wissen, denn dort muss erst einmal geklaert werden, welche Achse im Koordinatensystem
die x- und welches die y-Achse ist und natuerlich wie die gegebenen Punkte dazu passen. Bis
das geklaert ist, ist schon jeder eingeschlafen, was man ruhig woertlich nehmen kann, denn
in jedem Fach, egal was gemacht wird, sind mindestens 75% der Schueler am Schlafen
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und bis auf vielleicht zwei Ausnahmen unterhaelt sich der Rest. Manchmal hoert man auch
jemanden schlafen, aber das stoert die Schueler genauso wenig wie die Lehrer. Nach dieser
eher langweiligen Stunde geht es zu English III. Es gibt vier
Stufen in Englisch und angesichts dessen koennte man annehmen, English III sei schwer,
aber das wage ich nach 8 Wochen stark zu bezweifeln. In diesem Fach sollte es um Literatur
gehen, meistens ist es aber nur “The Ring“ oder “Die Mumie“, was geguckt wird. Also wenn
dann mal die Ausnahme besteht, dass kein gewaltverherrlichender Film geguckt wird, wird eine Geschichte
gelesen, die als literarisch bezeichnet werden koennte,
wenn man sie verstehen wuerede. Solche Geschichten
beinhalten Woerter, die keiner aus der Klasse jemals
gehoert hat, aber es interessiert auch keinen. Zusaetzlich koennen die meisten auch nicht lesen oder haben
zumindest nie gelernt, was ein Punkt, ein Komma und
andere Satzzeichen oder Absaetze bedeuten. Nach jedem Absatz muss vom Lehrer erstmal erklaert werden,
was passiert ist und wenn man die Geschichte dann mal
zu Ende gelesen hat, gibt es einen Multiple Choice
Test. Den muss man aber nicht machen, weil fuer die meisten ist es kein Problem durch ein
Fach durchzufallen und es nochmal zu machen. Das ist ein normaler Schultag. Jede Stunde
geht 95 Minuten und ist offiziell ohne Pause. Wenn man dann aber mysterioeser Weise doch
mal Zeit hat, sich zu unterhalten, kriegen deutsche Austauschschueler oft so Fragen gestellt,
wie: „Sind deutsch und franzoesich die selbe Sprache?“ oder „Habt ihr Autos
und Schminke in Deutschland?“ Trotz all dieser Intelligenz, fuehlen sich die Amerikaner
super gut. Nebenbei gibt es hier mehr Kirchen als Menschen. Die meisten Kirchen unterscheiden sich auch nur durch den Namen des Glaubens, aber nicht wirklich in Handlungen
oder gar dem Glauben. Vor jeder Kirche, die hier aussehen wie Dorfgemeinschaftshaeuser,
stehen Schilder, wie man sie bei uns in Kinos hat. Mit Aufschriften, wie „God has no plan
B“. gerade hier im Sueden, gibt es eine ganze Menge Trucks. Und trotz des dichten Verkehrs
und des Fuehrerscheins ab 16 und der Verlorenheit ohne Auto, koennen viele gar nicht richtig fahren. Mein Gastbruder zum Beispiel koennte nie ein Auto mit Gangschaltung auch nur
zwei Meter bewegen, ohne es abzuwuergen oder wohl eher zu demolieren. Man kann hier
links und rechts ueberholen und die Ampeln muss man auch nur beachten, wenn man geradeaus faehrt. Neben den Laeden, die hier fast alle 24 Stunden am Tag geoeffnet haben und viele davon auch 365 Tage im Jahr, gibt es hier alles in Uebergroessen. Es gibt keine Milchflaschen, sondern nur Milchkanister und das selbe ist es mit Saeften und allem anderen. Essen
kann man hier auch nur Fast Food, ob man zu Hause isst oder in einem Restaurant. Viele
Amerikaner sagen auch, Amerika gehe nur so oft in den Krieg, weil dann die Wirtschaft besser laeuft. Und vor dem ersten Angriff auf Afghanistan, saßen die meisten vor dem Fernseher
und haben gewartet, bis das Land von der Landkarte geloescht wird. Das war zumindest die
Hoffnung vieler hier.
Aber das ist alles in Ordnung, solange Gott ueber allem wacht.
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Anmerkung: Amerikanische Tastaturen haben kein „ß“ und keine Umlaute
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Crystal Meth – Neue Partydroge für Deutschland?
Nicht nur gute Einflüsse kommen von der Großmacht Amerika nach
Deutschland übergeschwappt, sondern auch die schlechten und vor allem gefährlichen, wenn man das neue Beispiel der Monsterdroge „Crystal Meth“
betrachtet. Dieses synthetisch produzierte Aufputschmittel ist wohl die gefährlichste Droge der
Welt. Neben den zahlreichen psychischen Folgen,
wie Aggressivität, Schlafstörungen, paranoide
Wahnvorstellungen und eine übersteigerte Egozentrik, hat diese Droge auch eine Reihe an physischen
Folgen, welche nicht gerade ungefährlich sind. Da währen zu Beispiel: Gewichtsverlust, Steigerung der Körpertemperatur, Zahnausfall, hohes HIVund Hepatitisrisiko, eiternde Geschwüre, Verlust von Zahnschmelz, Nierenschäden, Haarausfall und Potenzstörungen. Crystal Meth
(Methylamphetamin) ist eine Droge auf Amphetaminbasis, welche zuerst in
Japan 1919 hergestellt wurde. Auch im Zweiten Weltkrieg wurde diese Droge zur Leistungssteigerung der Deutschen Wehrmacht eingesetzt, jedoch unter dem Namen Pervitin. Sie erzeugt Euphorie und verringert das Schlafbedürfnis. Crystal Meth wird aus den in Erkältungsmitteln enthaltenen Wirkstoffen, wie Ephedrine und Pseudoephedrine, vermischt mit anderen Chemikalien aufgekocht. Dies ist eine hochexplosive Mischung, welche sehr
schnell abhängig machen kann. Crystal Meth oder auch Glass, Ice, HitlerSpeed, Piko oder Tik genannt wird entweder geraucht, geschnupft, injiziert
oder oral eingenommen.
Das in Deutschland vertriebene Crystal Meth wird in tschechischen Drogenlabors hergestellt. Die Entwicklung von Crystal Meth begann bereits mit der
Herstellung von Amphetaminen im Jahre 1887, in den 1920er Jahren wurde
dieses Präparat als medizinisches Produkt gegen Depressionen und Erkältungskrankheiten verwendet, darauf folgte in den 1930er Jahren, die Verwendung als Schnupfenmittel auf Methamphetamin-Basis. Dann in den 1950er
Jahren werden die Amphetamine ein gängiges Produkt gegen Übergewicht
und Depressionen in den USA, 1970 jedoch wird ein Anti-Drogen Gesetzt in
Amerika verabschiedet, welches durch den Missbrauch von Methamphetamin hervorgerufen wurde. Ab den 1980er Jahren verbreitet sich Crystal Meth
als Partydroge über ganz Amerika (die 6Droge gilt auch als mitverantwortlich
für den Anstieg der HIV-Infektion). Eine Statistik zur Folge konsumierten
2005 rund 1,5 Millionen Amerikaner die Partydroge. Auch in Deutschland ist
diese gefährliche Monsterdroge langsam im Kommen, welche der Partydroge
Kokain den Rang abläuft. (jm)
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Der Hund im Karton
Das ist die letzte Handlung und der letzte Hoffnungsschimmer zu dieser Sache und vielleicht maße ich mir zuviel Bedeutung an.
Liebe oder das, was wir dafür halten, bestimmt einen großen Teil in unserem
Leben. Wir haben die Lebensaufgabe herauszufinden, was oder wer für uns
wichtig ist. Ich will nun auf diese Geschichte eingehen und auf einen Menschen, der soviel Böses hat wie Bambi.
Wir sind oft mit Situationen überfordert, gerade wenn uns tausend andere
Dinge im Kopf herumschwirren und wir das Gefühl haben, dass tausend Arme an uns zerren. Dann schaffen es gerade expressive Menschen leicht, andere, wundervolle Menschen zu verletzen, wodurch dann Lieder wie "Marie"
von Joachim Deutschland entstehen, was man ihm wahrscheinlich nicht einmal verübeln kann. Doch was führte mich dazu so zu handeln? Ich habe meinem Herzen nicht geglaubt. Was hat Marie getan? Vielleicht fühlte sie sich
auch überfordert oder hatte einfach Angst, da sie niemandem traut. Doch ich
glaube nicht, dass sich Joachim und Marie jemals Liebesbekundungen auf
verschiedenen Sprachen schrieben! Mein Verhalten war so gemein, wie wenn
man einen Hund in einem Karton an einer Autobahnraststätte findet und ihn
brutal zusammentritt. Doch was ist das Schlimmste und gleichzeitig die Moral meiner Geschichte? Uns geht es nicht so wie in einem stupiden Liebesfilm. Wenn man meine Geschichte verfilmen würde, würde es ein richtig
schlechter Film werden mit Patrick Swayze in der Hauptrolle, den keiner sehen wollte und der nur samstagnachmittags gezeigt werden würde.
Wir bekommen keine zweite Chance und das zerreißt unser Herz und schändet die Seele. Ich will nicht das haben, was ich nicht bekommen kann, sondern merke erst jetzt, wie viel mir jemand bedeutet hat, weil ich ihn verloren
habe. Ich will nie ein Lied über mich hören mit dem Inhalt von "Marie", auch
wenn ich dazu Anlass gegeben habe. Illusion, Traum und Hoffnung liegen
nah beieinander. Ich würde meine Hände abhacken lassen um die Zeit zurückdrehen zu können.
Das ist die letzte Szene - Ende und Reaktionen ungewiss...
Ich habe nur noch eine Pflicht: Mich zu entschuldigen.
Es tut mir leid!
Aber: Ja ljublju tebia. (lh)
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„Unterrichtsgarantie plus“
Sicherlich habt ihr alle die Diskussion um das Projekt „Unterrichtsgarantie
puls“ mitbekommen. Die Schule soll Gelder zugewiesen bekommen um damit flexibel ausfallende Unterrichtstunden durch Eltern, Studenten, usw abzudecken. Nachdem sich bereits großer Widerstand in der Lehrerschaft gezeigt hat, möchte die Schülervertretung des Schwalmgymnasiums ebenfalls
ihrer Meinung sagen; Wir wollen für unseren Unterricht qualifizierte Fachkräfte und sehen es als eine sinnvollere Lösung an mehr Lehrer einzustellen.
Hiermit könnte der Unterrichtsausfall weitgehend aufgefangen werden. (SV)
Rückblick: Tschernobyl
Vor 20 Jahren, am 26.04.1989 ereignete dich die bis jetzt größte Katastrophe
in der zivilen Atomkraftnutzung. Gegen 1.26 Uhr Nachts kam es in Block 4
des ukrainischen Atomkraftwerkes (Akw) zur Kernschmelze. Die Explosion
schleuderte die 3000 t schwere Abdeckplatte durch die Luft und zerfetzte den
ganzen Block. Die Parteiführung in Moskau verheimlichte der Bevölkerung
die Ausmaße der Reaktorkatastrophe und ist somit dafür verantwortlich, dass
die Menschen im Umkreis des Akw’s verstrahlt wurden. Aus der ganzen
Sowjetunion wurden „Liquidatoren“ zwangsrekrutiert, um den Reaktorbrand
unter Kontrolle zu bringen. Technische Geräte hatten zuvor wegen der hohen
Strahlenbelastung schnell versagt, also mussten die Männer mit bloßen Händen Trümmer vom Dach der Anlage in den Reaktor werfen. Dank ihnen wurde vielen Menschen großes Leid erspart, aber nicht wenige haben damit mit
ihrem Leben bezahlt. Die Radioaktive Wolke zog auch nach Deutschland
(fragt eure Eltern danach) und ging hier in Form von radioaktiven Regen nieder. Noch heute sind bei uns einige Gebiete belastet.
Das Resultat des Abenteuers Atomkraft; 350.000 Menschen mussten ihre
Heimat verlassen, 6,8 Millionen leben noch in Gebieten, die radioaktiv Belastet sind und 90.000 mussten bis jetzt ihr Leben lassen.
In Deutschland gibt es noch 17 Akw’s, jedes Jahr ereignen sich dort 114 meldepflichtige Zwischenfälle (Wer noch nicht den Kinofilm „Die Wolke“ gesehen hat, sollte das nachholen. Es lohnt 8sich)!
Leider sehen noch nicht alle ein, dass wir mit alternativer Energie weitaus
sicherer und unabhängiger Leben können. (nb)
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Der mieseste Job der Welt
ist wohl eindeutig der des Schülers/der Schülerin! Es soll ja Leute geben die beschweren sich doch tatsächlich darüber, dass sie zu wenig Gehalt bekommen.
Sollten diese Menschen Gewerkschaften angehören, streiken sie. Doch Schüler/
innen leiden still weit unter der Armutsgrenze (938€ (2003)). So bekam im Jahr
1999 ein/e durchschnittliche/r 12,5-jährige/r gerademal 18€, ein/e 14,5-jährige/r
23,5€ und ein/e 16,5-jährige/r 40€ Taschengeld. Schockierende Zahlen, wenn
man bedenkt, dass ein/e Fachangestellte/r für Bäderbetriebe im 1.Lehrjahr 482€
netto erhält. Zwar gibt es die Möglichkeit, für Schüler/innen, die nicht mehr im
Elternhaus leben, finanzielle Unterstützung zu beantragen, doch ist dies ein behördlicher Spießrutenlauf und erst ab einem bestimmten Alter möglich.
Zu den Gewerkschaften sei gesagt, dass die SV diesen Platz für Schüler/innen einnehmen sollte, jedoch hat sie keinerlei Möglichkeit Tarifverträge auszuhandeln
u.Ä. Auch Streiken ist für diese arme Zunft praktisch unmöglich. Gesetze wie die
Schulpflicht und in den meisten Fällen das Elternhaus machen die Möglichkeit
einer/eines Schüler/in sich zur Wehr zu setzen zunichte. Sogar Beamte (siehe
Nackt Ausgabe 2 Beamtenwitze) z.B. Lehrer/innen u.A., denen Streiken ja bekanntlich verboten ist, haben bessere Aussichten auf einen erfolgreichen Streik
und obwohl sie sich in dieser prekären Lage befinden, sind es gerade diese Menschen welche Schüler/innen Steine in den Weg legen.
Nicht nur der finanzielle Aspekt des Berufs Schüler/in treibt einige zur Weißglut,
auch die offensichtliche Missachtung der Menschenrechte ist ein Skandal! So
wird beispielsweise die freie Berufswahl eingeschränkt, das Recht auf Vereinigungsfreiheit (Schüler/innen werden gezwungen einer Schule, die man auch als
Vereinigung bezeichnen könnte, anzugehören), das Recht auf Freiheit (Wegen
der oben schon erwähnten Schulpflicht kann man die verpflichtende Anwesenheit in der Schule durchaus als Haft bezeichnen), das Verbot von Folter (Haben
sie schon mal einer Stunde bei Herrn [Name der Redaktion bekannt] beigewohnt?), das Recht auf Meinungsfreiheit (Meiner Meinung nach sollte man
nähmlich mit h schreiben und dennoch wird man für diese Form der freien Meinungsäußerung mit miserablen Zensuren und einem beleidigenden Reim bestraft). Unser ehemaliger Schulsprecher Ruven Zeuschner machte einst in einer
Rede darauf aufmerksam, dass es ein Recht auf Nahrungsaufnahme am Arbeitsplatz gibt das von den meisten Lehrern eklatant missachtet wird!
Sollten diese furchtbaren Umstände den/die geneigte/n Leser/in nicht dazu gebracht
haben seinen „Beruf“ (wenn man ihn nach den oben genannten Argumenten überhaupt noch so bezeichnen darf) an den Nagel zu hängen, so sei ihm eines noch
mit auf den Weg gegeben: Der Kapitalismus macht vor der Schule nicht halt! Es
gibt lediglich „Verträge“ auf Zeit mehr9 als 13 Jahre bleiben nur wenige in diesem
Beruf danach werden sie fristlos entlassen. Diese Zeit wurde gesetzlich bereits
Anfang des Schuljahres(bzw. des nächsten) auf 12 Jahre heruntergesetzt und die
Wochenarbeitszeit bei gleichem Gehalt(?) erhöht und ein Streik ist weiterhin
nicht in Sicht. (cd)
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Party - Kalender
Freitag, 12.05.06
Alsfeld - TITANIC: »Dj Jellin Birthday Bash
Treysa - 21.00 HAZIENDA: »Chefs birthday party«,
bis 23.00 freier Eintritt & 50% Ermäßigung auf alle Getränke, sexy GoGo’s & Dj Momo; Letrou: »Black-Jam«
mit Dj Lil K & Dj T-Nice
Samstag, 13.05.06 Schrecksbach - 21.00 MYLORD: The Mercy Beats live
Treysa - 19.00 HAZIENDA: »The swan Part II«, die
vorher /- nachher Show, Gäste werden von Kosmetikern, Friseuren, Piercern, Tätowierer & Moderberatern
professionell umgestylt, Preise Tattoogutscheine mit Dj
C. Caine; Letrou: »Finest of Black Musik« mit Dj KZee
Freitag, 19.05.06
Marburg - 19.00 MOLLY MALONE: Tobias Wessel
Treysa - 21.00 HAZIENDA: »12er Fete« der Melanchthon-Schule Steinatal, mit Dj Frank Schwabe; Letrou:
»Black Beatz« mit Dj Snippet
Samstag, 20.05.06 Neukirchen - 21.30 SÄGEWERK: »Ska Operation« mit
Frau Doktor (Ska, Punk, Soul) & Support: Dominator
(Streetpunk)
Treysa - 20.00 KINGS CROSS: »Bonaroo-Abend«
Treysa - 21.00 HAZIENDA: »Big Pump Party« mit Dj
Momo & Privatstrip; Letrou: »Black Night« mit Dj Solero
Freitag, 26.05.06
Treysa - 21.00 HAZIENDA: »Fach Abi Fete« der Berufsfachschule Ziegenhain, heiße GoGo’s in Krankenschwestern Outfit mit Dj Ben - E.
Samstag, 27.05.06 Marburg - 19.00 MOLLY MALONES: Channel#4, alternativ Rock
Stadtallendorf - 17.00 JUGENDZENTRUM:
»Playstation II«, Turnier für Jugendliche
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Wo, wann Kirmes ist, wisst ihr wahrscheinlich selbst am besten….
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Wie die moderne Frau sich selbst diskriminiert
Ein mit der Hip Hop Welle gekommenes, stätig vorhandenes, in der Schule
und auf der Straße zu beobachtendes Bild, sind Frauen, bzw. jugendliche
Mädchen in einer sehr freizügigen Kleidung. Momentan, in der kalten Jahreszeit, ist dies wohl noch nicht sonderlich bemerkbar, doch so manch männliche Person kann sich schon jetzt auf den Sommer freuen. Jene Bekleidung,
welche noch vor wenigen Jahren als billig deklariert wurde ist heute alltäglich gewordener Wahnsinn. Die Ausschnitte tiefer, die Röcke kürzer, das
Make-up auffälliger. Warum ist diesen betroffenen Frauen nicht klar, dass sie
nicht ihre Weiblichkeit unterstreichen, sondern diese auf einen sexuellen Bezug reduzieren? Auf der einen Seite kämpfen Frauenrechtlerinnen für die
Gleichberechtigung und auf der anderen Seite identifizieren sich junge Mädchen mit Frauen aus Musikvideos (hauptsächlich Hip Hop), welche halb
nackt in eindeutigen Posen vor den Rappern tanzen. Ein weiterer Fakt ist,
dass viele dieser Rapper die Frau als „bitch“ (zu deutsch: Schlampe) bezeichnen. Wieder fraglich: Warum hören Mädchen diese Lieder? Ich will aber
nicht sagen, dass allein die weibliche Seite zu diesem moralischen Verfall
beiträgt, denn die männliche Seite toleriert keine andere Frauenfigur an ihrer
Seite. Jene Cliquen, die diese Kultur vertreten, sind es, die wiederum Jüngere
zu derselben Schandtat auffordern. Das Problem ist, dass es nicht möglich ist
dieses Dilemma von Außen zu stoppen, also geht meine Bitte an alle Frauen/
Mädchen, die begreifen, was sie ihrer eigenen Würde antun: Stoppt die Eigendiskriminierung der Frau! (dw)
Kohlwitze
Helmut : "Hannelore, mal ehrlich, wen ziehst du vor? Einen
huebschen oder einen klugen
Mann?" Hannelore: "Weder
noch. Ich liebe nur dich."
Helmut Kohl verabschiedete
sich nach seiner China-Reise
auf dem Pekinger Flughafen
mit den Worten: "Ick bin ein
Pekinese"
Warum
spielt Helmut
Kohl nie verstecken? Weil ihn
keiner sucht!
Hannelore: "Sag mal Helmut,
wie weit ist eigentlich Afrika
von uns entfernt?" "Kann nicht
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weit sein, der Hausmeister im
Bundestag ist ein Schwarzer,
und der kommt jeden Morgen
mit dem Fahrrad!"
Treffen sich
Scharping und
Kinkel im Magen von Kohl.
Sagt Scharping:
"Ich glaube, der
Kohl hat mich
gefressen."
Darauf Kinkel :
"Kann ich
nichts zu sagen,
ich kam von
der anderen
Seite rein.
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Visions Spring Break Concert 2006
Wie ein Rockstar aussehen sollte, wie man einen kennen lernt und wie
man richtig Geburtstag feiert
Am 19.April 2006 jährte sich meine Geburt zum 16. Mal.
Ja, ein besonderes Alter, denn schließlich darf man ab sofort legal die „verruchten“
Dinge des Lebens genießen: Alkohol, Zigaretten, Diskos und natürlich Horrorfilme!
Tja, dachte ich mir und zog den Entschluss, dass nur eine Sorte von Menschen diese
Freizügigkeiten, die das Alter mit sich bringt, vollends ausnutzt. Richtige Rocker!
Also ließ ich es mir nicht nehmen diesen Tag in der Batschkapp in Frankfurt zu feiern, wo die „Spring Break Tour“ des bekannten deutschen Alternativemusikmagazins „Visions“ ihren zweiten Stopp von sechs machte. Im Gepäck vier hervorragende britische Rock-Bands.
Als Headliner diente die mir nicht bekannte Band Archive, welche allerdings schon
mit vier Alben vertreten sind. Eine weitere Band, die ich nicht kannte, eröffnete das
wunderbare Konzert. Ihr Name: Duels! Ihre Alben: leider noch gar keins! Absolute
Newcomer also, die deshalb auch nur knapp fünf Lieder spielten, aber die waren
schon bombastisch (die Vorfreude auf das erste Album ist bei mir also gesichert)!
Auch wenn das Publikum (wie das eben so am Anfang einer Veranstaltung meistens
der Fall ist) nur etwas zurückhaltend zur Musik hin und her schwankte, war sie
trotzdem hervorragend: schneller, lauter, guter Rock!
Durch ihn kamen die Zuhörer dann doch in Schwung und bei der zweiten Band legten sie richtig los (Angst vor Ellenbogen und Tritten sollte man also nicht haben!).
Verständlich, denn es begrüßten uns als nächstes The Kooks. Nachdem ich mich
nach dem ersten Hören ihres frischen Debütalbums „Inside In/Inside Out“ noch über
den Hype bezüglich ihrer Person, der in England ausgebrochen ist, wunderte, stimme ich dem dann doch voll und ganz zu, nachdem ich sie live erleben durfte. Und
nicht nur ihre mal schrammige, mal harmonische Rockmusik, die mit jugendlichem
Charme überzeugt, ließ mein Herz sofort höher springen, auch ihr visueller Auftritt
war so, wie man sich echte Rock `n`Roller wünscht: vier hagere Jungs mit Wuschelkopf, Schlabberpulli, knallenger Jeans und ganz konzentriert-coolem Blick, der
durch die pubertätsbedingten Pickelchen doch eher niedlich wirkt. Daraufhin kam
dann die dritte Band auf die Bühne, The Zutons, die schon seit ihrem ersten Album
hoch gepriesen wurden, und nun nach langem Touren- vor allem in den USA- mit
ihrem zweiten Album „Tired of Hanging Around“ den Nagel auf den Kopf trafen:
denn auch bei dieser wunderbaren Band, hing wirklich niemand mehr gelangweilt
rum!!! Die Stimmung zwischen grölenden Musikern, ihren lauten Verstärkern und
dem rasenden (und schwitzenden !) Publikum war also vollkommen. Nun ja, und
nun sollte wahrscheinlich eine Rezession zu der darauf folgenden Band Archive fol12 da sie anscheinend mit 15-minütigen
gen, die ich aber, nicht zu meinem Bedauern,
Elektro-Liedern nicht in die Reihe dieser Indie-Pop/ Rock`n` Roll Bands reinpassten, nicht sah, da ich während der kurzen Verschnaufpause zwischen der vorletzten
Band und Archive, auf David McCabe, den Sänger der Liverpooler Band
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The Zutons, traf. Und da dachte ich mir eben wieder: „Tja, das lass ich mir nicht
entgehen“, sprach eben diesen an und ließ mich dann von seiner Stimme, die in Liedern so hervorragend klingt, und im Gespräch dann einen furchtbaren nordbritischen
Akzent aufweißt, spontan in die Kneipe um die Ecke einladen. Kann daher also bestätigen, dass sie nicht nur spektakuläre Musik machen, sondern auch sehr nette Menschen sind! Mein Fazit zu diesem Konzert oder wenigstens zu den drei Bands, die
ich sah, lautet folgendermaßen: Vielleicht war ich beeinflusst durch die mitreisende
Wirkung, die Livekonzerte einfach haben, oder vielleicht durch die optischen
Schmuckstücke, die die Bands aufbringen konnten, sowie durch den persönlichen
Aspekt des Kennenlernens eines so sympathischen Musikers. Vielleicht habe ich auch ein unzureichendes Wissen oder Einschätzungsvermögen über Musik, oder vielleicht ist es einfach so wie es ist:
Dieses Konzert war der absolute Hit mit grandiosen Bands, die sich
keiner entgehen lassen sollte (wenigstens nicht per CD), und der beste
Weg seinen Geburtstag richtig zu feiern! (js)
Einen Euro monatlich weniger -die erste Klasse mit Patenkind
Einzigartig! Wer glaubt aus dem Fach PoWi nichts zu behalten oder keine bleibenden Erinnerungen, die einen noch oftmals an die Unterrichtseinheit erinnern sollen ,zu behalten, der ist in der Klasse 6a von Frau Hoff am falschen Platz! Denn diese Klasse hatte letztes Jahr in der Unterrichtseinheit „Kinder in der
dritten Welt“ die Idee, eine Patenschaft für ein Kind aus der dritten
Welt zu übernehmen.
Frau Hoff war damit einverstanden und begann mit dieser Aussage
das Klassenprojekt „Patenkind“. Sie suchte zuerst mit einigen Schülern eine Agentur auf und stieß dabei auf die Agentur „Plan“. Dort
fand die Klasse Nafissa Issaka, die in Nigeria (Zentral Afrika)
wohnt. Sie ist 2 Jahre alt, Moslem und besitzt noch weitere Geschwister.
Dieses Mädchen unterstützt die Klasse mit monatlich einem Euro pro Nase , um Nafissa zu ernähren, sie einzukleiden und um ihr und ihrer Familie ein Dach über dem
Kopf zu geben.
Die große Aufgabe das Geld einzusammeln und sicher zur Sparkasse zu bringen
vertraute die Klasse Johanna S. und Tobias G. an, die auch laut Frau Hoff sehr zuverlässig sind.
Mehrmals pro Jahr erhält die Klasse einen Brief, der für sie dann auf Deutsch übersetzt wird. Allgemein würde man das Projekt und die Agentur gerne weiterempfeh13 Welt zu helfen gut tut, aber es gibt
len, da das Gefühl einem Kind aus der dritten
auch von der Klasse aus einen Nachteil und zwar der, dass bisher nur ziemlich selten
Briefe nach Nigeria verschickt wurden. (jk)
Weitere Infos zur Agentur: www.plan.de
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Jeder Mensch denkt in anderen Bahnen
So trivial sich diese Aussage anhören wird, so komplex scheint sie mir dennoch. Die
Idee zu diesem Artikel kam mir, als ich eine Reportage mit dem Titel „Expedition
ins Gehirn“ auf 3Sat sah. Dort ging es um Savons – Menschen die an einer Vorstufe
des Autismus leiden(?) bei denen bestimmte Regionen des Gehirns stärker ausgeprägt sind, als bei „normalen“ (über die Definition von normal lässt sich bekanntlich
streiten) Menschen. Sie haben Fähigkeiten, die für mich unvorstellbar sind (z.B. ein
Panorama Roms aus dem Gedächtnis mit verblüffender Exaktheit zeichnen). Dafür
können sie Dinge wie soziales Verhalten oder Sprache nicht beherrschen. Bei ihnen
scheinen also bestimmte „Denkbahnen“ perfekt zu sein, andere dafür jedoch kaum
ausgeprägt.
Mir stellte sich nun die Frage, ob dieses Prinzip auch auf Menschen ohne diese
scheinbare Krankheit anwendbar ist, und kam auf die Idee, bestimmte Denkbahnen
für bestimmte Lehrergattungen aufzustellen.
1. Mathematisch–Naturwissenschaftliches-Technisches Fachgebiet
Mir fiel auf, dass nahezu alle Lehrer/innen dieses Fachgebiets eine bestimmte Form
der Arroganz aufweisen. Ich möchte nun nicht näher darauf eingehen, wie ich darauf komme, jedoch werden einige Schüler/innen diese Meinung mit mir teilen.
Auch ist mir beim weiteren Bedenken dieser Vermutung aufgefallen, dass Arroganz
eine Charaktereigenschaft ist, welche auch mir zugegebenermaßen nicht fremd ist
und erstaunlicherweise sind mathematisch naturwissenschaftliche Fächer auch die
Fächer, die mir liegen.
Den Grund für diesen Zusammenhang sehe, ich darin, dass Mathematik streng reglementiert ist. Es gibt immer nur eine richtige Lösung. Wenn man sie kennt und
weiß, wie man auf sie kommt, so scheint es mir sehr schwer, anderen zu erklären,
warum das so ist, da man selbst nie auf andere Ideen kommen würde. Meinen Respekt an Lehrer/innen aus dem Mathematisch – Naturwissenschaftlichen Aufgabengebiet die dennoch Wissen gut verständlich vermitteln können.
2. Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld
Ganz im Gegensatz dazu stehen die Lehrer/innen des Sprachlich Literarischen Aufgabengebietes, die sich der Tatsache bewusst sind, dass es in ihrem Themengebiet
verschiedene Denkansätze und Lösungen gibt, die sich gegenseitig nicht ausschließen und alle mindestens einen Funken Wahrheit enthalten.
Auffällig ist dies am Beispiel des Lehrers X, der mit seinen Rätseln (Jetzt weiß sowieso jeder, wer gemeint ist) immer dazu aufruft verschiedene Denkansätze wahrzunehmen, denn nur so kann man zur richtigen Lösung gelangen. Legt man sich auf
einen Lösungsweg fest, so wird man ohne Zweifel keinen Spaß an diesen Rätseln
haben und schnell die Flinte ins Korn werfen. Unglücklicherweise übertreibt so
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manch ein/e Lehrer/in dies auch und nimmt unwichtigen Quatsch als unterrichtsfördernden Beitrag wahr. Eine treffende Bezeichnung für das Verhalten dieser Lehrkörper fällt mir nicht ein. Am ehesten trifft es wohl schizoide Persönlichkeit aber
das ist wohl zu abwertend und nur ein Aspekt und nicht die einzige, ausgeprägteste
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Charaktereigenschaft. Eine ganz besondere Gattung dieses Aufgabenfeldes sind die
Kunst- und Musiklehrer, die meiner Meinung nach sowieso alle einen Knall haben,
manche mehr manche weniger. (Nicht negativ gemeint, ich verstehe ihre Denkweise
nur meistens nicht).
Manche/r Musiklehrer/in neigt sogar dazu Musik mit Mathematik zu vergleichen.
Sorry, aber das Tor zu dieser Erkenntnis wird mir wohl ewig verschlossen bleiben.
3. Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld
Hier wird es schwieriger bestimmte Charaktereigenschaften zuzuordnen, allerdings
lassen sich die Fächer Religion, Ethik, Philosophie, Geschichte (Im Schülermund
häufig als Laberfach bezeichnet) wohl am ehesten Punkt 2 zuordnen. PoWi und WiWi enthalten mathematische Aspekte sind meiner Meinung nach auch Punkt 2 zuzuordnen. Was Rechtskunde und Erdkunde angeht, kann ich keine Aussage treffen, da
ich mit diesen Fächern nur sehr wenig Erfahrung habe.
4.So leid es mir tut, aber zu Sportlehrern/lehrerinnen kann und will ich keine Aussage treffen.
Am Ende dieses Artikels möchte ich bemerken, dass ich gerne bereit bin über diesen
Artikel mit anderen Schüler/innen, die sich dafür interessieren, zu sprechen, bemerken, dass ich niemanden beleidigen will und mich selbst relativieren: Jeder Mensch
ist einzigartig! (cd)
Ghetto genug
Schonmal nachts allein durch eine Stadt gelaufen? Ständig sieht man Gruppierungen von
Jugendlichen, die sich zunächst scheinbar friedlich auf und um eine Parkbank tummeln, oder
einfach nur am Bahnhof abhängen. Bei näherem Herantreten stehen 2-3, meist männliche,
Personen auf und beginnen ein Gespräch mit der freundlichen Begrüßung: „Hey Alta, haste
Kippe?“. Nun kann man a. Die Zigaretten rausrücken, b. Die Zigaretten verleugnen, oder c.
Man hat wirklich keine Zigaretten. In Fall b und c ist eine Leibesvisitation eine gern angewendete Methode die evtl. versteckten Zigaretten zu finden. Begleitet wird dies durch den
Spruch: „Wenn ich finde, darf ich behalten!“. Bloß nicht frech werden, sonst gibt’s aufs
Maul, so ist wohl der Grundsatz. Dies war nur eines von einigen erlebten Fallbeispielen. Es
tut mir leid, dass ich dies auf den Hip Hop zurückführen muss, aber nie habe ich etwas anderes erlebt. Diese Radikalisierung und Kriminalisierung ist nicht nur in großen Städten zu
spüren, sie ist direkt vor unseren Haustüren zu beobachten. Ich für meinen Teil habe Angst in
vielleicht 15 Jahren in Deutschland zu leben, wenn diese jetzt noch halbstarken „Checker“
erst einmal erwachsen und schon viele weitere Generationen mitgezogen sind. Angespornt
und bestätigt werden sie durch die Texte der so beliebten Ghetto-Rapper. Dass diese ihre
Vorbildfunktion für die falsche Sache ausgenutzt haben, sollte ihnen selbst klar sein. Doch
während sie vielleicht noch wissen, wie man sich außerhalb der Bühne verhalten sollte, bekommen Jüngere dies nie wirklich vermittelt, weil sie außerhalb ihres Elternhauses gezwungenermaßen in das falsche Umfeld geraten. Schließt
man sich diesem Kult nicht an, so muss
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man die Außenseiterfunktion einnehmen und riskieren, dass man gleichzeitig zum Prügelknaben wird. Ich kann nicht mehr tun als auf die Vernunft zu setzen. Ich appeliere an das
Gute im Menschen und hoffe, dass die Zukunft nicht so aussieht wie die Gegenwart! (dw)
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Die Leiden des jungen Werther
Als ich endlich wieder gezwungen war ein Büchlein für den Deutschuntericht zu lesen war ich sofort sehr begeistert. Und das aus vielerlei Gründen.
Zum einen war es eine willkommene Abwechslung zu Büchern die ich eigentlich privat noch lesen wollte und zum Anderen gibt es nichts schöneres
als uralte Bücher von uralten Menschen zu lesen.
Bei der Lektüre der ersten Seiten war ich allerdings sehr enttäuscht und entschied mich weiter an Herrn Hansmanns Unterricht teilzunehmen. Doch als
ich dann nach einer Woche zu Hause das Buch erneut ergriff, für mich und
die Nachbarn Musik (fieser Ganxxta Rap) anstellte, mich auf meinen
Schrank legte und anfing zu lesen, konnte ich kaum aufhören, was wohl daran lag das nicht mehr viel Zeit blieb. Manche der Sätze erfüllten meinen
Geist sosehr, dass es mir nicht genügte sie nur einmal zu lesen, sondern lies
sie gleich mehrmals, der Sinn schien mir nämlich zu fehlen. Doch in einem
Zug die Flasche, äh das Buch zu lesen, wurde mir doch etwas zu viel und ich
lies mir noch etwas Zeit um es am nächsten Tag zu Ende zu lesen.
Und dann geschah etwas womit ich nicht gerechnet hätte: Das Buch fing an
mir zu gefallen! Die Emotion die aufgebaut wird hielt mich als Leser gefangen. Man beginnt die Stimmung in der sich Werther befindet anzunehmen
und denkt über die für ihn anscheinend ausweglose Situation nach. Der
Briefroman behandelt zwei Themen , die für Schüler wahrscheinlich unterschiedlich interessant sind, die Sozialkritik, die dem Leser erst beim analysieren und nachdenken über den Text klar wird und natürlich die Liebe.
Durch die Art und Weise wie Goethe schreibt, ist das ganze Buch vollgepackt mit Gefühl und wenn man sich erstemal daran gewöhnt hat auch wunderschön zu lesen.
Deßhalb will ich das Buch allen empfehlen, die (noch) nicht das Glück hatten dieses Meisterwerk lesen zu müssen.
(Jetzt wo ich grad dabei bin, will ich auch noch Herrn Krämer danken, dass
er es uns möglich gemacht hat, das Buch ausführlich zu behandeln und zu
analysieren!) (Max Linzner)
Die Leiden des jungen Werther
eine kurze Inhaltsangabe von Christopher Driebe
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Der Briefroman „Die Leiden des Jungen Werther“ von Johann Wolfgang von
Goethe der 1774 erschien und die Geschichte von Werther in Form von verschiedenen Briefen die von ihm an seinen Freund
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Wilhelm verfasst wurden erzählt. Werther welcher in die Stadt Wahlheim
kommt und dort nach seinem Platz im Leben als Künstler und Naturfreund
sucht lernt auf einem Ball die junge Lotte kennen die mit einem Mann Namens Albert verlobt ist. Unglücklicherweise verliebt sich Werther in Lotte
welche Werthers Anwesenheit sehr zu schätzen
weiß und Werther als Seelenverwandt betrachtet. Als Lottes verlobter von
einer Reise zurückkehrt wird Werther allmählich die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe bewusst. Er beginnt damit in Depressionen zu versinken und die
von ihm ehemals so heiß geliebte Natur als zerstörerisch zu Betrachten. Werther versucht vor seinen Gefühlen davon zulaufen jedoch gelingt ihm dies
nicht und bald findet er zurück nach Wahlheim.
Um der geneigten Leserin / dem geneigtem Leser nicht zuviel zu verraten
beende ich hier die Inhaltsangabe. Wer sich für das Buch interessiert der
kann es im Buchhandel günstig erwerben. Wer sich nicht dafür interessiert
dem sei gesagt, dass er wohl kaum um diese Lektüre herumkommt sollte er/
sie es in die 11te Klasse schaffen.
G-Sox
Einst hingen vier Jungs names Björn, Shorty, Romann und Florian rum und da geschah es: Sie fanden einen Mikrophonständer. Dieser Mikrophonständer ist dafür
verantwortlich, dass diese Band gegründet wurde. Sie verteilten ihre "Rollen" und
fingen an zu spielen. Der Lernerfolg der Mitglieder war gut, bis auf den des Bassisten Florian, welcher kurzer Hand durch einen neuen Florian (spielte vorher bei
Restroom of Society)ersetzt wurde. In der jetzigen Konstellation der Band ist Björn
für die Vocals, Romann für die Gitarre, Shorty für die Drums und Flo für den Bass
zuständig. Die Texte werden von Björn und Flo gemeinsam geschrieben. Ihre Texte
sind sozial- und gesellschaftskritisch und in einem vertrauten deutsch-punk Sound
verfasst. Ihren ersten Auftritt hatten sie vor ein paar Jahren auf der "Boarderparty"
im Sägewerk Neukirchen. Dort spielten sie aber bis auf zwei eigene Lieder nur gecoverte Songs. Bei ihren heutigen Konzerten spielen sie ausschließlich ihre eigenen
Songs.
Mein Kommentar:
Allen Punkies und Punks wird ein Konzert von G-Sox höchstwahrscheinlich gefallen, aber auch Nicht-punks werden an ihrer Musik Freude haben. Durch die Aufgreifung von dem allseits beliebten Thema der schwedischen, freien Kinder in Astrid
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Lindgrens Büchern, ist der Wiedererkennungswert
extrem hoch, verleitet zu guter
Laune und Ohrwurmgefahr.Falls ihr mal dazu kommen solltet ein Konzert von ihnen
zu besuchen, lasst es euch nicht entgehen. (om)
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Zitate II
Lehrerwechsel zum Halbjahr
Weiß: Sie hatten bei der Frau
Gläßel eine schöne Zeit, die ist
nun vorbei!
Selbe Stunde
Schüler: Aber bei der Frau Gläsel…
Weiß: Aber wir machen hier
Mathe!
Ulla: Die Stunde war ganz
sinnvoll. Ich habe mich 3 Mal
gemeldet und 3 Mal was falsches gesagt.
Ulla: Ich hatte gerad nen Geistesblitz, aber ich glaub den hatten alle anderen schon vor mir.
Gliemann: 163, das ist vorne ne 1, in der
Mitte ne 6 und hinten ne 3!
Eine kleine Sammlung an Hammern von
einer Schülerin. Wir werden sie Ulla
nennen (Name geändert...)
Overheadprojektion ist wegen Sonneneinstrahlung schlecht sichtbar
Ulla: Licht aus!
Ulla redet, redet, redet,.. Und dann:
...wie war eigentlich die Frage?
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CD-Tip
We Are Scientists – With Love And Squalor
Pop/Rock Schaut man sich das Booklet oder die
Homepage der Wahl-NewYorker Keith Murray
(vocals, guitar), Chris Cain (bass guitar) und Michael Tapper (drums) an, meint man das diese drei
unheimlich auf die Farbe rosa und kleine Babykatzen stehen. Hört man sich allerdings das 12 Song
lange Debütalbum „With Love And Squalor“ an,
vergeht einem sofort der Gedanke hier eine softe
Boyband oder ähnliches vor sich zu haben.
Die drei 27-jährigen, die sich nach der Anfrage
ihres Umzugswagenfahrers ob sie denn Brüder oder vielleicht Wissenschaftler seien, „We Are Scientists“ nannten, überzeugen mit rockigen, meist
schnellen Liedern, die mit oft kuriosen Texten und eingängigen Refrains eine
schöne Art des Fun-Pop-Rock-Sounds schaffen, was ihnen schon den netten
Spitznamen die „Beastie Boys des Indie“ einbrachte.
Was mich etwas enttäuschte war, dass die Cd nach meiner Meinung doch
sehr homogen gestaltet ist, da sich viele Melodien ähneln und sich wahrscheinlich als Folge dessen ebenso die stimmliche Unterstützung Murrays als
recht einfältig erweißt.
Aber dies empfinde ich nicht unbedingt als Defizit, da die Platte, wie schon
erwähnt, sehr stimmungsanregend ist und sich dadurch einfach eine komplette Gute Laune Cd bildet.
Anspiellieder sind die Single-Auskopplungen „Nobody Move, Nobody Get
Hurt“ und „The Great Escape“, wobei eigentlich alle Songs überzeugen.
Ich denke, da sich die Tourneen der Wissenschaftler auf die U.S.A und Großbritannien fokussieren, wird es noch eine kleine Weile dauern, bis auch
Deutschland von den „Indie-Beastie-Boys“ infiziert ist, also, wer auf popigen
und außergewöhnlichen Indie-Rock steht, sollte lieber jetzt schon mal ihre
Cd kaufen, bevor sie ausverkauft sind! (js)
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Rätsel
Sie wollen nach Treysa und kommen an eine Weggabelung, an der Sie nicht
wissen, ob Sie links oder rechts müssen. Sie wissen aber, dass an dieser Gabelung immer einer von zwei Zwillingsbrüdern steht, der den Weg kennt. Sie
wissen außerdem, dass einer der beiden immer die Wahrheit sagt, und dass
der andere immer die Unwahrheit sagt. Leider wissen sie nicht, welcher von
beiden Ihnen gegenübersteht, als Sie an die Weggabelung gelangen.
Wie bekommen Sie trotzdem mit nur einer Frage heraus, welchen Weg Sie
gehen müssen?
Die Lösung wie immer in den SV-Briefkasten! (Da der
im Moment noch nicht hängt, könnt ihr die Lösung auch
unter dem Türschlitz des SV-Raums durchschieben)
Des Rätsels Lösung
Natürlich nicht von diesem Rätsel! Die Lösung des letzten Rätsels war:
Der Vierte sieht vor sich eine weiße und eine schwarze Mütze von Nummer
Zwei und Nummer Drei. Nummer Eins ist hinter der Mauer nicht zu sehen.
Er weiß, dass zwei weiße und zwei schwarze Mützen im Spiel sind, kann also
keine Schlussfolgerung ziehen, welche Farbe seine eigene hat!
Sähe er vor sich zwei gleichfarbige Mützen, so könnte er sicher sein, dass
seine Mütze die andere Farbe hat.
Nummer Drei kann sich überlegen, dass Nummer Vier mit Sicherheit sagen
würde, welche Farbe seine Mütze hat, wenn er vor sich zwei gleichfarbige
Mützen sähe (s.o.).
Da Nummer Vier schweigt, kann Nummer Drei sicher sein, dass seine Mütze
eine andere Farbe hat als die von Nummer Zwei.
Nummer Zwei hat wie er sehen kann, eine weiße Mütze auf, also schreit
Nummer Drei erleichtert heraus: "Ich habe eine schwarze Mütze auf!"
Gewonnen hat: Nicoletta Czechowska 20
13 Wendt
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DVD-Tipp
Das Leben ist schön
Toskana, 1939: Das Leben ist schön ... so scheint es zunächst für Guido und
Dora, die -frisch verliebt- eine wunderbare Romanze voller komischer
Mißgeschicke erleben. Doch die
Wirklichkeit, die geprägt ist von Faschismus und Antisemitismus, holt die
beiden ein.
Guido, der Halbjude ist, und sein kleiner Sohn Giosuè werden in ein Konzentationslager deportiert. Dora, die
keine Jüdin ist, folgt ihnen aus Liebe freiwillig.
Entschlossen, Giosuè vor den Schrecken der Realität zu bewahren, heuchelt
Guido seinem kleinen Sohn vor, das Leben im Konzentrationslager sei nur
ein lustiges Spiel zwischen Gefangenen und Wächtern, bei dem der Gewinner einen Panzer erhalte.
Das Leben ist schön ... an diese Aussage, die für Guido und Dora längst zur
sarkastischen Phrase geworden ist, soll der kleine Giosuè weiter glauben selbst wenn das Schlimmste passiert... (www.kinopolis.de)
Für langweilige Unterrichtsstunden
Bullshitbingo
Spielmaterial:
Papier, zurechtgeschnitten
Auf den zugeschnittenen Papierbögen werden Begriffe eingetragen, die zum
Unterricht in dem man sich befinden kompatibel sind. Bspw. Religion: Gott,
Glaube, etc. wahlweise auch typische Wörter/Phrasen vom Lehrer die er gebraucht Wenn der Pauker das Wort benutzt, darf man es durchstreichen. Wer
eine Reihe voll hat, hat ein Bingo und muss Bullshitbingo rufen.
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Viel Spaß damit!
Wär‘ toll, wenn ihr uns eure Ideen für langweilige Stunden schickt
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Impressum
NACKT, die Schülerzeitung des Schwalmgymnasiums
Ascheröder Str. 30, 34613 Treysa, Tel.: (06691) 20087
2. Ausgabe März 2006
Verantwortlich: Dennis Walz (dw)
Hindenburgstr. 52
35279 Neustadt
06692 / 919509
Redaktion:
Inga Steinbach (is)
Gertrud Bohler (gb)
Julia Kahler (jk)
Margaux Kuwilsky (mk)
Lisa Gümpel (lg)
Jana Schmitz (jsm)
Katharina Weigand (kw)
Niklas Burkard (nb)
Jana Schneider (js)
Jaqueline Müller (jm)
Valerie Schauer (vs)
Olga Miller (om)
Marcel Kaufmann (mk)
Laura Kremer (lkr)
Linda Heynmöller (lh)
Christopher Driebe (cd)
Katharina Friedrich (kf)
Lars Kietz (lk)
11SD
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6e
7e
9e
9e
9e
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10d
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10e
11KRÄ
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12LI
E-Mail: [email protected]
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(letzte Adressänderung!)
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Lehrersammelkartenspiel
Die Regeln:
1.
Fächer: Es gewinnt die Karte mit mehr Fachpunkten.
Ein Hauptfach zählt 2 Punkte, ein Nebenfach 1 Punkt.
2.
Strafarbeiten: Hier wird die Technik angegeben, mit der
Strafarbeiten verteilt werden. Die höhere Punktzahl gewinnt.
3.
Gelassenheit: Die höhere Prozentzahl gewinnt.
4.
Zusatzaktivitäten: AGs zählen 1 Punkt, Ämter wie Vertrauenslehrer 2 Punkte.
5.
Floskel: Es gewinnt die Floskel mit mehr Worten, sofern nicht anders angegeben
23 jedes Wort 1 Punkt.
6.
Stich: Bei Stich gewinnt die Karte mit dem höheren
Rang (Kreise). Bei Gleichstand entscheidet die Münze.
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