News 01/2015 - bei Werraland Werkstätten eV

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News 01/2015 - bei Werraland Werkstätten eV
Ausgabe 1 | 2015
News
Schulung 1
Die Werraland-Information
Erfolgreicher Messe-Auftritt in Nürnberg
Ideen.Konzeption.Kreation.Produktion.Marketing.
www.grein-gmbh.de Jetzt in Eschwege, Hessenring 30
Eine Abteilung der
News
3 Impressum
Die Werraland-Information
Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Gerd Hoßbach ............................. 5
Mitglied der
Diakonie Hessen
Werraland auf der Werkstätten-Messe in Nürnberg ............................. 6
Integration behinderter Mitarbeiter in heimischen Unternehmen ........ 10
Wir danken unseren Anzeigenkunden für
die Unterstützung. Sie ermöglichen
damit den Druck der Werraland-News.
Sozialpreis des Kreises für Werraland Werkstätten ............................ 12
Erfolgreiche Ausbildung im Berufsbildungsbereich ........................... 17
Von Mensch zu Mensch ............................................................... 20
Herausgeber
Geschäftsführender
Vorstand des Vereins
Werraland Werkstätten e. V.
Hessenring 1, 37269 Eschwege
Tel.: 05651 926-0
Aktuelles Spendenprojekt ........................................................... 20
Redaktion
Faschingsfeier am Rosenmontag................................................... 29
Lars Winter
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
der Werraland Werkstätten
Mail: [email protected]
WEADI – die neue Tochtergesellschaft der Werraland Werkstätten........ 25
Kooperation mit Radio Meißner gestartet ....................................... 26
Kurze Meldungen aus dem Unternehmen ........................................ 31
Konfirmanden besuchten Werraland Werkstätten ............................. 35
Layout und Satz
Logistische Meisterleistung der WeBeG-Küche ................................. 36
Werbeagentur Pesdorado
37296 Ringgau
Ehrenamtliche engagieren sich bei Werraland ................................. 39
Druck
Zu guter Letzt ........................................................................... 41
Werbedruck Horst Schreckhase
34283 Spangenberg
Personalnews ........................................................................... 42 3
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Wir sind für Sie da langfristig, professionell und ganzheitlich.
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Vorwort 5
auch das Jahr 2015 wird für uns unter dem Leitgedanken Inklusion
stehen. Der erste Spatenstich unseres neuen Inklusionsprojektes
„Concierge-Wohnen“ ist erfolgt. Wir werden im Herbst dieses Jahres ein in dieser Form neues inkludiertes Wohnen in Eschwege in
der Bahnhofstraße eröffnen. Menschen mit völlig verschiedenen
sozialen Hintergründen werden Mieter im Concierge-Wohnen.
Wir sind völlig überrascht…
Solch eine Resonanz in unserer Region hätten wir nie vermutet.
Nach den Veröffentlichungen in der heimischen Presse haben sich
viele Bürgerinnen und Bürger aus Eschwege, aber auch anderen
Teilen des Werra-Meißner-Kreises, für unser Projekt interessiert.
Bereits zu diesem Zeitpunkt stellen wir fest, dass barrierefreies
Wohnen für viele Menschen in unserer Region ein großes Thema ist.
bildungszentrum“ vervollständigt. Der Berufsbildungsbereich unserer Werkstatt wird an einem anderen Standort in Eschwege mit
erweiterten Aufgabenstellungen seine Arbeit fortsetzen.
Ziele des neuen Berufsausbildungszentrums sind unter anderem
berufliche Orientierung, berufliche Qualifizierung, Persönlichkeitsentwicklung und Berufsausbildung. Junge Menschen aus unserer Region erhalten über dieses Projekt mehr Möglichkeit ihre
Neigungen und Fähigkeiten zu entwickeln. Andere Personenkreise junger Menschen, die ebenfalls Hilfestellung und Begleitung
in diesen Fragestellungen benötigen, werden unser neues Berufsausbildungszentrum bereichern.
Ich freue mich schon jetzt, Ihnen in den nächsten Ausgaben der
Werraland News weiter über unsere zwei neuen Projekte berichten
zu können.
Wir stellen uns ein auf veränderte Kundeninteressen
Die Werkstatt wird in den nächsten Jahren ihr Gesicht verändern.
Verantwortlich hierfür sind zum einen veränderte sozialpolitische
Rahmenbedingungen (UN-Behindertenkonvention, Bundesleistungsgesetz) und vor allem sich verändernde Wünsche nach mehr
beruflicher Teilhabe im allgemeinen Arbeitsmarkt der Schulabgängerinnen und Schulabgänger von den Förderschulen in unserer Region.
Die neue Werkstatt – wir sagen das Sozialunternehmen:Werkstatt –
wird im Sommer dieses Jahres mit dem neuen Projekt „Berufsaus-
Ihnen allen wünsche ich ein schönes, friedvolles Osterfest im
Kreis Ihrer Lieben.
Herzliche Grüße,
Ihr
Gerd Hoßbach
(Vorstandsvorsitzender des Vereins Werraland Werkstätten e.V.)
6 Werkstätten-Messe
Werraland-Produkte heiß begehrt
Werkstätten-Messe in Nürnberg: Werraland Werkstätten
und Europa-Akademie mit erfolgreichem Auftritt
Das Messe-Team von Werraland: (v.li.) Frank Viereck-Jacob, Patrick Eberhard, Sebastian Senf, Esther Rebbig, Michaela Harnge, Andrea Röth-Heinemann, Martin Hofmockel und
Gerd Hoßbach.
Fotos: Winter
218 Aussteller auf 13.000 Quadratmetern und über 20.000 Besucher: Die Werkstätten-Messe in Nürnberg ist die größte ihrer Art
und zeigte vier Tage lang auf beeindruckende Art und Weise wo
und wie Menschen mit Behinderung tätig sein können, wenn Arbeitsplätze für sie gestaltet werden.
Besonders am Donnerstag und Freitag, als viel Fachpublikum und
damit Großeinkäufer die Messe besuchten, generierte das Team
um Werkstattleiterin Michaela Harnge mehrere Aufträge. „Aber
auch der Einzelverkauf am Stand boomte, der absolute Renner
war unser seit neuestem hergestellter Schmuck “, sagt Harnge.
Mit dabei waren auch die Werraland Werkstätten – und das erfolgreicher denn je: „Es lief wie am berühmten Schnürchen, die Nachfrage an unserem Stand war enorm“, so ein mehr als zufriedener
Werraland-Chef Gerd Hoßbach.
Mit den Märchen-Brettspielen, alle vier entworfen von Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann, und einer breiten Produktpalette an Filz- und Holzartikeln bot das Eschweger Unternehmen
ein vielfältiges Sortiment. „Die große Nachfrage zeigt, dass wir
mit unseren Produkten richtig liegen und den Zeitgeist treffen –
das freut uns natürlich sehr“, sagt Hoßbach.
Fachvortrag - Berufsausbildungszentrum
Zufrieden waren er und Röth-Heinemann auch mit dem Besuch
ihres Fachvortrages zum Thema „Sozialunternehmen Werkstatt –
das Berufsausbildungszentrum: Erweiterung und Öffnung der
Werkstatt“. Das neue Berufsausbildungszentrum, das die Werraland Werkstätten in Eschwege realisieren werden, soll in Zukunft das zentrale Element zur Personalentwicklung benachteiligter Menschen werden. Dabei steht die passgenaue individuelle
Zukunftsplanung junger Menschen im Mittelpunkt.
„Wir wollen jungen Menschen eine qualifizierte berufliche Bildung
ermöglichen und werden dafür die vorhandenen Ressourcen des
Systems Werkstatt mit unseren hochqualifizierten Mitarbeitern
für das Berufsausbildungszentrum nutzen“, stellte Vorstandsvorsitzender Hoßbach die Pläne vor gut 200 interessierten Zuhörern
aus deutschen und europäischen Werkstätten vor.
Die Spiele-Expertin: Andrea Röth-Heinemann erklärt Messe-Besuchern ihr neuestes
Brettspiel „Wachgeküsst“.
Werkstattleiterin Michaela Harnge zeigt einer Besucherin eine Auswahl handgemachten Schmucks, hergestellt in den Werraland Werkstätten. Die Ketten und Ohrringe waren der
absolute Renner und am Sonntag, dem letzten Messe-Tag, komplett ausverkauft.
Am Tag zuvor bot die Europa-Akademie, die Ihr Zuhause auf
Kochsberg hat, bereits einen Fachvortrag mit namhaften Referenten aus Österreich, Schweiz, Belgien und Deutschland an. Thema
war „Von der Schule in die Arbeitswelt – Übergänge gestalten:
Europäische Modelle“. Werraland-Psychologe und Europa-Akademie-Leiter Martin Hofmockel zeigte sich mit dem Messe-Auftritt
ebenfalls zufrieden. „Wir haben gezeigt, dass wir als Facheinrichtung für Werkstätten-Geschäftsführer und -Mitarbeiter eine sehr
kompetente Adresse sind.“
Bundesministerin Nahles eröffnete Messe
Wie angesehen die Werkstätten-Messe in Nürnberg ist, wurde
gleich zu Beginn deutlich. Mit Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles eröffnete erstmals ein Mitglied der Bundesregierung die Messe. Sie sprach von einer beeindruckenden
Leistungsschau der Werkstätten für behinderte Menschen. Die
Werkstätten, so die Bundesministerin, würden auch in Zukunft
ein wichtiger Bestandteil eines inklusiven Arbeitsmarktes sein.
Der Chef in Aktion: Gemeinsam mit Andrea Röth-Heinemann referierte Gerd Hoßbach
zum Thema „Sozialunternehmen Werkstatt“.
Gleichzeitig müsse es das Ziel sein, mehr Durchlässigkeit zwischen
Angeboten der Eingliederungshilfe und dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu schaffen. „Diesbezüglich sind wir im Werra-MeißnerKreis auf einem sehr guten Weg. Denn mit dem Gemeinschaftsprojekt Zukunft:Arbeit ist es uns bisher gelungen, 46 Menschen mit
Behinderung eine Beschäftigung in heimischen Unternehmen zu
ermöglichen“, sagte Gerd Hoßbach in Nürnberg.
Dank geht an die Mitarbeiter
Nach Franken wird für Werraland die Reise auch im nächsten Jahr
wieder gehen, zur Werkstätten-Messe 2016. „Einen besseren Ort,
um auf sich aufmerksam zu machen und sein Know-how einer großen Öffentlichkeit zu demonstrieren, gibt es nicht. Daher geht
unser Dank vor allem an unsere Mitarbeiter, die diesen erfolgreichen Messe-Auftritt möglich machten“, so die Werraland-Chefs
Hoßbach und Röth-Heinemann.
Werraland-Produktionsleiter Ralf Markschies war mit dem Messeauftritt sehr zufrieden. Er und seine Kollegen generierten mehrere Aufträge.
Beide Fachvorträge sind auf der Homepage der Europa-Akademie
zu finden: www.europa-akademie.info
Werkstätten-Messe in Nürnberg
Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:
Der zweite Stand aus Eschwege in Nürnberg: Für die Europa-Akademie im Einsatz
waren unter anderem Sebastian Senf und Klaus Stephan (re.).
Die Werraland Werkstätten waren auf einer Messe. Die Messe heißt Werkstätten-Messe. Sie war
in Nürnberg. Nürnberg ist eine große Stadt in
Bayern. Viele Werkstätten aus Deutschland waren da. Und ganz viele Besucher waren da. Über
20.000 Menschen.
Werraland hatte auch einen Stand. Da gab es viele Sachen zu kaufen. Sachen aus Holz und Filz.
Schöne Spiele auch. Und auch Ohrringe und HalsKetten. Alle Sachen werden in den Werraland
Werkstätten gemacht. Den Menschen hat alles
sehr gut gefallen. Sie haben sehr viel gekauft.
Die Werraland-Mitarbeiter hat das sehr gefreut.
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Berufsleben durchhalten!
International besetzter Fachvortrag der Europa-Akademie: (v.li.) Europa-Akademie-Leiter Martin Hofmockel, Dieter Basener, Eva Kleinferchner (Österreich), Karin
Wirsching, Claudia Hofmann (Schweiz), Alizée Simonis und Michael Sparla (beide
Belgien).
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10 Mentoren-Treffen
„Wenn er nicht da ist, fehlt er uns“
Heimische Firmen-Vertreter berichten über Integration behinderter Mitarbeiter –
Werraland-Chef Hoßbach dankt für herausragendes Engagement
Die Integration behinderter Menschen in heimische Unternehmen
nimmt immer mehr an Fahrt auf. Und das Beste daran: Die FirmenChefs sind durchweg zufrieden mit den Leistungen ihrer neuer Angestellten mit Handicap. „Ja, es hat Anlaufschwierigkeiten gegeben, aber mittlerweile ist der neue Kollege bestens integriert und
leistet hervorragende Arbeit. Wir haben Eckmar Brüßler erst für
einfache Arbeiten eingesetzt, aber schnell gemerkt: Eckmar kann
mehr“, sagt beispielsweise Erhardt Aubel von der Sontraer Firma
Gärtner & Lang.
Mit dieser Meinung stand Aubel beim ersten sogenannten Mentoren-Treffen auf Kochsberg nicht alleine, sondern sie war allgemeiner Tenor. Die Werraland Werkstätten um Vorstandsvorsitzenden
Gerd Hoßbach und Christian Bierschenk, Fachkraft für Integration,
begrüßten im Meinharder Integrationshotel mehr als 20 FirmenVertreter aus dem Kreis. Diese sind die Mentoren, quasi die Paten
der behinderten Menschen in den einzelnen Unternehmen. „Sehr
oft entsteht eine sehr enge Bindung zwischen Mentor und behindertem Kollege. Der Mentor ist Motivator, Förderer, Ratgeber, Vertrauter und auch Vorbild“, sagt Christian Bierschenk, der nicht nur
behinderte Menschen aus den Werraland Werkstätten in heimische
Betriebe vermittelt, sondern auch einen ganz engen Draht zu den
Betrieben hält.
„Wie sehr unsere Menschen aus der Werkstatt auf ihren Außenarbeitsplätzen aufblühen, zeigt die Tatsache, dass keiner zurück in
die Werkstatt will“, so Werraland-Chef Gerd Hoßbach. Einmal raus
der Sonderwelt Werkstatt, wolle der behinderte Mensch da bleiben, wo alle anderen auch arbeiten.
Hessenweit spitze
Nur ein Beispiel im Kreis für vorbildliche Inklusion: Daniel Krause macht die Arbeit
im Autohaus Stöber viel Spaß. Unterstützung erhält er von seinen Mentoren Torsten
Baum (li.) und Björn Schindewolf.
Foto: Werra-Rundschau
Mittlerweile, so berichtet Hoßbach, arbeiten von 360 Menschen
in der Werkstatt über 100 auf sogenannten Außenarbeitsplätzen.
Eine Zahl, die in Hessen bisher einmalig sei. „Inklusion ist eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe, der wir uns gemeinsam stellen.
Ohne sie, die heimischen Unternehmer, wäre der bisherige Erfolg
Helfer in den Betrieben
Lesen Sie hier den Bericht in
„Leichter Sprache“:
Auf Kochsberg war ein großes Treffen. Die Werraland Werkstätten haben Menschen aus anderen Betrieben eingeladen. Diese Menschen kümmern sich um behinderte Kollegen. Sie nennt
man Mentoren. Die Mentoren sind Partner für
die behinderten Menschen in den anderen Betrieben. Sie erklären die Arbeit. Und sie sind da
bei Problemen. Und sie geben Rat. Damit es den
behinderten Menschen gut geht in der Firma.
Und damit sie gute Arbeit machen. Das ist ganz
wichtig.
Bestens integriert und glücklich bei Gärtner & Lang: Eckmar Brüßler.
Foto: Privat
niemals möglich“, dankte der Werraland-Chef für das herausragende Engagement im Werra-Meißner-Kreis.
Mehr als 30 Firmen gehören aktuell dem Projekt „Zukunft: Arbeit“
der Werraland Werkstätten, Aufwind e.V. und Lichtenau e.V. an. Sie
bieten Praktikumsplätze für Menschen aus der Werkstatt oder sogenannte BIB-Plätze, Betriebsintegrierte Beschäftigungsplätze.
Ein sehr schönes Beispiel, wie positiv sich ein behinderter Mensch
in einen Betrieb oder eine Organisation integrieren kann, liefert
Sylvia Müller von der Absatzgenossenschaft Unterrieden: „Wenn
Marcel mal nicht da ist, weil er Urlaub hat oder krank ist, fehlt er
uns. Das merken wir sofort, denn er leistet sehr gute Arbeit.“
Interessierte Unternehmen können sich jederzeit an Christian
Bierschenk unter Tel. 05651 926212 wenden. Unter anderem informiert er auch zu möglichen Hilfen durch das Integrationsamt.
In über 30 Betrieben im Werra-Meißner-Kreis
arbeiten behinderte Menschen. Über 100 behinderte Menschen arbeiten in anderen Firmen. Die
waren vorher in der Werkstatt. Sie sind glücklich
an ihrer neuen Arbeit. Sie wollen nicht zurück in
die Werkstatt.
Werraland-Chef Gerd Hoßbach findet das ganz
toll. Er sagte Danke an die Mentoren aus den Betrieben. Denn die Mentoren sind sehr wichtig für
die behinderten Menschen.
12 Sozialpreis-Verleihung
Sozialpreis für Werraland Werkstätten
Filmprojekt „Leben“ ausgezeichnet – Inklusion im Kreis auf gutem Weg
Es war der Höhepunkt der mehr als gelungenen Veranstaltung
„Inklusion planen und handeln – Der Werra-Meißner-Kreis ist auf
dem Weg“: Die Ehrung der Sozialpreis-Träger durch Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Rainer Wallmann, stellvertretend für den Werra-Meißner-Kreis. Neben vier weiteren Einrichtungen gehören
auch die Werraland Werkstätten zu den Ausgezeichneten. Ihr Film
„Leben“, ein Gemeinschaftsprojekt des Kinder- und Jugendheimes Werner-Seeger-Haus in Reichensachsen und der WerralandTochter Burgenhof in Witzenhausen, sei ein inklusives Vorzeige-
projekt, so Wallmann. Jugendliche mit und ohne Behinderung
drehten gemeinsam einen bewegenden Kurzspielfilm zum Thema
„Beziehungen“ (der Film ist zu sehen auf www.werraland-wfb.
de). Wallmann übergab den Sozialpreis an die Hauptdarsteller
Sarah, Mareike, Vanessa und Max.
Zwei Inklusions-Projekte vorgestellt
Zuvor stellten Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach
und Röth-Heinemann zwei Inklusionsprojekte ihres Unternehmens vor. Hoßbach ging im vollbesetzten Eschweger E-Werk auf
die Zusammenarbeit der Werraland Werkstätten mit 32 heimischen Firmen ein. Ziel des Netzwerkes „Zukunft: Arbeit“ sei es,
100 Arbeitsplätze für behinderte Menschen in Unternehmen der
Region bis 2020 zu realisieren. „In den vergangenen zwei Jahren ist es uns gelungen, 27 sozialversicherungspflichtige und 32
betriebsintegrierte Arbeits- und Beschäftigungsplätze zu schaffen“, so Hoßbach. Davon profitierten nicht nur die behinderten
Menschen, sondern auch die Unternehmen selbst, denn die gewinnen gleich mehrfach: „Erstens bestens qualifizierte und hochmotivierte Mitarbeiter, zweitens eine ganz andere Qualität von
Mensch und drittens eine positive Außenwahrnehmung“, spricht
Hoßbach von einer Win-win-Situation.
Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach stellte im Gespräch mit Moderator
Andreas Winkel vom Hessischen Rundfunk das Netzwerk „Zukunft: Arbeit“ vor.
Die Sozialpreis-Träger der Werraland Werkstätten auf der großen Bühne: (v.li.) Sarah, Moderator Andreas Winkel, Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann, Vanessa, Mareike
und Max.
Fotos: Winter
Das Ganze ist noch kein Selbstläufer
Der Werraland-Chef legte den Finger aber auch in die Wunde.
Denn es reiche nicht aus, dass die Politik zwar die Weichen stelle und damit Türen öffne – die Menschen müssten auch begleitet
werden. „Das Ganze ist noch kein Selbstläufer, auch wenn unsere
Jobcoaches einen engen Kontakt zu den Unternehmen pflegen
und eine umfassende Betreuung der behinderten Menschen gewährleisten“, sagt Hoßbach.
Bei den Werraland Werkstätten werde seit Jahren intensiv daran gearbeitet, die Übergänge für behinderte Menschen von der
Werkstatt in den 1. Arbeitsmarkt zu optimieren. „Menschen mit
Handicap, die den Sprung in heimische Unternehmen geschafft
haben, wollen zu 95 Prozent nicht zurück in die Werkstätten. Sie
wollen da sein, wo die anderen auch sind“, so Hoßbach.
Andrea Röth-Heinemann stellte im Anschluss das neueste Projekt
der Werraland Werkstätten vor: Das Concierge-Wohnen. Dafür wird
in der Eschweger Bahnhofstraße zurzeit ein denkmalgeschütztes
Mehrfamilienhaus komplett nach modernsten Standards saniert.
Acht barrierefreie Miet-Wohnungen entstehen.
Im Erdgeschoss wird der Concierge wohnen. Dieser kann für verschiedenste Dienstleistungen gebucht werden. „Niemand muss
auf die Unterstützung des Concierges zurückgreifen, aber jeder
kann“, so Röth-Heinemann. Ziel sei, dass möglichst ganz unterschiedliche Menschen im Haus einziehen. „Junge Familien, Senioren, behinderte Menschen, Singles – ein bunter Mix eben, darüber würden wir uns sehr freuen“, so Röth-Heinemann.
13
Schulung
Sozialpreis für Werraland
Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:
Die Werraland Werkstätten haben einen Preis gewonnen. Den Sozialpreis vom Werra-Meißner-Kreis.
Den Preis gab es für den Film „Leben“. Den Film haben Jugendliche gedreht. Jugendliche mit Behinderung. Und Jugendliche ohne Behinderung. Das war
eine tolle Zusammenarbeit.
Die Jugendlichen kommen aus dem Werner-SeegerHaus in Reichensachsen. Und vom Burgenhof in Witzenhausen.
Der Sozialpreis ist eine große Ehre für die Jugendlichen. Und für alle, die bei dem Film geholfen haben.
Bevor der Preis verliehen wurde, redete Gerd Hoßbach über Arbeit für Menschen mit Behinderung. Der
Werraland-Chef erzählte von immer mehr Menschen,
die in einer Firma arbeiten. Und nicht mehr in der
Werkstatt arbeiten. Dafür arbeitet Werraland schon
mit 32 Unternehmen zusammen. Unternehmen von
hier. Aus dem Werra-Meißner-Kreis. Das ist eine tolle Sache. Denn die Menschen arbeiten gerne in einer
Firma.
Viele Menschen wollen nicht in die Werkstatt zurück.
Sie sind glücklich an ihrer neuen Arbeit. Denn sie
wollen da arbeiten, wo die anderen auch arbeiten.
Für die Unternehmen ist das auch gut. Denn sie bekommen gut ausgebildete Menschen. Die Menschen
können viel. Und die Menschen wollen sehr gerne
arbeiten.
Andrea Röth-Heinemann stellte danach ein neues
Wohnen vor. Das ist neu in Eschwege.
Dafür hat Werraland ein großes Wohnhaus gekauft.
Das Haus wird gerade umgebaut. Das dauert auch
noch eine Weile. Wenn es fertig ist, kann man dort
wohnen. Dort kann man Wohnungen mieten. Unten
im Haus wohnt ein Concierge. Der Concierge kann eine Frau sein oder ein Mann. Das ist egal.
Der Concierge hilft den Mietern. Wenn die Mieter Hilfe wollen. Der Concierge kann bei vielen Sachen helfen. Zum Beispiel beim Einkaufen. Oder beim Schreiben an ein Amt. Oder auch beim Arzt-Besuch. Für die
Hilfe von dem Concierge muss man Geld bezahlen.
Wer keine Hilfe möchte, muss kein Geld bezahlen.
15
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Zertifikats-Übergabe 17
Fachlich kompetent, persönlich gestärkt
Abschluss mit Zertifikat: 14 junge Menschen wurden im Berufsbildungsbereich
der Werraland Werkstätten über zwei Jahre lang erfolgreich ausgebildet
Zertifikatsübergabe bei den Werraland Werkstätten: (v.li.) Patrick Dietel, Jeanette Werner, Lara Hildebrand; Nicole Bey, Heidi Wittich, Bildungsbegleiterin Uta Grube, Maike
Döring, Vanessa Rabe, André Windel, Jessica Wieditz, Martin Spier, Simon Hieronimus, Teamleiterin Constance Henning und Lena Rimbach. Nicht im Bild sind Katharina Gerlach
und Sabrina Gleim.
Ihre Chance ergriffen haben 14 überwiegend junge Menschen im
Berufsbildungsbereich (BBB) der Werraland Werkstätten. Denn sie
schlossen vor kurzem ihre zwei Jahre und drei Monate dauernde
Qualifizierung erfolgreich ab. Dafür bekamen die zehn Frauen und
vier Männer von BBB-Teamleiterin Constance Henning und Bildungsbegleiterin Uta Grube in einer Feierstunde ihre Zertifikate überreicht.
Foto:Winter
„Im BBB geht es darum, meist junge Menschen für die Arbeitsbereiche Handmontage/Verpackung, Garten- und Landschaftsbau,
Holz-Verarbeitung und Hauswirtschaft zu qualifizieren“, sagt
Teamleiterin Constance Henning. Ziel sei möglichst viele Absolventen in sogenannte Außenarbeitsplätze zu vermitteln. Ob im
Zimmerservice auf Kochsberg, in der Amélie-Küche, beides Berei-
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che der Werraland-Tochter WeBeG, oder auch im Seniorenwohnheim oder im Kindergarten: Je nach Wünschen, Vorlieben und
Eignung werden die Menschen für ihre jeweiligen Arbeitsbereiche
qualifiziert.
14 junge Menschen ausgebildet
Junge Menschen fühlen sich oft hilf- und wertlos
14 junge Menschen wurden im Berufs-BildungsBereich ausgebildet. Die Ausbildung hat zwei
Jahre und drei Monate gedauert. Die 14 jungen
Menschen haben das sehr gut gemacht. Dafür
haben sie ein Zertifikat bekommen. Ein Zertifikat
ist wie ein Zeugnis.
Dabei steht während der über zweijährigen Ausbildung neben
der fachlichen Qualifizierung die Entwicklung der Persönlichkeit
und der Aufbau von Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen in die
eigenen Fähigkeiten im Vordergrund. „Oft kommen Menschen zu
uns, die fühlen sich nicht nur hilflos sondern schlimmstenfalls
auch wertlos“, sagt Bildungsbegleiterin Uta Grube. „Wir holen jeden Einzelnen dort ab, wo er steht. Mit viel Gefühl, Toleranz, aber
auch Konsequenz“, so Constance Henning.
Interessen und Bedarfe stehen im Vordergrund
Während der ersten drei Monate schnuppern die Teilnehmer in
verschiedene Bereiche hinein. Mit Hilfe von handwerklichen und
motorischen Eignungstests werden die individuellen Stärken ermittelt. Es folgen Zielvereinbarungsgespräche, in denen festgelegt wird, in welchem Bereich die Teilnehmer ihre Ausbildung absolvieren. „Eine Umorientierung ist aber immer möglich. Wir sind
sehr flexibel und gehen auf sich ändernde Interessen und Bedarfe
unserer Menschen ein“, so Teamleiterin Henning. Ebenfalls zur
Ausbildung gehört Fachunterricht im Bereich Lebenspraxis. „Dazu zählen unter anderem Konfliktkurse und der Umgang mit Geld
und Zeit“, so Uta Grube.
Für die jungen Menschen, die überwiegend von der Paul-MoorSchule und der Pestalozzischule in den Berufsbildungsbereich der
Werraland Werkstätten kommen, endet mit dem Erhalt der Zertifikate ein wichtiger Lebensabschnitt. Die Kombination aus fachlicher Qualifizierung und Stärkung der Persönlichkeit macht sie fit
für ihre zukünftigen Berufe. „Es ist immer wieder eine große Freude, bei der positiven Entwicklung der jungen Menschen helfen
zu können“, sagen Constance Henning und Uta Grube. Anfangs
noch etwas furchtsam, werden sie zu mutigen Menschen, die ihre
Zukunftschance nutzen wollen.
Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:
Sie konnten sich aussuchen, was sie gerne lernen
wollten. Handmontage/Verpackung, Gartenund Landschaftsbau, Holz-Verarbeitung oder
Hauswirtschaft. Constance Henning und Uta
Grube haben ihnen dabei geholfen. Constance
Henning ist Teamleitern im Berufs-BildungsBereich der Werraland Werkstätten. Uta Grube
ist Bildungs-Begleiterin. Beide sprechen ganz
viel mit den jungen Menschen. Und sie bringen
ihnen ganz viel bei. Zum Beispiel auch, wie man
mit Geld umgeht. Oder wie man Streit löst. Und
wie man am besten lernt. Damit man den neuen Beruf gut macht. „Die jungen Menschen entwickeln sich ganz toll. Sie sind sehr fleißig“, sagt
Constance Henning. Jetzt sind viele der jungen
Menschen nicht mehr bei Werraland. Sie arbeiten
auf Kochsberg. Oder in der Küche des amélie. Oder
im Seniorenheim. Oder auch im Kindergarten.
Mit dem neuen Beruf beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Das ist sehr schön für die jungen Menschen. Sie haben viel Spaß mit der neuen Arbeit.
20 Schulung
Projekt
Von Mensch zu Mensch
Ihre Spende hilft, positiv
zu gestalten! Danke!
Die Werraland Werkstätten bieten Ihnen mit dem umfassenden
Arbeits-, Wohn- und Freizeitangebot für Menschen mit geistiger
und körperlicher Behinderung die Möglichkeit, persönliche Prioritäten beim Spenden zu setzen.
Aktuelles Spendenprojekt
Alexandra Koch
Barrierefreier Umbau der
Werraland Wohnstätten
Sie können Ihre Spende Projekten zuordnen, die die Bildung, den
Sport oder die Kinder- und Jugendförderung unterstützen. Natürlich
können Sie Ihre Spende auch der
Einrichtung allgemein zukommen
lassen.
Auch in Zukunft ist eine schrittweise Umgestaltung der Werraland
Wohnstätten geplant. Begonnen wird im Haus 1 und 2 in der Wohnstätte Kasseler Straße, Eschwege. Die zwei durch einen Flachbau
verbundenen Häuser sollen barrierefrei umgebaut werden. „Damit möchten wir der nunmehr stark veränderten Altersstruktur
der Gruppe geistig behinderter Menschen Genüge tun“, erklärt Gerd
Hoßbach, Vorstandsvorsitzender der Werraland Werkstätten e.V.
Jede individuelle Spende ist hilfreich für unsere Arbeit und die
weitere Entwicklung der Werraland
Werkstätten.
Dieses Projekt ist aufgrund seiner Komplexität auf längere Sicht
angelegt. Daher ist dieses Spendenprojekt auch schon in den
vorangegangenen Ausgaben vorgestellt worden. Auch die kommenden Ausgaben in 2014 werden sich schwerpunktmäßig mit
diesem Spendenprojekt befassen. „Die erste Planung hat sich so
nicht realisieren lassen, daher befindet sich dieses Spendenprojekt weiterhin in der Planungsphase“, informiert Andrea RöthHeinemann, Vorstandsmitglied der Werraland Werkstätten e.V.
Helfen Sie uns, damit wir helfen können!
Gerd Hoßbach
Vorstandsvorsitzender des Vereins Werraland Werkstätten e.V.
( 05651 926-0
쾷 [email protected]
www.werraland-wfb.de
Die geplante räumliche Umgestaltung wird die Wohnqualität der
Menschen, die in den Werraland Wohnstätten leben, deutlich verbessern. Es ist vorgesehen, die Anzahl der sanitären Anlagen in
den Häusern zu vergrößern. Im Erdgeschoß der Häuser 1 und 2,
Kasseler Straße, wird jeweils ein weiteres Duschbad mit Toilette entstehen. „Wir wissen, dass der Personenkreis älterer
und dementer Menschen, die in unseren Wohnstätten leben,
in den nächsten Jahren größer werden wird“, informiert Andrea
Röth-Heinemann weiter. „Aus diesem Grund werden auch die
pflegerischen Bedarfe ansteigen.“
Das Ziel: barrierefreies Wohnen
Barrierefreie Häuser kommen dieser bereits heute bekannten
Entwicklung entgegen. Für den entsprechenden Umbau der
Wohnstätten benötigen wir Ihre Spende, denn die Umsetzung
ist kostenaufwendig. Öffentliche Mittel sowie betriebseigenes Kapital decken die zu erwartenden Kosten allein nicht ab.
Danke im Voraus für Ihre wohltätige Spende, die wir zielgerichtet einsetzen werden; nämlich zur Verbesserung der
Wohnqualität in unseren Wohnstätten.
10 Euro
mit
20 Euro
vierteljährlich
Bitte schicken Sie den Coupon an:
Danke für Ihre Hilfe.
Jahresbestätigung
Ja
Nein
Werraland Werkstätten e.V.
Hessenring 1, 37269 Eschwege
Unterschrift
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Datum, Ort
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Bitte ziehen Sie den o.g. Betrag (erstmals zum
monatlich
Ich helfe
Ich unterstütze die Werraland Werkstätten regelmäßig mit meiner Zuwendung.
Ja! Sie können auf meine Hilfe zählen.
Euro
Werraland Werkstätten e.V.
Herzlichen Dank für Ihre Spende.
Die Werraland Werkstätten e.V.
in Eschwege sind laut der Anlage
zum Körperschaftssteuerbescheid
2009 des Finanzamtes EschwegeWitzenhausen vom 10. März 2011,
Steuernummer 010 250 79 213,
nach § 5 Abs. 1, Nr. 9 des Körperschaftssteuergesetzes von der
Körperschaftssteuer und nach § 3,
Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes
von der Gewerbesteuer befreit.
Es wird bestätigt, dass die Zuwendung ausschließlich und unmittelbar
für die Förderung der WerralandSpendenprojekte verwendet wird.
Bestätigung über Zuwendungen
zur Vorlage beim Finanzamt
Beitrittserklärung
Schulung
첸 Ich möchte den Verein mit einer Spende unterstützen
첸 Ich möchte Mitglied werden
und erkläre hiermit meinen Beitritt zum Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten e.V.
ab ............................... (bitte Eintrittsdatum eintragen!)
첸 Ich verpflichte mich zur Zahlung des Jahresmindestbeitrags in Höhe von 12,00 Euro.
Am 30. Mai 2007 wurde der
Förderverein zugunsten der
Werraland Werkstätten von fünf
Gründungsmitgliedern gegründet. Vorrangiges Ziel des Fördervereins ist es, die
Arbeit der Werraland Werkstätten durch gesammelte Spenden und Mitgliedsbeiträge sowie Hilfeleistungen aller Art zu unterstützen.
Das Foto (siehe oben) zeigt die Vorstandsmitglieder des
Fördervereins zugunsten der Werraland Werkstätten, die im
Oktober 2013 wiedergewählt wurden. Das Gruppenfoto entstand bereits in der vorhergehenden Amtsperiode.
(von links nach rechts) Irmgard Schreiner (Beisitzerin), Evelyn
Leuschner (1. Vorsitzende), Elfriede Mench (Kassiererin), Edda
Schindewolf (2. Vorsitzende) und Gertraud Bethke (Beisitzerin).
첸 Ich möchte mehr als den Jahresmindestbeitrag
bezahlen, und zwar ............. Euro.
Außerdem bin ich damit einverstanden, dass mein oben angekreuzter Jahresbeitrag zum Fälligkeitstermin von meinem
Bankkonto abgebucht wird.
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BIC
Bank
Im Oktober 2013 wurde außerdem Petra Pröger, neues Mitglied des Fördervereins, zur Schriftführerin gewählt.
Ort, Datum
Unterschrift
23
Förderverein zugunsten
der Werraland Werkstätten e.V.
Evelyn Leuschner
Im Steinbachshofe 9
37297 Berkatal
Die persönliche Erfahrung hat die Vorstandsmitglieder
für die Thematik „Menschen mit Behinderung und deren
Integration in das tägliche Leben“ sensibilisiert.
„Wir möchten uns nicht nur um die eigenen Angehörigen kümmern. Vielmehr ist es uns ein Anliegen, alle
Mitarbeiter des Arbeitsbereichs der Werraland Werkstätten zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, ihre
Lebensqualität zu verbessern“, sagt Evelyn Leuschner,
1. Vorsitzende des Fördervereins zugunsten der Werraland Werkstätten.
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefon
„Wir möchten dort helfen, wo andere Fördermittel fehlen“, so Edda Schindewolf, 2. Vorsitzende des Fördervereins. „Seit dem Bestehen unseres Vereins konnten wir
schon sehr viel bewirken. Das freut uns sehr.“
Konkrete Beispiele seien an dieser Stelle genannt. Die
gesammelten Spendengelder wurden bislang eingesetzt
zur Finanzierung von Hilfsmitteln für therapeutische
Zwecke und von Lernmitteln zur Berufsfindung. Außerdem wurden Sportgeräte, Ausflüge und diverse Freizeitgestaltungen mithilfe der Spenden finanziert.
Der Förderverein zugunsten der Werraland Werkstätten
freut sich über jedes neue Mitglied, das die Interessen
des Vereins unterstützen möchte. Am Tag der offenen
Tür 2013 wurde das 100. Mitglied feierlich aufgenommen.
Ansprechpartnerin:
Evelyn Leuschner (1. Vorsitzende)
( 05652 2793
www.werraland-wfb.de/foerderverein
WEADI 25
Werraland gründet neue Tochtergesellschaft WEADI
40 Mitarbeiter in Werraland Ambulante Dienste gGmbH
Die Werraland Werkstätten haben eine neue Tochtergesellschaft.
Zum 1. Januar wurde die WEADI gGmbH gegründet. WEADI steht
für Werraland Ambulante Dienste.
Gründung der WEADI
Unter dem Dach der WEADI sind zukünftig die Bereiche Familiendienst, Kultur-Freizeit-Bildung, Projekt Ehrenamt und Reisebüro
Kochsberg zusammen gefasst.
Lesen Sie hier den Bericht
in „Leichter Sprache“:
Veränderte sozialpolitische Rahmenbedingungen und kontinuierlich wachsender Bedarf nach ambulanter Betreuung haben
zur Gründung der neuen Werraland-Tochter geführt. „Wir müssen
für die Zukunft gewappnet sein, uns mit neuen Strukturen und
Angeboten in der Region platzieren“, sagt Werraland-Vorstandsvorsitzender Gerd Hoßbach, der auch die Geschäftsführung der
neuen gemeinnützigen GmbH übernommen hat.
Zurzeit sind 40 Mitarbeiter in der WEADI beschäftigt, die für die
Menschen in der Region entsprechende Angebote und Unterstützung bereit halten. Abteilungsleiter der neuen Werraland-Tochter
ist Ulrich Kalthaus.
In den nächsten Jahren wird der ambulante Bereich unter dem
Dach von Werraland eine stetig größere Bedeutung erhalten. „Die
WEADI ist unsere Antwort auf zukünftige Bedürfnisse und Interessen behinderter Menschen“, sagt Hoßbach. Allen Mitarbeitern
der neuen Tochtergesellschaft wünscht der Werraland-Chef viel
Erfolg und Spaß an der Arbeit.
Die Werraland Werkstätten haben eine neue
Firma. Seit 1. Januar gibt es die WEADI. Die
WEADI ist eine Tochter-Firma von Werraland.
WEADI steht für Werraland Ambulante Dienste. Zu der WEADI gehören der Familiendienst
und der Bereich Kultur-Freizeit-Bildung.
Und die Ehrenamtlichen und das Reisebüro
Kochsberg gehören zur WEADI.
40 Kollegen arbeiten in der WEADI. Chef der
WEADI ist Herr Hoßbach. Er wünscht allen
Mitarbeitern viel Erfolg. Und viel Spaß an
der Arbeit.
26 Kooperation mit Radio
Lena liebt... Radio
Erstes Interview gleich mit dem eigenen Bürgermeister –
Radio Meißner und Werraland Werkstätten starten Kooperation
Bester Laune: Radio-Macherin Lena mit „ihrem“ Bürgermeister Thomas Mäurer live auf Sendung.
Schon seit einiger Zeit plant Rundfunk Meißner eine Kooperation
mit dem Werraland Werkstätten e.V. Die Ferienspiele in den Sommerferien machten den Anfang. Unter dem Motto „Wir wollen fleißige Handwerker seh’n“ fuhren die jungenTeilnehmer insgesamt
dreimal auf den Hessenring und lernten sowohl den kompletten
Berufsbildungsbereich als auch den Arbeitsbereich der Werkstätten kennen. Gemeinsam mit zwei Auszubildenden weihten sie den
neu gebauten Erlebnisparcours ein.
Fotos:Müller
Eine von den Auszubildenden im Berufsbildungsbereich, die bei
den Ferienspielen dabei war, ist Lena Ronshausen. Die 21-Jährige
wünschte sich seit Langem schon, in den Medienbereich hineinschnuppern zu können. Und so machte sie den Anfang bei Rundfunk Meißner.
Nach einem ersten Schnuppertag im September, an dem sie erst
mal das ganze Team im Funkhaus kennenlernte und probeweise
Lena macht Radio
Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:
Lena Ronshausen in ihrem Eelement: Die Arbeit im Studio mit geballter Technik
macht ihr viel Spaß.
auf Sendung ging, absolvierte sie im November ein dreiwöchiges
Praktikum bei RFM. Wie die anderen Praktikanten auch begleitete
sie die Radio-Mitarbeiter im Alltag, auf Presseterminen, bei Sendungsvorbereitungen und im Studio.
Höhepunkt der dritten Woche war eine komplette Live-Sendung
mit nur einem Interview-Gast, Bürgermeister Thomas Mäurer aus
Weißenborn, dem Heimatort von Lena. „Fragen hatte ich genug,
und mithilfe meiner Kollegen kamen noch etliche hinzu. Als es um
die Musikauswahl ging, rief ich kurzerhand auf der Gemeindeverwaltung an und fragte die Mitarbeiter von Thomas Mäurer nach
dessen Vorlieben“, so die engagierte Radio-Macherin.
Lena Ronshausen hat mit ihrem Praktikum den Grundstein für
die Kooperation zwischen Rundfunk Meißner und den WerralandWerkstätten gelegt. Ab Januar arbeitet sie jede Woche für jeweils
einen Tag im Funkhaus und wird ihre eigene Sendung „Lena
liebt…“ moderieren. Aber nicht nur mit dem Berufsbildungsbereich soll es einen Austausch geben. Im kommenden Jahr soll auf
dem Hessenring eine eigene Radioredaktion aufgebaut werden,
die bei RFM einen festen Sendeplatz erhält.
Lena Ronshausen ist bei den Werraland Werkstätten. Im Berufs-Bildungs-Bereich. Ihr großes
Hobby ist Radio. Selbst Radio machen. Und das
macht sie jetzt bei Radio Meißner. Radio Meißner ist ein Sender in Eschwege. Der berichtet
über Sachen aus dem Werra-Meißner-Kreis. Da
hat Lena ihre eigene Sendung. Die Musik für die
Sendung sucht sie selbst aus. Und auch das Thema für ihre Sendung bestimmt sie selbst.
In ihrer ersten Live-Sendung hat sie mit Thomas
Mäurer geredet. Thomas Mäurer ist Bürgermeister von Weißenborn. Lena lebt in Weißenborn.
Extra für Lena und ihre Sendung ist der Bürgermeister nach Eschwege gekommen.
Lena hat den Anfang gemacht für eine Zusammenarbeit von Radio Meißner und den Werraland
Werkstätten. Denn bald können mehr Menschen
aus der Werkstatt Radio machen. Menschen die
Lust dazu haben. Dann werden sie in das Studio
von Radio Meißner gefahren. Oder es gibt ein
Radio-Studio bei Werraland. Stefanie Müller ist
die Chefin von Radio Meißner. Sie erklärt alles.
Damit jeder Radio machen kann. Das wird bestimmt toll werden. Wir werden in den Werraland
News weiter darüber schreiben.
Endlich Frühling
Saisonstart
Pollenflug
Da fliegt was in der Luft
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Fasching 29
Rosenmontagssause bei Werraland
Schöne, bunte Faschingsfeier im Speisesaal
Bunt dekoriert war der große Speisesaal der Werraland Werkstätten
am Rosenmontag. Und bunt kostümiert waren viele Mitarbeiter aus
dem Werkstattbereich. Von Clowns, über Punks, Cowboys, Indianer
bis zum Sträfling war alles vertreten.
Bei bester Stimmungsmusik wurde ausgelassen getanzt und auch
eine große Polonaise fehlte nicht. Von den Mitarbeitern des Sozialdienstes gab’s Berliner und Getränke. Alle hatten ihren Spaß,
besonders für die Menschen aus dem Arbeitsbereich war das ein
wunderschöner Nachmittag.
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Produktionsassistenten 31
Produktionsassistenten tischten auf
Bester Laune beim Brunch: (v.li.) Vorstandsmitglied Andrea Röth-Heinemann, Sonja Wittich, Volker Reimann, Sabrina Theune, Kerstin Zirpel, Carmen Tesch, Claudia Engel,
Ramona Tugend und Vorstandssekretärin Gabriele Zutz.
Sie sind bereits erfahrene Produktionsassistenten (PA) und ihre
zweijährige Ausbildung zum PA liegt schon einige Zeit zurück.
Doch immer wieder gerne treffen sich die Kolleginnen und Kollegen, die in ihren Arbeitsgruppen die Gruppenleitung und die
Mitarbeiter bei der Arbeit unterstützen.
Da eine gemeinsame Weihnachtsfeier aus Zeitgründen leider
ausfallen musste, hatten sich die PA vor kurzem zu einem gemütlichen Brunch entschieden. Das „späte Frühstück“ bereiteten sie
komplett eigenverantwortlich und selbstständig zu.
Foto: Winter
Als Gäste wurden Werraland-Vorstandsmitglied Andrea RöthHeinemann, in deren Verantwortung die Ausbildung der Produktionsassistenten liegt, und Sekretärin Gabriele Zutz eingeladen.
Beide waren begeistert, welche Mühe sich die Produktionsassistenten gemacht hatten und wie lecker der Brunch war.
32 Elternbeirat
Ritterschlag für
Wachgeküsst
Gewinnübergabe auf Kochsberg: (v.li.) Betriebsleiterin Veronika Küllmer, Torsten
Holzapfel, Gisela und Otto Hoe.
Sie lassen sich’s gut gehen
auf Kochsberg
Was für eine große Resonanz: Über 700 Besucher des Tages der
offenen Tür bei den Werraland Werkstätten am 1. Advent machten
mit beim Gewinnspiel vom Hotel/Restaurant Kochsberg. Drei von
ihnen wurden jetzt aus der großen Masse an Gewinnspielkarten
gezogen und dürfen sich über tolle Preise freuen. Aus den Händen
von Kochsberg-Betriebsleitern Veronika Küllmer nahmen Gisela
und Otto Hoe ihren ersten Preis entgegen: Eine Übernachtung im
Doppelzimmer inklusive reichhaltigem Frühstück. Noch nie habe
sie irgendetwas gewonnen, sagte Gisela Hoe, daher sei die Freude jetzt umso größer. Ähnlich erging es bisher Torsten Holzapfel.
Doch beim Kochsberg-Gewinnspiel hatte er Glück. Denn der zweite Platz bedeutet ein Drei Gänge-Menu für zwei Personen, natürlich zubereitet vom heimischen Spitzenkoch Ralph Winkelbach.
Über den dritten Gewinn, einen 20 Euro-Gutschein von Kochsberg, kann sich Helga Heinzmann freuen. „Wir freuen uns sehr
darauf, unsere Gewinner zum Einlösen ihrer Preise begrüßen zu
dürfen“, so Betriebsleiterin Küllmer. Ein erstes Kennenlernen
fand bereits am vergangenen Dienstag bei der Gewinnübergabe
und einer gemütlichen Tasse Kaffee auf Kochsberg statt. Der wunderschöne Blick ins Werratal wurde dabei natürlich auch genossen.
Was für ein Erfolg für das Spiel „Wachgeküsst“ der Werraland
Werkstätten! Im aktuellen Magazin „spielbox“ wird das neueste
Spiel des Eschweger Unternehmens vorgestellt. „Das ist eine tolle
Sache, darüber freuen wir uns sehr“, sagt Werraland-Vorstandsmitglied und Ideengeberin für das Spiel, Andrea Röth Heinemann.
Die „spielbox“ ist eine siebenmal jährlich erscheinende Zeitschrift
für Brett- und Kartenspiele. Seit 2010 erscheint sie auch in englischer Sprache. „spielbox“ gilt als die weltweit auflagenstärkte
Brettspiel-Zeitschrift. Der Bericht aus der „spielbox“ ist nachzulesen auf www.werraland-wfb.de
„Wachgeküsst“, das vierte Spiel aus dem Hause Werraland, ist
zum Preis von 19,95 Euro im Werkstattladen in der Eschweger
Friedrich-Wilhelm-Straße und im Margaretenladen in Witzenhausen sowie im Online-Shop unter www.werraland-wfb.de erhältlich.
Sie realisierten gemeinsam das Spiel: (v.li.) Frank Viereck-Jacob (Produktionsleiter
Werraland Werkstätten), Andrea Röth-Heinemann (Vorstandsmitglied Werraland
Werkstätten), Ute Schulte (Leitung GrimmHeimat NordHessen) und Björn Trautmann (Kunstwerkstatt Werraland).
Fotos: Winter
Schulung
Weihnachtliche Andacht
im Fritz-Delius-Haus
Kein Stuhl blieb frei im Kaminzimmer des Fritz-Delius-Hauses. Denn
es ist schon gute Tradition, dass Pfarrerin Katrin Schröter kurz vor
Weihnachten einen Gottesdienst für Bewohner und Bürger der Gemeinde in der Wohnstätte der Werraland Werkstätten gestaltet.
„Unsere Bewohner freuen sich immer sehr über den Besuch von
Pfarrerin Schröter und den Bürgern aus dem Ort“, sagt Constance
Jänsch, pädagogische Leitung im Fritz-Delius-Haus.
Der gemeinsame Gottesdienst, liebevoll gestaltet von Katrin
Schröter, hielt aber noch einen ganz besonderen Höhepunkt für
die Besucher parat: Die Kinder des Kindergottesdienstes aus Datterode und Röhrda führten ihr Krippenspiel auf. Ein sehr schönes
und anspruchsvolles Stück, das die Kids mit viel Elan und Unterstützung durch „ihre Souffleusen“ toll präsentierten. „Die Kleinsten sind gerade einmal vier Jahre alt“, so Pfarrerin Schröter, da
sitze noch nicht jeder Satz perfekt. Aber darauf kam es auch gar
nicht an, denn den Gottesdienst-Besuchern hat’s gefallen und sie
dankten den Kleinen mit reichlich Applaus.
Die Kinder des Kindergottesdienstes führten ein sehr schönes Krippenspiel auf.
Voll besetztes Kaminzimmer im Fritz-Delius-Haus: Bewohner und Bürger der Gemein-
Blumen zum Dank: Roswitha Müller, Vorsitzende des Heimbeirates im Fritz-Delius-
de beim gemeinsamen Gottesdienst.
Haus, dankte Pfarrerin Katrin Schröter für den liebevoll gestalteten Gottesdienst.
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Werkstatt-Führung 35
Konfirmanden besuchten
Werraland Werkstätten
Neun Konfirmanden aus Frankershausen mit Pfarrer Eberhard
Laukner nutzten die Möglichkeit der „Offenen Werkstatt“ und absolvierten einen Studientag am Hessenring.
Den Jugendlichen wurde nach der Begrüßung vermittelt, wofür
Werraland steht, welche Werte gelebt werden und wie sich das Unternehmen in seinem über 40-jährigen Bestehen entwickelt hat.
Danach tauchten die interessierten Mädchen und Jungen ein in
das Leben in der Werkstatt. Jeweils in Zweiergruppen verbrachten sie zwei Stunden in verschiedenen Werkstatt-Abteilungen, in
den Bereichen Sport/Therapie, Handmontage, Kreativ-Papier und
Gips. So lernten sie einerseits hautnah die Arbeit in der Werkstatt
kennen, und andererseits die Menschen mit Handicap, die dort
tätig sind.
Verbrachten einen informativen Tag bei den Werraland Werkstätten: Pfarrer Eberhard
Laukner und die Frankershäuser Konfirmanden.
Qualität sticht hervor
„Die waren alle total nett und erklärten uns, was sie machen, wie
genau ihre Arbeit aussieht“, so die einhellige Meinung der Jugendlichen. Es sei etwas anderes, behinderte Menschen aus der
Distanz zu erleben oder mit ihnen gemeinsam Sport zu treiben
oder kreativ verschiedene Dinge zu gestalten. „Etwas anderes“
im sehr positiven Sinn, wie die Konfirmanden beim gemeinsamen
Mittagessen im Speisesaal berichteten.
Zum Ende des Tages wurde der Film „Leben“ gezeigt, den behinderte und nichtbehinderte Jugendliche aus den Jugendheimen
der Werraland Werkstätten gemeinsam mit zwei Medienpädagogen der Uni Kassel realisierten. Ein bewegender Abschluss für die
Frankershäuser Konfirmanden.
Gebrüderstr. 9 | Eschwege | 05651 60009
Foto: Winter
36 WeBeg-Küche
Eine logistische Meisterleistung mit viel Fleisch
Team um Küchenchef Sven Hoberock versorgt hungrige Tunnelarbeiter
In großen Warmhalte-Boxen wird das Essen transportiert. Diese sind so schwer, dass Arne Löffler Unterstützung bekommt von Kollege Sebastian Herentin.
Jeden Tag, außer Sonntag, pendelt gegen halb elf ein kleiner Lieferwagen der Werraland-Beschäftigungsgesellschaft (WeBeG) zur
Tunnelbaustelle bei Küchen. Am Steuer sitzt dabei oftmals Arne
Löffler. Der 41-Jährige liefert die Verpflegung für die Arbeitskräfte
auf der Baustelle.
Etwa 50 Mahlzeiten hat Löffler im Schnitt geladen, verteilt auf
große blaue Boxen. Die sind so schwer, dass beim Einladen an
einer Seitentür der Großküche am Hessenring Mitarbeiter Sebastian Heretin mit anpacken muss. Zutaten für Beilagensalate packt
Löffler in Rohform ein. Eine Kiste mit Tomaten, andere mit ganzen
Sven Hoberock ist ein Meister am Herd.
Das Team um Küchenchef Sven Hoberock servierte den Tunnelarbeitern sogar Essen
direkt in der Tunnelröhre. Anlass war die Barbara-Feier im Tunnel Küchen.
Foto: Winter
Salatköpfen. Das Gemüse wird erst vor Ort von Küchenhilfen einer
externen Firma im Kantinen-Container, von den Baustellen-Arbeitern liebevoll „Restaurant Ur-Fledermaus“ getauft, verarbeitet
und landet erst dann auf dem Salatbuffet.
Der Tag für Küchenchef Sven Hoberock beginnt schon Stunden
früher. Ab sechs Uhr am Morgen bereitet er mit seinen Mitarbeitern eine vierstellige Zahl an Essensportionen zu. Denn neben
der Baustelle gibt es noch andere Betriebe zu beliefern. Einige
in Eschwege direkt, wie die Beruflichen Schulen, die Essbar in der
Innenstadt und das Bistro der Sparkasse, andere weiter weg wie
die Werkstätten in Bebra und Bad Hersfeld.
„Die Ansprüche des Baustellenpersonals sind schon besonders“,
sagt Hoberock. Die Angestellten, in erster Linie Männer aus Kroatien, wollen vor allem eines: viel Fleisch. Mehr als die doppelte
Menge einer üblichen Portion muss Hoberock einplanen. „Dafür
werden Beilagen, wie Kartoffeln oder Nudeln, meist verschmäht“,
sagt er.
Positive Rückmeldungen
Arne Löffler serviert das Essen in der Kantine der Tunnel-Arbeiter.
Fotos: Deppe
Seit dem Durchstich im Tunnel zu Beginn des Jahres ist die Zahl
der zu verpflegenden Mitarbeiter der Firma Marti, die für den Tunnelbau verantwortlich ist, etwas gesunken. Zuvor gab es wegen des
Schichtbetriebs täglich sogar zwei Lieferungen. „Wir haben lange
überlegt, ob wir uns das Projekt zutrauen“, sagt Werraland-Chef
Gerd Hoßbach, „aber bislang sind alle Rückmeldungen positiv.“
Dass eine Firma seine Mitarbeiter so verpflege, sei zudem keine
Selbstverständlichkeit.
Essen für Tunnel-Arbeiter
Arne Löffler macht seine Arbeit großen Spaß. „Das liegt vor allem
am guten Team“, sagt der gelernte Bürokaufmann, der nach einer schweren Erkrankung seinen ursprünglichen Beruf nicht mehr
ausüben kann. 51.000 Kilometer sind die Essenslieferanten allein
im ersten Jahr des Baustellencaterings gefahren. Seit Januar
2013 läuft die Zusammenarbeit, Mitte dieses Jahres ist voraussichtlich Schluss.
Die Küche der Werraland-Beschäftigungs-Gesellschaft kocht sehr viel essen. Der Chef in der Küche ist Sven Hoberock. Er und seine Mitarbeiter
kochen auch für Arbeiter an der Autobahn. Da
bauen die Arbeiter einen Tunnel. Und sie haben
immer großen Hunger. Am liebsten essen die Arbeiter Fleisch. Sie wollen immer viel Fleisch. Und
sie wollen nur wenig Gemüse.
Bis dahin stimmen sich die Verantwortlichen einmal monatlich
über ihre Erfahrungen ab. „Uns ist immer wieder aufs Neue wichtig, wie das Essen bei den Bauarbeitern ankommt“, sagt Sven
Hoberock. Der Speiseplan wird immer für drei Wochen im Voraus
ausgeteilt, sodass die Arbeiter frühzeitig Bestellungen abgeben
können. Frühestens nach acht Wochen wiederholt sich ein GeText: Lasse Deppe/Werra-Rundschau
richt.
Lesen Sie hier den Bericht in „Leichter Sprache“:
Jeden Tag fährt Arne Löffler das Essen an den
Tunnel. Arne Löffler ist ein Mitarbeiter in der Küche. Er fährt das Essen in großen Kisten. In den
Kisten bleibt das Essen warm. Auf der TunnelBaustelle gibt es einen Speise-Saal. Da baut Arne
Löffler das Essen auf. Die Arbeiter stellen sich an.
Und holen sich ihr Essen ab.
Küchen-Chef Sven Hoberock und seine Mitarbeiter haben immer viel Arbeit. Sie kochen auch
noch für die Beruflichen Schulen in Eschwege.
Und auch für die Essbar in der Innenstadt von
Eschwege. Und auch für die Sparkasse. Und auch
noch für die Werkstätten in Bebra und Bad Hersfeld. Alle bekommen das Essen von der Küche aus
Eschwege. Das sind insgesamt mehr als 1.000
Essen. Jeden Tag. Außer Sonntag.
Frisches für die Tunnelarbeiter: Arne Löffler belädt das Fahrzeug am Hessenring.
Ehrenamt 39
Kurzportraits unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter
Ehrenamt in den Werraland Werkstätten
Seit Anfang 2005 besteht nun das Netzwerk Ehrenamt der Werraland Werkstätten e.V. Mittlerweile sind es bereits 60 Menschen,
die sich innerhalb der Einrichtung ehrenamtlich für das Leben,
die Aktivitäten und Interessen der von uns betreuten Menschen
engagieren.
Gern wollen wir Ihnen an dieser Stelle unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter mit einem kurzen Portrait vorstellen und uns von ganzem
Herzen für ihr Engagement bedanken.
Meine Tätigkeiten bei den Werraland Werkstätten e.V.:
Begleitung Tagesausflüge im KFB (Bereich Kultur-Freizeit-Bildung)
Meine Interessen/Hobbys:
Ich höre gerne Musik, gehe gerne in die Natur, bin sehr sportinteressiert. Und die PKW und Nutzfahrzeuge der ehemaligen DDR
haben es mir angetan; die sammle ich seit etwa 3 Jahren!
Warum ich mich bei den Werraland Werkstätten engagiere:
Bei Werraland bin ich, weil ich sehe, dass sich Menschen mit Handicap über Zuspruch und Betreuung freuen.
Name: Horst Schneider
Geburtstag: 06.02.1955
Beruf: Alltagsbegleiter für Menschen mit Demenz
Was ich mir für die Zukunft wünsche:
Vielleicht etwas bessere eigene Gesundheit!
Mein Lebensmotto: Genieße jeden Tag und versuche dir selbst
und Anderen etwas Gutes zu tun.
Ehrenamt bei den Werraland Werkstätten
Wir suchen:
Menschen, die bereit sind, unsere Arbeit durch ergänzende Hilfen
und zusätzliche Angebote in den Bereichen zu unterstützen, in
denen unsere fachlichen oder zeitlichen Kapazitäten nicht ausreichen. Im Mittelpunkt der Aufgabe steht die Förderung von Menschen mit Handicap.
Aufgaben und Einsatzgebiete:
Begleitung bei Freizeitaktivitäten (Ausflüge, Schwimmen, Konzerte), Begleitung von Urlaubsreisen, Fahrdienste, Organisation
von Bildungsangeboten, Individuelle Beziehungspflege/Freundschaften. Spaziergänge u.v.m.
Wir bieten Ihnen:
Sinnvolle Aufgaben in vielfältigen Arbeits- und Tätigkeitsfeldern.
Die Chance, Ihre persönlichen und fachlichen Fähigkeiten einzu-
bringen. Neue Kontakte zu Menschen mit und ohne Behinderung.
Teilnahme an qualifizierenden Bildungsangeboten. Regelmäßige
Treffen des Netzwerks Ehrenamt. Bescheinigung über ehrenamtliche Mitarbeit.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.werraland-wfb.de/ehrenamt.html
Das Ehrenamt - Eine wichtige Stütze im sozialen Bereich!
Andrea Tronicek ist seit 2012 neue Ansprechpartnerin für alle Ehrenamtlichen bei Werraland.
Haus der Ambulanten Dienste
Friedrich-Wilhelm-Straße 50 | 37269 Eschwege
Telefon: 05651-33 56 311
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten immer mittwochs von 14.00-18.00 Uhr
Zu guter Letzt
Liebe LeserInnen,
haben Sie schon Ihre Wohnung österlich geschmückt,
haben Sie schon Ostereier gefärbt?
Ostern !
Ostern ist auch mein Stichwort auf dieser Seite „Zu guter Letzt“.
Zunächst:
Ostern ist das älteste Fest der Christenheit. Christen erinnern
weltweit an die Mitte des christlichen Glaubens: die Auferstehung
Jesu Christi von den Toten nach seinem Leiden und Sterben am
Kreuz. Das Osterfest ist daher Symbol für den Sieg des Lebens
über den Tod.
Und das ist die Ostergeschichte, im Evangelium nach Markus,
Kap. 16, Vers 1–8, in der Übersetzung der Basisbibel:
Als der Sabbat vorbei war, kauften Maria aus Magdala, Maria,
die Mutter von Jakobus, und Salome duftende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Ganz früh am ersten Wochentag
kamen sie zum Grab. Die Sonne ging gerade auf.
Unterwegs fragten sie sich: „Wer kann uns den Stein vom
Grabeingang wegrollen?“ Doch als sie zum Grab aufblickten,
sahen sie, dass der große, schwere Stein schon weggerollt war.
Sie gingen in die Grabkammer hinein. Dort sahen sie einen
jungen Mann auf der rechten Seite sitzen, der ein weißes Gewand trug.
Die Frauen erschraken sehr. Aber er sagte zu ihnen: „Ihr
braucht nicht zu erschrecken. Ihr sucht Jesus aus Nazaret, der
gekreuzigt worden ist. Er ist auferstanden, Gott hat ihn vom
Tod auferweckt. Seht, da ist die Stelle, wo sie ihn hingelegt
hatten. Macht euch auf! Sagt es seinen Jüngern und besonders
Petrus: Jesus geht euch nach Galiläa voraus.
Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat.“
Da flohen die Frauen vom Grab und liefen davon. Sie zitterten
vor Angst und sagten niemand etwas; denn sie fürchteten sich.
A N D E R S G E S A G T:
Tod – Auferstehung
Ich glaube, Gottes hält mich im Leben. Er lässt sie im Sterben
nicht los, sondern hält sie um so fester, je mehr ich loslassen
muss.
Seien Sie herzlich gegrüßt!
Ihre Hanna Hossbach, Pfrin. i. R.
41
Schulung
Kontakt
www.werraland-wfb.de
Werraland Werkstätten e.V.
Haus der ambulanten Dienste
Geschäftsleitung / Verwaltung
Hessenring 1 | 37269 Eschwege
Tel.: 05651 926-0 | Fax: 05651 926-150
E-Mail: [email protected]
Friedrich-Wilhelm-Straße 50 | 37269 Eschwege
Tel.: 05651 33563-0
Werraland Werkstätten
쑺
Werkstattleitung / Sozialer Dienst
Hessenring 1 | 37269 Eschwege
Tel.: 05651 926-0 | Fax: 05651 12099
쑺
Tel.: 05651 33563-10
Familiendienst (FD)
Tel.: 05651 33563-12
E-Mail: [email protected]
쑺
Kultur · Freizeit · Bildung (KFB)
Tel.: 05651 33563-11
E-Mail: [email protected]
Wohnstätten Eschwege
Kasseler Straße 3a | 37269 Eschwege
Tel.: 05651 2297-0
E-Mail: [email protected]
Netzwerk Ehrenamt
쑺
Ambulant betreutes Wohnen
Tel.: 05651 33563-14
Fritz-Delius-Haus
쑺
Lohgasse 23 | 37296 Ringgau-Datterode
Tel.: 05658 9235-20 | Mobil 0171 3496498
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Reisebüro KOCHSBERG
Tel.: 05651 33563-13
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Werkstatt-Laden
Tel.: 05651 33563-22
Werner-Seeger-Haus
Kinder- und Jugendwohnstätte
Beim Tannenbaum 1 + 2 | 37287 Wehretal-Reichensachsen
Tel.: 05651 33578-0
Werraland Dienstleistungsgesellschaft (WD)
Werraland Beschäftigungsgesellschaft (WeBeG)
Hessenring 1 | 37269 Eschwege
Tel.: 05651 926-0
KOCHSBERG, Europa-Akademie
Kochsberg 1 | 37276 Meinhard-Grebendorf
Tel.: 05651 33940-60 | Fax: 05651 33940-59
E-Mail: [email protected] | www.kochsberg.de
Haus der ambulanten Dienste
Werner-Eisenberg-Weg 3 | 37213 Witzenhausen
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