ab €189 - Cuba Real Tours

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ab €189 - Cuba Real Tours
REISE
4. August 2012
JOURNAL
3 / KARIBIK
Wanderparadies
mit eigenem
Vulkan
Die Insel Dominica
fasziniert in Grün
Die östlich der Dominikanischen Republik, inmitten der
Kleinen Antillen, gelegene Insel
Dominica ist eine ideale Wandergegend in der Karibik.
Der Nationalpark Morne
Trois Pitons rund um den 1342
Meter hohen, gleichnamigen
Vulkan wurde aufgrund seines
Artenreichtums der Flora und
Fauna 1975 von der Unesco
zum Weltkulturerbe erklärt.
Die Insel bietet dank ihres
bergigen Terrains viele Pfade
verschiedenster Schwierigkeitsgrade. Einen atemberaubenden
Wasserfall auf eher gemütlichem Weg zu erreichen ist genauso möglich wie sich für die
anstrengende Wanderung zum
kochenden und schwefelhaltigen See Boiling Lake − dem
zweitgrößten der Welt − zu entscheiden, die eine wirkliche
Herausforderung darstellt.
Die Landschaft Dominicas
macht es möglich, an einem Tag
durch ein halbes Dutzend unterschiedlichster Vegetationszonen zu wandern − von eher
trockenem Klima bis zum tropischen Regenwald.
Viele der Wanderwege der
Insel wurden schon lange vor
der Ankunft Kolumbus' von den
Ureinwohnern Dominicas, den
Kalinago, benutzt. Die meisten
davon sind in einem Tag zu bewältigen.
Dominica ist auch die Heimat der letzten Ureinwohner
der Karibik. Im Nordwesten der
Insel leben die Kalinago, die
man in ihrem Dorf besuchen
kann.
Aufgrund des erklärten ökologischen Tourismus gibt es auf
Dominica keine großen Resorts
und Ketten-Hotels. Dafür bietet
die Insel viele kleinere, meist
günstige Lodges und Cottages
sowie auch einige kleine exklusive Villenanlagen an.
DTO
Auf deutschen Spuren in Kuba unterwegs
Touristen können wie die Entdecker Alexander von Humboldt und Heinrich Schliemann die größte Karibik-Insel erkunden.
Thüringer halfen dagegen vor über 20 Jahren beim Bau von zwei großen Brauereien
Eine klassische Route und doch
eine besondere Reise durch Kuba: Auf den Spuren Alexander
von Humboldts und Heinrich
Schliemanns unter Palmen sitzen, bei einer guten Zigarre und
einem Glas Rum unglaubliche
Geschichten von deutschen Tabak-Baronen, Aristokraten und
Siedlern, Weltkriegs-Spionen
und Antifaschisten hören, die
alle der Traum von einem besseren Leben auf der Karibikinsel
einte − all das bietet die Studien-Rundreise „Deutsche Spuren in Kuba“.
Sie vereint alle Höhepunkte
der Karibikinsel mit interessanten Einblicken in das Leben
und Wirken von Deutschen, die
einst die größte Antilleninsel
bereisten oder sich dort niederließen und deren Spuren und
Einflüsse vom 16. Jahrhundert
bis heute reichen.
Die 16-tägige Reise startet in
der pulsierenden Hauptstadt −
vier Tage sind für Havanna eingeplant, um die legendäre Stadt
zu entdecken. Vom mächtigen
Capitolio, vorbei an Hemingways Lieblingsbar „Floridita“,
spaziert man über die Plaza de
Armas mit ihren Kolonialpalästen.
Unterwegs stoßen die Reisenden bereits auf erste deutsche
Spuren von Kaufleuten, Wissenschaftlern, Weltkriegs-Spionen und Flüchtlingen. Im modernen Stadtteil Vedado findet
der Austausch mit kubanischen
Studenten statt, die Deutsch
lernen.
Weiter geht es zum riesigen
Friedhof „Colón“, auf dem Opfer der deutsch-französischen
Seeschlacht von 1870 vor Havanna liegen. Ebenfalls in Vedado steht der Besuch einer von
Bremer Kaufleuten gegründeten Tabakfabrik an. Vor Ort erlebt man live, wie geschickt die
Zigarrendreher Kubas wertvolles Exportgut produzieren. Bei
Am Hauptplatz, der Plaza Mayor, in Trinidad stehen die prächtigen Herrenhäuser der deutschen Unternehmer, die vor rund  Jahren vom kubanischen Zuckeranbau profitierten.
einem Abstecher ins Stadtviertel Arroyo Narranjo kann man
dann den Anekdoten über den
deutschen Baron von Kessel
lauschen.
Nostalgische Zugfahrt
in die Geschichte
Danach geht es zu einem
städtischen Agrarprojekt der
Deutschen Welthungerhilfe, die
seit 1994 auf der Insel aktiv ist
und die Versorgung der Bevölkerung mit frischen Nahrungsmitteln verbessern konnte.
Einen Bilderbuchblick auf
die Bucht von Havanna genießt
man an der Christusstatue, bevor es zum Abendessen ins ehemalige Centro Asturiano mit
Mitgliedern des „Deutschen
Vereins“ geht, der gerade sein
150-jähriges Bestehen feiert.
In Artemisa befinden sich die
Ruinen der ehemaligen deutschen Kaffee-Plantage Angerona, in denen die mythisch-tragische Geschichte eines Bremer
Kaffeeplantagen-Besitzers und
seiner Frau, einer Sklavin, auch
heute noch präsent scheint und
gar Stoff für eine Verfilmung
bot.
Eine nostalgische Zugfahrt
auf der ersten Eisenbahnlinie
Kubas mit Open-Bar, Tanz und
Live-Musik bringt die Reisenden nach Bejucal.
Von dort aus geht es in das
Städtchen Güines, wo der
„zweite Entdecker Kubas“,
Alexander von Humboldt, Forschungen betrieb. Und in Matanzas eröffneten Mitte des 19.
Jahrhunderts
Handelshäuser
aus Hamburg, Bremen und Lübeck ihre Niederlassungen, die
von ihrer einstigen Pracht
nichts eingebüßt haben.
In der Kolonialstadt Trinidad
etablierten sich etwa Mitte des
19. Jahrhunderts deutsche Unternehmer als Finanziers der
Zuckerindustrie. Rings um den
Hauptplatz, die Plaza Mayor,
kann man ihre prachtvollen
Herrenhäuser noch heute bewundern und die Casa Humboldt sowie das romantische
Museum im Palacio Brunet besichtigen.
Kubanisch heiß wird es dann
bei einem Streifzug durch das
Nachtleben mit Live-Musik
und Tanz. Und in Camagüey
kann man auf der Plaza Agramonte die Qualität des kubanischen Bieres testen, maßgeblich
beeinflusst durch deutsche
Brauerei-Kunst.
Mitte der 80er-Jahre errichtete der Chemieanlagenbau Erfurt-Rudisleben zwei Brauereien in Kuba, eine in Camagüey
und eine in Holguin.
Wie dagegen 212 Siedler aus
Baden Opfer eines gigantischen
Betrugs wurden und dennoch
eine blühende Obstanbau-Kultur schufen, erfährt man in
Palm City, der einzigen ehemaligen deutschen Landgemeinde
auf Kuba. Dort taucht der Reisende vorsichtig in eine andere
Welt ein; völlig abseits vom
Tourismus.
Auf der Suche nach deutschen Spuren trifft man auf die
„Historiadora del Pueblo“, die
Stadtschreiberin, und mit etwas
Glück begegnet man auch letzten Nachfahren der einstigen
deutschen Bewohner.
In Bayamo kann man auf den
Spuren von Johann Tetzel wandeln, des ersten deutschen Einwanderers in Kuba, der auf der
Suche nach Kupfervorkommen
war.
Am späten Abend beschwingen dann in Santiago die Rhythmen des Son Cubano in der legendären Bar Casa de la Trova.
In Santiago de Cuba befindet
sich auf dem San Juan-Hügel
auch eine Gedenktafel für die
Opfer des Unabhängigkeitskrieges von 1898, die die Namen vieler Deutsch-Amerikaner trägt.
Im Alexander von HumboldtNationalpark hat sich ein unglaublicher Artenreichtum entwickeln können. Ein Pfad am
Santa-Maria-Fluß führt vorbei
an Orangenbäumen und Kokospalmen in die vom Dschungel bedeckten Berge.
Unterwegs lädt der MajáWasserfall zum Picknick und
erfrischenden Bad ein. Deutsche Spuren finden sich auch
im Himmel über Kuba.
Die Bienenelfe ist die kleinste
Kolibri-Art der Welt und wurde
vom Deutschen Johann Christoph Gundlach entdeckt. Weitere Infos zur Reise: www.cubarealtours.de.
CRT
@
Die Reise wird im November und Ende Februar/Anfang März angeboten
In Bayamo im Süden des Landes suchte Johann Tetzel, der erste deutsche Einwanderer in Kuba, sein
Glück − und Kupfer.
Fotos: Holger Wetzel
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