Windows XP und Vista Anti-Nerv

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Windows XP und Vista Anti-Nerv
Windows XP und Vista: Anti-Nerv-Tricks
Es gibt Tools, um Windows XP oder Vista an Ihre Anforderungen anzupassen.
Hier finden Sie die besten Tipps und Tricks.
von IDG (21.10.2008)
Windows führt oft nur umständlich zum Ziel. Meistens
bieten XP und Vista keine Funktionen, um die Nervereien
abzustellen. Unser Kollege Christian Löbering von der PCWelt verrät Ihnen, wie es geht.
Ruhezustand aktivieren
Der Neustart aus dem Ruhezustand läuft deutlich schneller
ab, und Sie bekommen wieder exakt den alten
Systemzustand zurück. Unter XP aktivieren Sie den Modus
in der Systemsteuerung über «Energieoptionen,
Ruhezustand», indem Sie die Klickbox aktivieren. Dann
gehen Sie auf «Start, Ausschalten» und drücken <Shift>, um aus dem «Standby»- den
«Ruhezustand»-Button zu machen. In Vista finden Sie den Ruhezustand standardmässig
als Ausschaltknopf im Startmenü.
Desktop anzeigen
<Win>-<D> bringt den Desktop in den Vordergrund. Wenn Sie den Hotkey noch einmal
betätigen, sehen Sie die Fenster wieder wie vorher.
Schneller Fensterwechsel
Mit <Alt>-<Tab> wechseln Sie schnell zwischen allen geöffneten Fenstern. Bei Vista
können Sie ausserdem mit Flip-3D und den Tasten <Win>-<Tab> ein ähnliches Tool
starten. Es zeigt die aktuellen Fensterinhalte in einer Vorschau an.
Eigene Dateien verschieben
Der Ordner mit den eigenen Dateien sollte niemals auf der Systemfestplatte liegen. Auf
diese Platte wird ständig zugegriffen, sodass sie schneller verschleisst und Ihre Daten
darauf gefährdet sind. Um den Ordner «Eigene Dateien» zu verschieben, klicken Sie mit
der rechten Maustaste auf das Icon und gehen auf «Eigenschaften». Öffnen Sie dann die
Registerkarte «Ziel» (XP) oder «Pfad» (Vista), klicken «Verschieben», wählen das neue
Ziel und «Übernehmen».
Schneller herunterfahren
Schlampig programmierte Software führt häufig dazu, dass Windows XP sehr lange zum
Herunterfahren braucht. Ursache sind verwaiste Programmzeiger. Mit dem
englischsprachigen Microsoft-Dienst User Profile Hive Cleanup lösen Sie das Problem und
beschleunigen das Herunterfahren deutlich.
Transparente Icon-Beschriftung
Wenn Sie ein Desktop-Hintergrundbild verwenden, ist es hübscher, wenn der Hintergrund
der Symbolbeschriftungen durchsichtig ist. Gehen Sie über das Kontextmenü
«Eigenschaften» vom Arbeitsplatz auf «Erweitert». Nun wählen Sie «Systemleistung,
Einstellungen» und aktivieren die Klickbox vor «Durchsichtigen Hintergrund für
Symbolunterschriften auf dem Desktop».
Systemsounds abstellen
Wenn Ihr Rechner nicht zu jedem Ereignis einen Klang abspielen, sondern einfach still
bleiben soll, so können Sie das in der Systemsteuerung einstellen. Dort klicken Sie auf
«Sounds» (Vista) beziehungsweise «Sounds und Audiogeräte» (XP), öffnen die
Registerkarte «Sounds» und wählen aus der Drop-down-Liste unter «Soundschema» die
Option «Keine Sounds».
Übersichtliches Startmenü
Sie können alle Einträge im Programme-Ordner des Startmenüs alphabethisch auflisten.
Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Eintrag und wählen «Nach Namen
sortieren».
Standardanwendungen ändern
Um das Standardprogramm zum Surfen, Mailen, Chatten oder für die Medienwiedergabe
zu wählen, gehen Sie im Startmenü auf «Programmzugriff und -standards» (XP) oder
«Standardprogramme» (Vista). Nach einem Doppelklick auf die Option
«Benutzerdefiniert» wählen Sie Ihr Lieblings-Tool für jeden Bereich aus.
Tray-Icons im Blick
Standardmässig versteckt Windows inaktive Icons im Infobereich (Tray). Um sich immer
alle anzeigen zu lassen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den «Start»-Knopf und
wählen «Eigenschaften». Öffnen Sie die Registerkarte «Taskleiste» (XP) oder
«Infobereich» (Vista), und deaktivieren Sie die Klickbox vor «Inaktive Symbole
ausblenden».

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