Frankophile Hönningerin sagt Adieu - E-Paper - Rhein
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. Kreis Neuwied NR. 127 . SAMSTAG, 2. JUNI 2012 SEITE 15 Frankophile Hönningerin sagt Adieu Kirmesspaß für Jung und Alt Freundeskreis Anne M Elsbach. Dieses Wochenende steht für die Elsbacher ganz im Zeichen der Kirmes. An drei Tagen, 2. bis 4. Juni, wird gefeiert. Los geht es am heutigen Samstag ab 18 Uhr mit der offiziellen Eröffnung. Am Sonntag steht zunächst eine Messe (9.15 Uhr) auf dem Programm, ehe ab 12 Uhr Wald- und Wiesenspiele Bärbel Kröll pflegt die deutsch-französische Freundschaft seit über 30 Jahren Von unserer Mitarbeiterin Sabine Nitsch M Bad Hönningen. Eine Ära ist zu Ende gegangen. Nach 32 Jahren hat Anne Bärbel Kröll ihr Amt als erste Vorsitzende des Freundeskreises Bad Hönningen-St.-PierreLes-Nemours aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Stadtbürgermeister Guido Job dankte Kröll, die seit der Gründung des Freundeskreises 1980 im Vorstand mitgearbeitet hatte, für dieses außergewöhnliche Engagement. „Sie ist eine exzellente Übersetzerin und lieferte immer interessante Hintergrundberichte, die mich in meiner Arbeit unterstützten“, lobte Job die Ehrenamtlerin, die 1990 sogar zur Ehrenbürgerin der französischen Partnerstadt St. Pierre-Les-Nemours ernannt wurde. „Sie ist immer maßgeblich an den Planungen und Vorbereitungen von Besuchsveranstaltungen beteiligt und bewerkstelligt fast den gesamten Schriftverkehr“, erläuterte Job, was Kröll im Freundeskreis leistete. Darüber hinaus engagiert sie sich bei Essen auf Rädern, im Pfarrgemeinderat, ist Lektorin, Kommunionshelferin und singt im Kirchenchor. 2000 wurde sie mit der Ehrennadel des Landes ausge- Feier Drei Tage lang Programm mit Wiesenspielen beginnen. Ab 15 Uhr stehen Kaffee und Kuchen auf dem Tisch und Punkt 19 Uhr startet eine Verlosung. Für die jungen Kirmesgäste steht eine Hüpfburg bereit. Beim Kinderschminken wird es bestimmt auch lustig. Für Montag laden die Möhnen ab 12 Uhr zum traditionellen Frühschoppen ein. Kreis unterstützt dringende Sanierungen Finanzhilfe Dächer der Kindertagesstätten sind marode Anne Bärbel Kröll (2. von links) wurde vom deutsch-französischen Freundeskreis wegen ihrer großen Verdienste zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Foto: Sabine Nitsch zeichnet, 2011 erhielt sie den Bad Hönninger Stadtorden. Und jetzt sie ist Ehrenvorsitzende des Freundeskreises mit seinen 76 Mitgliedern. „Es ist bewundernswert wie, sie sich dem Ehrenamt widmet“, betonte die Vizevorsitzende des Freundeskreises, Liane Int-Veen, die bis zu den Neuwahlen im Frühjahr 2013 den Freundeskreis kommissarisch leitet. Für Anne Bärbel Kröll war es vor mehr als 30 Jahren keine Frage, sich für die deutsch-französische Freundschaft, die Jumelage, zu engagieren. Es wurde ihr sozusagen schon in die Wiege gelegt. „Schon mein Vater engagierte sich in Waldbreitbach für die Freundschaft mit Burgund. Ich hatte neun Jahre Französisch in der Schule ste vorbeikumme?“, erinnert sie und habe damals schon Überset- sich lachend. Der „Franzus“ und zungen gemacht und dort mitge- die Hönninger gefielen einander macht“, blickt sie zurück und er- und so wurde die Partnerschaft mit innert sich daran, wie es seinerzeit der Stadt in der Ile des France, 60 zur Jumelage kam. Kilometer südwestlich Demnach machte ein „Es ist bewunder Hauptstadt Paris, französischer Kundins Leben gerufen. schafter auf der Suche dernswert, wie Gegenseitige Besunach einer geeigneten sie sich dem che sind schon TraditiPartnerstadt in Bad Ehrenamt widon, und längst sind enHönningen Station. ge Freundschaften ent„Mit einem Schild um met.“ standen. „Allerdings ist dem Hals, auf dem Liane Int-Veen noch kein deutschstand: ,Kann kein französisches Ehepaar Deutsch. Suche den Bürgermeister' aus der Freundschaft hervorgetauchte er in Stadt auf. Er wurde gangen. Es ist aber eine gelebte schließlich zu Bürgermeister Toni Partnerschaft“, so Kröll, die auch Gierling gebracht. Der rief an und weiterhin dem Vorstand mit Rat sagte: „He steht en Franzus. Kann- und Tat zur Seite stehen will. M Kreis Neuwied. „Auch, wenn das Konjunkturprogramm II viele Sanierungsmaßnahmen in Kindertagesstätten möglich gemacht hat, bedeutet das nicht, dass es keinen weiteren Sanierungsbedarf in Kitas mehr gibt“, betont der zuständige Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach. Damit erklärt er die aktuelle Bewilligung von finanziellen Zuwendungen für zwei kurzfristig dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen. Mit finanzieller Unterstützung durch den Landkreis Neuwied können die katholische Kindertagesstätte in Roßbach und die evangelische Kindertagesstätte in Rengsdorf rechnen. In beiden Kindertageseinrichtungen sind Sanierungen im Bereich des Daches notwendig. Nach Roßbach fließt ein Betrag in Höhe von rund 8500 Euro, nach Rengsdorf sogar bis zu rund 11 500 Euro. Dringender Sanierungsbedarf tritt nicht selten unvorhergesehen und auch unerwartet auf. So war es zum Beispiel in Rengsdorf, wo die Mängel erst beim Anbau für die vierte Gruppe offenkundig wurden. Durch die Verbindung des Daches im Neubaubereich mit dem vorhandenen Dachstuhl, stellte man fest, dass das Dach baufällig ist. „Ich freue mich, dass wir nach wie vor im Rahmen budgetierter Haushaltsmittel die Träger der Baumaßnahmen bei diesen kostenträchtigen Maßnahmen, die allesamt der substanziellen Grunderhaltung dienen, unterstützen können“, so Achim Hallerbach weiter. Aufgrund der geltenden Kreisrichtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zu Baumaßnahmen in Kindertagesstätten hat der Kreis-Jugendhilfeausschuss die finanzielle Unterstützung der Projekte beschlossen. ANZEIGE Rat und Hilfe Anzeigensonderveröffentlichung Trauer gehört zum Alltag Abschied Sie möchten die letzten Tage mit Ihrem lieben Verstorbenen in guter Erinnerung behalten? In unserem hauseigenen Abschiedsraum geben wir Ihnen die Möglichkeit dazu. Ich bin für Sie da: Thorsten Ecker (Bestattermeister) Neuwied – Feldkirchen – Irlich Telefon 02631/71277 www.bestattungen-ecker.de qih-Qu alitäts siegel „sehr gut“ Ihr kompetenter Partner im Trauerfall Feuer-, Erd-, See-, Anonym- und Ruheforstbestattungen. #"'&$&&%)!") #"(!"( Wir beraten Sie gerne und übernehmen alle Vorbereitungen und Formalitäten. Sie erreichen uns Tag und Nacht: Telefon (0 26 31) 5 26 64 Mobil (01 77) 3 16 08 83 Inh. Jürgen Engel Schreinermeister Am Kirchberg 12 56567 Neuwied Wir helfen Ihnen gerne, ein Denkmal nach Ihren Vorstellungen individuell zu gestalten. Das ist der Weg, den wir alle gehen müssen, über des Lebens Brücke hinein in die Ewigkeit. 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Noch weit unmittelbarer sind natürlich jene Menschen betroffen, die erst vor Kurzem einen Partner oder Angehörigen verloren haben. Denn nun sind Behördengänge zu erledigen, persönliche Papiere des Verstorbenen zusammenzutragen sowie Banken und Institutionen zu informieren. Zunächst ist zu unterscheiden, wo sich der Todesfall ereignet: Wenn das Familienmitglied in einem Krankenhaus, Alten- oder Pflegeheim verstorben ist, kümmert sich die Verwaltung um die notwendigen Formalitäten. Wenn der Tod zu Hause eintritt, muss grundsätzlich ein Arzt benachrichtigt werden – entweder der Hausarzt oder der Notarzt. Denn nur ein Mediziner ist berechtigt, den Todesschein auszustellen. Ein wichtiger Ansprechpartner für die Angehörigen ist zudem der Bestatter. Er kann viele Aufgaben und Wege übernehmen und weiß, woran zu denken ist. Die Forsa-Studie brachte zudem einen weiteren, durchaus bemerkenswerten Aspekt ans Licht. So wollen 45 Prozent der über 60-Jährigen ihren Angehörigen die Grabpflege nicht aufbürden, weit über ein Drittel von ih- Ihr Ansprechpartner für Werbung nen (36 Prozent) zieht daher eine Urnenbestattung in Betracht. Offenbar scheint es so zu sein, dass Personen, die selbst an Rückenschmerzen, Arthrose, Gehbeschwerden oder ähnlichen Altersgebrechen leiden, dies als Belastung auch für andere empfinden. Kein Wunder, denn in Sachen Grabpflege gibt es das ganze Jahr über viel zu tun: Laub rechen im Herbst, die Pflanzen gießen bei Hitze in Frühjahr oder Sommer, für neue Pflanzen sorgen oder auch besonderen Grabschmuck beschaffen zu Trauer- und Gedenktagen. Viele nutzen deshalb die Gelegenheit, die Gräber der Verstorbenen mit professioneller Hilfe durch den örtlichen Friedhofsgärtner mit frischen Pflanzen zu verschönern. Sehr beliebt sind Alpenveilchen in ihren zahlreichen, bedingt sogar winterharten Varianten. Inka Kiefer Tel.: (0 26 31) 95 46 63 Fax: (0 26 31) 95 46 66 E-Mail: [email protected] rz-Media GmbH Engerser Straße 28 · 56564 Neuwied www.rhein-zeitung.de Ruhe in der Natur finden ... Die Bestattung in der Natur hat viele Freunde gewonnen. Im Ruhewald Steimel können Sie Ihre letzte Ruhestätte bereits zu Lebzeiten in einer lieb gewonnenen Umgebung, dem Wald, aussuchen. Die Beisetzung ist individuell gestaltbar, die Grabpflege übernimmt die Natur. Unser Ruhewald steht allen Menschen offen, die Frieden in der Natur finden wollen. Gerne zeigen wir Ihnen die Möglichkeiten bei einer kostenlosen Führung. Ortsgemeinde Steimel RUHEWALD STEIMEL Dorfstr. 16, 57614 Steimel Tel. 0 26 84 - 97 93 95, Fax -85 00 44 [email protected] www.ruhewald-steimel.de Tel. 85 45 40 Tel. 85 45 47 Tel. 85 45 42 Hafenstraße 90 56564 Neuwied Tel. 0 26 31 - 8 50 Fax 0 26 31 - 85 45 52 Servicebetriebe Neuwied AöR Diese Seite finden Sie auch online – www.rhein-zeitung.de/regionales.html