Olympische und paralympische Spiele deutschland 2024

Transcription

OLYMPISCHE UND
PARALYMPISCHE SPIELE
DEUTSCHLAND 2024
Vorbereitungsunterlagen
Expertengremium am 16. März 2015
Inhaltsverzeichnis
●
●
●
●
Einführung
Entscheidungsprozess
DOSB Fragenkatalog (Anforderungen & Benchmarks)
Bewerbungskonzepte (Gegenüberstellung Berlin & Hamburg)
- Vision & Erbe
- Stadtentwicklung
- Olympisches Dorf
- Sportstätten
- Nachhaltigkeit
- Finanzierung
- Politische Unterstützung
- Öffentliche Unterstützung
- Unterbringung
- Transport
- Paralympics
- Mehrfachbewerbung
- Internationale Wettbewerbsfähigkeit
● Impressum
Seite 2
Olympische und Paralympische Spiele Deutschland 2024 • 16. März 2015
Einführung
Seite 3
Einführung
Olympische Spiele - 44 Weltmeisterschaften gleichzeitig
1 Stadt 28 Sportarten 35 Sportstätten 16 Tage
200 Länder 300 Events 10,500 Athleten
24,000 Medien 140,000 Akkreditierte
8,000,000+ Tickets
3,000,000,000+ TV Zuschauer
Seite 4
Einführung
IOC Zeitplan Bewerbungsprozess 2024
Seite 5
Einführung
Mögliche Mitbewerber 2024
USA
Boston 
Europa
Budapest
Istanbul
Paris
Rom 
Afrika
Pretoria
Gauteng
Seite 6
Asien
Baku
Doha
Dubai
Australien
Melbourne
Seite 7
Zeitplan
Konzeption
Auswertung
Entscheidung
27.5.2014 Versand DOSB Fragenkatalog
8. / 9.7.2014 1. Workshop: Anforderungen & Benchmarks zum Fragenkatalog
4. / 5.8.2014 2. Workshop: Zwischenpräsentation Konzepte & Feedback
31.8.2014 Abgabe Bewerbungskonzepte
6. / 10.10.2014 3. Workshop: Rückfragen
16.10.2014 DOSB Stakeholder-Dialog
1. / 2.12.2014 4. Workshop: Finanzierung
28. / 29.1.2015 5. Workshop: Vorbereitung Bewerbung
Mitte Februar Versand Vorbereitungsunterlagen
Ende Februar 2015 2. Meinungsumfrage DOSB
15.3.2015 Versammlung der Olympischen Spitzenverbände
16.3.2015 Expertengremium & Präsidiumssitzung DOSB
21.3.2015 Außerordentliche Mitgliederversammlung DOSB
Seite 8
Kriterienkatalog (1/2)
Kriterium
Unter-Kriterien
Motivation / „Reason Why“
Erbe für Stadt, Region und Deutschland
Erbe für den Sport
Erbe für die Olympische Bewegung
Vision &
Olympisches Erbe
-
Gesamtkonzept
der Spiele
- „Athletes‘ Experience“
- Lage Veranstaltungsstätten
- Einklang mit langfristiger Stadtentwicklungsplanung
Olympisches Dorf
-
Sportstätten
- Eignung bestehender Wettkampfstätten
- Nachhaltigkeit neu zu bauender Wettkampfstätten
- Bestand an Trainingsstätten
Umwelt & Nachhaltigkeit
- Umfassendes Nachhaltigkeitskonzept
- Minimierung Umwelteingriffe
- Innovative Umweltprojekte
Seite 9
Lage & Konzept
Kapazität & Flächenverfügbarkeit
Finanzierung & Entwicklung
Nachnutzung
Kriterienkatalog (2/2)
Kriterium
Unter-Kriterien
Kosten & Finanzierung
- Realistisches Bewerbungsbudget
- Finanzierungszusage
- Plausible Kostenschätzung Sportstätten
Unterstützung der Bewerbung
-
Unterbringung & Transport
- Ausreichende Hotel- bzw. Unterbringungskapazitäten
- Leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur
Paralympische Spiele
- Integriertes Gesamtkonzept
- Barrierefreiheit
Internationale Wettbewerbsfähigkeit
-
Seite 10
Öffentliche Unterstützung
Politische Unterstützung
Unterstützung durch die Wirtschaft
Organisierte Opposition
Umsetzung IOC Agenda 2020
Position im Mitbewerberfeld
Erfahrung Sportgroßveranstaltungen
Bekanntheit & Tourismus
DOSB Fragenkatalog
Seite 11
DOSB Fragenkatalog
Vision & Erbe
DOSB Fragenkatalog
Vision & Erbe
Frage 1
Warum will Ihre Stadt die Olympischen und Paralympischen Spiele ausrichten?
Wie sollen die Bürger/innen in Ihrer Stadt und ganz Deutschland davon profitieren?
Und was wäre gegebenenfalls der Gewinn der Spiele für die Olympische Bewegung und den
Sport in Deutschland?
Hinweise zur Beantwortung
● Unterschiedliche Positionierung je nach Zielgruppe (Bevölkerung vs. IOC)
● Was „verändert“ das IOC-Mitglied mit seiner Wahlentscheidung (Neue Märkte vs. etablierte
Sportnationen)?
● Was wäre das regionale, nationale und internationale Erbe der Spiele, z.B.:
- Direkter Nutzen (Sport, Infrastruktur, Wirtschaft, Kultur, Umwelt, Bildung)
- Indirekter Nutzen (Werte, Identifikation, Image)
Seite 13
DOSB Fragenkatalog
Vision & Erbe
Beispiel London 2012 Legacy Projekt
„International Inspiration“
● Soziales Legacy-Projekt
● Fokus auf Gesundheit, Sport, persönliche Entwicklung
und soziale Inklusion von Kindern und Jugendlichen
● Resultat nach zwei Jahren:
- Über 25 Millionen Kinder und Jugendliche aus
20 Ländern konnten erreicht werden
- Aus- und Weiterbildung von über 250.000 Lehrern
und Trainern
- Einfluss auf 55 nationale Politiken, Strategien und
rechtliche Änderungen
Seite 14
DOSB Fragenkatalog
Gesamtkonzept
DOSB Fragenkatalog
Gesamtkonzept
Frage 2
Wie passt das Olympische Programm (u.a. etwa 35 Wettkampfstätten und 30
Trainingsstätten) in die nachhaltige und unabhängig von den Spielen geplante langfristige
Entwicklung Ihrer Stadt?
● Übersichtskarte Lage und Erreichbarkeit der Olympischen Zentren:
- Wettkampfstätten
- Olympisches Dorf
- Medienzentrum und ggf. Mediendörfer
- Hauptverkehrserschließung inkl. Flughafen und Bahnhof
● Unterscheidung der Wettkampf- und Nicht-Wettkampfstätten in existierend, geplant,
zusätzlich, temporär (z.B. gem. IOC Farbcode)
16
DOSB Fragenkatalog
Gesamtkonzept
Möglichst auf bestehenden Anlagen…
6
TEMPORÄR
8
36
WETTKAMPFSTÄTTEN
ZUSÄTZLICH
4
GEPLANT
Durchschnittswerte der Bewerberstädte 2020 (PROPROJEKT / AS&P)
Seite 17
18
BESTEHEND
DOSB Fragenkatalog
Gesamtkonzept
Möglichst sinnvolles Clustering…
Tokyo 2020 Map B (Bid Book Tokyo 2020)
Seite 18
DOSB Fragenkatalog
Gesamtkonzept
Möglichst kurze Reisezeiten…
Beurteilung der Bewerberstädte 2020 durch die IOC Evaluation Commission
„All venues are within a 30 km radius of the Olympic Village. […] Travel time
from the Olympic Village to competition venues would not exceed 35 minutes.“
„Tokyo presents a compact project with 85% of competition venues and 70% of
training venues within an 8 km radius of the Olympic Village. […] The majority
of venues would be within 20 minutes of the Olympic Village.“
„All venues located in Madrid would be within a 10 km radius of the City Centre.
Athletes would be able to reach all competition and training venues within
approximately 20-25 minutes.“
Seite 19
DOSB Fragenkatalog
Olympisches Dorf
DOSB Fragenkatalog
Olympisches Dorf
Frage 3
Wo würden Sie das Olympische und Paralympische Dorf mit der notwendigen Kapazität
planen?
● Lageplan zum Nachweis der notwendigen Flächen und Kapazitäten (keine konkrete
Planung erforderlich)
● Verfügbarkeit für eine maßgeschneiderte Projektentwicklung bis zum Jahr 2023 (und ggf.
darüber hinaus)
● Entwicklungs- und Finanzierungsmodell
● Langfristiger Bedarf
21
DOSB Fragenkatalog
Olympisches Dorf
Athletenzahlen London 2012
Sport
No.
Archery
Sport
128 Fencing
Athletics
2,079 Football
Badminton
172 Gymnastics (Art.)
Basketball
287 Gymnastics (Rhyt.)
Beach Volleyball
96 Handball
No.
Sport
244 Shooting
467 Swimming
No.
390
1,288
227 Table Tennis
174
95 Taekwondo
128
347 Tennis
184
Boxing
283 Hockey
389 Triathlon
110
Canoeing
332 Judo
384 Volleyball
287
Cycling
501 Modern Pentathlon
Diving
136 Rowing
549 Wrestling
Equestrian
199 Sailing
379
Total
253
339
10,519
Angaben basierend auf Teilnehmerzahlen London 2012
Seite 22
72 Weightlifting
DOSB Fragenkatalog
Olympisches Dorf
Technische Anforderungen Olympisches Dorf
● Unterbringung von mindestens 10.500 Athleten, 5.500 Offiziellen und einer Reserve für 1.500
zusätzliche Offizielle (ATOs), wenn möglich zentral in einem Dorf*
● Verortung möglichst nahe an den Wettkampfstätten
(Grenzwert: Entfernung von mehr als 50 km bzw. 60 Min. Fahrt  Zweites Dorf)
● Einzel- und Doppelzimmer in 2- bis 4-Zimmer-Apartments
● Einzelzimmer mindestens 9 m²
● Doppelzimmer mindestens 12 m²
● Maximal vier Personen / Badezimmer
* Hinweis: In der nach der Abgabe der Interessenbekundung beider Städte beschlossenen IOC Olympic Agenda 2020 wurde die
Maximalzahl für Olympische Spiele auf 10.500 Athleten und 5.000 Offizielle begrenzt.
Seite 23
DOSB Fragenkatalog
Olympisches Dorf
Flächenanforderungen Olympisches Dorf
● Drei Zonen: Residential Zone – Unterbringung, Essen, Erholung
Operational Zone – Logistik, Lager, Parken
Village Plaza – „Öffentlicher“ Bereich, Entertainment, Geschäfte
● Mindestens erforderliche Grundstücksgrößen bei 17.500 Betten:
Geschosse
Residential Zone
4
6
8
10
32 ha
25 ha
22 ha
20 ha
Operational Zone
7 ha
Village Plaza
1 ha
Baufläche
40 ha
33 ha
30 ha
28 ha
+ Verkehrsnetz
12 ha
10 ha
9 ha
8 ha
+ Grünflächen
6 ha
5 ha
5 ha
4 ha
58 ha
48 ha
44 ha
40 ha
Total
Angaben basierend auf Technical Manual on Olympic Villages, 6th Update (Post London 2012),
Berechnungen PROPROJEKT / AS&P
Seite 24
DOSB Fragenkatalog
Olympisches Dorf
Beispiele der Bewerberstädte 2020
Anzahl der Betten
17.500
17.000
17.800
Gesamte
Grundstücksfläche
72 ha
70 ha
64 ha
Größe der Residential
Zone
28 ha
k.A.
46 ha
Angaben basierend auf Bid Books der Bewerberstädte 2020
Seite 25
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Frage 4
Geben Sie uns bitte einen Überblick über die Anordnung der Olympischen Sportstätten in
Ihrer Stadt. Wo könnten Sie auf bestehende Anlagen zurückgreifen, wo müssten neue gebaut
werden, und mit welcher Größenordnung eines Investitionsbudgets rechnen Sie?
● Informationen Sportstätten:
- Bauzustand / Status (existierend / geplant / zusätzlich / temporär)
- Kapazitäten (Sitz- und Stehplätze)
- Erfüllung IF Anforderungen (z.B. internationale Events)
- Verfügbarkeit (Eigentum, Rechte)
- Investitionskosten (Neu-, Aus- oder Umbau)
● Keine konkreten Planungen für zusätzliche / temporäre Sportstätten erforderlich
● Tabellarische Übersicht der in Frage kommenden Trainingsstätten
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DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Frage 5
Gibt es Sportarten, deren Wettbewerbe nicht in Ihrer Stadt durchgeführt werden können (z.B.
die Segelwettbewerbe)? Wenn ja, was wäre Ihre bevorzugte Option für diese Wettbewerbe?
● Olympische Segelwettbewerbe
● 4-5 Stadien für die Fußball-Vorrunde
● Ggfs. „Stand-alone venues“ für aufwändige und schwer nachnutzbare Sportstätten, die in
vertretbarer Entfernung bereits existieren (Velodrom, Kanuslalom, Golf, …)
28
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
IOC Standardkapazitäten Wettkampfstätten
Sport
Discipline /
Round
Aquatics
Diving
Swimming
Synchronized
Swimming
Water Polo
Marathon
(Swimming)
Archery
Archery
Seating
capacity
Ticketed
Stand. area
5,000
n/a
Water Polo
12,000
n/a
Water Polo Finals /
Synchronized Swimming
5,000
n/a
Swimming /
Water Polo Finals
5,000
n/a
Diving / Synchronized
Swimming / Swimming
(for Water Polo Finals)
-
n/a
Triathlon / Canoe Sprint /
Rowing
4,000
n/a
Angaben basierend auf IOC Key considerations for Future Olympic Bid Cities
Seite 29
Sharing opportunities
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Sport
Discipline /
Round
Track and Field
Marathon
Seating
capacity
Ticketed
Stand. area
60,000
n/a
OC / CC / Football / Rugby
Yes
Finish zone can be located in
existing venue or shared for
all or some road events
Yes
Finish zone can be located in
existing venue or shared for
5,000
n/a
Fencing / Gymnastics
Rhythmic / Judo /
Taekwondo / Wrestling
15,000
n/a
Gymnastics Artistic
8,000
n/a
Handball Finals
-
Athletics
Race Walk
Badminton
Basketball
Badminton
Final(s)
Preliminaries
-
Seite 30
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Sport
Discipline /
Round
Boxing
Boxing
6,000
n/a
Canoeing
Sprint
10,000
Yes
Slalom
8,000
Yes
Track
5,000
n/a
Shared Back of House with
BMX
BMX
5,000
Yes
Shared Back of House with
Track Cycling
Mountain Bike
2,000
Yes
Road / Time Trial
1,000
Yes
Cycling
Seating
capacity
Ticketed
Stand. area
Seite 31
Rowing / Marathon Swimming
Finish zone can be shared for
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Sport
Discipline /
Round
Equestrian
Jumping /
Dressage /
Eventing
Eventing
(Cross Country)
Seating
capacity
Ticketed
Stand. area
12,000
n/a
-
Yes
Finish zone in Jumping /
Dressage venue
Fencing
Fencing
4,000
n/a
Badminton / Gymnastics
Rhythmic / Judo /
Football
Final(s)
50,000
n/a
OC / CC / Athletics / Rugby /
Football Preliminaries
Preliminaries
20,000
n/a
Rugby
Seite 32
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Sport
Discipline /
Round
Gymnastics
Artistic /
Trampoline
Seating
capacity
Ticketed
Stand. area
12,000
n/a
Basketball Final(s)
Badminton / Fencing /
Handball Preliminaries /
Judo / Taekwondo / Wrestling
Rhythmic
5,000
n/a
Golf
Golf
1,000
Yes
Handball
Final (or Finals)
10,000
n/a
Basketball Preliminaries
6,000
n/a
Gymnastics Rhythmic /
Taekwondo
10,000
n/a
Preliminaries
Hockey
Final(s)
Seite 33
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Sport
Discipline /
Round
Seating
capacity
Ticketed
Stand. area
Judo
Judo
8,000
n/a
Modern
Pentathlon
Fencing
3,000
n/a
Swimming
12,000
n/a
Equestrian
10,000
n/a
Shooting &
Running
10,000
Yes
Rowing
12,000
Yes
Rowing
Seite 34
Swimming / Water Polo Finals
Canoe Sprint / Marathon
Swimming
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Sport
Discipline /
Round
Rugby
Rugby 7
Sailing
Sailing
Shooting
Table Tennis
Taekwondo
Seating
capacity
Ticketed
Stand. area
8,000
n/a
250
Yes
Shooting
3,000
Yes
Table Tennis
5,000
n/a
Taekwondo
5,000
Seite 35
n/a
OC / CC / Football / Athletics
Handball Preliminaries /
Judo / Wrestling
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Sport
Discipline /
Round
Tennis
Finals
Preliminaries
Seating
capacity
Ticketed
Stand. area
10,000
n/a
5,000
3,000
250
7 courts
Yes
2,500
Yes
Triathlon
Olympic distance
Volleyball
Indoor
15,000
n/a
Beach
12,000
n/a
Seite 36
Finish zone can be shared for
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Sport
Discipline /
Round
Weightlifting
Weightlifting
Wrestling
Wrestling
Seating
capacity
Ticketed
Stand. area
5,000
8,000
Seite 37
n/a
n/a
Gymnastics Rhythmic / Judo /
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Flächenanforderungen Wettkampfstätten
Zusätzlich benötigte Flächen für:
● Transport
● Logistik
● Technik
● Sicherheit
● Medien & Presse
● Medizinische Versorgung & Dopingkontrollen
● Catering
Skizze am Beispiel des Aquatic venues (Berechnungen PROPROJEKT / AS&P)
Seite 38
„Back of the House“ Areas +3 ha
(Ohne Besucherparken!)
Venue Footprint 2 ha
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Beispiel einer permanenten Wettkampfstätte
Velodrom London 2012 (PROPROJEKT / AS&P)
Seite 39
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Beispiel einer teil-temporären Wettkampfstätte
Aquatics Centre London 2012 (PROPROJEKT / AS&P)
Seite 40
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Beispiel einer voll-temporären Wettkampfstätte
Basketball Venue London 2012 (PROPROJEKT / AS&P)
Seite 41
DOSB Fragenkatalog
Sportstätten
Beispiel einer kreativ umgenutzten Wettkampfstätte
Vorgesehenes Curling Venue München 2018 (Bewerbungsgesellschaft München 2018 GmbH)
Seite 42
DOSB Fragenkatalog
Trainingsstätten
Anforderungen Trainingsstätten
● Vier unterschiedliche Arten von Trainingsstätten:
- In einer Wettkampfstätte
- Multi-Sport Trainingsanlagen
- Eigenständige Trainingsstätte
- Recreational Sports Complex innerhalb des Olympischen Dorfes
● Anforderungsprofil in Absprache mit der jeweiligen IF
● Insgesamt mindestens 30 Trainingsstätten
● Maximal 30 Minuten vom Olympischen Dorf entfernt
● Nachnutzung: z.B. Schulen und Vereinsanlagen
Seite 43
DOSB Fragenkatalog
Trainingsstätten
Anforderungen Trainingsstätten
Sport
Aquatics
Swimming
Synchronised
Water Polo
Athletics
Training
4 Pools*
1 Pool*
2 Pools*
3 Tracks* / 2 Throws
Badminton
9 Courts*
Basketball
4 Courts**
Sport
Training
Gymnastics
Artistic
Rhythmic
Trampoline
Handball
Hockey
Judo
2 Gyms*
8 Mats*
2 Halls*
4 Courts**
2 Fields*
17 Mats**
Boxing
9 Rings**
Pentathlon
1 Site*
Cycling (Road)
1 Circuit*
Taekwondo
4 Mats*
Triathlon
3 Sites*
Equestrian
25 Training Areas*
Fencing
15 Pistes*
Football
24 Pitches**
* Training in Wettkampfstätten und zusätzlichen Trainingsstätten
** Training ausschließlich in zusätzlichen Trainingsstätten
Seite 44
Volleyball (Indoor)
6 Courts**
Wrestling
15 Mats**
Angaben aus Technical Manual on Sport, 6th Update
(Post London 2012)
DOSB Fragenkatalog
Medienzentrum
Anforderungen Medienzentrum
● Main Press Centre (MPC) und International Broadcast Centre (IBC)
- MPC: 40.000 m² Nutzfläche + 1.000m² Logistikfläche (mehrgeschossig)
- IBC: 75.000 m² Nutzfläche + 10.000 m² Logistikfläche (eingeschossig)
● Verortung möglichst nahe an den zentralen Wettkampfstätten und der Medienunterbringung
● Arbeitsplatz für ca. 24.000 akkreditierte Mitglieder der Presse:
Rights-Holding Broadcasters
13,000
Host Broadcasters (OBS)
5,000
Written and photographic press
6,000
Total
24,000
Seite 45
DOSB Fragenkatalog
DOSB Fragenkatalog
Frage 6
Der DOSB hat sich in besonderer Weise der Nachhaltigkeit verpflichtet. Wie würden Sie eine
vernünftige und das Stadtleben bereichernde Nachnutzung der Olympischen Anlagen
sicherstellen?
● Nachhaltigkeit im weitesten Sinne (sozial, ökonomisch und ökologisch)
● Umweltschutz als Teil des Nachhaltigkeitskonzepts:
- Minimierung / Kompensation von Umwelteingriffen (Versiegelung, Bautechnologie,
CO2-Bilanz)
- Langfristige Verbesserung der Umweltqualität (Projekte, Kampagnen)
47
DOSB Fragenkatalog
Beispiel möglicher Nachhaltigkeitsprojekte
Auszug aus Konzeptpräsentation München 2022 (ARGE München 2022 AS&P / PROPROJEKT)
48
DOSB Fragenkatalog
Finanzierung
DOSB Fragenkatalog
Finanzierung
Frage 7
Eine gesicherte Finanzierung der Bewerbung von Anfang an ist eine notwendige
Voraussetzung für deren Erfolg. Mit welchen Kosten rechnen Sie, und welches
Finanzierungskonzept streben Sie für die Bewerbung an?
●
●
●
●
50
Schätzung Bewerbungsbudget für zwei Phasen
Modell zur Gewinnung von privaten Partnern zur Finanzierung
Absicherung mögl. Defizite und Liquiditätsengpässe durch Öffentliche Hand
Keine Gesamtbudgetschätzung OCOG / Non-OCOG erforderlich
DOSB Fragenkatalog
Finanzierung
IOC Budget-Struktur
Bewerbung
OCOG Budget
Non-OCOG Budget
Applicant City Phase
Durchführungskosten zur
Organisation der Spiele
Investitionen
(zusätzlich)
Candidate City Phase
Investitionen
(unabhängig)
Öffentliche Dienstleistungen
Ausgaben
Einnahmen
IOC Beitrag
OCOG Einnahmen
Finanzierung
(öffentlich / privat)
Zuschüsse
(Paralympics)
Darstellung PROPROJEKT / AS&P
51
Finanzierung
(öffentlich / privat)
DOSB Fragenkatalog
Finanzierung
Bewerbungsbudget
(in USD 2011)
USD 53 Mio.
USD 83,3 Mio.
USD 38,6 Mio.
OCOG Budget
(in USD 2012)
USD 2,9 Mrd.
USD 3,4 Mrd.
USD 3,1 Mrd.
Non-OCOG Budget
(in USD 2012)
USD 19,4 Mrd.
USD 4,9 Mrd.
USD 2,1 Mrd.
Incremental Costs
(in USD 2012)
USD 2,9 Mrd.
USD 1,8 Mrd.
USD 2,0 Mrd.
Angaben basierend auf Mini Bid Books und Bid Books der Bewerberstädte 2020
52
DOSB Fragenkatalog
Finanzierung
Beispiel geplantes Bewerbungsbudget München 2022
 International Relations
 IOC-Pflichtveranstaltungen
 Personal
 Beratung
 Risikovorsorge
53
 Marketing
 Integration Sportverbände
 Büro / EDV / Betriebskosten
 Reisekosten
 Kommunikation
 Planungsprozesse
 Gebühren
 Bewirtung
DOSB Fragenkatalog
Finanzierung
Beispiel geplantes Bewerbungsbudget München 2022
Bereich
International Relations
Marketing
Kommunikation
IOC-Pflichtveranstaltungen
Integration Sportverbände
Planungsprozesse
Personal
Büro / EDV / Betriebskosten
Gebühren
Beratung
Reisekosten
Bewirtung
Risikovorsorge
Summe
Angaben basierend auf eigenen Berechnungen
54
EUR
198.921
7.224.247
2.191.000
1.463.061
20.255
4.537.000
5.504.571
1.319.245
1.692.294
1.387.600
1.949.802
114.611
1.380.130
28.982.739
DOSB Fragenkatalog
Unterstützung
DOSB Fragenkatalog
Unterstützung
Frage 8
Wie stehen Parlament und Regierung einer möglichen Bewerbung Ihrer Stadt gegenüber?
● Beschlusslage bzw. geplante Beschlüsse (2024 / 2028?)
● Position der Parteien inkl. Stimmverteilung
● Stabilität der Unterstützung (z.B. anstehende Wahlen, etc.)
56
DOSB Fragenkatalog
Unterstützung
Frage 9
Eine Olympiabewerbung braucht die Unterstützung und Akzeptanz der Mehrheit der
Menschen. Wie steht die Bevölkerung in Ihrer Stadt zu einer möglichen Bewerbung? In
welcher Weise würden Sie sich der Zustimmung einer Mehrheit Ihrer Bevölkerung versichern?
●
●
●
●
57
Ggf. Umfragewerte
Ggf. geplante Bürgerentscheide (2024 / 2028?)
Ggf. organisierte Opposition
Prozess zur Einbindung der Bevölkerung im gesamten Bewerbungsverfahren
DOSB Fragenkatalog
Unterstützung
Umfragewerte im Bewerbungsprozess 2020
Bid Committee Poll
Stadt
87%
65%
75%
Bid Committee Poll
Land
83%
66%
84%
IOC Poll
73%
47%
78%
Angaben basierend auf IOC Evaluation Commission Report 2020
58
DOSB Fragenkatalog
Unterbringung
DOSB Fragenkatalog
Unterbringung
Frage 10
Das IOC verlangt garantierte Hotelkapazitäten von mindestens 42.000 Zimmern, um die an
der Durchführung von und Berichterstattung über Olympische Spiele Beteiligten
unterzubringen. Wie können Sie diese Anforderungen in Ihrer Stadt gewährleisten?
●
●
●
●
60
Erfüllung Anforderung Olympische Familie im Hotelbestand (2-5-Sterne, 10 / 50km-Radius)
Einzelaufstellung und –verträge in der nächsten Bewerbungsphase
Zusätzliche Hotel-Kapazitäten im Umland (bis zu 100 km Entfernung)
Zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten (Mediendörfer, Ferienwohnungen,
Jugendherbergen, Wohnheime, Kreuzfahrtschiffe, …)
DOSB Fragenkatalog
Unterbringung
Anforderungen
Olympische Familie
Qualität
Anzahl der Zimmer
IOC
4-5 Sterne
1.400
IFs
2-5 Sterne
3.700
NOCs
2-5 Sterne
3.420
Host OCOG
2-5 Sterne
6.405
Future OCOGs & Bid Cities
3-4 Sterne
400
Marketing Partners
2-5 Sterne
9.175
Media
3-5 Sterne
17.500
Total
2-5 Sterne
42.000
61
DOSB Fragenkatalog
Unterbringung
Zimmer in 50 km
Garantierte Zimmer
Medienunterbringung
55.000 in Hotels
(+ 9.000 weitere)
140.000 in Hotels
(+ 9.500 weitere)
45.000 in Hotels
(+ 43.000 weitere)
46.000
46.000
45.000
Mediendorf mit
17.000 Zimmer
+ 2.000 Zimmer in
Hotels
20.000 Zimmer in
Hotels (2-5 Sterne)
Temp. Mediendorf mit
3.000 Zimmer
+ 16.000 Zimmer in
Hotels (2-5 Sterne)
Angaben basierend auf IOC Evaluation Commission Report 2020
62
DOSB Fragenkatalog
Transport
DOSB Fragenkatalog
Transport
Frage 11
Wie sieht in Grundzügen Ihr Transportkonzept für die Olympischen und Paralympischen
Spiele aus?
● Leistungsfähigkeit des bestehenden / geplanten Verkehrssystems (Luft, Schiene, Straße)
● Ggf. erforderliche zusätzliche Infrastruktur
● Entfernungen und Reisezeiten (gem. IOC-Tabelle in km und Minuten, Basis
Durchschnittsgeschwindigkeit eines Reisebusses auf bestehender Infrastruktur 2014)
● Grundsätze zur Abwicklung Transport Olympische Familie (Olympic Lanes, Shuttles)
● Grundsätze zur Abwicklung Besucherverkehre (ÖPNV, P+R, …)
64
DOSB Fragenkatalog
Transport
Beispiel Reisezeitentabelle München 2022
Auszug aus Konzeptstudie München 2022 (ARGE München 2022 AS&P / PROPROJEKT)
65
DOSB Fragenkatalog
Transport
Grundsätze des Transportkonzepts
● Maximale ÖPNV Nutzung
● Förderung von umweltfreundlichem Reiseverhalten (z.B. Kombitickets)
● Minimierung des privaten PKW-Verkehrs
Maßnahmenhierarchie
● Nutzung bestehender Infrastruktur
● Ausbau bestehender Infrastruktur
● Beschleunigte Umsetzung schon geplanter Maßnahmen
● Nachhaltige und bedarfsgerechte Planung zusätzlicher Maßnahmen
● Temporäre Verkehrsmaßnahmen mit minimalen Auswirkungen
Seite 66
DOSB Fragenkatalog
Paralympics
DOSB Fragenkatalog
Paralympics
Frage 12
Mit der Durchführung Olympischer Spiele ist zwingend die anschließende Durchführung der
Paralympics verbunden. Wie würden Sie dieser Anforderung gerecht werden?
● Integraler Bestandteil aller Themen
● Gesamtkonzept im Rahmen der Übersichtskarte, falls kein separates Clustering
● Barrierefreiheit (Olympisches Dorf, Wettkampfstätten)
68
DOSB Fragenkatalog
Mehrfachbewerbung
DOSB Fragenkatalog
Mehrfachbewerbung
Frage 13
Eine Bewerbung ist oft nicht im ersten Anlauf erfolgreich. Wären Sie im Fall eines Scheiterns
der Bewerbung grundsätzlich bereit und interessiert an einem weiteren
Bewerbungsverfahren?
● Ggf. Bürgerentscheide und politische Beschlüsse für 2024 UND 2028
● Auswirkungen auf das Gesamtkonzept (Flächenverfügbarkeit, etc.)
● Gestaltung eines „nachhaltigen“ Bewerbungsprozesses für den Fall des Misserfolgs (Bid
Legacy)
70
DOSB Fragenkatalog
Mehrfachbewerbung
Übersicht der letzten Mehrfachbewerbungen
Jahr
Host City
Bewerbungen seit 2000
2020
Tokyo
2016
2018
PyeongChang
2010, 2014
2016
Rio de Janeiro
2004, 2012
2014
Sochi
2002
2012
London
-
Angaben basierend auf Bid Books der Bewerberstädte 2000-2020
71
Bewerbungskonzepte
Seite 72
Bewerbungskonzepte
Vision & Erbe
Berlin
Hamburg
Slogan /
Vision
•
„Wir wollen die Spiele!“
•
„Feuer und Flamme für Hamburg“
•
„Die ganze Welt in unserer Stadt“
•
„Tor für die Welt“
Städtisches
Erbe
•
Infrastruktur und Tourismus
•
•
Impulse für Schul- und Breitensport
Eine modernisierte Verkehrsinfrastruktur
mit weitgehender Barrierefreiheit
•
Integration und Inklusion
•
Neuer Stadtteil „OlympicCity“ und Park
•
Förderung und Entwicklung des
Spitzensportes
•
Spitzensport & Breitensport („Allympics“)
•
Kultur und Bildung
•
Transparenz, Partizipation, unmittelbare
Teilhabe
Nationales
Erbe
•
Identifikation und Image
Internationales • Demokratische, partizipative und
Erbe
transparente Spiele
Einschätzung
Seite 73
Erste Visionen wurden entwickelt, sind aber weitgehend deckungsgleich: lokale
Infrastrukturentwicklung, nationale Sportentwicklung und internationale Glaubwürdigkeit
für die Olympische Bewegung. Beide Konzepte stehen im Einklang mit der IOC Olympic
Agenda 2020.
Bewerbungskonzepte
Stadtentwicklung
Ziele der
Stadtentwicklung
Berlin
Hamburg
•
Ausgewogenes urbanes Wachstum
•
Ausbau der Stadt am Wasser
•
Erhalt der Attraktivität und
Lebensqualität Berlins
•
Mehr Stadt in der Stadt
•
Miteinander von Stadt und Hafen
Weiterentwicklung zur international
führenden Smart City
•
Grüne Metropole
•
„Sprung über die Elbe“
Ausbau des Wohnangebots, der
Verkehrsinfrastruktur
•
„Stromaufwärts an Elbe und Bille“
•
Sozialer Zusammenhalt
Ausbau der Infrastruktur für Freizeitund Leistungssport
•
Sportpolitik als städtische
Strukturpolitik
•
Dekadenstrategie
„HAMBURGmachtSPORT“
•
•
Sport & Stadt
•
Beide Konzepte stehen im Einklang mit der langfristigen städtischen Vision. In Berlin
Einschätzung würde die gesamtstädtische Entwicklung beschleunigt, in Hamburg wären die Spiele
Katalysator für die Neuentwicklung eines Stadtareals.
Seite 74
Bewerbungskonzepte
Olympisches Dorf
Lage
Größe
Finanzierung /
Entwicklung
Nachnutzung
Einschätzung
Seite 75
Berlin
Hamburg
•
Kurt-Schumacher-Quartier,
Flughafen Berlin-Tegel
•
Kleiner Grasbrook,
Hafen
•
•
Städtisches Eigentum
(Hamburg Port Authority)
•
Öffentliches Eigentum
(84% Land, 16% Bund / BIMA)
ca. 40 ha / 17.500 Betten
•
ca. 40 ha / 17.500 Betten
•
Auf ca. 50 ha erweiterbar
•
Auf ca. 67 ha erweiterbar
•
Übernahme durch kommunale
Wohnungsunternehmen
•
Öffentliche Ausschreibung, Vergabe an
Investoren
•
•
Wohnquartier mit ca. 5.000
Wohnungen, Wohnraum für ältere
Menschen, Menschen mit Behinderung,
Studenten
Entwicklung eines neuen Stadtteils mit
ca. 3.000 Wohnungen, davon 1/3
geförderter Wohnungsbau
Die ursprünglichen Flächen beider Dörfer waren an der Untergrenze der Minimalanforderung, beide Städte haben ausreichend Erweiterungspotentiale zugesagt. Für
eine Bewerbung für 2024 erscheinen beide Pläne zeitlich ambitioniert, aber machbar.
Bewerbungskonzepte
Olympisches Dorf
Zentraler Olympischer Bereich Berlin (Kurt-Schumacher-Quartier, Flughafen Berlin-Tegel)
Auszug aus der Interessensbekundung Berlins für die Olympischen und Paralympischen Spiele
Seite 76
Bewerbungskonzepte
Olympisches Dorf
Zeitplan Planung und Bau des Olympischen Dorfes in Berlin
Auszug aus den Unterlagen Berlins, 5. Workshop 28.01.2015
Seite 77
Bewerbungskonzepte
Olympisches Dorf
Zentraler Olympischer Bereich Hamburg (Kleiner Grasbrook, Hafen)
Auszug aus den Antworten der Freien und Hansestadt Hamburg auf die Nachfragen des DOSB vom 06.10.2014
Seite 78
Bewerbungskonzepte
Olympisches Dorf
Zeitplan Planung und Bau des Zentralen Olympischen Bereichs in Hamburg
Nachreichung zum 5. Workshop 02.02.2015
Seite 79
Bewerbungskonzepte
Sportstätten
Berlin
Hamburg
•
29 innerstädtische Sportstätten in
acht Clustern +
6 Sportstätten außerhalb
•
27 innerstädtische Sportstätten in
drei Hauptclustern +
•
MPC / IBC am Messegelände im
Bestand
•
MPC an den Elbbrücken, IBC am
Kleinen Grasbrook, Neubauten
•
ca. 230 Trainingsstätten
•
ca. 90 Trainingsstätten
•
Bestehend: 15
•
Bestehend: 15
•
Zusätzlich: 6
(Schwimmen, RSG, Handball,
Hockey, Taekwondo, Volleyball)
•
Zusätzlich: 5
(Stadion, Schwimmen, Bahnradsport,
RSG / Basketball, Kanu-Slalom)
•
Temporär: 9
•
Temporär: 5
Kosten (2014)
•
ca. 1,5 Mrd. Euro*
•
ca. 1,9 Mrd. Euro
Einschätzung
Beide Konzepte erfüllen die IOC-Anforderungen. Die Kostenangaben sind der
Größenordnung nach plausibel. Hamburg hat ein kompaktes Konzept. Berlin muss
weniger in Neubauten investieren und hat noch weitere Optimierungspotenziale.
Olympische
Anlagen
Bauzustand
innerstädt.
Anlagen
* Aus Gründen der Vergleichbarkeit wurden die Kosten für Trainingsstätten und die Modernisierung von Bestandsgebäuden
(Sowiesokosten) aus den ursprünglichen Kostenangaben Berlins herausgerechnet.
Seite 80
Bewerbungskonzepte
Sportstätten Berlin
Auszug aus der Interessensbekundung Berlins für die Olympischen und Paralympischen Spiele
Seite 81
Bewerbungskonzepte
Sportstätten Hamburg
Nachreichung zum fünften workshop am 2. Februar 2015
Seite 82
Bewerbungskonzepte
Außerhalb liegende Sportstätten
Sportstätten
Berlin
Hamburg
•
•
Golf: 30 km
Vielseitigkeit: 44 km
Schießen: 37 km
•
+ Segeln (offen)
Kiel, Lübeck-Travemünde, RostockWarnemünde, Cuxhaven
•
+ VR Fußball (offen)
Bremen, Hannover, Wolfsburg,
Braunschweig, Rostock
•
•
Einschätzung
Seite 83
Golf: 14 km
Rudern & Kanu: 60 km
Kanu-Slalom: 210 km
Dressurreiten: 34 km
Vielseitigkeitsreiten: 30 km
+ Segeln (offen)
Rostock-Warnemünde (bevorzugt), Kiel,
Stettin
+ VR Fußball (offen)
Dresden, Leipzig, Potsdam, Cottbus,
Rostock, Magdeburg
Die Berücksichtigung bestehender Anlagen mit gesicherter Nachnutzung ist beiden Städten
ein sinnvoller Konzeptansatz. Hamburgs Vorschlag, die Vorrunden sämtlicher Ballsportarten
in andere Städte auszulagern, bedarf der Abstimmung mit den jeweiligen Fachverbänden.
Alternativ können aber alle Ballsportarten auch innerhalb Hamburgs ausgetragen werden.
Bewerbungskonzepte
Gesamtübersicht Sportstätten
● Die folgenden Folien geben einen Überblick über alle Sportstätten in Berlin und Hamburg. Die
vorgeschlagenen Sportstätten wurden auf Basis der vorliegenden Unterlagen grob auf
Plausibilität überprüft. Dabei wurde – vorbehaltlich der noch zu erfolgenden Abstimmung mit
IOC / IFs – wie folgt unterschieden:
- Grün: Technische Anforderungen sind erfüllt bzw. können nach Umbau erfüllt werden.
- Gelb: Bedarf einer weiteren Prüfung.
- Rot: Technische Anforderungen sind nicht bzw. nur schwer zu erfüllen.
- Schwarz: Außenstandorte, die noch nicht abschließend festgelegt wurden.
● Im Rahmen des 3. Workshops wurden die Städte aufgefordert, mögliche Alternativen oder
Neuplanungen zu erarbeiten. Diese Weiterentwicklungen der ursprünglichen SportstättenKonzepte sind in der Übersicht vermerkt (siehe Alternativ, bzw. Neu).
Seite 84
Bewerbungskonzepte
Sportart
Disziplin
Turmspringen
Wassersport
Seite 85
Berlin
Schwimm- und
5.000 Sprunghalle
Europasportpark
Hamburg
Alsterschwimmhalle
Neu:
Olympiaschwimmhalle
Schwimmen
12.000
Schwimmhalle KurtSchumacher-Quartier
Olympiaschwimmhalle
SynchronSchwimmen
5.000
Schwimmhalle KurtSchumacher-Quartier
Olympiaschwimmhalle
Wasserball
5.000
Schwimmstadion
Olympiagelände
Landesleistungszentrum
Wilhelmsburg
Freiwasserschwimmen
Bogenschießen
SPK
Bogenschießen
- Spree
4.000 Stadion Sportforum
Alster
Stadtpark
Bewerbungskonzepte
Sportart
Disziplin
Leichtathletik
Leichtathletik
Badminton
SPK
Berlin
60.000 Olympiastadion
-
Brandenburger Tor /
Straße des 17. Juni
Öffentlicher Raum
Gehen
-
Brandenburger Tor /
Öffentlicher Raum
Badminton
5.000 Hallenarena Sportforum 1
15.000 O2-World
Basketball
Seite 86
Olympiastadion
Marathon
Finale
Boxen
Hamburg
Vorrunde
8.000 Max-Schmeling-Halle
Boxen
6.000
Hangars
Tempelhofer Feld
Messehalle A1
Olympiahalle
Hannover, Bremen
Neu: Messehalle B5
Messehalle 2
Neu: Messehalle A4
Bewerbungskonzepte
Sportart
Disziplin
SPK
Berlin
Hamburg
Sprint
10.000 Beetzsee Brandenburg
Dove-Elbe
Slalom
8.000 Markkleeberg Sachsen
Sportpark Wilhelmsburg
Bahn
5.000 Velodrom
Stellingen
BMX
5.000 Mellowpark
Farmsen
Neu: Stellingen
Mountain Bike
2.000 Lübars
Eißendorfer Forst
Straße
1.000
Kanu
Radsport
Reitsport
Dressur /
Springen
Vielseitigkeit
Seite 87
Brandenburger Tor /
Palais Potsdam /
Reiterstadion Kurt12.000
Schumacher-Quartier
Alternativ: Reichstag
-
Karlshorst + Wuhlheide
Alternativ: Hoppegarten
Öffentlicher Raum
Klein-Flottbek
Luhmühlen
Bewerbungskonzepte
Sportart
Fechten
Disziplin
Fechten
Golf
Seite 88
4.000
Berlin
Hallenarena KurtSchumacher-Quartier
Hamburg
Messehalle 3
Neu: Sporthalle Hamburg
Finale
50.000 Olympiastadion
Volksparkstadion
(Imtech-Arena)
Vorrunde
offen, z.B.
Berlin, Dresden, Leipzig,
20.000
Potsdam, Cottbus,
Rostock, Magdeburg
offen, z.B.
Hamburg, Bremen,
Hannover, Wolfsburg,
Rostock, Braunschweig
Kunstturnen /
Trampolin
12.000 O2-World
Olympiahalle
Fußball
Turnen
SPK
RSG
Golf
1.000
Stolper Heide
Alternativ: Bad Saarow
Olympiahalle
Gut Kaden
Bewerbungskonzepte
Sportart
Disziplin
Finale
SPK
Berlin
Handball
Vorrunde
Hockeystadion
Olympiagelände
Hockey
Finale
Judo
Judo
8.000 Messehalle 25
Fechten
3.000
Schwimmen
Moderner
Fünfkampf
Springreiten
Schießen &
Laufen
Seite 89
10.000
Kurt-SchumacherQuartier
12.000
Alternativ:
Olympiagelände
10.000
Alternativ:
Friedrich-Ludwig-Jahn10.000 Stadion
Hamburg
O2-World
Kiel, Flensburg
Neu: O2-World
Millerntorstadion
Messehalle 1
Neu: Messehalle A3
Sporthalle Hamburg /
Olympiaschwimmhalle /
Stadtpark
Alternativ:
Olympiastadion
(+Olympiaschwimmhalle)
Bewerbungskonzepte
Sportart
Rudern
Disziplin
Rudern
Rugby
7er-Rugby
Segeln
Segeln
SPK
Berlin
12.000 Beetzsee Brandenburg
8.000
Friedrich-Ludwig-JahnStadion
Hamburg
Dove-Elbe
Volkspark (Kleines
Stadion)
Neu: Volksparkstadion
(Imtech-Arena)
offen, Rostockoffen, z.B. Kiel, Lübeck250 Warnemünde (bevorzugt), Travemünde, RostockKiel, Stettin
Warnemünde, Cuxhaven
Schießen
Schießen
Karlshorst
3.000 Alternativ: Julius-LeberKaserne
Tischtennis
Tischtennis
5.000 City Cube
Messehalle 5
Neu: Messehalle B7
Taekwondo
Taekwondo
Messehalle 3
Neu: Messehalle A1
Seite 90
Garlstorf
Bewerbungskonzepte
Sportart
Disziplin
Finale
Tennis
Triathlon
SPK
Berlin
10.000
Vorrunden
5.000 Vorfeld B
3.000 Flughafen Tempelhof
250
Olympische
Distanz
Brandenburger Tor /
2.500 Straße des 17. Juni /
Spree
Halle
Volleyballhalle Kurt15.000
Schumacher-Quartier
Beach
12.000
Volleyball
Hamburg
Vorfeld A
Flughafen Tempelhof
Rotherbaum
Rathausmarkt / Alster
VR Bremen, Rostock,
Hannover, Schwerin
Alternativ: Messehalle B6
Entenwerder
Gewichtheben
Gewichtheben
Sporthalle Hamburg
Neu: CCH Halle H
Ringen
Ringen
8.000 Messehalle 25
Messehalle 4
Neu: Messehalle A3
Seite 91
Bewerbungskonzepte
Nachhaltigkeit
Ökologisch
Ökonomisch
Sozial
Berlin
Hamburg
•
•
Hohe Ressourceneffizienz
•
Nachhaltiges Flächenmanagement und
Bauen
Maximale Nutzung bestehender
Anlagen
•
Hohe Ressourceneffizienz
•
Klimaneutralität
•
Einsatz regenerativer Energie
•
Transparenz im Bewerbungs- und
Vergabeverfahren
•
Nachhaltige Ver- und
Entsorgungssysteme
•
Solide Finanzplanung
•
Kostenstabiles Bauen
•
Verhinderung großer Preisanstiege
•
Transparenz durch Zertifizierungssystem
•
Stärkung von Arbeitnehmer-Rechten
•
Sicherung von Arbeitnehmer-Rechten
•
Einbeziehung der Bevölkerung
•
Einbindung lokalen Know-Hows
•
Beteiligung der Bevölkerung
Beide Städte haben ein umfassendes Nachhaltigkeitsverständnis von der
Einschätzung umweltschonenden Ausrichtung über solide Finanzen bis hin zur sozialverträglichen
Umsetzung.
Seite 92
Bewerbungskonzepte
Finanzierung
Bewerbungsbudget
Berlin
Hamburg
•
2024: ca. 50 Mio. Euro
•
•
•
Jeweils hälftige Beteiligung öffentliche
Hand und Wirtschaft
•
Ggf. Mitfinanzierung Bund
•
Deckung des städt. Anteils durch
Reserve-positionen im Haushalt 2015
und durch Beschluss im Doppelhaushalt
2016 / 17
•
Liquiditätsabsicherung und
Ausfallgarantie in Form einer Bürgschaft
möglich
Finanzierungs • 100% Finanzierung durch
Senatsbeschluss vom 26.08.2014
-konzept
gesichert
•
Haushaltsbeschluss 2016 / 2017
erfolgt im Sommer 2015
•
Ggf. Mitfinanzierung durch
Gebietskörperschaften / Bund
•
Einschätzung
Seite 93
Nach Möglichkeit Ergänzung
durch private Mittel
Das vorgegebene Bewerbungsbudget von 50 Mio. Euro ist in beiden Fällen durch
Beschlüsse des Berliner Abgeordnetenhaus bzw. der Hamburger Bürgerschaft durch die
öffentliche Hand abgesichert und soll möglichst durch private Mittel mitfinanziert
werden.
Bewerbungskonzepte
Politische Unterstützung
Berlin
Hamburg
•
Hamburger Bürgerschaft hat den
Senat am 21.05.14 mit ergebnisoffener Studie zu OS 2024 / 28 bis
Herbst 2014 beauftragt
•
Parlamentarische Begleitgruppe
bindet Fraktionen ein
SPD (47), CDU (38), Grüne (29)
und Piraten (15) grundsätzlich
offen
•
SPD (62), CDU (26), FDP (9)
unterstützen Bewerbung
•
Grüne (14) mit Vorbehalt
•
Linke (19) lehnt Bewerbung ab
•
Linke (8) lehnt Bewerbung ab
•
Herbst 2016 Wahl des
Abgeordnetenhauses
•
15. Februar 2015 Wahl der
Hamburger Bürgerschaft
Beschlusslage • Abgeordnetenhaus (SPD / CDU /
Piraten) hat am 16.10.14 einer
Bewerbung zugestimmt
•
Position der
Parteien
•
(inkl.
Abgeordnetenzahl)
Kommunalwahlen
Senat hat am 25.11.14 Partizipationsund Kommunikationskonzept
beschlossen
Die Parlamente beider Städte unterstützen das Interessensbekundungsverfahren
Einschätzung mehrheitlich. Beide Senate haben die Fragenbeantwortung beschlossen.
Seite 94
Bewerbungskonzepte
Öffentliche Unterstützung
Aktuelle
Umfragewerte
Bürgerentscheid
Opposition
Beteiligungsformate
Einschätzung
Seite 95
Berlin
Hamburg
•
Forsa (eigene Umfrage), August
2014: 52% Zustimmung
•
Initiative Markt- und Sozialf. (eigene
Umfrage), Juli 2014: 73% Zustimmung
•
Forsa (DOSB Umfrage), September
•
Forsa (DOSB Umfrage), September
•
Politisch bindendes Bürgervotum
am 13.09.2015 geplant
•
Rechtlich bindendes Bürgervotum im
Herbst 2015 geplant
•
NOlympia Berlin:
Ablehnende Haltung
•
(N)Olympia Hamburg:
Kritische Haltung
•
Online Beteiligung zum Konzept
•
Online Beteiligung zum Konzept
•
Olympia-Foren & -Werkstätten
•
Dialogreihe & Bürgerwerkstätten
•
Umfassende Beteiligung nach Zuschlag •
Umfassende Beteiligung nach Zuschlag
Beide Städte haben bereits einen Partizipationsprozess gestartet und planen einen
verbindlichen Bürgerentscheid. Um ein aktuelles und repräsentatives Stimmungsbild zu
erhalten, wird der DOSB Ende Februar 2015 eine eigene Umfrage durchführen.
Bewerbungskonzepte
Unterbringung
Hamburg
Berlin
Hotelbestand
gem. IOC
Vorgaben
•
10 km
50 km
Total
Zusätzliche
anrechenbare
Kapazitäten
•
-
22.221 Zimmer
36.220 Zimmer
58.441 Zimmer
• 50 km: 7.258 unklassifizierte Zimmer
Alternative
Unterbringung • 100 km: 1.914 zusätzliche Zimmer
•
Einschätzung
Seite 96
Privates Housing-Programm
•
10 km
50 km
Total
•
Mediendorf für ca. 16.000 Medienvertreter
•
Kreuzfahrtschiffe mit ca. 5.000
zusätzlichen Kabinen
•
10 km: 13.350 unklassifizierte Zimmer
•
50 km: 13.770 unklassifizierte Zimmer
•
100 km: 70.000 zusätzliche Zimmer
•
Privates Übernachtungsprogramm
10.070 Zimmer
5.890 Zimmer
15.960 Zimmer
Berlin erfüllt im Bestand die IOC Mindestanforderung von 42.000 Zimmern im 50 km
Radius. Die Kapazitäten von Hamburg müssten durch ein Mediendorf, Kreuzfahrtschiffe
und die Nutzung unklassifizierter Hotels ergänzt werden. Beide Städte haben im
Umkreis ausreichend Potenzial zur Unterbringung von Zuschauern.
Bewerbungskonzepte
Transport
Anreise
Anbindung
Sportstätten
Konzept
Berlin
Hamburg
•
Flughafen 27 Mio. Pax / Jahr (BER)
•
Flughafen 14 Mio. Pax / Jahr
•
5 Fern- und 10 Regionalbahnhöfe
•
5 Fern- und Regionalbahnhöfe
•
Nutzung Bestands-ÖV-Netz
•
Nutzung Bestands-ÖV-Netz
•
Integriertes ÖV-Ticket
•
Integriertes ÖV-Ticket
•
Ergänzung durch Bus-Shuttles
und Olympiaräder / -radwege
•
verteilt, lange Wege
•
kompakt, kurze Wege
•
verschiedene ÖV-Alternativen
•
ÖV-Alternativen limitiert
•
Innerstädtisch: 24 Min.
Max. Reisezeit • Innerstädtisch: 35 Min.
Einschätzung
Seite 97
Das dezentrale Berliner Konzept bietet aufgrund verschiedener ÖV-Alternativen u.U.
das robustere Konzept im Vergleich zum kompakten Hamburger Konzept, hat jedoch
Nachteile im Bereich Reisezeiten. Berlin plant weitestgehend mit der bestehenden
Infrastruktur, in Hamburg müssten u.a. mehrere Brückenbauwerke neu entstehen.
Bewerbungskonzepte
Paralympics
Konzept
Philosophie
Berlin
Hamburg
•
Nutzung der Wettkampf- und
Trainingsstätten der OS
•
Nutzung der Wettkampf- und
Trainingsstätten der OS
•
Jahn-Sportpark als
Inklusionssportpark
•
•
Barrierefreies Transportsystem,
Olympisches Dorf und Hotels,
Olympische Anlagen
Modellprojekt: Vollständig
barrierefreie Sporthallen in allen
Stadtbezirken
•
Barrierefreies Transportsystem,
Olympisches Dorf und Hotels,
Olympische Anlagen
•
City Access Award 2013
•
UN-Behindertenrechtskonvention
•
Netzwerk „Sport und Inklusion“
•
Dekadenstrategie
„HAMBURGmachtSPORT“
•
Strategie „Inklusion und Sport“
Beide Städte haben integrierte Konzepte für die Durchführung beider Veranstaltungen
Einschätzung entwickelt. Der Vorschlag Berlins, die Paralympics vorzuziehen, wurde inzwischen
zurückgenommen.
Seite 98
Bewerbungskonzepte
Mehrfachbewerbung
Bereitschaft
Konzept
Einschätzung
Seite 99
Berlin
Hamburg
•
„Grundsätzliches Interesse“ an
Ausrichtung 2024 oder 2028
•
„Grundsätzliche Bereitschaft“ für
Bewerbung 2024 und 2028
•
Beteiligungsprozess unabhängig
vom Jahr
•
Kurt-Schumacher-Quartier für
Olympisches Dorf verfügbar
•
•
Wettkampf- und Trainingsstätten
verfügbar
Kleiner Grasbrook für Olympisches
Dorf, Wettkampf- und
Trainingsstätten sowie erforderlicher
Infrastruktur verfügbar
•
Sportstättenkonzept umsetzbar
•
Fläche für Mediendorf verfügbar
Beide Städte sind grundsätzlich an einer Bewerbung für 2024 und / oder 2028
interessiert und haben ihre Planungen und die geplanten Bürgerentscheide darauf
ausgerichtet.
Bewerbungskonzepte
Internationale Wettbewerbsfähigkeit
Berlin
Hamburg
Größe
•
ca. 3,5 Mio. Einwohner
•
ca. 1,78 Mio. Einwohner
Tourismus
•
Stadtverwaltung: ca. 27 Mio.
Übernachtungen / Jahr
•
Stadtverwaltung: ca. 11 Mio.
Übernachtungen / Jahr
•
DZT: ca. 12 Mio. Übernachtungen
ausländischer Gäste / Jahr
•
DZT: ca. 3 Mio. Übernachtungen
ausländischer Gäste / Jahr
•
dwif: Europaweit Rang 3
•
dwif: Europaweit Rang 10
•
Mercer Quality of Living 2014:
Rang 20
Lebensqualität • Mercer Quality of Living 2014:
Rang 16
Sport
Seite 100
•
Monocle Quality of Live 2014:
Rang 14
•
Monocle Quality of Live 2014:
Rang 20
•
U.a.: Leichtathletik-WM, SchwimmEM, Sechs-Tage-Rennen,
Internationales Stadionfest, Berlin
Marathon, DFB-Pokal-Finale,
Fanmeile
•
U.a.: Vattenfall Cyclassics,
Hamburg Marathon, ITU World
Triathlon Series, Open German
Tennis Championships,
Hamburger Spring- und
Dressurderby
Impressum
Seite 101
Impressum
● Bearbeitung:
Bernhard Schwank, Vorstand Internationales / Olympiabewerbung, DOSB
Christian Sachs, Leiter Hauptstadtbüro des Deutschen Sports, DOSB
Stefan Klos, Geschäftsführer, PROPROJEKT GmbH
Carla Wuhrer, Projektmanager, PROPROJEKT GmbH
Friedbert Greif, Geschäftsführer, AS&P GmbH
● Redaktionsschluss:
11.02.2015
● Hinweis:
Die vorliegenden Unterlagen wurden auf Basis der Interessensbekundungen beider Städte
sowie der dokumentierten Ergebnisse aus den fünf Workshop-Terminen erstellt. Die
Bearbeitung erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen.
Seite 102

Olympische und paralympische Spiele deutschland 2024

Transcription

Documents pareils

Kirche und Sport - Der Deutsche Olympische Sportbund

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GUTACHTEN zur ABE Nr. 48111 nach §22 StVZO Anlage 39 zum

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