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fühlen sich diese Kinder in Nepal zurzeit sicherer als in ihrem eigenen Zuhause, sofern ein solches überhaupt
noch existiert. Die Folgen der Erdbebenkatastrophe in Nepal sind mit Worten kaum zu beschreiben, die Fotos
sprechen für sich. Die Osteuropamission Schweiz im Grüt ZH hilft über ihre Partner vor Ort mit der „Soforthilfe
Nepal“, wo seit Jahren eine christliche Basisarbeit im Berggebiet besteht. Beachten Sie unseren Spendenaufruf
auf Seite 6. Auf unserer Missionsreise im April trafen wir unsere einheimischen Mitarbeiter, die uns über den
aktuellen Stand in der Missionsarbeit und die neusten Entwicklungen in ihren Ländern informierten. Lesen Sie
mehr darüber auf den Seiten 3-4. Wie effizient die Hilfe zur Selbsthilfe für eine Familie sein kann, erfahren
Sie auf Seite 5.
ZEItSchRIft
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StIftuNG oStEuRopAmISSIoN
NR. 6,
JuNI 2015, 46. JAhRGANG
ImpRESSum
Stiftung Osteuropa Mission Schweiz
Postfach 43, 8624 Grüt ZH
Missionsleitung:
Eelco de Boer
Tel: 044 / 9327913, Fax: 044 / 9327057
Email: [email protected]
PC Zürich 80-24422-4
IBAN: CH38 0900 0000 8002 4422 4
BIC: POFICHBEXXX
Sammelstellen für Kleider und Hilfsgüter:
* Fam. G. Schmid, Tel: 044 / 9481175
8617 Mönchaltorf
* Fam. K u. N. Albisser, 8049 Zürich
Tel: 044/3412081, Natel 079/4065420
HOMEPAGE IM INTERNET
http://www.osteuropamission.ch
Redaktion: Elsbeth de Boer
Osteuropa Mission Eggingen e.V.
Region Süddeutschland
Leitung: Daniela Gäng, Grünwiesen 2,
79805 Eggingen, Tel.: 07746-1553,
Email: [email protected]
Bankverbindung: Konto-Nr: 226951
bei Sparkasse-Bonndorf-Stühlingen,
Swift-Bic: DE65 6805 1207 0000 226951
BLZ 68051207, Sammelstelle für Kleider
und Hilfsgüter mit Voranmeldung bei
Daniela & Theo Gäng (siehe oben).
Partnerorganisationen:
Hilfswerk f. Rumänien, H. Hofmann Schweiz
Osteuropa Mission Eggingen e.V. Deutschland
Osteuropa Mission Österreich
Osteuropa Mission NL
Stiching HVC NL
Osteuropa Misjonen Norwegen
Kelet-Európa Misszió Ungarn
Est Europa Cluj Rumänien
Casa Speranta, Viseu de Sus Rumänien
Fundatia Umanitara, Ruscova Rumänien
Fundatia Casa Speranta, Arad Rumänien
Wostotschno-Ewropeickaja Missija Ukraine
Istocno Evropska Misija Serbien
Eastern European Mission Kosova
Eastern European Mission Georgien
Deti nadeje / OEM, Tschechische Rep.
Die Osteuropa Mission ist ein unabhängiges christliches Hilfswerk, das in Osteuropa materielle und
soziale Hilfe leistet. Unsere Zeitschrift erscheint
monatlich. Im jährlichen Mitgliederbeitrag von
CHF 10,-- sind die Kosten für die Zeitschrift enthalten. Der Nachdruck der hier veröffentlichten
Texte ist nur mit Quellenangabe gestattet, wir bitten um Zusendung von zwei Belegsexemplaren.
Die Einnahmen und Ausgaben werden jährlich
von der BDO Visura in Basel überprüft. Die
Prüfungsberichte können auf Anfrage eingesehen
werden.
Wir bitten Sie, beiliegendenden Einzahlungsschein
nicht als Aufforderung zu betrachten. Er soll jene,
die unsere Arbeit unterstützen wollen, entlasten.
Die Osteuropa Mission hat den Ehrenkodex
unterzeichnet. Das Gütesiegel verpflichtet die
Unterzeichner zu einem verantwortungsvollen
Umgang mit Ihrer Spende.
LIEBE MISSIONSFREUNDE
„Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, obwohl er
reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich
würdet“.
2. Kor. 8: 9
„Ich bin gekommen, damit ihr Leben im Überfluss habt“.
In unseren Breitengraden leben wir
fast täglich im Überfluss. Hierzulande
verdienen die meisten Leute ihr „tägliches Brot“ mit einer festen Arbeit. Es
ist beruhigend zu wissen, dass der
eigene Lohn nicht nur für die Bezahlung der monatlichen Miete, für das
Essen oder einige andere benötigte
Dinge des Alltags reicht. Heutzutage
gibt es fast unbegrenzte Möglichkeiten, man kann einfach seine Plastikkarte am Bankautomaten benutzen
und etwas Geld für dies und das beziehen.
Warum ist eigentlich in unserem Land
so vieles möglich? Menschen aus aller
Welt kommen hierher, jedoch nicht
nur als Feriengäste. Seit jeher wirkt
der Wohlstand wie ein Magnet auf
die Menschen – egal welcher Herkunft. Man erhofft sich ein besseres
Leben, eine bessere Zukunft. Ich
denke, es sind die christlichen Werte,
auf welche die Eidgenossenschaft im
Jahr 1291 mit den Worten „Im
Namen Gottes des Allmächtigen“
gegründet wurde, die uns heute in
Frieden, Freiheit und Wohlstand leben
lassen. Danach sehnen sich die Men schen und Nationen, welche leider
gerade in der heutigen Zeit alles
andere erleben und erfahren müssen.
Wir kennen Leid, Not und Krieg meistens nur aus den Berichten der
Massenmedien.
In meiner Kindheit fuhr ich mit meinen Grosseltern oft in die OsteuropaFerien. Ich erkannte sehr schnell, dass
dort die Menschen, ob gross oder
klein, nicht so gut gestellt waren wie
wir im sogenannten „goldenen
Westen“. Schon damals gab ich mein
Spielzeug an Kinder weiter, die so gut
wie nichts hatten. Das Leid, die Not
und Missstände in den ehemaligen
Ostblockländern haben mich schon
von Kindesbeinen an bewegt, auch
Joh. 10:10
wenn ich Gott damals noch nicht
kannte.
Doch mit Ihm und durch Ihn wird
„alles neu" und schafft Veränderungen, das durfte ich vor einigen Jahren
persönlich erleben. Eine seiner Verheissungen lautet z.B.: „Ich bin bei
euch bis an aller Tage Ende“ oder
„Ich will euch Frieden geben“. Wir
können uns also auf Denjenigen verlassen und berufen, der alles durch
Sein Wort geschaffen hat. Gott hat
uns Sein Wort gegeben, was für uns
bedeutet, dass wir von Herzen etwas
zurückgeben können. Wenn wir uns
jetzt fragen, wie das gehen soll, gibt
uns unsere innere Herzenshaltung
eine Antwort darauf.
Seit dem letzten Jahr engagiere ich
mich im Hilfsgüterlager der OEM CH.
Wenn ich gemeinsam mit dem Team
Hilfsgüter aller Art für die Bedürftigen
in Osteuropa auf den Grosstransporter lade, macht mir das grosse
Freude und baut mich innerlich auf.
Ich bin sicher, dass Menschen sehr
dankbar dafür sind, auch wenn sie
nicht wissen, von wem die einzelnen
Spenden kommen. Ich bin Gott dankbar, dass ich etwas zurückgeben darf
und sage herzlichen Dank für jede
Material- oder Geldspende, die durch
Ihre Mithilfe zu den Bedürftigen
kommt.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete,
friedvolle Zeit.
Frank Hildenbrand
Volontär OEM
Schweiz
Im ZEIchEN dER hoffNuNG
Reisereport von Elsbeth de Boer,
Missionsleitung/ Redaktion OEM Schweiz
Im April dieses Jahres reisten wir wieder nach
Osteuropa, um uns mit den Hauptverantwortlichen der Ostarbeit in Ungarn, Rumänien,
Serbien und der Ukraine zu treffen und an den
jährlichen Sitzungen teilzunehmen. Auf der
Hinfahrt übernachteten wir in Österreich, wo
am nächsten Morgen der Vorstand der OEM-A
in Bad Ischl tagte. Dann ging es weiter nach
Ungarn zum Missionszentrum in Inarcs.
Dort fand unsere erste Zusammenkunft mit den
Verantwortlichen der schon erwähnten Ostländer statt. Für uns sind der Austausch und die
Gemeinschaft mit unseren Ostmitarbeitern sehr
wichtig, denn sie stehen tagtäglich an der Front
und sind mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Wir unterstützen sie in ihrem unermüdlichen Einsatz und stehen hinter ihnen im
Gebet. Unsere Gemeinschaft war geprägt von
Einmütigkeit und Freundschaft.
Eelco mit Kati und Gabor
Das österreichische Team
Gruppenfoto
Wir hörten viele ermutigende Berichte und
interessante Dokumentationen, auch über die
kleinen und grossen Wunder, die Gott in scheinbar unlösbaren Problemen immer wieder
schenkt. Die Berichte aus der Ukraine gingen
uns unter die Haut. Die Kriegsereignisse liegen
wie ein dunkler Schatten über dem Land. Vom
ukrainischen Mitarbeiterehepaar Kati und
Gabor erfuhren wir, dass ihr Sohn gerade 18
Jahre alt geworden ist und demnächst in die
Armee eintreten muss.
Auch wenn der Krieg nur in einem kleinen Teil
des Landes stattfindet, sind doch landesweit
Familien betroffen, deren Väter, Söhne und
Brüder als Soldaten an die Front geschickt werden. Viele von ihnen kehren nie mehr zurück.
Angehörige, welche ihre Väter und Söhne
begraben mussten, berichteten über Gräueltaten, die an ihnen verübt worden sind. Gott seidank wurde das Aufgebot für Katis und
Gabors Sohn vorerst um ein halbes Jahr verschoben. Er könnte notfalls auch nach Ungarn
Gebet für Mitarbeiter
reisen, doch dann dürfte er nie mehr in die Ukraine zu seiner Familie
zurückkehren. Wir glauben und beten, dass es gar nicht so weit kommt
und Gott eine andere Lösung für ihn hat.
nen. Sie wollte etwas für die ukrainischen Soldaten tun, welche so
viel verkraften und auf sich nehmen müssen. Manche sind nur
ungenügend ausgerüstet, es fehlt z. B. an Wäsche, Socken, Schuhen,
einige tragen nur Sandalen Ludmilla kam auf die Idee, mit ihren
Kindern kleine Ostergeschenke zu basteln und diese den Soldaten
mit einem Traktat als Grusskarte zu überreichen. Diese Aufgabe
übernahmen ihre Kinder gerne. Die Soldaten freuten sich sehr darüber und lasen aufmerksam den Bibeltext auf der Grusskarte.
Elsbeth und Ludmilla
Leonards Gattin Ludmilla ist Lehrerin. Sie setzt
sich besonders für Tschernobyl- geschädigte
Kinder ein. Sie erzählte, dass sie schon als kleines Mädchen Soldatin werden wollte, um ihr
Land zu verteidigen. Heute ist es ihr ein
Anliegen, ihrem Land auf andere Weise zu die-
Leonard hatte frische Osterzöpfe für sie organisiert, welche für den
Osterschmaus gleich in die Kaserne gebracht wurden. Diese Aktion
brachte etwas Freude in den Alltag der Soldaten und liess etwas von
Gottes Liebe zu ihren Herzen fliessen.
Zum Abschluss beteten wir für alle Mitarbeiter um neue Kraft und
Inspiration für ihre vielen Aufgaben, um Schutz und Bewahrung für
ihre Familien, für die Missionsländer und für den Frieden in der
Ukraine.
WAS EINE EINZIGE ZIEGE ALLES BEWIRKEN KANN
Eine Erfolgsgeschichte aus der Ukraine von unserer Mitarbeiterin Daniela Danko
„Familie Dankanitsch wird seit einigen Jahren von der Mission unterstützt. Das
intellektuelle Ehepaar hatte früher eine gute berufliche Position. Die Frau war
als Lehrerin, der Mann als Agrar-Maschineningenieur tätig. Doch dann trat in
ihrem Leben eine unerwartete Wendung ein. Die Firma, wo der Vater arbeitete, ging Konkurs. Es kamen weitere belastende Ereignisse hinzu, die der
Familie viel Nerven und Geld kosteten, mehrere Krankheiten zur Folge hatten
und sie schliesslich in die völlige Verarmung führte. Als wir Familie
Dankanitsch kennenlernten, lebte sie bei der Großmutter, die bettlägerig war.
Wir brachten der alten Dame Hygieneartikel und der Familie Lebensmittel. Da
sie ihr Haus elektrisch heizten, war ihre Stromrechnung so hoch, dass sie diese
nicht bezahlen konnten. Wir brachten ihnen deshalb einen Holzofen und
Brennholz sowie Kleidung und Schuhe. In der Familie leben die zwei Töchter
Niki (15) und Katika (20). Niki ist geistig leicht behindert und hat dadurch
Lernschwächen. Da sie die öffentliche Schule nicht besuchen kann, lernt sie
als Privatschülerin zuhause nach einem speziellen, individuell für sie erstellten Lehrplan.
Die Familie benötigte Milch, die für sie jedoch unbezahlbar war. Sie träumten
davon, eine Ziege zu halten, die sie mit genügend Milch versorgen würde. Vor
5 Jahren wurde dieser Traum wahr, als die OEM für sie eine Milchziege kaufte und danach aufmerksam verfolgte, wie die Familie für das Nutztier sorgte.
Es schien, dass sich die Ziege in der neuen Umgebung sehr wohl fühlte. Nicht
nur die Eltern, auch Niki mochte das Tier sehr. Sie streichelte es oft und sprach
mit ihm, es war wie eine Therapie für das behinderte Mädchen. Bereits im
ersten Jahr hatte die Ziege zwei Zicklein, im nächsten kamen wieder zwei. Da
beschloss die Familie, mit einer richtigen Ziegenzucht zu beginnen und damit
zu Selbstversorgern zu werden. Um sie bei ihrem Vorhaben zu unterstützen,
hat die Mission ihnen einen schönen großen Ziegenbock gekauft.
Heute ist die Anzahl der Ziegen auf 130 angewachsen. Die Familie verkauft
Ziegenmilch und männliche Zicklein. Dabei haben sie entdeckt, dass einige
der Ziegen ein besonderes Fell haben, das sehr begehrt ist und zu einem
guten Preis verkauft werden kann. Diese Einnahmenquelle könnte dem
Familienunternehmen neuen Aufschwung bringen. Wir hoffen, dass es der
Familie gelingt, bald selbständig davon leben zu können. Nun haben sie für
das Weiden der Ziegen Hilfe erhalten. Laslo, ein ehemaliger Obdachloser,
wurde in die Familie aufgenommen. Für seine Arbeit
erhält er Essen, Kleidung und eine warme Unterkunft, wofür er unendlich dankbar ist. Die Familie
freut sich, dass sich Laslo als guter Ziegenhirte erweist.
Als einmal einige Ziegen krank wurden, wandte sich
Katika, die ältere Tochter, an den Tierarzt, um zu
erfahren, wie sie den kranken Tieren helfen kann.
Von ihm erhielt sie Ratschläge und Fachliteratur. Ihr
Interesse für dieses Fachgebiet wurde so gross, dass
sie beschloss, Tierärztin zu werden. Nach dem
Abitur gewann sie einen Studienplatz an der ungarischen Fachhochschule in Beregowo als ViehzüchterIngenieurin. Dieses Fach wird in Zusammenarbeit
mit der höchsten ungarischen Universität für
Tiermedizin in Gödöllö bei Budapest organisiert.
Diese steht den Studenten offen für Besuche und die
Möglichkeit, dort ihre Praktika abzulegen. Dadurch
hat Katika eine unerwartete Chance für ihre berufliche Zukunft erhalten, die nicht nur sie, sondern die
ganze Familie freut!
Die Dankbarkeit der Familie ist aufrichtig – sie wissen, dass sie ohne die Hilfe der Mission weder die
finanziellen Mittel noch die seelische Kraft gehabt
hätten, etwas Neues zu beginnen, was ihnen langfristig eine Lebens- Existenz ermöglicht. Auch für uns
war es gut zu sehen, was durch die Hilfe der Mission
erreicht wurde und was eine einzige Ziege alles
bewirkte. Wir beten weiterhin für diese Familie, dass
ihre Viehzucht weiterhin erfolgreich ist und auch
Katikas Träume bald wahr werden!
FERIENLAGER 2015
Für Kinder in Osteuropa
Auch in diesem Jahr möchten wir Kindern aus armen
Familien in Osteuropa ermöglichen,an einem unserer
Ferienlager teilzunehmen.
Diese bieten den Kindern nicht nur Erholung,
Entspannung und gutes Essen, sie hören und lernen
viele Dinge, die ihnen eine neue Lebensperspektive aufzeigen und wegweisend für die Zukunft sein können.
Wenn Sie einem Kind solche Ferien schenken möchten
(Kosten CHF 80.- / Euro 80.-),
vermerken Sie „Ferienlager“, vielen Dank.
OSTEN AKTUELL
„SofoRthILfE NEpAL“ SpENdENAufRuf
Am 25. April wurde Nepal von
einem starken Erdbeben getroffen, mit einer Stärke von 7,8 auf
der Richterskala das schlimmste
seit über 80 Jahren. Die offizielle
Zahl der Todesopfer ist bereits
auf über 5000 gestiegen, wobei
man mit einer Verdoppelung dieser Zahl rechnen muss. Zahllose Gebäude sind eingestürzt,
es gibt tausende von Verletzten und viele von ihnen warten immer noch auf medizinische Hilfe. Unsere lokalen
Ansprechpartner vor Ort berichten, dass die Krankenhäuser so überfüllt sind, dass medizinische Behandlungen
oft auf der Straße durchgeführt werden müssen. Die
Verluste und die Folgen dieser Katastrophe sind sehr groß.
Nach Angaben der Vereinten Nationen ist das Leben von
acht Millionen Menschen zerstört. Es besteht daher ein
dringender Bedarf an humanitärer Hilfe.
„Soforthilfe Nepal“ gestartet
In Zusammenarbeit mit unserer christlichen Partnerorganisation HVC, welche seit Jahren in Nepal arbeitet,
sammeln wir ab sofort für die Erdbebenopfer in Nepal.
Dank der Kontakte zu lokalen Kirchen und einem
Notfonds konnte mit der Nothilfe vor Ort bereits begonnen werden. Eines der Gebiete, worauf sich die Soforthilfe
richtet, ist die Gorka- Region, welche sich westlich der
Hauptstadt Katmandu an der nördlichen Grenze zum Tibet
befindet. Da in den ländlichen Gebieten
die Hilfe erst viel später - manchmal leider zu spät kommt, wird "Soforthilfe
Nepal" gerade dort aktiv sein, wo der
Bedarf gross ist. Es werden Hilfsgüter
wie Decken, Zelte, Lebensmittel,
Hygieneartikel und Medikamente verteilt. Leider fehlen derzeit ausreichende
finanzielle Ressourcen, es wird dringend
um Unterstützung gebeten.
pAKEtAKtIoN
LEBENSMITTELPAKETE FÜR BEDÜRFTIGE IN OSTEUROPA
Pro Paket CHF 40.- / € 40,•
•
•
•
•
•
lokal zusammengestellt
keine Transportkosten
keine Grenzformalitäten
fördert den einheimischen Markt
mehr Produkte für weniger Geld
Verteilung durch örtliche Mitarbeiter
VERMERKEN
MACHEN SIE MIT?
SIE AUF DEM EINZAHLUNGSSCHEIN
«PAKETAKTION»
Langzeithilfe
Unsere Kontakte berichten: „Die Not und das Leid der
Familien gehen uns nahe, wenn wir ihre persönlichen
Geschichten hören. Zum Beispiel sind 3 Kinder in einer der
Kirchen, die von uns unterstützt wird, durch das Erdbeben
von einem Tag auf den anderen zu Vollwaisen geworden.
Die Kinder sind im Kinderheim „Fatherhouse“ in Gorkha
untergebracht, wo sie Zuwendung und Geborgenheit finden. Das ist nur ein Beispiel von vielen, deshalb haben die
Vorbereitungen für eine Notunterkunft mit Armeezelten
begonnen, die über 40 Waisenkindern Platz bietet. Später
möchten wir diese Anlage zu einem dauerhaften Heim für
die Kinder umbauen.“
Gebet für Nepal
Bitte beten Sie mit uns für die Bevölkerung, für die Opfer
und die Arbeit der Rettungskräfte in Nepal. Wir sind dankbar, dass die „Soforthilfe Nepal“ in Gang gekommen ist
und beten um die nötigen finanziellen Mittel, damit wir
unsere Arbeit vor Ort fortsetzen können. Darüber hinaus
möchten wir betend um unsere Glaubensgeschwister stehen, die solche entsetzlichen Verluste erlitten haben. Wir
beten für die Waisenkinder und dass die zusätzlichen
Einrichtungen im „Fatherhouse“ Gorkha schnell vorankommen, damit sie ein sicheres Zuhause finden.
Wenn Sie mit einer Spende helfen möchten, vermerken Sie
„Soforthilfe Nepal“, vielen Dank.
PATENSCHAFTSCOUPON
Ich bitte um Information über:
❏ Kinderpatenschaft
❏ Seniorenpatenschaft
S
❏ Mitarbeiterpatenschaft
S
❏ M
❏ M
Name:______________________
Strasse:______________________
Plz:_________________________
Ort:_________________________
Bitte zusenden an:
Stiftung Osteuropamission,
Postfach 43, 8624 Grüt