Rezept Reisnudeln mit Crevetten

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Rezept Reisnudeln mit Crevetten
Thai-Reisnudeln mit Crevetten
500 g
1 Bund
1
300 g
250 g
2 EL
1 TL
1 TL
3 EL
Nudeln (Reisbandnudeln)
Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten
rote Peperoni, in dünne Streifen geschnitten
frische Sojasprossen
Crevetten
Öl (Erdnussöl)
Öl (Sesamöl)
Sambal Oelek
süsse Sojasauce (Ketjab Manis)
Die tiefgefrorenen Crevetten auftauen lassen und gut mit Küchenkrepp abtrocknen. Das Gemüse putzen und in
mundgerechte Stücke schneiden.
Die Reisnudeln nach Packungsanweisung garen. Es gibt dabei verschiedene Arten der Zubereitung für
Reisnudeln. Ich überbrühe sie immer mit kochendem Wasser und lasse sie ca. 9 bis 10 Min zum Quellen stehen.
Dann gleich gut abtropfen lassen und kurz unter kaltem Wasser abspülen, damit sie nicht weitergaren.
Einen Wok vorheizen und Erdnussöl und Sesamöl darin erhitzen. Dann zuerst die Shrimps kurz und scharf darin
anbraten. Danach gleich aus dem Wok nehmen. Das geschnittene Gemüse bis auf die Sprossen ebenfalls im
Wok anbraten. Dann das Gemüse wieder entfernen. Jetzt kommen die Nudeln in den Wok und werden mit
Ketjab Manis und Sambal Oelek gemischt – dabei die Temperatur bitte etwas herunterschalten. Anschliessend
das ganze Gemüse und die Shrimps unterheben und servieren. Würzen mit Salz und süsser Chillisauce.
Sambals (indonesische Chilipaste) sind dickflüssige, ursprünglich aus Indonesien stammende Würzsaucen auf
Chili-Basis, die traditionell in kleinen Schälchen als Würzbeilage zu Gemüse, Huhn, Fisch und Reis gereicht
werden. Das Sambal ist ein typisch indonesisches Produkt. Je nach Rezept variieren die einzelnen Zubereitungen
beträchtlich in ihrer Schärfe.
Sambals lassen sich nach ihrer Zubereitungsmethode in zwei Gruppen gliedern: Zum einen gibt es die aus
frischen Chilischoten kalt zubereiteten und mit Salz konservierten Sambals. Die einzelnen Zutaten werden dabei
mit einem Stössel (indonesisch: «ulek») im Mörser («cobek») zerkleinert und vermischt. Das bekannte Sambal
Oelek gehört beispielsweise zu dieser Gruppe. Zum anderen gibt es die umfangreichere Gruppe der in Öl
gebratenen und mit weiteren Gewürzen versetzten Sambals. Die Basis hierfür bilden Chilischoten und Tomaten,
die angebraten werden, dazu kommen Zwiebeln und Knoblauch. Die Masse wird so lange weiter gebraten, bis
sie dickflüssig geworden ist. Ein typischer Vertreter dieser zweiten Gruppe ist das vergleichsweise milde Sambal
Manis.
A propos Schärfe: Im Jahr 1912 entwickelte Willbur Scoville seine inzwischen berühmte Methode, den relativen
Schärfegrad der Chilisorten dazustellen. Je mehr Scoville-Einheiten, umso schärfer der Chili. Peperoni hat den
Grad 10, Tabasco ca. 5000, Polizei-Pfefferspray 5,3 Millionen. «The Source» ist die wohl schärfste Sosse der Welt:
Sie hat unglaubliche 7,1 Millionen Scoville-Einheiten und ist damit mehr als 2000 Mal schärfer als die allseits
bekannte Tabasco-Sosse.