NACKT Ausgabe#3, Mai 2006
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NACKT Ausgabe#3, Mai 2006
Ausgabe 03 / Mai 06 50 Cent ** ** Editorial Was gibt es zu sagen? Vielleicht wieder der Aufruf uns doch bitte Artikel und Zitate und Leserbriefe zukommen zu lassen! Und für alle, die wieder vergeblich das Inhaltsverzeichnis suchen: Es gibt keins ;-) Ansonsten für alle, die noch Interesse haben der Schülerzeitung beizuwohnen: Das nächste Treffen ist am 19.05.06 in der 7+8 Stunde im SV-Raum (1. Stock bei der Treppe zu Musik und Informatik) Das Coverbild ist von Lisa-Marie George - Vielen Dank dafür Viel Spaß mit dieser Ausgabe! Termine Mai 2006 12.05., 3. Std. Ende des Unterrichts für die Jahrgangsstufe 13, Zeugnisausgabe 26.05. Beweglicher Ferientag 29.05. – 31.05. Präsentationskolloquien Juni 2006 12.06. – 14.06. Mündliche Abiturprüfung 16.06. Beweglicher Ferientag 22.06., 20:00 Uhr Sommerkonzert 23.06., 11:15 Uhr Aushändigung der Abiturzeugnisse und Entlassung der Abiturientinnen und Abiturienten bis 30.06., 14:00 Uhr Eingabe der Zeugnisnoten für die 2 Jahrgangsstufen 11 +12 29.06 Kunstausstellung in Willingshausen! Nähere Infos folgen in der nächsten Ausgabe, aber man darf gespannt sein! ** Gleich zu Beginn: ** Zitate Schüler gähnt mit einem leichten stöhnen Hofmann: Sag bescheid, wenn du gekommen bist! Schüler versucht den Projektor (in Chemie) hochzustellen Praetorius: Oh ja… er kommt Befragung im Geschichtsunterricht Brüning: Wer sind denn eigentlich die? Schüler: Die gelben Engel Weiß: Es gibt aber auch Mädchen mit Frauenpower. Die behaupten, sie können einparken, könnens aber nicht Beyer: Mädels, fahrt mal die Hormone bisschen runter! Brüning, nachdem ihr das dritte Mal die Kreide runter gefallen ist: Mensch, die Erdanziehungskraft ist heute mal wieder so hoch! Weiß: Was ist 1/8 mal 5? Schülerin: 41/8 ? Weiß: Was sind denn 5 mal ein Apfel? Schülerin (genervt): 5 Äpfel Weiß: Also? Schülerin: Ja, 41/8 Weiß: Sind sie schon mal gewürgt worden? Beyer: Überleg doch mal nach! Bothur:Frohe Weihnachten! Schüler: Frohe Ostern, Frohe Pfingsten, Fronleichnam! Hofmann: Lasst für den Zettel mal 7cm im Heft frei - Jungen behaupten zwar immer es wären 15 cm… aber naja Bothur: Es gibt auch im 11ten Schuljahr Schülerinnen und Schüler mit Problemen und die müssen wir aus dem Weg räumen! 2 Schüler kommen zu spät (m+w) Schüler: Excusez-nous pour le retard. Nous avons eu traffique! Sjöström: Ihr hattet Verkehr? Schüler: Ja! Machold: Ich habe Sie [Albrecht Dörers Mutter] leider nie kennen 3 gelernt! ** ** A nation under god Ein Artikel von Zola Kappauff (derzeit Wohnhaft in Amerika) ein Satz, den man hier in Shreveport, Louisiana oefter mal liest. Ein typisch amerikanischer Satz in einer typisch amerikanischen Stadt, in der man ohne Auto verloren ist. Ich verbringe gerade einen Teil meines Lebens in dieser Stadt. Ein Leben in einer amerikanischen Familie, die von Papptellern isst, weil sie zu faul ist Teller in die Spuelmaschine zu stellen (ihre fast woertliche Erklaerung dafuer). Eine Familie, in der der Vater von 8 – 18 Uhr im Krankenhaus arbeitet, danach an Autos rumschraubt und jeden zweiten Montag auch noch bei BINGO Extraspiele verteilt, weil er sich sonst das Haus, das Auto und den allzu verschwaenderischen Sohn nicht leisten koennte. Auch die Mutter des Hauses arbeitet von 8 – 18 Uhr und zusaetzlich zwei Mal die Woche bei BINGO. Wohl aus den selben Gruenden. Zusaetzlich zu einem 18-jaehrigen Sohn, der den ganzen Tag ueber Counter Strike spielt und Sponge Bob an einem ueberdimensionalen Fernseher guckt, hat das Ehepaar auch noch eine 23-jaehrige Tochter, die schon seit zwei Jahren verheiratet ist und in einer kleinen Wohnung mit begrenzt Strom und Wasser lebt. Jeden zweiten Abend kommt Fraeulein Tochter mit ihrem Ehemann zu ihren Eltern, um ein ausgiebiges Abendessen – das aus der riesen Tiefkuehltruhe in die Mikrowelle und dann auf die Pappteller kommt – zu genießen. Zu allem Uebel muss diese Familie auch noch eine Austauschschuelerin beherbergen und in ihre Familie integrieren. Diese Austauschschuelerin lebt in einem Zimmer mit Hochbett, Kindertapete und einem altmodischen Telefon, das sie jeden Morgen eine viertel Stunde zu frueh aus dem Bett wirft. Wodurch man dann gleich zum Alltag kommt. Zum Fruehstueck gibt es schon mal kein Brot, sondern nur ungetoastetes Toastbrot, was hier als Brot bezeichnet wird und auch das einzige ist, was man Brotartiges kriegen kann. Dazu einen aus Kruemeln bestehender Kaffee, den man mit heißem Wasser uebergiessen muss und eventuell auch noch Kruemelmilch hinzugeben kann. Dann kann es losgehen. Zur Schule, die hier erst um 8:30 Uhr anfaengt. Als Austauschschueler muss man hier American History und English belegen. Die beiden anderen Faecher kann man sich aussuchen. Man hat naemlich nur vier hier und die jeden tag. Ich persoenlich habe also in der ersten Stunde Speech (Rede). In diesem scheinbar wichtigen Fach sitzen wir 95% der Stunden rum und koennen fast alles machen, was uns so einfaellt. Den Rest der Zeit verbringen wir damit unseren Klassenkameraden beim nuscheln auf der Buehne zu zugucken, wir muessen naemlich ungefaehr einmal im Monat eine Rede ueber irgendwas halten. Danach habe ich American History. Ein Fach in dem man als Deutsche eigentlich so einiges Neues lernen koennte, aber das stimmt nicht so richtig. Die Aufgabe der Schueler in dieser Klasse ist, das Buch durch zuarbeiten. Das funktioniert, indem man die Aufgaben zu den Kapiteln macht, in denen man passende Begriffe definieren muss. Diese Definitionen sind aber im hinteren Teil des Buches, also kann man die auch einfach abschreiben, anstatt sich die Muehe zu machen und alles zu lesen. Danach ist dann erstmal Pause. 25 Minuten lang, in denen man entweder das delikate Essen der Cafeteria geniessen kann oder – ratsamer – sich etwas von zu Hause mitbringt. Wenn dann auch diese Zeit verstrichen ist, geht es zu Geometry. Ein Fach oder zumindest ein Teil eines Faches, den ich in Deutschland 4 in diese Klasse, sollte man schon einiges absolut nicht verstanden habe. Kommt man aber wissen, denn dort muss erst einmal geklaert werden, welche Achse im Koordinatensystem die x- und welches die y-Achse ist und natuerlich wie die gegebenen Punkte dazu passen. Bis das geklaert ist, ist schon jeder eingeschlafen, was man ruhig woertlich nehmen kann, denn in jedem Fach, egal was gemacht wird, sind mindestens 75% der Schueler am Schlafen ** ** und bis auf vielleicht zwei Ausnahmen unterhaelt sich der Rest. Manchmal hoert man auch jemanden schlafen, aber das stoert die Schueler genauso wenig wie die Lehrer. Nach dieser eher langweiligen Stunde geht es zu English III. Es gibt vier Stufen in Englisch und angesichts dessen koennte man annehmen, English III sei schwer, aber das wage ich nach 8 Wochen stark zu bezweifeln. In diesem Fach sollte es um Literatur gehen, meistens ist es aber nur “The Ring“ oder “Die Mumie“, was geguckt wird. Also wenn dann mal die Ausnahme besteht, dass kein gewaltverherrlichender Film geguckt wird, wird eine Geschichte gelesen, die als literarisch bezeichnet werden koennte, wenn man sie verstehen wuerede. Solche Geschichten beinhalten Woerter, die keiner aus der Klasse jemals gehoert hat, aber es interessiert auch keinen. Zusaetzlich koennen die meisten auch nicht lesen oder haben zumindest nie gelernt, was ein Punkt, ein Komma und andere Satzzeichen oder Absaetze bedeuten. Nach jedem Absatz muss vom Lehrer erstmal erklaert werden, was passiert ist und wenn man die Geschichte dann mal zu Ende gelesen hat, gibt es einen Multiple Choice Test. Den muss man aber nicht machen, weil fuer die meisten ist es kein Problem durch ein Fach durchzufallen und es nochmal zu machen. Das ist ein normaler Schultag. Jede Stunde geht 95 Minuten und ist offiziell ohne Pause. Wenn man dann aber mysterioeser Weise doch mal Zeit hat, sich zu unterhalten, kriegen deutsche Austauschschueler oft so Fragen gestellt, wie: „Sind deutsch und franzoesich die selbe Sprache?“ oder „Habt ihr Autos und Schminke in Deutschland?“ Trotz all dieser Intelligenz, fuehlen sich die Amerikaner super gut. Nebenbei gibt es hier mehr Kirchen als Menschen. Die meisten Kirchen unterscheiden sich auch nur durch den Namen des Glaubens, aber nicht wirklich in Handlungen oder gar dem Glauben. Vor jeder Kirche, die hier aussehen wie Dorfgemeinschaftshaeuser, stehen Schilder, wie man sie bei uns in Kinos hat. Mit Aufschriften, wie „God has no plan B“. gerade hier im Sueden, gibt es eine ganze Menge Trucks. Und trotz des dichten Verkehrs und des Fuehrerscheins ab 16 und der Verlorenheit ohne Auto, koennen viele gar nicht richtig fahren. Mein Gastbruder zum Beispiel koennte nie ein Auto mit Gangschaltung auch nur zwei Meter bewegen, ohne es abzuwuergen oder wohl eher zu demolieren. Man kann hier links und rechts ueberholen und die Ampeln muss man auch nur beachten, wenn man geradeaus faehrt. Neben den Laeden, die hier fast alle 24 Stunden am Tag geoeffnet haben und viele davon auch 365 Tage im Jahr, gibt es hier alles in Uebergroessen. Es gibt keine Milchflaschen, sondern nur Milchkanister und das selbe ist es mit Saeften und allem anderen. Essen kann man hier auch nur Fast Food, ob man zu Hause isst oder in einem Restaurant. Viele Amerikaner sagen auch, Amerika gehe nur so oft in den Krieg, weil dann die Wirtschaft besser laeuft. Und vor dem ersten Angriff auf Afghanistan, saßen die meisten vor dem Fernseher und haben gewartet, bis das Land von der Landkarte geloescht wird. Das war zumindest die Hoffnung vieler hier. Aber das ist alles in Ordnung, solange Gott ueber allem wacht. 5 Anmerkung: Amerikanische Tastaturen haben kein „ß“ und keine Umlaute ** ** Crystal Meth – Neue Partydroge für Deutschland? Nicht nur gute Einflüsse kommen von der Großmacht Amerika nach Deutschland übergeschwappt, sondern auch die schlechten und vor allem gefährlichen, wenn man das neue Beispiel der Monsterdroge „Crystal Meth“ betrachtet. Dieses synthetisch produzierte Aufputschmittel ist wohl die gefährlichste Droge der Welt. Neben den zahlreichen psychischen Folgen, wie Aggressivität, Schlafstörungen, paranoide Wahnvorstellungen und eine übersteigerte Egozentrik, hat diese Droge auch eine Reihe an physischen Folgen, welche nicht gerade ungefährlich sind. Da währen zu Beispiel: Gewichtsverlust, Steigerung der Körpertemperatur, Zahnausfall, hohes HIVund Hepatitisrisiko, eiternde Geschwüre, Verlust von Zahnschmelz, Nierenschäden, Haarausfall und Potenzstörungen. Crystal Meth (Methylamphetamin) ist eine Droge auf Amphetaminbasis, welche zuerst in Japan 1919 hergestellt wurde. Auch im Zweiten Weltkrieg wurde diese Droge zur Leistungssteigerung der Deutschen Wehrmacht eingesetzt, jedoch unter dem Namen Pervitin. Sie erzeugt Euphorie und verringert das Schlafbedürfnis. Crystal Meth wird aus den in Erkältungsmitteln enthaltenen Wirkstoffen, wie Ephedrine und Pseudoephedrine, vermischt mit anderen Chemikalien aufgekocht. Dies ist eine hochexplosive Mischung, welche sehr schnell abhängig machen kann. Crystal Meth oder auch Glass, Ice, HitlerSpeed, Piko oder Tik genannt wird entweder geraucht, geschnupft, injiziert oder oral eingenommen. Das in Deutschland vertriebene Crystal Meth wird in tschechischen Drogenlabors hergestellt. Die Entwicklung von Crystal Meth begann bereits mit der Herstellung von Amphetaminen im Jahre 1887, in den 1920er Jahren wurde dieses Präparat als medizinisches Produkt gegen Depressionen und Erkältungskrankheiten verwendet, darauf folgte in den 1930er Jahren, die Verwendung als Schnupfenmittel auf Methamphetamin-Basis. Dann in den 1950er Jahren werden die Amphetamine ein gängiges Produkt gegen Übergewicht und Depressionen in den USA, 1970 jedoch wird ein Anti-Drogen Gesetzt in Amerika verabschiedet, welches durch den Missbrauch von Methamphetamin hervorgerufen wurde. Ab den 1980er Jahren verbreitet sich Crystal Meth als Partydroge über ganz Amerika (die 6Droge gilt auch als mitverantwortlich für den Anstieg der HIV-Infektion). Eine Statistik zur Folge konsumierten 2005 rund 1,5 Millionen Amerikaner die Partydroge. Auch in Deutschland ist diese gefährliche Monsterdroge langsam im Kommen, welche der Partydroge Kokain den Rang abläuft. (jm) ** ** Der Hund im Karton Das ist die letzte Handlung und der letzte Hoffnungsschimmer zu dieser Sache und vielleicht maße ich mir zuviel Bedeutung an. Liebe oder das, was wir dafür halten, bestimmt einen großen Teil in unserem Leben. Wir haben die Lebensaufgabe herauszufinden, was oder wer für uns wichtig ist. Ich will nun auf diese Geschichte eingehen und auf einen Menschen, der soviel Böses hat wie Bambi. Wir sind oft mit Situationen überfordert, gerade wenn uns tausend andere Dinge im Kopf herumschwirren und wir das Gefühl haben, dass tausend Arme an uns zerren. Dann schaffen es gerade expressive Menschen leicht, andere, wundervolle Menschen zu verletzen, wodurch dann Lieder wie "Marie" von Joachim Deutschland entstehen, was man ihm wahrscheinlich nicht einmal verübeln kann. Doch was führte mich dazu so zu handeln? Ich habe meinem Herzen nicht geglaubt. Was hat Marie getan? Vielleicht fühlte sie sich auch überfordert oder hatte einfach Angst, da sie niemandem traut. Doch ich glaube nicht, dass sich Joachim und Marie jemals Liebesbekundungen auf verschiedenen Sprachen schrieben! Mein Verhalten war so gemein, wie wenn man einen Hund in einem Karton an einer Autobahnraststätte findet und ihn brutal zusammentritt. Doch was ist das Schlimmste und gleichzeitig die Moral meiner Geschichte? Uns geht es nicht so wie in einem stupiden Liebesfilm. Wenn man meine Geschichte verfilmen würde, würde es ein richtig schlechter Film werden mit Patrick Swayze in der Hauptrolle, den keiner sehen wollte und der nur samstagnachmittags gezeigt werden würde. Wir bekommen keine zweite Chance und das zerreißt unser Herz und schändet die Seele. Ich will nicht das haben, was ich nicht bekommen kann, sondern merke erst jetzt, wie viel mir jemand bedeutet hat, weil ich ihn verloren habe. Ich will nie ein Lied über mich hören mit dem Inhalt von "Marie", auch wenn ich dazu Anlass gegeben habe. Illusion, Traum und Hoffnung liegen nah beieinander. Ich würde meine Hände abhacken lassen um die Zeit zurückdrehen zu können. Das ist die letzte Szene - Ende und Reaktionen ungewiss... Ich habe nur noch eine Pflicht: Mich zu entschuldigen. Es tut mir leid! Aber: Ja ljublju tebia. (lh) 7 ** ** „Unterrichtsgarantie plus“ Sicherlich habt ihr alle die Diskussion um das Projekt „Unterrichtsgarantie puls“ mitbekommen. Die Schule soll Gelder zugewiesen bekommen um damit flexibel ausfallende Unterrichtstunden durch Eltern, Studenten, usw abzudecken. Nachdem sich bereits großer Widerstand in der Lehrerschaft gezeigt hat, möchte die Schülervertretung des Schwalmgymnasiums ebenfalls ihrer Meinung sagen; Wir wollen für unseren Unterricht qualifizierte Fachkräfte und sehen es als eine sinnvollere Lösung an mehr Lehrer einzustellen. Hiermit könnte der Unterrichtsausfall weitgehend aufgefangen werden. (SV) Rückblick: Tschernobyl Vor 20 Jahren, am 26.04.1989 ereignete dich die bis jetzt größte Katastrophe in der zivilen Atomkraftnutzung. Gegen 1.26 Uhr Nachts kam es in Block 4 des ukrainischen Atomkraftwerkes (Akw) zur Kernschmelze. Die Explosion schleuderte die 3000 t schwere Abdeckplatte durch die Luft und zerfetzte den ganzen Block. Die Parteiführung in Moskau verheimlichte der Bevölkerung die Ausmaße der Reaktorkatastrophe und ist somit dafür verantwortlich, dass die Menschen im Umkreis des Akw’s verstrahlt wurden. Aus der ganzen Sowjetunion wurden „Liquidatoren“ zwangsrekrutiert, um den Reaktorbrand unter Kontrolle zu bringen. Technische Geräte hatten zuvor wegen der hohen Strahlenbelastung schnell versagt, also mussten die Männer mit bloßen Händen Trümmer vom Dach der Anlage in den Reaktor werfen. Dank ihnen wurde vielen Menschen großes Leid erspart, aber nicht wenige haben damit mit ihrem Leben bezahlt. Die Radioaktive Wolke zog auch nach Deutschland (fragt eure Eltern danach) und ging hier in Form von radioaktiven Regen nieder. Noch heute sind bei uns einige Gebiete belastet. Das Resultat des Abenteuers Atomkraft; 350.000 Menschen mussten ihre Heimat verlassen, 6,8 Millionen leben noch in Gebieten, die radioaktiv Belastet sind und 90.000 mussten bis jetzt ihr Leben lassen. In Deutschland gibt es noch 17 Akw’s, jedes Jahr ereignen sich dort 114 meldepflichtige Zwischenfälle (Wer noch nicht den Kinofilm „Die Wolke“ gesehen hat, sollte das nachholen. Es lohnt 8sich)! Leider sehen noch nicht alle ein, dass wir mit alternativer Energie weitaus sicherer und unabhängiger Leben können. (nb) ** ** Der mieseste Job der Welt ist wohl eindeutig der des Schülers/der Schülerin! Es soll ja Leute geben die beschweren sich doch tatsächlich darüber, dass sie zu wenig Gehalt bekommen. Sollten diese Menschen Gewerkschaften angehören, streiken sie. Doch Schüler/ innen leiden still weit unter der Armutsgrenze (938€ (2003)). So bekam im Jahr 1999 ein/e durchschnittliche/r 12,5-jährige/r gerademal 18€, ein/e 14,5-jährige/r 23,5€ und ein/e 16,5-jährige/r 40€ Taschengeld. Schockierende Zahlen, wenn man bedenkt, dass ein/e Fachangestellte/r für Bäderbetriebe im 1.Lehrjahr 482€ netto erhält. Zwar gibt es die Möglichkeit, für Schüler/innen, die nicht mehr im Elternhaus leben, finanzielle Unterstützung zu beantragen, doch ist dies ein behördlicher Spießrutenlauf und erst ab einem bestimmten Alter möglich. Zu den Gewerkschaften sei gesagt, dass die SV diesen Platz für Schüler/innen einnehmen sollte, jedoch hat sie keinerlei Möglichkeit Tarifverträge auszuhandeln u.Ä. Auch Streiken ist für diese arme Zunft praktisch unmöglich. Gesetze wie die Schulpflicht und in den meisten Fällen das Elternhaus machen die Möglichkeit einer/eines Schüler/in sich zur Wehr zu setzen zunichte. Sogar Beamte (siehe Nackt Ausgabe 2 Beamtenwitze) z.B. Lehrer/innen u.A., denen Streiken ja bekanntlich verboten ist, haben bessere Aussichten auf einen erfolgreichen Streik und obwohl sie sich in dieser prekären Lage befinden, sind es gerade diese Menschen welche Schüler/innen Steine in den Weg legen. Nicht nur der finanzielle Aspekt des Berufs Schüler/in treibt einige zur Weißglut, auch die offensichtliche Missachtung der Menschenrechte ist ein Skandal! So wird beispielsweise die freie Berufswahl eingeschränkt, das Recht auf Vereinigungsfreiheit (Schüler/innen werden gezwungen einer Schule, die man auch als Vereinigung bezeichnen könnte, anzugehören), das Recht auf Freiheit (Wegen der oben schon erwähnten Schulpflicht kann man die verpflichtende Anwesenheit in der Schule durchaus als Haft bezeichnen), das Verbot von Folter (Haben sie schon mal einer Stunde bei Herrn [Name der Redaktion bekannt] beigewohnt?), das Recht auf Meinungsfreiheit (Meiner Meinung nach sollte man nähmlich mit h schreiben und dennoch wird man für diese Form der freien Meinungsäußerung mit miserablen Zensuren und einem beleidigenden Reim bestraft). Unser ehemaliger Schulsprecher Ruven Zeuschner machte einst in einer Rede darauf aufmerksam, dass es ein Recht auf Nahrungsaufnahme am Arbeitsplatz gibt das von den meisten Lehrern eklatant missachtet wird! Sollten diese furchtbaren Umstände den/die geneigte/n Leser/in nicht dazu gebracht haben seinen „Beruf“ (wenn man ihn nach den oben genannten Argumenten überhaupt noch so bezeichnen darf) an den Nagel zu hängen, so sei ihm eines noch mit auf den Weg gegeben: Der Kapitalismus macht vor der Schule nicht halt! Es gibt lediglich „Verträge“ auf Zeit mehr9 als 13 Jahre bleiben nur wenige in diesem Beruf danach werden sie fristlos entlassen. Diese Zeit wurde gesetzlich bereits Anfang des Schuljahres(bzw. des nächsten) auf 12 Jahre heruntergesetzt und die Wochenarbeitszeit bei gleichem Gehalt(?) erhöht und ein Streik ist weiterhin nicht in Sicht. (cd) ** ** Party - Kalender Freitag, 12.05.06 Alsfeld - TITANIC: »Dj Jellin Birthday Bash Treysa - 21.00 HAZIENDA: »Chefs birthday party«, bis 23.00 freier Eintritt & 50% Ermäßigung auf alle Getränke, sexy GoGo’s & Dj Momo; Letrou: »Black-Jam« mit Dj Lil K & Dj T-Nice Samstag, 13.05.06 Schrecksbach - 21.00 MYLORD: The Mercy Beats live Treysa - 19.00 HAZIENDA: »The swan Part II«, die vorher /- nachher Show, Gäste werden von Kosmetikern, Friseuren, Piercern, Tätowierer & Moderberatern professionell umgestylt, Preise Tattoogutscheine mit Dj C. Caine; Letrou: »Finest of Black Musik« mit Dj KZee Freitag, 19.05.06 Marburg - 19.00 MOLLY MALONE: Tobias Wessel Treysa - 21.00 HAZIENDA: »12er Fete« der Melanchthon-Schule Steinatal, mit Dj Frank Schwabe; Letrou: »Black Beatz« mit Dj Snippet Samstag, 20.05.06 Neukirchen - 21.30 SÄGEWERK: »Ska Operation« mit Frau Doktor (Ska, Punk, Soul) & Support: Dominator (Streetpunk) Treysa - 20.00 KINGS CROSS: »Bonaroo-Abend« Treysa - 21.00 HAZIENDA: »Big Pump Party« mit Dj Momo & Privatstrip; Letrou: »Black Night« mit Dj Solero Freitag, 26.05.06 Treysa - 21.00 HAZIENDA: »Fach Abi Fete« der Berufsfachschule Ziegenhain, heiße GoGo’s in Krankenschwestern Outfit mit Dj Ben - E. Samstag, 27.05.06 Marburg - 19.00 MOLLY MALONES: Channel#4, alternativ Rock Stadtallendorf - 17.00 JUGENDZENTRUM: »Playstation II«, Turnier für Jugendliche 10 Wo, wann Kirmes ist, wisst ihr wahrscheinlich selbst am besten…. ** ** Wie die moderne Frau sich selbst diskriminiert Ein mit der Hip Hop Welle gekommenes, stätig vorhandenes, in der Schule und auf der Straße zu beobachtendes Bild, sind Frauen, bzw. jugendliche Mädchen in einer sehr freizügigen Kleidung. Momentan, in der kalten Jahreszeit, ist dies wohl noch nicht sonderlich bemerkbar, doch so manch männliche Person kann sich schon jetzt auf den Sommer freuen. Jene Bekleidung, welche noch vor wenigen Jahren als billig deklariert wurde ist heute alltäglich gewordener Wahnsinn. Die Ausschnitte tiefer, die Röcke kürzer, das Make-up auffälliger. Warum ist diesen betroffenen Frauen nicht klar, dass sie nicht ihre Weiblichkeit unterstreichen, sondern diese auf einen sexuellen Bezug reduzieren? Auf der einen Seite kämpfen Frauenrechtlerinnen für die Gleichberechtigung und auf der anderen Seite identifizieren sich junge Mädchen mit Frauen aus Musikvideos (hauptsächlich Hip Hop), welche halb nackt in eindeutigen Posen vor den Rappern tanzen. Ein weiterer Fakt ist, dass viele dieser Rapper die Frau als „bitch“ (zu deutsch: Schlampe) bezeichnen. Wieder fraglich: Warum hören Mädchen diese Lieder? Ich will aber nicht sagen, dass allein die weibliche Seite zu diesem moralischen Verfall beiträgt, denn die männliche Seite toleriert keine andere Frauenfigur an ihrer Seite. Jene Cliquen, die diese Kultur vertreten, sind es, die wiederum Jüngere zu derselben Schandtat auffordern. Das Problem ist, dass es nicht möglich ist dieses Dilemma von Außen zu stoppen, also geht meine Bitte an alle Frauen/ Mädchen, die begreifen, was sie ihrer eigenen Würde antun: Stoppt die Eigendiskriminierung der Frau! (dw) Kohlwitze Helmut : "Hannelore, mal ehrlich, wen ziehst du vor? Einen huebschen oder einen klugen Mann?" Hannelore: "Weder noch. Ich liebe nur dich." Helmut Kohl verabschiedete sich nach seiner China-Reise auf dem Pekinger Flughafen mit den Worten: "Ick bin ein Pekinese" Warum spielt Helmut Kohl nie verstecken? Weil ihn keiner sucht! Hannelore: "Sag mal Helmut, wie weit ist eigentlich Afrika von uns entfernt?" "Kann nicht 11 weit sein, der Hausmeister im Bundestag ist ein Schwarzer, und der kommt jeden Morgen mit dem Fahrrad!" Treffen sich Scharping und Kinkel im Magen von Kohl. Sagt Scharping: "Ich glaube, der Kohl hat mich gefressen." Darauf Kinkel : "Kann ich nichts zu sagen, ich kam von der anderen Seite rein. ** ** Visions Spring Break Concert 2006 Wie ein Rockstar aussehen sollte, wie man einen kennen lernt und wie man richtig Geburtstag feiert Am 19.April 2006 jährte sich meine Geburt zum 16. Mal. Ja, ein besonderes Alter, denn schließlich darf man ab sofort legal die „verruchten“ Dinge des Lebens genießen: Alkohol, Zigaretten, Diskos und natürlich Horrorfilme! Tja, dachte ich mir und zog den Entschluss, dass nur eine Sorte von Menschen diese Freizügigkeiten, die das Alter mit sich bringt, vollends ausnutzt. Richtige Rocker! Also ließ ich es mir nicht nehmen diesen Tag in der Batschkapp in Frankfurt zu feiern, wo die „Spring Break Tour“ des bekannten deutschen Alternativemusikmagazins „Visions“ ihren zweiten Stopp von sechs machte. Im Gepäck vier hervorragende britische Rock-Bands. Als Headliner diente die mir nicht bekannte Band Archive, welche allerdings schon mit vier Alben vertreten sind. Eine weitere Band, die ich nicht kannte, eröffnete das wunderbare Konzert. Ihr Name: Duels! Ihre Alben: leider noch gar keins! Absolute Newcomer also, die deshalb auch nur knapp fünf Lieder spielten, aber die waren schon bombastisch (die Vorfreude auf das erste Album ist bei mir also gesichert)! Auch wenn das Publikum (wie das eben so am Anfang einer Veranstaltung meistens der Fall ist) nur etwas zurückhaltend zur Musik hin und her schwankte, war sie trotzdem hervorragend: schneller, lauter, guter Rock! Durch ihn kamen die Zuhörer dann doch in Schwung und bei der zweiten Band legten sie richtig los (Angst vor Ellenbogen und Tritten sollte man also nicht haben!). Verständlich, denn es begrüßten uns als nächstes The Kooks. Nachdem ich mich nach dem ersten Hören ihres frischen Debütalbums „Inside In/Inside Out“ noch über den Hype bezüglich ihrer Person, der in England ausgebrochen ist, wunderte, stimme ich dem dann doch voll und ganz zu, nachdem ich sie live erleben durfte. Und nicht nur ihre mal schrammige, mal harmonische Rockmusik, die mit jugendlichem Charme überzeugt, ließ mein Herz sofort höher springen, auch ihr visueller Auftritt war so, wie man sich echte Rock `n`Roller wünscht: vier hagere Jungs mit Wuschelkopf, Schlabberpulli, knallenger Jeans und ganz konzentriert-coolem Blick, der durch die pubertätsbedingten Pickelchen doch eher niedlich wirkt. Daraufhin kam dann die dritte Band auf die Bühne, The Zutons, die schon seit ihrem ersten Album hoch gepriesen wurden, und nun nach langem Touren- vor allem in den USA- mit ihrem zweiten Album „Tired of Hanging Around“ den Nagel auf den Kopf trafen: denn auch bei dieser wunderbaren Band, hing wirklich niemand mehr gelangweilt rum!!! Die Stimmung zwischen grölenden Musikern, ihren lauten Verstärkern und dem rasenden (und schwitzenden !) Publikum war also vollkommen. Nun ja, und nun sollte wahrscheinlich eine Rezession zu der darauf folgenden Band Archive fol12 da sie anscheinend mit 15-minütigen gen, die ich aber, nicht zu meinem Bedauern, Elektro-Liedern nicht in die Reihe dieser Indie-Pop/ Rock`n` Roll Bands reinpassten, nicht sah, da ich während der kurzen Verschnaufpause zwischen der vorletzten Band und Archive, auf David McCabe, den Sänger der Liverpooler Band ** ** The Zutons, traf. Und da dachte ich mir eben wieder: „Tja, das lass ich mir nicht entgehen“, sprach eben diesen an und ließ mich dann von seiner Stimme, die in Liedern so hervorragend klingt, und im Gespräch dann einen furchtbaren nordbritischen Akzent aufweißt, spontan in die Kneipe um die Ecke einladen. Kann daher also bestätigen, dass sie nicht nur spektakuläre Musik machen, sondern auch sehr nette Menschen sind! Mein Fazit zu diesem Konzert oder wenigstens zu den drei Bands, die ich sah, lautet folgendermaßen: Vielleicht war ich beeinflusst durch die mitreisende Wirkung, die Livekonzerte einfach haben, oder vielleicht durch die optischen Schmuckstücke, die die Bands aufbringen konnten, sowie durch den persönlichen Aspekt des Kennenlernens eines so sympathischen Musikers. Vielleicht habe ich auch ein unzureichendes Wissen oder Einschätzungsvermögen über Musik, oder vielleicht ist es einfach so wie es ist: Dieses Konzert war der absolute Hit mit grandiosen Bands, die sich keiner entgehen lassen sollte (wenigstens nicht per CD), und der beste Weg seinen Geburtstag richtig zu feiern! (js) Einen Euro monatlich weniger -die erste Klasse mit Patenkind Einzigartig! Wer glaubt aus dem Fach PoWi nichts zu behalten oder keine bleibenden Erinnerungen, die einen noch oftmals an die Unterrichtseinheit erinnern sollen ,zu behalten, der ist in der Klasse 6a von Frau Hoff am falschen Platz! Denn diese Klasse hatte letztes Jahr in der Unterrichtseinheit „Kinder in der dritten Welt“ die Idee, eine Patenschaft für ein Kind aus der dritten Welt zu übernehmen. Frau Hoff war damit einverstanden und begann mit dieser Aussage das Klassenprojekt „Patenkind“. Sie suchte zuerst mit einigen Schülern eine Agentur auf und stieß dabei auf die Agentur „Plan“. Dort fand die Klasse Nafissa Issaka, die in Nigeria (Zentral Afrika) wohnt. Sie ist 2 Jahre alt, Moslem und besitzt noch weitere Geschwister. Dieses Mädchen unterstützt die Klasse mit monatlich einem Euro pro Nase , um Nafissa zu ernähren, sie einzukleiden und um ihr und ihrer Familie ein Dach über dem Kopf zu geben. Die große Aufgabe das Geld einzusammeln und sicher zur Sparkasse zu bringen vertraute die Klasse Johanna S. und Tobias G. an, die auch laut Frau Hoff sehr zuverlässig sind. Mehrmals pro Jahr erhält die Klasse einen Brief, der für sie dann auf Deutsch übersetzt wird. Allgemein würde man das Projekt und die Agentur gerne weiterempfeh13 Welt zu helfen gut tut, aber es gibt len, da das Gefühl einem Kind aus der dritten auch von der Klasse aus einen Nachteil und zwar der, dass bisher nur ziemlich selten Briefe nach Nigeria verschickt wurden. (jk) Weitere Infos zur Agentur: www.plan.de ** ** Jeder Mensch denkt in anderen Bahnen So trivial sich diese Aussage anhören wird, so komplex scheint sie mir dennoch. Die Idee zu diesem Artikel kam mir, als ich eine Reportage mit dem Titel „Expedition ins Gehirn“ auf 3Sat sah. Dort ging es um Savons – Menschen die an einer Vorstufe des Autismus leiden(?) bei denen bestimmte Regionen des Gehirns stärker ausgeprägt sind, als bei „normalen“ (über die Definition von normal lässt sich bekanntlich streiten) Menschen. Sie haben Fähigkeiten, die für mich unvorstellbar sind (z.B. ein Panorama Roms aus dem Gedächtnis mit verblüffender Exaktheit zeichnen). Dafür können sie Dinge wie soziales Verhalten oder Sprache nicht beherrschen. Bei ihnen scheinen also bestimmte „Denkbahnen“ perfekt zu sein, andere dafür jedoch kaum ausgeprägt. Mir stellte sich nun die Frage, ob dieses Prinzip auch auf Menschen ohne diese scheinbare Krankheit anwendbar ist, und kam auf die Idee, bestimmte Denkbahnen für bestimmte Lehrergattungen aufzustellen. 1. Mathematisch–Naturwissenschaftliches-Technisches Fachgebiet Mir fiel auf, dass nahezu alle Lehrer/innen dieses Fachgebiets eine bestimmte Form der Arroganz aufweisen. Ich möchte nun nicht näher darauf eingehen, wie ich darauf komme, jedoch werden einige Schüler/innen diese Meinung mit mir teilen. Auch ist mir beim weiteren Bedenken dieser Vermutung aufgefallen, dass Arroganz eine Charaktereigenschaft ist, welche auch mir zugegebenermaßen nicht fremd ist und erstaunlicherweise sind mathematisch naturwissenschaftliche Fächer auch die Fächer, die mir liegen. Den Grund für diesen Zusammenhang sehe, ich darin, dass Mathematik streng reglementiert ist. Es gibt immer nur eine richtige Lösung. Wenn man sie kennt und weiß, wie man auf sie kommt, so scheint es mir sehr schwer, anderen zu erklären, warum das so ist, da man selbst nie auf andere Ideen kommen würde. Meinen Respekt an Lehrer/innen aus dem Mathematisch – Naturwissenschaftlichen Aufgabengebiet die dennoch Wissen gut verständlich vermitteln können. 2. Sprachlich-literarisch-künstlerisches Aufgabenfeld Ganz im Gegensatz dazu stehen die Lehrer/innen des Sprachlich Literarischen Aufgabengebietes, die sich der Tatsache bewusst sind, dass es in ihrem Themengebiet verschiedene Denkansätze und Lösungen gibt, die sich gegenseitig nicht ausschließen und alle mindestens einen Funken Wahrheit enthalten. Auffällig ist dies am Beispiel des Lehrers X, der mit seinen Rätseln (Jetzt weiß sowieso jeder, wer gemeint ist) immer dazu aufruft verschiedene Denkansätze wahrzunehmen, denn nur so kann man zur richtigen Lösung gelangen. Legt man sich auf einen Lösungsweg fest, so wird man ohne Zweifel keinen Spaß an diesen Rätseln haben und schnell die Flinte ins Korn werfen. Unglücklicherweise übertreibt so 14 manch ein/e Lehrer/in dies auch und nimmt unwichtigen Quatsch als unterrichtsfördernden Beitrag wahr. Eine treffende Bezeichnung für das Verhalten dieser Lehrkörper fällt mir nicht ein. Am ehesten trifft es wohl schizoide Persönlichkeit aber das ist wohl zu abwertend und nur ein Aspekt und nicht die einzige, ausgeprägteste ** ** Charaktereigenschaft. Eine ganz besondere Gattung dieses Aufgabenfeldes sind die Kunst- und Musiklehrer, die meiner Meinung nach sowieso alle einen Knall haben, manche mehr manche weniger. (Nicht negativ gemeint, ich verstehe ihre Denkweise nur meistens nicht). Manche/r Musiklehrer/in neigt sogar dazu Musik mit Mathematik zu vergleichen. Sorry, aber das Tor zu dieser Erkenntnis wird mir wohl ewig verschlossen bleiben. 3. Gesellschaftswissenschaftliches Aufgabenfeld Hier wird es schwieriger bestimmte Charaktereigenschaften zuzuordnen, allerdings lassen sich die Fächer Religion, Ethik, Philosophie, Geschichte (Im Schülermund häufig als Laberfach bezeichnet) wohl am ehesten Punkt 2 zuordnen. PoWi und WiWi enthalten mathematische Aspekte sind meiner Meinung nach auch Punkt 2 zuzuordnen. Was Rechtskunde und Erdkunde angeht, kann ich keine Aussage treffen, da ich mit diesen Fächern nur sehr wenig Erfahrung habe. 4.So leid es mir tut, aber zu Sportlehrern/lehrerinnen kann und will ich keine Aussage treffen. Am Ende dieses Artikels möchte ich bemerken, dass ich gerne bereit bin über diesen Artikel mit anderen Schüler/innen, die sich dafür interessieren, zu sprechen, bemerken, dass ich niemanden beleidigen will und mich selbst relativieren: Jeder Mensch ist einzigartig! (cd) Ghetto genug Schonmal nachts allein durch eine Stadt gelaufen? Ständig sieht man Gruppierungen von Jugendlichen, die sich zunächst scheinbar friedlich auf und um eine Parkbank tummeln, oder einfach nur am Bahnhof abhängen. Bei näherem Herantreten stehen 2-3, meist männliche, Personen auf und beginnen ein Gespräch mit der freundlichen Begrüßung: „Hey Alta, haste Kippe?“. Nun kann man a. Die Zigaretten rausrücken, b. Die Zigaretten verleugnen, oder c. Man hat wirklich keine Zigaretten. In Fall b und c ist eine Leibesvisitation eine gern angewendete Methode die evtl. versteckten Zigaretten zu finden. Begleitet wird dies durch den Spruch: „Wenn ich finde, darf ich behalten!“. Bloß nicht frech werden, sonst gibt’s aufs Maul, so ist wohl der Grundsatz. Dies war nur eines von einigen erlebten Fallbeispielen. Es tut mir leid, dass ich dies auf den Hip Hop zurückführen muss, aber nie habe ich etwas anderes erlebt. Diese Radikalisierung und Kriminalisierung ist nicht nur in großen Städten zu spüren, sie ist direkt vor unseren Haustüren zu beobachten. Ich für meinen Teil habe Angst in vielleicht 15 Jahren in Deutschland zu leben, wenn diese jetzt noch halbstarken „Checker“ erst einmal erwachsen und schon viele weitere Generationen mitgezogen sind. Angespornt und bestätigt werden sie durch die Texte der so beliebten Ghetto-Rapper. Dass diese ihre Vorbildfunktion für die falsche Sache ausgenutzt haben, sollte ihnen selbst klar sein. Doch während sie vielleicht noch wissen, wie man sich außerhalb der Bühne verhalten sollte, bekommen Jüngere dies nie wirklich vermittelt, weil sie außerhalb ihres Elternhauses gezwungenermaßen in das falsche Umfeld geraten. Schließt man sich diesem Kult nicht an, so muss 15 man die Außenseiterfunktion einnehmen und riskieren, dass man gleichzeitig zum Prügelknaben wird. Ich kann nicht mehr tun als auf die Vernunft zu setzen. Ich appeliere an das Gute im Menschen und hoffe, dass die Zukunft nicht so aussieht wie die Gegenwart! (dw) ** ** Die Leiden des jungen Werther Als ich endlich wieder gezwungen war ein Büchlein für den Deutschuntericht zu lesen war ich sofort sehr begeistert. Und das aus vielerlei Gründen. Zum einen war es eine willkommene Abwechslung zu Büchern die ich eigentlich privat noch lesen wollte und zum Anderen gibt es nichts schöneres als uralte Bücher von uralten Menschen zu lesen. Bei der Lektüre der ersten Seiten war ich allerdings sehr enttäuscht und entschied mich weiter an Herrn Hansmanns Unterricht teilzunehmen. Doch als ich dann nach einer Woche zu Hause das Buch erneut ergriff, für mich und die Nachbarn Musik (fieser Ganxxta Rap) anstellte, mich auf meinen Schrank legte und anfing zu lesen, konnte ich kaum aufhören, was wohl daran lag das nicht mehr viel Zeit blieb. Manche der Sätze erfüllten meinen Geist sosehr, dass es mir nicht genügte sie nur einmal zu lesen, sondern lies sie gleich mehrmals, der Sinn schien mir nämlich zu fehlen. Doch in einem Zug die Flasche, äh das Buch zu lesen, wurde mir doch etwas zu viel und ich lies mir noch etwas Zeit um es am nächsten Tag zu Ende zu lesen. Und dann geschah etwas womit ich nicht gerechnet hätte: Das Buch fing an mir zu gefallen! Die Emotion die aufgebaut wird hielt mich als Leser gefangen. Man beginnt die Stimmung in der sich Werther befindet anzunehmen und denkt über die für ihn anscheinend ausweglose Situation nach. Der Briefroman behandelt zwei Themen , die für Schüler wahrscheinlich unterschiedlich interessant sind, die Sozialkritik, die dem Leser erst beim analysieren und nachdenken über den Text klar wird und natürlich die Liebe. Durch die Art und Weise wie Goethe schreibt, ist das ganze Buch vollgepackt mit Gefühl und wenn man sich erstemal daran gewöhnt hat auch wunderschön zu lesen. Deßhalb will ich das Buch allen empfehlen, die (noch) nicht das Glück hatten dieses Meisterwerk lesen zu müssen. (Jetzt wo ich grad dabei bin, will ich auch noch Herrn Krämer danken, dass er es uns möglich gemacht hat, das Buch ausführlich zu behandeln und zu analysieren!) (Max Linzner) Die Leiden des jungen Werther eine kurze Inhaltsangabe von Christopher Driebe 16 Der Briefroman „Die Leiden des Jungen Werther“ von Johann Wolfgang von Goethe der 1774 erschien und die Geschichte von Werther in Form von verschiedenen Briefen die von ihm an seinen Freund ** ** Wilhelm verfasst wurden erzählt. Werther welcher in die Stadt Wahlheim kommt und dort nach seinem Platz im Leben als Künstler und Naturfreund sucht lernt auf einem Ball die junge Lotte kennen die mit einem Mann Namens Albert verlobt ist. Unglücklicherweise verliebt sich Werther in Lotte welche Werthers Anwesenheit sehr zu schätzen weiß und Werther als Seelenverwandt betrachtet. Als Lottes verlobter von einer Reise zurückkehrt wird Werther allmählich die Hoffnungslosigkeit seiner Liebe bewusst. Er beginnt damit in Depressionen zu versinken und die von ihm ehemals so heiß geliebte Natur als zerstörerisch zu Betrachten. Werther versucht vor seinen Gefühlen davon zulaufen jedoch gelingt ihm dies nicht und bald findet er zurück nach Wahlheim. Um der geneigten Leserin / dem geneigtem Leser nicht zuviel zu verraten beende ich hier die Inhaltsangabe. Wer sich für das Buch interessiert der kann es im Buchhandel günstig erwerben. Wer sich nicht dafür interessiert dem sei gesagt, dass er wohl kaum um diese Lektüre herumkommt sollte er/ sie es in die 11te Klasse schaffen. G-Sox Einst hingen vier Jungs names Björn, Shorty, Romann und Florian rum und da geschah es: Sie fanden einen Mikrophonständer. Dieser Mikrophonständer ist dafür verantwortlich, dass diese Band gegründet wurde. Sie verteilten ihre "Rollen" und fingen an zu spielen. Der Lernerfolg der Mitglieder war gut, bis auf den des Bassisten Florian, welcher kurzer Hand durch einen neuen Florian (spielte vorher bei Restroom of Society)ersetzt wurde. In der jetzigen Konstellation der Band ist Björn für die Vocals, Romann für die Gitarre, Shorty für die Drums und Flo für den Bass zuständig. Die Texte werden von Björn und Flo gemeinsam geschrieben. Ihre Texte sind sozial- und gesellschaftskritisch und in einem vertrauten deutsch-punk Sound verfasst. Ihren ersten Auftritt hatten sie vor ein paar Jahren auf der "Boarderparty" im Sägewerk Neukirchen. Dort spielten sie aber bis auf zwei eigene Lieder nur gecoverte Songs. Bei ihren heutigen Konzerten spielen sie ausschließlich ihre eigenen Songs. Mein Kommentar: Allen Punkies und Punks wird ein Konzert von G-Sox höchstwahrscheinlich gefallen, aber auch Nicht-punks werden an ihrer Musik Freude haben. Durch die Aufgreifung von dem allseits beliebten Thema der schwedischen, freien Kinder in Astrid 17 Lindgrens Büchern, ist der Wiedererkennungswert extrem hoch, verleitet zu guter Laune und Ohrwurmgefahr.Falls ihr mal dazu kommen solltet ein Konzert von ihnen zu besuchen, lasst es euch nicht entgehen. (om) ** ** Zitate II Lehrerwechsel zum Halbjahr Weiß: Sie hatten bei der Frau Gläßel eine schöne Zeit, die ist nun vorbei! Selbe Stunde Schüler: Aber bei der Frau Gläsel… Weiß: Aber wir machen hier Mathe! Ulla: Die Stunde war ganz sinnvoll. Ich habe mich 3 Mal gemeldet und 3 Mal was falsches gesagt. Ulla: Ich hatte gerad nen Geistesblitz, aber ich glaub den hatten alle anderen schon vor mir. Gliemann: 163, das ist vorne ne 1, in der Mitte ne 6 und hinten ne 3! Eine kleine Sammlung an Hammern von einer Schülerin. Wir werden sie Ulla nennen (Name geändert...) Overheadprojektion ist wegen Sonneneinstrahlung schlecht sichtbar Ulla: Licht aus! Ulla redet, redet, redet,.. Und dann: ...wie war eigentlich die Frage? 18 ** ** CD-Tip We Are Scientists – With Love And Squalor Pop/Rock Schaut man sich das Booklet oder die Homepage der Wahl-NewYorker Keith Murray (vocals, guitar), Chris Cain (bass guitar) und Michael Tapper (drums) an, meint man das diese drei unheimlich auf die Farbe rosa und kleine Babykatzen stehen. Hört man sich allerdings das 12 Song lange Debütalbum „With Love And Squalor“ an, vergeht einem sofort der Gedanke hier eine softe Boyband oder ähnliches vor sich zu haben. Die drei 27-jährigen, die sich nach der Anfrage ihres Umzugswagenfahrers ob sie denn Brüder oder vielleicht Wissenschaftler seien, „We Are Scientists“ nannten, überzeugen mit rockigen, meist schnellen Liedern, die mit oft kuriosen Texten und eingängigen Refrains eine schöne Art des Fun-Pop-Rock-Sounds schaffen, was ihnen schon den netten Spitznamen die „Beastie Boys des Indie“ einbrachte. Was mich etwas enttäuschte war, dass die Cd nach meiner Meinung doch sehr homogen gestaltet ist, da sich viele Melodien ähneln und sich wahrscheinlich als Folge dessen ebenso die stimmliche Unterstützung Murrays als recht einfältig erweißt. Aber dies empfinde ich nicht unbedingt als Defizit, da die Platte, wie schon erwähnt, sehr stimmungsanregend ist und sich dadurch einfach eine komplette Gute Laune Cd bildet. Anspiellieder sind die Single-Auskopplungen „Nobody Move, Nobody Get Hurt“ und „The Great Escape“, wobei eigentlich alle Songs überzeugen. Ich denke, da sich die Tourneen der Wissenschaftler auf die U.S.A und Großbritannien fokussieren, wird es noch eine kleine Weile dauern, bis auch Deutschland von den „Indie-Beastie-Boys“ infiziert ist, also, wer auf popigen und außergewöhnlichen Indie-Rock steht, sollte lieber jetzt schon mal ihre Cd kaufen, bevor sie ausverkauft sind! (js) 19 ** ** Rätsel Sie wollen nach Treysa und kommen an eine Weggabelung, an der Sie nicht wissen, ob Sie links oder rechts müssen. Sie wissen aber, dass an dieser Gabelung immer einer von zwei Zwillingsbrüdern steht, der den Weg kennt. Sie wissen außerdem, dass einer der beiden immer die Wahrheit sagt, und dass der andere immer die Unwahrheit sagt. Leider wissen sie nicht, welcher von beiden Ihnen gegenübersteht, als Sie an die Weggabelung gelangen. Wie bekommen Sie trotzdem mit nur einer Frage heraus, welchen Weg Sie gehen müssen? Die Lösung wie immer in den SV-Briefkasten! (Da der im Moment noch nicht hängt, könnt ihr die Lösung auch unter dem Türschlitz des SV-Raums durchschieben) Des Rätsels Lösung Natürlich nicht von diesem Rätsel! Die Lösung des letzten Rätsels war: Der Vierte sieht vor sich eine weiße und eine schwarze Mütze von Nummer Zwei und Nummer Drei. Nummer Eins ist hinter der Mauer nicht zu sehen. Er weiß, dass zwei weiße und zwei schwarze Mützen im Spiel sind, kann also keine Schlussfolgerung ziehen, welche Farbe seine eigene hat! Sähe er vor sich zwei gleichfarbige Mützen, so könnte er sicher sein, dass seine Mütze die andere Farbe hat. Nummer Drei kann sich überlegen, dass Nummer Vier mit Sicherheit sagen würde, welche Farbe seine Mütze hat, wenn er vor sich zwei gleichfarbige Mützen sähe (s.o.). Da Nummer Vier schweigt, kann Nummer Drei sicher sein, dass seine Mütze eine andere Farbe hat als die von Nummer Zwei. Nummer Zwei hat wie er sehen kann, eine weiße Mütze auf, also schreit Nummer Drei erleichtert heraus: "Ich habe eine schwarze Mütze auf!" Gewonnen hat: Nicoletta Czechowska 20 13 Wendt ** ** DVD-Tipp Das Leben ist schön Toskana, 1939: Das Leben ist schön ... so scheint es zunächst für Guido und Dora, die -frisch verliebt- eine wunderbare Romanze voller komischer Mißgeschicke erleben. Doch die Wirklichkeit, die geprägt ist von Faschismus und Antisemitismus, holt die beiden ein. Guido, der Halbjude ist, und sein kleiner Sohn Giosuè werden in ein Konzentationslager deportiert. Dora, die keine Jüdin ist, folgt ihnen aus Liebe freiwillig. Entschlossen, Giosuè vor den Schrecken der Realität zu bewahren, heuchelt Guido seinem kleinen Sohn vor, das Leben im Konzentrationslager sei nur ein lustiges Spiel zwischen Gefangenen und Wächtern, bei dem der Gewinner einen Panzer erhalte. Das Leben ist schön ... an diese Aussage, die für Guido und Dora längst zur sarkastischen Phrase geworden ist, soll der kleine Giosuè weiter glauben selbst wenn das Schlimmste passiert... (www.kinopolis.de) Für langweilige Unterrichtsstunden Bullshitbingo Spielmaterial: Papier, zurechtgeschnitten Auf den zugeschnittenen Papierbögen werden Begriffe eingetragen, die zum Unterricht in dem man sich befinden kompatibel sind. Bspw. Religion: Gott, Glaube, etc. wahlweise auch typische Wörter/Phrasen vom Lehrer die er gebraucht Wenn der Pauker das Wort benutzt, darf man es durchstreichen. Wer eine Reihe voll hat, hat ein Bingo und muss Bullshitbingo rufen. 21 Viel Spaß damit! Wär‘ toll, wenn ihr uns eure Ideen für langweilige Stunden schickt ** ** Impressum NACKT, die Schülerzeitung des Schwalmgymnasiums Ascheröder Str. 30, 34613 Treysa, Tel.: (06691) 20087 2. Ausgabe März 2006 Verantwortlich: Dennis Walz (dw) Hindenburgstr. 52 35279 Neustadt 06692 / 919509 Redaktion: Inga Steinbach (is) Gertrud Bohler (gb) Julia Kahler (jk) Margaux Kuwilsky (mk) Lisa Gümpel (lg) Jana Schmitz (jsm) Katharina Weigand (kw) Niklas Burkard (nb) Jana Schneider (js) Jaqueline Müller (jm) Valerie Schauer (vs) Olga Miller (om) Marcel Kaufmann (mk) Laura Kremer (lkr) Linda Heynmöller (lh) Christopher Driebe (cd) Katharina Friedrich (kf) Lars Kietz (lk) 11SD 6e 6e 6e 7e 9e 9e 9e 10b 10c 10c 10c 10d 10d 10e 10e 11KRÄ 11SD 12LI E-Mail: [email protected] 22 (letzte Adressänderung!) ** ** Lehrersammelkartenspiel Die Regeln: 1. Fächer: Es gewinnt die Karte mit mehr Fachpunkten. Ein Hauptfach zählt 2 Punkte, ein Nebenfach 1 Punkt. 2. Strafarbeiten: Hier wird die Technik angegeben, mit der Strafarbeiten verteilt werden. Die höhere Punktzahl gewinnt. 3. Gelassenheit: Die höhere Prozentzahl gewinnt. 4. Zusatzaktivitäten: AGs zählen 1 Punkt, Ämter wie Vertrauenslehrer 2 Punkte. 5. Floskel: Es gewinnt die Floskel mit mehr Worten, sofern nicht anders angegeben 23 jedes Wort 1 Punkt. 6. Stich: Bei Stich gewinnt die Karte mit dem höheren Rang (Kreise). Bei Gleichstand entscheidet die Münze. Für unverlangt angelieferte Artikel und Fotos übernimmt die Redaktion von NACKT keine Haftung. Die Zustimmung des Einreichers zum Abdruck wird vorausgesetzt. Eine Haftung für die Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Das Urheberrecht aller namentlich ge24 kennzeichneten Artikel liegt bei der Redaktion. Die Meinung der Autoren sind selbstverständlich nicht die der gesamten Redaktion