K TA I - Güstrower Werkstätten GmbH
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K TA I - Güstrower Werkstätten GmbH
e n e b g o e g R e r Neues, Wissenswertes und Informatives über die Güstrower Werkstätten, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung gGmbH n Integrative Kindertagesstätte “An der Buche” in Teterow KITA D Juli - Dezember 2004 Machen Sie mit bei unserem Weihnachtsmannsuchspiel Wer findet unsere Weihnachtsmänner und kann das Rätsel lösen? (Sie erfahren mehr auf der 2. Seite) In eigener Sache Liebe Leserinnen, liebe Leser! Eine Zeitung gestalten macht viel Arbeit, aber auch Spaß, vor allem wenn es so viele fleißige Schreiberlinge gibt. In sechs Monaten kann viel passieren, neue Häuser werden eingeweiht, neue Mitarbeiter eingestellt, Feste gefeiert, Arbeitsbereiche erweitert, und das alles kann nur passieren, wenn alle fleißig mithelfen. So kommt es, dass Gäste, die unsere Einrichtungen besuchen über unsere vielen Arbeitsbereiche staunen, die hübschen Gebäude bewundern und wir immer wieder hören “Schön ist es bei Euch!” Wunderschön sind auch die Bilder unseres Malwettbewerbes. Die Jury hatte es sehr schwer, sechs der schönsten Bilder auszuwählen. Die besten Maler und ihre Bilder finden Sie auf der Seite 13. Impressum Herausgeber: Die Gewinner erhalten alle wieder einen Gutschein von 10,- €, mit dem sie sich etwas Schönes in unseren Werkstattläden aussuchen können. Güstrower Werkstätten - Weihnachtsmannsuchspiel Redaktion: Auf den folgenden Seiten haben wir einige geheimnisvolle Weihnachtsmänner versteckt, jeder hat einen Zettel mit einem Buchstaben. Nun beginnt das große Rätselraten. Die Buchstaben müssen nämlich in der richtigen Reihenfolge in die unten vorgegebenen Lösungsfelder eingetragen werden. Wie wird das Lösungswort wohl heißen? Alle die nicht lesen und schreiben können, brauchen nur die Weihnachtsmänner zählen und die Anzahl in das vorgegebene Kästchen eintragen (lassen). Einrichtungen für Menschen mit Behinderung gGmbH Werkstatt "Am Sonnenplatz", Schondorfstr. 3, 18273 Güstrow, Tel.: 03843/23 47-51/-78 e-Mail: [email protected] Internet: www.puzzlez.de Verantwortlich: Angelika Ernst (ae), Bauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Redaktionsteam: Lore Blüml (lb), Waltraud Joly (wj)), Rainer Euteneuer (re), Chris-Ariane Wolff (caw), Es werden jeweils 3 Gewinner verlost und als Gewinn gibt es wieder Gutscheine im Wert von 10,00 € für die Werkstattläden in Güstrow, Hageböcker Str. 5 und Teterow, Werkstatt “Koppelberg”. Gabriele Knop (gk), Petra Preuß (pp), Jens Grählert (jg), Ute Marquardt (um) Simone Pelz (sp) Druck/Satz und Weiterverarbeitung: Druckerei der Güstrower Wir wünschen viel Glück bei der Suche. Werkstätten gGmbH Die Redaktion Die Redaktion behält sich vor, Korrekturen und Kürzungen vorzunehmen. Nicht gekennzeichnete Artikel sind Beiträge der Lösungswort Redaktion. Beiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, geben Anzahl der Weihnachtsmänner Name: Einrichtung: Adresse: 2 Der REGENBOGEN nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Grußwort Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Freunde und Kunden der Güstrower Werkstätten gGmbH, schon seit Wochen begleiten uns nicht nur beim Einkaufen erste Vorboten der Advents- und Weihnachtszeit - ein untrügliches Zeichen dafür, dass das Jahr 2004 sich zu Ende neigt. Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, für mich ist die Zeit in diesem Jahr in besonderer Weise schnell verflogen. Ich empfinde meinen Alltag als immer schnelllebiger. Dies mag auch daran liegen, dass sich wichtige Rahmenbedingungen unseres Lebens in immer kürzeren Zeitabständen ändern und die Fülle von Informationen, die zu verarbeiten ist, ständig zunimmt. Oft fehlt es schlichtweg an ‘Zeit’, ‘Zeit’, um sich mit Veränderungen tatsächlich intensiv zu befassen. ‘Zeit’, um auf Menschen tatsächlich einzugehen. ‘Zeit’, um inne zu halten, um Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges nicht nur oberflächlich auf sich wirken zu lassen. Und doch sind wir es selbst, die täglich darüber entscheiden, wie wir mit unserer ‘Zeit’ umgehen. Ich bin überzeugt, dies ist eine der wirklich wichtigen Fragen in unserem Leben: ‘Wie gehen wir mit der Zeit, die uns gegeben ist, in Bezug auf uns und die Menschen, die uns nahe sind, um?’ Blicke ich zurück auf das nun schon fast vergangene Jahr, so freue ich mich sehr, wofür wir uns miteinander in den Güstrower Werkstätten ‘Zeit’ genommen haben. Die nun bereits vierte Ausgabe unseres ‘Regenbogens’ gibt einen eindrucksvollen Überblick über die Vielzahl und die Qualität der Feste und Feierlichkeiten, für die wir uns ‘Zeit’ genommen haben und die Ausgestaltung von Angeboten für die wir uns dauerhaft ‘Zeit’ nehmen wollen. Besonders freue ich mich über die lebendigen und vielfältigen Bilder, die für mich Ausdruck von Freude und Zuversicht, von Begegnungen und Miteinander in unserem Alltag sind. Mein ausdrücklicher Dank gilt all jenen, die sich ‘Zeit’ genommen haben, diese eindrucksvolle und nicht nur farblich bunte Ausgabe unseres Regenbogens zu ermöglichen. Ich wünsche Ihnen von Herzen eine behütete und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit, ‘Zeit’ für sich und ‘Zeit’ für die Menschen, die Ihnen nahe sind. Inhalt Seite In eigener Sache 2 Grußwort 3 Willkommen in der KITA 4 Ambulant Begleitetes Wohnen Teterow 5 Frühlingsfest 6 Sportliche Begegnung Urlaub in Wandlitz 7 Unser Hoffest 8-9 Die Metallerei Ausflug in die Schwinzer Heide 10 Landschaftsgestaltung der Werkstatt 11 Das Wetter meinte es IRRSINNIG gut 12 Malwettbewerb 13 Alkoholismus 14-15 Kurzportrait, Kontakte, Werkstatt ABC 16-17 Danksagungen, Erweiterung der Werkstatt “Am Koppelberg” 18 Veranstaltungsplan 2005 19 Seien Sie herzlich gegrüßt Ihr Fred Mente Die Regenbogenseiten zum Lachen, Basteln, Kochen und Nachdenken finden Sie in der Mitte unserer Zeitung. Viel Spaß!!! Der REGENBOGEN 3 Aus unseren Einrichtungen Willkommen in der integrativen Kindertagesstätte “An der Buche” in Teterow Niels-Stensen-Str. 8 Der von allen Kindern schon langersehnte Einzug in die alte, neue Kita fand am 1. Juni 2004 statt. Im Vorfeld hatten die Kinder viele Ideen und Wünsche für die Gestaltung ihrer Kita mit eingebracht und waren auf deren Umsetzung nun sichtlich gespannt. Unsere Kita hat eine Kapazität von 63 Plätzen und ist für alle Kinder von 0 - 6 Jahre bzw. bis zum Eintritt in die Schule offen. Es gibt auch wieder innerhalb der Einrichtung eine Unterteilung in vier Gruppen - 1 Krabbelgruppe für die Allerjüngsten und 3 altersgemischte Kindergartengruppen, davon eine Integrationsgruppe. Der erste Tag lief erstaunlich “ruhig” ab. Die Kinder hatten den ganzen Tag damit zu tun, alle Räume im Haus zu erkunden und deren Nutzungsmöglichkeiten auszutesten. Die Hochebenen zum Spielen bzw. Schlafen in den einzelnen Gruppeneinheiten waren der absolute Hit. Der große Mehrzweckraum ist nach ihrer Meinung absolut cool, endlich mal genügend Platz zum Feiern und Ausspannen. Der Spielplatz - zwar noch in der Entwicklung - stellt mit seiner großen Rasenfläche eine ideale Spielfläche dar und unsere schöne große Buche ist nicht nur an schönen Sommertagen ein idealer Schattenspender. Beate Stuth/Erzieherin . R 4 Der REGENBOGEN Aus unseren Einrichtungen Ambulant Begleitetes Wohnen Teterow Unsere Einrichtung Ambulant Begleitetes Wohnen für Menschen mit geistiger und/oder psychischer Behinderung besteht seit dem 01.06.2002. Die Begleitung und Hilfe erfolgt in der Stadt in einem von uns angemieteten Haus, in der Niels-Stensen-Str. 18. Unser Haus Zur Zeit werden von uns sieben N.-Stensen-Str. 18 Bewohner betreut, darunter ein Ehepaar und eine Person außerhalb unseres Hauses. Mit jedem Bewohner wird ein Hilfeplan erstellt. Ambulant Begleitetes Wohnen ist ein Hilfsangebot, dass es ermöglicht, Menschen mit Behinderung in der eigenen Wohnung in allen Lebensbereichen zu unterstützen, sie am Leben der Gesellschaft teilhaben zu lassen, und sie soweit wie möglich zur Selbständigkeit zu führen. Um diese Aufgaben zu verwirklichen, haben wir für jeden Bewohner einen Hilfeplan erstellt. Förderschwerpunkte liegen vorwiegend im lebenspraktischen Bereich, im sozialpsychologischen Bereich sowie in der Freizeitgestaltung. Hilfen, Beratung und Begleitung kann erfolgen: - bei Behördengängen, z. B. Aufsetzen von Verträgen - in finanziellen Fragen, z.B. bei der Einteilung des Haushaltsgeldes - im Haushalt, z.B. Besuch in Berlin bei der Wäschepflege, Reinigung und Gestaltung der Wohnung - bei der richtigen Ernährung und dem dazugehörigen Einkauf, sowie bei der Freizeit- und Urlaubsgestaltung Besuch im Rostocker Zoo Wir haben schon viel gemeinsam unternommen: - Fahrten mit dem Reisebus nach Berlin mit Stadtrundfahrt, - Fahrt zu Störtebecker nach Ralswiek - Fahrt nach Warnemünde mit anschließendem Zoobesuch in Rostock - gemütliches Beisammensein zu Geburtstagen, manchmal mit gemeinsamen Gaststättenbesuch - Grillen zum Herrentag - Fahrradtour nach Roge - Wanderungen, um unsere Umgebung näher kennen zu lernen. Diese Angebote wurden von allen Bewohnern bisher gern angenommen. Ein Mitarbeiter sah zum ersten Mal eine U-Bahn. Im lebenspraktischen Bereich ist es vor allen Dingen die Bewältigung des eigenen Haushaltes. Dieser Bereich ist sehr umfangreich und bedarf daher eines großen Aufwandes an Betreuungsstunden. Ziele werden hier nur durch kontinuierliche, individuelle Arbeit mit den Bewohnern erreicht, oft nur Schritt für Schritt mit ständiger Wiederholung. Wir haben bisher bei allen Bewohnern eine Weiterentwicklung zu verzeichnen, z. B. das Ehepaar fühlt sich wohl in der Wohnung und erledigt einen Teil der Aufgaben im Haushalt schon selbständig. Hier spüren wir, dass im WohnBeim Bügeln heim eine gute Vorförderung erfolgt ist. Ein anderer Bewohner sagte: “Hätte ich es doch eher gemacht!” Er benötigt nach wie vor Anleitung in allen Bereichen und wünscht es sich auch für seine Bekannte. Ein weiterer Bewohner hatte große Angst vor seinem Einzug ins ABW. Er war ganz verzweifelt: “Schaffe ich das auch alles?” seine Frage. Hinzu kam, dass er große Angst vor elektrischen Geräten hatte. “Das Bügeleisen beiße”, seine Worte. Auch das hat er mit der Zeit überwunden und fragt “Wann wird gebügelt”. Sie kommen mit ihren Sorgen und Nöten zu uns. In der kurzen Zeit unserer Arbeit im ABW haben wir zu allen Bewohnern ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Sie kommen mit ihren Sorgen und Nöten zu uns, wie z. B. Probleme in der Partnerschaft (mit der Freundin - Liebeskummer), mit den Eltern und nehmen in den meisten Fällen unsere Hilfe und Ratschläge an. Damit haben wir eine gute Basis geschaffen und möchten weiter an der Erledigung der gestellten Aufgaben laut Leistungsbeschreibung arbeiten. T Rosi Krohn Ambulant Begleitetes Wohnen Teterow Der REGENBOGEN 5 Aus unseren Einrichtungen Rückblick auf unser Frühlingsfest & das bunte Programm 25. Mai 2004 Eröffnung durch Herrn Mente Unsere KITA Tanzgruppe Playback-Show Modenschau Schminken Theatergruppe der Glasewitzer Burg Wissensquiz “Schneewittchen” Kreatives Gestalten Schwungtuch Verkehrstraining Negerkussmaschine 6 Der REGENBOGEN Bericht Sportliche Begegnungen Am 21.06.04 fuhren wir nach Güstrow, dort fand gemeinsam mit Spielern aus Güstrow ein Tischtennisturnier statt. Gleich morgens, nachdem wir auf dem Koppelberg ankamen, ging die Fahrt für sieben Spieler los. Frau Sternberg als Betreuerin begleitete uns. In der Turnhalle in Güstrow angekommen, wurden wir in Mannschaften aufgeteilt. Los gingen die Spiele! Es hat uns viel Spaß gemacht. Auch wenn am Ende die Güstrower gewonnen haben, war es für uns ein schöner Tag. Zum Schluss fand die Siegerehrung statt und zur Überraschung für uns, gab es für alle Mittagessen bei Mc Donalds. Dann ging es auf die Heimreise nach Teterow, es war für uns ein erlebnisreicher und schöner Tag. H Sandra Plieth Alttextilbereich Werkstatt “Koppelberg” Urlaub in Wandlitz Wir sind mit zwei VW Bussen nach Wandlitz in den Urlaub gefahren. Wir waren 12 Menschen mit Behinderung und 3 Betreuer. Als wir in Wandlitz ankamen, haben wir alle unsere Unterkunft in der Jugendherberge bezogen. Zweimal wurde gegrillt, da gab es Kartoffelund Nudelsalat. Das Essen war gut gewesen und war reichlich. Unterkunft war gut gewesen. Leider hatten wir kein gutes Wetter zum Baden. Einen Tag waren wir alle in Berlin und unternahmen eine Stadtrundfahrt. Dabei besuchten wir das Reichstagsgebäude, leider war die Aussicht nicht schön und wir hatten schlechtes Wetter. Außerdem haben wir den Fernsehturm am Alex besucht. Einen Tag waren wir in Potsdam. Dort haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht und haben uns die Sehenswürdigkeiten von Potsdam angeguckt, dort hatten wir auch kein gutes Wetter. Wir unternahmen eine Fahrt in die Waldsiedlung - Wandlitz, mit einem Mobil eine Fahrt durch das ehemalige Regierungsviertel der DDR. Wir erfuhren sehr viel Interessantes. Annerose Herrmann und Joachim Dürre Gruppe 1 des Wohnheimes Teterow Der REGENBOGEN 7 Feste & Feiern “Ich möchte gerne einen Tag der offenen Tür in Werle, um mich bei all den fleißigen Helfern bedanken zu können und um Kindern die Natur und die Arbeit mit den Tieren näher zu bringen!” Das waren die Worte von Matthias Engel, staatlich geprüfter Wirtschafter und Gruppenleiter unserer Güstrower Werkstätten Einrichtungen für Menschen mit Behinderung gGmbH vor einem Jahr. Unser Hoffest Unser Programm war für Jung und Alt: Kleine Ponys und große Pferde zum Reiten und Streicheln, kleine und große Stiefel für das Stiefelweitwerfen, kleine Kürbisse und große Zucchini zum Gewichtschätzen, Am Mittwoch, den 06. Oktober war es dann soweit, von 11.00 bis 17.00 Uhr fand ein tolles Hoffest auf unseren Landwirtschaftsbetrieb bei Werle (ehemals Elisabethheim) statt. Damit uns alle in dieser herrlichen Endmoränenlandschaft finden konnten, hatten wir neben neuen grünen Schildern große lustige Strohpuppen aufgestellt. Wenn Sie genau hingeschaut haben, konnten Sie auch ein Strohschwein entdecken, denn wer an dem Tag zu uns kam, konnte ein Ferkelchen gewinnen. 8 Der REGENBOGEN “Kutschfahrten” mit dem Traktor, eine Strohhüpfburg, Ferkel zum Streicheln und zum Bestaunen. Der riesige Bulle “Charolais” war mit seinen Lieblingskühen und Kälbern auf der Weide zu bewundern. Feste & Feiern Wir freuen uns sehr, dass die Schüler der Klasse 4A der Schule für individuelle Lebensbewältigung Güstrow das Schweinchen gewonnen haben. Am Mittwoch, den 13. Oktober 2004 erfolgte die feierliche “Übergabe” in Werle. Die Klasse und In einem kleinen Hofladen ihr Lehrer Herr Malmström möchten dem kleinen konnten frische HofproFerkel aber noch ein bisschen Zeit zum dukte, wie Eier, Porree, Speckansetzen lassen, deshalb hat Herr Goeritz, Kartoffeln, Mohrrüben und der Bereichsleiter von Werle entschieden: Zwiebeln gekauft werden. Bis Bezahlt wurde in einer Weihnachten Kasse des Vertrauens. Im erhält das nächsten Jahr soll der kleine Hofladen im Sommer Schweinchen und Herbst geöffnet sein. kostenlos Logis Und da bei uns keiner hungern und frieren sollte, gab und Futter in Werle, auch das es unter dem gewaltigen Schlachten Schleppdach zwei gebackene brauchen die Spanferkel, eine heiße Suppe, Schüler nicht Würstchen und leckeres bezahlen. Alles andere aber, bis daraus ein leckerer Käseraclett. Wem es zu kalt wurde, der konnte Schweinebraten wird, ist “Klassensache”. sich bei einer heißen Tasse Kaffee Wir wünschen schon heute guten Appetit! (ae) und köstlichem Kuchen in der alten Töpferei sich aufwärmen und ein Schwätzchen abhalten. Überall konnte man sich über die Geschichte dieses 100 Jahre alten Bauernhofes, über die Tiere und die Bewirtschaftung der Agrarflächen informieren. Es kamen viele Gäste, wir haben uns sehr darüber gefreut. Ein großer Dank nochmals an alle ehrenamtlichen Helfer, wie Frau Garbe, die das Café fast alleine managte, Herrn Schwebke mit seinen Ponys und Herrn Burmeister mit seinem Reitpferd, sowie Frau Boldt und Herrn Herzig. E Ohne Ihre Hilfe und die der engagierten Mitarbeiter unserer Einrichtungen wäre das Fest nicht so schön geworden. Der REGENBOGEN 9 Aus unseren Einrichtungen Ausflug in die Schwinzer Heide Besuch bei der Familie Schneider Am 14.06.04 war es endlich so weit, unser langersehnter Ausflug in die Schwinzer Heide wurde Stallgebäude im Winter realisiert. Leider hatten wir morgens ein Problem, es regnete wie aus Gießkannen, aber wir ließen Hier kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. uns nicht entmutigen, unser Ziel war die Viele Sachen haben uns beeindruckt. Es ist alles Schwinzer Heide, und schon fuhren wir los. sehr gepflegt, die Gastfreundschaft war sehr liebenswert. Gegen Mittag haben wir unsere Froh gelaunt sind wir dort gelandet, bei einem mitgenommenen Esswaren gegrillt, es hat allen Fischer, der lecker geräucherte Fischwaren für uns sehr gut geschmeckt. Familie Schneider hat für hatte. Der Appetit war groß, es hat alles sehr gut den Nachtisch gesorgt, es gab eingeweckte gemundet. Ein Dankeschön für die gute BeKirschen. Diesen Besuch haben wir mit einer wirtung, die wir so schnell nicht vergessen werKaffeetafel beendet. den. Das Wetter hat sich mit der Zeit auch von seiner Nun möchten wir Familie Schneider einen recht besten Seite gezeigt, wie heißt es so schön, wenn herzlichen Dank sagen. Es war super. Engel reisen. Die Besucher der Tagesstätte II in Güstrow E Anschließend ging es in Richtung Gerdshagen zu unserem Norbert Schneider auf einen Bauernhof. Lore Blüml Tagesstätte II “Die Metallerei” In der Metallwerkstatt arbeiten wir zur Zeit mit fünfzehn betreuten Mitarbeitern und zwei Gruppenleitern. Wir haben hier eine Menge Maschinen an denen wir arbeiten, das sind 4 Sägen, 5 Bohrmaschinen, 1 Stanze, 1 Fräse, 1 Drehbank, 1 Graviermaschine. Unsere Produkte die wir herstellen sind unter anderem: - Abstandshalter für das Betonwerk in Langhagen - Spriegel für die Planen an Pferdehängern - Edelstahlverbinder für Regalsysteme - Lötarbeiten für Lautsprecher - Drahtgestricke für Airbags - Scharnierhalter und Verbindungsrohre für Postkästen Ab und an machen wir auch sauber. Aber nicht ich. Heiko Sprenger Metallbereich Werkstatt “Glasewitzer Burg” 10 Der REGENBOGEN Aus unseren Einrichtungen Der Bereich Landwirtschaftsgestaltung der Werkstatt “Glasewitzer Burg” Angefangen hat alles einmal 1985 in der Geschützten Werkstatt in der Feldstraße mit Schubkarre, Hacke und Harke. 1997 mit Eröffnung der Werkstatt “Glasewitzer Burg” bezogen die Mitarbeiter der Landwirtschaftsgestaltung (LSG) eine etwas größere Containeranlage. Doch auch diese Container waren irgendwann für die stets größer werdenden LSG-Gruppe zu klein. Um so größer war die Freude, als 1999 der Umzug in die Räumlichkeiten Am Augraben 5, einem ehemaligen Garten- und Landschaftsbaubetrieb, stattfand. Wir zogen in schöne große Räume, wo nicht nur genug Platz, sondern auch alles neu war. Auch Geräte und Maschinen fanden ihren Platz in den großen Hallen. Die Arbeit machte sehr viel mehr Spaß. Die zur Zeit aus vierzig Mitarbeitern bestehende LSGGruppe fährt täglich (Sommer wie Winter) mit ihren vier Gruppenleitern und stets wechselnden Zivildienstleistenden in ihren Fahrzeugen raus, um Aufträge zu erledigen. Hänger werden angespannt und beladen. Viele Arbeitsgeräte werden benötigt, wie z. B. Hacken, Schaufeln und Besen, aber auch Rosenscheren, Papiersammler, Eimer, Schubkarren und vieles mehr. Auch Maschinen wie Traktoren, Rasenmäher und Motorsensen kommen zum Einsatz. reinigen, Unkraut ziehen, Pflanzarbeiten und Zäune setzen beschäftigt. Je nach Auftragslage sind auch andere Arbeiten zu erledigen. Im Winter kommt die Beseitigung von Schnee und Eis dazu. Aber das ganze Jahr über müssen die Arbeitsgeräte instand gesetzt und gereinigt, die Regenrückhaltebecken gesäubert und Papier gesammelt werden. Dies ist nur ein kleiner Einblick in die Arbeit der Frauen und Männer der LSG in den grünen Latzhosen. Vielleicht mag uns auch jemand von Ihnen mal den Ablauf eines Tages genauer beschreiben, damit sich auch andere ein Bild von der Zusammenarbeit von uns Menschen mit der Natur machen können. Oder vielleicht haben wir bei dem einen oder anderen das Interesse geweckt, ein Praktikum in der LSG zu absolvieren! Denn hier wird jede Hand gebraucht. Auch in den Werkstätten “Am Sonnenplatz” in Güstrow und “Koppelberg” in Teterow gibt es den Bereich Landschaftsgestaltung. Hiermit verabschieden sich für heute die Schreibfüchse der Werkstatt “Glasewitzer Burg”. Im Frühjahr und Sommer sind die Mitarbeiter der LSG u. a. mit Arbeiten wie Rasen mähen, Gräben Der REGENBOGEN 11 Feste & Feiern Das Wetter meinte es IRRSINNIG gut Wirt hatten alle ein “irrsinnige” Angst es könnte regnen und unsere Pavillons würden wegfliegen. Das Wetter meinte es aber “irrsinnig” gut mit uns und so fand unser bei vorwiegend herrlichem Sonnenschein statt. Um 10.00 Uhr eröffnete Fred Mente, Geschäftsführer unserer Güstrower Werkstätten gGmbH, auf dem Hof der Tagesstätte “Die Brücke” , Zu den Wiesen 28, das Festprogramm. Als bei dem Theaterstück “Der Großvater und die Rübe” aus der kleinen Mohrrübe die dicke Rübe Erwin wurde, fand das Lachen kein Ende. Besucher der Tagesstätte animierten die zahlreichen Gäste nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Mitsingen “Es klappert die Mühle ...”. Anschließend konnten die Gäste Einblicke in die verschiedenen sozialpsychiatrischen Einrichtungen in Güstrow gewinnen. Alle hatten ihre Türen geöffnet, die Tagesstätten I und II, die Werkstatt “Am Sonnenplatz” mit den 12 Der REGENBOGEN Außenstellen Druckerei, Versand und Werkstattladen sowie das Ambulant Begleitete Wohnen der Güstrower Werkstätten gGmbH und das psychosoziale Wohnheim “Clara Dieckhoff”. Überall gab es viele Informationen. Was ist normal? Wo sind die Grenzen zwischen normal und “nicht ganz so normal”, anders, sonderbar, irre, wie es leider heute noch bezeichnet wird. Dr. Cichy, Chefarzt der psychiatrischen Abteilung des Krankenhauses Güstrow und seine Mitarbeiterinnen beantwortete Fragen über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten. Der Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Landkreises Güstrow hielt einen Vortrag über Gesundheit, Normalität und Krankheit. Menschen mit psychischen Erkrankungen wollen ganz normal unter uns leben und arbeiten. Im Clara-Dieckhoff-Haus konnte man das Gruseln lernen. Dort gab es Götterspeise aus der Augen starrten, Negerküsse mit verrücktem Inhalt und vor allem “irre Zimmer”. Der “depressive” und “schizophrene” Raum sollte nicht nur schockieren, sondern den Betrachter und Zuhörer ein wenig nachempfinden lassen mit welchen Wahrnehmungen psychisch erkrankte Menschen konfrontiert werden. Wir hoffen, dass wir mit diesem Tag Vorurteile verringern und Verständnis wecken konnten und dass Menschen mit psychischen Erkrankungen ganz normal unter uns leben und arbeiten können. (ae) Aus unseren Einrichtungen Die Gewinner des Malwettbewerbs “Sommer, Sonne, Urlaubszeit...” Fritz Stange, 2 Jahre Vanessa Wiede, 4 Jahre Vier Kinder aus unserer KITA Richard Liermann, 5 Jahre F Rico Sahr, 6 Jahre Nicole Manz Berufsbildungsbereich Werkstatt “Koppelberg” Annerose Herrmann Alttextilbereich Werkstatt “Koppelberg” Unsere Gewinner erhalten einen Gutschein für die Werkstattläden über 10,00 €. Der REGENBOGEN 13 Aktuelles / Kontakte / Informationen Das Problem mit dem Alkohol Der Umgang mit dem Alkohol ist in unserer Gesellschaft etwas ganz Normales, er ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Alkohol, ob Wein, Bier oder Schnaps dient als Durstlöscher, aber auch als Begleiter zum Essen. Er gehört meistens dazu, wenn man in fröhlicher Runde zusammensitzt und feiert, außerdem hat man das Empfinden, dass er Stress und Probleme lösen kann. Dies alles klingt doch gut, oder? Warum sollte man darauf verzichten? Wer weiß, dass gerade er alkoholkrank würde? Alkohol gehört zu den schönen Stunden. Wer denkt dabei an Abhängigkeit und soziales Elend. Das Problem der Entwicklung der Sucht/Abhängigkeit besteht darin, dass der Übergang vom gelegentlichen zum gewohnheitsmäßigen Trinken nicht bemerkt wird. Menschen die süchtig werden, merken es erst wenn es zu spät ist. Die Sucht entwickelt sich dadurch, dass unser Körper mit der Zeit eine immer größere Menge des Alkohols verträgt, er sich an den Alkohol gewöhnt. Der süchtige Mensch braucht eine immer größere Dosis, um die gewünschte Wirkung, ein angenehmes Wohlgefühl zu spüren. Je mehr Alkohol weiter getrunken wird, um so schwächer werden die angenehmen Gefühle, denn es treten jetzt Entzugserscheinungen auf, z. B. Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen, zitternde Hände, Kopfschmerzen. Alkohol wird dann getrunken, um diese unangenehmen Entzugserscheinungen zu verringern. Spätestens jetzt besteht schon eine körperliche Abhängigkeit. S ABSTINENZ: Es wird kein Alkohol getrunken. Der Umgang mit Alkohol GELEGENTLICHER ALKOHOLKONSUM: Alkoholtrinken in geringen Mengen mehrmals im Monat. BEHANDLUNGSNOTWENDIGKEIT 14 ALKOHOLMISSBRAUCH: Alkoholkonsum, der zu körperlichen, seelischen und/oder sozialen Schäden führt. ALKOHOLABHÄNGIGKEIT (KRANKHEIT): Toleranzveränderungen gegenüber Alkohol; Entzugserscheinungen; Unvermögen, auch nur kurze Zeit ohne Alkohol auszukommen und Unfähigkeit, den Alkoholkonsum jederzeit steuern (”kontrollieren”) zu können. Der REGENBOGEN WACHSENDE GEFÄHRDUNG REGELMÄSSIGER ALKOHOLKONSUM: Mehrmals wöchentlich oder tägliches Trinken von Alkohol. Bericht Diese körperliche Abhängigkeit kann durch völligen Alkoholverzicht überwunden werden, denn unser Körper kann auch wieder vom Alkohol entwöhnt werden. Alkoholsucht ist eine ernstzunehmende Erkrankung, sie kann zu schweren körperlichen Folgeschäden führen. Ist ein Mensch erst einmal alkoholkrank, dann kann er nicht mehr geheilt werden. Die Alkoholabhängigkeit ist chronisch, besteht ein Leben lang. Die Erkrankung kann gestoppt werden, dazu ist der konsequente Entschluss des Betroffenen nötig, nie mehr Alkohol zu trinken und sich medizinisch und therapeutisch helfen zu lassen. Alkoholabhängigkeit besteht ein Leben lang. Der Weg des Betroffenen bis zum Entschluss sich helfen zu lassen und mit dem Trinken aufzuhören, ist oft sehr weit und schwer zu begehen. Von der Familie, den Freunden, den Arbeitskollegen, den Nachbarn wird viel Verständnis und Geduld, aber auch Konsequenz im Umgang mit dem Kranken abverlangt. Hilfemöglichkeiten: Hat jemand für sich erkannt, dass er Probleme mit seinen Trinkgewohnheiten hat, dann kann er Kontakt zu einer Beratungsstelle, einer Selbsthilfegruppe oder auch zum Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt oder des Landkreises aufnehmen. Aber auch beim Haus- oder Facharzt und in anderen sozialen Einrichtungen (z. B. Werkstatt, Tages- und Begegnungsstätte) gibt es Fachleute, die sie fragen und die ihnen weiterhelfen können. “Entscheidend ist, dass der Betroffene den 1. Schritt tut. Es ist keine Schande, Alkoholiker zu sein, aber es ist eine Schande, nichts dagegen zu tun.” Ilona Wißmann/Diplompsychologin Wie stehen Sie zum Alkohol? Überprüfen Sie ihre Meinung zu den folgenden Aussagen: Trifft zu Trifft nicht zu - Mäßig trinken darf man, so oft man will. - Eine Party ohne Alkohol ist langweilig. - Zu Hause sollte man immer alkoholische Getränke parat haben, um jederzeit überraschendem Besuch etwas anbieten zu können. - Ein kleiner Schwips ist etwas sehr Angenehmes. - Alkohol schadet auch in kleinen Mengen der Gesundheit. - Schlechte Laune und Probleme lassen sich durch Alkohol vertreiben. - Alkoholismus ist eine Krankheit. - Alkohol macht sicherer und selbstbewusster. - Jeder sollte irgendwann mal die Erfahrung des Betrunkenseins gemacht haben. - Leute, die ab und zu Alkohol trinken, sind sympathischer als Nichttrinker. - Solange man es nicht zur Gewohnheit werden lässt, ist es nicht schlimm, wenn man “einen über den Durst” trinkt. - Bier, Wein und Sekt zu trinken ist ein Genuss. Der REGENBOGEN 15 Aktuelles / Kontakte / Informationen Meine Name ist Ute Strahlendorf, ich bin 33 Jahre alt und wohne mit meiner Familie in Güstrow. Von Beruf bin ich gelernter Facharbeiter für Tierproduktion. Seit dem 03.05.2004 bin ich in der Güstrower Werkstätten gGmbH in der Werkstatt “Am Sonnenplatz” als Gruppenleiter tätig. Dort arbeite ich im Bereich der Orientierungsgruppe/Montage 3. Den ersten genauen Einblick in die Arbeit bei den Güstrower Werkstätten erhielt ich 2003 während meines Praktikums, das ich in meiner Ausbildung zum Kunstgewerbler hatte. Viele Eindrücke und Erfahrungen konnte ich in dieser Zeit sammeln, wie Geduld, Toleranz sowie Erfahrungen im Umgang mit Menschen, die psychisch erkrankt bzw. behindert sind. Ich freue mich auf die neue Herausforderung in meiner Arbeit und hoffe noch vielen Menschen Unterstützung und Hilfe geben zu können. F Ute Strahlendorf Mein Name ist Erika Kiel, ich bin am 20.09.63 geboren und habe zwei erwachsene Kinder. Seit dem 01.01.97 bin ich als Mitarbeiterin in den Güstrower Werkstätten auf Grund meiner Krankheit in der Abteilung Druckerei und Malerei beschäftigt gewesen. Da sich mein Gesundheitszustand in den letzten Jahren stabilisiert hat, bin ich seit dem 01.01.04 in den Güstrower Werkstätten als Mitarbeiterin angestellt und arbeite dort als Kraftfahrerin. Ich möchte mich auch bei den Mitarbeitern für die Unterstützung in den letzten Jahren bedanken, und freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Erika Kiel Mein Name ist Alexander Stach, ich bin 37 Jahre alt und wohne seit 1999 mit meiner Frau und meinen zwei Kindern in Güstrow. Mein Geburtsort liegt in Russland in einem kleinen Dorf in Sibirien. Ich stamme aus einer deutschen Familie. Zu Hause haben wir hauptsächlich deutsch gesprochen, in der Schule durfte ich aber nur russisch sprechen und lernen. Von Beruf bin ich Lotse und habe auf einem großen Fischfangschiff in Wladiwostok gearbeitet. Seit Februar 2003 arbeite ich nun in den Güstrower Werkstätten als Kraftfahrer. Die Arbeit macht mir viel Spaß, ich habe viele tolle Leute kennen gelernt. Alexander Stach 16 Der REGENBOGEN Aktuelles / Kontakte / Informationen Kurzportrait Name: Christian Spitzer Wohnort: Teterow Georen am: 08.06.1980 Geschwister: eine Schwester/15 Jahre Arbeitsbereich: Näherei Lieblingsessen: Pizza Lieblingsgetränk: Cola Lieblingsfarbe: habe ich nicht Hobby’s: ich höre Musik, gehe spazieren und sehe mir Bücher an Lieblingssänger: Roger Whittaker Fernsehsendungen: regelmäßig sehe ich “Hinter Gittern” und Musiksendungen Urlaub: ich fliege gerne in den Süden, z. B. Tunesien, Lanzarote Interessen: Motorsport; jedes Jahr zu Pfingsten besuche ich das internationale Bergringrennen in Teterow Sammlung: die Programmhefte vom Bergringrennen Ich vermisse: ein Kino in Teterow Wünsche: Gesundheit Kontaktwunsch Heute nun möchte ich mich hiermit im “Regenbogen” vorstellen. Mein Name ist Marianne Mielke. Ich arbeite seit April diesen Jahres in den Güstrower Werkstätten. Momentan arbeite ich im Rahmen des Berufsbildungsplanes im Montagebereich der Werkstatt “Am Sonnenplatz” in Güstrow, Schondorfstraße 3. Mein Ziel ist es, in den nächsten Monaten noch viel zu lernen, um dann einen guten Arbeitsplatz zu bekommen. In meiner Freizeit gehe ich gern mit meinem kleinen Hund spazieren, auch lese ich sehr gern und höre gern Musik. Vielleicht kann ich auch hiermit gleich eine kleine Kontaktanzeige aufgeben. Ich bin viel allein und wünsche mir oft einen lieben verständnisvollen Freund, der mir im Alltag hilft und ein guter Gesprächspartner ist. Auch sollte er lieb zu meinem Hund sein. Marianne Mielke WERKSTATT - ABC ZUM SCHMUNZELN A B C D E F G Alttextilverarbeitung Colaautomat J Junggesellen K Küche Dienstleistungen L Berufsbildungsbereich S Sozialer Dienst T Tagesförderbereich Landschaftsgestaltung U Urlaub Montagegruppen V Verwaltung Näherei W Werkstattladen/Wäscherei Ordnung am Arbeitsplatz X X-Chromoson (haben alle) P raktikanten Y Y-Chromoson M N Folienschweißgerät GBM - Gestaltung zur Betreuung O von Menschen mit Behinderungen P Q Qualitätsmanagement H Heißmangel R Regenbogenzeitung I Internet www.puzzlez.de Entgeltordnung Z (haben nur die Männer) Zivi/Zivildienstleistender Der REGENBOGEN 17 Aktuelles / Kontakte / Informationen Danksagungen Sehr geehrte Frau Lohmann, es ist zwar schon einige Tage her, dass unser Sohn Ihre Werkstätten verlassen und seine Arbeit in Rostock aufgenommen hat. Ungeachtet dessen ist es aber mir und meiner Gattin ein Bedürfnis, Ihnen persönlich und Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die in den vergangenen 2 Jahren geleistete Arbeit zu danken. Unser Sohn hat in Güstrow eine Menge gelernt, ist vorangekommen und reifer geworden. Gemessen an der Ausgangssituation hat er große Fortschritte gemacht. Besonders dankbar sind wir dafür, dass Sie bei Bedarf mit uns Eltern stets vertrauensvoll zusammengearbeitet haben. Übermitteln Sie bitte auch nochmals Herrn Hellmann unseren ausdrücklichen Dank. Auch mit ihm hatten wir eine ausgezeichnete Zusammenarbeit. Im Rostocker Michaelshof hat sich unser Sohn ausgezeichnet eingelebt. Ihnen allen persönlich und Ihrer Einrichtung dürfen wir auch weiterhin alles Gute wünschen. Mit freundlichen Grüßen, auch im Namen meiner Gattin Dr. Box Rechtsanwalt Erweiterung der Werkstatt “Am Koppelberg” in Teterow Werkstattladen mit neuem Standort Seit dem 1. April 2004 befinden sich der Werkstattladen, der Montagebereich 3, die Näherei und der Berufsbildungsbereich in neu angemieteten Räumen auf dem Gelände des IMBSE im Gewerbegebiet Koppelberg in der Heidenholzstraße 7. Das Gebäude ist keine 5 Minuten von dem Hauptgebäude Auf der Dorfstätte entfernt. In den großen hellen Räumen haben unsere Mitarbeiter und ihre Gruppenleiter wieder bessere Arbeitsbedingungen. Vor allem der Werkstattladen konnte seine Verkaufsfläche und damit sein Angebotssortiment erweitern und für die Kunden übersichtlicher gestalten. Erreichen können Sie uns dort unter der Telefonnummer 03996/ 12 91-24 und Faxnummer 03996/ 12 91 -20 Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 18 Der REGENBOGEN Aktuelles / Kontakte / Informationen Veranstaltungsplan 2005 Güstrow Januar April 31.01 - 11.02. Winterferienspaß im Natur- und Umweltpark 06.04. Februar 01.02 Elisabeth Richter liest: “Das Katzenhaus” von Samuel Marschak in der Bibliothek Mai 08.05. “Museen bauen Brücken”, Internationaler Museumstag - vielfältige Aktionen rund um museale Angelegenheiten 14./15.05 “Pfingstpokal”, Speedwaystadion März 11.03. 27.03. Abini Zöllner liest: “Schokoladenkind” Wie lebte es sich in der DDR, wenn der Vater Afrikaner und die Mutter Jüdin ist? 19.30 Uhr in der Bibliothek Osterfeuer im Natur- und Umweltpark (NUP) “Ausgebucht” Lesung und Gespräch mit dem Kabarettisten Dieter Hildebrand 19.30 Uhr in der Bibliothek Juni 23.06.- 26.06. “777 Jahre Güstrow - Ein Stadtfest” Kultur & Freizeitspaß für Jung & Alt Teterow Mai Januar 30.01. Schlachtetag von 10.00- 18.00 Uhr im Thünen-Museum Tellow März 12.03. “Dat Hörrohr” Komödie von Kan Bunje der Fritz-Reuter-Bühne des Meckl. Staatstheaters Schwerin um 19.30 Uhr im Kulturhaus Teterow 12./13.03. “Osterfest up de Tellowwache” 10.00- 17.00 Uhr Thünen- Museum Tellow 26.03. Familientag im Haustierpark ab 10.00 Uhr in Lelkendorf 05.05 Himmelfahrt nach Teschow ab 11.00 Uhr 05.05. Himmelfahrt im Haustierpark ab 10.00 Uhr in Lelkendorf 07./08.05. 16. Teterower Hechtfest auf dem Marktplatz in Teterow mit Schildbürgerstreichen und bunten Kulturprogramm 14./15.05. 85. Teterower Bergringrennen ab 10.30 Uhr 21.05. AOK Radtour durch die Mecklenburgische Schweiz um 9.00 Uhr vom Marktplatz 28.05. Familientag im Haustierpark ab 10.00 Uhr in Lelkendorf April 30.04. Familientag im Haustierpark ab 10.00 Uhr in Lelkendorf Der REGENBOGEN 19 Aus unseren Leitzielen: Wir geben den uns anvertrauten Menschen Raum und Gelegenheit, ihren Glauben auf ihre Weise gestalten und leben zu können. Christliche Symbole, Gottesdienste, Andachten und Seelsorge werden als Angebote in einer Art und Weise gestaltet, die die uns anvertrauten Menschen anspricht und ihre persönlichen Anliegen ernst nimmt.