Evangelischer Gemeindebote für Simbach und Tann

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Evangelischer Gemeindebote für Simbach und Tann
und
Evangelischer Gemeindebote
Evangelischer Gemeindebote
Ausgabe April/
Mai 2013
Seite 1
für Simbach und Tann
mit den polit. Gemeinden Ering–Julbach–Kirchdorf–Stubenberg und Wittibreut sowie Reut und Zeilarn
Liebe Leserinnen und Leser,
wenn dieser Gemeindebote verteilt wird,
haben wir einen besonderen Gottesdienst
mit unserem Dekan Herrn Dr. Wolfgang Bub
in Simbach.
Am Palmsonntag, den 24. 3. 2013 laden
wir alle unsere Gemeindeglieder, Jung und
Alt, Kindergottesdienstkinder, Konfirmanden,
Erwachsene und Ältere um 10.15 Uhr in die
Gnadenkirche ein, um diesen Abendmahlsgottesdienst, bei dem Dekan Dr. Bub uns die
Predigt halten wird, zu erleben.
In dieser Ausgabe finden Sie:
Ostern ist Spitze - geistl. Wort...............2
Konfirmation 2013.................................3
Regionaler Kirchentag Ortenburg......4/5
Gemeindefahrt nach Ortenburg............6
Förderkreis Gnadenkirche.....................6
Ökum. Gottesdienst Himmelfahrt..........6
Kennen Sie den Förderkreis?............7/8
Kirchgeldbitte 2013...............................9
Tann aktuell .....................................9/10
Geburtstage und Kasualien................. 11
Hausabendmahl/Impressum...............12
Nach dem Gottesdienst wird noch ausreichend Zeit sein, um bei einer Begegnung
beim Kirchenkaffee Herrn Dekan Bub kennen
zu lernen und zu sprechen.
Dieser wichtige Gottesdienst kennzeichnet in
diesem Jahr für uns den Beginn der Karwoche und der Osterzeit mit unserem vielfältigen
spirituellen Angebot.
Ein frohes und gesegnetes Osterfest
wünscht Ihnen
Ihr
Hinweis: Besonderer Gottesdienst
am Sonntag 21. April, 10.15 Uhr in der
Gnadenkirche Simbach und der Dreieinigkeitskirche Tann mit biblischem
Predigtspiel unserer Konfirmanden!
Foto: Wodicka
Pfarrer Viktor Meißner
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Ostern ist Spitze
Geistliches Wort zu 1.Thessalonicher 5,10 von Pfr. Viktor Meißner
stern ist Spitze. Ostern ist die Krönung.
Osterlamm, Ostereier, Osterkränze,
Osterkerzen,
Osterlachen und selbst
Osterhasen, wenn sie aus
Schokolade sind – ich finde das alles Klasse. Und
ich finde auch gut, dass
man darauf gekommen ist
Schoko-Osterlämmer an
Stelle von Schoko-Osterhasen zu verschenken gegen das Vergessen, dass
wir Christen ja dieses christliche Symbol
an Ostern haben. Und dabei wird mir bewusst: Ostern gibt es nur im Paket mit Karfreitag. Keine wundersame Auferstehung
ohne den vorherigen Verbrechertod des
gelernten Zimmermanns, des Wanderpredigers, Wunderheilers, Wohltäters, Gesellschafts- und Religionskritikers Jesus. Das
Passahlamm, das am Karfreitag sein Leben lässt, und der Osterstrauß als Zeichen
des neu aufblühenden Lebens – das gehört
untrennbar zusammen.
Keine Auferstehung, keine Frohbotschaft,
kein Osterjubel, also auch keine österlichen Süßigkeiten ohne die erschütternde
Nachricht vom Sterben des einen Unschuldigen. Mag man diesen Zusammenhang
auch schwer verstehen, mag man sich über
diesen Sachverhalt auch ärgern: das eine
funktioniert nicht ohne das andere. Der
Apostel Paulus hat es der jungen christlichen Gemeinde in Saloniki gegenüber auf
die Formel gebracht:
Foto: Okapia
O
„Unser Herrn Jesus Christus ist für uns
gestorben, damit, ob wir wachen oder
schlafen, wir zugleich mit ihm leben“
(1.Thessalonicher 5,10).
Auf bayerisch: In seinem Tod liegt unsere
Chance auf Leben. Leben mit dem Auferstandenen zusammen. Er musste erst sterben, um auferstehen zu können. Das mag
mir peinlich und unangenehm sein, eigentlich will ich nämlich nicht, dass meinetwegen jemand sterben muss. Das würde ich
nie verlangen. Aber es ist bereits geschehen, es war nötig. Die Auferstehung Jesus
sprengt meinen Horizont. Sie passt in kein
Koordinatensystem. Mein Verstand reibt
sich an seinen Grenzen. Und nun wäre es
erstens falsche Bescheidenheit und zweitens gelogen, wenn ich behaupten würde:
Unter den Umständen mag ich Ostern
nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Aber mein
Herz schlägt österlich. Ich jubiliere, singe
und bete. Ich finde Ostern Spitze.
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Konfirmation 2013
Foto: V. Meißner
Konfirmationsgottesdienst am Pfingstsonntag 19. Mai
M
it dem feierlichen Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl und Einsegnung
am Pfingstsonntag, 19. Mai 2013 in der
Gnadenkirche Simbach kommt der große
Tag unserer jungen evangelischen Christen.
Vorher wird am Pfingstsamstag um 17 Uhr
in Simbach die Konfirmandenbeichte (keine
Einzelbeichte) stattfinden. Nun gilt es die
letzten Pflichtgottesdienstbesuche gerade
über die Passions- und Osterfeiertage zu erledigen und unbedingt an den Konfiterminen
teilzunehmen, die nun der konkreten Vorbereitung auf den Konfirmationstermin dienen.
Hier die Namen unserer diesjährigen Konfirmanden: Jakob Aigner, Stubenberg; Florian
Bartsch, Simbach; Natalie Bech, Kirchdorf;
Marco Fritz, Julbach; Sissy Grübert, Julbach; Katharina Harbach, Zeilarn; Julian
Huber, Tann; Chiara Lakomski, Kirchdorf;
Maximilian Lehner, Simbach; Florian Meyer,
Simbach; Cathrin Santner, Kirchdorf; Simon
Stache, Kirchdorf; Teresa Skamletz, Simbach; Julian Vouilleme, Reut; Laura Wagner,
Simbach; Marco Wagner, Kirchdorf; Kevin
Zakowski, Simbach; Jessica Zopp, Kirchdorf;
John-Paul Zuflücht, Julbach.
Konfirmandenelternabend
Damit auch die Eltern noch letzte Fragen
klären können, sind diese am Dienstag, den
9. April um 19.30 Uhr in den großen Saal der
Gnadenkirche Simbach zum Elternabend
eingeladen. Vom Kirchenschmuck über das
Fotografieren bis hin zum Ablauf werden alle
wichtigen Dinge in Bezug auf die Konfirmation besprochen, auch Raum für Fragen und
Anregungen wird sein.
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Herzliche Einladung zum regionalen Kirchentag
am 16. Juni 2013 nach Ortenburg!
„Z
ur Freiheit hat
uns Christus
berufen“ schreibt
Paulus in seinem
Brief an die Galater. Wie ein roter
Faden zieht sich
der Glaube an einen Gott, der zum
Leben
befreit,
durch die Bibel. Mit
diesem Glauben ist
das Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten aufgebrochen. Dieser Glaube hat Menschen bewegt, sich den ersten christlichen
Gemeinden anzuschließen. Dieser Glaube
hat vor 450 Jahren Graf Joachim und die
Ortenburger Bevölkerung dazu veranlasst,
sich der Reformation zu öffnen.
Mit unserem Kirchentag schauen wir unter
dem Thema Freiheit leben auf die Ereignisse vor 450 Jahren zurück.
Weitere Informationen zum Kirchentag
erhalten Sie in Ihrem Evangelisch-Lutherischen Pfarramt oder unter www.kirchentag-ortenburg.de. Die Anmeldung ist in Ihrem Pfarramt oder über das Dekanatsbüro
in Passau (Telefon 0851/9313214, Mail
[email protected]) möglich. Mit
Ihrer Anmeldung erleichtern Sie uns die
Planungen. Eine Teilnahme ist jedoch auch
ohne Anmeldung möglich. Der Eintrittspreis
beträgt 5.- €, für Familien mit Kindern 10.-€.
Ihr
Dr. Wolfgang Bub, Dekan
E
in buntes Programm wartet auf die Besucher des Kirchentags. Wir beginnen
mit einem Gottesdienst für Groß und Klein
im Zelt auf der Festwiese beim Ortenburger
Schloss um 10.00 Uhr. Der Pfarrer, Künstler und Bestsellerautor Werner Tiki Küstenmacher wird uns in der Predigt mit seinen
Karikaturen näher bringen, dass Freiheit
nicht nur ein Wort ist. Band und Posaunenchor sorgen für den guten Ton.
Anschließend wird der Kirchentag an verschiedenen Orten im Bereich der Marktgemeinde weitergefeiert. Ein eigenes
Kinder- und Familienprogramm wartet auf
die Besucher. Die Realschule wird zum
Treffpunkt für Jugendliche. Das Theater
Maskara trägt mit einer Aufführung zum
Fest bei. Außerdem können Sie ein Musical besuchen. Führungen auf dem neu geschaffenen Themenweg, durch die Ausstellung zum Reformationsjubiläum und durch
verschiedene Kirchen bieten spannende
Ein- und Ausblicke. Dazu kommen interessante Vorträge von Dr. Andrea Pichlmeier,
Professor Walter Sparn und Werner Tiki
Küstenmacher. In einem Erzählcafé werden Erfahrungen zum Thema Flucht, Vertreibung und Glauben ausgetauscht. Der
Markt der Möglichkeiten und diverse Verpflegungsstände laden zum Verweilen ein.
Der Kirchentag endet mit der Abschlussandacht um 16.30 Uhr in der Marktkirche.
Kommen Sie nach Ortenburg! Feiern
Sie mit anderen zusammen! Gönnen Sie
sich diesen Tag unter dem großen Thema Freiheit leben!
Bitte beachten Sie auch unser Einlegeblatt für die Anmeldung
zum regionalen Kirchentag am 16. Juni 2013!
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GEMEINDEFAHRT am 28. April 2013 nach Ortenburg
zum Eröffnungsfest mit Ausstellung und Themenweg mit europäischen
Gästen
AUSSTELLUNG UND THEMENWEG
"EVANGELISCH – MITTEN IN BAYERN.
450 JAHRE REFORMATION IN ORTENBURG."
schichte mit Attraktionen)
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Superintendent Dr. Lehner, Linz und dem PaBuLiChor
(Partnerschaftschor der Dekante PassauBudweis-Linz)
8.30 Uhr: Abfahrt von der Gnadenkirche
in Simbach nach Ortenburg mit Bus oder
PKW (je nach Teilnehmerzahl) gegen einen
Unkostenbeitrag, falls möglich.
11.00 Uhr: Eröffnung des Themenwegs und
der Ausstellung durch Regionalbischof Dr.
Weiss und Landrat Meyer
Nach den Eröffnungsveranstaltungen in Ortenburg wollen wir auf der Rückreise zum
Mittagessen und Kaffeetrinken einkehren.
11.30 Uhr: Führung und Fest auf dem Themenweg durch Ortenburg (10 Stationen an
Orten der Ortenburger Reformationsge-
Vorreservierung bitte im Pfarramt bei Frau
Müller oder in die Anmeldeliste nach dem
Gottesdienst eintragen.
Förderkreis Gnadenkirche wählt die
Hälfte des Vorstandes neu
ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST
Himmelfahrtstag, 9. Mai 2013
M
itglieder, Freunde und
Interessierte
sind herzlich eingeladen zur
Mitgliederversammlung
des Förderkreises Gnadenkirche am 22.
April 2013 um 18.00 Uhr in der Gnadenkirche. Neben den kurzen satzungsgemäßen
Berichten und Beschlüssen steht in diesem
Jahr wieder die Wahl der Vorstandsmitglieder und des Schriftführers auf der Tagesordnung.
An diesem Abend besteht auch die Möglichkeit, Mitglied im Förderkreis Gnadenkirche zu werden!
12.00 Uhr: Eröffnung der Sonderausstellung von Walter Fuchs: "Ortenburger Häusergeschichten" im Rathaus
N
ach den gemeinsamen ökumenischen
Bibelabenden im Februar/März zum
Thema "Bewegt der Glaube noch" laden
wir evangelische und katholische Christen
zu unserem nächsten ökumenischen Miteinander, dem ökumenischen Gottesdienst
am Himmelfahrtstag ein.
Er findet am Himmelfahrtstag,
den 9. Mai 2013 um
19.00 Uhr in der evangelischen Gnadenkirche in Simbach statt.
Bitte reservieren
Sie sich diesen
Abendgottesdiensttermin!
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Interview mit einem Gründungsmitglied
Foto: N. Müller
Kennen Sie den...
...Förderkreis Gnadenkirche?
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Aktionsstand des Förderkreises beim Stadtfest in Simbach v.l.n.r.: Andrea Müller, Dr. Kurt
Klein, Martin Krauss.
Der Gemeindebote (Gebo) traf sich mit
Andrea Müller (AM), Gründungsmitglied
und Beisitzerin im Vorstand des Förderkreises Gnadenkirche zu einem kurzen
Interview:
Gebo: Frau Müller, wie lange gibt es den
Förderkreis Gnadenkirche und welche Ziele
verfolgt er?
AM: Der Förderkreis wurde 2005 gegründet. Er besteht zur Zeit aus 31 Mitgliedern
und hat das Ziel die Renovierung und Instandhaltung der Gnadenkirche zu fördern.
Er unterstützt das Anliegen und die Ziele
der Kirchengemeinde und des Kirchenvorstandes, unsere Gnadenkirche als einen
Ort für evangelische Glaubensheimat zu
erhalten.
Gebo: Können Sie uns sagen, welche Förderleistungen seit der Gründung schon getätigt wurden?
AM: Ich habe anhand der Protokolle der
letzten Jahre folgende Informationen vorbereitet: 2006 und 2007 wurden insgesamt
9100,-€ für Renovierungsarbeiten gegeben. Das Geld wurde hauptsächlich für die
Erneuerung der sanitären Einrichtungen
und für den Bau der behindertengerechte
Toilette verwendet.
Für die Jahre 2008 bis 2010 wurden der behindertengerechte Aufzug mit 4300,-€, und
das Projekt „Dachsanierung“ mit 2500,-€
gefördert. Weitere 2500,-€ wurden in die
Rücklagen für die Kirchenorgel gegeben.
2011 gab es 2500,-€ für den Bauerhalt der
Gnadenkirche.
2012 nochmals 5000,-€ für die Dachsanierung.
Gebo: Wenn ich richtig mitgerechnet habe,
dann brachte der Förderkreis in den letzten sieben Jahren fast 26.000,- € an Fördermaßnahmen auf. Das ist eine beeindruckende Zahl.
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Evangelischer Gemeindebote
AM: Ja, der Betrag ist wirklich beeindruckend. Auch wir freuen uns, dass wir bei
den dringenden Maßnahmen helfen konnten. Die finanzielle Unterstützung der Kirchengemeinde durch die Landeskirche wird
leider jährlich weniger, um so sinnvoller ist
unser Förderkreis. Das Kirchengebäude
wird nächstes Jahr 50 Jahre alt, es soll uns
auch noch viele weitere Jahre eine Heimat
für christliche Gemeinschaft, Spiritualität,
Orientierung am Wort Gottes und die Feier
von Gottesdiensten sein.
Gebo: Wie kann man Mitglied des Förderkreises werden?
AM: Ganz einfach, im Pfarrbüro gibt es
Flyer und Beitrittserklärungen, auch in der
Gnadenkirche im Foyer sind diese Flyer
ausgelegt. Demnächst kann auch die Beitrittserklärung auf unserer Homepage www.
evangelische-gnadenkirche.de heruntergeladen werden. Die ausgefüllte Beitrittserklärung senden Sie einfach an das Pfarramt oder Sie bringen sie persönlich vorbei.
Gebo: Wer kann Mitglied werden?
AM: Alle Interessierten, unabhängig davon
ob sie der Kirchengemeinde angehören
oder nicht!
Gebo: Was kostet denn die Mitgliedschaft?
AM: Der Mitgliedsbeitrag ist frei wählbar,
der Mindestbeitrag beträgt 1,-€ pro Monat,
also 12,-€ pro Jahr. Der Mitgliedsbeitrag
kann auch steuerlich als Spende geltend
gemacht werden, eine Spendenbescheinigung erhalten Sie auf Wunsch.
Gebo: Gibt es regelmäßige Treffen der Mitglieder?
AM: Ja, einmal jährlich werden alle Mitglieder schriftlich zur Mitgliederversammlung
eingeladen, bei dieser Versammlung werden Aktivitäten geplant, die Verwendung
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der Einnahmen beschlossen und alle Mitglieder über den aktuellen Stand informiert.
Gebo: Wo kann ich denn weitere Informationen über den Förderkreis bekommen?
AM: Es gibt den genannten Flyer über den
Förderkreis mit vielen Zusatzinformationen
bei uns im Pfarramt oder Sie rufen uns über
die Telefonnummer des Pfarramtes 085712366 an.
Gebo: Jetzt sind Sie an der Reihe: Haben
Sie noch ein Anliegen an unsere Leser?
AM: Ich wünsche mir für den Förderkreise
viele neue Mitglieder, damit wir unsere Aufgaben auch in der Zukunft wahrnehmen
können und damit unser schönes Kirchengebäude erhalten werden kann.
Gebo: Vielen Dank für das Gespräch Frau
Müller.
AM: Das habe ich gerne gemacht, ich freue
mich, dass sich der Förderkreis wieder einmal in der Öffentlichkeit darstellen konnte.
Das Interview führte
Norbert Müller vom Gebo-Team
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Kirchgeldbitte 2013
E
inmal im Jahr bitten wir um das Kirchgeld zur Finanzierung unserer Gemeindearbeit.
Das Kirchgeld kommt in voller Höhe unserer eigenen Kirchengemeinde zugute.
Mit diesem Geld finanzieren wir nicht nur
die laufende Gemeindearbeit, sondern
auch notwendige Renovierungsarbeiten.
Im vergangenen Jahr haben wir beispielsweise den hinteren Besprechungsraum im
UG der Gnadenkirche entrümpelt und für
das Anbringen einer Wärmedämmung an
der Außenwand vorbereitet. Auch die teilweise defekte Mikrofonanlage im Kirchenraum musste kurzfristig repariert und mit
neuen Mikrofonen bestückt werden. Große
Projekte wie die Dachsanierung und die geplante Sanierung der kompletten Untergeschossräume in der Gnadenkirche werden
uns auch in den nächsten Jahren vor große
finanzielle Herausforderungen stellen.
Vieles, was wir uns in Simbach und Tann
aus den weniger werdenden Geldzuweisungen der Landeskirche nicht mehr leisten könnten, wird durch Ihre Kirchgeldzahlungen weiter ermöglicht, sei es die Kinder-,
Jugend-, und Seniorenarbeit, der Erhalt
von Gebäuden, eine kirchenmusikalische
Tann aktuell
A
m 10.März, dem Sonntag Lätare, fand
in unserer Gemeinde ein feierlicher
Gottesdienst mit dem Posaunenchor und
Frau Linda Philipp an der Orgel statt. Der
Predigttext aus dem Johannesevangelium
begann mit den Worten: Wahrlich, wahrlich,
ich sage euch: Wer glaubt, der hat das ewi-
Grundversorgung oder der Gemeindebote,
den Sie gerade in den Händen halten.
Wir danken allen, die uns im vergangenen Jahr mit ihrer Kirchgeldzahlung unterstützt haben.
Den Bayern wird ein Prozent weniger Kirchensteuer vom Gehalt einbehalten als den
Mitgliedern in anderen Landeskirchen, dafür wird das Kirchgeld, ebenfalls als Steuer,
in den Gemeinden vor Ort erhoben.
Deshalb bitten wir Sie, gerade diesen Teil
der Kirchensteuer, der unserer Kirchengemeinde vor Ort zugute kommt und dort
Früchte trägt, wo Sie es sehen können,
nicht zu vernachlässigen. Recht herzlichen
Dank im Voraus…
Wichtiger Hinweis: Da die Kirchgeldbriefe
direkt vom Landeskirchenamt in München
an Sie verschickt werden, haben wir über
unser Pfarramt keinen Einfluss darauf,
dass eventuell auch nicht zahlungspflichtige Gemeindeglieder den Brief bekommen
(Schüler, Geringverdiener etc.). Sollten
Sie das Kirchgeld 2013 bereits entrichtet
haben, können Sie die den Kirchgeldbrief
unbeachtet lassen und vernichten.
Norbert Müller
ge Leben. Ich bin das Brot des Lebens. Da
im Rahmen der Predigt darauf hingewiesen
wurde, dass das Wort Brot sehr vieles beinhaltet, wurde im Anschluss an den Gottesdienst beim Mittarbeiteressen in den
Gemeinderäumen fröhliche Gemeinschaft
gepflegt und die Weißwürste, Brezen und
Weckerln mit Genuss und Bier oder antialkoholisch verzehrt.
Ursula Peh-Dickstein
und
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Seite 10
Fotos: S. Kastner
Tann aktuell
Kirchenvorsteher-Rüstzeit auf dem Schweiklberg
„Was ist typisch evangelisch?“ An dieser
Frage arbeiteten 70 Kirchenvorsteher/innen, Pfarrer/innen und Gemeindeglieder
bei der Rüstzeit des Dekanats im Kloster
Schweiklberg. Am Freitag hatten wir Gelegenheit, Martin Luther „live“ zu erleben
und zu befragen. Er erzählte uns von seinem Ringen um das Wort Gottes, von
seinen Reisen nach Rom und Worms und
wie er seine Käthe kennengelernt hatte.
In verschiedenen Arbeitsgruppen beschäftigten wir uns am Samstag mit Liedern,
Bibelzitaten, Bekenntnissen und mit der
Reformationsgeschichte. „Woran sind wir
erkennbar? Wie können wir heute evangelische Freiheit leben?“ Leidenschaftlich und
intensiv haben wir über unseren Glauben,
unsere Kirche und die Ökumene diskutiert
und dabei viele Denkanstöße bekommen.
Abends beim gemütlichen Teil haben wir
dann auch noch ein altes Vorurteil widerlegt: Protestanten können lachen!
Pfarrerin Stephanie Kastner
Evangelisches Profil: Die Arbeitsgruppen
haben ihre Ergebnisse präsentiert.
Bild oben: Ein Bodenbild, das uns begleitet
hat: Die reformatorische Landkarte!
und
Geburtstage
Die Gemeinde denkt mit
herzlichen Segenswünschen an ihre älteren Gemeindeglieder, die im April
und Mai 2013 Geburtstag
feiern:
Jubilare Simbach:
1.4.
1.4.
3.4.
4.4.
4.4.
4.4.
5.4.
6.4.
7.4.
8.4.
9.4.
11.4.
11.4.
11.4.
20.4.
20.4.
20.4.
22.4.
23.4.
23.4.
26.4.
27.4.
27.4.
29.4.
30.4.
1.5.
1.5.
2.5.
8.5.
8.5.
10.5.
12.5.
12.5.
12.5.
12.5.
13.5.
14.5.
14.5.
15.5.
15.5.
16.5.
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Evangelischer Gemeindebote
Irmgard
Brigitta
Uta
Reinhardt
Gisela
Brünnhilde
Gertrud
Maren
Agnes
Marianne
Michael
Dorothea
Brigitte
Martha
Dr.Martin
Albert
Dietrich
Gudrun
Dr.Petra
Margot
Irma
Ingeborg
Wilhelmine
Elisabeth
Herta
Elvira
Frieda
Isolde
Anni
Yvonne
Rosina
Christa
Sophia
Ursula
Steffy
Rosa
Gerda
Renate
Toni
Anna
Ingrid
Amling
Cumfe
Finckh
Ficht
Geishauser
Salomo
Bauer
Maikowsky
Bader
Zissernig
Schuster
Brückner
Meske
Wahrendorf
Alexander
Gerold
Guske
Heller
Dietrich
Haferung
Harlander
Klawora
Spermann
Meklin
Preis
Langolf
Wilhelm
Paschko
Buchner
Sengeleitner
Schotsch
Bliemsrieder
Scheck
Stolzenburg
Vogelsang
Rommel
Meissner
Reitmaier
Außermeier
Nawrotzky
Mitterer
76
84
70
72
78
82
79
76
89
81
70
78
82
75
85
88
76
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78
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82
71
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81
92
75
82
90
77
81
81
75
88
86
85
73
88
70
85
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J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
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J.
J.
J.
J.
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J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
17.5.
18.5.
18.5.
18.5.
20.5.
20.5.
22.5.
23.5.
24.5.
26.5.
26.5.
28.5.
30.5.
Erna
Wolfgang
Helga
Eva Maria
Heinz
Nina
Claus
Gisela
Marianne
Käte
Ottilie
Maria
Reinhard
Bechthold
Bauer
Güll
Rieger
Schremmer
Wagner
Kleinteich
Lehner
Scholz
Ludwig
Pollerspöck
Geiring
Eppensteiner
75
81
70
76
72
77
71
82
75
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79
86
75
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
Janetzky
Menge
Gross
Klemm
Curth
Rohleder
Scheiber
Pfaff
Schmode
Daum
Gross
Brag
77
74
83
74
77
73
81
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77
76
80
82
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
Jubilare Tann:
1.4.
13.4.
19.4.
22.4.
25.4.
1.5.
2.5.
3.5.
7.5.
8.5.
20.5.
31.5.
Helmut
Renate
Karl
Gerda
Karl
Heide
Katharina
Eugen
Rudi
Werner
Reghina
Gerhard
Kasualien
Getauft wurden:
03.03. Sophia Gschöderer, Reut
15.03. Michael Bitschev, Tann
Beerdigt wurden:
Reinhold Sattler, Julbach-Buch
Martin Schönhals, Simbach
Hulda Fischer, Simbach
Evangelischer Gemeindebote
Hausabendmahl
„U
nd nun kommt – schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist!“ So
lautet die Einladung, wenn wir im Gottesdienst miteinander das Heilige Abendmahl
feiern. Aber was ist, wenn man das Bedürfnis und die Sehnsucht in sich spürt, das
Abendmahl zu empfangen, aber aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht
mehr zum Gottesdienst kommen kann, um
dort die Gaben zu empfangen?
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wird dann vom Pfarrer mitgebracht. Wie bei
einem Abendmahl in der Kirche wird dabei
gesungen, gebetet und Brot und Wein geteilt.
Eine Abendmahlsfeier in der Familie, mit
Freunden oder guten Nachbarn kann eine
sehr bewegende Erfahrung sein: Gemeinsam das "Brot des Lebens" zu teilen und
aus dem "Kelch des Heils" zu trinken.
Gottes Nähe zu spüren, das kann wieder
Kraft geben.
Scheuen Sie sich nicht anzurufen.
In diesem Fall können wir Sie besuchen
und das Abendmahl zu Ihnen ins Haus bringen. Die Pfarrerin und der Pfarrer unserer
Gemeinde sind gerne bereit, in die Häuser
bzw. Wohnungen (oder ins Krankenhaus,
oder ins Altersheim) zu kommen, um mit Ihnen einen Hausabendmahls-Gottesdienst
zu feiern. Alles Nötige, auch Abendmahlskelch, Hostien und Wein oder Traubensaft
Impressum des Gemeindeboten:
Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt, Albert-Seidl-Str. 6 in 84359 Simbach am Inn, Tel.
08571-2366, Fax 08571-7078, E-mail: [email protected]
Redaktion: Viktor Meißner und Stephanie Kastner (Endredaktion und Satz), Andrea Müller,
Norbert Müller, Edgar Nama, Ursula Peh-Dickstein, Rolf Bartsch, Ingrid Hartinger, Jürgen
Schwinghammer.
Druck: Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG
Spendenkonto Simbach: VR-Bank Simbach (BLZ 740 618 13) Kto Nr. 32 51 047
Kirchgeldkonto Simbach: Sparkasse Simbach (BLZ 743 514 30) Kto. Nr. 810 235 697
Öffnungszeiten des Pfarramtes in Simbach:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr.
Adressen Simbach:
Pfarramt Simbach: 08571/ 2366
Pfr. V. Meißner: 08571/ 2366
Mesnerin Frau A. Schneider: 08571/2366
Vertrauensmann und Kirchenmusik:E. Nama 08571/5770
Adressen Tann: Pfarrvikariat, Pfarrerin Stephanie Kastner
Martin-Grainer-Platz 1, 84367 Tann, Tel. 08572/ 967480, Fax 08572/967481
Vertrauensmann S.Weigl: 08572/8815
Mesnerin: I. Ulber, 08572/8895
Kirchenkonto Tann: VR-Bank Rottal-Inn EG (BLZ 740 618 13) Kto. Nr. 340 3637
Diakonie: Kirchl. Allgemeine Sozialarbeit Außenstelle Simbach: Mo. 8.30 - 12.30 Uhr
Im Rathaus Simbach, Innstr. 14, Tel. 08571/60623 od. 0151/17481538, Judith Hartinger
www.evangelische-gnadenkirche.de
Foto: epd-Bild
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