Die richtige Pflege des Hibiskus

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Die richtige Pflege des Hibiskus
Die richtige Pflege des Hibiskus
Wie fast keine andere Gartenpflanze versprüht der Hibiskus Urlaubsfeeling im Garten.
Daran sind maßgeblich ihre schönen großen Blüten beteiligt, die von weißen Stränden
und Meeresrauschen träumen lassen. Damit der Urlaub im Garten so lang wie möglich
dauert, gilt es bei der Pflege des Hibiskus einiges zu beachten.
Der Hibiscus syriacus kann zwischen 1,50 und 2,50 Meter
hoch werden. Als Blütenhecke oder auch als Ergänzung
einer Staudenrabatte eignet sich der Hibiskusstrauch
perfekt. Wichtig beim Kauf der Strauchsorte: Die Blüten
sollten ungefüllt sein, da sich so kein Wasser in den Blüten
sammeln kann und keine Gefahr besteht, dass sie
aufweichen und verwelken. Auch beim Hibiskusbaum
verhält sich die Pflege ähnlich wie beim Strauch, allerdings
sollte beim Schnitt an einem Hochstämmchen darauf
geachtet werden, dass die Krone ihre kugelige Form
behält. Wer den Hibiskus gut pflegt, macht aus seinem
Garten eine traumhafte Urlaubsoase.
Für ein gesundes Wachstum sollte der Hibiskus regelmäßig beschnitten werden. Dabei
unterscheidet man in Erziehungs-, Erhaltungs- und Verjüngungsschnitt. Der
Erziehungsschnitt dient dazu, kranke und schwache Triebe zu entfernen, wobei der
Hauptstamm aber nicht gekürzt werden sollte. Der ideale Zeitpunkt für diesen Beschnitt
ist Februar. Beim Erhaltungsschnitt werden schwache und vertrocknete Äste entfernt.
Besonders wenn die Blüte vermehrt werden soll, empfiehlt es sich im späten Winter alle
Triebe aus dem Vorjahr um ein Drittel zu kürzen. Wer bereits eine große Hibiskuspflanze
sein Eigen nenne kann, sollte diesen jährlich mit einem Verjüngungsschnitt zu neuer
Kraft verhelfen. Hierbei werden alle alten Triebe um etwa zwei Drittel zurückgeschnitten.
Da der Hibiscus syriacus eher zu den Spätblühern gehört, kommt er meistens sehr gut
über den Winter. Auch späte Fröste können ihm nichts anhaben. Viele Hibiskusarten mit
ungefüllten Blüten sind winterhart, sollten aber besonders in jungen Jahren vor
durchdringendem Bodenfrost geschützt werden. Dazu eignet sich eine dicke Schicht
Rindenmulch, Laub oder Tannenzweige. Der Hibiskus blüht mitunter sehr spät. Nach
einem besonders harten Winter treibt die Pflanze daher sogar erst im Mai wieder aus.
Zusätzliche Informationen und Pflegetipps gibt es auf Pflanzenfreude.de oder unter
www.facebook.com/diepflanzenfreude.

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