Kinderarbeit in Deutschland: Von der Ausbeute zum Kinder

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Kinderarbeit in Deutschland: Von der Ausbeute zum Kinder
Medien für die Schule
Arbeitsblatt IV: Exkursion „Kinderarbeit“
Kinderarbeit in Deutschland:
Von der Ausbeute zum Kinder- und Jugendschutz
Grundlagen zu den Fragen finden Sie unter www.sozialpolitik.com – dort in der »Historie/Sozialgeschichte«.
5. Seit 1794 besteht zwar eine allgemeine Schulpflicht, doch
wurde sie nicht eingehalten weil
1. Kinderarbeit war bereits seit dem 15. Jahrhundert üblicher
Alltag. Was waren die Gründe dafür? Und weshalb wurde
sie auch von den Behörden unterstützt?
es an Schulen mangelte.
es zu wenig Lehrkräfte gab.
die Fabrikanten bestimmten, wann Unterricht stattfand.
viele Kinder für das Überleben ihrer Familien mitverantwortlich waren und deshalb nicht zur Schule gehen
konnten.
2. Im 16. Jahrhundert war ein Kind für gewöhnlich ausreichend
entwickelt, um arbeiten gehen zu können mit
AKG -Images
3 Jahren
7 Jahren
6 Jahren
5 Jahren
AKG -Images
3. Wo arbeiteten Kinder in der Zeit vom 16. bis Ende des
18. Jahrhunderts hauptsächlich und unter welchen Arbeitsbedingungen (Arbeitszeiten, Tätigkeiten)?
© Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e. V.; Stand: 11/2008
Schulinspektion im 19. Jahrhundert
6. Wie heißt das erste Kinderschutzgesetz? Nennen Sie zwei
wichtige Bestandteile.
7. Was ist nach dem Jugendarbeitschutzgesetz nicht erlaubt?
Sieben-Tage-Woche
Kinderarbeit in einer Spinnerei
4. Im 19. Jahrhundert arbeiteten viele Kinder in ______________________________ ,
dort vor allem in der ________________________________________________________________ . Ein
normaler Arbeitstag hatte bis zu ________________ Stunden. Auf
________________________________________________________ konnten Kinder für Hilfsarbeiten
ausgesucht werden.
40 Stunden wöchentliche Arbeitszeit
Über 15-Jährige vollzeitschulpflichtige dürfen in den
Schulferien arbeiten.
12-Jährige dürfen als Job Zeitungen austragen.
Grundsätzlich gilt ein Beschäftigungsverbot für Jugendliche unter 15 Jahren.
Medien für die Schule: »In die Zukunft gedacht« ist ein Projekt des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zur gleichnamigen Ausstellung
(www.ausstellung.bmas.de) und der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung e.V. Zweimonatlich erscheinen für die Schule aufbereitete Texte aus
dem Ausstellungskatalog »In die Zukunft gedacht – Bilder und Dokumente zur Deutschen Geschichte« mit einem ergänzenden Arbeitsblatt unter
www.sozialpolitik.com.

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