Die 7 Märchen von der „bösen“ Finanzkrise
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Die 7 Märchen von der „bösen“ Finanzkrise
Helvetia Die 7 Märchen von der „bösen“ Finanzkrise Ihre Schweizer Versicherung. Mut? »Hohe Ziele stecken und sie mit Sicherheit verwirklichen.« Helvetia CleVesto Allcase Der Wegbegleiter in Ihre finanzielle Freiheit. Die fondsgebundene Rentenversicherung für alle Lebenslagen mit innovativen Anlagemöglichkeiten und individueller Sicherheit. ■Flexible Garantie nach Wunsch und individuellem Bedarf Renditechancen durch vielfältige Anlagemöglichkeiten ■ Innovative Optionen für die Rentenzahlung ■ Jetzt für jede Börsensituation! Näheres unter: www.hl-maklerservice.de/allcase Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG T 069 1332-575, [email protected] Ihre Schweizer Versicherung. »Fondspolicen werden in Zukunft immer wichtiger!« Sehr geehrte Geschäftspartnerin, sehr geehrter Geschäftspartner, die weltweiten Kapitalmärkte sind in der Vergangenheit durch ruhigere Gewässer geschippert: Der vermeintlich sichere Hafen in Form von festverzinslichen Wertpapieren ist angesichts des anhaltenden Niedrigzinsumfelds derzeit keine Option, um langfristig eine adäquate Altersversorgung aufzubauen. Doch auch an den Aktienmärkten sind mitunter deutliche Kursbewegungen nach unten (aber auch nach oben) zu beobachten, die manchen Sparer beunruhigen und vom regelmäßigen Sparen in Aktien(-fonds) abhalten. Was soll man also tun? Die Untersuchungen der Helvetia Leben Akademie zu den Auswirkungen von Finanzkrisen auf Sparverträge legen nahe, dass gerade die Kursbewegungen an den Aktienmärkten für den Aufbau der Altersversorgung äußerst vorteilhaft sein können! Unter der Überschrift Die 7 Märchen von der „bösen“ Finanzkrise haben wir die teils überraschenden Untersuchungsergebnisse für Sie zusammengefasst. Eine genaue Vorhersage der zukünftigen Kapitalmarktentwicklungen ist bekanntermaßen nahezu unmöglich. Umso wichtiger ist es, bei der langfristigen Altersvorsorge auf die verschiedensten Eventualitäten vorbereitet zu sein, um jederzeit flexibel agieren zu können. Die Helvetia Fondspolicen (CleVesto Allcase, CleVesto Select, CleVesto Favorites und CleVesto Balance) bieten Ihnen hierzu die besten Voraussetzungen, damit Ihre Mandanten Finanzkrisen nicht fürchten müssen, sondern im Gegenteil davon profitieren können. Und nicht zu vergessen sind zudem die elementaren Vorteile einer Rentenversicherung, die nur ein Lebensversicherer bieten kann. Jürgen Horstmann Vorstand Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Fondspolicen werden in Zukunft immer wichtiger! PARTNER-PORTRÄT DAS MÄRCHEN VON DER „BÖSEN“ FINANZKRISE … HELVETIA Teil 1: Wie sich Verluste in Gewinne verwandeln „Es war einmal eine böse Finanzkrise, vor der viele Sparer Angst hatten …“ So oder so ähnlich dürfte ein Märchen rund um die Finanzkrise beginnen. Nun handelt es sich nicht um eine fiktive Geschichte, vielmehr entspricht es den Tatsachen, dass nahezu alle Anleger eine Krise fürchten. Ob diese Angst wirklich gerechtfertigt ist, wird nachfolgend beleuchtet. I n den vergangenen zehn Jahren hat die Aktienlandschaft turbulente Zeiten erlebt. Zwei Finanzkrisen haben die Märkte erschüttert und viele Anleger in sichere, festverzinsliche Anlagen getrieben. Für eine gewisse Zeit war dies verständlich und sicherlich eine gute Lösung. Im Rahmen der aktuellen Nullzinspolitik machen festverzinsliche Anlagen jedoch immer weniger Sinn, genau betrachtet vernichten sie das Gesparte. Es ist definitiv Zeit, umzudenken. Eine negative Entwicklung der Aktienmärkte wird im Allgemeinen gefürchtet. Zudem hört man immer wieder – auch von Experten der Branche –, wie wichtig es doch sei, Verluste zu vermeiden, und wie schwierig, diese wieder auszugleichen. Verlust Notwendiger Gewinn –10 % +11 % –20 % +25 % –30 % +43 % –50 % +100 % –70 % +233 % greift der Cost-Average-Effekt, da zu verschiedenen Zeitpunkten gekauft und eventuelle Schwankungen geglättet werden. Bei dem im Chart gezeigten Beispiel ist durch den ratierlichen Kauf von Anteilen lediglich ein Bruchteil von dem Einbruch von minus 68 % betroffen. Beim Tiefstand gekaufte Anteile profitieren von der starken Steigerung von über 200 %. Im Schnitt ergibt sich eine Rendite von 12,37 % p. a. Somit lässt sich sogar sagen, dass die Finanzkrise der ratierlichen Anlage richtig gutgetan hat. Ohne den Einbruch wäre die Rendite deutlich schmaler ausgefallen. „… und wenn die Finanzkrise nicht gestorben ist, leben die Gewinner glücklich weiter …“ Ernsthaft betrachtet sollten Finanzkrisen keine Angst machen. Im Gegenteil: Für den ratierlichen Sparer sind sie äußerst positiv, da sich dank dem Cost-Average-Effekt die Gewinne deutlich steigern lassen. Quelle: Helvetia Leben 2 Die Realität hat gezeigt, dass die Sorge, Verluste wieder ausgleichen zu können, unbegründet ist. Bisher ist zum Beispiel der DAX® stets wieder zu seinen alten Höchstständen zurückgekehrt und hat in jüngster Vergangenheit sogar Höchststand-Rekorde gebrochen. Zudem kann ein Crash bei Sparplänen für die Gesamtrendite sehr positiv sein. Denn hier Historischer DAX®-Verlauf mit Finanzkrise 8000 DAX®-Index mit Finanzkrise 6000 4000 2000 -68 % +233 % 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Quelle: Helvetia Leben 4 „Sparer sollten vor Finanzkrisen keine Angst haben, sondern sich über die günstigen Einstiegskurse freuen.“ Norbert Piechowiak, Geschäftsführer Helvetia Leben Maklerservice GmbH Was auf jeden Fall berücksichtigt werden sollte, ist, dass diese Regel nicht bei Einmalanlagen gilt. Ein Investment vor der Finanzkrise hätte sowohl den Verlust als auch den anschließenden Gewinn voll mitgenommen. Somit sollte ein Anlageprodukt generell über ein Kapitalablaufmanagement verfügen. Bei Einmalbeiträgen ist zudem ein Kapitaleinstiegsmanagement zu empfehlen. Die CleVesto Fondspolicen von Helvetia bieten hier ein ausgeklügeltes und bereits bewährtes System. Norbert Piechowiak, Geschäftsführer Helvetia Leben Maklerservice GmbH Kontakt Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Weißadlergasse 2 60311 Frankfurt Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-575 Fax:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-680 E-Mail:. . . . . . . [email protected] Internet:. . . . . . . . . . . www.hl-maklerservice.de Fazit Finanzkrisen wirken äußerst positiv auf ratierliche Anlagen. Durch den Kauf von günstigen Anteilen in Krisenzeiten kann das Guthaben im Laufe der Zeit enorm anwachsen. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen. Informieren Sie sich über die Details auf: www.hl-maklerservice.de/finanzkrise PARTNER-PORTRÄT DAS MÄRCHEN VON DER „BÖSEN“ FINANZKRISE … HELVETIA Teil 2: Der DAX® und das ängstliche Sparerlein „Es war einmal eine böse Finanzkrise, vor der viele Sparer Angst hatten …“ So oder so ähnlich dürfte ein Märchen rund um die Finanzkrise beginnen. Nun handelt es sich nicht um eine fiktive Geschichte, vielmehr entspricht es den Tatsachen, dass nahezu alle Anleger eine Krise fürchten. Ob diese Angst wirklich gerechtfertigt ist, wird nachfolgend beleuchtet. T rotz Niedrigzinsumfeld meiden viele Anleger den Aktienmarkt und geben einer vermeintlich sicheren Anlage mit geringen Renditen den Vorzug. Milliarden von Euro dümpeln auf Sparbüchern und Tagesgeldkonten herum und reduzieren sich durch die Inflation stetig. Diese Anleger würden wahrscheinlich erst in Aktien investieren, wenn sie keinen Schwankungen mehr ausgesetzt wären. Was das für die Rendite bedeutet, ist vielen jedoch gar nicht bewusst, wie nachfolgende Grafik deutlich macht. Simulierter DAX®-Verlauf ohne Finanzkrise 8000 6000 DAX®-Index ohne Finanzkrise 4000 2000 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Quelle: Helvetia Leben Das Beispiel zeigt den DAX®-Verlauf ohne die einschneidende Finanzkrise aus dem Jahre 2003. Ein Anleger wäre bei 7.644 Punkten eingestiegen und nach knapp sieben Jahren bei 8.067 Punkten wieder ausgestiegen. Was hätte diese Anlage bei einem ratierlichen Sparplan gebracht? Sicherlich ruhige Nächte, aber auch eine geringe Rendite von lediglich 0,69 % p. a. – unter Berücksichtigung der Inflation eine stetige Geldvernichtung. Das kann doch nicht wirklich der Wunsch eines Kunden sein … Der tatsächliche Verlauf des DAX® gibt deutlich mehr Grund zur Freude. Zwar gab es die besagte Krise und damit eine gewisse Unsicherheit, jedoch auch eine schnelle Erholung. Innerhalb von lediglich vier Jahren hat der DAX® die Krise überwunden und einen neuen Höchststand erreicht. Bei einer ratierlichen Anlage wäre nur ein Bruchteil der erworbenen Anteile von dem Crash von minus 68 % Historischer DAX®-Verlauf mit Finanzkrise 8000 DAX®-Index mit Finanzkrise 6000 4000 2000 -68 % +233 % 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 Quelle: Helvetia Leben betroffen gewesen. Vielmehr hätte das Investment von niedrigen Einstiegskursen und der stetigen Erholungsphase profitiert. Ein Sparplan hätte eine Rendite von satten 12,37 % p. a. erwirtschaftet! In der aktuellen Marktlage muss die Angst vor einem Aktieninvestment überwunden werden. Andernfalls werden Sparziele, wie z. B. die Altersversorgung, nicht erreicht und einige gehen „arm“ in Rente. „… und wenn die Angst nicht überwunden ist, leben die Sparer in Armut weiter …“ „Wir brauchen eine stärkere Aufklärung hinsichtlich Aktienanlagen – nur so kann man die Angst überwinden und zur Altersvorsorge beitragen.“ Norbert Piechowiak, Geschäftsführer Helvetia Leben Maklerservice GmbH Natürlich brauchen Sparer Unterstützung bei der Anlageauswahl und der Beurteilung der Märkte. Insbesondere bei Einmalanlagen und kurz vor Ende der Spardauer bei lfd. Zahlung sollten Risiken, z. B. über ein Ablaufmanagement, reduziert werden. Dadurch wird der Einfluss einer Finanzkrise kurz vor Rentenbeginn vermindert. Hier sind sowohl die Berater als auch die Anbieter von Vorsorgelösungen gefragt. Die CleVesto Fondspolicen von Helvetia bieten zahlreiche Investments, die von Experten begleitet und / oder gemanagt Beate Heidrich Produktmanagerin Leben Kontakt Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Weißadlergasse 2 60311 Frankfurt Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-575 Fax:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-680 E-Mail:. . . . . . . [email protected] Internet:. . . . . . . . . . . www.hl-maklerservice.de werden. Auf dieses Know-how können die Kunden jederzeit zurückgreifen. Fazit Die positive Wirkung von Marktschwankungen – vor allem für laufende Beiträge – sollte bei den Kunden viel stärker promotet werden, damit Milliarden nicht auf den Sparbüchern dahinschmelzen. Informieren Sie sich über die Details auf: www.hl-maklerservice.de/finanzkrise 5 PARTNER-PORTRÄT DAS MÄRCHEN VON DER „BÖSEN“ FINANZKRISE … HELVETIA Teil 3: Tischleindeckdich – funktioniert nicht nur in der Theorie „Es war einmal eine böse Finanzkrise, vor der viele Sparer Angst hatten …“ So oder so ähnlich dürfte ein Märchen rund um die Finanzkrise beginnen. Nun handelt es sich nicht um eine fiktive Geschichte, vielmehr entspricht es den Tatsachen, dass nahezu alle Anleger eine Krise fürchten. Ob diese Angst wirklich gerechtfertigt ist, wird nachfolgend beleuchtet. Wer auf Kurs bleibt, erreicht das Ziel D ie Angst vor Verlusten kennt jeder und bei Kursschwankungen scheiden sich die Geister. Für den einen ist das Glas halb leer (Finanzkrisen sind schlecht), für den anderen ist das Glas halb voll (Finanzkrisen sind für Sparverträge gut). Zu welchen Investoren gehören Sie? Deutsche Sparer möchten in der Regel eine sichere Anlage für die Altersversorgung und meiden daher Schwankungen an der Börse. Das Argument „an der Börse kann man alles verlieren“ wird oft von den Kunden genannt. Ist dies korrekt? Fakt ist: Gerade durch eine sichere oder garantierte Sparanlage, bei der ein Zins von unter 3,00 % p. a. zu erwarten ist, riskiert der Sparer die Altersarmut. Und gerade durch die Börsenschwankungen könnte er seine Chance auf eine auskömmliche Altersversorgung erhöhen. „Rendite und Finanzkrise widersprechen sich nicht, sondern ergänzen sich bei einem Sparvertrag.“ Theorie eines Sparplans mit Kursschwankungen Um diesen Punkt näher zu beleuchten, wird ein schematischer Kursverlauf angenommen. Aus Vereinfachungsgründen ist der Anfangsund Endkurs identisch. Es werden zwei Finanzkrisen und zwei sehr gute Jahre simuliert. Bei 1 2 3 4 5 Jahre Verlauf 1 6 7 8 Verlauf 2 9 Quelle: Helvetia Leben 6 einer Einmalanlage würde eine Rendite von 0 % p. a. bei beiden Verläufen erwirtschaftet werden. Bei einem Sparvertrag sieht dies allerdings anders aus. Hier werden z. B. monatlich die Anteile für den Sparvertrag gekauft. Kurs Anteile Verlauf 1 Anteile Verlauf 2 100,00 EUR 1,0 1,0 50,00 EUR 2,0 1,0 100,00 EUR 1,0 1,0 150,00 EUR 0,7 1,0 100,00 EUR 1,0 1,0 50,00 EUR 2,0 1,0 100,00 EUR 1,0 1,0 150,00 EUR 0,7 1,0 100,00 EUR 1,0 1,0 Summe der Anteile 10,4 9,0 Quelle: Helvetia Leben Selbst bei diesem vereinfachten Verlauf ist die Überlegenheit eines stark schwankenden Marktes bei einem Sparvertrag zu erkennen. Obwohl Anfangs- und Endwert identisch sind und somit für eine Einmalanlage eine Rendite von 0 % p. a. herauskommt, liegt die Rendite bei einem Sparvertrag deutlich darüber. Der Sparer profitiert somit von den schwachen Marktphasen, da hier günstige Einstiegskurse zu bekommen sind. Je tiefer der Kurs sinkt, je schlimmer die Finanzkrise an der Börse „wütet“, desto besser ist es für den Sparer. Der Cost-Average-Effekt reduziert somit nicht nur das Risiko – denn der Investor steigt nach und nach in den Markt ein –, sondern ermöglicht auch eine Renditeerhöhung durch Finanzkrisen. Das Wissen – Finanzkrisen für die Rendite zu nutzen – ist dem Kunden schwer zu vermitteln. Aber gerade der schematische Verlauf ist überzeugend. Guntram E. Overbeck Leiter Produktmanagement Helvetia Leben Kontakt Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Weißadlergasse 2 60311 Frankfurt Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-575 Fax:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-680 E-Mail:. . . . . . . [email protected] Internet:. . . . . . . . . . . www.hl-maklerservice.de Dennoch sind intelligente Lösungen, wie ein Ablaufmanagement wichtig. Denn insbesondere bei Einmalanlagen und kurz vor Ende der Spardauer bei lfd. Zahlung sollten Risiken reduziert werden. Dadurch wird der Einfluss einer Finanzkrise kurz vor Rentenbeginn vermindert. Übrigens, hätten Sie sich in den turbulenten Börsenjahren 1/2008–10/2015 für einen DAX®-Sparplan entschieden, hätten Sie statt 1,00 % p. a. Zins auf dem Sparbuch eine Rendite von 10,81 % p. a. erwirtschaftet. Fazit Finanzkrisen sollten gedanklich nicht mit Verlusten verbunden werden, sondern immer mit guten und günstigen Einstiegsmöglichkeiten. Informieren Sie sich über die Details auf: www.hl-maklerservice.de/finanzkrise PARTNER-PORTRÄT DAS MÄRCHEN VON DER „BÖSEN“ FINANZKRISE … HELVETIA Teil 4: Über Berg und Tal: der Cost-AverageEffekt „Es war einmal eine böse Finanzkrise, vor der viele Sparer Angst hatten …“ So oder so ähnlich dürfte ein Märchen rund um die Finanzkrise beginnen. Nun handelt es sich nicht um eine fiktive Geschichte, vielmehr entspricht es den Tatsachen, dass nahezu alle Anleger eine Krise fürchten. Ob diese Angst wirklich gerechtfertigt ist, wird nachfolgend beleuchtet. In der Theorie unstrittig Cost-Average-Effekt im Praxistest ie Wirkung des Cost-Average-Effekts (Durchschnittskosteneffekt) ist im Allgemeinen anerkannt. Bei der regelmäßigen Anlage gleichbleibender Beiträge in Wertpapieren führen Kursschwankungen dazu, dass der Sparer die Anteile durchschnittlich günstiger erwirbt. Denn bei niedrigen Kursen werden mehr Anteile gekauft, bei hohen Kursen entsprechend weniger. Finanzkrisen und die damit verbundenen deutlichen Kursschwankungen können sich deswegen positiv auf die Gesamtrendite eines Sparvertrages auswirken, wie nachfolgendes Beispiel zeigt: Um die Wirkung des Cost-Average-Effekts zu verifizieren, hat Helvetia Leben die Rendite eines monatlichen Sparplans über einen langen Zeitraum untersucht – einmal mit dem Original-Kursverlauf des DAX® (rote Linie), einmal mit einem um Schwankungen bereinigten, linearen Kursverlauf des DAX® (graue Linie). D Original- und bereinigter DAX®-Verlauf Kontakt 12.000 10.000 Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Weißadlergasse 2 60311 Frankfurt 8.000 6.000 4.000 Historischer DAX®-Verlauf mit Finanzkrise 9.000 8.000 7.644 Punkte 7.000 8.067 Punkte Gesamtrendite: 12,37 % p. a. 5.000 4.000 3.000 2.000 0 9 64 69 74 9 84 89 94 99 4 09 14 15 195 19 19 19 197 19 19 19 19 200 20 20 20 Quelle: Helvetia Leben 6.000 –68 % 2.000 8 7 6 5 4 3 2 1 0 200 200 200 200 200 200 200 200 200 Quelle: Helvetia Leben Hierbei wurde der Zeitraum ab 10/1959 (erste verfügbare, zurückgerechnete DAX®Werte) bis 11/2015, d. h. 56 Jahre, zugrunde gelegt, bei einem Monatsbeitrag von 100 EUR. Gesamtrendite Differenz DAX®-Sparplan Original-Kursverlauf Sparplan ohne Kursschwankungen 6,90 % p. a. 6,05 % p. a. + 0,85 %-Punkte (dies sind ~240.000 EUR) Quelle: Helvetia Leben In der Praxis aber nur die halbe Wahrheit? Kritiker halten dem jedoch entgegen, dass die positive Wirkung des Cost-AverageEffekts mit zunehmender Laufzeit des Sparvertrages verpufft. Denn wenn das Gewicht der einzelnen Sparrate in Relation zum angesammelten Kapital stetig abnimmt, vergrößert sich umgekehrt das Kapital, das dann den Marktschwankungen voll ausgesetzt ist. Eine Finanzkrise würde Sparverträge deswegen genauso hart treffen wie beispielsweise eine Einmalanlage. Gudrun Krüger Produktmanagerin Helvetia Leben Eine Differenz von 0,85 Prozentpunkten mag auf den ersten Blick nicht gerade groß erscheinen, aber in absoluten Zahlen entspricht dies ca. 240.000 EUR. Sie ist ein deutliches Zeichen dafür, wie positiv der CostAverage-Effekt wirkt. Denn als die teils massiven Kursbewegungen ab Mitte der 90er Jahre einsetzten, war bereits ein stattliches Kapital (Endwert 11 / 2015 ca. 807.000 EUR) vorhanden, das den Schwankungen voll ausgesetzt war. Dank dem Cost-Average-Effekt konnten selbst diese Einbrüche abgemildert werden. Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-575 Fax:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-680 E-Mail:. . . . . . . [email protected] Internet:. . . . . . . . . . . www.hl-maklerservice.de Fazit Nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis zeigt deutlich, dass sich Kursschwankungen an den Aktienmärkten über den CostAverage-Effekt sehr vorteilhaft auf Sparverträge auswirken und somit zu einem Renditeplus bei der Altersversorgung führen können. Den möglichen negativen Einfluss einer Finanzkrise kurz vor dem Rentenbeginn gilt es jedoch zu reduzieren. Clevere Produktlösungen bieten deswegen beispielsweise die Möglichkeit eines Kapitalablaufmanagements, damit das Guthaben beizeiten individuell oder automatisiert abgesichert werden kann. Informieren Sie sich über die Details auf: www.hl-maklerservice.de/finanzkrise 7 Helvetia CleVesto Balance Das innovative Konzept für Einmalbeiträge. Die fondsgebundene Rentenversicherung für Einmalbeiträge bietet einen professionellen Vermögensplan, der die Kapitalanlage mit intelligenten Lösungen und Absicherungsmechanismen begleitet. ■ ■ ■ Kapitalanlaufmanagement mit Nutzung des Cost-Average-Effekts Jährliches Rebalancing Planvolles Kapitalausstiegsmanagement Jetzt für jede Börsensituation! Näheres unter: www.clevesto-balance.de Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG T 069 1332-575, [email protected] Ihre Schweizer Versicherung. PARTNER-PORTRÄT HELVETIA DAS MÄRCHEN VON DER „BÖSEN“ FINANZKRISE … Teil 5: Der DAX® und der Goldesel „Es war einmal eine böse Finanzkrise, vor der viele Sparer Angst hatten …“ So oder so ähnlich dürfte ein Märchen rund um die Finanzkrise beginnen. Nun handelt es sich nicht um eine fiktive Geschichte, vielmehr entspricht es den Tatsachen, dass nahezu alle Anleger eine Krise fürchten. Ob diese Angst wirklich gerechtfertigt ist, wird nachfolgend beleuchtet. Das Märchen in der Realität E in Esel, der immer neue Goldtaler fallen lässt – eine Geschichte aus der Kindheit, die man nicht so schnell vergisst. Auch als Erwachsener wäre so ein Tier ein Traum, könnte man sich doch alle Wünsche erfüllen. Leider wäre so ein Esel in der heutigen Zeit eine wirtschaftliche Katastrophe. In Zeiten sekundenschneller Spekulationen würde er zum größten Gold-Crash der Geschichte führen. Denn Gold in Minen und Tresoren wäre bei einem unlimitierten Nachschub weniger wert. Glänzendes Metall – schwankender Wert Als gebe es den Goldesel schon, schwankt auch der Goldpreis heftig. Kursschwankungen von mehr als 10 % im Jahr sind eher die Regel als die Ausnahme geworden (s. Grafik). Immer nachvollziehbar sind die Kurskapriolen nicht, jedoch lässt sich ein Zusammenhang mit der Erwartung steigender oder fallender Zinsen herstellen. Denn Gold hat einen wesentlichen Nachteil – es wirft keine laufenden Erträge ab. Kurs für 1 Feinunze Gold in USD USD 1.350 Ein Wachstum im Wert ist also langfristig sehr wahrscheinlich. Zwar sinkt der Aktienkurs in Finanzkrisen meist deutlich stärker als der Goldkurs, für Sparverträge ist dies aber weithin bekannt sehr positiv. In Gold oder Aktien sparen Wer die Vorteile des Cost-Average-Effekts kennt, spart immer in volatile Anlagen. Hier liegen beide Sparvarianten fast gleichauf. Wer jedoch schon einmal versucht hat, jeden Monat für 100 Euro Gold zu kaufen, wundert sich über die extremen Aufschläge bei kleinen Mengen. Unter den Anbietern von Goldsparplänen tummeln sich zudem viele „schwarze Schafe“, die dem Ruf der Anlageklasse sicher zu Unrecht geschadet haben. Krisensicher oder nicht? Zudem kann man auch nie vollständig sicher sein, dass Gold in einer Krise keinen Wert verliert. Das Jahr 2012 war hier ein gutes Beispiel, denn Aktien und Gold verloren damals gleichermaßen. Bei der mittelfristigen Betrachtung macht aber der positive Trend der Aktienanlagen den entscheidenden Unterschied (s. Grafik der letzten 5 Jahre). Aus Rendite- und Anlagegesichtspunkten ist bei der Altersvorsorge demnach ein Aktiensparplan bzw. eine Fondspolice vorzuziehen. 1.300 DAX® vs. Gold 1.250 180 % 1.200 1.150 1.100 Gold in USD indiziert 160 % –17 % Quelle: Helvetia Leben Aktien als Alternative Auch Aktienanlagen schwanken teilweise heftig. Jedoch werden hier nicht jeden Tag neue Anteile „geschürft“ und es gibt i. d. R. noch regelmäßige Dividendenzahlungen. Kontakt Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Weißadlergasse 2 60311 Frankfurt Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-575 Fax:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-680 E-Mail:. . . . . . . [email protected] Internet:. . . . . . . . . . . www.hl-maklerservice.de Fazit … und wenn Sie nicht gestorben sind … … ist man als Sammler von Goldmünzen glücklich über die schönen Objekte, fühlt sich mit einem kleinen Goldvorrat sicher in Kriegen oder Krisen und hat seine Altersvorsorge über mehrere Finanzkrisen hinweg mit einem Sparplan in Aktien und Investmentfonds gesichert. DAX® indiziert 140 % 1.050 Nov. Dez. Jan. Feb. Mrz. Apr. Mai Jun. Jul. Aug. Sep. Okt. 2014 2015 Jens Patze Produktmanager Helvetia Leben Informieren Sie sich über die Details auf: www.hl-maklerservice.de/finanzkrise 120 % 100 % 80 % 70 % 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Quelle: Helvetia Leben 9 PARTNER-PORTRÄT DAS MÄRCHEN VON DER „BÖSEN“ FINANZKRISE … HELVETIA Teil 6: Kein Hexenwerk, sondern reine Mathematik: das „Finanzkrisentool“! „Es war einmal eine böse Finanzkrise, vor der viele Sparer Angst hatten …“ So oder so ähnlich dürfte ein Märchen rund um die Finanzkrise beginnen. Nun handelt es sich nicht um eine fiktive Geschichte, vielmehr entspricht es den Tatsachen, dass nahezu alle Anleger eine Krise fürchten. Ob diese Angst wirklich gerechtfertigt ist, wird nachfolgend beleuchtet. A llein das Wort „Finanzkrise“ löst bei vielen Sparern negative Emotionen wie Verlustängste aus und die Reaktion ist meist die gleiche: Der ohnehin eher sicherheitsorientierte deutsche Sparer wählt in volatilen Börsenphasen erst recht (vermeintlich) sichere, festverzinsliche Anlageformen. Die neuesten Auswertungen über das Sparverhalten der Deutschen belegen es einmal mehr. Bereits heute ist jedoch vielfach absehbar, dass diese Anlageentscheidungen in einem anhaltenden Niedrigzinsumfeld verheerende Konsequenzen für die Altersvorsorge des Einzelnen haben können. Höchste Zeit also zu handeln und die finanziellen Ruhestandsplanungen einem Faktencheck zu unterziehen. Wie aber lässt sich den meist diffusen Sparerängsten effektiv begegnen? Helvetia Leben hat ein „Finanzkrisentool“ entwickelt, das die latent vorhandenen Ängste über drei konkrete Fragen aufgreift: ■ Ü ber welche Laufzeit des Sparvertrags sprechen wir? ■ W elchen maximalen Rückgang des DAX® erwarten Sie während der Laufzeit des Sparvertrags? ■ W elchen DAX®-Stand halten Sie am Ende der Laufzeit für realistisch? Beispiel Laufzeit Erwarteter maximaler Rückgang in den 30 Jahren DAX in 30 Jahren ® 30 Jahre 70 % 20.000 (DAX® heute: 10.000 Punkte) Quelle: Helvetia Leben Aus diesen drei Angaben werden dann 60 zufällige, verschiedene Kursverläufe generiert, die die genannten Vorgaben erfüllen. Als Ergebnis 10 wird die durchschnittliche jährliche Wertentwicklung der 60 Szenarien ausgewiesen. Die eindeutige Aussagekraft erhält das Ergebnis aber erst im Vergleich ■ z um Durchschnittswert derselben 60 Szenarien unter der Annahme eines schwächeren maximalen Rückgangs und ■ z ur jährlichen Wertentwicklung der eigenen DAX®-Prognose. Ergebnisse zum simulierten Beispiel Mittelwert der 60 Werte bei einem Rückgang von 70 % 6,40 % p. a Mittelwert der 60 Werte bei einem Rückgang von 30 % 3,99 % p. a Wertentwicklung Ihrer DAX®-Prognose 2,34 % p. a Quelle: Helvetia Leben Das „Finanzkrisentool“ kann somit als Übersetzungshilfe von scheinbar nicht greifbaren Sparerängsten in konkrete Zahlen genutzt werden. Es veranschaulicht schnell und einprägsam: 1. Je sicherer investiert wird, umso geringer sind in der Regel Kursrückgänge. Je geringer aber die Kursrückgänge, desto geringer ist aber auch die Renditeerwartung. 2. Starke Kursrückgänge wirken sich in der Regel während eines Sparvertrags positiv aus, denn sie ermöglichen günstige Einstiegskurse (Cost-Average-Effekt!) und die Teilnahme am nachfolgenden Kursaufschwung. Über Sparformen wie Fondspolicen lassen sich diese Effekte optimal nutzen. 3. Selbstverständlich gilt es, Kursrückgänge gegen Ende des Sparvertrags zu vermeiden, damit kein Kurssturz das Kapital gefährdet. Ein Ablaufmanagement (sukzessive Umschichtung des Kapitals in schwankungsarme Anlageformen) gegen Ende der Laufzeit sollte deshalb vereinbart werden. Gudrun Krüger Produktmanagerin Helvetia Leben Kontakt Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Weißadlergasse 2 60311 Frankfurt Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-575 Fax:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-680 E-Mail:. . . . . . . [email protected] Internet:. . . . . . . . . . . www.hl-maklerservice.de Fazit Das Finanzkrisentool bietet eine individuelle Unterstützung, um die positiven Auswirkungen starker Kursbewegungen an den Aktienmärkten auf Sparverträge zu veranschaulichen. Den möglichen negativen Einfluss einer Finanzkrise kurz vor dem Rentenbeginn gilt es dabei zu reduzieren. Flexible Fondspolicen wie beispielsweise Helvetia CleVesto Allcase oder Helvetia CleVesto Select bieten hierbei intelligente Lösungen, um von Finanzkrisen profitieren und Guthaben individuell oder automatisiert absichern zu können. Informieren Sie sich über die Details auf: www.hl-maklerservice.de/finanzkrise PARTNER-PORTRÄT HELVETIA DAS MÄRCHEN VON DER „BÖSEN“ FINANZKRISE … Teil 7: Das tapfere Sparerlein: Wer wagt, gewinnt! „Es war einmal eine böse Finanzkrise, vor der viele Sparer Angst hatten …“ So oder so ähnlich dürfte ein Märchen rund um die Finanzkrise beginnen. Nun handelt es sich nicht um eine fiktive Geschichte, vielmehr entspricht es den Tatsachen, dass nahezu alle Anleger eine Krise fürchten. Ob diese Angst wirklich gerechtfertigt ist, wird nachfolgend beleuchtet. I Die Idee n der Praxis werden risikoaversen Sparern häufig Anlagen mit geringen Schwankungen / Volatilität oder gar mit Garantien empfohlen. Dabei wird oftmals nicht unterschieden, ob es sich um einen Sparplan oder um eine Einmalanlage handelt. Bei einer Einmalanlage ist eine derartige Empfehlung verständlich, da große Kursschwankungen auch hohe mögliche Verluste mit sich bringen können. Für Sparverträge kann dies allerdings fatal sein. Laut „Magischem Dreieck“ (Rendite, Liquidität, Sicherheit) stehen Rendite und Sicherheit fast direkt proportional in Verbindung. Dies bedeutet, dass eine sichere Anlage immer eine geringere Renditeerwartung hat. Es gibt aber noch einen weiteren Nachteil. Bei Sparverträgen werden Fondsanteile ratierlich (zum Beispiel monatlich) gekauft. In einer Finanzkrise ist der Kurs niedrig und somit erhält der Sparer für den gleichen Betrag deutlich mehr Fondsanteile als an guten Börsentagen. Somit gilt: Je volatiler die Anlage ist, desto größer ist die Chance eines günstigen Einstiegs. Die Praxis Nun haben wir seit Januar 2000 zwei Finanzkrisen und 2015 einen extremen Einbruch von 24 % im DAX® erlebt. Wie haben verschiedene Fonds mit unterschiedlichen Risikoklassen sich in dieser Zeit verhalten? Seit 2011 müssen Fonds die Risikoklassifizierung SRRI angeben. Der SRRI (Synthetic Risk and Reward Indicator) ist eine Kennzahl für die Höhe der mit der Veranlagung verbundenen Wertschwankungen und wird auf Basis der historischen Schwankungsbreiten (Volatilitäten) ermittelt. Bei folgender Untersuchung geht es nicht um die Gesamtrendite einer Anlage, sondern den Unterschied zwischen einer Einmalanlage und einem ratierlichen Sparvertrag inner- halb einer SRRI-Klasse in Bezug zu einem Fonds. Wenn eine Anlage bei einer Einmalanlage und bei einem Sparvertrag ähnliche Renditen erwirtschaftet, ist dies ein Zeichen dafür, dass diese Anlage den Cost-AverageEffekt nicht optimal nutzt oder nutzen kann. Bei dieser Anlage kann der Investor seltener von günstigen Einstiegskursen profitieren. Fonds SRRI Vorteil(+)/Nachteil(–) Sparvertrag zu Einmalanlage des gleichen Fonds p. a. (kum.) Carmignac Securite A EUR 2 –0,37% (–10%) Vontobel Absolute Return Bond 3 –0,85% (–30%) Ethna Aktiv (3/2002 bis 11/2015) 4 –1,20% (–16%) Carmignac Patrimoine 4 –0,52% (–8%) Carmignac Investissement 5 +1,02% (+13%) Fidelity America Fund 5 +5,58% (+148%) Fidelity European Growth 6 +0,82% (+15%) DWS Deutschland 6 +6,01% (+118%) Stand: 11.11.2015, Werte von 1/2000 bis 11/2015, Daten: Fondsweb Bis zur Risikoklasse 4 waren die untersuchten Fonds bei einer Einmalanlage besser. Der Cost-Average-Effekt war somit bei nicht volatilen Fonds ungünstig. Bei stark schwankenden Fonds (SRRI 5 und 6) schnitt der Sparvertrag deutlich besser ab. Durch die Finanzkrisen (2000: Rückgang um ca. –70 %, 2008: Rückgang um ca. –50 %) konnten Sparer sehr günstig Fondsanteile erwerben und freuten sich anschließend über die enormen Anstiege. Eine Renditesteigerung der Sparpläne von über 100 % gegenüber einer Einmalanlage (z. B. Fidelity America Fund, DWS Deutschland) zeigt die Macht der Finanzkrisen kombiniert mit dem Cost-Average-Effekt bei einem Sparplan. Bei den Helvetia Anlagestrategien (SafeLane, MainLane, SpeedLane) handelt es sich um Vermögensverwaltungen, bei denen die Guntram E. Overbeck Leiter Produktmanagement Helvetia Leben Kontakt Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Weißadlergasse 2 60311 Frankfurt Tel.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-575 Fax:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 069/13 32-680 E-Mail:. . . . . . . [email protected] Internet:. . . . . . . . . . . www.hl-maklerservice.de Volatilität reduziert ist. SRRI-Klassen werden nicht angegeben. Ein Renditeunterschied zwischen Sparvertrag und Einmalanlage ist fast nicht erkennbar. Fazit Wenn ein Sparer große Schwankungen emotional gut vertragen kann, sind Finanzkrisen für Sparpläne sehr vorteilhaft, denn bei niedrigen Kursen werden viele Anteile gekauft. Kurz vor Rentenbeginn kann der Sparer Risiken über ein Ablaufmanagement reduzieren und ein möglicher negativer Einfluss einer Finanzkrise wird vermieden. Bei weniger stark schwankenden Fonds ist der positive Cost-Average-Effekt kaum vorhanden – dafür hat der Sparer während der Laufzeit nicht mit Kurseinbrüchen zu kämpfen. Informieren Sie sich über die Details auf: www.hl-maklerservice.de/finanzkrise 11 Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG Weißadlergasse 2, 60311 Frankfurt am Main T 069 1332-0, F 069 1332-896 www.helvetia.de Ihre Schweizer Versicherung. Helvetia Schweiz Versicherungsratings sind Meinungsäußerungen über die Finanzkraft eines Versicherers, nicht aber Empfehlungen zu dessen Produkten. Informationen über die aktuellsten Ratings finden Sie auf www.standardandpoors.com oder telefonisch über 069 33999 -152. Stand: Steuergesetzgebung 12.2015. Die enthaltenen Informationen ersetzen nicht die Versicherungsbedingungen. (01.2016/5.000) HLM/9015 Ihr starker Partner. 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