Jahreshauptversammlung Freiw. Feuerwehr Maidbronn

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Jahreshauptversammlung Freiw. Feuerwehr Maidbronn
Kreisbrandinspektion Würzburg
Fachbereich Öf fentlichkeitsarbeit
Presseinfo 2016/08
19.03.2016
Jahreshauptversammlung Freiw. Feuerwehr Maidbronn
Maidbronn – Zur Jahreshauptversammlung konnte 1. Vorsitzender Sebastian Schömig neben den
erschienenen Mitgliedern der Freiw. Feuerwehr Maidbronn den 1. Bürgermeister Burkard Losert sowie alle
Maidbronner Gemeinderäte Ralf Dernbach, Wolfgang Laug, Robert Meißner, Hardy Weidner und Nicole
Wiener willkommen heißen. Von der Kreisfeuerwehrführung und den Nachbarwehren waren
Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein, 2. Kommandant Rimpar Markus Fleder und 1. Kommandant
Gramschatz Dirk Wiesner der Einladung gefolgt.
Bericht des Kommandanten
1. Kommandant Berthold Senger berichtete, dass die Maidbronner Feuerwehr zum Ende des Jahres 2015
30 aktive Mitglieder, davon 2 Frauen und 9 Atemschutzgeräteträger, sowie 10 Jugendliche habe. Im Jahr
2015 wurden diese zu insgesamt 12 Einsätzen, davon 5 technische Hilfeleistungen, 4 Brandeinsätze und 3
sonstige Einsätze gerufen. Um auf die Einsätze vorbereitet zu sein, traf man sich zu 12 Übungen, sowie die
Atemschutzgeräteträger zu 2 Streckendurchgängen in der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg.
Zum 9. Februar 2016 erfolgte die Umstellung des gesamten Funkverkehrs auf den Digitalfunk.
Für den 22. April 2016 ist die Abnahme der Leistungsprüfung vorgesehen. Hier dankte er insbesondere Ralf
Geißler und Christian Arnold, die sich sehr um die Vorbereitung der Prüfung bemühen. Unter Leitung der
beiden läuft auch die Ausbildung der Modularen Truppausbildung einiger Jugendlicher.
Senger bedankte sich zum Abschluss bei der Feuerwehr Rimpar für die gute Zusammenarbeit, sowie allen
Helferinnen und Helfern, sowie dem Vorstand für das gute Miteinander.
Bericht des Jugendwartes
Nach den Neuaufnahmen besteht die Jugendfeuerwehr Maidbronn zum Versammlungstag aus insgesamt
13 Jugendlichen. Diese trafen sich im Berichtsjahr zu 30 Übungen. Besondere Aktionen waren die
Christbaumsammlung und die Übernahme des Grillstandes bei der Maibaumaufstellung. Zum sechsten Mal
in Folge konnte der Jugendfeuerwehrwettbewerb des Marktes Rimpar gewonnen werden. Hier dankte
Arnold insbesondere Ralf Geißler, der ihn bei der Vorbereitung des Wettbewerbes tatkräftig unterstützt
hat. Für die Zukunft wird Max Dernbach die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr mit unterstützen.
Bericht des Vorsitzenden
Vorsitzender Sebastian Schömig berichtete, dass nach der Umstellung der Beitragseinzüge im vergangenen
Jahr auf SEPA die Mitgliedszahl auf 59 zurückgegangen sei. Davon 30 aktive, 10 passive und 9 fördernde
Mitglieder. Die Vorstandschaft habe sich im Jahr 2015 zu neun Vorstandsitzungen getroffen. Geplant und
durchgeführt wurde die Apres Ski Party, die Absicherung beim Faschingszug, die Maibaumaufstellung, das
Johannisfeuer, der Vereinsausflug nach Fulda, das 120jährige Feuerwehrjubiläum, die Begleitung der
Fronleichnamsprozession und der Volkstrauertag. Auswärtige Feste habe man bei der FF Veitshöchheim,
Roßbrunn und Rieden besucht. Er danke der Vorstandschaft, den Kommandanten und dem Jugendwart für
die gute Zusammenarbeit.
Für 2016 sei geplant, am 1. Mai das 130jährige Jubiläumsfest der FF Rimpar zu besuchen, für den 5. Juni ist
erstmals ein Florianstag geplant und am 17. September findet der Vereinsausflug nach Kelheim statt. Das
traditionelle Federweißenfest findet am 8. und 9. Oktober statt.
Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit
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Dirk Wiesner
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Grußwort des Bürgermeisters
Bürgermeister Burkard Losert dankte in seinem Grußwort allen Verantwortlichen der FF Maidbronn für die
geleistete Arbeit. Die Anwesenheit aller Maidbronner Gemeinderäte mache den hohen Stellenwert der
Feuerwehr deutlich. Er betonte die Wichtigkeit der Ortsteilwehren für das Gemeindeleben.
Der Bürgermeister nutzte die Gelegenheit und gratulierte Kreisbrandinspektor Michael Reitzenstein zu
seiner Wahl als Kreisbrandrat für den Landkreis Würzburg.
Der Bürgermeister berichtete, dass bei den Haushaltsberatungen 10.000 € für die Beschaffung eines
Mannschaftstransportwagens für die FF Maidbronn zur Verfügung gestellt wurden.
Grußwort des Kreisbrandinspektors
Michael Reitzenstein überbrachte die Grüße der Kreisfeuerwehrführung und dankte für die Glückwünsche
zu seiner Wahl zum KBR. Er lobte die geplante Beschaffung eines Mannschaftswagens, für ein Neufahrzeug
gebe es hier 12.500 € aus der Feuerwehr-Förderung des Freistaats Bayern.
Er dankte Jugendwart Christian Arnold und allen Verantwortlichen der FF Maidbronn für ihren engagierten
Dienst und dass es 2016 gelingt, eine Leistungsprüfung zu organisieren.
Er wünschte sich auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit und erfolgreiche Einsätze.
Diskussion zum Feuerwehrhaus
In der aktuell laufenden Standortsuche für den Neubau eines Feuerwehrhauses für die FF Rimpar, wurde
auch die Möglichkeit aufgeworfen, die FF Maidbronn in ein gemeinsames Feuerwehrhaus mit der FF Rimpar
zu integrieren.
In der teilweise emotional geführten Diskussion wurde deutlich, dass die Mitglieder der FF Maidbronn einer
solchen „Zusammenlegung“ skeptisch gegenüber stehen. Das bestehende Maidbronner Feuerwehrhaus sei
noch nicht alt und gut gelegen.
Auch KBI Michael Reitzenstein äußerte seine Bedenken. Ihm sei kein Beispiel bekannt, bei dem eine
Zusammenlegung mehrerer Feuerwehren in einem Feuerwehrhaus geglückt sei und machte deutlich, dass
dies das Ende auch des Maidbronner Feuerwehrvereins wäre.
2. Kommandant Markus Fleder merkte an, dass bei der Standortsuche insbesondere rechtliche Aspekte
berücksichtigt werden müssen. So sei es schon vom derzeitigen Standort der FF Rimpar in der
Kettelerstraße teilweise knapp, die gesetzlich vorgegebene Hilfeleistungspflicht von 10 Minuten
einzuhalten. Ein neuer Standort näher an Maidbronn würde die Sache noch schwieriger machen.
Bürgermeister Burkard Losert machte abschließend deutlich, dass die Zusammenlegung der beiden Wehren
in ein gemeinsames Feuerwehrhaus für ihn nur an einem Standort zwischen Rimpar und Maidbronn in
Frage kommen würde. Die Standortfrage werde im Moment aus einsatztaktischer und bautechnischer
Sicht, sowie aus Sicht der Eigentumsverhältnisse der in Frage kommenden Grundstücke geklärt.
Dirk Wiesner,
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