JOHANNESKIRCHE

Transcription

JOHANNESKIRCHE
JOHANNESKIRCHE
Forum der Evangelischen Kirchengemeinde Frohnau
Februar 2015
DER ABSCHIED UND DER STURM
SCHÄFCHEN ZÄHLEN
KIRCHENTAG IN STUTTGART
FLÜCHTLINGE IN REINICKENDORF
MUSIKALISCHER AUSBLICK
2
· Inhalt JOHANNESKIRCHE
LIEBE LESERINNEN UND LESER!
Das neue Jahr liegt vor uns wie ein
ausgerollter Teppich. Die ersten
Schritte sind wir darauf schon gegangen. Abschied und Neubeginn prägen sie. Aber die ersten Schritte liefen
nicht von selbst. Denn der Sturm
blies uns in den ersten Tagen heftig
entgegen. Die Ziegel hielt es nicht auf
dem Kirchendach. Auch sie wollten
anscheinend von unserer Pfarrerin
Gräb Abschied nehmen. Nur führte
ihr plötzliches Erscheinen auf dem
Kirchenplatz dazu, dass wahrscheinlich das erste Mal ein Gottesdienst in
Frohnau ausfiel. Lesen Sie über die
turbulenten Ereignisse mehr S. 13.
Viel Freude und mutige Schritte im
neuen Jahr!
Ihr Pf. Dr. Ulrich Schöntube
Ansprechpartner/innen & Adressen
Inhalt
Di, Do
Andacht........................................... 3
Kleidertrödel................................... 4
Ballonpate am 9. November........... 5
Lutherkids....................................... 5
Weihnachtsmarktrückblick.............. 5
Kirchenaus- und -eintritte............... 6
Gottesdienste................................... 8
Freud und Leid............................. 11
Reformation und Bild................... 11
Bäcker gesucht!............................. 11
Kirchentag Stuttgart 2015............. 12
Sturmschäden............................... 13
Verschobene Verabschiedung........ 13
Flüchtlinge in Reinickendorf........ 15
Musikalischer Ausblick.................. 16
Kirchengemeinde Frohnau,
jetzt auch auf Facebook
Impressum
Das Forum »Johanneskirche« erscheint monatlich
(Juli/August und Dezember/Januar zweimonatlich) im
Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen
Kirchengemeinde Frohnau.
Redaktion: U.Schöntube (v.i.S.d.P.),
S. Bergmann, Th. Koch, U. Locke,
S. Schmidt, M. Topf-Schleuning, H. Tromm
Kontakt per E-Mail: [email protected]
Layout: www.atelier-schlemmer.de
Druck: AZ-Druck- u. Datentechnik Berlin
Die Abgabe erfolgt kostenlos. Spenden sind nötig und
werden erbeten auf das Konto
Evangelische Kirchengemeinde Frohnau
IBAN DE 84520604103503995550,
BIC GENODEF1EK1
Zweck: Gemeindebrief Johanneskirche Frohnau
Titelbild: Bearbeitung Cornelia Schlemmer
ZELTINGER PLATZ 18
13465 BERLIN
Gemeindebüro
Küsterin: Heike Luchterhandt
Petra Mertens
fon: 030 - 4 01 20 33
fax:
030 - 4 01 20 79
mail: [email protected]
www.ekg-frohnau.de
Vermietung des Gemeindesaals
Anzeigen für den Gemeindemarkt
Mo, Di, Do, Fr:09.00 - 13.00 Uhr
Mi:
16.00 - 19.00 Uhr
Haus- & Kirchwart: Peter Rothert
Seniorenbüro
Dipl.Soz.Päd. Petra Bannert
fon: 030 - 40 10 29 86
mail: [email protected]
10.00 - 13.00 Uhr
Kirchenmusik
Kantor: Jörg Walter
mail: [email protected]
fon:
030- 20 62 54 40
mail: [email protected]
Kirchenmusikerin: Sabine Schmidt
mail:[email protected]
fon:
0170 - 6 28 44 22
Gemeindekirchenrat
Vorsitz: Dr. Erich Fellmann
fon:
030 - 401 75 72
mail: [email protected]
Gemeindebeirat
Vorsitz: Jürgen Koitzsch
fon:
030 - 405 417 08
mail: [email protected]
Bankverbindung
Ev. Kirchengemeinde Frohnau
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DE 84 52 06 04 10 35 03 99 55 50
BIC GENODEF1EK1
Verein zur Förderung
der Gemeindearbeit
der KG Frohnau e.V.
Vorsitz: Christiane Kreusler
fon: 030 - 4 01 22 46
mail: foerderverein@
ekg-frohnau.de
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BIC PBNKDEFFXXX
Internet: www.ekg-frohnau.de
FUCHSSTEINER WEG 20–26
13465 BERLIN
Jugendarbeit
Diakon/Soz.-Pädagoge: Axel Wolf
fon:
030 - 4 01 50 92
mail: [email protected]
Sebastian Huck
mail: sebastian.huck@
teestube-frohnau.de
fon: 030 - 401 50 92
Gemeindejugendrat
Vorsitz: Enrico Preuß, Jakob Stein
KINDERTAGESSTÄTTEN
Leitung: Bärbel Volz-Wessolek
fon:
030 – 401 41 06
mail: [email protected]
Ganztagskita 7.30-16.30 Uhr
Markgrafenstr. 49
Teilzeitkita 8-15 Uhr
Fuchssteiner Weg 20
JOHANNESGARTEN
Leitung: Christiane Kreusler,
Dr. Ute Locke
fon: 030 – 40102957
mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Mo-Do 10-13 Uhr & 15-18 Uhr
Fr 10-13 Uhr
Pfarrerinnen und Pfarrer
Dr. Elisabeth Roth Geschäftsführung
Edelhofdamm 1, 13465 Berlin
fon: 030 - 24 53 04 97
mail: [email protected]
Dr. Ulrich Schöntube
Katzensteg 6, 13465 Berlin
fon: 030-40102958
mail: [email protected]
Diakonie- und Sozialstation
Diakoniestation
Hermsdorf-Frohnau
Fellbacher Straße 17, 13467 Berlin
fon:
030 - 40 50 90 40
Nächste Ausgabe 3-2015
Redaktionsschluss am 18.1.2015
Auslieferung am 27.2.2015
Februar 2015
Fotos:Dr. Ulrich Schöntube, Hochwasser in Indien
So lange die Erde
besteht, sollen nicht
aufhören Aussaat
und Ernte, Kälte
und Hitze, Sommer
und Winter, Tag und
Nacht. 1. Mose 8,22
Bevor ich meinen Dienst hier in Frohnau begann, war ich Ende Oktober als
Missionsdirektor auf den Andamanen-Inseln. Das ist eine Inselgruppe
zwischen Indien und Sumatra. Vor
zehn Jahren waren die Gemeinden
dort vom Tsunami betroffen. Noch
immer sieht man die Baumstümpfe
der Palmen wie abgeknickte Streichhölzer aus dem Wasser ragen. Hausruinen stehen im Wasser auf Feldern,
von denen das Salzwasser nicht mehr
zurückfloss. Ein Gemeindeältester
erzählte von seiner Heimatinsel:
„Auf den kleinen Nicobaren zählte
die Gemeinde fünfzig Familien. Die
gibt es nicht mehr seit der Flut.“ Er
sagte tatsächlich „Flut“. Mir stockte
der Atem. Über 200.000 Menschen
wurden im Indischen Ozean durch
den Tsunami in den Tod gerissen.
Wie geht das mit der Zusage Gottes
zusammen, die er nach der Sintflut
Noah gab? Das Leben soll bestehen?
„So lange die Erde besteht, sollen
nicht aufhören Aussaat und Ernte,
Kälte und Hitze, Sommer und Winter,
Tag und Nacht.“
Der Philosoph Gottfried Wilhelm
Leibnitz versuchte solche Unglücksfälle der Natur - also jene, die nicht
der Mensch zu verantworten hat - zu
erklären. Das Böse sei nur ein Mangel
an Gutem, das Gott als Mittel der
Prüfung und Bewährung steuere.
Das Böse, das uns in der Schöpfung
begegnet, ändere folglich nichts
daran, dass wir in der „besten aller
denkbaren Welten“ leben. Dieser
glatte Erklärungsversuch, der das
Böse als Erziehungsmaßnahme Gottes begrenzt, wurde 1755 durch ein
gewaltiges Erdbeben in Lissabon
infrage gestellt. Der plötzliche Tod
von Tausenden, der durch aufkommende Gazetten verbreitet wurde,
löste in der gesamten geistigen Welt
Europas Erschütterung aus. Johann
Wolfgang von Goethe beschreibt
beispielsweise, dass diese bestürzenden Nachrichten den Abschied von
einem väterlich sorgenden Gottesbild
bedeuteten: „Gott, der Schöpfer und
der Erhalter des Himmels und der
Erden (...), hatte sich, indem er die
Gerechten mit den Ungerechten gleichem Verderben preisgab, keineswegs
väterlich bewiesen.“ Goethe folgerte
daraus, dass Gott doch offensichtlich
über den aktuellen Weltlauf gar nicht
herrschen könne. Ähnliche Stimmen
wurden nach dem Tsunami laut. Wie
kann ein allmächtiger Gott das zulassen, wurde gefragt.
Es entzieht sich jedoch unserer Erkenntnis zu wissen, wann und wo Gott
in den Weltlauf der Natur eingreift
und wann nicht. Immer wieder verschieben sich Erdteile und bringen
das Meer zum Toben, oder - ganz
aktuell in Frohnau - es fegen Stürme
durch die Stadt und decken nach der
Logik mechanischer Naturgesetze
Kirchendächer gefährlich ab. Sollte
Gottes Allmacht Naturgesetze außer
Kraft setzen können? Die Bibel berichtet jedenfalls mehrfach davon,
dass Gott in den Weltenlauf der Natur eingreifen kann. In der Sintflut
richtet er sich gegen das Leben, beim
Durchzug durchs Schilfmeer schafft
er eine Gasse durch das Wasser für
die Freiheit der Kinder Israels. Man
mag historische Erklärungen für
die biblischen Naturerscheinungen
suchen. Für die Sintfluterzählung
ist das auch plausibel geschehen.
Dennoch will die Bibel mehr als ein
wunderhaftes Märchen vom Eingreifen Gottes in die Natur erzählen. Es
geht in diesen Geschichten um die
Perspektive des Glaubenden. So ist
es aus der Perspektive des Glaubenden ein entscheidender Unterschied,
Unheil als zufälliges Geschehen ohne
erkennbaren Sinn zu sehen oder
Unheil in einer Beziehung zu Gott
als einer alles bestimmenden Wirk-
Andacht · 3
lichkeit. Ob ich im Glück des Lebens
oder im Leid einen bloßen Zufall sehe
oder Gottes Hand, die mich - dennoch- unerklärlich leitet, wird mein
Empfinden ebenso bestimmen wie
mein Handeln. Der Monatsspruch erinnert uns daran, dass wir dem Leben
- dennoch - vertrauen dürfen. Saat
und Ernte, Werden und Vergehen hat
Gott zugesagt. So ist Gott mit dem
Leben. Dass Gott mit dem Leben ist,
darauf dürfen wir vertrauen wie Hiob
und wie Jesus in der Passion.
Zurück auf die Andamanen. Mir
stockte der Atem, als der Gemeindeälteste von der ausgelöschten Gemeinde sprach. Überhaupt fiel mir
auf, dass über die Zeit gesprochen
wurde in einer Einteilung: vor der
Flut und nach der Flut. Wie es damals
weiterging, wollte ich wissen. „Es
gab Hilfslieferungen, Projekte und
wir waren plötzlich interessant. Das
Wichtigste kommt aber jetzt erst. Wir
müssen wieder lernen auf Gott und
die Kräfte der Natur zu vertrauen,
damit wir überleben.“ Vertrauen lernen im Leben. Das ist die kurzgefasste
Theologie des Lebens vom Bunde
Noahs. Dr. Ulrich Schöntube
JOHANNESKIRCHE
4 · Gemeindeleben
Annahmezeiten für Kleidung, Wäsche,
Accessoires und Schmuck
im Foyer der Johanneskirche
Freitag
Samstag
Montag
Dienstag
Mittwoch
BESONDERE ÖFFNUNGSZEITEN DES JOHANNESGARTENS
Der JOHANNESGARTEN öffnet zum Kleidertrödelmarkt am Samstag, den
21. Februar, von 10 bis 16 Uhr und verlängert seine Öffnungszeit zum
Kleidertrödel-Nachverkauf am Montag, den 23.2.15, bis 20 Uhr.
13.2.
14.2.
16.2.
17.2.
18.2.
9-12 Uhr 16-18 Uhr
10-13 Uhr
9-12 Uhr
9-12 Uhr
9-12 Uhr 16-18 Uhr
Februar 2015
Gemeindeleben · 5
Paten für Ballon Nr. 1159
Foto: Johannes Haag
der 9. November 2014
Eigentlich hatten wir uns das ja
ein bisschen anders vorgestellt: ursprünglich waren 25 Ballons für uns
reserviert. Durch ein Missverständnis
im Organisationsbüro blieb schließlich ein einziger Ballon, für den wir
als Vertreter der Kirchengemeinde
Frohnau Paten werden durften – netterweise von der Gemeinde Lübars
für uns abgetreten!
Es war ein klarer, nicht zu kalter
Abend, als wir, das heißt zehn Teamer,
mein Sohn, Heike und Martin Luchterhandt und ich, unseren Ballon mit
der Nummer 1159 in die Luft steigen
ließen. Er wartete auf uns in der
Kopenhagener Straße, unterhalb der
Bösebrücke. Mein Lampenfieber war
groß, wollte ich doch auf keinen Fall
den Hebel zur Lösung des Ballons zu
früh oder falsch betätigen!
Als es dann soweit war, saßen die
Jugendlichen jubelnd auf dem Mauerstück, das sich doch sehr symbolträchtig in meinem Rücken befand.
Langsam, manchmal etwas zögerlich,
stiegen die großen, weißen Monde
in den Himmel – und die Mauer aus
Licht löste sich auf.
Wir waren froh und auch ein bisschen
stolz, für die Kirchengemeinde Frohnau dabei gewesen zu sein.
Elisabeth Roth
Weihnachtsmarktrückblick
Das Wetter war nun wirklich nicht
ideal: scharfe, schneidende Windböen statt sanft rieselnder Schneeflöckchen. Immer wieder wurden die
Adventsgestecke und all die anderen liebevoll übers Jahr gefertigten
Weihnachtsbasteleien vom Tisch geweht. Aber ein richtiger Weihnachtsmärktler lässt sich nicht unterkriegen, schon gar nicht vom Wetter.
Und das gilt auch für unsere Besucher. Seit 43 Jahren halten sie der
Frohnauer Gemeinde die Treue, indem sie gern und freigebig zum Einkaufen, Genießen und Mitmachen
kommen.
Es sind am Ende 20.375,64 € zusammengekommen, von denen 50%,
also 10.187,82 €, der Diakonie Katastrophenhilfe
zugutekommen,
und noch einmal die gleiche Summe
für den Ausbau der Gemeinderäume verwendet wird. Damit liegt der
diesjährige Erlös 20.244,65 €, etwas
über dem vorjährigen.
Großartig!
Weihnachtströdelstand. Foto: K. Locke
Das lässt natürlich auch für 2015
hoffen. Ganz, ganz herzlichen Dank
allen für so viel Engagement!
Ute Locke
Apfelsaft für
unseren
Apfelbaum
WEIHNACHTSMARKTAKTION DER LUTHERKIDS
Ein voller Erfolg! Mit Eifer und auskunftsfreudig haben die LutherKIds
unserer Gemeinde beim Frohnauer
Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt
am 6. und 7. Dezember 2014 ihre
Aktion zum Reformationsjubiläum
vorgestellt: aus „95 Thesen und 95
Bäume“ haben sich LutherKids in
der Baumschule der Heimwerkstätten Biesenthal Baum und These
ausgesucht. Um „ihren“ MartinLuther-Apfelbaum für den Gemeindegarten auch finanziell zu ermöglichen, haben sie Spenden gesammelt
und Apfelsaft angeboten. Der Saft –
in schönen Flaschen und mit DankEtiketten - stammte aus hiesigem
Streuobst, wurde in der Mosterei Linum frisch gepresst und fand guten
Absatz. Bereits am Sonntagmittag
waren alle Flaschen verkauft. Nun
ist genug in der Spendenkasse für
den Baum (siehe auch: www.martinluther-apfel.de).
An dieser Stelle danken wir herzlich im Namen der LutherKids für
das Interesse und die wohlwollende
Unterstützung. Bis zum bis 500. Reformationsjubiläum in 2017 wird
der Baum noch in der Baumschule
wachsen und dann von den LutherKids hier eingepflanzt werden.
Bis dahin wird sich diese offene
Gruppe weiter treffen zu altersgerechten Themen rund um Martin
Luther und die Reformation; alle
Kinder ab Klasse 4 sind herzlich eingeladen!
NÄCHSTER TERMIN:
Lutherkids auf dem Weihnachtsmarkt
Sa | 14. März | Treff 9.30 Uhr
Besuch der Ausstellung „POP UP
Cranach“ in der Gemäldegalerie
Anmeldung und Informationen:
Sieglinde Stähle ([email protected])
JOHANNESKIRCHE
6 · Gemeindeleben
Die Autobahnkirche Siegerland in Wilnsdorf
Foto: Sabine Bergmann
Schäfchen zählen
Die Kirchenaustrittswelle und ein
Wiedereintritt
Ist es der demografische Wandel,
der
Glaubenszweifel, sind es
die Skandale in
der katholischen
Kirche, die so
viele Menschen
zum Austritt aus der Kirche bewegen? Im August letzten Jahres habe
ich in der Zeitung gelesen, dass pro
Tag so viele Menschen aus unseren
beiden großen Kirchen austreten,
wie in einem voll besetzten ICE reisen können. Das sind mehrere hundert Menschen. Wo aber geht ihre
Reise hin, was hat all die Menschen
bewegt, sich auf diese Reise zu machen?
Der tiefere Beweggrund ist doch sicher nicht, dass die Banken derzeit
das „Religionsmerkmal“ ihrer Kunden als sechsstellige Kennziffer in
ihren Datenbestand einpflegen und
ihre Kunden deswegen angeschrieben haben. Ab diesem Jahr müssen
die Geldinstitute nämlich die Kirchensteuer direkt von der Kapitalertragssteuer abziehen und an die
zuständigen Finanzämter abführen.
Auf eher unangenehme Weise fühlten sich so viele an ihren Glauben erinnert, meinten sich damit quasi öffentlich zu ihrer Kirche bekennen zu
müssen. Ja, wenn der Glaube nicht
mehr beherzt gelebt werden kann,
dann tritt man aus, aus welchem
Grund auch immer. Vorgeschoben
ist dabei aber wohl oft die Begründung, dies aus finanziellen Gründen
zu tun. Der Austritt ist ja nur ein kurzer, allerdings gebührenpflichtiger
Verwaltungsakt, der keine Erklärung
fordert. Übrigens: Für die Erhebung
der Kirchensteuer erstatten die beiden Kirchen den staatlichen Finanzbehörden die Verwaltungskosten in
Höhe von 2,5 Prozent der Kirchensteuereinnahmen.
Auch ich bin aus der evangelischen
Kirche ausgetreten, fühlte mich dort
nicht mehr geborgen, Kirche war
nicht „meine“ Gemeinde. Das war
mein Stück Rebellion in den 70er
Jahren, Protest gegen bürgerliche
Traditionen in Elternhaus und Kirchengemeinde, ein weiterer Schritt
auf dem Weg des Erwachsenwerdens.
Gefragt und ungefragt habe ich
mich dazu bekannt: „Ja, ich bin aus
der Kirche ausgetreten!“ Nie habe
ich aber gesagt, dass ich nicht mehr
glaube. 18 Jahre alt war ich damals.
Meinen Glauben habe ich trotz gelegentlicher großer Zweifel nie verloren. Ich wollte ihn nur nicht in den
vorgegebenen Normen bekennen
und leben. Lange habe ich auch gezögert, wieder in die Kirche einzutreten. Der Austritt hatte für mich
immer etwas Endgültiges.
Erst nach unserem Umzug in die
Nähe von Berlin habe ich dann den
Mut gefunden, wieder in die Kirche einzutreten. Und das sicherlich
auch, weil unsere Familie in der Kirchengemeinde so warmherzig aufgenommen wurde. Lange war ich
also unterwegs zurück in „die Kirche“, und auf meiner Reise hat mich
immer besonders ein Vers aus dem
Lied 317 unseres Gesangbuches begleitet:
Lobe den Herren,
der künstlich und fein dich bereitet,
der dir Gesundheit verliehen,
dich freundlich geleitet.
In wieviel Not
hat nicht der gnädige Gott
über dir Flügel gebreitet!
Wie oft habe ich in den Jahren gespürt, dass Gott gnädig über mir
seine Flügel ausgebreitet hatte, und
wie wenig habe ich es vermocht, ihn
dafür zu loben.
Es war ein Gottesdienst am Altjahresabend in unserer damaligen
Kirchengemeinde in Borgsdorf, als
ich nach über 25 Jahren wieder am
Abendmahl teilgenommen habe.
Heute bin ich froh und sehr dankbar, dass ich nicht nur glauben, sondern auch meinen Glauben wieder
bekennen kann und will.
Sabine Bergmann
Sabine Bergmann ist Mitglied des
Redaktions- und Schaukastenkreises
Seit über 40 Jahren Tradition - die
Handarbeitsgruppe
Damit dürfte es sich um eine der
ältesten aktiven Gruppen der Frohnauer Gemeinde handeln. Die Idee
entstand auf einem Weihnachtsmarkt, als die gehäkelten und gestrickten Kostbarkeiten im Nu verkauft waren. Jetzt wollte man sich
regelmäßig treffen, um ausreichend
„Ware“ herzustellen. 18 Frauen zwischen 60 und 90 Jahre alt (bei Gründung zwischen 20 und 50) treffen
sich seitdem in fröhlicher Runde
und stricken, häkeln, sticken und nähen nützliche und schöne Dinge für
den Weihnachtsmarkt. Dort werden
die über das Jahr hergestellten Mützen, Schals, Strümpfe, Kissen etc.
dann an einem eigenen Stand verkauft. So wird aus gespendeter Wolle, Garn und Stoff auch ein Erlös für
einen guten Zweck der Gemeinde
und für soziale Projekten erzielt. Das
schafft allen Beteiligten Freude und
Anerkennung. Jeder bringt sich ein.
Man tauscht sich aus und lernt dabei
etwas dazu. Die fleißige Runde trifft
sich donnerstags um 10 Uhr im Kirchenvorraum. Sie freut sich auf „Zuwachs“ und neue Ideen genauso wie
über Spenden von Wollresten und
Stoffen, die direkt bei der Gruppe
– eine unauffällige Gelegenheit zum
Kennenlernen - oder in der Küsterei
abgegeben werden können.
Maren Topf-Schleuning
und Heide Spiller
Statistik des Jahres 2014
6.382 Gemeindeglieder
(2013: 6.487)
55 Taufen (2013: 68)
117 Konfirmanden (2013: 106)
14 Trauungen (2013: 16)
72 Bestattungen (2013: 85)
15 Wiedereintritte (2013: 16)
82 Austritte (2013: 88)
Pflege mit Charme
Haus Friedenshöhe
Die ev. stationäre Pflegeeinrichtung liegt inmitten eines
idyllischen Stadgebietes und überzeugt mit Pflege, die
von Menschlichkeit und Nähe geprägt ist, moderner
Architektur und einem parkähnlichen Garten.
Sigismundkorso 68–70 | 13465 Berlin
030.40 60 72-0 | www.tww-berlin.de
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8· Gottesdienste und Veranstaltungen JOHANNESKIRCHE
Gottesdienste im Februar
Johanneskirche (Auskunft: Gemeindebüro 030 - 4 01 20 33)
Zeltinger Platz 18, 13465 Berlin-Frohnau
w Jugendliche und Erwachsene: K
Sonntag
1. Februar Septuagesimae 10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag
8. Februar
10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe Pfrn. Dr. Roth/ J. Walter
Samstag
14. Februar
15 Uhr
Tauferinnerungsgottesdienst
Pfrn. Dr. Roth/ n.n.
Sonntag
15. Februar Estomihi
10 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Dr. Schöntube/ J. Walter
Sonntag
22. Februar Invokavit
10 Uhr
Gottesdienst mit Kantorei und Orchester; Empfang der Neuzugezogenen
Pfr. Dr. Schöntube/
J. Walter
Sonntag
1. März
10 Uhr
Gottesdienst
Pfrn. Dr. Roth/ J. Walter
Gottesdienst
Kindergottesdienst-Team
Reminiscere
Pfrn. Dr. Roth/ stud. theol.
Sören Engler/
w Kinder: G
Sonntags
10 Uhr (nur in der Schulzeit)
w Haus Friedenshöhe, 13465 Berlin-Frohnau (Auskunft: Jürgen Koitzsch, Tel 40541708 )
Sonntags
11 Uhr Sigismundkorso 68-70
Gottesdienst
Lethaus, Museteanu,
Huck, Koitzsch, Schöntube
w SeniorenCentrum Frohnau »Vitanas«, 13465 Berlin-Frohnau (Frau Göhler 030 401 15 33)
Donnerstag
5. Februar
15.30 Uhr
Gemeinde-Fahrt zum
Kirchentag nach Stuttgart
3.-5- Juni 2015
„KOMMET ALLE“ – diese Einladung des württembergischen
Landesbischof July als nächster
Gastgeber zum Kirchentag in
Stuttgart wollen wir als Gemeinde annehmen.
Wir bitten zunächst um unverbindliche Anmeldung im Gemeindebüro oder an Sieglinde
Stähle [email protected]
bis zum 15. Februar 2015.
Gottesdienst
Feier der Komplet
freitags |19.30 Uhr K
6.2 / 13.2. / 20.2. / 27.2.
Gottesdienst
für Neuzugezogene J
Pfr. Rühle
Kunstausstellung G
6.Februar - 24. März im Foyer
„Kleine Künstler ganz groß“
So | 15.2. | 11 Uhr
Kindervernissage
So | 22. Februar | ab 11 Uhr
Im Anschluß an den Gottesdienst
wird zum Kaffee in den JOHANNESGARTEN eingeladen, zu
dem besonders auch neu zugezogene Gemeindeglieder herzlich
willkommen sind.
Weltgebetstag 2015
Am Fr | 6. März | 18 Uhr findet
der ökumenische Gottesdienst
statt, der von Frohnauer Frauen
beider Gemeinden gestaltet wird;
diesmal in der katholischen Kirchengemeinde St. Hildegard.
Die weltweite Liturgie wurde von
Frauen der Bahamas vorbereitet.
Offene Nachmittage für ältere
Erwachsene G
Fr | 6.2 | 15-17 Uhr
Musik zum Erinnern - Schlager
der 50er und 60er Jahre
Fr | 20.2. | 15-17 Uhr
Frohnauer Biografien
Februar 2015
Gemeindeleben · 9
Willkommen in der Kirche!
Familien mit kleinen Kindern
w Baby- und Krabbelgruppen G
Mi | 10 Uhr (0-2 Jahre)
Nina Rugor (0177 495 75 35)
Maja Rugor (0177 856 58 26)
w Mutter- Kind-Gruppe G
Mi | 10 Uhr (ab 2 Jahren)
Petra Brzoska (4 01 37 19)
Kinder
w Töpfern T
Mi | 15.30 - 18 Uhr
Angela Will (4016624)
Do | 15.30 - 18 Uhr
M. Bucher-Lange (0163 401 34 97)
Fr | 15.30 - 18.30 Uhr
Angela Will (4016624)
Konfirmanden/innen-Unterricht
w Mo | 17 Uhr Diakon Axel Wolf/
Mag. theol. Sebastian Huck
w Di | 17 Uhr Pfr. Ulrich Schöntube
w Do | 17 Uhr Pfrn. Elisabeth Roth
Jugendarbeit
w www.teestube-frohnau.de
Aktuelle Informationen
w Teestube T
Gruppen und Veranstaltungen
siehe: www.teestube-frohnau.de
w Kinder-Disco
Fr |13. Februar | 17-20 Uhr
Bibel
w Bibelgesprächskreis K
Di |10-11 Uhr
Predigerin Kerstin Heinrich
Hanna Rüppel (4 01 46 53)
Angelika Walter-Meihold (4 01 70 14)
w Hausbibelkreis
Mo | 19.30-21.00 Uhr
Horst & Angelika Walter
Zerndorfer Weg 33 (4 01 70 14)
w Bibelkurs
Mi | 18.2. | 20 Uhr
mit Pfrn. Dr. Elisabeth Roth
Musik
Frühmusikalische Erziehung
Erwachsene
w Gymnastik zum Wohlfühlen
Di | 15 Uhr & Fr | 9 Uhr
Leipziger Str. 1, 16548 Glienicke
Stefanie Börner (40 10 31 39)
w Laienspiel-Theater-Gruppe
Mo 19.45-21.45 Uhr
Claudia Fellmann (401 75 72)
w Gesellige Tänze G
Di | 14 Uhr |
Ingrid Eggert (4 01 22 99)
w Tango unterm Kirchendach
Sa | 28.2. | 15-18 Uhrw
Handarbeit/Weihnachtsmarkt
Handarbeit: Do | 10 Uhr K
Heide Spiller (4 01 74 09)
Kreativ-Gruppe: Mo | 17.Uhr K
Monika Golek (4 01 92 63)
Ton im Griff: Do | 10-12 Uhr T
Frau Klingler (4 14 43 30)
w Literaturkreis B
bitte telefonisch erfragen
Ursula Baron (40 10 89 35)
w Helferteam B
Do | 12.2. | 13-15 Uhr
w Besuchsdienst
Do | 12.2. | 15-17 Uhr
w Offene Nachmittage G
Fr | 6.2 | 15-17 Uhr
Fr | 20.2. | 15-17 Uhr
w Geburtstagsfeier G
Fr | 13.2. | 15 Uhr
w Kita-Kreis B
Mi | 4.2. | 19.30 Uhr
Erika Budenberg (Tel. 401 17 66)
w Gedächtnistraining ab 50+ B
Fr. | 9.30-11 Uhr | 11.30-13 Uhr
Petra Bannert (40 10 29 86)
w Nähgruppe
Di | 11-15 Uhr | über der Küsterei
Petra Bannert (40 10 29 86)
Johannesgarten
w Mo-Do | 10-13 & 15-18 Uhr
w Fr | 10-13 Uhr Kaffee,
Gespräche, Bücherverkauf
13. Februar
wab 3 Jahre: Mo. 15.30 Uhr G
Olav Zimmermann (4 06 24 23)
Instrumentalgruppen
w Bläserchor G
Mi | 20 Uhr
wBlockflötenensemble für Erwachsene B
Do | 19.30 Uhr
Bettina Gutsche (4 01 77 17)
w Frohnauer Kammerorchester G
Do | 19.30 Uhr
w Junges Blech Frohnau G
Sa | 9 / 11 / 15.30 Uhr
Chöre
w Frohnauer Kantorei G
Di | 20 Uhr
wKantatenchor G
Fr | 17.30 Uhr
Singschule Frohnau
wSpatzen (Kids ab ca. 6 Jahren)
Mi | 15.30 Uhr G
w Turmfalken (Jungs bis zum Stimmbruch)
Mi | 16.20 UhrG
w Lerchen (Mädchen ab ca. 9 Jahren)
Mi | 17.15 Uhr G
w The Nightingales (Jugendchor)
Mi | 18.15 Uhr G
Leitung:
Kantorei, Kantatenchor,
Orchester: Jörg Walter (20 62 5440)
Kontakt über Büro:
[email protected]
Bläserchor
Volker Hühne (0179 692 55 43)
Singschule und
Junges Blech Frohnau
Sabine Schmidt (0170 628 44 22)
Johanneskirche
Zeltinger Platz 18
J: Nebengebäud links:
Johannesgarten
B: Nebengebäude rechts:
Bücherstube
K: Obergeschoss:
Kirche u. Vorräume
G: Untergeschoss:
Gemeindesaal u. Vorräume,
Eingang links neben der Treppe
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Freud & Leid · Gemeindeleben · Gemeidemarkt · 11
Februar 2015
Bestattungen
Eva Kürschner, 90 Jahre
Anna Lisa Bobert, 94 Jahre
Dr. Jörg Tabbert, 75 Jahre
Christiane Knop, 87 Jahre
Brigitte Berendes, 56 Jahre
Werner Laspe, 71 Jahre
Ortrud Husemann, 90 Jahre
Dieter Kühn, 80 Jahre
Ingrid Reichel, 94 Jahre
Edmund Sander, 69 Jahre
Taufen
Lucas Vincent Konstanty
Ida Marie Bölk
Leonidas Sven Fritz Bodo
Degenhardt
Max Julian Fengler
Paul Philip Klingenburg
Eric Noël Lieberwirth
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Mitglied der Berliner Dombläser und
des Bläserchores der Johanneskirche.
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Hausbesuche möglich. Spaß garantiert. Tel: 401 53 64
Vortragsreihe
Reformation und Bild
In diesem Jahr 2015 jährt sich der
500 Geburtstag von Lucas Cranach
d.J. Deshalb wollen wir dem Vorschlag der Reformationsdekade der
Evangelischen Kirche in Deutschland folgen und uns in der Gemeinde mit dem Thema „Reformation
und Bild“ beschäftigen.
Im Laufe des Jahres planen wir eine
Reihe von sieben Vorträgen und
eine Exkursion nach Wittenberg und
Dessau. Wir werden uns thematisch
dabei nicht nur mit der hochkirchlichen Kunst, wie Bildprogrammen
in Kirchen und Altären, auseinandersetzen, sondern auch die Frömmigkeit des Alltags in den Blick nehmen, wie z.B. Bildprogrammen auf
Bibelfliesen, Buchillustrationen usw.
Der Auftakt wird am 9. März um
19.30 Uhr stattfinden. Frau Prof.
Strohmaier-Wideranders von der
Theologischen Fakultät der Humboldt-Universtität zu Berlin wird uns
als ausgewiesene Kennerin kirchlicher Denkmalkunde eine Einführung in die Bildfragen des Reformationszeitalters geben. Eine kleine
Einführung zum Vortrag wird es
dazu im nächsten Gemeindeblatt zu
lesen sein. Bleiben Sie also dran.
…Wer will guten Kuchen
backen, der muss haben
sieben Sachen…,
aber: auch Bäcker!
Immer
wieder
kommen
Gäste
extra wegen der
guten
hausgemachten Kuchen
und Torten in den
JOHANNESGARTEN - allerdings
übersteigt
die
Nachfrage manchmal das Angebot.
Deshalb
unsere
dringende Bitte und Anfrage: Wer
hat Spaß am Backen und würde mithelfen, dass unsere Kuchenvitrine
immer gut gefüllt ist? Bitte kommen
Sie bei uns vorbei, wir besprechen
dann alles Weitere.
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Mo -Do | 10-13 Uhr & 15-18 Uhr
Fr | 10-13 Uhr
Ihr Dr. Ulrich Schöntube
und Dr. Ruth Slenczka
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FREUD UND LEID
12 · Gemeindeleben JOHANNESKIRCHE
Fahrt zum Kirchentag
in Stuttgart 2015
vom 3. - 7. Juni 2015
Es ist eine digitale Welt, auf die der
Kirchentag mit seinem Plakatmotiv
für Stuttgart anspielt und die für
Inspiration. Er ist Raum für kreativen Austausch, ein Fest des Glaubens
und des gemeinsamen Erlebens.
Wörtlich lässt sich das Psalmwort so
übersetzen:
„Unsere Tage zu zählen, das lehre
uns, damit wir ein weises Herz erlangen.“
Dem weisen Herz ist die Endlichkeit bewusst. Wer seine Tage zählt,
gewinnt die Möglichkeit, das eigene
Leben stärker in den Fokus zu nehmen. Achtsam zu sein gegenüber sich
selbst und dem Anderen. Achtsamkeit für unser Zusammenleben, für
unsere Umwelt. Daraus entwickeln
sich Fragen für diesen Kirchentag:
Ist Inklusion der beste Weg für den
gesamten Bildungsbereich? Wie verändert sich die Wahrnehmung von
Altern und „Weisheit“? Das Thema
Wirtschaft gehört in das Suchfeld:
Kirchentag präsent sein. Thema ist
auch, wie sich die Stellung der Religion in der Gesellschaft wandelt. Auf
Kirchentagen wird erprobt, was sich
im Kirchenalltag bewähren kann.
Gottesdienste in kreativer Vielfalt,
neue Ideen für gemeinschaftliches
Leben. Zu dieser Entdeckungsreise
sind Jugendliche unserer Gemeinde
herzlich nach Stuttgart eingeladen,
damit wir gemeinsam klug werden.
Wie in den vergangenen Jahren
auch werden wir auch in diesem Jahr
mit anderen Jugendlichen aus dem
Kirchenkreis gemeinsam zum Evangelischen Kirchentag fahren.
„Vorbehaltlich verfügbarer Transportkapazitäten“ ergibt sich für Jugendliche, die in Gemeindegruppen
am Kirchentag teilnehmen wollen,
viele Menschen heute Alltag ist: Das
Suchfeld mit der Losung „damit wir
klug werden“ (Psalm 90,12) fordert
geradezu dazu auf, Informationen
zu recherchieren, sich zu vernetzen
und gemeinsam klug zu werden.
Zugleich ist der Kirchentag selbst
keine digitale Veranstaltung. Er ist
ein Ort der Begegnung, der inhaltlichen Auseinandersetzung und der
Öffnungszeiten
DIENSTAG
Offene Jugendarbeit 18.00 Uhr - 21.30 Uhr
Koolies 19.00 Uhr - 20.00 Uhr
MITTWOCH
Frohnauer Batzen (Kirchenligamannschaft)
19.15 Uhr - 21.00 Uhr
DONNERSTAG
18.30 - 19.30 und
19.30 - 21.00 Uhr Fußball in der RenéeSintenis-Grundschule
FREITAG
Teestubendisko
17.00 - 20.00 Uhr (alle 4 Wochen)
GJR 19.00 Uhr
Bampag 18.00 Uhr
Aktuelle Infos gibt es unter:
www.Testube-frohnau.de
Foto: Sebastian Huck
Welche ethischen Grundsätze hat
der schwäbische Mittelstand? Kann
er als Vorbild dienen? Wie können
Konsumierende
Menschenrechte
beeinflussen? Gibt es praktikable,
alternative Formen des Wirtschaftens, die maximalen Gewinn um
jeden Preis nicht als Konzept sehen? Stuttgarts reiche, lebendige
Religionslandschaft wird auf dem
ein Preis von 125 €, für Menschen ab
26 Jahren ohne Ermäßigungsgrund
ein Preis von 200 €.
Anmeldungen sind ab sofort telefonisch bei uns möglich. (401 50 92)
Falls wir nicht persönlich zu erreichen sind, sprecht bitte auf unseren
AB, wir hören ihn regelmäßig ab!
Februar 2015
Verabschiedungs­
gottesdienst
am 11. Januar
wegen Sturmschäden
abgesagt
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Überraschte und betroffene Gesichter am Sonntag, den 11. Januar
morgens zwischen 8.50 Uhr und 10
Uhr. Der Kirchenvorplatz mit Flatterband komplett gesperrt – durch
die Feuerwehr. Es lagen herabfallende Dachziegel herum und frühmorgens stürmte es noch gewaltig.
Also blieb dem GKR-Vorsitzenden
Erich Fellmann gar keine andere
Wahl, als den Abschiedsgottesdienst
und anschließenden Empfang abzusagen.
In aller Eile wurden telefonisch die
Eingeladenen informiert. Doris
und Wilhelm Gräb gingen ebenfalls, schon durchgefroren und um
im Bilde zu bleiben „etwas durch
den Wind“, nach Hause. Und dann
erwies sich wieder der Humor und
der Pragmatismus unserer Gemeinde. „Der liebe Gott will nicht, dass
Doris geht“ - „Typisch Doris, immer
macht sie solchen Wind“ – „Kaum
geht Doris, bricht die Kirche zusammen“ - …,waren nur einige der
Kommentare. Küsterin Heike Luchterhandt vermittelte die 1000 Canapés flugs an die Berliner Stadtmission. Jörg Walter kochte erst mal Tee
für die Frierenden, die ausharrten,
um die später Eintreffenden zu informieren. Eckard Dröge nutzte die
Gemeindeleben · 13
Gelegenheit, den herumstehenden
Gemeindegliedern Herrn Jahnke
vorzustellen, die Vertretung für den
länger abwesenden Hausmeister. Er
war schon ganz in seinem Element
und agierte sehr umsichtig.
Maren Topf-Schleuning
Abschiedsabend der
„Frohnauer Frauen“
für Doris Gräb
Der erste Akt der
Abschiedsfeierlichkeiten war der von
den
„Frohnauer
Frauen“
organisierte bunte Abend
am 8. Januar, zu
dem netterweise
alle Interessierten
eingeladen waren. Während draußen der Himmel weinte, waren im
Gemeindesaal von den über 60 anwesenden Frauen Reden, Sketche,
Gedichte und eine Version der Montagsmaler vorbereitet worden. Es wurde gemeinsam
gespielt und gesungen, darunter auch ein umgedichtetes Lied auf Helene Fischers
„Atemlos“, jetzt mit dem
Text: „Atemlos durch Frohnau radelt Doris und winkt
Mann und Frau.“
Vorläufige Bilanz des
Sturmschadens
Als der Dachdecker am Sonntagmorgen nach der schlimmen Sturmnacht
des Tiefs „Felix“ am 11. Januar die
Schäden vom Vorplatz aus begutachtete, war er noch zuversichtlich, das
Dach von Turm und Kirchenschiff
unserer Johanneskirche innerhalb
weniger Tage wieder instandsetzen zu können. Doch diese erste
Einschätzung erwies sich bald als
zu optimistisch. Etwa 1.100 Dachziegel werden zu ersetzen sein und
50 Meter Dachfirst sind neu einzudecken. Repariert werden müssen
zusätzlich die Dachrinnen sowie die
Schneefanggitter auf der Ostseite
des Kirchturms.
Der Dachdecker kümmerte sich in
den folgenden Tagen zunächst um
eine sogenannte Noteindeckung.
Allein diese Arbeiten dauerten fast
eine Woche, da das Dach wegen
fortdauernden Regens und starker
ES WAR EIN FRÖHLICHER
ABSCHIED.
Maren Topf-Schleuning
Foto: Hellmut Tromm
Winde nur zeitweise zugänglich war.
Kirche und Gemeindehaus wurden
anschließend sukzessive wieder freigegeben.
Zunächst einmal muss nun die Instandsetzung mit den Gutachtern
der zuständigen Versicherung abgestimmt werden. Im Moment gehen
wir davon aus, dass die Ostseite des
Kirchturms über die gesamte Länge
eingerüstet werden muss. Die Reparatur des Daches wird sich wahrscheinlich bis ins Frühjahr hinziehen.
Hellmuth Tromm
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Februar 2015
Die Zahl der Flüchtlinge steigt. Auch
in Reinickendorf sind es längst mehr
als 1000 Menschen. Das mag auf
Ablehnung stoßen und Ängste auslösen, aber vor allem auch eine Welle von spontaner Hilfsbereitschaft,
nicht zuletzt auch in den Reinickendorfer Kirchengemeinden. Viele bieten ihre Hilfe an, wie zum Beispiel
Adelgund und Wolfgang Lissy aus
unserer katholischen Geschwistergemeinde St. Hildegard. Sie fanden
Kontakt zu Claudia Da Silva, der
Leiterin des Marie-Schlei-Hauses
am Eichborndamm. Im April 2013
wurde in Trägerschaft der AWO hier
die erste Unterkunft für besonders
schutzbedürftige Flüchtlinge errichtet: Ältere Flüchtlinge, Minderjährige oder Alleinerziehende mit
minderjährigen Kindern, Opfer von
Folter, sexueller Gewalt oder Menschenhandel leben hier. Als der Besuch der Sternsinger anstand, haben
die Eheleute Lissy mit den Flüchtlingskindern Kronen gebastelt, damit diese den Sternsinger-Königen
auf Augenhöhe begegnen konnten.
Als kurzfristig Babykleidung gebraucht wurde, ergab eine E-Mail
an die Eltern der Kita St. Hildegard
zwei Autoladungen voll - mehr als
eigentlich gebraucht wurde. Wobei
Adelgund Lissy es inzwischen wichtig findet, dass die Sachen persönlich abgegeben werden: Möglichst
viele Menschen sollen einen eigenen
Eindruck von der Flüchtlingsunterkunft und der Situation der Menschen bekommen, die hier leben.
Wenn es dann gilt, einzelnen Flüchtlingen eine längerfristige Perspektive in Berlin zu erschließen, kann
das soziale Netzwerk einer Kirchengemeinde sehr wichtig sein. Adelgund und Wolfgang Lissy konnten
so einen Apotheker, chaldäischer
Christ, der aus seiner Heimatstadt
Mossul vertrieben wurde, mit einem
Arzt in Verbindung bringen, der ihm
wiederum den nötigen Praktikumsplatz vermittelte - mit dem Ziel, in
Deutschland seinen angestammten
Beruf ausüben zu können. Einem
jungen Schneider aus Afghanistan
schenkten sie eine elektrische Nähmaschine. Er nähte daraufhin den
Sternsingern sechs neue Gewänder.
Der freundliche Moslem wohnt seit
über einem Jahr mit zwei anderen Flüchtlingen in einem Zimmer
im Heim und sucht dringend eine
Ein-Zimmer-Wohnung. Eine koptische Familie mit drei Kindern aus
Ägypten, denen die Moslembrüder das Haus zerstört hatten, weil
in ihrer Wohnung ein Kreuz hing,
flüchtete über mehrere afrikanische
Staaten nach Italien und dann nach
Berlin. Sie hatte ein Jahr lang ein
Zimmer im Marie-Schlei-Haus und
bewohnt seit September eine eigene
Wohnung in Spandau. Die Sternsinger besuchten die Familie und
schenkten ihr ein Kreuz, das sie sich
gewünscht hatte. - und die Tochter der Familie hatte bei der Einschulung eine Schultüte dabei, ein
der Familie bis dahin unbekannter
Brauch im neuen Heimatland.
Im Kirchenkreis versucht der stellvertretende Superintendent Volker
Lübke den Überblick über die sich
rasch verändernde Situation und die
vielfältigen Aktivitäten zu behalten.
Konkrete Unterstützung neu angekommener Flüchtlinge bleibt eine
wichtige Aufgabe. Gemeinden versuchen sich für diese Menschen zu
öffnen, Kontakt- und Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen, auch z.B.
durch Projekte für Konfirmandinnen und Konfirmanden. Kirchengemeinden sind wichtige Orte für die
Integration von Flüchtlingen in Reinickendorf, davon ist Volker Lübke
überzeugt. Wobei diese Arbeit derzeit noch an rechtliche Schranken
stößt. Das bestehende Asylrecht ist
für die Situation der Flüchtlinge aus
Bürgerkriegsländern unzureichend
und sollte durch ein Integrationsgesetz erweitert werden. Und auch
die Regelungen der EU zur Rückführung von Flüchtlingen in das
Land der Erst-Einreise lassen sich
mit Blick auf die Situation in Griechenland oder Italien immer weniger umsetzen. Auch hier ist unsere
Kirche gefordert. Thomas Koch
Claudia Da Silva, die Leiterin des
Marie-Schlei-Hauses, bittet aktuell um gut erhaltene Stühle und
Nachttische sowie Teller, Besteck
und Töpfe. Besonders freut sie
sich über Geldspenden, um mit
den Kindern den einen oder anderen Ausflug unternehmen zu können. Kontaktaufnahme am besten
unter
http://www.awo-mitte.de/
index.php/marie-schlei-haus oder
030 / 330 22 18-0.
Wir sammeln in unserer Gemeinde
BVG Karten für Flüchtlinge, die
im Gemeindebüro oder nach dem
Gottesdienst abgegeben werden
können.
FALLS SIE SPENDEN WOLLEN:
Der Kirchenkreis Reinickendorf hat
ein Spendenkonto eingerichtet:
Empfänger:
Kirchenkreis Reinickendorf
Bank: Evangelische Bank eG
IBAN:
DE42520604101203995550
Verwendungszweck:
Flüchtlingshilfe 2002/51/0300.11,
Name und Anschrift
Wolle ∙ Nadeln ∙ Kurse
Brunowstraße 52
13507 Berlin-Tegel
T 030 555 911 55
www.wollwind.de
Mo, Mi, Fr 10–18 Uhr | Do 10–19 Uhr
Sa 10–14 Uhr | Di geschlossen
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Flüchtlinge willkommen in
Reinickendorf
16 · Kirchenmusik Singschule Frohnau
in action
Heiligabend war die Singschule mit
drei Christvespern präsent und vielfältig - die Nightingales beim Krippenspiel, die Lerchen mit Sherlock
Holmes unterwegs und die Spatzen
und Turmfalken mit einem klassischeren Weihnachtsstück, bei dem
die wunderbaren durch den Näh-
kreis gestalteten Kostüme zum Einsatz kamen (s. Fotos). Durch das
Begrüßungstraining im Januar sind
wieder 23(!) neue SängerInnen dazugekommen - herzlich willkommen! Sabine Schmidt
Fotos: Rüdiger Koch
Ausblick auf die
kirchenmusikalischen
Höhepunkte bis Juli
Kammerkonzert
So | 15.Februar | 18 Uhr
Ina Richter (Flöte), Vanda Albota
(Klavier); Werke von Bach, Poulenc,
Reinecke u.a.
Norddeutscher Kammerchor
So | 15. März | 18 Uhr
Kammerkonzert mit
Ina Richter
3x Händels Messias
im Gottesdienst
Flötenspiel zahlreiche Glanzlichter
beschert. Nun haben wir sie erstmals mit einem abendfüllenden
Konzertprogramm zu Gast, in dem
sie, begleitet von ihrer langjährigen Klavierpartnerin Vanda Albota,
an unserem historischen AlbertSchweitzer-Flügel, einen auch stilistisch breit gefächerten Ausschnitt
aus ihrem Repertoire zu Gehör bringen wird. Die Gelegenheit dieses
Konzerts sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Der Eintritt ist frei.
Jörg Walter.
Im Juli können Sie Händels dreistündiges Oratorium „DER MESSIAS“ in der Johanneskirche hören. Damit Hörer und Aufführende
tiefer und besser in die Musik und
die Theologie dieses umfassenden
Werkes eindringen können, wird es
vorher dazu eine thematische Gottesdienstreihe geben: An drei Sonntagen, nämlich dem 22. Februar, 22.
März und 31. Mai werden Solisten,
Kantorei und Kammerorchester
Teile aus dem Oratorium im Gottesdienst aufführen. Die Liturgie und
Predigt wird jeweils darauf Bezug
nehmen. Am 22. Februar, dem ersten Passionssonntag, geht es um die
Versuchung Jesu und die Ankündigung seines Leidens. Entsprechende
Sätze aus dem „Messias“ werden zu
hören sein. Unter anderem die Chöre: „Sein Joch ist sanft“ und „Seht an
das Gotteslamm“. Dazu die beiden
Alt-Arien: „Er ward verschmähet“
und „Du fuhrest in die Höh“. Die
Predigt hält Pfarrer Dr. Schöntube.
Jörg Walter
Zu diesem Konzert am 15. Februar laden wir besonders herzlich
ein, denn Ina Richter ist in unseren Oratorienaufführungen schon
mehrfach als hervorragende Solistin
aufgetreten und hat uns mit ihrem
JOHANNESKIRCHE
Werke von Bach, Hammerschmidt,
Eccard, Buxtehude u.a.
Leitung: Maria Jürgensen, Hamburg
Musikalische Andacht zur
Sterbestunde Jesu
Karfreitag| 5. April | 15 Uhr
Werke von Bach und anderen
Orgel: Kantor Markus Fritz (Hoffnungskirche Tegel)
Musikalischer Gottesdienst
Sonntag Kantate
3. Mai | 10 Uhr
A. Diabelli, Pastoralmesse in F-
Dur (Ausschnitte)
Solisten, Orchester, Kantatenchor
und Chor der Deutschen evangelischen Gemeinde in Rom
Leitung: Lorenzo Macri
Orgelkonzert
Pfingstsonntag
24. Mai | 18 Uhr
Orgel: Kantor Winfried Kleindopf
(Auenkirche Berlin-Wilmersdorf)
Der Messias
So | 12. Juli | 17 Uhr
Oratorium von G. F. Händel
Solisten, Frohnauer Kantorei und
Kammerorchester
Leitung: Jörg Walter

Documents pareils