Privates Poker Turnier

Privates Poker Turnier
des 1. UWBC am 21.6.2014
15. Mai 2014
Werte Mitglieder!
Wir veranstalten am 21. Juni 2014, Beginn 18 Uhr, das erste private Poker Turnier für alle
Mitglieder sowie geladene Gäste des 1. UWBC.
Turnierbeschreibung
Gespielt wird Texas Holdem No Limit Freeze-Out System.
Startgeld für jeden Spieler beträgt 15 €. 1 Euro entspricht der Chipwertigkeit 100.
Man bekommt dafür Jetons im Wert von 1500.
Wertigkeiten: 10x50(Rot) 5x100(Grün)
1x500 (Blau).
Rebuys um 15 € sind bis vor Start Level 5 unbegrenzt möglich, sobald ein Spieler weniger als
1000 Jetons hat. Danach wird Freeze- Out System weitergespielt.
Sonder-Rebuy: ist bis vor Start Level 5 einmal möglich. Hier besteht die Möglichkeit die Differenz
seines bestehenden Stacks bis maximal zu jenem des Gesamtchipleaders aufzufüllen. Kosten
entsprechend der Differenzen (1 Euro entspricht der Chipwertigkeit 100).
Weiters erhält jeder Spieler einmalig ein verschlossenes Kuvert mit einem Konsumationsgutschein
in unbestimmter Höhe. Alle vorhandenen verschlossenen Kuverts sind von dem Spieler bei einem
ALL IN zu setzen und können dementsprechend den Besitzer wechseln. Dieses Kuvert darf nur
dann nach Beendigung der 1. Stunde geöffnet und eingelöst werden, wenn zumindest 1 Kurvert
zum Weiterspielen beim Spieler verbleibt.
Sämtliche Einsätze sowie Rebuys kommen zum Preisgeld.
Anmeldung
Anmelden können sich nur Mitglieder des 1.UWBC auf der Anmeldeliste oder mind. 1 Stunde vor
Turnierbeginn bei der Turnierleitung. Anmeldung ist erst gültig mit Bezahlung des Startgeldes !
Das Turnier startet um 18 Uhr.
Maximale Teilnehmerzahl sind 30 Spieler.
Es gelten die die offiziellen Poker-Regeln des BDPV welche separat nachzulesen sind.
Wichtigste Hausregeln
Entscheidungsfindung
1. Die Turnierleitung behält sich das Recht vor, im Sinne der Fairness Entscheidungen zu treffen,
die sogar zu einem anderen Ergebnis führen können als bei einer strikten Auslegung der Regeln.
2. Die Entscheidungen der zuständigen Aufsichtsperson sind bindend.
3. Der Zeitpunkt, um auf einen Fehler oder eine Irregularität hinzuweisen ist im Moment seines
Auftretens. Eine Verzögerung kann die Entscheidung beeinflussen.
4. Falls eine unkorrekte Regelinterpretation oder Entscheidung nicht willentlich durch einen
Angestellten erfolgt, übernimmt dir Turnierleitung keine Haftung.
5. Mit dem ersten Mischen der Karten beginnt eine neue Hand. Eine Blind-Erhöhung findet vor
dem ersten Mischen statt.
6. Wenn ein Pot falsch ausgegeben wurde und mit anderen Chips außerhalb des Pots vermischt
wurde, wird der Pot neu berechnet, im Zweifel entscheidet die Turnierleitung über die Höhe des
Pots.
7. Die Turnierleitung ist berechtigt, das Fehlverhalten eines Spielers mit einer angemessenen
Zeitstrafe zu bestrafen. Im Wiederholungsfall oder bei besonders schwerem Fehlverhalten kann
die Turnierleitung einen Spieler disqualifizieren.
Ablauf
1. Die Turnierleitung entscheidet über Beginn und Ende jedes Spiels.
2. Bargeld ist am Tisch nicht erlaubt.
3. Chips und Karten müssen sichtbar sein und dürfen vom Tisch nicht entfernt werden, ebenso
wenig dürfen sie die Tischkante nicht überschreiten. Jeder Spieler ist dazu verpflichtet, alle seine
Chips offen für die anderen Mitspieler darzulegen, besonders die höherwertigen Chips.
4. Ein Spieler spielt für sich allein und darf keine Hilfestellung jeglicher Art, auch nicht von außen,
beanspruchen.
5. Keinem Spieler ist es gestattet, mit den Chips eines anderen Spielers zu spielen. Das
Verschenken von Chips führt zur Disqualifikation beider Spieler.
6. Nur nach Anmeldung darf an einem Tisch Platz genommen werden.
7. Die Blinds eines abwesenden Spielers werden vom Dealer gesetzt.
8. Pot-Absprachen sind nicht erlaubt. Beispiel: Ist ein Spieler All In und zwei andere können noch
setzen, dürfen diese beiden Spieler nicht verabreden, bis zum Ende zu checken.
9. Es ist nicht erlaubt, die abgelegten Karten oder diese im Stapel anzuschauen.
10. Nach einem beendeten Spiel darf der Dealer nicht zeigen, welche Karte als nächstes folgen
würde. Ausnahmen darf der Dealer entscheiden, wenn alle Spieler einverstanden sind.
11. Von einem Spieler wird erwartet, dass er aufmerksam ist und das Spiel nicht unnötig
verzögert. Andere Tätigkeiten am Tisch sind nicht erlaubt.
12. Zuschauer dürfen nicht am Tisch sitzen und halten einen Mindestabstand von einem Meter
zum Tisch.
13. Während eines Spieles ist das Sprechen in einer Fremdsprache nicht erlaubt. Gestattet sind
nur deutsch und englisch.
Sitzordnung
1. Der Spieler muss persönlich anwesend sein. Es darf kein Vertreter spielen.
2. Es gehört zu den Pflichten des Spielers, sich in der Spielzone aufzuhalten und auf den Start
seines Tisches zu achten. Sollte ein Spieler die Spielzone verlassen wollen, muss dies zuerst der
Turnierleitung mitgeteilt werden.
3. Ein Spieler darf nicht gleichzeitig an zwei Tischen spielen.
4. Die Turnierleitung behält sich das Recht vor, zwei Spieler in bestimmten Fällen nicht am
gleichen Tisch spielen zu lassen (Ehepartner, Verwandte, Geschäftskollegen, etc.).
5. Die Sitzposition eines Spielers wird von der Turnierleitung nach einem Zufallssystem festgelegt.
6. Sollte dies nicht der Fall sein, wird zu Beginn eines Spiels von jedem Spieler eine Karte
gezogen. Die Karte mit dem höchsten Rang legt die Position des Buttons fest.
7. Während des Turnieres wird von der Turnierleitung darauf geachtet, dass an allen Tischen die
gleiche Anzahl von Spielern vorhanden ist.
Turniermodus
Im Freeze out System werden die Blinds bzw. das Ante nach einem gewissen Zeitplan/Level
erhöht. Die folgende Tabelle gibt ein Beispiel für Erhöhungen samt Spielpausen.
Ab Level 1-3
Ab Level 4-7
Ab Level 8-10
Ab Level 11 -12
Ab Level 13
Rebuy Ende
Race for
Chips
= 30 Minuten
= 20 Minuten
= 15 Minuten
= 10 Minuten
letztmalige Erhöhung
Spielzeit
Start
30 Minuten
60 Minuten
90 Minuten
110 Minuten
120 Minuten
140 Minuten
160 Minuten
Level
Start Level 1
Start Level 2
Start Level 3
Start Level 4
10 Minuten Pause
Start Level 5
Start Level 6
Start Level 7
180 Minuten
190 Minuten
205 Minuten
220 Minuten
230 Minuten
240 Minuten
250 Minuten
240 Minuten
10 Minuten Pause
Start Level 8
Start Level 9
Start Level 10
Pause 10 Minuten
Start Level 11
Start Level 12
Start Level 13
Small
Blind
50
100
150
200
Big Blind
100
200
300
400
50
100
150
300
400
600
600
800
1200
200
300
400
800
1200
1600
1600
2400
3200
500
600
700
2000
2500
3000
4000
5000
6000
Ante
Jeder Spieler erhält, solange er mindestens einen Chip sein eigen nennt, ein vollständiges Blatt.
Gehen einem Spieler während eines Coups die Jetons aus, so wird ein Side Pot (siehe unten)
gespielt.
Teilnehmer, die keine Jetons mehr haben, scheiden aus.
Geplante Chips mit Wertigkeiten:
Rot
50
Grün
100
Blau
500
Schwarz
1000
Weiß
5000
Race for Chips
Vor einer Erhöhung des Ante bzw. der Blinds kann ein sogenanntes Race for Chips erfolgen, in
dem die Jetons im Wert des bisherigen Ante bzw. des Small Blinds, die ja nicht mehr benötigt
werden, aus dem Spiel genommen werden. Erfolgt 1-malig vor Start Level 8.
Jedem Teilnehmer werden seine kleinen Jetons (Rot = 50) soweit möglich in größere Einheiten
(Grün = 100) getauscht. Danach erhält jeder Teilnehmer für jede verbleibende Einheit der
einzuziehenden Jetons eine Karte.
Bei dieser Variante gewinnen die Spieler mit den höchsten Karten. Im obigen Beispiel erhalten der
Spieler mit der höchsten Karte und derjenige mit der zweithöchsten – hierbei kann es sich
natürlich um dieselbe Person handeln – je einen 100er-Jeton.
Beim Race for Chips gilt die natürliche Rangordnung der Karten (mit der höchsten beginnend):
Ass – König – Dame – Bube – 10 – 9 – 8 – 7 – 6 – 5 – 4 – 3 – 2.
Haben zwei Spieler im Range gleiche Karten, so entscheidet die Farbe (mit der höchsten
beginnend):
Pik (♠) – Herz (♥) – Karo (♦) – Kreuz bzw. Treff (♣).
Besonderheit: Hat ein Spieler nur noch einen kleinen Chip wie hier im Beispiel einen 50er und
verliert er das Race for Chips, bekommt er den kleinsten gültigen Chip (hier den 100er) vom
Dealer, da die Regel in einem Freeze Out Turnier besagt: Man muss durch ein verlorenes All In
ausscheiden (und nicht durch das Race for Chips).
Side Pots
Jeder Teilnehmer muss, um eine gültige Hand zu bekommen, das Ante erbringen. Wenn einem
Spieler während eines Coups die Jetons ausgehen (man sagt, der Spieler sei all in), so wird ein
Side Pot gespielt, d. h. der Hauptpot (Main Pot) wird zur Seite genommen. Die verbleibenden
Spieler bieten normal weiter und geben ihre Einsätze in den Side Pot (auch Nebenpot). Der Sieger
gewinnt nur den Pot (oder mehrere Pots), in welchen er noch mitgeboten hat. In einem einzelnen
Spiel können, falls erforderlich, auch mehrere Side Pots gespielt werden.
Werden Einsätze in einen Side Pot gesetzt, so werden Spieler, die all in sind, bei der
Entscheidung darüber, wer eine Wettrunde eröffnet, nicht berücksichtigt; diese sind ja am Side Pot
nicht mehr beteiligt.
Gleichzeitiges Ausscheiden mehrerer Spieler
Scheiden innerhalb eines Coups zwei oder mehrere Spieler gleichzeitig aus, so entscheidet das
größere Kapital im Moment des Ausscheidens. Sollte dieses auch gleich sein, so erhalten diese
Spieler nach ihrem Ausscheiden jeweils eine einzelne Karte, und die Platzierung wird gemäß dem
Rang dieser Karten festgelegt. Es gilt dieselbe Rangfolge wie bei einem Race for Chips.
Preise
Die Reihenfolge des Ausscheidens bestimmt die Platzierung der einzelnen Spieler. Der Spieler,
der zuletzt das gesamte Spielkapital gewonnen hat, ist Turniersieger. Die Spieler, die bis in die
Preisränge vordringen, beenden das Turnier in the money (kurz: ITM, dt.: „im Geld“).
Der Preistopf wird unter den Gewinnern nach dem folgenden Schema aufgeteilt:
Ausschüttung
in %
1 Tisch
bei 1 - 10 Spieler
2 Tische
bei 11 - 20 Spieler
3 Tische
ab 21 Spieler
1. Preis
50
45
40
2. Preis
30
25
20
3. Preis
15
10
10
4. Preis
8
8
5. Preis
6
6
6. Preis
5
7. Preis
4
8. Preis
Dealer 1
Turnierleitung
Summe 100 %
4
1
100
4
2
100
Es wird nur am Finaltisch mit Dealer gespielt.
Bei max. 10 Spielern ist der 1 Tisch zugleich Finaltisch.
Alle anderen Tische werden von den Spielern selbst gedealt.
4
3
100
ANMELDELISTE
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
Datum
15.5
Name/eingeladen von
Strasser Ronald