Richtlinien - Fakultät KW

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Richtlinien - Fakultät KW
Richtlinien
für Referate und Seminararbeiten
Tanja Bollow (Dipl.-Romanistin)
Universität Paderborn
Fakultät für Kulturwissenschaften
Institut für Romanistik
Warburger Str. 100
33098 Paderborn
Email: [email protected]
Stand:
November 2014
Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Inhaltsverzeichnis
1. Literatursuche ............................................................................................................ 3
Elektronische Suche ..................................................................................................... 3
Bibliothekssuche ........................................................................................................... 4
Erstellung der Bibliographie .......................................................................................... 4
Weiterführende Hinweise zur Erstellung der Bibliographie ........................................... 6
2. Richtlinien für Referate .............................................................................................. 7
Dauer und Vortragsstil .................................................................................................. 7
Medien und Handout .................................................................................................... 7
3. Richtlinien für Seminararbeiten ................................................................................ 8
Formale Aspekte........................................................................................................... 8
Aufbau der Arbeit .......................................................................................................... 9
4. Anhang...................................................................................................................... 11
A.1. Beispiel für ein Handout (Referat) ....................................................................... 11
A.2. Beispiel für ein Titelblatt (Seminararbeit) ............................................................. 12
A.3. Beispiel für ein Inhaltsverzeichnis (Seminararbeit) .............................................. 13
A.4. Beispiel für ein Literaturverzeichnis (Seminararbeit) ............................................ 14
A.5. Beispiel für ein Abkürzungsverzeichnis (Seminararbeit) ...................................... 15
5. Richtlinien für Seminararbeiten in spanischer Sprache ....................................... 16
6. Gebräuchliche Abkürzungen in Text und Fußnote (Spanisch)............................. 18
7. Richtlinien für Seminararbeiten in französischer Sprache ................................... 19
8. Gebräuchliche Abkürzungen in Text und Fußnote (Französisch) ........................ 22
Hinweis
Die hier aufgeführten Richtlinien für Referate und Seminararbeiten sind keine allgemeingültigen
Richtlinien des Instituts für Romanistik der Universität Paderborn, sondern zeigen lediglich die
Anforderungen auf, die ich an Referate und Abschlussarbeiten in meinen Seminaren stelle. Des
Weiteren berücksichtigen die nachstehenden Regeln nur die wichtigsten und am häufigsten
auftretenden Fragen.
Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Literatursuche
Elektronische Suche
- KVK (Karlsruher Virtueller Katalog) [Bücher und z.T. Artikel, weltweit]:
http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html
Hinweis: Hier finden Sie Materialien, die weltweit an Universitäten sowie an (Staats-)Bibliotheken
und Archiven zu finden sind. Der KVK zeigt recht häufig keine bzw. nicht alle Ergebnisse an
(„Zeitlimit überschritten“). Versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal oder
konsultieren Sie die einzelnen Kataloge direkt!
- MLA (Modern Language Association) [Artikel]:
Uni-Homepage > Bibliothek > eBibliothek > Datenbanken > Romanistik > MLA International
Bibliography
Hinweis: Diese Datenbank lässt sich nur über das Campusnetz einsehen (oder mittels einer
entsprechenden Software, die im Notebookcafé der UB erhältlich ist).
- WorldCat [Bücher und z. T. Artikel, weltweit, auch über KVK abrufbar]:
http://www.worldcat.org
Hinweis: Dieser amerikanische Katalog zeigt sehr viele Materialien an, z.T. auch solche, die über
den KVK nicht zu finden sind.
- Verbundkatalog NRW [Bücher und z.T. Artikel, NRW-weit, auch über KVK abrufbar]:
http://www.hbz-nrw.de/angebote/verbunddatenbank/
Hinweis: In diesem Katalog können Sie Materialien finden, die an allen Universitäten in NRW
vorhanden sind.
- Kataloge einzelner Bibliotheken [Bücher und z.T. Artikel, auch über KVK abrufbar]:
 Uni Paderborn: http://www.uni-paderborn.de (=OPAC)
 Uni Bielefeld: http://www.uni-bielefeld.de
 Uni Münster: http://www.uni-muenster.de
 Uni Bochum: http://www.ruhr-uni-bochum.de
 Uni Bonn: http://www3.uni-bonn.de
 Uni Düsseldorf: http://www.uni-duesseldorf.de
 Uni Köln: http://www.uni-koeln.de
Hinweis: Mit Ihrem Semesterticket können Sie viele Universitäten in NRW erreichen, um auch
Bücher, die nicht per Fernleihe bestellbar sind, einzusehen.
- IAI (Ibero-Amerikanisches Institut) [Bücher und z.T. Artikel, auch über KVK abrufbar]:
http://www.iai.spk-berlin.de
Hinweis: Das IAI beherbergt ein Wissensarchiv mit der größten europäischen Spezialbibliothek für
den ibero-amerikanischen Kulturraum. Alle Materialien lassen sich über Fernleihe bestellen.
- Virtuelle Fachbibliothek Romanistik [Bücher und Artikel, noch im Aufbau!]:
http://www.guiderom.de
- Biblioteca Virtual Miguel de Cervantes [viele spanische Primärtexte]:
http://www.cervantesvirtual.com
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Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Bibliothekssuche
- Universitätsbibliothek:
 OPAC- und Regalsuche
 Semesterapparat (in der UB auf Ebene 4)
- Laufende Bibliographien [Bücher und Artikel]:
 Romanische Bibliographie [umfasst alle romanischen Sprachen] (in der UB bzw. über den OPAC
zu konsultieren)
 Strosetzki, Christoph: Bibliographie der Hispanistik in der Bundesrepublik Deutschland,
Österreich und der deutschsprachigen Schweiz (in der UB auf Ebene 4 vorhanden: FMA1116)
- Lexika [Erklärung von Fachbegriffen, weiterführende Literatur]:
 Nünning, Ansgar (Hrsg.): Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie (in der UB auf Ebene 4
vorhanden: BJJ2367)
 Kindlers Literaturlexikon [einzelne Autoren und Werke der Weltliteratur, weiterführende Literatur]
(in der UB auf Ebene 4 vorhanden: ACC1422)
- „Schneeballeffekt“:
 Welche Werke werden in den bereits gefundenen Aufsätzen und Büchern zitiert?
Erstellung der Bibliographie
Nachdem Sie die für Ihr Thema relevante Sekundärliteratur ausgewählt und gelesen haben, erstellen
Sie eine Bibliographie. Diese enthält in alphabetischer Reihenfolge (i.d.R. der Nachnamen) alle
Quellen, die Sie für Ihr Referat bzw. Ihre Seminararbeit tatsächlich (!) verwenden. Die Quellenangaben
sollten nachstehendem Schema folgen:
 Bei Monographien:
Nachname, Vorname: Buchtitel, Verlagsort: Verlag, Jahreszahl.
Bsp.: Orovio, Helio: Música por el Caribe, Santiago de Cuba: Oriente, 2007.
 Bei Sammelbänden:
Nachname, Vorname (Hrsg.): Buchtitel, Verlagsort: Verlag, Jahreszahl.
Bsp.: Winter, Ulrich (Hrsg.): Lugares de memoria de la Guerra Civil y el Franquismo.
Representaciones literarias y visuales, Madrid: Iberoamericana, 2006.
Hinweis: Der Herausgeber wird in der Literaturwissenschaft vorzugsweise mit „Hrsg.“ (im Singular
wie im Plural) angegeben. Eine weitere Abkürzungsmöglichkeit ist „Hg.“ (im Singular) und „Hgg.“ (im
Plural). Bitte verwenden Sie einheitlich eines der beiden Abkürzungssysteme.
 Bei Aufsätzen (Zeitschrift):
Nachname, Vorname: „Titel des Aufsatzes“. In: Name der Zeitschrift, Bandnummer: Heftnummer
(Jahreszahl), Seitenzahl(en).
Bsp.: MacDonald, Alice: „Performing Gender and Nation in ′¡Ay, Carmela!′“ In: Journal of Iberian and
Latin American Studies, 4:1 (1998), S. 47-59.
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Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
 Bei Aufsätzen (Sammelband):
Nachname, Vorname: „Titel des Aufsatzes“. In: Nachname, Vorname (Hrsg.), Buchtitel, Verlagsort:
Verlag, Jahreszahl, Seitenzahl(en).
Bsp.: Albert, Mechthild: „Oralidad y memoria en la novela memorialística“. In: Winter, Ulrich (Hrsg.):
Lugares de memoria de la Guerra Civil y el Franquismo. Representaciones literarias y visuales,
Madrid: Iberoamericana, 2006, S. 21-38.
 Bei Aufsätzen (Internet):
Nachname, Vorname: „Titel des Aufsatzes“ (Einstelldatum). In: Name der Internetquelle. URL:
Internetadresse (Datum des letzten Besuchs).
Bsp.: Cercas, Javier/Trueba, David: „Conversations about ′Soldiers of Salamis′“ (01.05.2004). In:
Words without Borders. The Online Magazine for International Literature. URL:
http://wordswithoutborders.org/article/from-conversations-about-soldiers-of-salamis/ (08.04.2010).
Zitierfähigkeit: Bitte beachten Sie, dass nicht alle Internetquellen zitierfähig sind! Sie sollten nur
zuverlässige und wissenschaftlich fundierte Informationsquellen verwenden.
 Bei Rezensionen:
Nachname, Vorname [des Rezensenten/der Rezensentin]: Rezension zu: Nachname, Vorname [des
Autors/der Autorin]: Buchtitel, Verlagsort: Verlag, Jahreszahl, Seitenzahl. In: Name der Zeitschrift,
Bandnummer, Heftnummer (Jahreszahl), Seitenzahl(en).
Bsp.: Dickhaut, Kirsten: Rezension zu: Géal, François: Figures de la bibliothèque dans l'imaginaire
espagnol du Siècle d'or, Paris: Champion, 1999, 946 S. In: Romanische Forschungen, 113:3 (2001),
S. 525-528.
Bitte beachten Sie hinsichtlich der hier verwendeten Abkürzungen auch das in Kapitel 5 beigefügte
Abkürzungsverzeichnis.
Hinweise zur Erstellung von Filmographie und Diskographie:
Für Film- und Musikträger wird eine eigene Kategorie „Filmographie“ bzw. „Diskographie“ erstellt.
 Bei Filmen und Videos:
Nachname, Vorname (Regie [und/oder Produktion]): Filmtitel, Format [DVD oder VHS], Spieldauer,
Produktionsort [bzw. Produktionsland]: Vertrieb, Produktionsjahr.
Bsp.: Saura, Carlos (Regie): ¡Ay, Carmela!, DVD, 103 Min., Spanien/Italien: Iberoamericana
Films/ELLEPI/TVE, 1990.
 Bei CDs, LPs und MCs:
Nachname, Vorname [des Künstlers/der Künstlerin, Autors/Autorin oder Regisseurs/Regisseurin]:
Musiktitel, Form [CD, LP oder MC], Spieldauer, Produktionsort [bzw. Produktionsland]: Vertrieb,
Produktionsjahr.
Bsp.: Jarabe de Palo: La flaca, CD, 38 Min., Spanien: Virgin Spa (EMI), 1999.
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Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Weiterführende Hinweise zur Erstellung der Bibliographie
Die bibliographischen Angaben können auf dem Handout einzeilig und mit 10 pt. formatiert werden.
Bei mehrzeiligen Angaben ist es ratsam, die nach der ersten Zeile folgenden Zeilen um ca. 0,5 cm
einzurücken. Jede Angabe schließt mit einem Punkt ab.
Mehrere Verfasser/Herausgeber werden durch Querbalken „/“ voneinander abgetrennt (Bsp.:
Birkenstock, Arne/Blumenstock, Eduardo: Salsa, Samba, Santería. Lateinamerikanische Musik,
München: Dt. Taschenbuch-Verlag, 22003). Bei mehr als drei Verfassern/Herausgebern wird in der
Regel nur der erste Name angegeben und der Zusatz „et al.“ hinzugefügt (Bsp.: Bernecker, Walter et
al.: Spanien-Lexikon. Wirtschaft, Politik, Kultur, Gesellschaft, München: Beck, 1999).
Bei Lexika, Wörterbüchern und anderen Nachschlagewerken kann der Name des Herausgebers
auch nach dem Titel erscheinen; in diesem Fall ist der Titel für die alphabetische Einordnung in das
Literaturverzeichnis maßgeblich (Bsp.: Spanien-Lexikon. Wirtschaft, Politik, Kultur, Gesellschaft, hrsg. v.
Walter Bernecker et al., München: Beck, 1999).
Erscheint im Titel einer Monographie, eines Aufsatzes, etc. der Titel eines Werkes, so wird dieser
entweder in Kursivschrift belassen oder aber mit einfachen Anführungszeichen gekennzeichnet: ′…′
(Bsp.: Bollow, Tanja: „Teatro y teatralidad en ′La ley del deseo′ de Pedro Almodóvar“. In: Berger,
Verena/Saumell, Mercè (Hrsg.): Escenario compartidos. Cine y teatro en España en el umbral del siglo
XXI, Wien: Lit-Verlag, 2009, S. 171-184 bzw. Maravall, José Antonio: El mundo social de ′La Celestina′,
Madrid: Gredos, 31976).
Gliedert sich ein Titel in einen Haupttitel und einen Zusatztitel, so müssen beide angeführt und
einheitlich entweder mit einem Punkt oder einem Doppelpunkt voneinander getrennt werden (Bsp:
Winter, Ulrich (Hrsg.): Lugares de memoria de la Guerra Civil y el Franquismo. Representaciones
literarias y visuales, Madrid: Iberoamericana, 2006 bzw. Winter, Ulrich (Hrsg.): Lugares de memoria de
la Guerra Civil y el Franquismo. Representaciones literarias y visuales, Madrid: Iberoamericana, 2006).
Lassen sich Ort und/oder Jahr nicht mehr feststellen, so sind die Abkürzungen „o.O.“ (ohne Ort) bzw.
„o.J.“ (ohne Jahr) einzusetzen.
Die benutzte Auflage wird nur dann angegeben, wenn es sich nicht um die erste Auflage handelt; diese
sollte in diesem Fall in hochgestellter Form vor der Jahreszahl vermerkt werden (Bsp.: Maravall, José
Antonio: El mundo social de ′La Celestina′, Madrid: Gredos, 31976).
Die Angabe des Verlags ist fakultativ; wird der Verlag aber genannt, so wird die Bezeichnung „Verlag“
nicht angegeben (ebenso wenig wie dessen Rechtsform), es sei denn, der Begriff ist fester Bestandteil
des Verlagsnamens (Bsp.: Birkenstock, Arne/Blumenstock, Eduardo: Salsa, Samba, Santería.
Lateinamerikanische Musik, München: Dt. Taschenbuch-Verlag, 22003).
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Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Richtlinien für Referate
Dauer und Vortragsstil
Die Dauer des Vortrags sollte bei max. 30 Minuten liegen. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die
Vortragszeit nicht überschreiten, da sonst für die anschließende Diskussion zu wenig Zeit bleibt.
Das Referat sollte möglichst nicht vom Blatt abgelesen, sondern frei gehalten werden. Achten Sie
auch darauf, dass Sie nicht zu schnell und/oder zu leise reden.
Medien und Handout
Um den Vortrag anschaulicher und lebendiger zu gestalten, empfiehlt sich oftmals der Einsatz von
Medien, wie Overhead-Projektor, Beamer, Flipchart, Video/DVD, CD-Player, etc. Bitte informieren Sie
mich aus organisatorischen Gründen rechtzeitig, welche Medien Sie für Ihren Vortrag benötigen.
Sie sollten außerdem ein max. 2-seitiges Handout (Thesenpapier) vorbereiten, dass eine Woche vor
dem Referatstermin an mich zu senden ist, damit ich es in PAUL für alle SeminarteilnehmerInnen
einstellen kann. Das Handout dient der Unterstützung Ihres Vortrags und sollte folgenden formalen und
inhaltlichen Kriterien folgen:
Formale Kriterien
 In der Kopfzeile (nur auf der ersten Seite!) sind folgende Daten anzugeben:
- Universität Paderborn / Fakultät für Kulturwissenschaften / Institut für Romanistik
- Titel des Seminars (z. B. „Las Dos Españas en la literatura española”)
- Name der Seminarleiterin
- Name des Referenten/der Referentin (ggf. mit Matrikelnummer)
- Semester (z. B. „Wintersemester 2007/2008“)
- Datum des Referats
 In der Fußzeile sind folgende Daten anzugeben:
- Seitenzahl (bei mehrseitigen Handouts)
- Gesamtseitenzahl (bei mehrseitigen Handouts)
 Der Hauptteil sollte wie folgt gegliedert werden:
- Thema des Referats
- Einleitung, Thesenpunkte, Schluss
- Bibliographie (insbesondere Angabe der Sekundärliteratur, siehe oben)
Bitte vermeiden Sie Tippfehler und verwenden Sie eine gängige Schriftart (z. B. Times New Roman,
Arial oder Arial Narrow). Der Schriftgrad sollte im Hauptteil 12 pt. (Ausnahme: Bibliographie; diese kann
auch kleiner sein) und in Kopf- und Fußzeile 10 pt. nach Möglichkeit nicht unterschreiten. Der Hauptteil
kann im Handout auch einzeilig verfasst werden. Fremdes Gedankengut muss auch im Handout
ausgewiesen werden!
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Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Inhaltliche Kriterien
 Das Handout sollte übersichtlich strukturiert sein und die wichtigsten Thesen zu Ihrem Thema
enthalten.
 Einleitung:
- Erläuterung von Fragestellung und Ziel
- Erklärung von Begriffen
- Vorstellen der verwendeten theoretischen Grundlagen
 Hauptteil: Aufbau der Argumentation
- Anwendung der theoretischen Grundlagen
- Herausarbeiten von Thesen
- Vergleich und Gegenüberstellung der Thesen unter systematischer Verwendung von Primär- und
Sekundärliteratur
- Herausarbeiten von Ergebnissen
 Schluss:
- Vertreten einer eigenen These/Position
- Zusammenfassung und Formulierung eines Fazits (Anknüpfung an die Einleitung)
- Ausblick, Thematisierung offener Fragen
Richtlinien für Seminararbeiten
Formale Aspekte
Jede wissenschaftliche Arbeit wird auf einseitig bedrucktem DIN A 4-Papier verfasst. Der fortlaufende
Text wird mit 1,5-fachem Zeilenabstand geschrieben. Ein neuer Absatz sollte mit einer neuen und
eingerückten Zeile (Einrückung um ca. 0,5 cm) beginnen. Zitate, die drei Zeilen überschreiten, werden
vom Fließtext abgesetzt, eingerückt und einzeilig geschrieben, wobei vor und nach dem abgesetzten
Zitat je eine Leerzeile zu setzen ist. Abgesetzte Zitate erhalten keine Anführungszeichen! Bitte
vermeiden Sie Tippfehler und verwenden Sie eine gängige Schriftart (z. B. Times New Roman, Arial
oder Arial Narrow). Der Schriftgrad sollte 12 pt. (in Kopf- und Fußzeile 10 pt.) nach Möglichkeit nicht
unterschreiten. Darüber hinaus bevorzuge ich eine Blocksatz-Formatierung.
In doppelten Anführungszeichen („…“) stehen kürzere Zitate, die eine Länge von drei Zeilen nicht
überschreiten, sowie Titel von wissenschaftlichen Aufsätzen, die in Zeitschriften oder Sammelbänden
erschienen sind. Doppelte Anführungszeichen sollten auch zur Begriffspointierung verwendet werden.
Einfache Anführungszeichen (′…′) kennzeichnen Zitate im Zitat und Bedeutungsangaben (z. B. sp.
casa ′Haus′). Buchtitel und Namen von Zeitschriften gelten als selbständige Publikationen und sind
daher kursiv zu schreiben. Kursivdruck sollte auch bei der Verwendung fremdsprachiger Ausdrücke
gebraucht werden.
Zitate müssen exakt mit der entsprechenden Quelle übereinstimmen, wobei (auch fehlerhafte)
Orthographie und Zeichensetzung der Quelle beibehalten werden müssen. Auslassungen werden durch
drei in eckige Klammern gesetzte Punkte gekennzeichnet: […]. Erklärende Zusätze stehen ebenfalls in
eckigen Klammern. Für jedes Zitat ist die Quelle in der Fußnote anzugeben (hier reicht ein Kurzverweis
mit Angabe von Autorname, Jahres- und Seitenzahl); auch wenn lediglich inhaltliche Ideen
übernommen bzw. paraphrasiert werden, also nicht wortwörtlich zitiert wird, ist ein Verweis auf die
Quelle unbedingt erforderlich. In diesem Fall kennzeichnen Sie bitte die indirekten Übernahmen mit
„vgl.“ bzw. „cfr.“ gefolgt von den entsprechenden bibliographischen Angaben. Möchten Sie eine
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Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Passage aus einer Quelle zitieren, die in dieser selbst schon als Zitat (einer anderen Quelle) auftaucht,
so geben Sie zunächst die bibliographischen Angaben der Ihnen zugrunde liegenden Quelle an, gefolgt
von „zitiert nach:“ und der Angabe der angegebenen Fremd- bzw. Originalquelle.
Neben Quellenangaben können die Fußnoten auch weitere Anmerkungen enthalten. Hier wird
aufgenommen, was im Text den Fortgang der Argumentation stören oder die Lektüre erschweren
würde, aber trotzdem mit dem Gesagten zusammenhängt. Achtung: Das erste Wort einer Fußnote
beginnt immer mit einem Großbuchstaben; Fußnoten werden außerdem (auch bei unvollständigen
Sätzen) stets mit einem Punkt abgeschlossen.
Aufbau der Arbeit
Jede wissenschaftliche Arbeit besteht aus folgenden obligatorischen Elementen: dem Titelblatt, dem
Inhaltsverzeichnis, dem Haupttext (bestehend aus Einleitung, Hauptteil und Schlussbetrachtung) und
der Bibliographie.
Titelblatt
Das Titelblatt zählt als erste Seite der Abschlussarbeit, die allerdings nicht nummeriert wird. Folgende
Angaben müssen darauf in genannter Reihenfolge vermerkt sein:






Thema der Arbeit
Art und Titel des Seminars
Semester, in dem das Seminar stattgefunden hat
Name der Seminarleiterin
Name, Adresse und Email des Verfassers/der Verfasserin
Datum der Abgabe
Inhaltsverzeichnis
Das Inhaltsverzeichnis zählt als zweite Seite der Abschlussarbeit und kann nummeriert werden. Es
werden grundsätzlich arabische Ziffern verwendet; bei einem mehrseitigen Inhaltsverzeichnis kann die
Nummerierung auch mithilfe von römischen Ziffern erfolgen. Hier erfolgt eine genaue Gliederung mit
Angabe aller Überschriften und Seitenangabe zu jedem Gliederungspunkt. Sie sollten für die Gliederung
(zumindest des Hauptteils) die Dezimalklassifikation verwenden. Achten Sie darauf, dass Überschriften
und Seitenzahlen im Text denen der Gliederung entsprechen! Beachten Sie auch, dass es niemals nur
einen einzigen Unterpunkt zu einem Gliederungspunkt geben kann (zu einem Unterpunkt 1.1. muss
mindestens noch ein Unterpunkt 1.2. folgen, sonst macht die Untergliederung keinen Sinn).
Einleitung
Jede wissenschaftliche Arbeit beginnt mit einer Einleitung. Sie sollte die Fragestellung und das Ziel der
Arbeit erläutern, auf den Stand der Forschung eingehen, die angewandte Methode nennen und einen
kurzen Überblick über den Gang der Arbeit geben.
Hauptteil
Der Hauptteil wird in themenbezogene Kapitel unterteilt, in denen eine systematische Abhandlung des
gewählten Themas erfolgen sollte (bitte übertiteln Sie diesen Abschnitt der Hausarbeit nicht mit
„Hauptteil“, sondern wählen Sie einen themenbezogenen Titel!).
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Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Schlussbetrachtung
Die Schlussbetrachtung knüpft an die Einleitung an und fasst die Ergebnisse der Arbeit kurz zusammen.
Hier sollten auch Fragen, die offen geblieben sind, thematisiert werden. Die Schlussbetrachtung kann
mit einem Ausblick ausklingen.
Bibliographie
Das Literaturverzeichnis enthält in alphabetischer Reihenfolge (der Nachnamen) alle in der Arbeit (direkt
oder indirekt) zitierten oder erwähnten Publikationen. Eine Aufteilung in Primär- und Sekundärliteratur
ist in der Regel sinnvoll. Die bibliographischen Angaben sollten durch einen entsprechenden Abstand
voneinander getrennt werden. Bei mehrzeiligen Angaben ist es ratsam, die nach der ersten Zeile
folgenden Zeilen um ca. 0,5 cm einzurücken. Die Quellenangaben sollten oben genanntem Schema
folgen.
Anhang/Abbildungsverzeichnis (fakultativ)
Wenn Sie Skizzen, Graphiken, Tabellen, Zeichnungen, Bilder, etc. zu Ihrem Text hinzufügen möchten,
können Sie diese im Anhang unterbringen. Hier sollte eine Gliederung in Dezimal- und/oder
alphabetischer Form mit Angabe der jeweiligen Überschriften erfolgen.
Es besteht auch die Möglichkeit, diese Elemente direkt mit entsprechender Gliederung und Titel in
den Text zu integrieren. In diesem Fall empfiehlt es sich, am Ende der Arbeit ein Abbildungsverzeichnis
zu erstellen, wo eine Auflistung aller Elemente in entsprechender Gliederung mit Titel und Seitenzahl
erfolgen sollte.
Und zu guter Letzt:
Bitte kommen Sie zur Absprache frühzeitig in meine Sprechstunde. Viele formale und inhaltliche
Probleme lassen sich im Vorfeld beheben!
Legen Sie Ihrer Abschlussarbeit stets eine Plagiatserklärung bei!
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Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Anhang
A.1. Beispiel für ein Handout (Referat)
Universität Paderborn
Fakultät für Kulturwissenschaften
Institut für Romanistik
Titel des Seminars:
Name der Seminarleiterin:
Name des Referenten:
Datum:
Las Dos Españas en la literatura española (Wintersemester 2007/2008)
Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Martin Mustermann (Matrikelnummer: 0644114)
22.11.2007
Texto dramático y adaptación cinematográfica
de ¡Ay, Carmela ! de José Sanchis Sinisterra
Einleitung
Thesenpunkte
Schluss
Bibliographie
Berthier, Nancy: De la guerre à l’écran. ¡Ay, Carmela! de Carlos Saura, Toulouse 1999.
Floeck, Wilfried: Spanisches Gegenwartstheater I. Eine Einführung, Tübingen 1997.
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Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
A.2. Beispiel für ein Titelblatt (Seminararbeit)
Universität Paderborn
Fakultät für Kulturwissenschaften
Institut für Romanistik
Texto dramático y adaptación cinematográfica
de ¡Ay, Carmela! de José Sanchis Sinisterra
Abschlussarbeit
im Rahmen des literaturwissenschaftlichen (Pro-)Seminars
„Las Dos Españas en la literatura española”
Wintersemester 2007/2008
Leitung: Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
vorgelegt von:
Martin Mustermann
Musterstraße 2
A-5020 Salzburg
Email: [email protected]
14.02.2008
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Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
A.3. Beispiel für ein Inhaltsverzeichnis (Seminararbeit)
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
3
1. Zur erzähltechnischen Perspektive im Roman
1.1. Die Erzählsituationen nach Franz K. Stanzel
1.1.1. Die auktoriale Erzählsituation
1.1.2. Die Ich-Erzählsituation
1.1.3. Die personale Erzählsituation
1.2. Übergangsformen zwischen den „typischen“ Erzählsituationen
1.2.1. Vorbemerkungen
1.2.2. Die erlebte Rede
1.2.3. Der innere Monolog
1.2.4. Die szenische Darstellung (Dialogszene)
1.3. Die Erzählmodi nach Gérard Genette
4
4
5
6
7
8
8
9
9
10
11
2. Die erzähltechnische Perspektive im Roman Lusitânia
2.1. Vorbemerkungen
2.2. Die Erzählsituationen und ihre Funktionen im Roman Lusitânia
2.2.1. Die auktoriale Erzählsituation im Rahmen
2.2.2. Die Ich Erzählsituation der Briefe
2.2.3. Kapitel mit wechselnden Erzählsituationen
2.2.3.1. Vorbemerkungen
2.2.3.2. Beschreibungen
2.2.3.3. Monologe und (Selbst-)Reflexionen
12
12
13
13
15
18
18
19
21
Schlussbetrachtung
24
Bibliographie
26
Abbildungsverzeichnis
27
13
Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
A.4. Beispiel für ein Literaturverzeichnis (Seminararbeit)
Bibliographie
Primärliteratur
Pascual, Itziar: „Las voces de Penélope”. In: Marqués de Bradomín.
Concurso de Textos Teatrales para Jóvenes Autores, hrsg. v. d.
Ministerio de Trabajo y Asuntos Sociales und d. Instituto de la Juventud,
Madrid 1998, S. 101-135.
Resino, Carmen: Los eróticos sueños de Isabel Tudor (La quimera y lo útil).
Los mercaderes de la belleza, Madrid 1992.
Romero, Concha: Un olor a ámbar, Madrid 1983.
Sekundärliteratur
Abad, Francisco: „Ideas sobre la tragedia y actitudes éticas de Antonio
Buero Vallejo”. In: El teatro de Buero Vallejo. Texto y espectáculo, hrsg.
v. Cristóbal Cuevas García, Barcelona 1990, S. 277-291.
Abenstein, Reiner: Griechische Mythologie, Paderborn 2005.
Aszyk, Urszula: „Las mujeres dramaturgas en España. En busca de la
identidad”. In: Estudios sobre escritoras hispánicas en honor de
Georgina Sabat-Rivers, hrsg. v. Lou Charnon-Deutsch, Madrid 1992,
S. 45-61.
Auclair, Marcelle: Das Leben der Heiligen Teresa von Avila, Zürich 81978.
Bierbach, Christina/Rössler, Andrea (Hrsg.): Nicht Muse, nicht Heldin.
Schriftstellerinnen in Spanien seit 1975, Berlin 1992.
Brown, Joan L. (Hrsg.): Women writers of contemporary Spain. Exiles in the
homeland, Newark 1991.
Buero Vallejo, Antonio: „La tragedia”. In: Obra completa. Poesía, narrativa,
ensayo y artículos, Bd. II, hrsg. v. Luis Iglesias Feijoo und Mariano de
Paco, Madrid 1994ª, S. 632-662.
Buero Vallejo, Antonio: „Sobre la tragedia”. In: Obra completa. Poesía,
narrativa, ensayo y artículos, Bd. II, hrsg. v. Luis Iglesias Feijoo und
Mariano de Paco, Madrid 1994b, S. 702-704.
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Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
A.5. Beispiel für ein Abbildungsverzeichnis (Seminararbeit)
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Das textexterne Kommunikationsmodell
S. 4
Abb. 2: Die Erzählsituationen nach Franz K. Stanzel
S. 8
Abb. 3: Die Fokalisierungstypen nach Gérard Genette
15
S. 12
Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Richtlinien für Seminararbeiten in spanischer Sprache
Die meisten der oben genannten Aspekte gelten prinzipiell auch für Seminararbeiten in spanischer
Sprache. Abweichungen betreffen vor allem sprachliche und formale Aspekte.
Titelblatt (Seminararbeit)
Abschlussarbeit
im Rahmen des literaturwissenschaftlichen
(Pro-)Seminars
Abschlussarbeit
im Rahmen des kulturwissenschaftlichen
(Pro-)Seminars
Wintersemester 2007/2008
Sommersemester 2008
Leitung:
Vorgelegt von:
14.02.2008
Trabajo final
para el seminario de literatura
española/hispanoamericana
Trabajo final
para el seminario de cultura
española/hispanoamericana
Semestre de invierno 2007/2008
Semestre de verano 2008
Docente:
Presentado por:
14 de febrero de 2008
Inhaltsverzeichnis (Seminararbeit)
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Schlussbetrachtung
Bibliographie
Anhang
Abbildungsverzeichnis
Índice
Introducción
Observaciones finales
Bibliografía
Apéndice
Tabla de ilustraciones; índice de figuras
Literaturverzeichnis (Seminararbeit)
Die Sekundärliteratur sollte im Spanischen insbesondere bei umfangreichen Arbeiten nochmals
(entweder nach Publikationstypen oder thematisch) untergliedert werden. Die Wahl kann hier nach
eigener Präferenz erfolgen.
Bibliographie
Bibliografía
Allgemeine Gliederung
Primärliteratur
Ediciones consultadas
Sekundärliteratur
Estudios críticos
Internetquellen
Páginas web
Gliederung nach Publikationstyp (Sekundärliteratur)
Monographien
Monografías
Sammelbände
Estudios en volúmenes
Aufsätze (in Zeitschriften und Sammelbänden)
Artículos
Lexika
Enciclopedias
Thematische Gliederung (Sekundärliteratur)
Studien zum Autor XY
Estudios sobre XY
Studien zum Goldenen Zeitalter
Estudios sobre los Siglos de Oro
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Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Bitte beachten Sie bei der Erstellung der Bibliographie auf entsprechende sprachliche Anpassungen
(unterstrichen):
 Bei Monographien:
Bsp.: Orovio, Helio: Música por el Caribe, Santiago de Cuba: Oriente, 2007.
 Bei Sammelbänden:
Bsp.: Winter, Ulrich (ed.): Lugares de memoria de la Guerra Civil y el Franquismo. Representaciones
literarias y visuales, Madrid: Iberoamericana, 2006.
 Bei Aufsätzen (Zeitschrift):
Bsp.: MacDonald, Alice: “Performing Gender and Nation in ′¡Ay, Carmela!′“ En: Journal of Iberian
and Latin American Studies, 4:1 (1998), pp. 47-59.
 Bei Aufsätzen (Sammelband):
Bsp.: Albert, Mechthild: “Oralidad y memoria en la novela memorialística“. En: Winter, Ulrich (ed.):
Lugares de memoria de la Guerra Civil y el Franquismo. Representaciones literarias y visuales,
Madrid: Iberoamericana, 2006, pp. 21-38.
 Bei Aufsätzen (Internet):
Bsp.: Cercas, Javier/Trueba, David: “Conversations about ′Soldiers of Salamis′“ (1 de mayo de
2004). En: Words without Borders. The Online Magazine for International Literature.
URL: http://wordswithoutborders.org/article/from-conversations-about-soldiers-of-salamis/ (8 de abril
de 2010).
 Bei Rezensionen:
Bsp.: Dickhaut, Kirsten: Reseña sobre: Géal, François: Figures de la bibliothèque dans l'imaginaire
espagnol du Siècle d'or, Paris: Champion, 1999, 946 pp. En: Romanische Forschungen, 113:3
(2001), pp. 525-528.
Weitere Hinweise
Im Spanischen wird sehr häufig die 1.P.Pl statt der 1.P.Sg. verwendet. Bsp.: „En este trabajo queremos
analizar…“ statt „En este trabajo quiero analizar…“.
Mögliche Formulierungen
Einleitung
Im ersten Kapitel dieser Arbeit möchte ich einen
En el primer capítulo de este trabajo me
kurzen theoretischen Abriss über ... geben.
propongo/nos proponemos dar una pequeña
sinopsis teórica sobre ...
Ich möchte außerdem … aufzeigen.
Quisiera/Quisiéramos, además, presentar ...
Danach …
A continuación ...
Im dritten und letzten Kapitel dieser Arbeit,
En el tercer y último capítulo de este trabajo,
möchte ich … hinterfragen.
me/nos gustaría cuestionar ...
Die Schlussbetrachtung hat zum Ziel, die in
La conclusión tiene como objetivo resumir los
dieser Arbeit erarbeiteten Ergebnisse
resultados obtenidos al cabo de este trabajo y
zusammenzufassen und neue Themen und
dirigir la mirada hacia nuevos campos y objetos
mögliche Untersuchungsfelder aufzuzeigen.
de investigación posibles.
17
Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Hauptteil
Jedoch, aber …
Sin embargo, ...
Jedoch, aber …
No obstante, ...
Jedoch, aber …
En cambio, ...
In der Tat …
En efecto, ...
D.h.
Es decir ...
D.h.
..., o sea, ...
Folglich …
Por consiguiente, ...
Folglich …
En consecuencia, ...
Folglich …
Por lo tanto, ...
So, folglich …
Así, ...
Gemäß …
Según ...
Einerseits ...
Por un lado ...
Andererseits ...
Por otro lado ...
Im Allgemeinen ...
En general, ...
Vor allem ...
Sobre todo ...
Vor allem ...
Ante todo ...
Wie dem auch sei ...
De todas formas ...
Wie dem auch sei ...
De todos modos ...
Nun ... (textstrukturierend)
Ahora bien, ...
Wie wir im vorhergehenden Unterkapitel
Como hemos visto en el subcapítulo
gesehen haben ...
precedente, ...
Wie diese Beispiele zeigen …
Como ilustran estos ejemplos ...
Es stellt sich die Frage, ob …
Cabe preguntarse si …
Es gibt keinen Zweifel daran, dass …
No cabe duda de que …
In diesem Zitat sieht man …
En esta cita, es interesante ver que …
In diesem Zitat zeigt sich die Figur als …
En esta cita, el personaje se nos presenta como
...
In diesem Zusammenhang weist der Autor
En este contexto, el autor también advierte que
darauf hin, dass …
...
Diesbezüglich muss berücksichtigt werden,
A este respecto, hay que tomar en cuenta de
dass …
que ...
Schlussbetrachtung
Zusammenfassend ist festzustellen, dass …
En resumen, hay que constatar que ...
Letztlich ist zu beobachten, dass …
Finalmente, podemos observar que ...
Wir können schließlich zusammenfassen, dass
Finalmente, podemos resumir que …
…
18
Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Gebräuchliche Abkürzungen in Text und Fußnote
(Spanisch)
Deutsch
Erklärung
Spanisch bzw. Latein
a.a.O.
am angegebenen Ort
AA.VV.
Abb.
Abs.
Anm.
Anm. des Hrsg.
Anm. des Übers.
Anm. des Verf.
anon.
Art.
Aufl.
Ausg.
Bd.
Verschiedene Autoren
Abbildung
Absatz
Anmerkung
Anmerkung des Herausgebers
Anmerkung des Übersetzers
Anmerkung des Verfassers
Anonym
Artikel
Auflage
Ausgabe
Band
ibidem, ibid. (lat.), loc. cit. (für lat. loco citato),
op. cit. (für lat. opera citato); ob. cit. (für sp.
obra citada)
AA.VV. (für it. Autori vari)
fig. (für sp. figura)
Beil.
Bsp.
d.h.
ebenda, ebd., ebda.
Beilage
Beispiel
das heißt
Am genannten Ort
f. bzw. Pl ff.
folgende (bei Seitenzahlen)
Fn.
H.
Hrsg., Hg. bzw. Pl Hgg.
Kap.
Koord.
Ltg.
MS
NB bzw. N.B.
Nr.
o.J.
Fußnote
Heft
Herausgeber
Kapitel
Koordinator
Leitung
Manuskript
beachte
Nummer
ohne Jahr
o.O.
o.S.
o.V.
passim
PS bzw. P.S.
s.
S.
ohne Ort
ohne Seitenangabe
ohne Verlag
an verschiedenen Stellen
Anmerkung
siehe
Seite
sic
s.o.
Sp.
s.u.
u.a.
vgl.
Hinweis, dass in einem zitierten Text
etwas
wirklich
so
da
steht
(Kennzeichnung Fehler/Ablehnung)
siehe oben
Spalte
siehe unten
und andere (Personen)
vergleiche
Z.
Zeile
19
N. del T. (für sp. Nota del traductor)
art. (für sp. artículo)
t. (für sp. tomo), vol. (für sp. volumen) bzw. Pl
vols. (volúmenes)
supl. (für sp. suplemento)
ej. (für sp. ejemplo); z.B. = p. ej.
i.e. (für lat. id est), e.g. (für lat. exempli gratia)
ibidem, ibid. (lat.), loc. cit. (für lat. loco citato),
op. cit. (für lat. opera citato)
s. bzw. Pl ss. (für sp. siguiente(s)); sq. bzw. Pl
sqq. (für lat. sequentia)
ed. bzw. Pl eds. (für sp. editor(es))
cap. (für sp. capítulo)
coord. (für sp. coordinador)
dir. (für sp. director bzw. dirección)
ms. (für sp. manuscrito)
NB bzw. N.B. (für lat. Nota Bene)
núm. (für sp. número)
s.a. (für sp. sin año), s.f. (für sp. sin fecha);
s.d. (für lat. sine data)
s.l. (für sp. sin lugar bzw. lat. sine loco)
s.p. (für lat. sine pagina)
s.e. (für sp. sin editorial)
passim (lat.)
PS bzw. P.S. (für lat. Post scriptum)
véase (sp.), vid. (für lat. vide)
p. bzw. Pl pp. (für lat. pagina(e)); pág. bzw. Pl
págs. (für sp. pagina(s))
sic (lat.)
col. (für sp. columna)
et al. (für lat. et alii)
cf., cfr. (für lat. confer); cp. (für sp.
compárese)
l. (für sp. línea)
Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Richtlinien für Seminararbeiten in französischer Sprache
Die meisten der oben genannten Aspekte gelten prinzipiell auch für Seminararbeiten in französischer
Sprache. Abweichungen betreffen vor allem sprachliche und formale Aspekte.
Titelblatt (Seminararbeit)
Abschlussarbeit
im Rahmen des literaturwissenschaftlichen
(Pro-)Seminars
Abschlussarbeit
im Rahmen des kulturwissenschaftlichen
(Pro-)Seminars
Wintersemester 2007/2008
Sommersemester 2008
Leitung:
Vorgelegt von:
14.02.2008
Travail final
dans le cadre du séminaire :
Travail final
dans le cadre du séminaire :
Semestre d’hiver 2007/2008
Semestre d’été 2008
Dirigé par :
Presenté par :
14 février 2008
Inhaltsverzeichnis (Seminararbeit)
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Schlussbetrachtung
Bibliographie
Anhang
Abbildungsverzeichnis
Table des matières
Introduction
Conclusion
Bibliographie
Appendice/Annexe(s)
Table des illustrations/Liste des illustrations
Literaturverzeichnis (Seminararbeit)
Die Sekundärliteratur sollte im Französischen insbesondere bei umfangreichen Arbeiten nochmals
(entweder nach Publikationstypen oder thematisch) untergliedert werden. Die Wahl kann hier nach
eigener Präferenz erfolgen.
Bibliographie
Bibliographie
Allgemeine Gliederung
Primärliteratur
Ouvrages étudiés/Œuvres étudiées/Corpus
Sekundärliteratur
Littérature critique
Internetquellen
Sites Internet
Gliederung nach Publikationstyp (Sekundärliteratur)
Monographien
Monographies
Sammelbände
Recueils (de publications scientifiques)
Aufsätze (in Zeitschriften und Sammelbänden)
Articles/Essais
Lexika
Encyclopédies
Thematische Gliederung (Sekundärliteratur)
Studien zum Autor XY
Études sur l’auteur
Studien zum Goldenen Zeitalter
Études sur l’âge d’or
20
Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Bitte beachten Sie bei der Erstellung der Bibliographie auf entsprechende sprachliche Anpassungen
(unterstrichen):
 Bei Monographien:
Bsp.: Orovio, Helio: Música por el Caribe, Santiago de Cuba: Oriente, 2007.
 Bei Sammelbänden:
Bsp.: Winter, Ulrich (éd.): Lugares de memoria de la Guerra Civil y el Franquismo. Representaciones
literarias y visuales, Madrid: Iberoamericana, 2006.
 Bei Aufsätzen (Zeitschrift):
Bsp.: MacDonald, Alice: « Performing Gender and Nation in ′¡Ay, Carmela!′ ». Dans: Journal of
Iberian and Latin American Studies, 4:1 (1998), pp. 47-59.
 Bei Aufsätzen (Sammelband):
Bsp.: Albert, Mechthild: « Oralidad y memoria en la novela memorialística ». Dans: Winter, Ulrich
(éd.): Lugares de memoria de la Guerra Civil y el Franquismo. Representaciones literarias y
visuales, Madrid: Iberoamericana, 2006, pp. 21-38.
 Bei Aufsätzen (Internet):
Bsp.: Cercas, Javier/Trueba, David: « Conversations about ′Soldiers of Salamis′ » (1er mai 2004).
Dans: Words without Borders. The Online Magazine for International Literature.
URL: http://wordswithoutborders.org/article/from-conversations-about-soldiers-of-salamis/ (8 avril
2010).
 Bei Rezensionen:
Bsp.: Dickhaut, Kirsten: Critique sur: Géal, François: Figures de la bibliothèque dans l'imaginaire
espagnol du Siècle d'or, Paris: Champion, 1999, 946 pp. Dans: Romanische Forschungen, 113:3
(2001), pp. 525-528.
21
Dipl.-Romanistin Tanja Bollow
Literaturwissenschaft / Landes-/Kulturwissenschaft
Gebräuchliche Abkürzungen in Text und Fußnote
(Französisch)
Deutsch
Erklärung
Französisch bzw. Latein
a.a.O.
am angegebenen Ort
AA.VV.
Abb.
Abs.
Anm.
Anm. des Hrsg.
Anm. des Übers.
Anm. des Verf.
anon.
Art.
Aufl.
Ausg.
Bd.
Verschiedene Autoren
Abbildung
Absatz
Anmerkung
Anmerkung des Herausgebers
Anmerkung des Übersetzers
Anmerkung des Verfassers
Anonym
Artikel
Auflage
Ausgabe
Band
ibidem, ibid. (lat.), loc. cit. (für lat. Loco citato),
op. cit. (für lat. opera citato); ouvr. cit. (für frz.
ouvrage cité)
AA.VV. (für it. Autori vari)
fig. (für frz. figure)
Beil.
Bsp.
d.h.
ebenda, ebd., ebda.
Beilage
Beispiel
das heißt
Am genannten Ort
f. bzw. Pl ff.
folgende (bei Seitenzahlen)
Fn.
H.
Hrsg., Hg. bzw. Pl Hgg.
Kap.
Koord.
Ltg.
MS
NB bzw. N.B.
Nr.
o.J.
Fußnote
Heft
Herausgeber
Kapitel
Koordinator
Leitung
Manuskript
beachte
Nummer
ohne Jahr
o.O.
o.S.
o.V.
passim
PS bzw. P.S.
s.
S.
ohne Ort
ohne Seitenangabe
ohne Verlag
an verschiedenen Stellen
Anmerkung
siehe
Seite
sic
Hinweis, dass in einem zitierten Text
etwas
wirklich
so
da
steht
(Kennzeichnung Fehler/Ablehnung)
siehe oben
Spalte
siehe unten
und andere (Personen)
vergleiche
Zeile
s.o.
Sp.
s.u.
u.a.
vgl.
Z.
22
N.d.T. (für frz. Note du traducteur)
art. (für frz. article)
t. (für frz. tome), vol. (für frz. volume) bzw. Pl
vols. (volumes)
suppl. (für frz. supplément)
ex. (für frz. exemple); z.B. = p. ex.
i.e. (für lat. id est), e.g. (für lat. exempli gratia)
ibidem, ibid. (lat.), loc. cit. (für lat. Loco citato),
op. cit. (für lat.22opera citato)
s. bzw. Pl ss. (für frz. suivante(s)); sq. bzw. Pl
sqq. (für lat. sequentia)
éd. bzw. Pl éds. (für frz. éditeur(s))
chap. (für frz. chapitre)
coord. (für frz. coordonnateur)
dir. (für frz. directeur bzw. direction)
ms. (für frz. manuscrit)
NB bzw. N.B. (für lat. Nota Bene)
n°/no. (für frz. numéro)
s.a./s.d. (für frz. sans année/date); s.d. (für lat.
sine data)
s.l. (für frz. sans lieu bzw. lat. sine loco)
s.p. (für lat. sine pagina)
s.n. (für frz. sans nom de maison d’édition)
passim (lat.)
PS bzw. P.S. (für lat. Post scriptum)
voir (frz.), vid. (für lat. vide)
p. bzw. Pl pp. (für lat. pagina(e)); p. bzw. Pl
pp. (für frz. page(s))
sic (lat.)
col. (für frz. colonne)
et al. (für lat. et alii)
cf., cfr. (für lat. confer); cp. (für frz. comparez)
l. (für frz. ligne)