Vorsprung durch Wissen
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Vorsprung durch Wissen
Kompakt Hochschul-Dreier für Produktmanager Bundes-Praktika kreises Ansbach. Weitere Schwerpunkte sind Designund Umweltschutzplanung, Projektplanung und Produktentsorgung. Die Weiterbildung sei ideal für Führungskräfte und Mitarbeiter mittelständischer Unternehmen (mit und ohne Hochschulabschluss), die bereits im Produktmanagement tätig seien und dieses Aufgabenfeld gerade oder in naher Zukunft übernehmen werden. Merkel: „Wer keine oder wenig Möglichkeiten der innerbetrieblichen Weiterbildung hat oder für wen das Alltagsgeschäft nur schwer eine Weiterqualifizierung zulässt, ist bei ,I-PRO’ genau richtig. Das Management-Training umfasst fünf Module. Diese werden an Freitagen und Samstagen ganztags angeboten. Die erfolgreiche Teilnahme bringt den Absolventen das Zertifikat „i-pro Produktmanager“ der drei beteiligten Fachhochschulen (FH Ansbach, Schwäbisch Hall und Weihenstephan, Abtein res lung Triesdorf) ein. n Wieder ein Jahr vorbei – und erneut bieten die drei Fachhochschulen Ansbach, Schwäbisch Hall und Weihenstephan-Triesdorf gemeinsam die berufsbegleitende Weiterbildung zum „I-PRO Produktmanager“ an. Da scheint sich ein Bildungsweg zu etablieren und ist doch auch im vierten Jahr seines Bestehens immer noch einzigartig in ganz Deutschland. „Mit I-PRO Produktmanagement bekommen die Teilnehmer notwendige Kenntnisse in strategischer Unternehmensführung und Produktinnovation“, sagt Thomas Merkel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung des Land- www.innovatives-produktmanagement.de Foto: WHF Bundesweit einmalige Weiterbildung in Region. Gruppenbild mit Audi: Steffen Schoch (6.von rechts) begeistert bayerische Studenten. Kommt, ihr Studenten Region Heilbronn-Franken wirbt bei zukünftigen Fachkräften. Studenten der Fachhochschule Ansbach schnuppern bei Audi rein. n Jetzt haben sie Audi in Neckarsulm und den Gewerbeund Industriepark Bad Friedrichshall (GiF) noch als Studenten unter die Lupe genommen. Schon bald werden die Produktionsmanager und Logistiker der FH Ansbach in diesen Bereichen ihre Arbeitsstellen suchen. „Besonders beeindruckt hat die Ansbacher Studenten die Präzision der Abläufe, die bei der Produktion der Luxusfahrzeuge oberste Priorität hat“, sagt WHF-Geschäftsführer Steffen Schoch, der für die 15 Studenten diesen Exkursionstag organisierte. Alle studieren derzeit noch das Fach Be- Vorsprung durch Wissen Ansbacher FH wird zur Kaderschmiede wenn es darum geht, Verlusten und Verschwendung in den Betrieben auf den Zahn zu fühlen. Ziel einer 100-Prozent-Genauigkeit bei der prognostizierten Perlenkette. Weitere Station war der Zuliefererpark „GiF GmbH“. Der ehemalige Friedrichshaller Bürgermeister Peter Knoche, der heute GiF-Geschäftsführer ist, stellte die Idee dieser interkommunalen Einrichtung vor den Werktoren von Audi vor. „Wir bieten hier flexible Gewerbeflächen an, die es den AUDI-Zulieferern ermöglichen, just-in-sequence ans Band der A 6 und A 8-Modelle zu liefern“, erklärte Knoche. Das 1996 gegründete GiF gehörte zu den ersten Lieferantenparks in Deutschland. Studienkredite Auf eine Frage der Fraktion die Linke, warum der Zinssatz der KfW-Studienkredite bereits im ersten Jahr erhöht worden sei, verweist die Bundesregierung darauf, dass jeweils zum 1. April und 1. Oktober jeden Jahres die Anpassung des Zinssatzes an die Marktentwicklung erfolge. Weiter heißt es in der Antwort, die Bundesregierung sehe in der „regen Inanspruchnahme“ der Studienkredite Beleg dafür, dass mit diesem Finanzierungsangebot „ein reales Bedürfnis von Studierenden“ gedeckt werden könne. Für Anpassungen beim BAföG bestehe „keinerlei Veranlassung“. Anzeige IT-Security Künzelsau EDV-ANWENDER-TIPP Windows Vista! Foto: Sie predigen Kaizen und arbeiten mit Yokoten. Ihr Ziel: schlanke, verschwendungsfreie Abläufe in Fertigung und Wertschöpfungskette. n Die Rede ist von so genannten TPM-Instruktoren – und die werden deutschlandweit vor allem in Ansbach ausgebildet. Dort sitzt das Centre of Excellence for TPM (CETPM), eine Non-Profit-Einrichtung an der Fachhochschule Ansbach, die sich für eine europaweite Verbreitung von TPM (im Sinne von Total Productive Management) einsetzt. Das CETPM ist in der kurzen Zeit seit seiner Gründung im Jahr 2004 der zentrale Ansprechpartner für das Thema TPM im deutschsprachigen Raum geworden. Initiator war und Direktor ist Prof. Dr. Constantin May, der seit 1999 Produktionsmanagement und Logistik an der Fachhochschule Ansbach lehrt. May stellte kürzlich das neue CETPM-Weiterbildungsangebot für 2007 vor. „Mit über 30 Seminaren aus den Bereichen TPM, Lean und SixSigma, Anlageneffizienz und Instandhaltung gehört es zu den umfangreichsten Angeboten im Bereich betriebliche Verbesserungsprogramme. Besonders möchte ich den Unternehmen den 12-tägigen TPM- triebswirtschaft mit dem Studienschwerpunkt Produktionsmanagement und Logistik. Ziel Schochs ist es, junge Menschen für die Region Heilbronn-Franken und deren Unternehmen zu begeistern. Denn eine der größten Herausforderungen sei es, qualifizierte Fachkräfte für die Region zu gewinnen. Natürlich war für die „Logistiker“ bei der Führung durch das Audi-Werk das auf dem Just-in-Sequence-Konzept basierende „Perlenkonzept“ interessant: Dabei sagt der Hersteller die zu produzierende Reihenfolge für die nächsten Arbeitstage vorher – mit dem 2006 waren über 1.300 Praktikanten in Bundesministerien und im Bundeskanzleramt beschäftigt. Dies erklärt die Bundesregierung in der Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion. Der Großteil der Praktika sei im Rahmen eines Studiums absolviert worden. Alle Praktika seien unbezahlt, da sie nicht verpflichtend seien. Auch stünden keine Haushaltsmittel für eine Bezahlung von Praktikanten zur Verfügung. Praxis: Vor allem Wissen und Können der Mitarbeiter mobilisieren. Instruktorkurs ans Herz legen. Diese umfassende TPMAusbildung sucht ihres gleichen“, betonte May. „Unsere Seminare werden von erfahrenen Dozenten geleitet, die über ein solides Fachwissen, über viele Jahre Praxiserfahrung verfügen und zu den Besten ihres Fachs zählen.“ Nach Meinung des Experten werden mittels TPM mit einfachen Methoden Verluste und Verschwendung in Betrieben aufgespürt und beseitigt. Ach, ja: Kaizen meint kontinuierliche Verbesserung und Yokoten sind Methoden zur Dokumentation und Verteilung von Wissen. n res www.cetpm.de Teils erfreut, teils skeptisch Windows Longhorn, welcome sehen Windows-Anwender den Windows Vista“ offiziell auf den Startschuss für das neue endgültigen Namen getauft. Betriebssystem aus Redmond. Laut Microsoft soll die In vielen ereignisreichen Jahren Bezeichnung – Vista steht für und mit gewaltigem KostenDurchblick oder auch Peraufwand hat Microsoft das spektive – dem Anwender Windows der kommenden Jahre mehr Klarheit assoziieren. entwickelt. Gemeint ist damit sicherlich Die Geschichte von Windows nicht nur die einfachere HandVista begann schon vor der habung des Betriebssystems, Veröffentlichung von Windows vielmehr denkt man in XP. Ursprünglich als eine Art Redmond dabei auch an die Dieter Leja Zwischenstufe auf dem Weg von verbesserten SicherheitsfunkAdministration/Training XP zu den bereits angedachten tionen und die Verknüpfungen Vista-Nachfolgern Windows „Fiji“ und zu zahlreichen Online-Angeboten. „Vienna“ (Blackcomb), sollte das System unter Nur wenige Tage nach der Namensgebung dem Codenamen „Longhorn“ (NT 6.0) bereits wurde die erste Beta-Version des neuen gegen Ende 2003 den Kunden zur Verfügung Betriebssystems an die Tester verteilt. stehen. Nach mehreren Zwischenschritten erschien im Allerdings konnte man zu diesem Zeitpunkt in Mai 2006 die Beta 2 und drei Monate später der Redmonder Entwicklungsabteilung noch der erste Release Candidate. Mit dem Release nicht absehen, wie steinig und langwierig der Candidate 2 kam im Oktober eine Vista-VerWeg für den XP-Nachfolger werden sollte. sion, die erstmals all das an Stabilität und PerSo musste im Verlauf der Zeit die Arbeit an formance zeigte, was die Anwender von dem Longhorn wegen der steigenden Zahl auf- neuen System erhofften. gedeckter Sicherheitsmängel in Windows XP, In dem vermutlich größten Betatest aller Zeiten und der daraus resultierenden Aufgabe der Vista-Versionen RC1 und RC2, an dem Service Packs für XP zu schaffen, nahezu nicht nur eingetragene Tester, sondern jeder eingestellt werden. interessierte Anwender teilnehmen durfte, Zudem gab es unerwartete Schwierigkeiten konnten sich alle potentiellen Kunden ein Bild das Longhorn-Gerüst auf der Basis von XP von der kommenden Windows-Generation aufzubauen. Kurzerhand wurde entschieden, machen. Kurz darauf, in der ersten den NT6-Code teilweise auf der Grundlage Novemberwoche 2007, wurde die Entwicklung von Windows Server 2003 neu zu errichten. von Windows Vista dann als beendet erklärt. Außerdem mussten Pläne für manch innovatives Feature verworfen werden. So Kontakt: erwies sich das Projekt der Dateisystem- CSS Computer Software Service, erweiterung „Windows Future Storage“ Franz Schneider GmbH (WinFS) als ein zu anspruchsvolles Vorhaben Robert-Bosch-Str. 22 und wurde kurzerhand aus der Vista-Entwick- 74653 Künzelsau-Gaisbach Telefon 0 79 40 / 91 06-0, Telefax 0 79 40 / 91 06-66 lung ausgekoppelt. Im Juli 2005 war es dann soweit: Die Entwick- E-Mail: [email protected] lerversion wurde unter dem Slogan „Good bye Internet: www.css-connect.de