DELF 2006 - Lise-Meitner
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DELF 2006 - Lise-Meitner
Schulbrief Juni 2006 Unsere Schulbibliothek Sicherlich haben viele von Ihnen und von Euch bereits in der Presse davon gelesen oder in der Schule davon gehört: Die Stadt Leverkusen plant, im Jahre 2008 die Schulbibliothekarinnen aus den Schulen abzuziehen. In vier weiterführenden Schulen unserer Stadt werden die Büchereien seit vielen Jahren von Schulbibliothekarinnen geleitet: in den beiden Gesamtschulen Rheindorf und Schlebusch, im Landrat-Lucas-Gymnasium und an unserer Schule. Diese Bibliotheken sind wichtige Pfeiler der schulischen Arbeit. Am Lise-MeitnerGymnasium stellt die Schulbibliothek das Herzstück der auf selbstständiges, kooperatives und soziales Lernen ausgerichteten unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Arbeit dar. Sie ist die zentrale Voraussetzung dafür, dass unsere Schülerinnen und Schüler selbstständig Projekte bearbeiten, Recherchen durchführen, Jahresund Facharbeiten anfertigen können (vgl. auch den Beitrag zur Jahresarbeit in der Stufe 8). Zugleich ist sie eine wichtige Begegnungsstätte, in der sich Schülerinnen und Schüler treffen und gemeinsam lernen und arbeiten. Ohne unsere Schulbibliothek wäre unsere schulische Arbeit um einiges ärmer. Geleitet wird die Bibliothek Lise seit nahezu 20 Jahren von Heike-Susanne Schmidt. Sie hat dieser Bibliothek ihren unverwechselbaren Stempel aufgedrückt, sie hat sie zu einem Ort in unserer Schule gemacht, den jeder von uns, ob Schüler oder Lehrer, gerne aufsucht. Der Oberbürgermeister unserer Stadt, Ernst Küchler, und die für Schule und Kultur zuständige Beigeordnete, Helga Roesgen, haben eine Arbeitsgruppe beauftragt, Lösungen zu entwickeln, die den Fortbestand der Leverkusener Schulbibliotheken über das Jahr 2008 hinaus sichern. Dieser Arbeitsgruppe gehören der Leiter des Fachbereichs Schulen der Stadt Leverkusen sowie die Leiter der vier oben genannten Schulen an. Ich hoffe, sehr, dass es dieser Arbeitsgruppe gelingen wird, ein Konzept zu erarbeiten, das geeignet ist, die erfolgreiche und bildungspolitisch ungemein wichtige Arbeit unserer Schulbibliotheken zu gewährleisten. Dass die Menschen, die diese Bibliotheken aufgebaut haben und sie seit vielen Jahren mit großem Einsatz und ebenso großer Professionalität leiten, ihre hervorragende Arbeit fortsetzen können, ist für uns am Lise-Meitner-Gymnasium eine Selbstverständlichkeit. Übrigens: Zurzeit arbeitet Frau Schmidt gemeinsam mit Herrn Schultz und dem Schulleiter daran, die Bibliothek Lise auch auf unserer Homepage im Internet zu präsentieren. Nach den Sommerferien wird dieser Internetauftritt über die Startseite unserer Homepage erreichbar sein. Noch vor Ende des Kalenderjahres werden wir auch den gesamten Medienbestand online zur Verfügung stellen. Dr. Manfred Pulm 2 Was macht die Steuergruppe? Seit Beginn dieses Schuljahres diskutieren die Steuergruppe – acht Lehrer-, zwei Eltern- und zwei Schülervertreter, deren Aufgabe die Moderation der Schulentwicklung ist – und weitere Arbeitsgruppen über die pädagogische und organisatorische Zukunft der Schule. Dazu gehören auf der einen Seite die möglichst genaue Feststellung des Zustandes der Schule und auf der anderen Seite Überlegungen zur Fortsetzung des pädagogischen Reformprozesses mit den dafür nötigen Rahmenbedingen. Für die Bestandsaufnahme ist als zentraler Punkt beschlossen, im ersten Halbjahr des nächsten Schuljahres die Eltern, Schüler und Lehrer der Stufen 9 und 11 nach einem standardisierten Verfahren zu befragen (SEIS) (vgl. den Artikel S. 12). Die Auswertung geschieht mit Unterstützung der Bertelsmann Stiftung. Neben der Bestandsaufnahme bietet dieses Verfahren die Möglichkeit, die gewonnenen Daten mit denen anderer Schulen zu vergleichen. Um für spezielle Bereiche unserer Schule (PSE-Tage, Freiarbeit und KURS) eine Evaluation durchführen zu können, wird es sowohl innerhalb von SEIS entsprechende Fragen geben wie auch eine eigenständige Bestandsaufnahme innerhalb der Schule selbst. je zwei Veranstaltungen für Eltern und Schüler zu Zeitstruktur und Raumkonzept zwei Veranstaltungen für Lehrer zu Zeitstruktur, Raumkonzept, Profilbildung Eltern und Schülern werden die Konzepte zur Profilbildung in jeweils zwei gesonderten weiteren Veranstaltungen vorgestellt. Zur Vorbereitung der endgültigen Beschlussfassung in der Schulkonferenz September/Oktober wird es vorbereitende Veranstaltungen der drei Gruppen geben, auf denen sie ihr Votum abgeben. In der Sitzung am 30. Mai hat die Steuergruppe auch selbst eine Empfehlung zu Zeitstruktur und Raumkonzept abgegeben: Mit 8 zu 1 Stimmen votierte sie für die Einführung des partiellen Ganztags mit einer zeitversetzten Mittagspause und für die Einführung des Lehrerraumprinzips. Horst Thelen Lise rennt – Sponsorenlauf Im Herbst 2002 hat unsere Schule einen sehr erfolgreichen Sponsorenlauf durchgeführt. Mit den Einnahmen konnten wir die Kosten für unsere Ergänzungskräfte tragen, die sich um die PCAusstattung unserer Schule kümmern. Diese wichtige Dienstleistung müssen wir nach wie vor von außen „einkaufen“, da eine entsprechende Finanzierung durch den Schulträger nicht möglich ist. Die Diskussion über die Fortsetzung der pädagogischen Schulentwicklung hat sich im letzten Jahr auf drei Bereiche zugespitzt: Schulprofil Zeitstruktur Raumkonzept In ihrer letzten Sitzung des Schuljahres am 30. Mai 2006 hat die Steuergruppe für die weitere Beratung folgendes Verfahren empfohlen. Ziel ist eine endgültige Beschlussfassung in allen drei Bereichen bis zum nächsten Tag der offenen Tür – eine Einführung eventueller Veränderungen wäre dann im Jahre 2007 möglich: Nachdem Schulpflegschaft, SV und Lehrerkonferenz in diesem Schuljahr über die vorliegenden Konzepte zur Zeit- und Raumstruktur informiert worden sind, wird es zu Beginn des nächsten Schuljahres für alle Gruppen ein intensives Informations- und Diskussionsangebot geben: Zu Beginn des kommenden Schuljahres wollen wir an diese erfolgreiche Aktion anknüpfen und erneut für unsere Schule auf die Laufpiste gehen. Dies hat die Schulkonferenz unserer Schule nach Beratung in den Mitwirkungsgremien beschlossen. Unser Sponsorenlauf soll am Freitag, dem 15. September 2006 stattfinden. Eine kleine Arbeitsgruppe, in der neben Vertretern des Kollegiums auch Mitglieder des Fördervereins vertreten sind, ist zurzeit dabei, diese Veranstaltung vorzubereiten. Wir hoffen, dass nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler laufen werden. Selbstverständlich sind auch Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern herzlich eingeladen, ihre Laufschuhe zu schnüren. Dr. Manfred Pulm 3 Präsentation der Jahresarbeiten Neu auf unserer Homepage Die Fülle von Neuigkeiten im Schul- und Bildungsbereich ist nur schwer zu überblicken. Als kleine Hilfe haben wir auf unserer Homepage (www.lms-lev.de) einen Link-Bereich eingerichtet. Hier finden Interessierte wichtige und hilfreiche Internetadressen zu aktuellen bildungspolitischen Themen, z.B. zum Zentralabitur, zu Lehrplänen, zu den zentralen Lernstandserhebungen oder zu Ferienterminen. Aber auch Internetseiten, auf denen Informationen zu Medien gegeben oder Angebote zum selbstständigen Lernen gemacht werden, sind über unsere Links erreichbar. Im Rahmen unseres Schulprofils „mehr eigenständiges, mehr selbstständiges Lernen“ stellt die Jahresarbeit die erste umfangreichere, selbstständig angefertigte Arbeit dar. In diesem Schuljahr wurden erstmals sehr gute Jahresarbeiten ausgezeichnet. Ein Blick auf unsere Link-Seiten lohnt sich – für Eltern, Schüler und Lehrer! Dr. Manfred Pulm Eine breite Palette interessanter Themen deckte viele Fachbereiche ab. Hier einige Beispiele: o Schulpflegschaft Herr Dr. Pulm informierte die Eltern in der letzten Schulpflegschaftssitzung darüber, dass laut Kienbaum-Gutachten der Stadt Leverkusen alle Schulbibliothekare ab Sommer 2008 von den Schulen abgezogen werden sollen, um sie in der Stadtbibliothek einzusetzen. Dies betrifft neben dem LMG auch das Landrat-Lucas-Gymnasium sowie die Gesamtschulen in Rheindorf und Schlebusch. Es haben bereits mehrere Gespräche mit den Schulleitern und den Verantwortlichen der Stadt stattgefunden, doch bisher ohne konkretes Ergebnis. o DIE BIBLIOTHEK DES LMG OHNE PROFESSIONELLE LEITUNG IST UNDENKBAR! o Die Schulpflegschaft hat ein Elterngremium gebildet, das Protest-/Beschwerdemöglichkeiten ausarbeiten, aber auch an Lösungen mitarbeiten wird. Als erste Maßnahme wurde vor den Osterferien in einem Brief – unterzeichnet von der Schulpflegschaft und dem Förderverein – an Herrn Oberbürgermeister Küchler Stellung bezogen und weitere Aktionen in Richtung Landesregierung angekündigt. Guni Sonnenberg / Christiane Hesse-Länder o o o o „Der Adler“, „Das hydrostatische Paradoxon“, „Solarenergie“, „Salz – Das weiße Gold der Erde“, „Cannabis“ (Naturwissenschaften) „Die Hanse - Handelsmacht des Mittelalters“, „Amundsens Expedition zum Südpol“, „Die sieben Weltwunder“, „Die ägyptischen Pyramiden“ (Geschichte) „Das Leben Robert Schumanns“, „Elvis Presley“, „Die Entwicklung der Blockflöte“ (Musik) „Islam“, „Der Tod – Bewältigung, Ängste“ (Religion) „Ausgewählte Deutsche Sagen“, „Helen Keller“, „Werbung“ (Deutsch) „Account of a journey to Hollywood“ (Englisch). Der eigene Erfahrungsbereich war Grundlage der Themen: „Das Down-Syndrom“ und „Epilepsie bei Hunden“. Die Schülerinnen und Schüler erhielten die Gelegenheit, am Montag, dem 29. Mai 2006, in der 5. Stunde vor den Stufen 7 und 8 ihre Ergebnisse zu präsentieren und über ihre Vorgehensweise bei der Anfertigung zu berichten. Nach der Präsentation trafen sich alle Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer kleinen Feier mit musikalischem Rahmenprogramm im PZ. Folgende Schülerinnen und Schüler wurden für ihre mit sehr gutem Erfolg angefertigten Jahresarbeiten mit einem Buchgutschein geehrt: Jana Meyer, Fabia Thönes, Carolin Hintz, Marsha Viererbl, Alexander Berger, Laura Heinemann, Lisa von Styp, Nico Wetzstein, Julian Rohrbach, Hanna Wagner, Nisrin Jemili, Kevin Resag, Sonja Dichter, Sabrina Köller, Felix Wimmert, Jenni- 4 fer Reiter, Bernadette Becker, Felix Winterhoff, Verena Klaebe, Sandra Frorath und Diana Lipstein. Für die finanzielle Unterstützung danke ich ganz besonders Herrn Dr. Pulm und dem Förderverein. Ein Dank geht auch an die Schülerinnen und Schüler, die durch ihren musikalischen Beitrag der Auszeichnung einen feierlichen Rahmen verliehen haben: Klavier und Flöte spielten Merlin Erdmann, Daisy Törmer, Caroline Gajewski und Jonas Martinett; Keyboard spielten Fiona Tokple, Oliver Nesges und Manuel Westhäuser. Gouache-Technik. Nachdem die Bilder in unserer Galerie ausgestellt worden waren, wurden sie am 3. April 2006 den Vertretern der Firma Dynamit Nobel / Novasep übergeben. Dort werden sie seitdem in der Mitarbeiterkantine, in Besprechungsräumen, Fluren und Büros präsentiert. Die besten Arbeiten prämierten Mitarbeiter der Firma Dynamit Nobel/Novasep im Rahmen der Abiturfeier am 8. Juni (vgl. auch den Artikel von Rudolf Roszak in diesem Schulbrief). Im April/ Mai 2006 stellte Alexander Rehn in unserer Galerie seine Bilder aus. Alexander Rehn hat 2004 Abitur an unserer Schule gemacht und studiert jetzt an der Akademie der Bildenden Künste in München. Die Vernissage am 26. April ähnelte einem kleinen Ehemaligentreffen: Neben Schülerinnen und Schülern unserer Schule und Alexander Rehns Familie und Freunden besuchten auch viele ehemalige Mitschüler und Lehrer die Ausstellung. Mit dieser Veranstaltung, die von nun an jährlich stattfinden soll, beabsichtigen wir, besondere Leistungen anzuerkennen und diese einer breiteren Schulöffentlichkeit bekannt zu machen. Gleichzeitig wird den Schülerinnen und Schüler der Stufe 7 die Bedeutung der im nächsten Schuljahr anstehenden Jahresarbeit vermittelt. Angelika Westhäuser (Koordinatorin der Stufen 7/8) Kultur an der LISE Seit Jahren wird an unserer Schule Kultur groß geschrieben. Zahlreiche und vielfältige Aktivitäten prägen das Schulleben. Hier ein Rückblick auf dieses fast abgeschlossene Schuljahr 2005/2006: Ausstellungen Im März und April 2006 präsentierte der Leistungskurs der Jgst. 13 unter der Leitung von Rudolf Roszak in der Galerie Lise großformatige Bilder aus dem Projekt „Natur und Technik begegnen sich“. Auf Anregung der Firma Dynamit Nobel / Novasep, mit der uns seit dem Jahr 2002 eine enge Lernpartnerschaft verbindet, hatten die Schülerinnen und Schüler im November letzten Jahres das Gelände der Firma in Leverkusen-Schlebusch erkundet. Auf der Grundlage von Fotos, die ihr Kunstlehrer Rudolf Roszak bei diesem Besuch gemacht hatte, erstellten sie in den Wochen danach großformatige Bilder in Alexander Rehn mit Gästen seiner Vernissage Im Oktober 2005 gastierte die Ausstellung „Die Mädchen von Zimmer 28“ in unserer Schule. Es ging um die Mädchen, die von 1942 – 1945 im Ghetto/KZ Theresienstadt lebten. Bei der Eröffnung war Frau Hannelore Wonschick unser Gast, die Initiatorin und Organisatorin dieser Ausstellung und die Autorin des Buches: „Die Mädchen von Zimmer 28“ – Erlebnisberichte dieser damals 12-15-jährigen Mädchen. Im November. Zum Ende der Ausstellung besuchte uns eine Zeitzeugin, die heutige 75-jährige Frau Evelina Merova, eins der „Mädchen“, und erzählte Schulklassen aus ihrer Zeit in Theresienstadt. Am 4. November 2005, dem Abend der Aufführung „60 Jahre nach Kriegsende“, den die Musik-Theater-AG unter der Leitung von Hildegard Hombach realisierte, berichtete sie ebenfalls aus ihrer Vergangenheit. Im Rahmen dieser Aufführung wurde auch die Kinderoper „Brundibar“ von Hans Krása, die 1942/1943 häufig in Theresienstadt gespielt wurde, gezeigt. 5 Ein Ausschnitt aus dem Programm dieses Abends, Szenen aus Peter Weiß’ „Die Ermittlung“ konnten wir am 26. Januar 2006 in Köln im Rahmen des „Jugend- und Schüler-Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus“ aufführen. Am 5. Mai 2006 gastierten Roswitha Dasch und unser ehemaliger Schüler Ulrich Raue in der Galerie mit ihrem Kabarettprogramm „Die Pfeffermühle – Vorsicht! Scharf“ – eine Hommage an Erika Manns Kabaretttruppe „Die Pfeffermühle“, die in den 30er Jahren gegen den Nationalsozialismus kämpfte. AGs der Klassen 5 Theater-Aufführungen Ende Januar fand die Aufführung der Ergebnisse der halbjährigen Arbeit der Arbeitsgemeinschaften der Klassen 5 statt. Es war ein kunterbuntes Programm: von Chören über Percussion, Rock’n’Roll-Tänzen und Theater bis zu Instrumentalkreis-Darbietungen. Zum Schuljahrsende verdichtete sich das Angebot: Theaterveranstaltungen des Literaturkurses und der Musik-Theater AG, Chor- und Rockkonzert gaben sich die Klinke in die Hand. Gastspiele Benefiz-Gastspiel Jürgen Becker Nach nur wenigen Tagen ausverkauft war das Gastspiel von Jürgen Becker an unserer Schule. Mit seinem Programm „Da wissen Sie mehr als ich“ füllte er am 18. März 2006 das PZ bis auf den letzten Platz. Und alle Besucher waren begeistert von Beckers Geschichten, Anekdoten, Pointen und seinem unschlagbaren Wortwitz. Der Reinerlöß kam dem Eine-Welt-Kreis unserer Schule zugute, der damit seine Projekte in Nicaragua und Tansania unterstützt. Am 17. Juni 2006 feierte eine Gruppe des diesjährigen Literaturkurses der Jgst. 12 im Forum im Rahmen des Leverkusener Schüler-TheaterFestivals mit der „Triologie der Sommerfrische“ von Carlo Goldoni Premiere (Regie: Hildegard Hombach). Das Publikum wie die Presse waren begeistert: „.. eine Komödie als temperamentvolle Aufführung, die auf die Wirkung der schnellen Schnitte zählt. ... Sobald die beiden, Vittoria und Giacinta, honigsüß säuselnd aufeinander losgehen, geht ein Zickenalarm los, der es locker mit jeder aktuellen Soap-Serie aufnehmen kann.“ (RP, 24.5.2006) „Rund um die Frage `Wer mit wem` ist das Stück aufgebaut: Leonardo will Giacinta, Giacinta und Vittoria wollen Gugliemo, Vittoria hasst Giacinta. Das hat die Theatertruppe stark an die allabendlich über deutsche Bildschirme flimmernden Seifenopern erinnert.“ (Leverkusener Anzeiger.,19.5.2006) Szene aus „Trilogie der Sommerfrische“ Foto: KStA Weitere Aufführungen fanden am 12. und 13.6.2006 in der Schule statt. Frau Döllscher als Vertreterin des Eine-WeltKreises dankt Jürgen Becker für die Benefizveranstaltung Die zweite Gruppe des Literaturkurses führte am 19. Juni 2006 im Forum ebenfalls im Rahmen des Schülertheater-Festivals den „Revisor“ von Nicolai Gogol auf (Regie: Dominikus Klinke). Auch diese Aufführung wurde gebührend gefeiert: „Der Literaturkurs hat die tiefgründige Komödie interpretiert, nicht nur theoretisch, sondern als buntes, unterhaltsames Bühnenstück ... mit Sinn 6 für Humor, Mimik und Gesten und vor allem schrullige Typen.“(RP, 22. 5.2006) „Die 180, direkt auf der Bühne installierten Sitzplätze füllten sich unerwartet schnell ... und viele Interessierte kamen gar nicht in den Genuss der Aufführung. ... Stets schick gekleidet, stets mit russischer Musik auf den Lippen führt der angebliche Revisor das ganze russische Dorf hinters Licht. Geschickt und mit der nötigen Arroganz nutzt er die Anbiederungsversuche der Dorfbewohner und zieht einem nach dem anderen die Rubel aus der Tasche.“ (Leverkusener Anzeiger 1.6.2006) In der Schule wurde dieses Stück noch zweimal, am 30. und 31.5.2006 aufgeführt. Konzerte Am 23. Mai 2006 gab der Chor unserer Schule, Going Voice, ein Konzert unter dem Thema „Few Current – Much Light“ unter der Leitung von Bernd Müller. Ursprünglich als Open Air Konzert geplant, musste es wegen des schlechten Wetters in unser Forum verlegt werden – der Qualität der Darbietung und der Stimmung unter dem Publikum tat dies keinen Abbruch. Ganz neu und erstmalig an unserer Schule: ein Konzert der neu gegründeten Rockmusik AG am 1. Juni 2006. Unter dem Motto „Lise rockt“ begeisterte unsere Schulband unter der Leitung von Meike Kuhlmann Jung und Alt. Nahezu ein Jahr lang arbeitete Schola Extra, das Ensemble des Lise-Meitner-Gymnasiums unter der Leitung von Bernd Müller, an anspruchsvoller Barockmusik. Georg Friedrich Händels Duett „No di voi non vo’fidarmi“ und sein Solo „O vere, o bone“ trugen die elf jungen Sängerinnen und Sänger Anfang Juni dreimal vor: in der Pfarrkirche St. Stephanus in Bürrig, im Altenberger Dom und und in der Christuskirche in Wiesdorf. Das Ensemble „Der Revisor“ Eine dritte Gruppe des diesjährigen Literaturkurses drehte einen Film. Für dieses Projekt konnten wir Frau Rissmann von der Medienwerkstatt „KameraKinderKöln“ engagieren, die mit den Schülern an den technischen Voraussetzungen für die Erstellung des Films arbeitete: Drehbuch, Schnitt, Kameraführung u.a. Der Film „Du has(s)t mich“ behandelt das Thema Freundschaft zwischen Jugendlichen in einer multikulturellen Gesellschaft. Er war als Vorprogramm vor der „Triologie der Sommerfrische“ am 12. und 13.6.2006 zu sehen. Die Musik-Theater-AG unter der Leitung von Hildegard Hombach brachte am 18. Mai 2006 den „Zauberer von Oz“ von Frank L. Baum im Forum auf die Bühne des Forums. „Bei der Aufführung im Rahmen des Schülertheater-Festivals wirkten“ die Darsteller „jedenfalls äußerst souverän. Und es waren keineswegs nur die gestandenen und bühnenerfahrenen Großen, die beim Festival besonders begeisterten. Im Gegenteil hatte der Jüngste besonders viele Lacher auf seiner Seite.“ (RP, 20.5.06) Weitere Aufführungen in der Schule am 20. und 21.6.2006. Abschließend wird am Freitag, dem 16. Juni 2006, um 19.30 h, das Ensemble Mel Bonis das Schuljahresende mit einem Serenadenkonzert einläuten. Es werden Werke von Mel Bonis, Robert Fuchs, Astor Piazzola und Wolfgang Amadeus Mozart gespielt. Die Betreuung liegt in den Händen unserer ehemaligen Kollegin Ingrid Meyer. Die französische Komponistin Mel Bonis (1858 – 1937) Auch im nächsten Schuljahr werden wir alle kulturellen Veranstaltungen unserer Schule in einem Veranstaltungskalender ankündigen. Hildegard Hombach 7 Kunstprojekt mit Dynamit Nobel/Novasep: Auftragskunst im Unterricht Die Firma Novasep, vielen in Leverkusen besser bekannt als Dynamit Nobel, hat im Rahmen der Kooperation unserer Schule mit Firmen aus der Region mit dem Kunst-Leistungskurs, der gerade Abitur gemacht hat, ein Projekt durchgeführt. Bei einem längeren Gang über das Firmengelände, machte ich viele Fotografien, die den einzigartigen Charakter dieses Geländes festhalten sollten: die Produktions- und Verwaltungsgebäude liegen größtenteils zwischen hohen Bäumen, wie in einem Wald versteckt. rer, der ja auf das Abitur vorbereiten musste. Auftragskunst hat es schon immer gegeben, in nicht wenigen Fällen ist der Künstler nicht der alleinige Bestimmer über seine Kunst. So sind Verträge zwischen Malern und Auftraggebern als historische Quellen erhalten, in denen sogar die Menge und Art der Farben, die verwendet werden durften, festgelegt wurden. Yvonne Heiermann Dominique Wutzler Früher, als Novasep noch Dynamit-Nobel hieß und Sprengstoffe herstellte, dienten diese Waldflächen als Pufferzonen, falls es einmal zu einer Explosion kommen sollte. Heute produziert Novasep hochwertige chemische Stoffe, die mit den alten Sprengstoffen nichts mehr gemein haben. Die Bewaldung aber ist geblieben und verleiht dem Areal eine Art Park-Charakter, in dem sehr alte verschnörkelte Hausfassaden und Edelstahl einerseits und große, dichte Bäume andererseits das Bild bestimmen. Die Fotografien dienten als Vorlagen für großformatige Bilder, die die Schülerinnen und Schüler des scheidenden Kunst-Leistungskurses gemalt haben. Viele werden die Bilder in der Galerie gesehen haben. Bei diesen Malereien sollten durch die übertriebenen Farben die starken Veränderungen von Natur und Technik während des Wechsels der Jahreszeiten betont werden. Die Malerinnen und Maler mussten viele Auflagen erfüllen, die durch gleich zwei Auftraggeber gestellt wurden: einmal durch die Firma Novasep, vertreten u.a. durch Herrn Dr. Delpy, den Chef der Firma, und dann die Bedingungen des Lehrplans, vertreten durch mich, den Kunstleh- Aber soweit ist es bei dem Novasep-Projekt nicht gegangen. Die Schülerinnen und Schüler hatten noch viele Gestaltungsmöglichkeiten. Die so entstanden Bilder wurden von den Mitarbeitern der Firma Novasep bei einer Befragung bewertet und es wird Preise für die drei Sieger dieser Umfrage geben, welche auf der AbiturGala vergeben werden. Auf unserer Homepage sind alle Bilder zu sehen. Rudolf Roszak Wichtige Termine zum Schuljahresanfang Das Schuljahr 2006/07 beginnt für alle Schülerinnen und Schüler am Mittwoch, dem 9. August 2006 um 8.10 Uhr mit einer Ordinariatsstunde. Die Nachprüfungen finden in den beiden letzten Ferientagen statt: Montag, 7. August – schriftliche Nachprüfungen Dienstag, 8. August – mündliche Nachprüfungen Die genauen Uhrzeiten werden den betroffenen Schülerinnen und Schülern mit dem Zeugnis mitgeteilt. Dr. Manfred Pulm 8 DELF 2006 Wieder einmal standen die DELF-Prüfungen für alle interessierten Französischschüler an. Für alle, die es nicht wissen, DELF (Diplôme d’Etudes en Langue Française) besteht aus mehreren Stufen, die unterschiedlich hohe Französischkenntnisse erfordern. Hat man eine Stufe erfolgreich gemeistert, wird dies bescheinigt. Die Bescheinigung ist weltweit gültig. Insgesamt lässt sich das Ereignis als sehr erfolgreich beschreiben und ich persönlich kann nur empfehlen daran teilzunehmen, da es eine gute Übung ist, um die Sprache etwas besser kennen zulernen, weil man sie auch mal aus dem Mund von Muttersprachlern hören kann, ohne gleich nach Frankreich zu fahren. Caroline K. (9d) Pont-à-Mousson 23. - 26. März 2006 Am 5. Mai standen zunächst einmal die mündlichen Prüfungen an. Sie fanden im HumboldtGymnasium in der Nähe des Instituts Français in Köln statt und wurden von den FranzösischAssistenten und Professoren durchgeführt. Um 13.15 Uhr trafen sich alle Teilnehmer der DELF-Stufen A1 und A2 in der Pausenhalle und gingen von dort aus, gemeinsam mit Frau Rösgen, zum Bahnhof Leverkusen-Mitte. Von dort aus fuhren wir bis zum Bahnhof Köln Messe/Deutz, wo wir am Bahnsteig schon von Frau Knöll erwartet wurden, die uns dann bis zum Humboldt-Gymnasium führte. Natürlich war die Aufregung groß, besonders unter denjenigen, die zum ersten Mal dabei waren. Nacheinander mussten nun alle zu verschiedenen Prüfern gehen und die mündliche Prüfung ablegen, die etwa fünf bis zehn Minuten dauerte und aus drei Teilen bestand (z. B. für A1: Vorstellung der eigenen Person, Fragenstellungen an den Prüfer und ein Rollenspiel, bei dem der Prüfer einen Verkäufer und der zu Prüfende einen Kunden spielte). Um etwa 16 Uhr endeten die letzten Prüfungen und wir fuhren wieder mit dem Zug zurück. Alle hatten es überlebt und die meisten hatten außerdem eine sehr positive Meinung von dem Erlebnis behalten. Am 13. Mai folgten dann die schriftlichen Prüfungen, die jedoch am Lise-Meitner-Gymnasium stattfanden. Den verschiedenen DELF-Stufen waren verschiedene Räume zugewiesen worden, in denen die Teilnehmer ihre Prüfungen absolvieren mussten. Auch die schriftliche Prüfung bestand aus drei Teilen: Hörverstehen, Leseverstehen und Textformulierung. Man musste also sowohl gesprochene, als auch geschriebene Texte verstehen und selbst Texte schreiben können. Für die meisten erwies es sich jedoch als nicht so schwer wie befürchtet und auch dieses Ereignis wurde von den meisten recht positiv bewertet. Einziger Kritikpunkt für viele: Die Prüfungen fanden an einem Samstagmorgen statt. In Nancy Anstatt So wie sie kamen uns zu sehn Mussten wir zu ihnen gehn Mit Tasche und Blouson Mit dem Zug nach Pont-à-Mousson Angekommen zu später stund Erschöpft von langer Reise Taten wir uns des Städtchens kund Erfrönten uns französischer Speise Der erste Abend am Dorfeshang Fröhlich froh mit Spass und Spiel Auch Gespräche gab es viel Französisch Deutscher Lebensklang Le deuxième jour à Nancy Das Musée de Lorraine sahn wir noch nie Auch nicht den Place Stanislas Doch trotzdem hatten wir viel Spass Verdun- dritter Tag- Frieden, Krieg Schützengräben, Grauen, Schrecken Gewiss für niemanden ein Sieg Frieden in den Herzen wecken Der letzte Abend, der kam bald Zu früh- wie immer- Abschied nahte Wo jeder schon die Schwermut ahnte Wo „Au Revoir“ im Raume schallt Ein Bericht als Gedicht von Franziska Ebel und Marc Horváth 9 Rencontre avec des amis – Wiedersehen mit Freu(n)den Nach fast sechs Monaten stand das Wiedersehen mit den französischen Austauschschülern unserer Partnerschule des Collège St. Jacques bevor. Vom 17. bis zum 19. Mai waren wir, begleitet von Frau Rösgen und Herrn Schwenke, in Hazebrouck. Nach nur fünf Stunden Fahrt wurden wir dort vor der Schule herzlich von unseren Korrespondenten empfangen. Wir verabschiedeten uns dann schnell von unseren deutschen Mitschülern und fuhren mit unseren Korrespondenten nach „Hause“. Den ersten Tag verbrachten die meisten in den Gastfamilien. Andere taten sich zusammen, um die Ortschaft zu erkunden. Dann war der erste Tag mit den vielen neuen Eindrücken auch schon vorüber. Dann war es auch schon wieder soweit. Freitag, der Tag des Abschieds . Morgens besuchten wir eine Unterrichtsstunde unseres französischen Partners. Danach folgte mit englischen Austauschschülern eine Schulführung, die uns etwas über die Vergangenheit des ehemaligen Klosters erfahren ließ. Sehr interessant war der Besuch in der schuleigenen Kirche. Doch das Highlight war etwas anderes: Nach der Besichtigung begaben sich Franzosen, Deutsche sowie Engländer in die Schulkantine. Dort trugen wir Deutsche das Lied „La ballade des gens heureux“ vor. In die letzte Strophe stimmten alle anderen mit ein. Danach fuhren wir geradewegs nach Lille, der europäischen Kulturhauptstadt 2004. Dort ging’s erst zum einmal Bowlen. Anschließend fuhren wir ins Zentrum von Lille und konnten alleine durch die Stadt schlendern, shoppen gehen, Geschenke für unsere „richtigen“ Familien kaufen oder anderes machen (eine große Gruppe besuchte ein „Lasergame“, was nur weiterzuempfehlen ist). Im Meeresaquarium „Nausicaa“ Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Meeres. Morgens besuchten wir das Meeresaquarium Nausicaa in Boulogne-sur-Mer. Zu bestaunen gab es unter anderem Seehunde, Pinguine, weiße Haie und viele verschiedene Fischarten. An sich war das Nausicaa ein interessantes, atemberaubendes Meeresaquarium, jedoch kam dieses nicht bei allen so gut an. Nach einem erholsamen Picknick im wunderschönen, anliegenden Park brachen wir in Richtung Côte d’Opale auf, um den Nachmittag am Strand zu verbringen. Obwohl sich das Wetter gebessert hatte, war es uns allen noch immer zu kühl um schwimmen zu gehen. Dies empfand wohl ein Franzose anders: Mit Begeisterung stürzte er sich in die Fluten. Die anderen vertrieben sich die Zeit mit Relaxen, Fußball spielen, Muscheln suchen etc. Am frühen Abend kehrten wir zurück. Manche blieben in den Familien. Doch die meisten trafen sich in Grüppchen und unternahmen gemeinsam etwas. Die Gruppe in Lille Dann kam der Abschied – nach unserem Empfinden viel zu früh. Einige Franzosen brachen in Tränen aus. Schon seltsam, wie man zuvor noch völlig Fremde so schnell ins Herz schließen kann. Für die meisten war klar, dass sie mit ihren französischen Partnern in Kontakt bleiben wollen. So endet der französische Schüleraustausch 2005/2006. Alles in allem war das für uns eine großartige Erfahrung. Alle, die die Möglichkeit haben, solch einen Austausch zu machen: Zögert nicht! Kevin Dennull & Fiona Tokple, 9a P.S. Weitere Informationen zu unseren internationalen Partnerschaften auf unserer Homepage unter der Rubrik Schulleben. 10 Grüße einer ehemaligen Schülerin Streitschlichtung am Lise-Meitner-Gymnasium Folgende Mail erreichte uns vor einigen Wochen: Nicht selten kann es unter Schülern auch an unserer Schule zu Auseinandersetzungen kommen. Um diese Komplikationen auf eine friedliche Art und Weise zu beseitigen, bietet das Lise-Meitner die Streitschlichtung an, welche von ausgebildeten Schülern betreut wird; Mediation (oder auch Streitschlichtung) ist die Verhandlung zwischen zwei oder mehr Streitparteien, in der der Streitschlichter keine „Schuldfrage“ klärt, sondern den beteiligten Personen hilft, dass sie selbst auf eine Lösung ihres Konfliktes kommen. Vorraussetzung für eine Mediation ist daher die Freiwilligkeit der Teilnehmer. Finden sich die Streitparteien mit dem Streitschlichter in einem ruhigen Raum ein, so werden zuerst die verschiedenen Versionen vom Konflikt angehört. Nach der Klärung des Sachverhaltes wird zukunftsorientiert über die Wünsche der Teilnehmer geredet, was sich an der Situation ändern soll. Der Mediator ist hier hauptsächlich für ein gutes Gesprächsklima, indem sich die Schüler wohl fühlen, verantwortlich. Vermeidung von Störungen und (ganz wichtig!) das Vertrauen der Schüler, dass das, was sie in der Streitschlichtung sagen, nicht den Raum verlässt, sind oberstes Gebot. So soll den Schülern die Möglichkeit geboten werden, über ihren Konflikt zu reden und selber auf Lösungen zu kommen, da ein Großteil aller Schwierigkeiten alleine von mangelnder Kommunikation kommt. Ich habe 1966 an dem damaligen Maedchengymnasium mein Abitur gemacht, und nach meiner Fortbildung in Duesseldorf habe ich geheiratet un bin vor bald 38 Jahren nach Sued Afrika ausgewandert. In meiner damaligen Klasse waren wir 1966 nur 10 Schuelerinnen, alle hatten bestanden. Wir treffen uns noch alle paar Jahre, obwohl wir ueber nicht nur ganz Deutschland verstreut leben, sondern ich eben auch hier am anderen Ende der Welt. Ich besitze seit 16 Jahren meinen eigenen Verlag (100 Angestellte) mit angeschlossener Forschungsabteilung, Eventsabteilung, Websiteabteilung. Wir verlegen Buecher, eine Wirtschaftsfachzeitschrift, und ich schreibe natuerlich auch selber seit vielen Jahren. Ich sitze dazu im Vorstand der Johannesburger Industrie- und Handelskammer und in verschiedenen Regionalverbaenden und Direktionen. Ich bin seit 5 Jahren verwitwet, habe zwei erwachsene Toechter. Meine ehemaliger Klassenlehrer (Herr Schreck) ist nun ja auch schon seit einigen Jahren verstorben, so auch die meisten unserer Lehrer von damals. Ich dachte es wuerde Sie vielleicht freuen zu hoeren, dass viele ehemalige Schueler des Liese-Meitner Gymnsiums es im Leben "geschafft" haben. Nicht zuletzt auch, da wir eine gute Erziehung erfahren durften, mit damals noch viel Disciplin. Mein Deutsch wird leider rostig, da ich nur in Englisch schreibe und arbeite. Ich wuensche Ihnen und meiner "alten" Schule jeden denkmoeglichen Erfolg. Herzliche Gruesse aus dem herbstlichen (suedliche Erdkugel!) Johannesburg Barbara Wood (geborene Fischer) In diesem Schuljahr kamen ca. 50 Interessierte der Jahrgangsstufen 9 und 10 fast wöchentlich an einem Nachmittag zusammen, um unter der Leitung von Herrn Löppenberg-Dressler, Frau Yücel, Frau Hilgert, Frau Lissner sowie Frau Hiller und Frau Milles das Prinzip der Streitschlichtung zu erlernen.Zum Abschluss wurde die Ausbildung intensiviert, indem man vom 31. März bis zum 2. April nach Solingen in eine Jugendherberge fuhr. Hier wurden zahlreiche Rollenspiele gefilmt und anschließend kritisch diskutiert.Auch gab es die Möglichkeit für die Schüler, sich untereinander besser kennen zu lernen. 11 Zu guter Letzt hatten sich nun die Schüler dazu entschlossen, die Streitschlichtung am LiseMeitner in den kommenden Jahren zu betreuen. Da diese Anzahl größer ist als die benötigte, hatten wir die Idee, dass manche Schüler eine Patenschaft über eine neue Klasse übernehmen, für die sie dann ein direkter Ansprechpartner bei Problemen sind. Ab dem nächsten Schuljahr werden jede Pause ausgebildete Schüler im Streitschlichterraum im Trakt 3 auf andere Schüler jeder Jahrgangsstufe warten und bereit sein, jenen bei ihrer Konfliktlösung zu helfen. Die Ausbildung wird voraussichtlich in den nächsten Jahren wieder neuen Schülern angeboten. Friedrich Schluck (Jgst. 11) Bewegliche Ferientage im Schuljahr 2006/07 Medien-Service für Eltern + SchülerInnen am Lise-Meitner-Gymnasium Liebe Eltern, sehr geehrte Damen und Herren, wie Sie vielleicht wissen, befindet sich im LiseMeitner-Gymnasium, Raum 204 im Erdgeschoss, die stadtzentrale MedienBeratung Schulen LEV für alle Schulen in Leverkusen. Seit dem Umzug in die Standortschule im Jahr 1999 gibt es für Ihre Kinder, die SchülerInnen der Lise-Meitner-Schule, die Möglichkeit, die Medien, die sie vielleicht im Unterricht bereits angeschaut haben, zuhause noch einmal nachzuarbeiten und dafür hier – selbstverständlich kostenfrei – auszuleihen. Darüber hinaus verfügt unsere Einrichtung über eine Vielzahl weiterer interessanter Medien im Video- oder DVD-Format. Die Themenbreite reicht von ausgewählten Spielfilmen bis zu spannenden naturwissenschaftlichen Filmen. Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, möchte ich dieses Angebot nun auch machen, den großen Medienbestand für Ihre Informations- oder Unterhaltungsbedürfnisse zu nutzen. Einen Überblick finden Sie ganz bequem online: www.medien-fuer-lev.de – dort unter: SERVICE MedienBeratung Auf ihrer Sitzung am 12. Juni 2006 hat die Schulkonferenz folgende bewegliche Ferientage festgelegt: Karnevalsfreitag Rosenmontag Karnevalsdienstag Freitag nach Fronleichnam Fr 16.02.2007 Mo 19.02.2007 Di 20.02.2007 Fr 08.06.2007 Als Ausgleich für den Tag der offenen Tür (Samstag, 02.12.2006) ist am Freitag nach Christi Himmelfahrt (Freitag, 18.05.2007) unterrichtsfrei Dr. Manfred Pulm Oder klicken Sie direkt den Medienkatalog an: www.datenbankbildungsmedien.de/home.phtml?config=lever Die beiden Webseiten erreichen Sie auch über die Homepage unserer Schule www.lms-lev.de – dort unter: LINKS Ganz einfach und bequem: MEDIEN auswählen, bestellen und mit nach Hause nehmen! Mit freundlichen Grüßen Raimond Schmahl MedienBeratung Schulen LEV 12 Ihre und Eure Meinung über unsere Schule: SEIS Seit geraumer Zeit befinden sich Schulen mehr im Blickpunkt des öffentlichen Interesses, als dies über viele Jahre der Fall war. TIMMS und PISA haben uns aufhorchen und uns an der Qualität unseres Schulwesens zweifeln lassen. Eine Fülle von Veränderungen steht uns bevor: Schulzeitverkürzung, zentrale Abschlussprüfungen, geänderte Stundentafeln und damit mehr Unterricht für Schülerinnen und Schüler, mehr Eigenverantwortlichkeit von Schulen, Schulinspektion – diese Schlagworte markieren nur die Eckpunkte des Wandels, der schon nicht mehr nur vor uns liegt, sondern in dessen Mitte wir uns bewegen. In solch einer Situation muss eine Schule möglichst viele Informationen über ihre Arbeit sammeln. Sie muss wissen, wo sie steht, wie ihre Arbeit eingeschätzt wird, um klar sagen zu können, in welche Richtung sie sich weiter entwickeln will. Genau dies wollen wir tun. Auf Vorschlag der Steuergruppe hat die Schulkonferenz zugestimmt, dass wir im neuen Schuljahr gemeinsam mit vielen anderen Schulen aus Deutschland, Kanada, Neuseeland, den Niederlanden, Norwegen, Schottland, der Schweiz und Ungarn an einem internationalen Projekt teilnehmen. SEIS – so der Name dieses Projektes – bedeutet Selbstevaluation in Schulen. Es wird von der renommierten Bertelsmann-Stiftung getragen, die bereits das Projekt Schule & Co. durchgeführt hat und zurzeit das Modellprojekt Selbstständige Schule begleitet. Die Ziele von SEIS sind - die Selbsteinschätzung von wichtigen Bereichen der Arbeit der teilnehmenden Schulen durch die Befragung aller an der Schule Beteiligten; - der Austausch und die Auswertung der Ergebnisse in Zusammenarbeit mit den anderen Schulen des Projektes, um die Qualität der Arbeit für die Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.das-macht-schule.de. An allen beteiligten Schulen finden Befragungen statt. Den Vorgaben der Bertelsmann-Stiftung entsprechend werden diese Befragungen an unserer Schule zunächst für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 11 und ihre Eltern sowie für alle Lehrkräfte und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchgeführt. Die Befragungen werden für die Eltern der kommenden Jgst. 9 und 11 im November 2006 im Rahmen außerordentlicher Klassenpflegschafts- bzw. Jahrgangsstufenabende von Mitgliedern der Steuergruppe organisiert. Die Schülerinnen und Schüler der Jgst. 9 und 11 werden Gelegenheit erhalten, den für sie vorgesehenen Fragebogen im Rahmen des Unterrichtsvormittags auszufüllen (voraussichtlich online an den schuleigenen PCs). Gesonderte Einladungen und Informationen werden wir selbstverständlich noch versenden. Für Ihr und Euer Interesse bedanke ich mich bereits vorab sehr herzlich – auch im Namen der Steuergruppe unserer Schule. Selbstverständlich werden Schulleitung und Steuergruppe über den weiteren Verlauf des Projektes und die Ergebnisse der Befragung ausführlich informieren. Dr. Manfred Pulm Abitur 2006 In diesem Jahr haben 126 Schülerinnen und Schüler an unserer Schule die Abiturprüfung bestanden und die Allgemeine Hochschulreife erworben. In einem festlichen Rahmen konnten wir ihnen am 8. Juni im Forum die Abiturzeugnisse überreichen. Allen Abiturientinnen und Abiturienten gratulieren wir herzlich. Für ihren weiteren Lebensweg wünschen wir ihnen alles Gute. Wir hoffen sehr, dass sie dem Lise-Meitner-Gymnasium auch über die Schulzeit hinaus verbunden bleiben. Dr. Manfred Pulm 13 Lise-Meitner und der Romero-Cup der Marienschule Opladen Flagfootball: Leverkusen Monsters im NRW-Finale Drei Schulen aus Leverkusen unterstützen zur Zeit Schulen in unserer Partnerstadt Chinandega in Nicaragua. Nun hat die Marienschule ein Fußballturnier ins Leben gerufen, benannt nach dem früheren Erzbischof von El Salvador, Romero, der sich um die Anliegen der Armen stark gemacht hatte und 1980 einem Attentat zum Opfer fiel. Vier Mannschaften unserer Schule, gebildet aus den Klassen 6c, 6d, 8a und 8c nahmen an dem Turnier teil. Herausragend war die Klasse 8c, die mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung kein einziges Spiel verlor und sich gegen die starke Hausmannschaft der Marienschule erfolgreich durchsetzte. Der Lohn: Turniersieger in der Jgst. 8. Überhaupt haben sich unsere achten Klassen von ihrer Schokoladenseite gezeigt. Die 8a integrierte drei Schüler der Gesamtschule Schleebusch, die sonst nicht hätten spielen können und am Ende des Turniers halfen die 8er noch beim Aufräumen. Nachdem die "Leverkusen Monsters" in der DConference die Vorrunde souverän gewannen und auch die Playoffs zusammen mit den Oberpleis Ponies erfolgreich gestalten konnten, war es am 26. März in Essen-Kettwig soweit: das NRW-Finale des Schul-Flag Football. Es wurde schnell deutlich, dass unser Team eine sehr schwere Gruppe erwischt hatte. Dennoch gelang ihnen insgesamt ein Sieg und ein Unentschieden, worüber die Freude verständlicherweise groß war. NRW-Meister wurden die Agnes Miegel Hawks aus Düsseldorf. Der 9. Platz der Monsters täuscht zwar ein wenig über die tollen Leistungen der gesamten Saison hinweg, aber die Teilnahme am Finale war für alle Beteiligten ein schönes Erlebnis. Unser Quarterback Jannik Heiden ist für die nächste Saison leider zu alt (Altersgrenze 14 Jahre), bleibt aber der Mannschaft hoffentlich als Assistenzcoach wie bereits Manuel Westhäuser und Stefan Rakel erhalten, denen wir an dieser Stelle ganz herzlich für ihr Engagement danken möchten. Weitere Informationen sind unter www.leverkusen-monsters.de abrufbar. Schüler der Klasse 8c präsentieren ihre Siegerurkunde vom Romero-Cup 2006 (Foto: Hubert) Matthias Götz Fazit: Unsere 6er und 8er sind beim Fußball gut drauf, die Oberstufe und die Lehrer müssen noch üben, wie man eine Mannschaft aufstellen könnte, und die Marienschule hat versprochen, den Teilnehmerkreis beim nächsten Mal auch auf Elternmannschaften auszudehnen. Dominikus Klinke Betreuer vor Ort Das Flagfootball-Team 14 Lise Meitner sportiv Hockey Bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Feldhockey belegte unsere Mädchenmannschaft Wettkampf III (Jahrgänge 1991-1994) den 2. Platz. Folgende Spielerinnen waren erfolgreich: Franziska Böhm (8e) Nora Länder (6b) (Torfrau) Serafina Pütz (6b) Roberta Röller (7a) Linda Schebesta (5°) Lina Treuer (7c) Lena Wimmert (6d) Leichtathletik Die Leichtathletik-Stadtmeisterschaften fanden am 17. Mai statt. Sowohl in der Wettkampfgruppe III Jungen (Jahrgänge 1991-1994) als auch in der Wettkampfgruppe II Jungen (Jahrgänge 1989-1992) belegten unsere Mannschaften den 2. Platz. Für unsere Schule traten an: WK III Jungen: Max Huth, 5b Jonas Efferoth, 7a Pascal Honerbach, 7a Riki Klein, 7a Felix Talmond, 7e Tim Stanski, 7e Fabian Bürger, 7e Julian Lichi, 8a Leonard Gol, 8d Murat Ertekin, 8d Yannic Heiden, 8c Tim Höchst, 8c Lukas Tamm, 8c Vincent Efferoth, 9a Lucas Niemeyer, 9d Benedikt Grimminger, 9d Ilja Dudenhefner, 9e Jonas Bergner, 9f Philip Markus, 9f Robert Ort, 9f Basketball In der Giants League konnte unsere Mannschaft einen hervorragenden 3. Platz erringen. Die 13 Schüler aus den Klassen 5 bis 7 mit ihrem Trainer Jure Cvitan wurden erst im Halbfinale von der Mannschaft des Freiherr-vom-SteinGymnasiums gestoppt. Das kleine Finale um Platz 3 gewannen sie am 2. April gegen die Mannschaft der Montanus-Realschule. (Vgl. auch den Bericht auf unserer Homepage.) Halbmarathon Beim EVL-Halbmarathon am 11. Juni 2006 konnten unsere acht Mannschaften hervorragende Platzierungen erreichen: Herausragend waren das Team Ü 60 weiblich, das 1. wurde, und das Team Ü 60 männlich mit dem 2. Platz. Uli Meis / Klaus Geylenberg Das Känguru hüpft um die Welt WK II Jungen: Puyan Ataherian, 8a beiden besten Mannschaften im 4 x 2,5 km Stafellauf stellten o die Ü 60 (über 60 Jahre) Mädchen (Anna Rotenberg, 13; Jaqueline Martin, 9d; Lisa Zinßer, 9c, Katrin Isbaner, 12): Platz 4 in 48:16 min o die Ü 60 Jungen (Marcel Wirtz, 7a; Vincent Efferoth, 9a; Riki Klein, 7a; Kai Wiegand, 13): Platz 10 in 45:39 min Manuel Westhäuser, 10a Martin Wagner, 10a Tobias Steimels, 10b Timo Fuhrmann, 10b Tim Cohnen, 10b Sven Olbrecht, 10b Jérôme Wenzel, 10d Florian Böhm, 11 Rund ums Bayer-Kreuz Am 5. März fand zum 25. Mal der Straßenlauf „Rund ums Bayer-Kreuz“ statt. Sieben Mannschaften zu je vier Schülerinnen und Schülern unserer Schule nahmen daran teil. Am 5. April wurden sie in der Galerie Lise von Frau Meis und Herrn Dr. Pulm für ihren Einsatz geehrt. Die An jedem dritten Donnerstag im März ist Kängurutag -- weltweit. Auch unsere Schule nimmt regelmäßig teil. Doch wer jetzt denkt, wir machen einen Ausflug in den Zoo, liegt völlig falsch; es geht um das Känguru der Mathematik. Am 16 März haben viele Mathe-Begeisterte auf der ganzen Welt und fast 450.000 Schüler und Schülerinnen in Deutschland sich darangemacht, knifflige Mathe-Aufgabe zu lösen. 15 Auch 169 Teilnehmer/innen vom Lise-MeitnerGymnasium waren dabei. Und sie waren sehr erfolgreich. 15 Schüler und Schülerinnen von unserer Schule gehören zu den 3% Besten des diesjährigen (deutschen) Känguru-Wettbewerbs und erhielten einen wertvollen Preis! Es sind: Stufe 5/6 1. Preis 1. Preis 1. Preis 2. Preis 2. Preis 2. Preis 3. Preis 3. Preis 3. Preis Jonas Jäger (6d) Ken Kisikyol (6d) Fabian Sondermann (6d) Björn Hartmann (6a) Kai Prössdorf (5d) Julia Steckling (6a) Alexander Reiter (5c) René Uerdingen (6d) Fabian Wieschollek (5b) Stufe 7/8 1. Preis 2. Preis 2. Preis 2. Preis 3. Preis Elli Husso (7a) Paul Antonicek (8d) Dominik Flegel (7b) Pascal Honerbach (7a) Sebastian Meyer (7a) Stufe 9/10 2. Preis Kristian Erdmann (9e) HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Dr. Monika Jäger / Dr. Judith Wambach-Laicher „Be Smart – Don´t Start“ Die Staffel 2005/2006 des europaweiten Nichtraucherwettbewerbs ist abgelaufen. Von den 83 Leverkusener Schulklassen, die sich im November 2005 für den Wettbewerb gegen das Rauchen eingeschrieben hatten, waren 65 bis zum Ende „smart“. Das Lise-Meitner-Gymnasium hatte in den Klassen 6a, 6b, 6c, 7b, 7c, 7e und 8b gleich sieben Klassen, die den Vertrag gegen das Rauchen geschlossen und über die sechsmonatige Laufzeit erfüllt haben und damit „smart“ blieben. Darüber hinaus nahmen die Klassen 6b, 6c, 7c, und 8b am „Kreativ-Wettbewerb“ der Fachstelle für Suchtvorbeugung teil. RAP-Texte, Comics, Sketche, Werbespots und Videoproduktionen wurden von den Klassen hergestellt und der Fachmoderation Gesundheitsförderung zur Bewertung zugeschickt. Die Abschlussveranstaltung am 2. Juni 2006 in der Käthe-Kollwitz-Schule in Rheindorf besuchten Vertreter der Klassen 6b, 7c, 7e und 8b in Begleitung einiger Lehrer stellvertretend für unsere Schule. Bei der abschließenden Preisverleihung gab es für die Schüler des Lise-Meitner-Gymnasiums gleich zweimal Grund zum Jubeln: Die Klasse 8b erhielt einen der beiden Hauptpreise. Sie gewann einen ganztägigen „Workshop – Zaubern“. Die Klasse 7c konnte sich über einen Scheck im Wert von € 250,- freuen, der für die Klassenkasse bestimmt ist. Rolf Dicke Girl’s Day – Schülerinnen des LMG bei der Feuerwehr Am 26.04. waren wir – vier Mädchen aus der 8 b – bei der Feuerwehr (Leverkusen/Köln). Als wir morgens aufstanden, waren wir schon sehr aufgeregt, denn so etwas hatten wir noch nie gemacht. Um 8.00 Uhr ging es dann mit Bus bzw. Bahn los. Um 8.30 trafen wir dann endlich ein. Es waren noch 3 andere Schülerinnen von der Hauptschule da und ein Mädchen aus der Stufe 7 von unserer Schule. Wir wurden herzlich empfangen und in den heutigen Tag eingeführt. Zuerst sind wir in den Rauchkammer gegangen, wo wir sehen konnten, wie die Feuerwehrmänner den Notfall übten. Dann durften wir uns Feuerwehrkleidung anziehen und mussten verschiedene Hürden überwinden. Wir hatten sogar richtige Gasflaschen auf dem Rücken! Nach der vielen Anstrengung hatten wir erst einmal eine halb Stunde Pause. Dann ging es wieder los. Wir wurden von einem Feuerwehrmann im Krankenwagen mitgenommen. Dann auch mit dem Feuerwehrauto. Danach wurde die 30 Meter hohe Drehleiter ausgefahren und an einen Turm gelehnt. Dann wurden wir angeleint und mussten diese Leiter hochklettern. Natürlich war hinter uns auch ein Feuerwehrmann, der noch mal zur Sicherung hinter uns geklettert ist. Die Meisten haben es geschafft nach ganz oben zu klettern, doch andere hatten Höhenangst und schafften es nur bis zur Mitte. Wiederum andere haben sich gar nicht erst getraut, da hoch zu klettern. Zum Schluss gab es dann noch eine 16 lustige Wasserschlacht mit den Feuerwehrmännern. Wir durften die Wasserschläuche benutzen. Der Tag hat so viel Spaß gemacht! Wir würden es immer wieder machen! Neues aus dem Eine-Welt-Café Das Eine-Welt-Café sucht eine/n ehrenamtliche/n Mitarbeiter/in, der/die nach den Sommerferien folgende Tätigkeiten übernimmt: Natürlich gab es noch andere, viele lustige Dinge, die wir gemacht haben, doch wenn ihr mehr wissen wollt, dann macht doch selber mal bei Girls day mit und schnuppert mal in einen Männerberuf hinein! Weitere Informationen auch im Internet unter www.girlsday.de. Caroline S., Jeniffer R., Daisy T. und Vanessa W. (Klasse 8 b) Baumaßnahmen am Lise-Meitner-Gymnasium In den Sommerferien wird es in unserem Schulgebäude zu umfangreichen Baumaßnahmen kommen: Trakt 4, der Gebäudeteil, der die meisten Klassenräume beherbergt, wird einer umfangreichen Brandschutzsanierung unterzogen. In diesem Zusammenhang werden auch einige Klassenräume vergrößert. Zudem werden die Flure in der 1. und 2. Etage renoviert. In Trakt 3 werden ebenfalls Klassenräume vergrößert, indem die Wände zu nebenliegenden Abstell- bzw. Garderobenräumen entfernt werden. Schließlich werden in Trakt 2 zwei Biologieräume komplett umgebaut und neu eingerichtet. Insgesamt werden diese Maßnahmen dazu beitragen, die räumlichen Bedingungen in unserer Schule deutlich zu verbessern. Restarbeiten werden u.U. noch bis zu den Herbst- oder auch den Weihnachtsferien erledigt werden müssen. Für die nächsten Jahre sind weitere Maßnahmen vorgesehen. Ob sie realisiert werden können, hängt ganz entscheidend von der Haushaltslage der Stadt Leverkusen ab. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass es gelingen wird, den baulichen Zustand unserer Schule schrittweise zu verbessern. Auf Seiten der Stadt Leverkusen jedenfalls haben wir sehr viel Verständnis und Kooperationsbereitschaft vorgefunden. Dr. Manfred Pulm Das Kassenbuch des Cafés führen (Eintragung der Ein- und Ausgaben des Vormittagsbetriebes), Das Geschäftskonto verwalten Die Bareinnahmen des Cafés (mindestens) einmal wöchentlich in der Schule abholen und auf das Geschäftskonto des Cafés einzahlen Weitere Buchführungsarbeiten müssen nicht ausgeführt werden, da das Café von einem Steuerberatungsbüro betreut wird. Wenn Sie ein freundschaftliches Verhältnis zu Zahlen oder gar eine kaufmännische Ausbildung haben und bereit sind, am Fortbestand des Cafés entscheidend mitzuwirken, dann sollten Sie nicht zögern, Kontakt aufzunehmen mit: Wiete Godthardt Tel. 0214/21384 oder Barbara Grammes Tel. 0214/58096 oder Helga Grosser Tel. 0214/45592 Und nicht zu vergessen! Schöne Sommerferien und gute Erholung! Verantwortlich für diesen Schulbrief: Lise-Meitner-Gymnasium Schulleitung Am Stadtpark 50 51373 Leverkusen Tel. 0214 – 830 260 Fax 0214 – 830 2690 www.lise-meitner-schule.de [email protected]