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ener | gate messenger | Nachrichten
09.12.2016
aktuell I informativ I kompetent
messenger.ch
TOPMELDUNG
STUDIE
Schweiz bei
Fotovoltaikforschung führend
Bern (energate) - In verschiedenen Teilbereichen der
Fotovoltaikforschung und -industrie sind Schweizer Akteure
laut dem Bundesrat führend. Die mittelfristig absehbaren Entwicklungen bei der Solarstromnutzung würden dem Schweizer Technologie- und Industriestandort zudem Chancen und
Entwicklungsmöglichkeiten bieten, um die inländische Wertschöpfung zu steigern, schreibt der Bundesrat in einem Bericht.
Mit diesem erfüllt der Bundesrat das Postulat "Photovoltaik-Forschung. Stärkung und Abstimmung auf Industriebedürfnisse"
des ehemaligen SP-Nationalrats Max Chopard-Acklin.
Die Fotovoltaikindustrie verteilt sich laut dem Bericht in der
Schweiz über die gesamte Wertschöpfungskette. Hier habe in
den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Innovationen festgestellt werden können, vor allem im Bereich der industriellen
Umsetzung neuer hocheffizienter Solarzellentechnologien sowie
bei der Entwicklung neuer Fotovoltaikprodukte zur Gebäudeintegration. Diese gute Ausgangslage der Schweizer Fotovoltaikindustrie sei auf die Anstrengungen der letzten Jahrzehnte in
Forschung und Entwicklung zurückzuführen. Die öffentliche
Hand fördere die Industrie jährlich mit rund 30 Mio. Franken eine Verdoppelung der Mittel im Vergleich zu der Situation von
vor zehn Jahren.
Der Bundesrat schätzt das bis 2050 nachhaltig nutzbare
Potenzial der erneuerbaren Energien - ohne Wasserkraft - auf
rund 24,2 Mrd. kWh jährlich. Auf die Fotovoltaik würden dabei
11,1 Mrd. kWh entfallen, auf Wind 4,3 Mrd. kWh, Biomasse
1,2 Mrd. kWh, Geothermie 4,3 Mrd. kWh sowie Abwasserreinigungsanlagen, Kehrichtverbrennungsanlagen und Biogas
zusammen 3,2 Mrd. kWh. 2015 lag der Anteil der Fotovoltaik
an der Stromproduktion in der Schweiz bei rund zwei Prozent
Ausgelöst durch die KEV, verschiedene weitere Fördermassnahmen sowie nicht zuletzt begünstigt durch eine allgemeine Kostenreduktion von Fotovoltaiksystemen habe sich in den letzten
Jahren ein mehr oder weniger stabiler heimischer Fotovoltaikmarkt von rund 300 MW pro Jahr zusätzlicher Kapazität entwickelt. Damit liege die Schweiz im Vergleich zu europäischen
Nachbarländern aktuell im vorderen Mittelfeld. Die kumulierte
INHALTSVERZEICHNIS
Schweiz bei Fotovoltaikforschung führend
1
Nestlé baut Biogasanlage
2
Groupe E Celsius baut Holzschnitzelkraftwerk
2
Genf stockt Investitionen in Gebäudeeffizienz auf
2
Glencore beteiligt sich an russischem Ölkonzern
2
Stabile IT-Investitionen
3
Branche einigt sich auf Aggregatorenrolle
3
Entso-E gegen europäische Betriebszentren
3
Polnische Versorger planen 1.000-MW-Kohlekraftwerk
4
Gunzinger: "Am Vorabend einer epochalen Wende"
5
Flugzeug "Solarstratos" präsentiert
5
Share & Charge: Private Ladesäulen gemeinsam nutzen 6
Trianel bietet IT-Lösung für Mieterstrommodelle
6
Revue de la Semaine
7
Marktdaten
8
installierte Leistung Ende 2015 lag nach Angaben des Branchenverbands Swissolar bei rund 1.300 MW. Pro Kopf seien dies
rund 160 W. In Deutschland lag die installierte Leistung im Jahr
2015 pro Kopf bei 473 W, in Italien bei 303 W.
Auch weltweit werde der Solarenergie ein zunehmender Stellenwert als künftige Mainstream-Technologie für die
Strom- und Energieversorgung zugeschrieben. Für das Jahr
2020 erwartet die Internationale Energieagentur (IEA), dass
zwei Prozent der weltweiten Elektrizitätsproduktion von der
Fotovoltaik kommt. Bis 2050, so prognostiziert die IEA, dürfte
die Fotovoltaik bis zu 16 Prozent an der globalen Gesamtstromerzeugung ausmachen./si
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SCHWEIZ
UNTERNEHMEN
Nestlé baut Biogasanlage
Konolfingen (energate) - Nestlé Suisse plant in der Gemeinde Konolfingen (BE) eine Biogasanlage. Das Biogas für die
Anlage soll aus einer Nährlösung produziert werden, die bei der
probiotischen Bakterienproduktion für Babynahrung entsteht, teilte der Nahrungsmittelkonzern mit. Bislang muss das Werk diese
Nährlösung noch als Abfall abführen. Durch die Vergasung in der
Fabrik entfielen die Transporte, was die CO2-Emissionen ein erstes
Mal senkt. Das produzierte Biogas werde in Wärme umgewandelt
und in der Fabrik als Prozesswärme verwendet. Dadurch könne
fossiles Erdgas ersetzt werden. "Wir erwarten einen reduzierten
CO2-Ausstoss von 400 Tonnen pro Jahr, was dem Durchschnittsausstoss von 180 Autos entspricht", sagt Guido Sutter, Chefingenieur von Nestlé Suisse. Der Kanton Bern habe den Bau der Biogasanlage bereits bewilligt. Die Realisierung soll noch in diesem Jahr
in Angriff genommen werden. Der Konzern verfolgt das Ziel, die
CO2-Emissionen in den Arbeitsprozessen in der Schweiz bis Ende
2020 um 50 Prozent zu reduzieren und seine Produktionsstandorte wo möglich mit erneuerbaren Energien zu betreiben. Nach
der grössten landwirtschaftlichen Biogasanlage der Schweiz bei
den Abfüllanlagen von Henniez und einer Plus-Energie-Fabrik sei
dies ein weiterer Schritt in der Umweltstrategie des weltgrössten
Nahrungsmittelkonzerns, teilte Nestlé mit./si
che einer Verdreifachung der aktuell zur Verfügung stehenden
Mittel, teilten der Kanton und die Genfer Stadtwerke SIG mit.
Das Geld stammt einerseits vom Bund, beispielsweise aus der
CO2-Abgabe, hinzu kommen Förderbeträge des Kantons. Bei
dem finanziell aufgestockten Programm geht es um die energetische Sanierung des existierenden Gebäudeparks, ausserdem
würden neue Gebäude gefördert, die eine exzellente Energieeffizienz anstreben, etwa mit dem Label Minergie P. Auch würden
Heizungen Geld erhalten, die auf erneuerbare Energien setzen.
Angesichts der höheren Fördersumme können die einzelnen
Projekte mit deutlich mehr Geld rechnen, hiess es weiter. Auch
werde der Verwaltungsaufwand reduziert, denn ab dem Frühjahr würden SIG und das kantonale Amt für Energie bei der
Subventionsvergabe kooperieren./df
UNTERNEHMEN
Glencore beteiligt sich an
russischem Ölkonzern
Baar/Moskau (energate) - Der Zuger Rohstoffkonzern
Glencore steigt beim russischen Ölkonzern Rosneft ein.
Glencore sei dabei Teil eines Konsortiums, zu dem auch der
katarische Staatsfonds gehöre, teilte der Zuger Rohstoffkonzern mit. Das Konsortium erwerbe für 10,2 Mrd. Euro 19,5
Prozent der Rosneft-Aktien. Glencore selbst beteilige sich mit
einem Kapitalanteil von 300 Mio. Euro, hinzu kämen Bankkredite. Die Verhandlungen sind allerdings noch nicht beendet,
damit rechnet Glencore für Mitte Dezember.
UNTERNEHMEN
Groupe E Celsius baut
Holzschnitzelkraftwerk
Vevey (energate) - Der Gas- und Wärmeversorger Groupe
E Celsius baut in Vevey ein Holzschnitzelkraftwerk für den
Betrieb eines Fernheizungsnetzes. Das Kraftwerk werde künftig
jährlich rund 15 Mio. kWh Wärme erzeugen, teilte das Unternehmen mit. Betrieben werde die Anlage mit Holzschnitzeln, die aus
den Wäldern der Region stammen. Ab Oktober 2017 sollen die
ersten Kunden mit Wärme beliefert werden. Für das gesamte Projekt investiert die Groupe E Celsius insgesamt acht Mio. Franken.
Groupe E Celsius ist ein Gemeinschaftsprojekt von Groupe E und
der Stadt Freiburg und ging zu Beginn des Jahres aus dem Freiburger Gasversorger Frigaz hervor./si
ENERGIEPOLITIK
Genf stockt Investitionen
in Gebäudeeffizienz auf
Genf (energate) - Der Kanton Genf stellt im kommenden
Jahr 25 Mio. Franken für Investitionen in die Gebäudeeffizienz und erneuerbare Energien zur Verfügung. Dies entspre-
Teil des angestrebten Abkommens mit Rosneft ist auch eine
Abnahmevereinbarung über 220.000 Fass Erdöl pro Tag über fünf
Jahre. Im kommenden Jahr läuft ein früher geschlossener Abnahmevertrag aus. Zudem sehe der Vertrag mit den Russen eine
Zusammenarbeit in den Bereichen globaler Handel, Infrastruktur
und Logistik vor. Dass Glencore mit Katar zusammenspannt, ist
keine Überraschung, denn das Emirat ist mit einem Anteil von
9,25 Prozent grösster Anteileigner des Rohstoffkonzerns.
Kommt das Abkommen zustande, steigt Glencore zum
zweitgrössten ausländischen Aktionär bei Rosneft auf, nach
dem britischen Ölkonzern BP, der 19,75 Prozent der Anteile
hält. Die Mehrheit soll aber weiter beim russischen Staat liegen.
Dass dieser Anteile verkauft, hängt unter anderem mit dem
Rückgang des Ölpreises und anderer Rohstoffnotierungen zusammen. Das veranlasst den Kreml, nun teilweise Staatsunternehmen zu privatisieren. Die russische Regierung führte nach
eigenen Angaben Gespräche mit mehr als 30 Kaufinteressenten.
Der Vertrag mit Rosneft verstösst gemäss Glencore nicht
gegen die Sanktionen, die die USA und Europa gegen Russland
nach der Annexion der Krim verhängt hatten. Zwar hat die
Schweiz selbst keine Sanktionen gegen Russland verhängt.
Sie ergriff jedoch Massnahmen, um zu verhindern, dass die
internationalen Sanktionen unterlaufen werden. Die Sanktionen
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kämen nicht direkt zur Anwendung, weil das Geld aus dem Verkauf der Anteile direkt in die russische Staatskasse und nicht an
Rosneft fliesse, hiess es./df
STUDIE
Stabile IT-Investitionen
Olten/Offenbach/Main (energate) - Die Energieversorger
in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden im
kommenden Jahr ähnlich viel Geld in die IT-Infrastruktur
investieren wie in diesem Jahr. Das prognostizierte die Beratungsgesellschaft Capgemini auf energate-Anfrage. Die Gesellschaft hatte erste Ergebnisse einer Studie zu den Investitionen
unterschiedlichster Branchen publiziert, die genauen Ergebnisse gibt es im Februar. Die Situation bei Energieversorgern
in den DACH-Ländern sei sehr stabil, es werde kaum gekürzt,
aber auch wenig erhöht. Für rund 57 Prozent der Unternehmen bleiben die Budgets gleich, während knapp 29 Prozent
von Erhöhungen im einstelligen Bereich ausgehen. Bei rund 14
Prozent werde gekürzt, aber selten mehr als zehn Prozent.
"Die meisten Unternehmen rechnen damit, dass ihre
Budgets ab 2018 bleiben oder moderat steigen", so eine
Capgemini-Sprecherin. Gesonderte Zahlen zur Schweiz teilte
das Unternehmen nicht mit. Insgesamt erhöhen 44,4 Prozent
der Unternehmen in den drei Ländern ihre IT-Budgets, rund
elf Prozent im zweistelligen Bereich. Kürzen müssen 16,1
Prozent, im Jahr zuvor waren es 21,3 Prozent. Deutlich mehr
Geld für IT-Projekte ausgeben werden 2017 der Handel und die
Logistikbranche. Auch Banken und Versicherungen investierten
weiterhin auf hohem Niveau./df
Vermarktung von industriellen Flexibilitätspotenzialen im
Regelenergiemarkt, anbieten zu können, müssen sie in die
Prozesse zwischen Industriekunden und dessen Stromlieferanten eingreifen. Konkret müssten sie auf Strommengen aus dem
Bilanzkreis des jeweiligen Lieferanten zurückgreifen. Häufig
haben die Lieferanten dem aber nicht zugestimmt oder hohe
Kompensationszahlungen verlangt, da sie bei Abweichungen
der Bilanzkreise Pönalen zu befürchten haben.
Der neue Leitfaden soll dafür Verfahren und Standards festlegen. Er sieht etwa vor, dass der Aggregator dafür verantwortlich
ist, die Bilanzkreise der Lieferanten zu korrigieren. Zugleich
soll er die wirtschaftlichen Risiken im Falle von Bilanzungleichgewichten übernehmen. Zudem muss der Aggregator
den Lieferanten Aufwandsentschädigungen zahlen. Die genaue
Höhe - gestaffelt nach dem Umfang der Eingriffe - soll nun die
Bundesnetzagentur festlegen. Der Aggregator muss ferner den
Datenaustausch zwischen Lieferant, Stromkunde und Netzbetreiber sicherstellen. Er ist etwa dafür zuständig eine sogenannte Baseline zu ermitteln. Diese Linie beschreibt den anzunehmenden Verlauf der Stromkurve, wenn kein Regelleistungsabruf
vorgenommen würde. Der Wert ist wichtig, um die Menge der
Regelenergie abrechnen zu können. Langfristig soll es dazu
aber einen vollautomatisieren Standard für den Datenaustausch
geben.
Der Lösungsvorschlag ist grundsätzlich nur für die Bereitstellung von Regelenergie über "Drittpartei-Aggregatoren"
ausgelegt, betonen die Autoren in der Einleitung des Leitfadens.
Dennoch sind Aggregatoren-Modelle auch in vielen weiteren
Marktsegmenten denkbar. Die EU hatte zuletzt auch in ihren
Leitlinien zum Strommarktdesign die Öffnung der Märkte für
solche Dienstleister angemahnt. Die Branchenverbände werden
den Leitfaden am 13. Dezember offiziell vorstellen./rb
DEUTSCHLAND
EUROPA
LASTMANAGEMENT
Branche einigt sich
auf Aggregatorenrolle
Berlin (energate) - Die Verbände der Energiewirtschaft
haben sich auf ein Konzept zur Umsetzung der Aggregatorenrolle im Strommarkt 2.0 geeinigt. Der ausgearbeitete
Branchenleitfaden liegt seit Anfang der Woche der Bundesnetzagentur vor, sagte ein Sprecher des Bundesverbands Neue
Energiewirtschaft (BNE), der den Dialogprozess in der Branche
koordiniert hatte. Die Bundesnetzagentur hatte den Leitfaden
mit Blick auf das neue Strommarktgesetz in Auftrag gegeben.
Das Gesetz sieht vor, den Regelenergiemarkt für spezielle
Dienstleister zu öffnen.
Bislang stehen Aggregatoren in der Praxis vor vielfältigen
Markteintrittsbarrieren. Um ihre Dienste, insbesondere die
EU-WINTERPAKET
Entso-E gegen
europäische Betriebszentren
Brüssel (energate) - Die Übertragungsnetzbetreiber wehren sich gegen den Zwang zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Das wurde auf der Jahresversammlung des europäischen Netzbetreiberverbandes Entso-E in Brüssel deutlich.
Das neue EU-Winterpaket sieht vor, dass die Netzbetreiber in
regionalen Betriebszentren (Regional Operational Centres - ROC)
zusammenarbeiten müssen. Den Unternehmen geht das zu weit.
Versorgungssicherheit soll nach ihrer Ansicht vorerst nationale
Angelegenheit bleiben. Alternativ zu den Plänen der EU schlägt
Entso-E einen evolutionären Prozess vor, der auf freiwilligen
Strukturen aufbaut. Es brauche einen Lernprozess. So sollten
zuerst Regierungen und Netzagenturen zusammenarbeiten.
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ener | gate messenger | Nachrichten
Studie warnt vor Systemrisiken
Die Ablehnung der regionalen Betriebszentren untermauert
Entso-E mit einem Gutachten, dass der Verband bei der Beratungsgesellschaft Compass Lexecon in Auftrag gegeben hat.
Danach wäre eine schnelle Übertragung der Verantwortung zur
Versorgungssicherheit auf solche Zentren volkswirtschaftlich
nicht zu verantworten. "Eine Umstellung wäre teuer, die Systemrisiken hoch", sagte Fabien Roques von Compass Lexekon
bei der Vorstellung der Studie.
Gleichzeitig verwies Entso-E auf bestehende Absprachen
zwischen den Netzbetreibern. "Wir haben schon die regionale
Kooperation in unserer DNA", sagte Verbandsvizepräsident
Joachim Vanzetta. Er verwies auf die drei bestehenden Koordinationszentren Coreso und TSCNET in der EU sowie SCC in
der südosteuropäischen Energiegemeinschaft. Der Plan der EU
sei ein "vergifteter Apfel", so Vanzetta. Vor allem wehrte er sich
gegen das "O" für operational. Dies bedeute, dass die regionalen Zentren für die Netzsicherheit verantwortlich seien. Das
könne national besser geregelt werden. Vanzetta lehnt es auch
ab, die Kosten für Redispatch-Massnahmen unter den Übertragungsnetzbetreibern aufzuteilen. Das Netz sei dafür noch nicht
fit. Einige Teilnehmer sahen diesen Punkt allerdings im Widerspruch zur Aussage, dass man schon gut zusammenarbeite. Die
EU-Kommission möchte, dass die Interkonnektoren stärker ausgelastet werden. Nach ihren Angaben liegt die Auslastung bei
nur 25 Prozent. Er verstehe nicht, warum die EU-Kommission
auf einer höheren Auslastung beharre, obwohl es physikalisch
nicht funktioniere, entgegnete Vanzetta.
der Energieabteilung der EU-Kommission für den Grosshandel
von Strom und Gas zuständig. "Wir wollen keinen einheitlichen
europäischen Übertragungsnetzbetreiber. Aber es gibt zu viele
Engpässe in den Netzen", betonte er. 25 Prozent Auslastung der
Interkonnektoren seien zu wenig. So könne man die Preise für
die Konsumenten nicht senken. Die europäische Regulierungsagentur Acer werde dafür sorgen, dass die regionale Zusammenarbeit funktioniere.
Auf ihrer Seite hat die EU-Kommission den europäischen
Verband der Energieversorger, Eurelectric. Dem Verband geht
der Vorschlag der EU-Kommission sogar nicht weit genug. "Wir
brauchen mehr Koordinierung. Die Verantwortung für die Versorgungssicherheit muss übertragen werden", sagte Juan Jose
Alba Rios, Leiter des Marktausschusses von Eurelectric. Ziel
müsse eine bessere Integration der Übertragungsnetzbetreiber
sein./rl
+++ KURZ NOTIERT +++
Polnische Versorger planen
1.000-MW-Kohlekraftwerk
Warschau (energate) - Die staatlichen polnischen Energieunternehmen Energa and Enea projektieren ein 1.000-MWKohlekraftwerk bei Ostroleka im Nordosten des Landes.
Die beiden Konzerne haben eine entsprechende Investitionsvereinbarung unterzeichnet, berichtet die Nachrichtenagentur
"Reuters". Das Investitionsvolumen soll bei 1,3 Mrd. Euro (6
Mrd. Zloty) liegen.
Widerspruch der EU-Kommission
Die EU-Kommission sieht das anders: "Es gibt einen Widerspruch zwischen dem Energiebinnenmarkt und den nationalen
Übertragungsnetzbetreibern", sagte Florian Ermacora. Er ist in
Kürzlich scheiterte der polnische Energiekonzern Polenergia
mit dem Plan für ein 1.600-MW-Kohlekraftwerk bei Danzig. Die
Umweltorganisation Client Earth hatte mit einer Klage gegen
den Kraftwerksbau Erfolg. /gk
12. und 13. Januar 2017
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Nationale und internationale Referenten
Aktuelle Trends in der Energiewirtschaft
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09.12.2016 | 4
ener | gate messenger | Nachrichten
INNOVATION
GASTBEITRAG
Gunzinger: "Am Vorabend einer
epochalen Wende"
Zürich (energate) - Der Energiemarkt steht vor einer
grundlegenden Neustrukturierung. In der Hauptrolle: Solarenergie und Speicher - "ein Power-Paar". Darüber schreibt
Prof. Dr. Anton Gunzinger in einem Gastbeitrag für den
energate messenger Schweiz. Gunzinger ist Unternehmer
und hat einen Lehrauftrag an der ETH Zürich. Sein Unternehmen, die Supercomputing Systems AG (SCS), entwickelt
mit rund 100 Ingenieuren im Kundenauftrag IT-Systeme in
den Bereichen Industrie, Mobilität, Energie, Life-Sciences
und Finanzinformation. Er ist Autor des Buches "Kraftwerk
Schweiz - Plädoyer für eine Energiewende mit Zukunft".
"Die Welt ist immer in Bewegung. Manchmal ist die
Veränderung so gross, dass nach der Wende die Welt nicht
mehr dieselbe ist wie vorher, nie mehr dieselbe sein wird.
Wir haben das erlebt bei der Einführung der Dampfmaschine, der Eisenbahn, der Elektrizität, des billigen Öls, des
Automobils, des Computers. Mir scheint, dass wir kurz vor
einer solchen epochalen Änderung stehen.
Die Schlüsselrolle spielen diesmal das Power-Paar Fotovoltaik und die Batterie. Bei der Fotovoltaik hat sich dank
der Anbauschlacht in Deutschland der Preis von 60 Rappen/kWh innerhalb von zehn Jahren auf sechs Rappen/
kWh gesenkt. Bei einem Hausneubau kann ein Dach aus
Fotovoltaik-Panels heute zu vergleichbaren Kosten wie ein
konventionelles Dach gebaut werden; in diesem Fall müssen
nur noch die Grenzkosten betrachtet werden und die liegen
bei rund einem Rappen/kWh.
Franken/kWh kostet. Experten sagen innerhalb von wenigen Jahren Preise von unter 100 Franken/kWh voraus.
Damit wird es möglich werden, Elektrofahrzeuge mit viel
besseren Fahreigenschaften und günstigeren Preisen als
Benzinfahrzeuge zu bauen und nebenbei den CO2-Ausstoss
um den Faktor zehn bis 20 zu reduzieren. Dies wird die
Automobilbranche fundamental verändern. Wird die Batterie
zusammen mit der Fotovoltaik-Anlage im Haus installiert, so
ergeben sich bei 5.000 Ladezyklen Speicherpreise von zwei
Rappen/kWh. Mit diesem Power-Paar kann sich das Haus
nun zum grossen Teil autonom versorgen, es kann jedes
beliebige Last- und Produktionsprofil gegenüber dem Netz
fahren und das trägheitslos, und dies wird die Strombranche
fundamental ändern."/Anton Gunzinger
ERNEUERBARE MOBILITÄT
Flugzeug "Solarstratos" präsentiert
Payerne (energate) - Nach dem Solarflugzeug "Solarimpulse" von Bertrand Piccard und André Borschberg will
die Schweiz nun mit dem Solarflugzeug "Solarstratos" für
ihre Erneuerbaren-Kompetenz im Mobilitätssektor werben. In Payerne (VD) stellte das Unternehmen SolarXplorers
ein Flugzeug vor, das eine Flughöhe von 25.000 Metern
erreichen und somit in der Stratosphäre fliegen kann. Damit
wäre es den Angaben zufolge das erste bemannte Solarflugzeug, das dies kann. Das Flugzeug ist 8,50 Meter lang, hat
eine Flügelspanne von 24,8 Metern und ein Gewicht von 450
Kilogramm. Auf einer Fläche von 22 Quadratmetern sind
Solarzellen angebracht.
Vorangetrieben hat das Projekt Raphael Domjan (44). Der
Neuenburger hatte 2012 die erste Weltumrundung mit einem
solarbetriebenen Boot geschafft. Nun wird er die "Solarstratos" fliegen. Er möchte mit dem Projekt zeigen, dass
Dieselbe drastische Entwicklung spielt sich im Moment
die Möglichkeiten der neuen Technologien über das hinausbei den Batterien ab: Während die Batterie beim Tesla
gehen, was derzeit mit fossilen Energien machbar sei. Die
Roadster noch 1.000 Franken/kWh kostet, so ist jetzt der
ersten Flüge auf mittlerer Flughöhe wird es ab kommendem
IFE_2017_Anzeige_186x64_IFE_2017_Anzeige_186x64 29.09.2016 12:09 Seite 1
Renault Zoe mit einer Batterie erhältlich, die nur noch 200
Sommer geben, in die Stratosphäre soll es 2018 gehen./df
Aktion für regionale EVU
Für regionale EVU gilt der
Aktionspreis von CHF 995
!
Themenschwerpunkte der 7. Jahrestagung «Innovationsforum Energie»
Digitalisierung
Dezentralisierung
Eigenverbrauch
Smart Market
Energiedienstleistungen
Die Jahrestagung wird von einer Fachausstellung begleitet und bietet parallele Vortragsforen an Tag 2:
Forum A – Geschäftsmodelle und Technologien für die neue Energiewelt
Forum B – Innovative Lösungen für kleine und mittelgrosse Versorger
www.innovationsforum-energie.ch
09.12.2016 | 5
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START-UP-PORTRÄT
Share & Charge: Private Ladesäulen
gemeinsam nutzen
Berlin (energate) - Eine neue Plattform will private
Ladestationen für Elektroautos zu einem öffentlich zugänglichen Netz verknüpfen. Die Innogy-Initiative Share
& Charge, die Ende September an den Start ging, verfolgt
dabei einen ähnlichen Ansatz wie Airbnb bei der Vermietung privater Unterkünfte. Als Community-Marktplatz
will sie über ein elektronisches Reservierungssystem private
Ladestationen vernetzen und auch für fremde Fahrer von
Elektroautos zugänglich machen. Besitzer einer Ladeoption
registrieren diese bei Share & Charge und können dann anderen Elektromobilisten über die Plattform freie Ladezeiten anbieten. Auch die Fahrer von E-Autos eröffnen ein Nutzerkonto bei dem Vermittlungsdienstleister und laden es via Paypal
oder Direktüberweisung mit Guthaben auf. Dann haben sie
über eine App Zugang zu den registrierten Ladestellen.
Die App zeigt dem stromhungrigen Fahrer an, welche
Stationen aktiv und buchbar sind. Für den Ladevorgang
selbst wird ein Nutzungsobulus fällig. Der setzt sich aus drei
Komponenten zusammen: Den Stromkosten, einer Servicegebühr von Share & Charge und einer Nutzungsgebühr, die der
Anbieter der Wallbox frei festlegen kann. In der jetzt laufenden Erprobungsphase ist der Zugang zu den gebuchten Ladestationen noch eine Frage des Vertrauens zwischen Anbietern
und Nutzern. In der nächsten Phase soll den Prozess über
eine Blockchain-Anwendung von Share & Charge laufen. Die
soll es erlauben, den Ladevorgang und den Zahlungsverkehr
und zwischen Anbieter, Kunden und Plattform über ein einheitliches und fälschungssicheres System abzuwickeln.
An Share & Charge sind zwei Partner beteiligt. Da ist zum
einen das IT-Startup Slock.it aus dem sächsischen Mittweida,
das an der Blockchain-Technologie und digitalen Bezahllösungen für die Sharing-Ökonomie arbeitet. Das Unternehmen
ist für die IT-Lösung der Plattform verantwortlich. Hauptträger von Share & Charge ist aber der RWE-Ableger Innogy, der
sich auf smarte Energiedienstleistungen konzentriert. Innogy
ist einer der grossen deutschen Ladenetzbetreiber und
bestrebt, bundesweit alle 20 Kilometer eine Ladestation anzubieten. Die Verbindung zwischen Innogy und Slock.it geht
auf den RWE Innovation Hub zurück, ein Programm über
das der Energiekonzern Start-ups rekrutiert. Mit dem RWE
Innovation Hub baute Slock.it die Ladestationen von Innogy
derart um, dass man mit der Digitalwährung Ether bezahlen
kann, wenn man Autos aufladen will Der Zugang zu Ladestationen gilt derzeit als eines der grossen Hindernisse beim
Übergang des Personenverkehrs zur Elektromobilität.
Zwar richten sich nahezu alle privaten Käufer eines E-Autos auch Ladestation auf dem eigenen Grundstück ein. Doch
die wenigsten machen diese öffentlich zugänglich, auch weil
es bislang kaum praktikable Lösung zur Abrechnung der
fremden Ladevorgänge gibt. Die Entwicklung von Türöffnern
zu privaten Ladestationen gilt hier als vielversprechender
Ansatz, um das Ladenetz für E-Autos zu erweitern. Auch das
Wiener Start-up Enio arbeitet daran, private Ladestationen
zu vernetzen und allgemein zugänglich zu machen./gk
SMART METERING
Trianel bietet IT-Lösung
für Mieterstrommodelle
Aachen (energate) - Die Stadtwerke-Kooperation Trianel
hat ihr Serviceangebot für Versorger um ein Mieterstromprodukt erweitert. Kern sei eine von Trianel entwickelte Software auf Basis einer Smart-Metering-Plattform, teilte Trianel
mit. Damit lassen sich Stromerzeugungsmengen auslesen und
auf Mieter und Reststrommengen aus dem Netz verteilen. "Mit
unserer Mieterstromlösung können wir die gesamte Stromerzeugung und -verteilung im Objekt steuern und visualisieren",
erläuterte Thomas Spinnen, Bereichsleiter Vertriebslösungen
Stadtwerke bei Trianel. "Allen Beteiligten, vom Mieter über den
Vermieter bis hin zum Lieferanten und Netzbetreiber, werden
alle relevanten Informationen rechtssicher und übersichtlich
zur Verfügung gestellt", erläuterte er. Die IT-Lösung sei Teil
eines "Projektkonzepts für Stadtwerke", das die Umsetzung von
Mieterstrommodellen erleichtern soll./pa
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09.12.2016 | 6
09.12.2016
Revue de la semaine
Olten (energate) – L‘année prochaine, les taux de rémunération pour l‘énergie photovoltaïque et les petites centrales hydrauliques diminueront et l‘Entreprise d‘électricité du canton de Zurich sera obligée d‘effectuer un versement annuel des dividendes. Le groupe énergétique Axpo entame une procédure judiciaire remettant en question les critères de sécurité des centrales
nucléaires, tandis que les bénéfices d‘Energie Wasser Bern issus du commerce de l‘électricité sont soumis à l‘imposition.
Le Conseil fédéral réduit les taux de rémunération
pour le photovoltaïque et les petites centrales
hydrauliques
L‘an prochain, le Conseil fédéral réduira les taux de rémunération de la rétribution à prix coûtant du courant injecté
(RPC) pour les panneaux photovoltaïque et les petites centrales
hydrauliques. C‘est ce qu‘a annoncé l‘Office fédéral de l‘énergie
(OFEN). Le taux de rémunération du photovoltaïque baissera
en deux temps, d‘abord le 1er avril puis le 1er octobre 2017,
de 10 à 28 %. Il s‘élèvera donc à 13,7 centimes/kWh pour les
installations ajoutées et isolées, et à 15,8 centimes/kWh pour
les installations intégrées. La dernière fois que le Conseil fédéral
avait adapté le taux de rémunération de la RPC pour les panneaux photovoltaïques remonte au 1er avril et 1er octobre 2016,
suite à la révision de l‘ordonnance sur l‘énergie, qui était entrée
en vigueur le 1er janvier 2016.
EKZ doit payer les dividendes
D‘après le Grand Conseil du canton de Zurich, l‘Entreprise
d‘électricité du canton de Zurich (EKZ) est obligée de verser des
dividendes chaque année. À cet égard, le Parlement a adopté
une modification de l‘ordonnance sur l‘organisation et la gestion d‘EKZ avec 104 voix pour et 57 contre. Cette modification
a été effectuée à la demande du Conseil d‘État du canton au
motif que „la situation financière d‘EKZ pouvait être considérée
comme très solide“. Le Conseil d‘État exige qu‘EKZ verse 30
millions de francs par an au canton jusqu‘en 2019. Dans les années qui suivent, le conseil d‘administration d‘EKZ se prononcera sur le montant des dividendes.
Axpo remet en cause les critères de sécurité des
centrales nucléaires
Selon le Conseil fédéral, le groupe énergétique Axpo entame
une procédure judiciaire remettant en question les critères
de sécurité actuels concernant les centrales nucléaires. „Le
Conseil fédéral a été informé qu‘Axpo avait émis des doutes
concernant l‘applicabilité de l‘une des dispositions contenues
dans l‘ordonnance de mise hors service, dans le cadre d‘une
procédure actuellement en cours auprès de l‘Inspection fédérale
de la sécurité nucléaire (IFSN)“ a répondu le gouvernement suisse suite à une question des Verts. L‘ordonnance de mise hors
service prévoit des critères à respecter pour qu‘une centrale nucléaire puisse continuer à être exploitée. Elle définit notamment
les limites de dose à observer en cas de défaillance.
EWB doit payer des impôts sur les profits provenant
du commerce de l‘électricité
Les bénéfices qu‘Energie Wasser Bern (EWB) perçoit grâce
au commerce de l‘électricité sont soumis à l‘imposition : c‘est la
conclusion du Tribunal fédéral suisse. Les juges ont ainsi entériné une décision du tribunal administratif bernois. Le tribunal a
justifié son choix par le fait que le négoce des entreprises énergétiques n‘était pas d‘utilité publique. Dans la présente affaire,
il s‘agissait au total de 20 millions de francs de bénéfices, que le
fournisseur d‘énergie municipal a réalisés en 2002, 2003 et 2004
sur le marché de l‘électricité. Le Tribunal fédéral s‘est rallié à
l‘argumentation des juges administratifs de Berne.
Le Conseil des États opposé à la méthode du
prix moyen
Le Conseil des États est favorable à des prix élevés pour
l‘électricité fournie aux clients bénéficiant des services de
base. Dans le cadre de la consultation sur la „Stratégie Réseaux électriques“, la Chambre basse a suivi les conseils de la
Commission de l‘énergie (CEATE-E) et s‘est prononcée contre
la „méthode du prix moyen“. Celle-ci prévoit que les avantages
tarifaires que les gestionnaires de réseau tirent de leur accès au
marché soient transférés proportionnellement aux clients captifs. Une autre conséquence de cette méthode: les fournisseurs
ne peuvent répercuter totalement les coûts liés à leur propre
production sur les consommateurs finaux et sont contraints,
le cas échéant, de vendre leur électricité à un prix inférieur au
prix de revient. /kb/lw
09.12.2016 | 7
ener | gate messenger | Nachrichten
AUF EINEN BLICK | Aktuelle Kurse
Marktdaten
MARKTDATEN
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Index
Kurs
+/-
+/- in %
Währung
EPEX SPOT CH (SWISSIX) Base
EPEX SPOT CH (SWISSIX) Peak
51,36
-3,43
-6,26%
EUR/MWh
53,36
-5,57
-9,45%
EUR/MWh
EPEX SPOT Phelix Day Base
32,20
-3,65
-10,18%
EUR/MWh
EPEX SPOT Phelix Day Peak
37,21
-4,27
-10,29%
EUR/MWh
NCG-Gas Day-Ahead
16,90
-0,05
-0,29%
EUR/MWh
EU CO2 Allowances 2016
4,53
-0,08
-1,74%
EUR/t
Coal Index
81,90
0,05
0,06%
USD/t
Referenzkurs EUR/CHF
1,08
-0,01
-0,89%
CHF/EUR
Referenzkurs EUR/USD
1,06
-0,02
-1,89%
USD/EUR
* Quelle OTC Daten: Spectron
STROM EPEX SPOT Schweiz |
10.12.2016
EPEX SPOT Schweiz in €/MWh |
STROM EPEX SPOT DE/AT |
10.12.2016
EPEX SPOT CH (SWISSIX) DAY BASE
Preis
(Euro/MWh)
Stunde
Umsatz
(MWh)
Preis
(Euro/MWh)
95
Stunde
82
1
51,57
2.479
2
50,96
2.390
3
48,58
2.619
4
46,20
2.372
5
45,32
2.074
6
45,75
1.930
7
48,52
2.325
8
50,32
2.635
9
54,50
2.669
69
56
43
30
18.11.
21.11.
24.11.
27.11.
30.11.
3.12.
6.12.
9.12.
EPEX SPOT CH (SWISSIX) DAY PEAK
106
91
76
61
46
31
18.11.
21.11.
24.11.
27.11.
30.11.
3.12.
6.12.
9.12.
Umsatz
(MWh)
1
25,98
25.920
2
24,02
26.650
3
23,95
27.782
4
20,30
27.690
5
20,55
27.467
6
23,25
28.436
7
23,08
29.475
8
24,13
29.482
9
28,49
27.581
10
55,25
2.296
10
31,08
29.510
11
54,68
2.246
11
31,86
30.548
12
52,14
2.510
12
33,77
31.103
13
50,29
2.668
13
33,00
31.021
14
49,45
2.885
14
32,35
29.592
15
48,28
2.255
15
35,02
27.097
16
48,06
2.361
16
41,92
26.431
17
50,34
2.161
17
43,67
26.818
18
50,03
28.799
19
45,12
27.215
20
40,17
26.830
21
39,94
26.096
22
34,72
25.606
23
34,94
25.146
24
31,40
24.942
18
58,16
2.801
19
59,85
2.903
20
59,29
3.066
21
55,46
2.399
22
52,01
2.330
23
49,77
2.654
24
47,90
2.799
EPEX SPOT DE/AT in Euro/MWh |
EPEX SPOT DE (PHELIX) DAY BASE
70
56
42
28
14
0
18.11.
21.11.
24.11.
30.11.
3.12.
68
51
34
17
0
18.11.
21.11.
EPEX SPOT CH (SWISSIX)
24.11.
27.11.
30.11.
3.12.
51
62
4.000
45
56
3.000
39
50
2.000
33
44
1.000
27
0
21
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
0
6.12.
667.237
9.12.
EPEX SPOT Stundenverlauf DE/AT (Euro/MWh) / Umsätze (MWh) |
5.000
1
9.12.
EPEX SPOT DE (PHELIX) DAY PEAK
EPEX SPOT Stundenverlauf Schweiz (Euro/MWh) / Umsätze (MWh) |
38
6.12.
85
59.827
68
27.11.
EPEX SPOT DE (PHELIX)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
0
40.000
35.000
30.000
25.000
20.000
15.000
10.000
5.000
0
09.12.2016 | 8
ener | gate messenger | Nachrichten
Strompreise Termin EEX – Phelix Future | Preis vom 09.12.2016
Produkt
Base
Umsatz
(MWh)
Dez 16
Preis
(Euro/MWh)
37,32
Jan 17
34,25
252.216
55
Feb 17
32,79
102.816
45
Mar 17
Apr 17
Mai 17
Jun 17
Q1/17
29,82
28,47
25,83
25,98
32,27
14.860
2.976
2.880
1.053.592
Q2/17
26,75
Q3/17
Q4/17
IMPRESSUM
-
Anzahl der
Geschäfte
-
Preis
(Euro/MWh)
47,30
Peak
Umsatz
(MWh)
-
Anzahl der
Geschäfte
-
44,50
264
1
40,26
4.560
7
3
1
1
105
36,06
34,41
32,98
34,17
40,21
8.280
28.860
8
7
82.992
8
33,82
28.860
5
26,57
154.560
11
33,72
15.600
4
30,30
37.553
3
40,56
3.120
1
Q1/18
30,30
10.795
1
39,71
-
-
Q2/18
24,66
-
-
30,99
-
-
Q3/18
24,83
-
-
31,39
-
-
Q4/18
28,02
-
-
37,56
-
-
2017
28,96
5.772.840
282
37,08
265.200
25
2018
26,94
674.520
29
34,92
153.468
13
2019
26,60
367.920
19
34,58
231.768
17
2020
28,05
8.784
1
36,38
-
-
2021
29,43
-
-
37,80
-
-
EEX PHELIX FUTURES JAN 17 2016 BASE
32,1
40
31,1
38
30,1
36
29,1
34
28,1
32
18.11.
21.11.
24.11.
27.11.
30.11.
3.12.
6.12.
9.12.
27,1
18.11.
NCG
Ask
21.11.
24.11.
27.11.
30.11.
3.12.
6.12.
9.12.
NCG DAY AHEAD
19,1
17,9
Day-Ahead
16,85
16,95
Weekend
16,75
16,85
Januar
16,43
16,53
Q1/17
16,40
16,50
Sommer 17
15,85
15,95
Winter 17
17,25
17,35
Kalender 2017
16,25
16,35
Kalender 2018
16,80
16,90
17,3
16,7
16,1
18.11.
21.11.
24.11.
27.11.
30.11.
3.12.
6.12.
9.12.
NCG KALENDERJAHR 2017
18,1
17,6
17,1
16,6
Öl in $/Barrel | Preis vom 30.10.2016
16,1
15,6
18.11.
21.11.
ICE BRENT M+1
50,3
5,6
49,1
5,2
47,9
4,8
46,7
4,4
19.11.
21.11.
23.11.
24.11.
27.11.
30.11.
3.12.
6.12.
9.12.
CO2 ALLOWANCES 2016
6,0
45,5
18.11.
24.11.
CO2 in €/Tonne | Preis vom 09.12.2016
51,5
26.11.
28.11.
30.11.
4,0
18.11.
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42
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24.11.
27.11.
30.11.
3.12.
6.12.
9.12.
Sitz der Gesellschaft: Essen
09.12.2016 | 9