Erhebungsbogen Realschule

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Erhebungsbogen Realschule
Erhebungsbogen – Allgemein bildende Schulen
Realschule
(Bei Schulen in Organisationseinheit bitte für jede Schulform die Angaben zu 1 und 2 auf einem eigenen Bogen ausfüllen)
1. Grunddaten der Schule
1.1. Schulname und -adresse
Schulname
Inselschule Borkum
Schulleiterin / Schulleiter
Johannes Akkermann
Schulform:
Haupt- und Realschule mit Förderzentrum
Homepage
www.inselschule-Borkum.de
Schulnummer
44155
Schuladresse:
Upholmstraße
26757 Borkum
Tel.:04922-2935
Fax:04922-4602
E-Mail:
[email protected]
Schulträger: Landkreis Leer – Schulamt
Ansprechpartner:
Hermann Rieken
1.2. Unterrichts- und Betreuungszeiten
Ganztagsschule

Unterrichtszeiten:
Beginn:
Ende:
Anzahl der Integrationsklassen
-
Schulzentrum
X
7:45
13:05
(16:30)
Ende bei Ganztagsangeboten:
Uhr
Uhr
Uhr
Öffnungszeiten
Beginn:
7:15
Uhr
Ende:
17:00
Uhr
1.3. Standortbedingungen
Soziales Umfeld, Konkurrenzsituation, qualitative Beschreibung der Sozialstruktur der Schüler/innen (z.B.
Migrationshintergrund) u. a.
Die Inselschule Borkum ist die einzige Schule im Sekundarbereich I auf Borkum und so gesehen konkurrenzlos.
Die Kommune Borkum hat zurzeit 5547 Einwohner mit absteigender Tendenz, von denen nahezu 100%
wirtschaftlich mittelbar oder unmittelbar vom Tourismus abhängig sind. Das bedeutet, dass die Eltern in der
immer länger werdenden Vermietungsperiode von ca. Mitte März bis Ende Oktober und in der Woche zum
Jahreswechsel großen psychischen und physischen Belastungen ausgesetzt sind und in der Regel nur wenig
Zeit für ihre Kinder haben. In dieser Phase gestaltet sich die Elternarbeit allein auf Grund von
Terminschwierigkeiten deutlich problematischer als in der übrigen Zeit.
Die Ausrichtung als Touristikinsel führt auch dazu, dass es nur wenig nicht kommerzielle Freizeitangebote für
Kinder und Jugendliche auf Borkum gibt. Ausnahmen hiervon bilden das Jugendhaus und das rege
Vereinsleben. Unterstützungs- und Beratungsangebote für Kinder und Jugendliche sowie ihre Eltern sind nur
schwer zugänglich. Eine(n) zuständige(n) Schulpsychologin / Schulpsychologen gibt es nicht mehr.
Von den insgesamt 206 Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 2007/2008 sind 14 mit Migrationshintergrund,
Erhebungsbogen RS
1
das entspricht einem Anteil von 6,8%. Der überwiegende Teil davon entstammt Familien aus dem ehemaligen
Jugoslawien, die in den Bürgerkriegswirren ihre Heimat im Kosovo verlassen haben.
Diese Schülerinnen und Schüler sind in der Regel gut integriert. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit
akademischem Hintergrund liegt ebenfalls bei ca. 6%. Alles in allem lässt sich die Sozialstruktur mit dem Begriff
„bürgerliche Mittelschicht“ recht gut umschreiben. Dabei ist auch die insulare Gesellschaft weit davon entfernt,
eine heile Welt zu sein. Ein immer größer werdender Anteil von Alleinerziehenden und so genannten
Patchwork-Familien ist auch hier zu beobachten. Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen, die aus der
Literatur als „neue“ Kindheit bekannt sind, hat sich auch die Inselschule zu stellen.
1.4 Schülerinnen und Schüler
1.4.1 Schülerzahlen
Zum 1. 9.
2005/2006
Zum 1. 9.
2006/2007
Zum 1. 9.
2007/2008
193
211
206
104
108
111
3,6
6,6
6,8
0
0
0
2,6
1,4
1,5
Anzahl der Schülerinnen und Schüler
davon weiblich
Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache in %
Anzahl der Schülerinnen und Schüler in Integrationsklassen
Fahrschülerinnen und -schüler in %
1.4.2 Anmeldungen und Aufnahmen
Zum 1. 9.
2005/2006
Zum 1. 9.
2006/2007
Zum 1. 9.
2007/2008
angemeldete Schülerinnen und Schüler
34
45
36
aufgenommene Schülerinnen und Schüler
34
45
36
Landeszahlen
dieser
Schulform
(aktuelle
1)
Zahlen)
im 5. Schuljahrgang
HS
davon mit Empfehlung für
4
RS
Gym
11 19
HS
9
RS
Gym
13 23
HS
4
RS
Gym
12 20
1) bitte jeweils Landeszahlen eintragen, soweit diese vorliegen
1.5. Personal
1.5.1 Lehrerinnen und Lehrer
Anzahl der Lehrerinnen und Lehrer
davon weiblich [in Prozent]
Teilzeitlehrkräfte [in %]
Anzahl Lehrkräfte mit Teilabordnungen an die Schule
Anzahl Lehrkräfte mit Teilabordnungen an andere Schulen
Durchschnittsalter der Lehrkräfte
Anzahl der Anwärterinnen und Anwärter
Zum 1. 9.
2005/2006
29
Zum 1. 9.
2006/2007
Zum 1. 9.
2007/2008
29
29
51,7
51,7
41,4
37,9
41,4
1
1
1
1
1
3
46
47
48,4
0
0
0
51,7
Land
(aktuelle
Zahlen)
Erhebungsbogen RS
2
0
Anzahl der „Feuerwehrlehrkräfte“ (Vertretungslehrkräfte)
1.5.2 Nicht lehrendes Personal (mit HS)
0
0
Zum 1. 9.
2005
Zum 1. 9.
2006
Anzahl insgesamt
2,25
2,55
2,55(2,8)
Schulassistenzpersonal (Anzahl)
0,75
0,75
0,75
Pädagogische Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter (Anzahl)
0
0
0
Sozialpädagoginnen/ -pädagogen (Anzahl)
0
0
Evtl. 0,25
0,5
0,55
0,55
1
1,25
1,25
Sekretariats- und andere Verwaltungsangestellte (Stellen oder Stellenanteil)
Hausmeister (Stellen oder Stellenanteil)
Zum 1. 9.
2007
1.6 Unterrichtsversorgung und Klassenfrequenz
1.6.1 Unterrichtsversorgung
Zum 1. 9.
2005/2006
Zum 1. 9.
2006/2007
Lehrer-Soll-Stunden
368
370
Lehrer-Ist-Stunden
385
393
18
20
104,6
106,2
Lehrer-Ist-Stunden für Zusatzbedarf
Unterrichtsversorgung %
1.6.2 Anzahl der Klassen und
Klassenfrequenzen
Zum 1. 9.
2005/2006
Klassen
Zum 1. 9.
2006/2007
Kl.
KlasFrequenz sen
Kl.
Frequenz
Zum 1. 9.
2007/2008
Zum 1. 9.
2007/2008
Klassen
Kl.- Frequenz
Land
(aktuelle
Zahlen)
Landeszahlen
dieser
Schulform
(aktuelle
Zahlen)
Kl. je
Kl.
Schule Frequenz
Schuljahrgänge 5 bis 10
davon
5. Schuljahrgang
2
17
2
22,5
2
18
6. Schuljahrgang
2
17
2
18,5
2
21,5
7. Schuljahrgang
2
18,5
2
17
2
18,5
8. Schuljahrgang
2X
14,5
2
18,5
1
30
9. Schuljahrgang
2
17,5
1
29
2
17
10. Schuljahrgang
1
24
2X
14,5
1
26
11
17,55
11
19,18
10
20,6
alle Schuljahrgänge der Schule
1.7 Unterrichtsausfall und Vertretung
Gründe für Unterrichtsausfall sind Krankheit der Lehrkräfte, Facharztbesuche auf dem Festland
(Sonderurlaub), auf Grund der Insellage zusätzliche An- und Abreise der Lehrkräfte bei Sonderurlaubsgründen
Erhebungsbogen RS
3
(vor allem bei individueller Fortbildung), Betriebspraktika, Abschlussprüfungen, Klassenfahrten, ganz selten
extreme Wetterverhältnisse, wie z.B. Glatteis, Sturm, Hitze.
Unterricht wird mit Ausnahme von Randstunden grundsätzlich vertreten. Dabei wird darauf geachtet, zunächst
die in der betroffenen Klasse unterrichtenden Lehrkräfte einzusetzen, dann möglichst Lehrkräfte der zu
vertretenden Fächer. Außerdem muss darauf geachtet werden, Teilzeitlehrkräfte nicht unverhältnismäßig
häufig einzusetzen.
Sind die Unterrichtsausfälle vorher bekannt, geben die fehlenden Lehrkräfte den Vertretungslehrkräften
Unterrichtsvorbereitungen für die zu vertretenden Unterrichtsstunden.
1.8 Fehltage (Schülerinnen und Schüler)
2005/2006
2006/2007
Anzahl der Fehltage ohne Entschuldigung
97
62
Anzahl der Schülerinnen/Schüler mit Fehltagen ohne Entschuldigung
28
21
5. Schuljahrgang
0
2
6. Schuljahrgang
0
0
7. Schuljahrgang
12
4
8. Schuljahrgang
0
12
9. Schuljahrgang
12
0
10. Schuljahrgang
4
3
2
1
davon
Anzahl der gemeldeten Schulpflichtverletzungen
2007/2008
Erläuterung: Es handelt sich in den wenigsten Fällen um Absentismus „Schwänzen“, sondern um
fehlende Disziplin beim Ausstellen und/oder Abgeben der Entschuldigungen. Hier ist auf Grund
regelmäßigen Kontaktes mit den Eltern und Einwirkens auf die SchülerInnen bereits eine deutliche
Verbesserung eingetreten. Die Schulpflichtverletzungen wurden wegen selbstständiger
Ferienverlängerungen angezeigt. Ein Phänomen, das deswegen auftritt, weil viele Eltern trotz der bereits
vorhandenen Inselferienregelung keine Möglichkeit haben, während der Schulferien Urlaub zu nehmen
bzw. ihr Geschäft zu schließen.
2. Ergebnisse
2.1 Abschlüsse
Abschlüsse nach dem (9.) 10. Schuljahr insgesamt
2005
insg.
2006
%
insg.
Landeszahlen
dieser
Schulform
2007
%
insg.
%
Abschlüsse und Abgänger insgesamt
25
100
22
100
26
100
davon
ohne Abschluss
0
0
0
0
0
0
Hauptschulabschluss (nach Klasse 9)
2
8
1
4,5
0
0
Hauptschulabschluss (nach Klasse 10)
0
0
0
0
1
3,8
Realschulabschluss
4
16
10
45,5
11
42,3
Erweiterter Sekundarabschluss I
19
76
11
50
14
53,9
9
36
8
36,4
8
30,8
darunter
Übergänge in die gymnasiale Oberstufe
insg.
%
Erhebungsbogen RS
4
Erläuterungen der Schule: In den letzten 3 Jahren haben inkl. Förderzentrum insgesamt 128 Schülerinnen und Schüler
unsere Schule nach Absolvierung der allgemein bildenden Schulpflicht verlassen. Davon haben nur zwei keinen Abschluss
erhalten. Das entspricht einem Anteil von 1,55%!
Im gleichen Zeitraum haben von 73 Realschulabsolventen 25 in die gymnasiale Oberstufe gewechselt.
Das entspricht einer Quote von 34,2 %.
2.2 Wiederholer und Nachprüfungen
2.2.1 Wiederholer
2005/2006
insg.
%
2006/2007
insg.
%
2007/2008
insg.
%
Wiederholer insgesamt
5
100
5
100
4
100
davon
5. Schuljahrgang
2
40
0
0
0
0
6. Schuljahrgang
0
0
0
0
0
0
7. Schuljahrgang
1
20
1
20
1
25
8. Schuljahrgang
0
0
1
20
1
25
9. Schuljahrgang
2
40
3
60
1
25
10. Schuljahrgang
0
0
0
0
1
25
1
20
2
40
2
50
davon Mädchen (bezogen auf Gesamtzahl der Wiederholer)
Landeszahlen
dieser
Schulform
insg.
%
Erläuterungen der Schule:
Verteilt auf die drei Schuljahre beträgt die Quote der WiederholerInnen 2,3%!
2005/2006: 2,6%
2006/2007: 2,4%
2007/2008: 1,9%
2.2.2 Nachprüfungen
Schülerinnen und Schüler mit Teilnahme an Nachprüfungen
0
0
3
100
2
100
davon
0
0
2
66,66
2
100
mit Erfolg
2.3 Schulwechsel (nicht umzugsbedingt)
2.3.1 Zugänge aus anderen Schulformen
2005/2006
insg.
%
2006/2007
insg.
%
2007/2008
insg.
%
Zugänge insgesamt
0
0
6
100
0
0
davon
in die Schuljahrgänge 7-10 insgesamt
0
0
3
50
0
0
davon aus
Sonder-/Förderschule
0
0
0
0
0
0
Hauptschule, HS-Zweig KGS
0
0
2
33,3
0
0
Realschule, RS-Zweig KGS
0
0
0
0
0
0
Landeszahlen
dieser
Schulform
insg.
%
Erhebungsbogen RS
5
IGS
0
0
0
0
0
0
Gymnasium, Gymnasialzweig KGS
0
0
1
16,7
0
0
2005/2006
2006/2007
2007/2008
2.3.2 Abgänge in andere Schulformen
insg.
%
insg.
%
insg.
%
Abgänge insgesamt
5
100
5
100
10
100
davon
aus den Schuljahrgänge 7-8 insgesamt
2
40
2
40
2
20
davon zu
Sonder-/Förderschule
0
0
0
0
0
0
Hauptschule, HS-Zweig KGS
2
40
2
40
2
20
Realschule, RS-Zweig KGS
0
0
0
0
0
0
IGS
0
0
0
0
0
0
Gymnasium, Gymnasialzweig KGS
0
0
0
0
0
0
aus den Schuljahrgänge 9-10 insgesamt
2
40
3
60
8
80
davon zu
Sonder-/Förderschule
0
0
0
0
0
0
Hauptschule, HS-Zweig KGS
2
40
3
60
4
40
Realschule, RS-Zweig KGS
0
0
0
0
0
0
IGS
0
0
0
0
0
0
Gymnasium, Gymnasialzweig KGS
0
0
0
0
4
40
Landeszahlen
dieser
Schulform
insg.
%
Erläuterungen der Schule:
Drei Schüler wechselten nach Durchlässigkeits- und Versetzungsordnung zum Schuljahr 2006/2007 von 5 HS nach 6 RS.
Eine Schülerin wechselte zu Beginn des Schuljahres 2005/2006 von 5 RS nach 6 HS.
2.4 Besondere Auszeichnungen der Schule (z. B. Europaschule, Umweltschule in Europa, UNESCOProjektschule)
Auszeichnung im Jahr
Name des Programms/Wettbewerbs:
vorletztes
Schuljahr
letztes
Schuljahr
aktuelles
Schuljahr
Erhebungsbogen RS
6
3. Schulprofil und Schulprogramm
3.1 Stand der Schulprogramm- und Leitbildentwicklung
Die erste Auflage des Schulprogramms mit Leitbild liegt vor. Ziele und Maßnahmen für das Schuljahr 2007/2008 wurden
nach Auswertung der Umfrage zur Schülerzufriedenheit 2006/2007 ausgearbeitet. (siehe auch 10.1)
Die genannte Umfrage ergab, dass aus Sicht der Schülerinnen und Schüler noch Verbesserungspotenzial bei der
methodischen, didaktischen und atmosphärischen Gestaltung des Unterrichts besteht.
Das konsequentere Achten auf das Einhalten der schulinternen Regeln wurde ebenfalls angemahnt. Insgesamt scheint die
Inselschule hier aber auf dem richtigen Weg zu sein, weil in der jüngsten Umfrage immerhin 66% der Schülerinnen und
Schüler äußern, dass die Lehrkräfte auf das Einhalten der Regeln achten gegenüber 40% im Schuljahr 2003/2004.
Einen schlechten Wert erhielten bei nur 57% Akzeptanz die Aufenthaltsmöglichkeiten außerhalb des Unterrichts.
Die erste Gesamtkonferenz des Schuljahres hat daher folgende Ziele und Arbeitsschwerpunkte festgelegt, deren Erfolg als
erreicht angesehen werden, wenn sich die entsprechenden Werte bei der nächsten Umfrage signifikant verbessern:
1. Der Unterricht an der Inselschule soll noch vielfältiger und interessanter werden.
2. An der Inselschule soll noch konsequenter auf das Einhalten der vereinbarten Regeln geachtet werden.
3. Die Aufenthalts- und Betätigungsmöglichkeiten außerhalb des Unterrichts sollen weiter verbessert werden.
Zur Erreichung dieser Ziele wurden folgende Maßnahmen beschlossen und entsprechend delegiert:
Zu 1: Der Schulleiter wird beauftragt eine SchiLF zum Thema „Methodenvielfalt und Methodenkompetenz“ möglichst zeitnah
zu organisieren. Auf das LehrerIn - Leitbild wird ergänzend hingewiesen (Baustein 7 Schulprogramm).
Zu 2: Das Trainingsraumprogramm soll noch konsequenter unter strenger Beachtung der Verfahrensregeln angewendet
werden
(Baustein 8 „Trainingsraumprogramm/Erziehungskonzept“).
Das „Anti-Rauchkonzept“ soll unter Berücksichtigung der neuen Gesetzeslage überarbeitet werden (Baustein 9
„Erziehungsmittel und Ordnungsmaßnahmen“).
Zu 3: Kurz- bis mittelfristige Maßnahmen:
Umwandlung des nur noch wenig frequentierten Beachvolleyballfeldes in ein Beachsoccerfeld (Förderverein)
Schaffung von Sitzgelegenheiten in der Pausenhalle evtl. durch Kinositze (Herr Akkermann, Herr Hartwig)
Attraktivierung der Boulderwand durch Integration in den Sportunterricht und häufigen Wechsel des Aufbaus
(Fachleitung Sport).
Mittel- bis langfristige Maßnahmen:
Teilumgestaltung des Schulgeländes unter ökologischen Gesichtspunkten unter Zuhilfenahme von Experten (Ökowerk
Emden) und evtl. teilweiser Fremdfinanzierung über Bingo-Umweltlotto Niedersachsen (Frau Bücker, Herr Braun, Frau
Hollmann).
3.2 Schulprofil (Besonderes Unterrichtsangebot, Fremdsprachen, fächerübergreifende Schwerpunkte)
Gymnasiale Förderung 7-10; Schulform übergreifender Unterricht in Wahlpflichtkursen, Werte und Normen, Religion, Sport;
äußere Fachleistungsdifferenzierung in Ma, En, Frz in Klassen 9 und 10, verbindliche Facharbeit im 10. Jahrgang;
Trainingsraumprogramm, PIT (Projekte zur Gewaltprävention), HA-Betreuung, AG-Angebote; größtenteils integrative
Beschulung der FörderschülerInnen Lernen, Schülerfirma in Klasse 8/9 HS, Projektwoche – Schüler leiten Projekte selbst,
Deutsch als Zweitsprache; im Fachbereich GSW (Ge, Ek, Pol) wird überwiegend fächerübergreifend unterrichtet und
benotet, die drei Fächer werden in jedem Fall von der gleichen Lehrkraft unterrichtet
3.3 Beteiligung an Modellversuchen und Pilotprojekten zur Schulentwicklung
keine
4. Lernkultur – Zusatz- und Förderangebote, Unterricht
4.1 Freiwillige Arbeitsgemeinschaften
Bands, Hausaufgabenhilfe, Mädchenfußball, Fitness, Wassersport, Homepage, PC für Französischschüler, Küche und
Garten, Teich, English Conversation 5-6, Literatur/Schülerbibliothek, Video, Handball (in Kooperation mit Sportverein TuS
Borkum), Natur und Umwelt
Erhebungsbogen RS
7
4.2 Teilnahme und Erfolge in Schülerwettbewerben
Auszeichnung
Name des Wettbewerbs:
Vorlesewettbewerb Kasse 6
2005/2006
Sieger
Kreisentscheid
x
x
Qualifizierung für
Bundesentscheid
SchoolJam Wettbewerb für Schulbands
IHK-Wettbewerb für 10.Klassen
x
Plattdeutsch-Vorlesewettbewerb in Leer 16.05.07 Teilnahme
x
Teilnahme SchoolJamLyriks GymFöGruppe Kl 7
x
Teilnahme Fantasy-Geschichten GymFöGruppe Kl 7
x
Malwettbewerb der Volksbank Kl.6/7
X
Projekt zur gesunden Ernährung mit Verkaufsstand (Vor- und Nachbereitung
im Fach Biologie: Stoffwechsel des Menschen) Geldpreis € 90,00
Be smart don’t start (Vor- und Nachbereitung im Biologieunterricht: Sucht)
2007/2008
x
DFB Talentwettbewerb Ju +Mä
Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (MdLs in der Schule)
2006/2007
x
x
x
4.3 Förder- und Integrationsmaßnahmen
4.3.1 Besondere Fördermaßnahmen (z. B. besondere Begabungen, Stressabbau, Konzentrationsfähigkeit)
Trainingsraum, Marburger Konzentrationstraining für Lernhilfeschüler, Sportförderunterricht, gymnasiale Förderung, siehe
auch Schulprogramm Baustein 11
4.3.2 Förderkonzept der Schule (für leistungsschwache / leistungsstarke Schülerinnen/Schüler)
Stand der Entwicklung:
s. Förderkonzept → Schulprogramm Baustein 2 / Förderzentrum
gymnasiale Förderung mit Vergleichsarbeiten Gymnasium, NIGE Esens, siehe auch Schulprogramm Baustein 11
4.3.3 Regionale Integrationskonzepte
Förderzentrum übernimmt diagnostische Hilfestellung bereits im Vorschulalter, s. Förderkonzept Baustein 2
4.3.4 Kooperation mit Förderschulen oder Fördereinrichtungen (mobile Dienste u. a.)
s.o.
4.3.5 Sprachfördermaßnahmen (071/076) (Anzahl der Schülerinnen/Schüler? Maßnahmen? Konzept?)
Angebot Deutsch als Zweitsprache im Schuljahr 2007/2008, 7 Stunden nach Schlüssel 071, u.a. “DaZ für Fortgeschrittene“,
siehe auch Schulprogramm Baustein 18
Schuljahr 06/07 2 Std/Wo für 4 SchülerInnen „Kognitive Wahrnehmungs- und Sprachförderung“ (Wettstein/Rey),
Sprachspiele, Artikulationsübungen, Lautbildung (Werscherberger Sprachheilmappen)
4.3.6 Maßnahmen zur sonderpädagogischen Förderung
Erhebungsbogen RS
8
s.o.
4.3.7 Maßnahmen zur Ermittlung und Dokumentation der individuellen Lernentwicklung
s. Schulprogramm Baustein 17
4.3.8 Hochbegabtenverbund (beteiligte Schulen)
keine
4.4 Lernkultur – Unterricht
4.4.1 Besondere Formen der Unterrichtsorganisation
Projektwoche und –tage,
Schulform übergreifender Unterricht,
Doppelsteckungen Fachunterricht FörderschülerInnen
Schülerfirma Klassen 8/9H
Außerschulische Lernorte, z.B. Heimatmuseum, Leuchttürme, Naturschutzgebiet „Greune Stee“, Nationalpark
Niedersächsisches Wattenmeer, Strandsport, „Gezeitenland“, Kirchen, Nationalparkfeuerschiff „Borkum-Riff“, Tierheim,
Altenheim, Reptilienausstellung, Surf- und Segelschule, Kletterhalle Jugendherberge
4.4.2 Angebote zur Förderung von selbstständigem Lernen /Methodenlernen /Schlüsselqualifikationen
Computerraum/ Computerecke mit Internetzugang
Schülerbibliothek
Projektwoche
Facharbeit
Referate
Einübung von Präsentationsformen gemäß Schulprogramm, siehe
Methodenkonzept Baustein 4
4.4.3 Formen der Teamarbeit /Projektarbeit
Co-Klassenlehrersystem, Klassendienstbesprechungen, Projektwoche s. Baustein 3 / Schulprogramm
Teamarbeit im Rahmen der Erstellung schuleigener Arbeitspläne, Teams in den Bausteinen zur Schulprogrammentwicklung,
Doppelsteckungen Regelschul- und Förderlehrkräfte
4.4.4 Schuleigene Lehrpläne (Entwicklung, Umsetzung, Fortschreibung)
Diese sind für alle Bereiche von den Fachkonferenzen entwickelt vorhanden und werden nach Bedarf überarbeitet,
insbesondere bei Einführung neuer Schulbücher oder Kerncurricula.
4.4.5 Besondere Konzepte und Maßnahmen zum Bildungsauftrag nach § 2 NSchG (Gesundheitsförderung,
Umweltbildung, interkulturelle Bildung, Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter, der staatsbürgerlichen
Verantwortung usw.)
Maßnahmen zum Bildungsauftrag nach § 2 NSchG sind in Schulunterricht & Schulleben integriert, z. B
eigenverantwortliche Führung des Schulkiosks, Direktwahl der Schülersprecher, einheitliche Schulkleidung auf freiwilliger
Basis, AGs zur Umweltbildung (u.a. Teich und Garten), Mitgestaltung des Schulgebäudes/ Schulgeländes in Projektwochen
und Arbeitsgemeinschaften, Wahlpflichtkurs 9/10 „Selbstverteidigung und Selbstbehauptung für Mädchen“ in
Zusammenarbeit mit der Frauenbeauftragten des Landkreises Leer,
auf Fachlehrerebene bestehen erste Kontakte zu einer französischen Schule, Schülerinnen und Schüler hatten erste
Kommunikation per Mail, ein Ausbau bis hin zum Schüleraustausch ist geplant
Weitere Beispiele:
25.-27.10.2004: Projekt der 5H: „Umgang mit Konflikten und Aggressionen“ unter Leitung von M.Wolter
27.-28.03.2007: Projekt der 7H: Täter-Opfer-Ausgleich/Vermittlung von Konflikten
03.05.2006: Erste Hilfe- Fortbildung beim DRK Borkum 5H/6H
Erhebungsbogen RS
9
4.4.6 Konzept und Maßnahmen zur beruflichen Orientierung
s. Baustein 12 / Schulprogramm „Berufliche Förderung“,
im Rahmen des Konzeptes z.B.
regelmäßige Berufsberatung in den Klassen 9H, 10H und 10R
Juni 07 – Besuch des VW-Werks in Emden 8H und 9H
April 07 – Besuch des BIZ in Emden 9H
Bewerbungstraining unter Leitung ansässiger Kreditinstitute
4.4.7 Konzept und Maßnahmen zur Schullaufbahnberatung
Elterninformationsveranstaltung, Klasse 3 und 5, individuelle Beratung auf zwei Elternsprechtagen pro Schuljahr,
Informationsveranstaltung für SchülerInnen der 8. -10. Klasse für das Gymnasium Esens, Berufsberatung durch
Bundesagentur für Arbeit / Emden ab Klasse 8, individuelle Beratung durch Lehrkräfte und/oder Schulleitung auf Anfrage
4.4.8 Konzept und Maßnahmen zur Medienerziehung
Im Rahmen des Fachunterrichts, zusätzlich Homepage, Internetecke und Video-AG,
unregelmäßig diverse Videoproduktionen zu Projektwochen, Unterrichtsprojekten und Schuljahresfilme
4.4.9 Beschlüsse und Regelungen zur Leistungsbewertung (inkl. Arbeits- und Sozialverhalten)
Beschlüsse und Regelungen zur Leistungsbewertung wurden auf der Grundlage der Erlasse in den Fachkonferenzen
getroffen und werden den Schülern zu Beginn jedes Halbjahres und bei der Besprechung der Noten erläutert. Es gibt einen
von der Schule entwickelten Erhebungsbogen zur Erfassung des Arbeits- und Sozialverhaltens, s. Baustein 6 /
Schulprogramm „Wegweiser“
4.4.10 Beschlüsse und Regelungen zum Umgang mit Hausaufgaben
Standardformular Elternbenachrichtigung,
ab 2006/2007 Hausaufgabenbetreuung zur Hilfe bei der Anfertigung von Hausaufgaben (freiwillige Teilnahme) und zur
Nacharbeit von fehlenden Hausaufgaben (verpflichtende Teilnahme)
4.4.11 Sonstiges (Besonderheiten im Bereich Unterricht)
s. o.
4.5 Ganztagsangebote
4.5.1 Konzept
entfällt
4.5.2 Maßnahmen zum Schultagesbeginn
entfällt
4.5.3 Mittagessen/Essen
entfällt
4.5.4 Nachmittagsangebote
Erhebungsbogen RS
10
freiwillige AG-Angebote, gymnasiale Förderung, Sportförderunterricht, HA-Hilfe
4.5.5 Hausaufgabenbetreuung
HA-Hilfe mindestens 3x wöchentlich á 2 Unterrichtsstunden
5. Lernkultur und Schulleben
5.1 Schüleraktivitäten und Schülerbeteiligung
(z. B. Schülerzeitung, Schülervertretung, selbst organisierte Schülerprojekte, Schülerfirma, SV-Betreuung, Beteiligung der
Schülerinnen und Schüler )
Schülervertretung, Schülerprojekte während der Projektwoche, Schulkiosk, Schülerfirma, Homepage von Schülern erstellt,
SV-Beratungslehrer, Direktwahl Schülersprecher, Abstimmung Namensgebung, Logowettbewerb „Inselschule“,
gewählte VertreterInnen in GK, FK, SchuVo, Mitarbeit an Teilen des Schulprogramms, einmal jährlich Umfrage zur
Schülerzufriedenheit
Weitere Beispiele:
05/06 – 10.Klasse streicht zu Beginn des Schuljahres. ihren Klassenraum neu
Klassenübergreifender Projekttag 5R, Eltern leiten Projekte, anschließend Grillfete
Klasse 5bR streicht ihren Klassenraum mit Elternbeteiligung an zwei Nachmittagen
06/07.—9H gründet eine Schülerfirma „Einkaufsservice“
klassenübergreifende Schuljahresabschlussfeier 6R mit Übernachtung
Aug. 04.- Klasse 5H streicht mit Eltern Klassenraum
10.03.2005 Lesenacht in der Schule 5H
28.04.2007: Flohmarkt für Klassenausflug der 7H
Pizza-Projekt“ (8aR im Schuljahr 06/07) Pizzaverkaufsstand in der großen Pause
„Merle, Stress und Klassenfahrt. Mobbing kommt krass“ Erzählung zum Thema Mobbing, Vortrag und Verkauf dieser
Erzählung an der Grundschule. Auswertung Zeitungsartikel in der Borkumer Zeitung
5.2 Schulfahrten
(z.B. Schullandheim, Klassen- und Studien-, Austauschfahrten, Auslandsaufenthalte: Was, wann, wohin? – Vor- und
Nachbereitung?)
Erhebungsbogen RS
11
Einige beispielhafte Klassenfahrten und Exkursionen(Auflistung der Klassenfahrten in den Jahrbüchern „Rückspiegel“):
April 2005: Klassenfahrt nach Dorsten/Wulfen Schwerpunktthema: Sauberer Wald
Mai 2005: Segeltörn im Ijsselmeer in den Niederlanden mit Klasse 7R. Derartige Fahrten wurden mehrfach in anderen
Schuljahren, auch in der Ostsee im Bereich der dänischen Inseln durchgeführt
Mai 2005 Klassenfahrt 6aR und 6H nach Duisburg (Landschaftspark Duisburg Nord (Vorbereitung im Deutschunterricht:
„Fremd sein – zusammen leben; Nachbereitung im Chemieunterricht Eisen und Stahlgewinnung; Zeitungsartikel
„Kinderfreundlicher Kanzler umarmt Borkumer Schüler“)
Juli 2005 Abschlussfahrt der 10H in die Rhön
16.08.2005 – Tagesfahrt nach Norderney 5H/6H
Dezember 2005: Theaterbesuch der 5. Klassen in Oldenburg (mit Übernachtung) zur Unterrichtseinheit „Märchen“
Mai 2006--- Klassenfahrt 8H Bad Fallingbostel
22.-24.05.2006 – Klassenfahrt mit dem Fahrrad nach Rorichmoor 5H/6H
Juni 2006 – Klassenfahrt 10R nach Hamburg, Programmplanung der Schüler,u.a. Stadtteilrundgang mit historischem
Vortrag über Entstehung
18.08.06- Tagestour nach Juist 7H
September 2006: Klassenübergreifende Klassenfahrt 6abR nach Celle, eingebettet in die Unterrichtseinheit „Stadt im
Mittelalter“ sowie zweitägigem Team- und Kopperationstraining, Nachbereitung: Evaluation des Teamtrainings
September 2006 Ausflug 7aR nach Bremen ins Science-Center (2 Übernachtungen) Vorbereitung in Physik: Optik,
Nachbereitung Deutsch: Tiere, Pflanzen und Gegenstände beschreiben)
April 2007 Klassenfahrt 8aR nach Berlin; Schwerpunkt DDR-Geschichte (Vor- und Nachbereitung in Geschichte und
Deutsch: Lektüre „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“
31.05.-01.06.2007 Exkursion ins Ostland mit Zelten auf Campingplatz Aggen
Mai 2007: Klassenfahrt 7aR nach Bispingen mit biologisch-ökologischem Schwerpunkt (ökologisches Waldpraktikum)
Juni 2007: 7aR Tagesfahrt nach Emden „Gesichter des Islam“
4.06. bis 8.06.07 Klassenfahrt der 5Fö/5H/6H mit dem Programm „Eine Klasse, fertig, los“
Juni 2007: Erste Flugreise an der Schule mit der Abschlussklasse 10R nach London mit fachkundigen historischen
Führungen und Besichtigungen und Zeitungsbericht . Derartige Fahrten haben häufiger stattgefunden, in vorhergehenden
Jahren mit Bus und Kanalfähre, z.B. 2003 mit der Abschlussklasse 10aR.
Juli 2007: Abschlussfahrt der Klasse 10H nach Köln, Programmplanung der Schüler
5.3 Schulveranstaltungen
(z.B. Einschulungs- und Abschlussrituale, Schul- und Sportfeste, Schultheater, Eltern-Information, Tag der offenen Tür)
Einschulungsnachmittag mit Schulrallye für 5. Klassen, Abschlussfeier (s. Schulprogramm Baustein 14 /
Schulentlassungsmodalitäten), Jahresabschlussfeier am letzten Tag vor den Weihnachtsferien, Hallen- und Strandsportfest,
BJS, Schulfest im Anschluss an ProWo, Elterninformation für 5. Klassen, zu Beginn des Schuljahres, siehe 4.4.7,
Elternsprechtage 2x jährlich, Informationsveranstaltung BPK für 8./ 9. Klassen, Tag der offenen Tür 31.08.2007
5.4 Schulordnung / Schulregeln
5.4.1 Schulordnung / Schulcharta (Wurden Schülerinnen und Schüler, Eltern beteiligt?)
Paritätischer Ausschuss aus Schülern /Eltern/ Lehrkräften s. Schulprogramm Baustein 1
5.4.2 Schul- und Klassenregeln (Wurden Schülerinnen und Schüler, Eltern beteiligt?)
Trainingsraumregeln als Bedingung für störungsfreien Unterricht in allen Klassen bekannt und über Elternbriefe u.a. zu
Beginn der 5.Klasse vermittelt; Klassenregeln in allen Klassen unter Beteiligung der Schülerinnen und Schüler + Lehrer
(in den meisten Klassen ausgehängt), Information der Eltern auf Klassenelternabend,
Schulregeln der Schulordnung teilweise im Gebäude mit Symbolen optisch dargestellt
5.4.3 Präventionskonzept Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke u. a. (Wurden Schülerinnen und Schüler,
Eltern beteiligt?)
s. Baustein 9 / Erziehungsmittel / Ordnungsmaßnahmen ohne Beteiligung Eltern / Schüler
außerdem Teilnahme einzelner Klassen am Programm „Be smart, don´t start!“
Informationsabende zum Thema „Drogen“ für Eltern und KollegInnen in unregelmäßiger Folge
(je nach Verfügbarkeit entsprechender ReferentInnen auf der Insel), nächster Termin 22.11.2007 mit Frau Neerhut, PI Leer
5.5. Beschwerden und Widersprüche
5.5.1 Anzahl der Beschwerden und Widersprüche
Vier offizielle Beschwerden in den letzten drei Schuljahren, davon bezogen sich drei auf Lehrerverhalten im Unterricht und in
der Pause und eine auf eine Zeugnisformulierung im Fach Sport („kann nicht beurteilt werden“ statt „befreit“).
Erhebungsbogen RS
12
5.5.2 Umgang mit Beschwerden und Widersprüchen
Zunächst Klärungsversuch unter Anleitung auf der Ebene der Betroffenen, bei Nichterfolg Beteiligung der Schulleitung, ggfs.
Vermittlung durch Klassenelternvertreter bzw. Schulelternratsvorsitzende
5.6 Ordnungsmaßnahmen
(u. a. Anzahl der Konferenzen zu Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen)
Schuljahr 2006/ 2007: Eine Konferenz nach § 61 mit Beschluss der Androhung des Ausschlusses vom Unterricht bis zu drei
Monaten.
Schuljahr 2005/2006: Drei Konferenzen nach § 61, davon zweimal Beschluss der Androhung des Ausschlusses und einmal
Beschluss des Ausschlusses vom Unterricht ( sechs Unterrichtstage).
Niederschwellige Ordnungsmaßnahmen sind auf Grund der Insellage nicht möglich (keine Parallelklassen an HS, keine
weitere Sek.I Schule vor Ort).
ca. 20 Interventionsgespräche pro Schuljahr nach Trainingsraumprogramm mit SchülerInnen und Eltern
5.7 Schulsozialarbeit
5.7.1 Angebote zur Schülerberatung und -hilfe (Beratungskonzept?)
Beratungslehrerin, SV/Vertrauenslehrer, Trainingsraumgespräche,
die ¼ Stelle einer Sozialarbeiterin/eines Sozialarbeiters ist zwar im Rahmen des Programms „Profilierung der Hauptschule“
durch die LSchB bewilligt, konnte aber von der Schule bzw. vom Schulträger noch nicht besetzt werden.
5.7.2 Angebote zur Konfliktvermittlung und Gewaltprävention usw. (Präventionskonzept?)
SV/Vertrauenslehrer als Konfliktvermittler, versch. Projekte zur Gewaltprävention (PiT, durch geschulte Trainees),
Wahlpflichtkurs Selbstbehauptung/Selbstverteidigung für Mädchen in Klasse 9/10
5.7.3 Beratungslehrerin/-lehrer (besonderer Schwerpunkt)
Erhebungsbogen RS
13
Beratungslehrerin : Irene Aggen
Bericht Schuljahr 2006/2007
1.
Einzelberatungen
1.1. Lehrer/innen
1.1.1
Häufig informell auf die Frage nach Tipps
1.1.2
Zwei Fälle formell, einer auf Anfrage (Fördermöglichkeiten für einen Schüler), einer zum Umgang mit
besonders aufdringlichen Eltern auf meinen Vorschlag hin, da sich die informellen Anfragen häuften. Beides
hat laut Auskunft der Beratenen zu Verbesserungen geführt.
1.1.3
Beratung zu Deutsch als Zweitsprache
1.2. SchülerInnen
1.2.1
Mehrfach als Angebot aus Interventionsgesprächen – daraus ergab sich keine längerfristige Zusammenarbeit,
meist wegen mangelnder Motivation, einmal da der Schüler die Schule verließ.
1.2.1.1 Einmal wurde ein Schüler betreut, der sich gemobbt fühlte (in Zusammenarbeit mit der Mutter
Mobbingtagebuch erstellt, welches geführt wurde und dazu geführt hat, dass sich das Gefühl relativierte.)
2.
Teilnahme an Gruppengesprächen
2.2. Gespräch mit Schulpsychologen anlässlich eines bedrohlichen Vorfalls
2.3. Gelegentlich Teilnahme an Interventionsgesprächen auf eigenen Wunsch oder Anforderung der Schulleitung.
3.
3.1.
3.2.
3.3.
3.4.
Systemberatung
Mitarbeit bei Betreuung Trainingsraumkonzept
Mitarbeit im Baustein Arbeits- und Gesundheitsschutz
Mitarbeit beim Projekt PIT (in diesem Schuljahr wegen anderer Programme nicht durchgeführt)
Arbeitsgruppe Kontakt mit Ehemaligen (AG beginnt dieses Schuljahr)
4.
Die Inanspruchnahme als Beratungslehrerin ist im Vergleich zu früheren Schuljahren zurückgegangen. Gründe aus
meiner Sicht:
4.1. Trainingsraumprogramm zeigt Erfolge
4.2. Förderkonzept zeigt Erfolge
4.3. Krankheitsbedingte längere Abwesenheit im SJ 2005/2006
5.
Zusammenarbeit auf Kreisebene
Die Zusammenarbeit war zunächst nicht möglich, da die Termine so lagen, dass sie von der Insel aus nur unter größtem
Aufwand hätten wahrgenommen werden können. Dies hat sich jetzt gebessert, da ich nun bei den Treffen der
Beratungslehrer der Stadt Emden teilnehmen kann.
6.
Planung Schuljahr 2007/2008
Da bei den Versetzungskonferenzen im letzten Jahr aufgefallen ist, dass von 10 nicht versetzten SchülerInnen bzw.
Schulformwechslern von HS nach RS 4 solche mit sog. Migrationshintergrund sind, wird eine Förderstunde Deutsch als
Zweitsprache für Fortgeschrittene angeboten. Sie ist für SchülerInnen gedacht, die die deutsche Umgangssprache
beherrschen. Ziel ist die Unterstützung bei der Lernplanung und im Schriftdeutsch.
5.7.4 Zusammenarbeit mit Schulpsychologie, Polizei, anderen Beratungseinrichtungen
Die Stelle des Schulpsychologen im Landkreis Leer ist bedauerlicherweise nicht mehr besetzt (nur bei Suizidgefährdung
springt ein Stellvertreter aus Aurich ein), Zusammenarbeit mit der ansässigen Sachbearbeiterin des Jugendamts Frau Lisa
Glenzer sowie mit dem Jugendsachbearbeiter der Polizei, Herrn Masbaum,
gegenseitige Information laut Runderlass „Schule-Staatsanwaltschaft-Polizei“, bei Verdacht auf Absentismus, Missbrauch,
Misshandlung und Verwahrlosung Information an das Jugendamt, gegenseitige Information mit Polizei über schulrelevante
Straftatbestände bzw. Ordnungswidrigkeiten auch auf informeller Ebene („kleiner Dienstweg“)
Festlegung des Verfahrens zur Meldung beim Jugendamt auf einer Dienstbesprechung des Kollegiums mit der
Jugendsachbearbeiterin der Stadt Borkum zu Beginn des Schuljahres 2007/2008.
November jeden Jahres Fahrradkontrollen in der Inselschule durch die Polizei (Aufkleber für verkehrssichere Fahrräder).
5.7.5 Absentismus (Schulversäumnisse) (Ausmaß? Umgang? )
s. 1.8, durch Insellage überschaubare Situation, zunächst Gespräche mit betreffenden SchülerInnen, direkter Kontakt zu
Eltern und schriftliche Benachrichtigung, in schweren Fällen Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens, bei Verdacht
auf häusliche Ursachen, z.B. Verwahrlosung, Beteiligung des Jugendamtes (Frau Glenzer)
Erhebungsbogen RS
14
5.7.6 Anzahl der Schülerunfallmeldungen
2005/2006: 12 Meldungen (7 Sport/ 5 Schulalltag)
2006/2007. 14 Meldungen (6 Sport/ 8 Schulalltag)
5.8. Förderverein(e)
5.8.1 Name, Zweck
Förderverein HORS Borkum e.V., seit 1999
5.8.2 Besondere Aktivitäten, Erfolge
finanzielle Unterstützung von SchülerInnen bei Klassenfahrten, Anschaffung von Materialien für die Klassen und die
Pausenhalle, Buchpreise für TeilnehmerInnen am jährlichen Vorlesewettbewerb und für besonders verdiente
SchulabgängerInnen, Präsenz bei Elternsprechtagen und bei der Einschulung der FünftklässlerInnen, Errichtung eines
Beachvolleyballfeldes auf dem Pausenhof, Organisieren eines Döner-Essens für die gesamte Schulgemeinschaft,
Unterstützung der Projektwochen, Hilfe bei der Organisation von Schulfesten, Frühstücksangebot in den großen Pausen
5.8.3 Zahl der Mitglieder
ca. 60 zahlende Mitglieder
6. Schulanlage und Ausstattung
6.1. Schulhof / Schulgelände / Schulgebäude
( Kurzbeschreibung der Besonderheiten)
Schulhof: Ca 50% Pflasterfläche zu Grünanlage, Kletterwand (Boulderwand), genehmigte Graffiti-Fläche (vollendet),
Mosaik im Entstehungsprozess, Beachvolleyballfeld (Umwandlung in Beachsoccerfeld geplant), Fußballtor, kleines Kletter/Schaukelgerüst, markierte Spielflächen für Hüpfspiele, Parcours für ADAC-Fahrradwettbewerb, Streetballkorb,
Sitzgelegenheiten, Schulgarten mit Nutz- und Zierpflanzen, Blumenrabatten
Schulgelände: Fahrradständer für alle Schüler, umfangreicher Baumbewuchs, neue Sporthalle, Sportfreianlage auf dem
Schulgelände, Sitzmöglichkeiten
Projektwoche 2007Anfang der Anlage eines Teichs (bereits geschehen: Ausheben des Teichs, Teichfolie einlegen,
Sicherheitsgitter anbringen, Kies an den Teichrand - - - wird in den nächsten Jahren weiter gebaut)
Schulgebäude: Sporthalle mit Bühne als Aula-Nutzung, Pausenhalle (Sitzgelegenheiten geplant), durch Schüler renovierte
und gestaltete (Klassen)Räume und Flure, Schülerkiosk, alle notwendigen Fachräume vorhanden und gut ausgestattet,
PC-Raum, Computerecken auch in den Klassenräumen (wird ausgebaut), Internetecke, Schülerbibliothek, Videostudio,
Trainingsraum/Beratungszimmer, zwei Differenzierungsräume, 2 Klassenräume mit direkter Differenzierungsmöglichkeit
6.2 Ausstattung der Klassen- und Fachräume
(Lehr- und Lernmaterialien, Overhead-Projektor u. a. )
Wandtafeln und Pinwände, Projektionsflächen, z.T. internetfähige Computer, zwei Medienräume mit Video/DVD inklusive
Fernsehgeräte, 3 Overheadprojektoren je Klassenraumebene, ein Laptop mit Beamer für den Klassentrakt, Globen und
Wandkarten,
Klassensätze verschiedener Lehrbücher, je ein Klassensatz Duden sowie Wörterbücher Englisch und Französisch,
verschiedene Nachschlagewerke zur Ausleihe, Lehrerhandbücher und Kopiervorlagen, mehrere Fachzeitschriften im Abo.
Die Fachräume in den Naturwissenschaften sind auf einem guten Ausrüstungsstandard, wenn auch der Biologie- und
Physikraum von den Räumlichkeiten her gesehen einer Überholung bedürfen.
Die Ausrüstung ermöglicht in nahezu allen Bereichen dieser Fächer handlungsorientierten Unterricht durch
Schülerversuche, auch in einem Fotolabor und mit Mikroskopen und Stereolupen, Mikropräparaten, Molekülbaukästen,
elektrischen Messgeräten und guter Sortierung an Chemikalien. Es sind Spannungsquellen, Wasserentnahmestellen und
Gasbrenner dazu vorhanden. Auch für Demonstrationsversuche stehen vielfältige Geräte und Gerätesysteme zur
Verfügung. Hier können als Beispiele aufgeführt werden: Luftkissenfahrbahn, computerunterstützte Experimente(CASSY)
mit Präsentationsmöglichkeiten, Demonstrationsmikroskop, zwei Beamer, Gerät für fraktionierte Destillation von Erdöl,
Systeme zur Darstellung alternativer Energien, auch mit Brennstoffzellen, Sterlingmotor, Systeme zur Darstellung der
Sicherungssysteme für Elektrizität im Haushalt, verschiedene Skelette, Aufbausystem für den menschlichen Körper und
seine Organe, Thermit-Verfahren, Wärmeschrank, Digestorium. Dias und Filme stehen zur Veranschaulichung zahlreich zur
Verfügung. Alle Sicherheitsvorrichtungen gemäß den Erlassen stehen zur Verfügung.
6.3 Konferenz-, Besprechungsräume; Arbeitsplätze für Lehrkräfte
(kurze Beschreibung)
Erhebungsbogen RS
15
ein großes und ein kleines Lehrerzimmer, Teeküche, zusätzliche Besprechungs- und Beratungsmöglichkeiten in der
Schülerbibliothek und im Trainingsraum, internetfähiger PC-Arbeitsplatz mit Drucker im Lehrerzimmer, der in das
Schulnetzwerk integriert ist, weitere Internetzugänge in den Fachräumen, Sammlungs- und Vorbereitungsräume
Naturwissenschaften
Im Bereich Naturwissenschaften stehen den Lehrkräften drei Arbeitsplätze mit Computer, Drucker und einem Scanner zur
Verfügung.
6.4 Ausstattung der Schule mit IuK-Techniken für den Unterricht
6.4.1 Anzahl der PC für den Unterricht
Allg. Unterrichts- und Fachräume mit PC
Gesonderte Computerräume
Räume mit PC nur für Lehrkräfte
Gesonderte Medienecken mit PC
Mobile Systeme (z. B. Notebookwagen)
Schulbibliotheken mit PC
Räume/Anzahl PC: 11/11
Räume/ Anzahl PC: 1/22
Räume/ Anzahl PC: 4/ 4
Anzahl/ Anzahl PC: 1/ 4
Anzahl/ Anzahl PC: 1/ 1
Anzahl/ Anzahl PC: 1/ 1
Möglichkeit der Computernutzung für Schüler/innen außerhalb des Unterrichts
Ja: 
Nein: 
Die Anzahl der Computer wird fortlaufend erhöht.
6.4.2 Spezielle Periphergeräte vorhanden
• Scanner
• Digitalkamera
• Videokamera
• Beamer
• DVD-Laufwerk
Ja:
Nein:







6.4.3 Schulintern vernetzte PC für den Unterricht
Anzahl der mit PC-Netzwerk verbundenen Unterrichts- und Fachräume:
32
Anzahl steigend
6.4.4 Internetzugang für den Unterricht
Internetanschluss vorhanden
Anzahl der mit Internet verbundenen PC für den Unterricht:
PC mit Internetanschluss nur für Lehrkräfte (Ja/Nein)
Ja: 
Nein: 
Ja: 
Nein: 
Ja: 
Nein: 
25
6.5 Ausstattung mit IuK-Techniken für die Schulverwaltung
Anzahl der PC: 4
Anzahl der schulintern vernetzten PC für die Schulverwaltung: 4
Internetanschluss vorhanden
6.6 Selbsteinschätzung des Ausrüstungsstandards (IuK-Techniken)
Erhebungsbogen RS
16
Gut, sehr gut wird angestrebt (Vernetzung aller Klassenräume, mobile Notebook-Klasse usw.)!
7. Öffnung von Schule – Kooperation mit externen Partnern
7.1. Kooperationsprojekte mit anderen Schulen, Schulnetzwerke, Schulpartnerschaften
(z. B. Kooperation mit „abgebenden“ und „aufnehmenden“ Schulen; Kooperation HS – RS)
Kooperationsvereinbarungen mit GS Borkum, BBS Borkum, NIGE Esens, siehe hierzu Schulprogramm Bausteine 11, 12, 16
u.a. „Übergabegespräche“ mit GS und BBS (auch informeller Kontakt), Mitarbeit von GS-KollegInnen am Förderkonzept,
gemeinsame Fachkonferenzen Ma, NWS und Sprachen mit dem NIGE Esens, Vergleichsarbeiten in den
Gymnasialförderkursen 7 – 9,
7.2. Kooperation mit externen Partnern
(Regelmäßige Zusammenarbeit - z. B. mit Jugendhilfe, Betrieben, Hochschulen, Regionale Umweltbildungszentren RUZ,
Bibliotheken, Kirchen)
regelmäßiger Informationsaustausch und Zusammenarbeit mit Jugendhilfe, regelmäßiger Informationsaustausch und
Zusammenarbeit mit Polizei (z.B. PiT und Verkehrssicherheit), Kooperation mit Sportverein im AG Bereich, Zusammenarbeit
mit Kirchen u.a. über katechetische Lehrkräfte, Zusammenarbeit mit Betrieben, BBS und Ortshandwerkerschaft bezüglich
Berufsfindung, Zusammenarbeit mit Rotary Club Borkum, Bundesagentur für Arbeit Emden
Zusammenarbeit mit Tierschutzverein Borkum (Biologie Klasse 5 ,Thema Haustiere)
Zusammenarbeit mit Heimatverein Borkum (Deutsch Klasse 7, historischer Text z. Thema Walfang)
Zusammenarbeit mit der Segel- und Surfschule Borkum im Sportunterricht und im AG Bereich (Wassersport)
7.3. Zusammenarbeit mit den Eltern
(regelmäßige Information der Eltern; Beteiligung der Eltern am Schulleben und an der Schulentwicklung usw.)
regelmäßiger Elternbrief erscheint vier- bis sechsmal pro Schuljahr, Information durch Jahrbuch und Lokalpresse „Borkumer
Zeitung“ sowie Homepage der Schule, Elterninformationsabende bei Aufnahme 5. Klasse, Betriebspraktikum und Übergang
Gymnasium, Elternvertreter in Bausteinen zur Schulprogrammentwicklung,
zwei Elternsprechtage pro Schuljahr, Beteiligung von Eltern in Projektwochen,
Klassenraumgestaltung und –renovierung teilweise unter Beteiligung von Eltern,
regelmäßige Klassenelternabende, Klassenfeiern mit Eltern
8. Sicherung der Professionalität
8.1 Förderung der Lehrerprofessionalität – Fortbildung, Personalentwicklung (PE)
8.1.1 Schulinterne Fortbildung (Themen? Wie regelmäßig?)
21.04.2007: Konflikte kompetent erkennen und konstruktiv lösen (SchiLF mit Cornelsen Akademie)
Dez./Jan. 2006/2007: Mathematik mit dem Computer (SchiLF Fachbereich Mathematik)
02.05. und 09.05. 2006: Techniken der Gesprächsführung (SchiLF mit Martin Baumgartner-Heppner/Emden)
03.02.2004: Trainingsraum für eigenverantwortliches Denken und Handeln (SchiILF mit Stefan Balke/Bielefeld)
25.01.2003: Was machen wir bloß mit den Jungen?! ( SchiLF in Kooperation mit der ev.-ref. Gemeinde mit Michael Albe /
Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen )
Zudem in den Schuljahren 2005/2006 und 2006/2007 einige schulinterne Fortbildungen zum Umgang mit IuK Technologien
im Unterricht sowie Einführungen in die technischen Möglichkeiten des PC Raumes und der Peripherie-Geräte
8.1.2 Schulisches Fortbildungskonzept (Entwicklungsstand, Schwerpunkte, Regelungen)
Erhebungsbogen RS
17
Zu Beginn eines Schuljahres wird der thematische Fortbildungsbedarf abgefragt und dann von Schulleitung und/oder
entsprechendem Ausschuss realisiert. Angestrebt wird mindestens eine SchiLF für das gesamte Kollegium pro Schuljahr
(wurde mit Ausnahme des Schuljahres 2004/2005 auch umgesetzt). Thematischer Schwerpunkt ist dabei der Umgang mit
Störungen und daraus resultierend die Optimierung der eigenen Sozialkompetenz.
Gerade im Bereich der individuellen Fortbildung macht sich die Insellage negativ bemerkbar. Individuelle Fortbildung ist auf
Grund der Terminierung auf dem Festland nur unter großem zeitlichen und finanziellen Aufwand durchführbar (erhöhter
Unterrichtsausfall und zusätzliche Übernachtungen), daher kein verpflichtendes Konzept für individuelle Fortbildung,
sondern Ermittlung und Realisierung der individuellen Fortbildung im Dialog mit der Schulleitung, hier in erster Linie
fachdidaktische und -methodische Fortbildung , Umsetzung der Kerncurricula, aber auch Umgang mit Konflikten usw.
8.1.3 Besondere Maßnahmen zur Personalentwicklung (z.B. Einführung/Begleitung neuer Beschäftigter,
Teamentwicklung, Mitarbeitergespräche)
Personalentwicklung an der Inselschule besteht in erster Linie darin, die Arbeitsbedingungen so attraktiv zu gestalten, dass
Standortnachteile ansatzweise ausgeglichen werden: Hohe Mieten und Immobilienpreise, hohe Lebenshaltungskosten,
eingeschränktes Kultur- und Freizeitangebot und wenig qualifizierte Arbeitsplätze für die Lebenspartner der Lehrkräfte
führen zu einer großen Fluktuation im Kollegium. Obwohl die Unterrichtsversorgung zurzeit sehr gut ist, wird mittelfristig
durch Versetzung und Pensionierung ein gravierender fachspezifischer Mangel im Fachbereich
„Mathematik/Naturwissenschaften“ und im Fach „Französisch“ entstehen. Also muss es darum gehen, Kolleginnen
langfristig an die Schule zu binden bzw. neue KollegInnen anzuwerben.
Folgende beispielhafte Maßnahmen dienen diesem Ziel:
Schulführung für neue KollegInnen durch Schulleitung, Hilfe bei der schwierigen Wohnungssuche, neuen Kolleginnen und
Kollegen wird für die Übergangszeit eine Kontaktperson an die Seite gestellt (zumeist fachgebunden), Teamentwicklung
durch verstärkte Kooperation in Klassenleiterteams, Klassendienstbesprechungen und Bausteinen zum Schulprogramm,
Grillfest zum Schuljahresausklang, gesellige Veranstaltung mit Kollegium BBS („Klootschießen“) im Winterhalbjahr,
auf Grund der relativen Überschaubarkeit des Kollegiums permanenter intensiver Dialog zwischen Schulleitung und
Kollegium über Unterrichtsinhalte und –methoden, Umgang mit Störungen, Fallberatung, Erziehungsmittel und
Ordnungsmaßnahmen und pädagogische und inhaltliche Ziele einzelner Schülerinnen, Schüler und Klassen.
Zurzeit läuft eine schulinterne Diskussion darüber, ob eine Formalisierung der Gespräche Ziel führend oder kontraproduktiv
ist, hierbei wird vom Schulpersonalrat auch auf die unklare Rechtslage in Bezug auf Mitarbeitergespräche und die Aussage
des MK, dass die Einführung der Mitarbeitergespräche als Maßnahme des Qms keineswegs flächendeckend beabsichtigt
seien, hingewiesen.
Beratung von KollegInnen bei Bewerbung um eine Funktionsstelle.
Schaffung einer zusätzlichen „Funktionsstelle“ zu Schuljahresbeginn 2004/2005 im Rahmen der Kollegialen Schulleitung.
Regelmäßiger Austausch (ca. alle 4 – 6 Wochen) zwischen Schulpersonalrat und Schulleitung auch über Personalia.
8.2 Schulleitung
(Maßnahmen zur eigenen Professionalisierung und zur Selbstevaluation)
Schulleiter:
Kalenderjahr 2007:Teilnahme an der 10tägigen Fortbildungsserie „Qualifizierung für Schulleiterinnen und Schulleiter im
Rahmen der Einführung der Eigenverantwortlichen Schule (Kursserie 22.1) ; NiLS und BNW
2006: Zwei Fortbildungen im Rahmen der Schulleiterdienstbesprechung Emden zu „Schulinspektion“(Herr Hahn)
und „Eigenverantwortliche Schule“(Herr Boomgarden)
08.02.06:“Mitarbeitergespräche: Feedback als Chance“; RPZ Aurich
Bis 2004 regelmäßige Teilnahme an den eintägigen Schulmanagement – Tagungen des Didaktischen Zentrums Oldenburg
in Schortens
15.05. – 17.05. 03: „Schule erfolgreich leiten – Zeit- und Selbstmanagement; Herr Südbeck, HÖB Papenburg
Selbstevaluation im Rahmen von standardisierten Befragungen (s.o.) und durch ständiges Kollegiumsfeedback (s.o)
Kollegiale Schulleitung: Schuljahr 2006/2007: Fortbildung zur Einführung der Dokumentation der ILE (LSchB / Emden)
Erhebungsbogen RS
18
9. Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
9.1 Organisation
Was wurde bisher organisiert und umgesetzt? Was liegt vor?
Ja:
Sicherheit und Gesundheit als Aufgabe im Rahmen aller Funktionsstellen:
Schriftliche Delegation übergreifender Aufgaben (z. B. Brandschutz, Evakuierung, Erste Hilfe):
Sicherheitsbeauftragte/r gemäß Merkblatt (mind. 1 ab 20 Landesbediensteten):
Arbeitsschutzausschuss (ASA) gemäß Erlass (ab 20 Landesbediensteten):
Sitzungsplan und Protokolle der ASA-Sitzungen:
Gefahrstoffverzeichnis (ggf. mehrere):
Maßnahmen zur Förderung von Verbesserungsvorschlägen:







Nein:






9.2 Gefährdungsbeurteilung
9.2.1 Beurteilung der materiellen Rahmenbedingungen und der Schulorganisation im Hinblick auf Sicherheit und
Gesundheit sowie der psychosozialen Faktoren (Was wurde begonnen bzw. durchgeführt?)
Die Inselschule Borkum ist insgesamt ein sicherer und im Kontext der gesellschaftlichen und administrativen
Rahmenbedingungen gesunder Arbeitsplatz, auch wenn der Zahn der Zeit mittlerweile an dem fast vierzig Jahre alten
Plattenbau nagt. Obwohl finanziell mehr als eingeschränkt, bemüht sich der Schulträger permanent um die Instandhaltung
und Verbesserung von Schulgebäude und Schulgelände. Zwei aufmerksame Hausmeister und ebenso aufmerksame
Mitarbeiterinnen und Kolleginnen und Kollegen sowie teilweise aufmerksame Schülerinnen und Schüler helfen
Gefährdungspotenzial zu erkennen und zu vermeiden.
Die Sachbearbeiterin des Schulträgers, Frau Lang, besucht regelmäßig die Schule und achtet dabei auch auf sicherheitsund gesundheitsrelevante Sachverhalte.
Es gibt einen Sicherheitsbeauftragen für das Gebäude und das Gelände – Hausmeister Herr Zahrt – und einen
Sicherheitsbeauftragten für die (naturwissenschaftlichen) Fachräume – Fachleiter Herr Braun.
Es finden regelmäßig Evakuierungsübungen im Rahmen des Brandschutzes statt. Bauliche Maßnahmen zur Verbesserung
des Brandschutzes sind projektiert, mussten aber auf Grund von Finanzknappheit des Schulträgers zunächst zurückgestellt
werden.
Relativ geringe Unfallzahlen der Schülerinnen und Schüler und keine Arbeitsunfälle bei Lehrkräften in den letzten drei
Schuljahren belegen die oben genannte Einschätzung. Der Krankenstand wird größtenteils als für Schulen durchschnittlich
eingeschätzt, obwohl entsprechende Vergleichszahlen fehlen. Auf den Krankenstand wirken aber auch Faktoren wie z.B.
Altersstruktur und außerschulische Bedingungen und Gesundheitsgefährdungen ein.
Psychosozial werden die behördlich verursachten Arbeitsbedingungen zunehmend als belastend empfunden.
Hier sind beispielhaft zu erwähnen das veraltete Lehrerarbeitszeitmodell mit zunehmender Stundenbelastung
u.a. durch das verpflichtende Arbeitszeitkonto, die eingeschränkten Möglichkeiten der Altersermäßigung und der
Altersteilzeit, der zunehmende Dokumentationszwang auch durch Maßnahmen der Qualitätskontrolle, der zunehmende
bürokratische Aufwand im Zusammenhang mit der Durchführung und Rückmeldung der zentralen Abschlussprüfungen und
Vergleichsarbeiten, der Kombiklassenerlass an der HS, der eine jahrgangsübergreifende Beschulung von bis zu drei
Jahrgängen in einer Klasse vorsieht usw.
Auf mehreren Ebenen versucht die Inselschule möglichen Be- und Überlastungen entgegenzuwirken:
Bei Bau- und Renovierungsmaßnahmen wird auf die Verwendung nicht gesundheitsbelastender Materialien
geachtet. Schulgelände und Schulgebäude werden zunehmend freundlich gestaltet. Zimmerpflanzen sollen für eine
Verbesserung des Raumklimas sorgen.
Der durch das Trainingsraumprogramm ritualisierte Umgang mit Unterrichtsstörungen trägt wesentlich zum Stressabbau bei
Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern bei.
Bei der Gestaltung der Unterrichtsorganisation wird versucht die Lehrkräfte weitgehend nach Eignung und Neigung
einzusetzen. Hieran werden die Lehrkräfte beteiligt. Ebenso wirkt der Personalrat bei der Stundenplangestaltung mit, um
besondere Härten möglichst zu erkennen und zu vermeiden sowie individuelle Gestaltungswünsche der Kolleginnen und
Kollegen zu berücksichtigen.
Mehrbelastung durch die integrative Beschulung der FörderschülerInnen wird teilweise durch Doppelsteckung mit
Förderschullehrkräften aufgefangen.
Im Rahmen der erweiterten Gestaltungsmöglichkeiten der Eigenverantwortlichen Schule und der zurzeit guten
Unterrichtsversorgung versucht die Inselschule gerade die Klassenfrequenz problematischer Klassen möglichst klein zu
halten, insbesondere eine Klassenbildung mit drei übergreifenden Jahrgängen an der HS zu vermeiden.
Konferenzen und Besprechungen werden zeitökonomisch organisiert, „so wenig wie möglich, so viel wie nötig“.
Regelmäßige gemeinsame Sitzungen von kollegialer Schulleitung und Schulpersonalrat sollen u.a. dazu dienen
gefährdende bzw. belastende Potenziale zu erkennen und zu bearbeiten.
9.2.2 Planung und Durchführung von Verbesserungsmaßnahmen (Was wurde begonnen bzw. durchgeführt,
dokumentiert?)
Erhebungsbogen RS
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Nach einer Phase der Sensibilisierung für die Thematik sollen Arbeits- und Gesundheitsschutz an der Inselschule weiter
systematisiert und konzeptionisiert werden.
Hierzu ist allerdings behördliche Unterstützung (Betriebsarzt und Gesundheitsberatung) notwendig, die nach den
Erfahrungen der Vergangenheit auf Grund der Insellage nur schwer zu erhalten ist.
Die (informelle) Inselschulleiterkonferenz wird weiter versuchen, auf eine Modifikation des so genannten „Kombi-Klassen“
Erlasses hinzuwirken.
9.3 Besondere Maßnahmen und Projekte
(z. B. Gesundheitszirkel, Programm zur Reduktion der Lärmbelastung, Programm zur kontinuierlichen Pflege der
Lehrerstimme) – Bitte in Stichworten erläutern:
Es gibt insgesamt drei Betriebssportgruppen der Lehrkräfte und MitarbeiterInnen (Volleyball, zweimal Badminton, davon
einmal mit BBS), der Fachleiter Sport bietet als freiwillige Mehrarbeit einmal wöchentlich eine Gymnastikgruppe mit dem
Schwerpunkt „Rückenschule“ als Prävention gegen berufsspezifisches Erkrankungen des Bewegungsapparates an,
in der neuen Sporthalle wurde ein für Lehrkräfte und MitarbeiterInnen frei zugänglicher Fitnessraum eingerichtet, der neben
zahlreichen Fitnessgeräten auch eine Tischtennisplatte vorhält, einige Lehrkräfte beteiligen sich vorbildlich am insularen
Sportleben.
Die weiter oben angesprochenen Möglichkeiten zur Teambildung sollen zu mehr Stressabbau und noch größerer
Arbeitszufriedenheit führen.
10. Qualitätsentwicklung und Evaluation
10.1 Selbstevaluation von Unterricht und Schulentwicklung
Welche Selbstevaluationen wurden durchgeführt (z. B. Pädagogische Entwicklungsbilanz PEB, SEIS, Eltern-,
Schülerbefragungen, Bilanztage) und mit welchen Ergebnissen?
Eine erste große Lehrer- Schüler-Eltern Befragung wurde in Anlehnung an SEIS im Schuljahr 2003/2004
in Eigenregie durchgeführt und ausgewertet (Ergebnisse siehe Schulprogramm S. 17 ff.).
Die Ergebnisse bescheinigten der Schule eine durchschnittliche Arbeitsqualität. Die ermittelten Schwachpunkte lieferten
entscheidende Impulse für die weitere Schulentwicklung.
Das Trainingsraumprogramm, die gymnasiale Förderung, die Stärkung des MuKuBi Bereiches mit Personal und Material
und der Anschub einzelner Projekte zur Gewaltprävention und zur Persönlichkeitsstärkung sind unmittelbare Umsetzungen
zur Verbesserung der bemängelten Qualität in einzelnen Bereichen.
Zum Ende des Schuljahres 2006/2007 beschloss die GK schuljährlich eine Umfrage zur Schülerzufriedenheit
durchzuführen. Diese fand erstmals Ende des Schuljahres 2006/2007 statt und ergab in einigen Bereichen (z.B. bei der
allgemeinen Schulzufriedenheit von 56% im Schuljahr 2003/2004 auf 76% im Schuljahr 2006/2007) deutlich bessere Werte
als 2003/2004 (Ergebnisse liegen Schulinspektoren bereits vor).
Die genaue Auswertung erfolgte auf der GK am 21.08.07, auf der Arbeitschwerpunkte festgelegt und die Umsetzung in
konkrete Maßnahmen delegiert wurden.
Einzelne Bereiche, wie z.B. Projektwoche oder Förderkonzept, werden regelmäßig von den entsprechenden Bausteinen des
Schulprogramms und der GK evaluiert und es werden im Bedarfsfall Modifikationen vorgenommen.
10.2 Externe Evaluation und Peer Reviews (Beteiligung „kritischer Freunde")
10.2.1 Beteiligung an Schulforschungsvorhaben und/oder Vergleichsuntersuchungen (Welche Vorhaben?
Ergebnisse?)
- keine -
10.2.2 Evaluation durch externe „kritische Freunden“ (Was wurde durchgeführt, dokumentiert? Ergebnisse?)
Niedersächsische Schulinspektion
Durchführung und Ergebnis stehen noch aus
Erhebungsbogen RS
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10.3 Umgang mit Evaluationsergebnissen (Auswertung, Maßnahmenplanung, Umsetzung,
Dokumentation, externe Beratung)
Siehe 10.1
Evaluationsergebnisse werden grundsätzlich veröffentlicht, um die notwendige Transparenz herzustellen.
10.4 Aufbau eines schulischen Qualitätsmanagement (Klärung von Vision und Leitzielen,
schulintern abgestimmte strategische Ziele, Festlegung von Verantwortlichkeiten, Überprüfung von
Ergebnissen usw.)
(Selbsteinschätzung zum Stand des Qualitätsmanagements in der Schule)
Es gibt klar definierte und festgelegte Leitziele („Integration“, „Schule bzw. Abschluss für alle“, „Gemeinschaft“), deren
Erreichung durch harte Fakten belegbar ist, wie z.B. durch Abschlussquote, Rückschulungsquote, Übergangsquote nach
Sek II. und die Ergebnisse der zentralen Abschlussprüfungen und Vergleichsarbeiten.
Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten sind eindeutig und transparent geregelt.
Verbesserungspotenzial besteht bei der Dokumentation der Maßnahmen und Leistungen, bei der allgemeinen
Internalisierung der Maßnahmen bzw. der Ziele und bei der Teamentwicklung.
Gegenüber Maßnahmen des Qualitätsmanagements besteht eine grundsätzliche Aufgeschlossenheit, aber auch eine
kritische Distanz.
Die Distanz basiert auf der nicht ganz unbegründeten Auffassung, dass sich Qm-Instrumente der Wirtschaft nicht 1: 1auf
Schule und Bildung übertragen lassen. Gerade älteren Kolleginnen und Kollegen, die schon viele Richtungsänderungen
und Reformen im Bildungswesen miterlebt haben, erscheint die gegenwärtige diesbezügliche Diskussion als eine von vielen
„Moden“.
Außerdem wird befürchtet, dass sich das individuelle Arbeitszeitbudget im Verhältnis von eigentlichem pädagogischen
Handeln und dessen Dokumentation zu Ungunsten des ersteren verschiebt.
Gleichwohl wird Qualitätsmanagement (auch wenn der Begriff selbst nicht gut gelitten ist) als Chance zur Verbesserung der
eigenen Arbeit und der Arbeit des Systems Schule begriffen.
Als allgemein akzeptierte Maßnahme ist zu Schuljahresbeginn 2007/2008 die Kontrolle der Klassenarbeiten durch die
Schulleitung vor der Rückgabe an die Schülerinnen und Schüler eingeführt worden.
Bislang waren die Unterrichtsbesuche durch die Schulleitung zwar zahlreich, aber eher anlassbezogen.
Der Versuch eine turnusmäßige Regelung zu Unterrichtsbesuchen bedarfsorientiert einzurichten hat nicht zum Erfolg
geführt. Nach erfolgter Weiterqualifizierung im Rahmen des SLQ Kurses „Eigenverantwortliche Schule“ werden die
Unterrichtsbesuche weiter systematisiert. Zukünftig sollen die Besuche einmal in zwei Schuljahren bei jedem Kollegen/jeder
Kollegin stattfinden, und zwar auf Basis des Beobachtungsbogens der Niedersächsischen Schulinspektion.
Behutsam weiter ausgebaut befinden sich die Maßnahmen zum Qualitätsmanagement an der Inselschule auf dem ersten
Drittel eines guten Weges.
Erhebungsbogen RS
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