Eltern spielen bei Fruehchen eine wichtige Rolle
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Eltern spielen bei Fruehchen eine wichtige Rolle
WBO_2 BOCHUM DIE BÜRGERSEITE Samstag, 13. April 2013 KOMPAKT ONLINE Was unsere Leser bewegt Was unsere User bewegt ZUHAUSE GESUCHT STIMMEN Laika will vor allem viel schmusen Eden-Abriss Hotel-Eden-Grundstück. (...)Die Bürgerinnen und Bürger sind jedenfalls sehr froh, dass das Dingen endlich abgerissen wird. Und alles ist besser als der vor sich hin gammelnde Bau. Und wenn sich die gnadenlosen Ideengeber immer nur öffentliche Nutzung vorstellen können, dann sollen sie der Öffentlichkeit bitte auch mal erklären, wer das durch welche Etats bezahlen soll. cook Wenn Laika, ein fast dreijähriger Schäferhund-Husky-Mix, jemanden lieb hat, dann zeigt sie dies mit vollem Körpereinsatz. Seit sechs Wochen lebt die verschmuste Hündin im Tierheim. Sie wurde dort abgegeben. Sie trug früher ein Stachelhalsband, heißt es. Das ist aber jetzt natürlich vorbei. Die Hündin sucht ganz schnell ein neues Zuhause. Der neue Besitzer soll aber wissen, dass Laika nicht allein bleiben kann. Außerdem hat sie leichte Hüftprobleme (HD) und sollte ein bisschen abspecken. Doch was sind das für nichtige Probleme, wenn man Laika einmal ins Herz geschlossen haben sollte. Kinder im neuen Haushalt sollten mindestens sechs Jahre alt sein. Die Tierheim-Rufnummer: 0234 / 29 59 50. B.Ki. Tierschutz Kastrationspflicht für Katzen. Ich glaube, dass den meisten Menschen gar nicht bewusst ist, dass aus einem Katzenpärchen in ca. drei Jahren über 1500 Tiere entstehen können. Würden die Besitzer von Freigängern soviel Verantwortung zeigen und ihre Tiere kastrieren lassen, wäre das Elend der Streunerkatzen deutlich geringer. erna1558 Diskutieren Sie mit unter s waz.de/bochum Das Grün völlig flachgelegt: Hausbewohner der Hildegard- und Haldenstraße ärgern sich über die Abholzaktion in ihrem Garten. Laika, ein Schäferhund-Husky-Mix. FOTO: INGO OTTO LESERBRIEFE Mehr als nur Geld TV Wattenscheid. Der Verein ist einer der erfolgreichsten Leichtathletik-Vereine Deutschlands (...) Allein im Jahr 2012 stellte er acht Athleten für die Olympischen Spiele in London. Seit den 70er-Jahren ist er eine nicht weg zu denkende Größe in der deutschen Leichtathletik (...). Namen wie Malte Mohr, Julian Reus, Alexander Kosenkow, Jan Fitschen, Sabine Braun, Melanie Paschke, Marc Blume, Michael Möllenbeck, Oliver-Sven Buder, Brigitte Holzapfel (heute Kurschilgen) oder auch Willi Wühlbeck kommen vom TV Wattenscheid 01. (...) Der Verein erfüllt gesellschaftlich relevante Aufgaben. Er bildet junge Menschen nicht nur sportlich sondern auch charakterlich aus. Sport ist Bildung! (...) Ob der TV Wattenscheid 01 weiter existieren kann oder nicht ist eine politische Entscheidung. Es geht dabei um mehr als nur Sponsorengelder. Es geht um einen Verein der deutlich mehr tut als ein paar Trainingszeiten anzubieten. Jörg Poerschke Leserbriefe und Onlinestimmen spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor. Anonyme Briefe werden nicht veröffentlicht. E-Mail: [email protected] IHR TIPP – UNSER THEMA Die Stadt schläft nicht. Rund um die Uhr erleben, beobachten und entdecken Sie Erfreuliches oder Ärgernisse. Vieles ist eine Nachricht oder einen Bericht wert. Sie geben uns Tipps, wir recherchieren, finden Hintergründe oder klären Fragen. So erreichen Sie uns: Telefon: 0234 966 14 33 E-Mail: [email protected] FOTO: KLAUS HARTMANN Mieter schockiert über Kahlschlag Ein grüner Hinterhof in Hamme wurde zu ödem Brachland. Anwohner wirft Bochumer Wohnstätten eG Ordnungswidrigkeit vor. Die weist Vorwürfe zurück Von Nadja Juskowiak Hinter Mietshäusern der Hildegard - und Haldenstraße in Hamme gab es einen wilden Garten. Dort wuchsen Tannen, Fichten, Kirschen und eine Birke in einem Innenhof, etwa so groß wie ein halbes Fußballfeld. Fast nichts davon ist übrig geblieben. Nur ein einsamer Magnolienbaum treibt jetzt seine Blüte auf Brachland. Baumreste sind am Rand aufgetürmt, die Erde ist wüst umgegraben. In den Vorgärten sieht es nicht besser aus. Diese Maßnahme der Bochumer Wohnstätten eG hat die Mieter offensichtlich erzürnt. In einem anonymen Brief an die WAZ-Redaktion heißt es: „Wir sind zutiefst schockiert, zumal wir darüber nicht informiert oder dazu gefragt wurden, wie wir uns unseren Garten vorstellen.“ Eine Nachfrage bei der Stadt habe ergeben, dass mehr Bäume gefällt als genehmigt worden seien, heißt es weiter. Laut Brief hätten nur drei Bäume gefällt werden dürfen, doch faktisch seien mindestens sechs Wildkirschen abgeholzt worden. Thomas Dovern, Leiter der Technikabteilung der Bochumer Wohnstätten, versicherte auf Nachfrage der WAZ-Redaktion: „Wir haben mit Genehmigung gefällt und werden noch im Frühjahr nachpflanzen.“ Der Großeinsatz im Februar, bei dem aus dem grünen Kleinod eine Naturruine wurde, sei im Rahmen der Sanierung und Modernisierung der Wohnhäuser, vollzogen worden. Einige Bäume seien morsch gewesen und nicht mehr standsicher. Die Lichtverhältnisse in den Wohnungen seien ein weiterer Grund für die Abholzaktion. Bereits im Frühjahr 2012 hätten die Bochumer Wohnstätten ihre Mieter über die anstehenden Maßnahmen informiert, so Dovern. Ob alle Bäume mit Genehmigung gefällt worden sind, will die Stadt klären. Denn dort sei der Kahlschlag als Ordnungswidrigkeit gemeldet worden, informierte „Wir haben mit Genehmigung gefällt und werden noch im Frühjahr nachpflanzen“ Thomas Dovern, Bochumer Wohnstätten Stadtsprecherin Barbara Gottschlich. Am vergangenen Mittwoch sei ein Mitarbeiter vor Ort gewesen, um die Sachlage zu sichten. „Laut erstem Augenschein könnte es in Ordnung sein“, teilte sie mit. Allerdings könne dies abschließend nur ein Mitarbeiter beurteilen, der das Grundstück vor der Maßnahme in Augenschein genommen hatte und derzeit Urlaub habe. Weiter bestätigte sie, dass sechs Bäume gefällt werden durften: drei Kirschen, die Schäden aufwiesen und nicht mehr standsicher waren sowie drei Nadelbäume, für die Laubbäume nachgepflanzt werden müssten. Darüber hinaus seien Fichten entfernt worden, die nicht unter die Baumschutzsatzung fielen. Ein Hochbeet zum selbst gestalten Doch auch wenn am Ende herauskommt, dass keiner der Bäume unrechtmäßig gefällt worden ist, es bleibt der Blick aus dem Fenster auf Ödnis. Bei einem Rundgang an der Hildegardstraße äußerten einige Anwohner, ohne ihre Namen nennen zu wollen, dass sie hofften, die Bochumer Wohnstätten richten den Garten wieder her. Darunter eine ältere Dame: „Es ist schon traurig. Als ich hier eingezogen bin, habe ich in ein schönes Waldstück geguckt und jetzt schaue ich auf eine rissige Mauer.“ Thomas Dovern beteuerte, dass schon im Mai etwa 280 heimische Wildgehölze die Trauer um die alten Bäume mildern sollen und die Bewohner ein Hochbeet selbst gestalten könnten. Eltern spielen bei Frühchen eine wichtige Rolle WAZ-Forum Kindergesundheit informiert am kommenden Dienstag über Frühgeburten Von Jürgen Stahl Fast jedes zehnte Baby in Deutschland ist eine Frühgeburt. Wie Mütter rechtzeitig vorsorgen können und wie die Frühchen mit welchen Chancen behandelt werden, steht am Dienstag, 16. April, im Blickpunkt des WAZ-Forums Kindergesundheit. Es sind noch Plätze frei. Eine Handvoll Mensch: Nur wenig mehr als 500 Gramm wiegen manche der Winzlinge, die weit vor dem regulären Ende der Schwangerschaft geboren werden. Die 37. Woche (normal sind 40) ist für die Medizin entscheidend. Kinder, die vorher zur Welt kommen, gelten als Frühgeburten. Sie wiegen in der Regel weni- Die Referenten: (v.l.) Dr. Marschner, Dr. Teig und Dr. Weitkämper. FOTOS: PRIVAT ger als 2500 Gramm. In Deutschland sind das 8,8 Prozent. Der Schnitt in Europa liegt bei 7,7 Prozent. „Besonders kritisch sind Frühgeburten vor der 24. Woche“, weiß Dr. Katrin Marschner, Direktorin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am St.-Elisabeth-Hospital. Dort ist das Perinatalzentrum angesiedelt. Frühgeborene vor der 30. Schwangerschaftswoche dürfen nur in diesen Zentren versorgt werden. 240 Frühchen jährlich sind es in der Spezialabteilung im „Eli“. Die Behandlung dauert meist mehrere Monate. Die Erfolgsquote ist überragend. 89 Prozent der Frühchen überleben und tragen keine schweren Handicaps davon. Beim WAZ-Forum wird Dr. Katrin Marschner über Möglichkeiten der Vorbeugung informieren. Dazu zählt neben gesunder Ernährung, Stressabbau und striktem Rauchverbot auch die Zahnhygiene: „Infekte im Mundraum können die Gebärmutter erfassen.“ Die beiden weiteren Referenten sind erfahrene Fachärzte der Kinderklinik Bochum. Dr. Norbert Teig be- richtet über moderne Versorgungsformen von Frühchen. Die Eltern spielen dabei eine wichtige Rolle. Bei Dr. Teig heißt das „entwicklungsfördernde Betreuung“: „Die Zeiten, in denen Mutter und Vater einmal pro Woche durch die Scheibe gucken durften, sind lange vorbei.“ Dr. Almut Weitkämper stellt die (meist positive) langfristige Entwicklung von Frühgeborenen dar. Beginn des WAZ-Forums im St.-Josef-Hörsaalzentrum an der Gudrunstraße ist um 19 Uhr. Moderator ist WAZ-Redaktionsleiter Thomas Schmitt. Verbindliche Anmeldungen mit Angabe der teilnehmenden Personen sind noch unter 0 18 02/40 40 72 möglich. TOP 3 ONLINE 1 Universität. Bochumer Studenten sollen offenbar Arzt von Schweigepflicht entbinden. 2 Bewährungsstrafe Auszubildender aus Bochum besaß massenhaft Kinderpornografie. 3 Bauruine. Abriss des Hotel Eden ist in vollem Gange. c Bilder zu folgenden Themen: - 65 Jahre WAZ - Bochumer Partytreffs - Neururer trainiert den VfL finden Sie auf waz.de/bochum LESERSERVICE Sie haben Fragen zur Zustellung, zum Abonnement: Telefon 01802 404072*, Telefax 01802 404082* Sie erreichen uns: mo bis fr 6-20 Uhr sa 6-14 Uhr, so 15-20 Uhr [email protected] Sie möchten eine Anzeige aufgeben: PRIVAT: Telefon 01802 404032*, Telefax 01802 404022* Sie erreichen uns: mo bis fr 7.30-18 Uhr [email protected] www.online-aufgeben.de GEWERBLICH: Ansprechpartner: Heinz van Kampen Telefon 0201 804-6810 Telefax 0201 804-2799 E-Mail: [email protected] [email protected] Sie erreichen uns: mo bis fr 9 - 17 Uhr Sie möchten unseren Service vor Ort nutzen: LeserLaden, Huestr. 17-19, 44787 Bochum; mit Ticketverkauf Öffnungszeiten: mo bis fr 10-18 Uhr/ 14-17.30 Uhr, sa 10-14 Uhr LeserService, August-Bebel-Platz 2c, 44866 Bochum; mit Ticketverkauf Öffnungszeiten: mo bis fr 9-18.30 Uhr, sa 10-13 Uhr *6 Cent pro Anruf/Fax aus dem dt. 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