Führungs- und Gehaltssystem - Broschüre
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Führungs- und Gehaltssystem - Broschüre
Begeisterung? «Helvetia – ein Ort zum Arbeiten mit Raum zum Leben.» Caroline Scheidegger | Kundendienst, Private Vorsorge Funktionen- und leistungsorientiertes Führungsund Gehaltssystem. Was immer Sie vorhaben. Wir sind für Sie da. Ihre Schweizer Versicherung. Die Helvetia – Arbeitgeberin mit Zukunft. Verlässlich, menschlich und fair. «Die Helvetia handelt gegenüber Persönlichkeit ihren Anspruchsgruppen fair und strebt und D ynamisSie ch, langfristig ausgewogene Partnerschaften an. handelt nachhaltig und Schweizerisch Partnerschaft begeisternd und und vertrauenswürdig entscheidet verantwortungsbewusst.» modern-traditionell Fundament Werte Unsere Arbeitgeberpositionierung In der heutigen Zeit nimmt Arbeit einen beachtlichen Platz im Leben ein. Persönlichkeit und Partnerschaft stehen desAufgeschlossen und Verlässlich, halb im Zentrum der Helvetia Arbeitgeberpositionierung. partnerschaftlich menschlich und fair Versprechenhohe erwartet von ihren Mitarbeitenden Persönlichkeit Einsatzbereitschaft, um Wachstum, Rentabilität und Kunund dentreue zu erreichen. Arbeit und Privatleben lassen sich Partnerschaft Werte Fundament dabei gut unter einen Hut bringen. Die Helvetia Kultur bietet Freiräume für die eigene Lebensgestaltung sowie Schweizerisch und Dynamisch, begeisternd für modern-traditionell und vertrauenswürdig persönliche Interessen und Aktivitäten. Helvetia – ein Ort zum Arbeiten mit Raum zum Leben Aufgeschlossen und partnerschaftlich Verlässlich, menschlich und fair Versprechen Die Helvetia Persönlichkeit und Partnerschaft Schweizerisch und modern-traditionell Aufgeschlossen und partnerschaftlich Dynamisch, begeisternd und vertrauenswürdig Verlässlich, menschlich und fair Versprechen Versprechen Persönlichkeit und Was macht die Helvetia so besonders Partnerschaft Unser Unternehmen ist gross genug für interessante Aufgaben und Perspektiven und doch so übersichtlich, dass «man» sich kennt. Die täglich gelebte Helvetia Kultur ist geprägt von einem vertrauens- und respektvollen Miteinander, gepaart mitWerte Leistungsbereitschaft und Verlässlichkeit. Schweizerisch und Die gelebten Werte «Vertrauen, Dynamik und Begeistemodern-traditionell rung» sind wesentliche Voraussetzungen für unseren gemeinsamen Erfolg. Philipp Gmür CEO Schweiz 2 Fundament Dynamisch, begeisternd und vertrauenswürdig Inhaltsverzeichnis. 1 Editorial 2 Wie funktioniert Gesy? 2.1 Die Kriterien zur Beurteilung einer Funktion 2.2 Die Funktionsgruppen 2.3 Die Gehaltsbänder 2.4 Marktvergleiche 2.5 Die Leistungsbewertung 2.5.1 Die Kriterien für die Leistungsstufen 2.6Das Jahresgespräch 4 5 5 5 6 6 6 6 7 3 Wie funktioniert Gesy plus?8 3.1 Der leistungsabhängige Teil 8 3.1.1 Die Ziele 8 3.1.2 Der Strategiebezug 8 3.1.3 Die Massnahmen 8 3.1.4 Die Messgrössen 8 3.1.5 Die Termine 8 3.1.6 Die Gewichtung 8 3.1.7 Die Überprüfung 9 3.1.8 Die Zielerreichung 9 3.2 Der geschäftsgangabhängige Teil 9 3.3Berechnung und Auszahlung der variablen Vergütung 9 4 Gesy und Gesy plus im Überblick Das funktionen- und leistungsorientierte Führungs- und Gehaltssystem der Helvetia in der Schweiz besteht aus zwei Teilen: Gesy und Gesy plus. In dieser Broschüre erfahren Sie, wie es aufgebaut ist, welchen Beitrag Mitarbeitende, Führungskräfte und das Unternehmen leisten und welche Auswirkungen das System auf Ihr Gehalt hat. Gesy (Basisgehalt) Gesy, das Gehaltssystem, bildet den Rahmen für die Festsetzung Ihres Basisgehaltes. Gesy gilt für alle Innendienstmitarbeitenden der Helvetia in der Schweiz mit unbefristetem Arbeitsvertrag. Gesy plus (variable Vergütung) Gesy plus, das variable Vergütungssystem, basiert einer seits auf Ihren individuell vereinbarten Zielen und andererseits auf dem geschäftsgangabhängigen Teil. Die variable Vergütung wird zusätzlich zum Basisgehalt ausbezahlt. Gesy plus gilt für alle Innendienstmitarbeitenden der Helvetia in der Schweiz mit unbefristetem Arbeitsvertrag, ausgenommen nebenberufliche Hauswarte und Reinigungspersonal. 10 3 1 Editorial. Liebe Mitarbeitende Mit Ihrer Tätigkeit für die Helvetia, sei es als Fachspezialistin in einer Versicherungsbranche oder als Portfoliomanager im Anlagebereich, als Führungskraft im Rechnungswesen oder im Verkaufssupport einer Generalagentur, übernehmen Sie auch die Verantwortung für Ihren Aufgabenbereich. Jede der vielfältigen und verschiedenartigen Aufgaben ist wichtig für das Funktionieren und den Erfolg unseres Unternehmens. Durch Ihren Einsatz tragen Sie tagtäglich dazu bei, dass unsere Vision «Wir sind Spitze bei Wachstum, Rentabilität und Kundentreue» Wirklichkeit wird. In einem anspruchsvollen Marktumfeld und einem immer dynamischeren Wettbewerb im Finanzdienstleistungs geschäft setzen wir auf Sie, auf Ihre Fähigkeiten und Ihr Commitment. «Wir schaffen Vertrauen bei Kunden, Aktionären und Mitarbeitenden durch überdurchschnittliche Leistungen», heisst es in unserer Mission. Dadurch bauen wir gemeinsam am Erfolg unseres Unternehmens. Wir vertrauen auf Ihre Eigenverantwortung, wir schaffen Handlungs- und Entscheidungsspielräume und belohnen Ihr unternehmerisches Denken und Handeln. Welches Basisgehalt und welche zusätzliche variable Vergütung Sie in Ihrer Funktion verdienen, hängt also massgeblich von Ihrer Verantwortung und Ihrem persönlichen Engagement ab. Mit Gesy und Gesy plus belohnt die Helvetia Ihre persönliche Leistung im Interesse der Kundenzufriedenheit und Ihren Beitrag für das Unternehmensergebnis. Nutzen Sie dieses Angebot – mit Vertrauen, Dynamik und Begeisterung. Freundliche Grüsse Angela Winkelmann Leiterin Human Resources und Dienste 4 2 Wie funktioniert Gesy? Gesy ist das System zur Festlegung Ihres Basisgehaltes. Sämtliche Stellen bei der Helvetia sind einer von insgesamt neun Funktionsgruppen zugeordnet. 2.1 Die Kriterien zur Beurteilung einer Funktion Führung und Koordination Management/ Wissen Umgang mit Menschen Ausbildung und Erfahrung Wisse n Einflussart w tu or Einflussgrösse ng t ung Denkrahmen Zur Verantwortung ◾ Wie gross ist der Handlungsspielraum in einer Funktion? ◾ Wie hoch ist das Budget, das selbstständig verwaltet wird? ◾ Welchen Einfluss hat die Funktion auf ein Ergebnis und wie gross ist dieses Ergebnis? kl ei s Ve r a nt Funktionenbewertung Zur Denkleistung ◾ Wird mit festen Vorgaben gearbeitet oder eher auf der Basis von grob definierten Grundsätzen und Zielen? ◾ Müssen analytische Überlegungen gemacht werden? ◾ Wiederholen sich ähnliche Aufgaben oder müssen neuartige Methoden und Lösungen erarbeitet werden? ◾ Ist unternehmerisches Handeln ohne die Möglichkeit von Rückfragen bei anderen erforderlich? De n Denkanforderungen Beispiel einer Funktionsbewertung Erika Exempel, Fachspezialistin, Funktionsgruppe 3 Handlungsfreiheit 2.2 Die Funktionsgruppen Die Einteilung der Funktionen in eine der neun Funktionsgruppen erfolgt aufgrund systematischer Bewertungen. Die Funktionsbeschreibung wird dabei als Grundlage verwendet. Darin sind die wichtigsten Aufgaben und Verantwortlichkeiten einer Stelle festgehalten. Die verschiedenen Anforderungen werden anhand der drei Kriterien Wissen, Denkleistung und Verantwortung überprüft und mit Punkten bewertet. Funktionen mit ähnlichen Bewertungsergebnissen werden in Funktionsgruppen zusammengefasst. Für jede Funktionsgruppe ist ein bestimmtes Gehaltsband vorgesehen. Die folgenden Fragen zu den drei Kriterien verdeutlichen, wie eine Funktion bewertet wird. Zum Wissen ◾ Welche Ausbildung, welche Erfahrung ist für diese Funktion wichtig? ◾ Ist eine Führungs- oder Koordinationsaufgabe mit der Funktion verbunden? ◾ Welche Bedeutung hat die Kommunikation in dieser Funktion: Müssen Menschen überzeugt und motiviert werden? Wissen ◾ Komplexe Tätigkeit ◾ Notwendig sind: fortgeschrittene Fachkenntnisse, erarbeitet durch eine solide Grundausbildung und einige Jahre Berufserfahrung ◾ Klar definierte Aufgaben ◾ Bewältigung von Motivations- und Überzeugungs aufgaben Denkleistung ◾ Methoden und Normen für die Aufgaben sind bei verschiedenen bewährten Wegen zur Problem lösung vorgegeben ◾ Lösungen erfordern eine sorgfältige Unterscheidung und Auswahl aus dem Gelernten Verantwortung ◾ Vollständig an Richtlinien gebunden ◾ Vorgehensweise und Zeitrahmen streng geregelt ◾ Hat verantwortlichen Einfluss auf sehr geringe Grössenordnung 5 2.3 Die Gehaltsbänder Jeder Funktionsgruppe ist ein Gehaltsband mit einer oberenund unteren Begrenzung zugeordnet. Ein Gehaltsband ist in die vier Leistungsstufen A, B, C und D unterteilt. Die Gehaltsbänder der einzelnen Funktionsgruppen überschneiden sich. Folglich ist es möglich, dass in der Funktionsgruppe 2 mehr verdient werden kann als in der Funktionsgruppe 3 (vgl. Abbildung). 2.4 Marktvergleiche Mit den Funktionsgruppen wird die Vergleichbarkeit auf dem Arbeitsmarkt sichergestellt. Die Gehaltsbänder der Helvetia werden regelmässig einem Branchenvergleich unterzogen und bei Bedarf angepasst. 2.5 Die Leistungsbewertung Die Beurteilung und Bewertung Ihrer Gesamtleistung hat die Zuordnung in eine der Leistungsstufen A, B, C oder D zur Folge. Somit haben Sie mit Ihrer persönlichen Leistung einen direkten Einfluss auf die Höhe Ihres Gehaltes. Die Bewertung wird von Ihrer Führungskraft durchgeführt. Dazu wird das Instrument Jahresgespräch verwendet. 2.5.1 Die Kriterien für die Leistungsstufen AGilt für Mitarbeitende, deren Leistungen herausragend sind und welche die Anforderungen an die Stelle bei Weitem übertreffen (über 100 Prozent). BGilt für Mitarbeitende, deren Leistungen sehr gut sind und welche die Anforderungen an die Stelle sehr gut erfüllen (90 bis 100 Prozent). C Gilt für Mitarbeitende, deren Leistungen gut sind und welche die Anforderungen an die Stelle weitgehend erfüllen (70 bis 89 Prozent). D – Gilt für Mitarbeitende, die eine Funktion neu übernehmen, sich in die Funktion einarbeiten müssen und folglich die Anforderungen an die Stelle erst teilweise erfüllen können. – Gilt für Mitarbeitende, deren Leistungen nur genügend sind und welche die Anforderungen an die Stelle nur teilweise erfüllen (40 bis 69 Prozent). Gehaltsbänder Funktionenbewertung 9 Gehalt Leistungsstufe A bis D A 8 A 7 6 D V 5 4 W = Wissen D = Denkleistung V = Verantwortungswert 3 2 1 Funktionsgruppe 6 Gehaltsband W A A 100% B C D Funktionsgruppe 1 100% B C D Funktionsgruppe 2 100% 100% B B C D C D Funktionsgruppe 3 Funktionsgruppe 4 Funktionsgruppe 2.6 Das Jahresgespräch Das Jahresgespräch ist ein ausführliches, entwicklungsorientiertes Gespräch. In diesem Gespräch überprüft Ihre Führungskraft zusammen mit Ihnen, wie Sie den Grundauftrag während des Jahres in Ihrer Leistungsstufe erfüllt haben. Die Grundlagen für Ihre Leistungsbeurteilung sind im Leitfaden zum Jahresgespräch umschrieben. Anhand dieser Punkte erfolgt die gemeinsame Einschätzung der im Alltag gelebten Stärken und Schwächen, Eigenschaften und Verhaltensweisen. Ihre Z ufriedenheit am Arbeitsplatz, Ihre Arbeit im Team, Ihre mittelfristigen Perspektiven sowie Ihre Entwicklungs- und Weiterbildungsmassnahmen können ebenfalls im Jahresgespräch thematisiert werden. Gehaltsanpassungen können im Rahmen der Jahresgespräche nur besprochen werden, die konkrete Festlegung erfolgt erst in der Gehaltsrunde. Die Jahresgespräche finden jeweils zwischen Juni und A ugust statt. Eine allfällige Anpassung der Leistungsstufe geschieht aufgrund der Beurteilung der Leistung über mehrere Jahre hinweg (in der Regel zwei bis drei Jahre). Die Mitarbeitenden bereiten sich selbst mit einem Vorbereitungsbogen auf das Jahresgespräch vor. Die dafür notwendige Unterlage können Sie aus dem Intranet herunterladen. 7 3 Wie funktioniert Gesy plus? Gesy plus ist das variable Vergütungssystem, welches 3.1.2 Der Strategiebezug aus dem leistungsabhängigen und dem geschäftsgang Mit dem Strategiebezug wird festgehalten, welche strateabhängigen Teil besteht. gischen Ziele, Projekte und Initiativen der Unternehmung mit den persönlichen Zielen unterstützt werden. 3.1 Der leistungsabhängige Teil Das zentrale Führungsinstrument in der Helvetia ist das 3.1.3 Die Massnahmen Führen mit Zielen. Dazu wird ein Zielvereinbarungs In den Massnahmen wird festgehalten, wie Sie die Ziele gespräch geführt, in dem die Führungskraft zusammen erreichen werden. mit jedem Mitarbeitenden die Jahresziele und die zur Erreichung notwendigen Massnahmen und Messgrössen 3.1.4 Die Messgrössen festlegt. Am Jahresende beurteilt Ihre Führungskraft, zu Auch die Messgrössen für die Ziele legt Ihre Führungskraft welchem Grad Sie Ihre Ziele erreicht haben. Aus dem zusammen mit Ihnen fest; sie sollen eine Quantität, QualiZielerreichungsgrad ergibt sich die Höhe des leistungs tät, Termine oder Resultate ausdrücken. Die quantitativen abhängigen Teiles der variablen Vergütung. Der Anteil Messgrössen können Erhöhungen oder Reduzierungen, der variablen Vergütung ist in den verschiedenen Funk- auch Abschlüsse oder Kosten beinhalten. Qualitative Messtionsgruppen unterschiedlich. In der Funktionsgruppe 3 grössen beschreiben einen konkreten Zustand, beispielsbeispielsweise beträgt der leistungsabhängige Anteil weise die Erhöhung der Leistung ohne Qualitätsverlust oder 3 Prozent (Details können dem Intranet entnommen werden). einen verbesserten Informationsaustausch. Auch Termine wie «ausgeführt bis» sind mess- und beobachtbar. Mög Die Zielvereinbarungs- und Zielerreichungsgespräche liche Messgrössen für Resultate können sein: «Produkt einfinden jeweils zwischen Dezember und Februar statt. Es geführt», «Konzept erstellt» oder «Analyse durchgeführt». wird mit einem eigens dafür geschaffenen Formular unterstützt (vgl. Abbildung). Die Zielvereinbarung und Zieler 3.1.5 Die Termine reichung zwischen Führungskraft und Mitarbeitendem Für jedes Ziel wird ein Termin definiert, bis wann dieses werden von beiden unterschrieben. zu erreichen ist. Es können auch Termine für periodische Standortbestimmungen sowie für Zwischenziele festgelegt 3.1.1 Die Ziele werden. Für jede Person werden drei bis fünf Jahresziele festgelegt, die anspruchsvoll und hochgesteckt, aber auch realistisch 3.1.6 Die Gewichtung sind. Die Ziele werden in der Regel aus dem Grundauftrag Bei der Gewichtung werden die Schwerpunkte und deren abgeleitet oder können Zusatzaufgaben oder Projekttätig- Anteil an der Gesamtzielerreichung festgelegt. Die Einzelkeiten umfassen. Alle Ziele sollen mit dem Zielrahmen der ziele werden in Prozenten an der gesamten Zielerreichung übergeordneten im Einklang stehen. von 100 Prozent dargestellt. Human ResourcesOrganisationseinheit und Dienste Zielvereinbarung und Zielerreichung JAHR für Vorname, Name Mitarbeiter/-in Human Resources und Dienste Funktionsgruppe: Personalnummer: Eintrittsdatum: Austrittsdatum: Kostenstelle: Ziele StraMassnahmen Messgrössen/Erwartungen Zielvereinbarung und Zielerreichung JAHR für Vorname, Name Mitarbeiter/-in Überblick über Zielvereinbarung und Zielerreichung Was will ich erreichen? Wie istdas der er- Formular Woran erkenne ich, ob ich die Ziele voll tegie- Wie erreiche ich die Ziele? Was unternehme ich? wünschte zu erreichende Zustand? erreicht habe? bezug Funktionsgruppe: Personalnummer: Eintrittsdatum: Austrittsdatum: Ziele Was will ich erreichen? Wie ist der erwünschte zu erreichende Zustand? Strategiebezug Massnahmen Wie erreiche ich die Ziele? Was unternehme ich? Termin Zielerreichung bis wann? 8 Erreichungsgrad Kostenstelle: Messgrössen/Erwartungen Woran erkenne ich, ob ich die Ziele voll erreicht habe? Termin Zielerreichung bis wann? Total Legende Erreichungsgrad: Gewich- ErreiZielerreichtung in chungs- ung in % Gewichtung x % grad Gewich- ErreiZielerreichtung in chungs- ung in % Gewichtung x % grad Erreichungsgrad 100% Ziel voll erreicht Ziel weitgehend erreicht: 90%–100% 70%–89% Ziel teilweise erreicht: Ziel nicht erreicht: 40%–69% unter 40% = 0% Datum Zielvereinbarungsgespräch: Datum Zielerreichungsgespräch: Vorname, Name Vorgesetzte/-r: Total Unterschrift Mitarbeiter/-in: Legende Erreichungsgrad: Vorname, Name Vorgesetzte/-r: Ziel voll erreicht 90%–100% Unterschrift Mitarbeiter/-in: Ziel teilweise erreicht: 40%–69% 100% 3.1.7 Die Überprüfung Während des Jahres ist es wichtig, dass die Führungskraft und die Mitarbeitenden regelmässig Standortbestimmungen durchführen, um den Stand der Zielerreichung zu besprechen. 3.1.8 Die Zielerreichung Nach Ablauf eines Jahres überprüft Ihre Führungskraft zusammen mit Ihnen im Zielerreichungsgespräch, wie weit Sie die Ziele erreicht haben. Daraus ergibt sich der leistungsabhängige Teil von Gesy plus. 3.2 Der geschäftsgangabhängige Teil Der Anteil am maximalen Prozentwert des geschäftsgangabhängigen Teils wird vom Verwaltungsrat der Helvetia Holding aufgrund des Erreichungsgrades der Unternehmensziele festgelegt. In den verschiedenen Funktionsgruppen ist der Anteil unterschiedlich. In der Funktionsgruppe 3 beispielsweise beträgt er 2 Prozent. 3.3Berechnung und Auszahlung der variablen Vergütung Die variable Vergütung besteht aus einem Prozentsatz des Basisgehalts – je nach Funktionsgruppe zwischen maximal 3 und maximal 20 Prozent. Sie erhalten die variable Vergütung Gesy plus jeweils im zweiten Quartal des laufenden Jahres für das vergangene Jahr, nachdem auch die Geschäftsergebnisse des Vorjahres bekannt sind. Davon werden sowohl die Sozialabzüge wie auch Beiträge für die Personalvorsorge in Abzug gebracht. Da die Helvetia auch Arbeitgeberbeiträge auf die variable Vergütung bezahlt, erhalten Sie gleichzeitig eine verbesserte Altersvorsorge. Beispiel für die Berechnung der gesamten variablen Vergütung ◾ Erika Exempel, MA in FG 3 ◾ Basisgehalt: CHF 75’000.– ◾ Max. mögliche variable Vergütung: 5% (3% leistungsabhängiger Teil + 2% geschäftsgangabhängiger Teil) ◾ Zielerreichungsgrad: 80% ◾ Unternehmenserfolg: 75% Überblick über das Formular Zielvereinbarung und Zielerreichung Leistungsabhängiger Teil CHF 75’000.– x 80% x 3% + Geschäftsgangabhängiger Teil CHF 75’000.– x 75% x 2% CHF 1’800.– + CHF 1’125.– = Gesamte variable Vergütung = CHF 2’925.– 9 4 Gesy und Gesy plus im Überblick. Die verschiedenen Komponenten des Modelles des funk tionen- und leistungsorientierten Führungs- und Gehalts systems der Helvetia sind eng miteinander verknüpft. Die Abbildung bietet einen Überblick über das Führungsund Gehaltssystem Gesy und Gesy plus und auch über die dazugehörenden Instrumente Jahresgespräch sowie Zielvereinbarungs- und Zielerreichungsgespräch. Die Füh rungsgespräche sind eng miteinander verbunden und werden im Laufe des Jahres aufeinander abgestimmt eingesetzt. So wird beispielsweise im Jahresgespräch auch über den Grad der Zielerreichung gesprochen. Das Modell des funktionen- und leistungsorientierten Führungs- und Gehaltssystems Funktion Führungsgespräche Beurteilung Gehalt Grundauftrag Jahresgespräch Funktionsbeschreibung 10 Überprüfung der Zielerreichung (ZE) = Zielerreichungsgrad Variable Vergütung Gesy plus ZE- und ZVGespräch Ziele Erfüllung des Grundauftrages = Leistungsstufe A, B, C, D Basisgehalt Gesy Zielvereinbarung (ZV) 12-4560 10.14 Begeisterung? Die Marke sind wir. An unserem traditionellen Mitarbeitendenanlass stellten sich über 2’000 Angestellte zum Helvetia Dreieck auf. Helvetia Versicherungen Human Resources und Dienste Dufourstrasse 40, 9001 St. Gallen T 058 280 50 50, F 058 280 52 62 St. Alban-Anlage 26, 4002 Basel T 058 280 50 50, F 058 280 29 65 www.helvetia.ch Ihre Schweizer Versicherung.