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Bericht über mein Auslandspraktikum in Kolding/ Dänemark 2013
Im Rahmen meiner Zusatzausbildung zur Europakauffrau, habe ich in diesem Sommer mein drei wöchiges Auslandspraktikum bei unserer Tochterfirma „PEMA Last- og
Trailerudlejning AS“ absolviert. Dadurch dass es unsere Tochterfirma war in der ich
das Praktikum absolvierte, konnte ich schon vorher zu einigen Mitarbeitern vor Ort,
den Kontakt über Email aufnehmen. Und bekam so auch eine Handynummer von
einer Kollegin, mit der ich mich auch gleich für den Anreisetag verabredete.
Einen Tag vor Beginn des eigentlichen Praktikums reiste ich mit einem Firmenwagen
an. Mein neues Zuhause für die kommenden drei Wochen, war nun eine sehr nette
Bed & Breakfasft-Unterkunft. Das war dann auch erst mal meine erste Anlaufstelle in
Dänemark. Ich richtete mich dort kurz ein und rief dann meine Kollegin an, die mich
kurze Zeit später mit Ihrem Sohn zusammen abholte. Sie zeigte mir den nächsten
Supermarkt und den Weg zur Arbeit für den nächsten Tag. Und auf diesem Weg erfuhr ich schon den ersten Unterschied zwischen Deutschland und Dänemark, denn
das auch am Sonntag die Geschäfte offen haben. Nachdem wir unsere kleine Tour
beendeten, fuhren wir an einen See in Kolding. An dem gerade ein Fest stattfand.
Dieses Fest nannte sich „Sankt Hans“ auch bekannt als „Mittsommerfest“. Es war ein
bisschen ähnlich wie bei uns zu Hause „Walpurgis“ an dem genau wie beim Sankt
Hans Fest eine Hexe verbrannt wird.
An meinem ersten Arbeitstag lernte ich zunächst
das Haus und natürlich alle anwesenden Kollegen kennen. Und dann wurde ich langsam ins
Arbeitsleben dort eingeführt. In dem ich die Ablage machte, Fahrzeugscheine kopierte und einscannte. Mein neuer Arbeitsplatz für die nächsten drei Wochen war bei den beiden Damen aus
der Buchhaltung von dort aus arbeitete ich aber mit allen Kollegen zusammen. Folgende Aufgaben habe ich in den drei Wochen erledigt:
Eingangsrechnungen buchen, Transportaufträge erstellen, Ablage, LKWs und Auflieger für die bevorstehende Auslieferung fotografieren, Zulassungsdaten und TÜV
Termine in die Maschinenkarte eingetragen, Rückgabeprotokolle bearbeitet und gebucht, Neue Fahrzeugmappen erstellt, Excel Tabellen erstellt mit allen Fahrzeugen
die ein Kunde in Miete hat, Mietverträge erstellt, Anlagen Karten angelegt usw.
Anders als bei uns fing ich in Dänemark um
8:00 Uhr an zu arbeiten und um 16:00 Uhr war
Arbeitsende. Außerdem war es dort ein ganz
anderes Arbeiten. Egal in welcher Position man
dort stand oder ob man sich erst fünf Minuten
kannte in Dänemark duzten sich alle und jeden Mittag gab es ein gemeinsames Mittagessen in der Firma. Außerdem war unsere Tochterfirma viel kleiner als unser
Standpunkt hier in Herzberg. In Kolding waren es 13 Mitarbeiter und ca. 5.000 Fahrzeuge in Miete, anders als hier in Herzberg, ca. 230 Mitarbeiter und fast 18.000
Fahrzeuge in Miete.
Natürlich hatte ich auch Freizeit nach der Arbeit und am Wochenende an denen ich
mir einiges in Dänemark anschaute. Wie z.B.: Die Innenstadt und den Mittelpunkt
von Kolding, ein riesen großes Einkaufscenter, Schloss und Rathaus von Kolding
und einige Stunden verbrachte ich auch am Strand von Loverrode. Dänischen Hot
Dog habe ich dort auch gegessen. Donnerstags fand am See in Kolding immer ein
kleines kostenloses Konzert statt, was ich auch mehrmals besuchte.
Der Abschied von den Kollegen dort viel mir nicht leicht, es war eine sehr schöne
Zeit. Man konnte viel erleben. Das andere Arbeitsklima, den Geldwechsel (Euro zu
Kronen), etwas von der dänischen Sprache u. v. m.
Ich würde jederzeit wieder so ein Auslandspraktikum machen. Es ist definitiv eine
Erfahrung wert. Man lernt Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Länder kennen.
Wie sagt man so schön andere Länder, andere Sitten.  Es waren einfach tolle drei
Wochen.
Daniela Kruse
PEMA GmbH
Herzberg

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