Die Aussenseiterrolle liegt uns

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Die Aussenseiterrolle liegt uns
13
— Mittwoch, 5. Februar 2014
Sport
Nachrichten
American Football
Superbowl knackt TV-Rekord
Die Superbowl zwischen den Seattle Seahawks und den Denver Broncos (43:8)
war die meistgesehene Sendung in der
TV-Geschichte der USA: 111,5 Millionen
Zuschauer verfolgten den Final. Bisheriger Rekordhalter war mit 111,3 Millionen
die Superbowl 2012 gewesen. (si)
Eishockey
SCB bestreitet drei Testspiele
Während der langen Olympiapause
bestreitet der SC Bern drei Testspiele. Am
Donnerstag, 13. Februar, trifft er in Worb
(19.30) auf Jekaterinburg aus der KHL.
Dafür sind 800 Tickets verfügbar. Diese
sind ab sofort im Wislepark, an Post-/
SBB-Schaltern sowie unter Ticketportal.ch
erhältlich. Am Mittwoch, 19. Februar,
folgt in Seewen SZ (19.45) das Duell mit
LEV Prag, und am Freitag, 21. Februar,
geht es in Zuchwil (20.15) gegen das
schwedische Team Örebro. (bd)
Fussball
Swansea entlässt Laudrup
Foto: George Nikitin (Keystone)
Jubiläumstor von Mark Streit
Mark Streit (rechts) ist in Olympia-Form. Der Berner erzielte
beim 5:2 für Philadelphia in San Jose das 1:0. Es war sein
75. NHL-Treffer und sein 28. Skorerpunkt für die Flyers. (atr)
«Die Aussenseiterrolle liegt uns»
Floorball Köniz startet heute
gegen GC in den PlayoffViertelfinal. Leaderfigur
Emanuel Antener ist vom
Weiterkommen überzeugt.
Interview Dario Greco
Emanuel Antener, für Sie sind es die
insgesamt siebten Playoffs (5 x in der
Schweiz, 2 x in Schweden, Anm. d.
Red.) auf höchster Stufe. Was macht
diese K.-o.-Runden so speziell?
Im Playoff zählen nur Siege. Dadurch ist
der Druck höher. Auch in der Vorrunde
muss man gewinnen, aber dort gibt es
immer noch eine nächste Chance.
Ende letzte Saison verliessen viele
Leistungsträger das Team. Was hat
sich für Sie dadurch verändert?
Eigentlich erstaunlich wenig. Die jungen
Spieler haben konstant gespielt und
grosse Fortschritte gemacht. In der
Qualifikation lief es gut für uns, wir
konnten unseren Platz in den Playoffs
schon frühzeitig sicherstellen. Insgesamt war es für mich nicht schwieriger
als in der Vorsaison.
Wie haben Sie sich auf die Playoffs
vorbereitet?
Ich konnte leider nur wenige Trainings
mit dem Team absolvieren. Letzte Woche war ich mit der Nationalmannschaft
an der WM-Qualifikation in Bratislava,
was aber auch seine Vorteile hatte: Ich
konnte den ganzen Tag trainieren, Ernst-
kämpfe bestreiten und mich so voll und
ganz aufs Unihockey konzentrieren.
Köniz traf in der letzten Saison im
Halbfinal auf GC, nun steht dieses
Duell bereits im Viertelfinal an. Wie
kann Ihr Team heuer die Serie wieder zu seinen Gunsten entscheiden?
Wenn wir uns auf unser Spiel fokussieren und unsere Stärken ausspielen
können, dann werden wir gewinnen. GC
gilt in dieser Serie als Favorit, doch dass
uns die Aussenseiterrolle liegt, haben
wir in der letzten Saison bereits gezeigt.
Auch im Heimrecht von GC erkenne ich
keinen Nachteil.
Wer sind für Sie die Meisterschaftsfavoriten?
Wiler-Ersigen, wenn sie ähnlich spielen
wie in der Qualifikation gegen uns.
Malans und die Tigers aus Langnau sind
ebenfalls Anwärter auf den Titel – und
momentan auch noch GC.
Der frühere dänische Weltklassespieler
Michael Laudrup (49) ist als Trainer von
Swansea City entlassen worden. Swansea City, das in der Gruppenphase der
Europa League unter anderem St. Gallen hinter sich liess, ist in der Premier
League als Zwölfter nur noch zwei
Punkte von der Abstiegszone entfernt.
Die 0:2-Niederlage bei West Ham United
war die sechste Pleite aus den letzten
acht Spielen. Laudrup war von Swansea
auf die Saison 2012/13 als Cheftrainer
verpflichtet worden. Er führte das Underdog-Team aus Wales zum Gewinn des
Ligacups und auf Platz 9 der Premier
League. Der frühere Swansea-Captain
Garry Monk (34) ist interimistischer
Nachfolger von Laudrup. (si)
Schweizer Cup. Viertelfinal. Heute (19.30 im St.-Jakob-Park ): Le Mont LS (1. Liga Promotion) - FC Basel.
Italien. Cup. Halbfinal. Hinspiel: Udinese (mit
Widmer) - Fiorentina 2:1 (1:1).
Spanien. Primera División: Villarreal - Osasuna 3:1.
– (je 22 Spiele) 1. Atlético Madrid 57. 2. FC Barcelona
54. 3. Real Madrid 54. 4. Athletic Bilbao 43. 5. Villarreal
40. – 17. Osasuna 22.
Frankreich. Ligacup. Halbfinal: Nantes - Paris StGermain 1:2 (0:1).
Schach
Zurich Chess Challenge. Rapidturnier: 1. Caruana
(It/USA) 4. 2. Nakamura (USA) 3,5. 3. Aronjan (Arm) 3.
4. Carlsen 2 (No). 5. Gelfand (Isr) 1,5. 6. Anand (Ind) 1.
– Gesamt: 1. Carlsen 10. 2. Caruana, Aronjan, je 9.
4. Nakamura 7,5. 5. Anand 5. 6. Gelfand 4,5. – Punkte
aus den 5 klassischen Partien doppelt gezählt.
Tennis
Wawrinka nicht in Rotterdam
Stanislas Wawrinka gönnt sich nach dem
Verzicht auf das ATP-Turnier von Montpellier eine weitere Woche Wettkampfpause. Er sagte die Teilnahme am 500erHallenturnier von Rotterdam ab, das am
kommenden Montag beginnt. Wawrinkas Rückzug erfolgte offiziell wegen
einer Beinverletzung. (si)
Wegen der Champions League beginnt
die Handball-Finalrunde bereits heute
(19.30, Lachen) mit dem vorgezogenen
Spiel Wacker Thun gegen Kadetten
Schaffhausen. Der Doublegewinner der
letzten Saison hat sich vor Wochenfrist
im Cup-Viertelfinal mit einem 33:12
gegen den Erstligisten Seen Tigers/
Yellow für die zweite Phase der Meisterschaft warmgeschossen. In diese startet
Wacker überraschend nur aus fünfter
Position, mit zwei Punkten Rückstand
auf den BSV Bern Muri, der nach den
ersten 18 Runden auf dem vierten und
letzten Playoff-Platz steht. Für Wacker
steht in diesen zehn Partien der Finalrunde deshalb einiges auf dem Spiel.
Los geht es heute gleich mit dem brisanten Duell gegen den grossen Rivalen,
gegen den die Thuner in dieser Saison
noch sieglos sind. In Schaffhausen
setzte es eine Niederlage ab, daheim
reichte es zu einer Punkteteilung. Jetzt,
im dritten Vergleich, will Wacker den
ersten Sieg.
Teleclub überträgt Turniere
Berner Kombi-Ticket am Samstag
In den kommenden drei Jahren wird der
Sportsender Teleclub sämtliche ATPMasters-1000- und ATP-World-Tour-500Turniere übertragen. Den Auftakt bildet
der Event in Rotterdam, für den Stanislas Wawrinka Forfait gab. (bd)
Am Samstag (16.30 Uhr, Wankdorfhalle)
geht es für Wacker in der Champions
League weiter mit dem FC Barcelona als
attraktivem Gegner. Dabei kommen die
Handball-Fans in Bern in den Genuss
eines speziellen Angebots. Wer im Besitze eines Tickets für das ChampionsLeague-Spiel ist, kann danach gratis
zum Finalrunden-Startspiel des BSV
Bern Muri gegen Kriens-Luzern (19.00,
Mooshalle Gümligen). (bd)
Sport am TV
11.00 Rad
live Euro
Dubai Tour, 1. Etappe: Einzelzeitfahren
19.15 Fussball
live RTS 2
Cup Viertelfinal: Basel - Le Mont
19.55 Fussball
live TC 1
Copa del Rey, Halbfinal:
Real Madrid - Atlético Madrid
21.55 Barcelona - Sociedad
22.20 Sportaktuell
SRF 2
Finalrunde – 1. Spieltag
Wacker Thun
Bern Muri
St. Otmar
- Kadetten SH
- Kriens-Luzern
- Pfadi Winterthur
1. Pfadi
18 31
2. Kadetten SH 18 30
3. Kriens-Luzern 18 24
heute 19.30
Sa 19.00
So 17.00
4. Bern Muri
5. Wacker Thun
6. St. Otmar SG
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Sport am TV
11.00 Rad
live Euro
Dubai Tour, 1. Etappe: Einzelzeitfahren
19.15 Fussball
live RTS 2
Cup Viertelfinal: Basel - Le Mont
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19.55 Fussball
live TC 1
Copa del Rey, Halbfinal:
Real Madrid - Atlético Madrid
21.55 Barcelona - Sociedad
22.20 Sportaktuell
Emanuel Antener – erst WM-Qualifikation,
nun Playoff. Foto: Tobias Anliker
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Reprise mit anderen Vorzeichen
Der Viertelfinal-Gegner von Köniz
heisst GC Zürich. In der letzten Saison
trafen die beiden Teams im Halbfinal
aufeinander; damals konnten die Berner
die Serie mit 4:2 für sich entscheiden, im
Final unterlagen sie danach allerdings
Alligator Malans. (dgr)
Wir werden nicht ruhen
Viertelfinals (best of 7), 1. Runde
Grasshoppers (3.) - Köniz (6.)
Heute, 20.00
Chur (4.)
- Malans (5.)
Do 20.00
Wiler-Ersigen (2.) - Kloten-Bülach (7.) Do 20.00
Langnau (1.)
- R’berg (8.)
Do 20.00
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Unihockey: NLA-Playoff
«Wir dürfen gewinnen, GC muss.» Für
Köniz-Coach Tomas Trnavksy ist klar,
dass sein Team im Playoff-Viertelfinal
nur Aussenseiter ist. In der Qualifikation
mischte seine Mannschaft lange in der
Spitzengruppe mit, schliesslich erreichte
sie mit Rang 6 exakt das zum Saisonstart
definierte Ziel. Zu erwarten war der
vorübergehende Höhenflug nicht: Im
Sommer verliessen nicht weniger als
acht Spieler die Vorstädter, ersetzt wurden diese Abgänge vorwiegend durch
eigene Leute aus dem Nachwuchs.
Wacker startet Jagd
auf den Playoff-Platz
* Bei erstmaligem Abschluss eines Basisangebots Zahlen und Sparen. © UBS 2014. Alle Rechte vorbehalten.
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