mit Amtsblatt der Stadt Lindau - BZ-Lindau.de

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mit Amtsblatt der Stadt Lindau - BZ-Lindau.de
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D A U
E R
BZ
erscheint kostenlos
L I N D A U E R
BÜRGERZEITUNG
mit Amtsblatt der
Stadt Lindau (B)
14-tägliche Nachrichten aus Verwaltung, Wirtschaft,
Kultur und Sozialem
9. Januar / Ausgabe KW 02/04
an alle Haushalte
Inselhalle genießt als Tagungs- und Kongress-Stätte in den nächsten 10 – 15 Jahren erste Priorität
Betrieb der Inselhalle wird neu organisiert
Die Lindauer Inselhalle, ein
nach wie vor beliebter Veranstaltungsort mit vielseitigen Möglichkeiten, ist
nach dem Bau 1981 in die
Jahre gekommen. Der Zahn
der Zeit nagt nicht nur an
der Halle und am Restaurant, auch ihr Innenleben
bedarf der Neugestaltung
aber auch der Neuorganisation. Harald Firsching,
kaufmännischer Leiter des
Verkehrsvereins hat die
Inselhalle nach einer innerbetrieblichen Umorganisation wieder unter seine
Die Inselhalle – seit Ihrer Inbetriebnahme 1981 Veranstaltungsort unzähliger Kongresse, Seminare und Festlichkeiten
Fittiche genommen.
Der Verkehrsverein rechnet
in absehbarer Zeit nicht mit
dem Bau eines neuen Tagungs- und Kongresszentrums
in Lindau. Zu viele Unwägbarkeiten im Zusammenhang
mit der Verlegung des Bahnhofes auf das Festland stehen
derzeit noch im Raum. So ist
und bleibt die Inselhalle das
Zugpferd des Verkehrsvereins
im hart umkämpften internationalen Wettbewerb um
Tagungen und Kongresse.
Dafür stehen aber dringende
Renovierungsmaßnahmen
und auch einige organisatorische Veränderungen an.
In dieser Ausgabe:
Einkaufen:
Reisen mit Finni
Finni Strodel führt seit acht
Jahren ein kleines Reiseunternehmen
Seite 5
Lindauer Jahresrückblick:
Die BZ-Chronik 2003
Was war Wichtiges in und
um Lindau im vergangenen Jahr
Seiten 6 – 10
Kultur:
Von Klassik bis Rock
Kammerkonzert, Schauspiel und Rock- und PopWeekend
Seite 17
Wissenswertes:
Jugendschutz
Polizei und Jugendamt
informieren
Seite 21
Aus der Region:
Winterwanderung, Eishockey und Fasnacht
Seite 24
Erscheinungstermine
BZ
Ihre nächste
erscheint
jeweils am:
Freitag, 23.01.2004
Freitag, 06.02.2004
Freitag, 20.02.2004
2003 hat ein Wirtschaftsberatungsbüro die Inselhalle aus
verschiedenen Blickwinkeln
unter die Lupe genommen.
Verschiedene Anregungen hat
der Verkehrsverein jetzt aufgenommen und wird diese in
den kommenden Monaten
Schritt für Schritt umsetzen.
600 Teilnehmern bietet die
Inselhalle nach wie vor gute
Bedingungen. Das soll bei
konkreten Kontaktaufnahmen
mit potentiellen Nutzern deutlich auch so herausgestellt
werden. Rund 60 % der Tagungen kommen regelmäßig
nach Lindau. Jetzt sollen
mögliche Neukunden aktiv
umworben werden. Einige
haben die Inselhalle 2004
bereits erstmals gebucht. So
sind vom 1. bis 4. September
auch die Nobelpreisträger der
Wirtschaftswissenschaften
mit einer eigenständigen Tagung in Lindau. Die Gäste
schätzen besonders das aufmerksame und freundliche
Personal der Inselhalle, das
liebenswerte Ambiente der
Inselstadt mit ihrem mittelalterlichen Flair und die kurzen
Wege.
Kostenersparnis und straffere
Organisation
Innerbetrieblich hat sich der
Verkehrsverein neu organisiert und strukturiert. Die
langjährige Veranstaltungsleiterin der Inselhalle, Isabella
Schielin, wechselt zusammen
mit Margarete Boms zum
Kuratorium für die Tagungen
der Nobelpreisträger in Lindau und bezieht neue Büros
unter dem Dach des Verkehrsvereins in der Ludwigstraße. Harald Firsching, stellvertretender Geschäftsführer
des Verkehrsvereins, übernimmt künftig wieder selbst
das Inselhallen-Management.
Ihm steht Nicole Buffler zur
Seite, die für die Termine,
Belegung und Abrechnung
zuständig ist. Der Verkehrsverein verspricht sich mit
dieser Umorganisation eine
Kostenersparnis und eine Das Restaurant am Kleinen See
straffere Organisation des
Hallenbetriebes. Verantwort- Große Flexibilität beim Umlicher Hallenmeister bleibt gang mit Kundenwünschen
Werner Müller.
Die Inselhalle ist bei den
Gute Chancen im hart um- Besuchern auch deshalb so
beliebt, weil die rund 30 Mitkämpften Tagungs-Markt
Rund 95.000 Gäste besuchen arbeiter vor Ort auf die indivipro Jahr im Schnitt die Insel- duellen Wünsche der Gäste
halle, die an durchschnittlich flexibel eingehen können. So
rund 321 Tagen pro Jahr schaffen es die Hallentechniker,
belegt ist. Und diese Zahl soll Umstuhler, Reinigungskräfte
noch steigen. Im internatio- und Mitarbeiter vom Benalen Tagungsgeschäft will sucherservice z.B., dass sich
der Verkehrsverein weiter die Halle auch mal schnell
zulegen und Tagungen und über Nacht vom blumenKongresse nach Lindau holen. geschmückten Festsaal zum
Der Markt ist zwar heiß um- funktionalen Tagungsraum
kämpft, aber Firsching sieht verwandelt (und umgekehrt).
gute Chancen für eine Zunah- Um das räumliche Umfeld zu
me. Für Tagungen mit 500 – verbessern hat die Stadt, von
den Gästen kaum bemerkt,
bereits einige Verbesserungen in die Wege geleitet. So
wurden die Toiletten im Restaurant-Bereich saniert, die Beleuchtungsanlage in der Halle
erneuert und eine moderne Beschallungsanlage beschafft.
Die Stadt Lindau (B) hat als
Eigentümerin der Inselhalle
zwischenzeitlich auch die
Küche im Restaurant auf den
neuesten Stand gebracht.
Ambiente soll heller und
freundlicher werden
Aber auch die Optik soll Zug
und Zug verbessert werden.
Die Firma Domicil berät
den Verkehrsverein und das
Hochbauamt der Stadt Lindau (B) bei den gestalterischen Veränderungen kostenlos. Halle, Konferenz- und
Nebenräume, aber auch das
Restaurant sollen heller und
freundlicher werden.
Keine Alternative für die
Inselhalle in Sicht
Für die Inselhalle gibt es für
die nächsten 10 bis 15 Jahre
keine Alternative. Ob und
wann ein neues Kongressbzw. Tagungszentrum kommen wird, steht in den Sternen und deshalb hat die
Inselhalle für den Verkehrsverein nach wie vor erste
Priorität. Und Tagungen und
Kongresse sind für den Verkehrsverein wichtiger denn
je. Zum einen sorgen sie für
die von allen so stark favorisierte Saisonverlängerung,
zum anderen wissen die Tourismusexperten längst um
das positive Kaufverhalten
der Tagungsgäste.
Eines hat sich auch trotz der
Ebbe in der Stadtkasse nicht
geändert: Lindauer Vereine
und Institutionen können einmal im Jahr die Inselhalle
nach rechtzeitiger Terminabsprache kostenfrei mieten. WV
b
Verkehrsverein e.V.,
Ludwigstraße 68,
88131 Lindau (B)
Harald Firsching,
Tel.: 0 83 82 / 26 00-27,
h.firsching@
lindau-tourismus.de
Nicole Buffler,
Tel.: 0 83 82 / 26 00-28,
n.buffler@
lindau-tourismus.de
Ihr Ansprechpartner
für die Gastronomie:
Hubert Hübler,
Restaurant am See,
Zwanzigerstraße 12,
88131 Lindau (B),
Tel.: 0 83 82 / 2 81 25,
huebler.gmbh@
t-online.de
Ansichten
Die Seifeblase
„Höher, Schneller, Weiter“ ist
geplatzt. Wir
reden von Einkommenseinbußen und Umsatzrückgängen.
Oliver Eschbaumer, Als Reaktion
Herausgeber
darauf folgen
Sprüche wie
„Ich bin doch nicht blöd“. Wir
haben Angst Blöße zu zeigen,
wenn wir mit unserem so schwer
verdienten Geld mal kein
Schnäppchen machen. Und sparen ausgerechnet dort, wo wir den
Grundmauern unserer Gesellschaft am nachhaltigsten zusetzen: An der Qualität, an der Dienstleistung, an der Nähe. Der Einzelhandel in den Stadtzentren hat´s
schwer. „Ich bin doch nicht blöd“
und fahr lieber 20, 30 ja 50 Kilometer um möglichst viel Ware zu
möglichst wenig Geld zu kaufen?
Ob das so intelligent ist? Wir
treiben lediglich die Spirale weiter,
wo nur der Händler überlebt, der
in lagerhausartigen Räumen mit
möglichst wenig angelerntem Personal möglichst viel Ware zu minimalen Margen weiterreicht. Ist das
das vielzitierte Einkaufserlebnis?
Der kleine Einzelhändler ist der
Garant für attraktive Innenstädte.
Citys, die zum Bummeln einladen,
die Besucher und Touristen
anlocken und den Samstagmorgenbummel so schön machen.
2004 ist sicherlich ein entscheidendes Jahr, ob wir es schaffen, rechtzeitig inne zu halten und unser
Konsumverhalten zu ändern. Denn
dass wir bisher auf dem falschen
Weg sind, scheint hinlänglich
bewiesen zu sein. Also kriegen wir
besser jetzt die Kurve, vor dem
richtig großen Crash, denn die
Talsohle ist längst nicht erreicht.
Oliver Eschbaumer
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Amtsblatt
Amtsblatt Stadt Lindau
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung
Einmalige kostenlose Aktion zur Beseitigung
der Christbäume am Montag, 12. Januar 2004
Grundsätzlich können Christbäume - ohne Baumschmuck – auch bei den bekannten Grüninseln entsorgt
werden! Für die einmalige kostenlose Aktion werden die Plätze der Ablagerung zur Beseitigung der Christbäume mit „Sammelstellen“ bezeichnet und befinden sich:
auf der Insel:
in Schachen:
in Aeschach:
in Hoyren:
in Reutin:
in Zech:
in Oberreitnau:
in Unterreitnau:
Rotkreuzplatz
Enzisweilerstraße – Parkplatz Sportanlagen Enzisweiler
Schulhof – Schule Langenweg
Feuerwache West (Hoyerbergstr.)
Wendeplatz Otto-Gessler-Straße
Schulhof Reutin (Südseite)
Buttlerhügel
Kreuzung Rickenbacher Straße/Heuriedweg
Max-Halbe-Weg (beim TSG-Vereinsheim)
auf dem Parkplatz vor dem Freizeitzentrum
vor der ehemaligen Schule
Bekanntmachung
Sitzungstermine des Stadtrates
und seiner Ausschüsse im Januar 2004
(öffentliche Sitzungen)
Donnerstag,
15.01.2004
Montag,
Dienstag,
Mittwoch,
Donnerstag,
26.01.2004
27.01.2004
28.01.2004
29.01.2004
Stadtrat, Inselhalle (Sondersitzung
Planfeststellungsverfahren der
Deutschen Bahn AG), Beginn 17 Uhr!
Finanzausschuss (Haushalt 2004)
Stadtrat, Altes Rathaus
Finanzausschuss (Haushalt 2004)
Bauausschuss
Die Sitzungen beginnen i.d.R. um 18.00 Uhr und finden im Großen
Sitzungssaal des Alten Rathauses statt. Änderungen sind vorbehalten.
Lindau (B), den 19.12.2003
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Petra Meier to Bernd-Seidl
Oberbürgermeisterin
Da die Aktion an einem Tag durchgeführt werden soll, werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, die
Christbäume am Sonntag, 11. Januar 2004, bis 19 Uhr, an den genannten Sammelstellen abzulegen.
Amtsblatt Stadt Lindau
Verpackungsmaterial, Christbaumschmuck und Sonstiges darf nicht an den o.g. Sammelstellen abgelagert
werden. Verpackungsmaterial (nur Papier und Kartonagen) können über die Wertstoffinseln sowie auf dem
Wertstoffhof in der Robert-Bosch-Straße entsorgt werden.
Bekanntmachung
Anmeldung von öffentlichen Veranstaltungen
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachungen
Bauantrag der Firma E-Plus Mobilfunk GmbH, München vom
01.09.2003 über die Erstellung einer Sende- und Empfangsanlage für
Mobilfunk an einem bestehenden Sendemast auf dem Grundstück
Fl.Nr. 50 Gemarkung Oberreitnau, BVZ-Nr. 207/2003
Nachbarbeteiligung durch öffentliche Bekanntmachung
Die Firma E-Plus Mobilfunk GmbH, München hat am 01.09.2003 die baurechtliche Genehmigung zur
Errichtung einer Sende- und Empfangsanlage für Mobilfunk an einem bestehenden Sendemast auf dem
Grundstück Fl.Nr. 50 Gemarkung Oberreitnau (Bodenseestraße) beantragt.
Auf Antrag der Bauherrin vom 04.12.2003 wird hiermit die Nachbarbeteiligung nach Art. 71 Abs. 4 BayBO
durch öffentliche Bekanntmachung durchgeführt. Alle von der Maßnahme betroffenen Nachbarn haben
danach Gelegenheit, den Bauantrag vom 01.09.2003 auf die Dauer von 1 Monat ab Veröffentlichung, d.h.
bis einschließlich 09. Februar 2004 bei der Stadtverwaltung Lindau (B) – Stadtbauamt, Zimmer-Nr. 8.1.23
u. 8.1.24 einzusehen. Nach Ablauf dieser Frist sind alle öffentlich-rechtlichen Einwendungen gegen das
Vorhaben ausgeschlossen.
Bauantrag der Firma E-Plus Mobilfunk GmbH, München vom
07.11.2003 über die Erstellung einer Mobilfunkanlage auf dem Grundstück Fl.Nr. 847 Gemarkung Hoyren (Hoyerbergstraße), BVZ-Nr. 227/2003
Nachbarbeteiligung durch öffentliche Bekanntmachung
Die Firma E-Plus Mobilfunk GmbH, München hat am 07.11.2003 die baurechtliche Genehmigung zur
Errichtung einer Mobilfunkanlage auf dem Grundstück Fl.Nr. 847 Gemarkung Hoyren (Hoyerbergstraße)
beantragt. Auf Antrag der Bauherrin vom 04.12.2003 wird hiermit die Nachbarbeteiligung nach Art. 71
Abs. 4 BayBO durch öffentliche Bekanntmachung durchgeführt. Alle von der Maßnahme betroffenen
Nachbarn haben danach Gelegenheit, den Bauantrag vom 01.09.2003 auf die Dauer von 1 Monat ab Veröffentlichung, d.h. bis einschließlich 09. Februar 2004 bei der Stadtverwaltung Lindau (B) – Stadtbauamt,
Zimmer-Nr. 8.1.23 u. 8.1.24 einzusehen. Nach Ablauf dieser Frist sind alle öffentlich-rechtlichen Einwendungen gegen das Vorhaben ausgeschlossen.
Lindau (B), den 09.01.2004
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Petra Meier to Bernd-Seidl
Oberbürgermeisterin
(Bodensee)
Alle Personen, Organisationen, Vereine usw., die im Stadtgebiet Lindau
öffentliche Fasnachtsveranstaltungen, Tanzveranstaltungen, Hausbälle
usw. durchführen, werden daran erinnert, dass diese - unter Angabe
von Ort und Zeit - spätestens eine Woche vorher schriftlich anzuzeigen sind. Die Anzeige ist bei der Stadtverwaltung Lindau (B), Abteilung
für öffentliche Ordnung, Bregenzer Str. 12, Zi. 12.0.02 vorzunehmen.
Lindau (B), den 09.01.2004
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Petra Meier to Bernd-Seidl
Oberbürgermeisterin
2
(Bodensee)
Ausschmückung von Versammlungsund Wirtschaftsräumen anlässlich
Fasnachtsveranstaltungen
Anlässlich von Fasnachtsveranstaltungen werden Versammlungs- und
Wirtschaftsräume gerne mit Papierschlangen, Lampions, Girlanden,
Papierblumen usw. ausgeschmückt, die verhältnismäßig leicht brennbar sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass nach § 20 der Verordnung über die
Verhütung von Bränden Räume, die dem Aufenthalt einer größeren
Anzahl von Menschen dienen, und Rettungswege aus solchen Räumen
nicht mit leicht entzündbaren Stoffen ausgeschmückt werden dürfen.
Papier und Kunststoffe dürfen hierfür nur verwendet werden, wenn sie
mindestens schwer entflammbar sind und nicht brennend abtropfen.
Brennbare Stoffe müssen von Feuerstätten mindestens 50 cm entfernt
sein. Zu- und Ausgänge und Hinweise auf Ausgänge dürfen durch Ausschmückungsgegenstände nicht verstellt oder verhängt werden. Elektrische Leuchten dürfen in Räumen nicht so mit brennbaren Stoffen
umgeben werden, dass diese entzündet werden können.
Soweit in Wirtschafts- und Versammlungsräumen (Gaststätten, Clubräumen, Turnhallen usw.) für die Fasnachtszeit Ausschmückungsgegenstände angebracht wurden, die leicht entzündbar sind, müssen
diese aus Gründen der Feuersicherheit sofort entfernt werden.
Lindau (B), den 09.01.2004
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Petra Meier to Bernd-Seidl
Oberbürgermeisterin
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung
Wohnungsvergabeausschuss aufgelöst
Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 25. November 2003 beschlossen,
den Wohnungsvergabeausschuss zum 31.12.2003 aufzulösen. Die Vergabe der Wohnungen wird ab Januar 2004 von der GWG und der Stadt
Lindau (Wohnungsamt/Sozialabteilung) gemeinsam vorgenommen.
Die zur Verfügung stehenden Wohnungen werden ab Februar 2004
monatlich immer vom 06. bis 12. eines Monats öffentlich ausgehängt.
Der Aushang befindet sich in der Eingangshalle (Erdgeschoss) des
Dienstgebäudes Bregenzer Straße 12. Bei Rückfragen wenden Sie
sich bitte an das Wohnungsamt/Sozialabteilung (Tel.-Nr. 918-1 34 /
918-1 35) oder an die GWG (Tel.-Nr. 9 60 40).
Lindau (B), den 09.01.2004
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Petra Meier to Bernd-Seidl
Oberbürgermeisterin
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Energie, Verkehr und Kommunikation
Veränderung der Strompreise und Entwicklung der Tarife bei den Stadtwerken Lindau (B)
Strompreis steigt durch höhere Steuern und Abgaben
Der Strom, der mit Hilfe
der Stadtwerke Lindau (B)
aus den Steckdosen kommt,
ist mit mehr als 85 Prozent
Energie aus Wasserkraft.
Zum Jahresanfang 2004
steigen die Strompreise
jetzt leicht an, da die Energiepreise und die Abgaben
nach dem Erneuerbaren
Energiegesetz (EEG) höher
geworden sind.
„Der reine Energiepreis selbst
ist in den vergangenen Jahren nur leicht gestiegen. Die
letzten Gründe der Strompreisanpassungen waren die
höheren Steuern und Abgaben“, erklärt Stadtwerke-Marketingchef Roland Sommer.
ten. Plötzlich waren auf dem
Energiemarkt sehr viele Anbieter da, die ihre Überkapazitäten anboten. Der Strompreis sank nahe an die Grenzkosten. „Nach etwa eineinhalb
Jahren kam der große Einbruch und die ersten, unrentablen Kraftwerke mussten
abgeschaltet werden“, erinnert sich Roland Sommer. Die
Folge war eine Energieverknappung. In Folge dessen
stiegen die Strompreise auch
wieder langsam an. Parallel
dazu wurde von der Bundesregierung die Stromsteuer,
das KraftwärmekopplungsGesetz und das ErneuerbareEnergiengesetz (EEG) auf den
Weg gebracht.
Die Beschaffungs-Preise (Foreward-Preise) für das jeweilige Jahr zum Zeitpunkt des Kaufs. Beispielsweise am 30.09.2003
kostete die Energie für die nächsten Jahre die im Diagramm angegebenen Preise
Die Steuern und Abgaben
wurden so jährlich erhöht,
von 1,02 Cent auf 2,05 Cent
im Jahr 2003 und durch das
EEG von 0,28 Cent auf 0,50
Cent und durch das KWKG
von 0,26 auf 0,284 Cent je
kWh. Mit Steuern und Abgaben kostet die Energie somit
brutto 3,29 Cent pro kWh
mehr als vor der Liberalisierung. So betrug der Strompreis vor der Liberalisierung
13,52 Cent/kWh und heute
Unter anderem aus dem Speicher Bolgenach der Vorarlberger Kraftwerke AG ohne zusätzliche Steuern und
kommt der „saubere Strom“ für die Stadtwerke Lindau (B)
Abgabe 11,62 Cent/kWh. Mit
14,91 Cent/kWh liegen die
Ab Januar 2004 muss ein 4Stadtwerke Lindau (B) damit
Personen-Haushalt mit einem
nur ganz knapp über dem
durchschnittlichen JahresverAnbieter Yellow-Strom und
brauch von 4.000 Kilowattzwar derzeit um 0,04 Cent/
stunden (kWh) mit monatkWh. „Unsere Kunden profilichen Mehrkosten von 2,73
tieren aber von einem rundEuro rechnen. Schuld an dieser
um-Kundenservice. AußerEntwicklung ist die Tatsache,
dass seit der Liberalisierung
Anzeige
der Strompreise ein harter
Wettbewerb um die Energiepreise stattgefunden hat.
dem beziehen wir unsere
Energie zu 85 Prozent aus
sauberer Wasserkraft“, weiß
Roland Sommer. Rein statistisch bedeutet das eine Kohlendioxid-Entlastung für Lindau und die Gemeinden im
Gegenwert von 15.000 Autos
die jeweils 10.000 Kilometer
im Jahr zurücklegen würden.
„Außerdem bieten wir natürlich besondere Großkundentarife an und spezielle,
günstigere Nachtstrompreise
zwischen 22 und 6 Uhr“,
rechnet Sommer vor.
SH
b
Stadtwerke
Lindau(B),
Auenstraße,
88131 Lindau (B),
Tel.: 0 83 82 / 7 04 -0,
www.sw-lindau.de
Lünerseewerk und Turbinenhalle der
Kopswerke der Vorarlberger Illwerke AG
So kam es in den Anfangszeiten der Liberalisierung zu
einem starken Absinken der
Preise durch Überkapazitä- Der Kopssee der Vorarlberger Illwerke AG
So sieht der eigentliche Strompreis in einem durchschnittlichen Lindauer 4-Personen-Haushalt aus. Alleine 39 Prozent der Kosten entstehen dem Verbraucher
durch Steuern und Abgaben. Die Stromkosten selbst machen nur 21 Prozent
der Kosten aus
3
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Aus dem Stadtrat
ÖDP/GLBL:
Schule
Die ödp initiierte vor einem Jahr eine
Podiumsdiskussion zum
Pflegenotstand. Heute
gibt es mehrere BrennpunkXaver Fichtl,
ÖDP
te: Schröder
setzt auf Sozialabbau, Stoiber verkündet nach
der Wahl das Gegenteil dessen,
was die netten CSU-FamilienPlakate versprochen haben, das
Lindauer Krankenhaus ist privatisiert, die Bekenntnisse zum
neunjährigen Gymnasium sind
vergessen. Dieses Thema werden die Elternbeiräte der drei
Gymnasien im Landkreis aufgreifen, die ödp unterstützt sie in
Sachen G8 und Schulbuchfreiheit 100%ig. Und die Realschule? Es bleibt dabei, dass der
Landrat die Alternativen zum
Neubau nicht wahrnimmt, sondern lieber die Schüler in eine
Umlandgemeinde befördert.
Eine ÖPNV-Fördermaßnahme?
Im Falle einer erneuten Abstimmung im Stadtrat werde ich
wohl auch für die Freigabe der
gewünschten Fläche stimmen,
allerdings in der Überzeugung,
zu einer weder für die Stadt noch
für den Landkreis guten Wahl
genötigt zu werden. Auf ein
gutes Jahr mit einer Chance auf
bessere Politik: die Europawahl
2004!
Xaver Fichtl
CSU: Zentrum Insel?
Ist es noch das
Ziel der Lindauer
die Insel als Zentrum zu erhalten?
Die Zeichen stehen
schlecht!
Kanzleien, Notariat, Geschäfte,
Hermann Kreitmeir, Büros, Behörden,
CSU
die Realschule
und selbst der
Landrat gehen von der Insel runter,
Leerstände selbst in 1a- Lagen, die
Bahn riegelt die Insel ab (186 Züge
täglich), Haushaltsanierung durch
Parkgebühren, keine Perspektiven für
Betriebe, keine Investitionen, keine
Nachfolger, die Lust haben hier zu
übernehmen. „Da fahr’ ich nicht mehr
rein!“ – Ja hören die Stadträte die Bürger nicht mehr? Nachbarorte überholen ohne Probleme? Selbst Bürgermeister in Nachbarorten lachen sich
ins Fäustchen und hoffen, dass Lindau
nicht aus seinem Dornröschenschlaf
erwachen möge. Dort werden übrigens Parkplatzgebühren abgeschafft,
während wir sie erhöhen um Haushaltslöcher zu stopfen. Jede Stadt in
Deutschland wäre froh ein Zentrum zu
haben wie Lindau. Politische Spielchen und ideologisches Denken
führen in eine Krise, die der lange
gewachsenen Struktur unserer Insel
den Garaus machen kann und wird.
Wir müssen uns alle zum Zentrum
Insel bekennen. Hermann Kreitmeir
Wichtige Sitzungstermine des Stadtrates und der Ausschüsse im Januar
Bahn, Haushalt und Parken im Mittelpunkt
Am 22. Dezember 2003 hat
sich der Stadtrat in nichtöffentlicher Sitzung fast
sechs Stunden lang mit
der Position und Strategie
der Stadt Lindau (B) zum
Planfeststellungsverfahren der Deutschen Bahn
AG beschäftigt. Dabei
wurden die externen und
internen Fachberater gehört und die Linie vereinbart, wie die Stadt im von
der Deutschen Bahn AG
eingeleiteten Verfahren
zur Verlegung des Inselbahnhofes nach Reutin
weiter verfahren wird. Die
Einspruchsfrist für jedermann dazu läuft noch bis
einschließlich 20. Januar
2004.
Finanzausschuss am 27. und
29. Januar 2004 erneut auf
der Tagesordnung. Der Haushalt 2004 wurde bereits im
November 2003 im Finanzausschuss in drei Sitzungen
ausführlich vorberaten. Entsprechende Sparbeschlüsse
wurden bereits gefasst und
Maßnahmen zurückgestellt.
Eine wichtige Rolle bei den
neuen Beratungen wird dabei
sicherlich die Reform der
Gemeindefinanzen und ihre
Auswirkungen auf den städtischen Haushalt spielen. Die
Sitzungen sind öffentlich und
finden jeweils im Großen Sitzungssaal des Alten Rathauses statt. Der Haushalt 2004
soll dann im Stadtrat am 17.
Februar 2004 endgültig verabschiedet werden.
Am Donnerstag, 29. Januar
2004 findet um 18.00 Uhr im
Alten Rathaus die erste
Sitzung des Bauausschuss
statt. Weitere Sitzungen des
Stadtrates sind im ersten
Halbjahr 2004 am 30. März,
27. April, 25. Mai und 22. Juni
Mit anderen Angelegenheiten geplant.
beschäftigt sich der Stadtrat
am Dienstag, 28. Januar 2004 Alle vorgesehenen Sitzungsum 18.00 Uhr im Alten Rat- termine des Stadtrates und
haus. Dieses Mal geht es seiner Ausschüsse 2004 finu.a. um die Themen „Parkge- den Sie auch im Internet. WV
bühren“ und den Standort
„Realschule“.
www.lindau.de
3
Eine Fortsetzung findet das
Thema am Donnerstag, 15.
Januar 2004 um 17.00 Uhr in
der Lindauer Inselhalle, wenn
sich der Stadtrat erneut mit
dem Thema, diesmal in
öffentlicher Sitzung, beschäftigt und er die Position per
Beschluss festlegt. Die Bevölkerung ist dazu herzlich
eingeladen.
Das Thema „Städtischer
Haushalt 2004“ steht im
SPD:
2004
Auch wenn wir
alle unter dem
rigorosen
Spardiktat
stöhnen, die
Lichter werden
in Lindau deshalb noch nicht
ausgehen.
Hermann
Dorfmüller, SPD
Aber manches,
was uns selbstverständlich geworden ist, wird
die Stadt für uns nicht mehr leisten können. John F. Kennedy hat
einmal gesagt, frage nicht was
dieser Staat für dich tut, sondern
frage dich, was du für ihn tun
kannst. Man kann das Wort Staat
auch durch Stadt ersetzen.
Unter uns sind so viele Menschen,
die in dieser Stadt ein Licht angezündet haben, indem sie anderen
Menschen helfen, die Menschen
ehrenamtlich pflegen und betreuen oder ihnen unter die Arme
greifen, die in ihrem Ehrenamt
viel bewegen für die Stadt und
ihre Menschen. Ihnen gebührt
großer Dank. Viele, die das jetzt
lesen, wissen, da bin ich jetzt
gemeint. Und die anderen sollen
wissen, es ist noch Platz unter all
jenen, die in Lindau ein Licht
anzünden. Wir wünschen Ihnen
allen jedenfalls im neuen Jahr
Gesundheit, Glück und 366 wirklich gute Tage.
Hermann Dorfmüller
Der Wohnungsvergabeausschuss der Stadt Lindau tagte am 15.12.2003 zum letzten Mal und wurde aufgelöst. Wohnungssuchende Bürger wenden sich jetzt nicht mehr an die Stadträte, sondern direkt an die Stadt oder GWG
Bunte Liste: Realschule
Es ist unerträglich. Die
Realschule
Lindau befindet sich in
einem
erbärmlichen
Zustand.
Denn
der
Alexander Kiss,
Bunte Liste
Landkreis hat
seit Jahren
nichts mehr investiert. Absichtlich! Ausgerechnet diejenigen, die das zu vertreten
haben, beklagen nun den
Zustand dieser Schule. Doch
die Kreisräte – einer hieß Leifert – waren realschulmäßig
stets untätig. Der Landrat Leifert hat es nun plötzlich eilig.
Proteste von Eltern, Schüler,
Lehrer über die marode
Schule nutzt er, um seine fixe
Idee eines Neubaus durchzusetzen. Doch dafür fehlt dem
Landkreis ein Grundstück und
Geld. Das Grundsstückproblem kann sofort gelöst werden durch Sanierung und
Erweiterung der Realschule
auf der Insel. Das Geldproblem kann gemildert werden.
Eine etappenweise Sanierung
verteilt die Kosten auf mehrere Haushaltsjahre.
Alexander Kiss
FB:
2004
WL:
Krankenhaus
Große AufgaAm
18.12.03
wurden in einer
ben gilt es in
denkwürdigen
diesem Jahr in
Kreistagssitzung
unserer Stadt
die Weichen für
zu bewältigen.
die
weitere
Ein bedeutsaZukunft des Linmes
Thema
dauer Krankenwird sicherlich
hauses gestellt.
Günther Brombeiß, die Bahnhofs- Jürgen Müller,
FB
Mit deutlicher
verlegung sein. WL
Mehrheit von 51
Die von der
Bahn vorgelegten Planungen gilt Stimmen wurde der Landrat beaufes aus Lindauer Sicht zu bewerten tragt mit der Fa. Procuramed einen
und entsprechend Stellung dazu Vertrag für eine private Trägerschaft
zu nehmen. Gleichzeitig gilt es des Krankenhauses auszuarbeiten.
jedoch auch, endlich bestimmte Die Verunsicherung des Personals
Probleme in Lindau anzupacken. war allen Mitgliedern des Kreistags
Es kann nicht angehen, dass ein- verständlich und die Entscheidung
erseits darüber gejammert wird, ist uns auch nicht leicht gefalllen.
dass die Insel bei einer Verlegung Die Entscheidung ist aber keine Entdes Bahnhofs durch die zusätz- scheidung gegen die Mitarbeiter
lichen Schrankenlösungen abge- und das Krankenhaus, sondern soll
schnitten wird, wenn man selbst den Bestand und damit die Arbeitsnicht in der Lage war und ist, plätze langfristig sichern. Durch den
zumindest eine Unterführung Beschluss, den Personalrat in die
anzupacken und umzusetzen. Gespräche einzubinden, ist auch
Erhebliche Fördergelder wurden sichergestellt, dass die Belange der
vertan, weil man im Februar 2002 Mitarbeiter in den Vertrag Eingang
sich im Stadtrat nicht traute eine finden. Die endgültige Entscheidung
Entscheidung zu treffen. Auch die trifft dann der Kreistag in einer seilängst überfällige Streichung der ner nächsten Sitzungen. Ich bin aber
B12-neu nördlich der Kolpingstra- optimistisch,dass wir zu einer guten
ße steht in diesem Zusammen- Lösung für unser Lindauer Krankenhang. Es bleibt zu hoffen, dass der haus und für deren Mitarbeiter und
Stadtrat im Jahr 2004 seine Haus- damit für die Zukunft des Lindauer
aufgaben macht.
Krankenhauses kommen.
Günther Brombeiß
Jürgen Müller
w w w. b z - l i n d a u . d e
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung
zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
4
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Einkaufen
Busreisen quer durch Europa mit Finni Strodel
Perfekte Planung und Betreuung garantiert
Sie ist ein echter Reiseprofi und hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht:
Seit mehr als 30 Jahren
begleitet Finni Strodel
Busreisen. Seit acht Jahren leitet sie ihr eigenes
Busreiseunternehmen und
fährt auf allen Touren
selbst mit.
„Reisen war schon immer
mein Hobby, deshalb habe
ich bereits vor mehr als 30
Jahren begonnen, Jugendliche nach Frankreich zu
begleiten“, erklärt Finni Strodel. Auch für die Volkshochschule hat Finni Strodel
schon in den 70er Jahren Reisen zuerst nach Frankreich
begleitet. Die Sprache war für
sie kein Problem, schließlich
hatte sie drei Jahre in Paris
gelebt. „Damit ich jetzt in
Übung bleibe, gebe ich
außerdem noch Französischkurse an der Volkshochschule,“ verrät Finni Strodel, die
vor acht Jahren in ihrem
Wohnort Oberreitnau ihr
diesem Jahr werden es sechs
Touren sein. Ich organisiere
die Hotels, die Restaurants
und stelle das Besichtigungsprogramm zusammen“, so
Strodel. Wer mit der unternehmungslustigen Dame reist
– und das sind zu 80 Prozent
begeisterte „Wiederholungs-
Reiseunternehmerin Finni Strodel
eigenes, kleines Reiseunternehmen gegründet hat.
Sie besitzt selbst keine Busse
und auch kein Reisebüro,
sondern organisiert alles vom
heimischen Büro aus. „Ich
habe seit vielen Jahren den
gleichen Bus und einen sehr
zuverlässigen Fahrer“, erklärt
Strodel. Damit aber immer
auch alles wirklich klappt,
organisiert sie alle Reisen
nicht nur bis ins kleinste
Detail selbst, sondern fährt Egal wo sie den Bus hindirigiert – Finni
auch immer selbst mit. „In Strodel weiß Interessantes zu berichten
täter“ und Stammgäste –
weiß, was für’s Geld geboten
wird: „Das ist kein Faulenzerurlaub, sondern ein ganztägiges Programm mit Besichtigungen, gutem Essen, ab und
zu einem Picknick und vielen
Informationen“, verrät sie.
Damit die Reisen für ihr überwiegend älteres Stammpublikum interessant bleiben,
kommen immer wieder neue
Reiseziele hinzu. Nach Ansicht von Finni Strodel sollen
die Gäste schon die Busfahrt
als Erlebnis empfinden. „Darum nehmen wir auch einmal
den Weg nach England mit
der Fähre und auf dem Rükkweg fahren wir durch den
Tunnel“, schwärmt sie. Auch
Fahrgäste, die das erste Mal
dabei sind, werden von der
temperamentvollen Frau bestens integriert. „Bei mir muss
niemand alleine am Tisch
sitzen“, erklärt Strodel.
Wer auch einmal mit Finni
Strodel reisen möchte, kann
Finni Strodel bei einer Tour in Rom
sich am 11. Januar über das
aktuelle Jahresprogramm informieren.
SH
b
3
Finni Strodel,
Schloßstraße 3,
88131 Lindau (B),
Tel.: 08382/275014
Programmvorstellung:
11.01.04, 14 Uhr
Oberreitnau,
Liberatushaus
(Pfarrheim)
Heilig Abend 2003 – Märchenschiff „MS Bayern“
Von der Prinzessin, die keine Pfefferkuchen backen konnte...
Kurs auf Wasserburg. Als es
nach rund zwei Stunden wieder in Lindau anlegte, war die
Stimmung froh, alle Päckchen waren verteilt und klar
war: 2004 startet das Märchenschiff wieder in den HeiBei sonnigem Wetter und kla- ligen Abend.
rer Bergsicht nahm das Schiff Marlen u. Uwe Wiehrer
nach vorne an das Mikrofon,
um ein erlerntes oder sogar
frei erdachtes Gedicht aufzusagen oder um selbst ein Lied
zu singen. Dafür gab es ein
kleines Geschenk.
... und vom König, der kein
Brummeisen spielte – und
von manch anderen Begebenheiten zu Weihnachten
und in den Rauhnächten
hörten Kinder und Erwachsene, die Heiligabend
auf das Motorschiff „MS
Bayern“ gekommen waren.
Pünktlich um 13.30 Uhr legte
das Schiff von der Anlegestelle hinter der Lindauer Spielbank ab. Schon im zweiten
Jahr wurde die MS Bayern
am Heiligabend zum festlich
geschmückten Märchenschiff. Diesmal wurde der
Märchenhaftes gab’s an Heilig Abend
Die Kinder freuten sich über Geschenke
Märchenerzähler Günter
Königsfeld aus Nonnenhorn
musikalisch begleitet von
der Musiktherapeutin Paula
Schaaf-Jocham.
Von besonderer Freude waren spontane Beiträge der
Kinder, die diese zum Vortrag
brachten: Mutig wagten sich
die Kleinen ein’s um’s andere
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9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Lindauer Rückblick
Die BZ-Jahres-Chronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land
Der große BZ-Jahresrückblick 2003
25. Januar:
Nichts geht mehr bei der Lindauer Spielbank. Deren Mitarbeiter streiken für mehr
Gehalt.
25. Januar:
480 Gäste beim Wohltätigkeitsball des Lions-Clubs.
Zahlreiche Spenden werden
an wohltätige Organisationen
verteilt.
28. Januar:
Erfolgsbilanz bei der Lindauer
Stadtbücherei: Rekordzahlen
Sieben „Lindauer Köpfe“ diskutierten am 14. März in der Tanner Denkfabrik über
bei Bücherausleihe und Neu- ihre Erfolge und Karrieren
anmeldungen.
Spät kam er, der Winter. Wo es am 1. Januar 2003 noch über 10 Grad plus hatte,
schneite es kurz darauf und der Schnee blieb sogar am See richtig lang liegen, wie
hier auf der Hinteren Insel am 7. Februar 2003
Januar 2003
13. – 15. Januar:
Schwäbische Gärtner und
Floristen treffen sich im Alten
2./3. Januar:
Rathaus zu den „Lindauer
Das Sturmtief „Calvaan“ hält Tagen“.
die Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW in Atem. Im
16. Januar:
Rohrach werden Fahrzeuge Im Rahmen des Stadtmarkevon umgestürzten Bäumen tings treffen sich in den Räueingeschlossen.
men des islamischen Vereins
Christen und Moslems zum
3./4. Januar:
Dialog.
Rund 50 Menschen müssen
nach einem Gasaustritt in
22. Januar:
einem Mehrfamilienhaus in Jahreshauptversammlung
Zech evakuiert werden. Es der Freiwilligen Feuerwehr.
dauert 45 Minuten bis die 220 ehrenamtliche FeuerStadtwerke das Leck abge- wehrleute haben im Jahr
dichtet haben.
2002 15.000 Stunden Dienst
geleistet.
4./5. Januar:
Stadt Lindau (B) und Eislauf22. Januar:
verein veranstalten im Eich- Bauausschuss beschließt:
waldstadion die Lindauer Eis- Senioren- und Pflegeheim
tage.
Reutin wird für 6,3 Mio Euro
saniert und erweitert.
9. Januar:
Die Stadtgärtnerei informiert,
22. Januar:
dass im Stadtgebiet rund 100 Jahreshauptversammlung
Bäume aus Sicherheitsgrün- des Museumsvereins: Dr. Karl
den gefällt werden müssen. Bachmann übergibt Vorsitz
Ersatzpflanzungen sind aber an Michael Kiss.
geplant.
24. Januar:
9. Januar:
St. Stephan hält Gottesdienst
Der Förderverein zur Sanie- für den Frieden. Anschlierung und Erhaltung des Alten ßend findet ein SchweigeAeschacher Friedhofes wird marsch statt.
gegründet.
24. Januar:
13. Januar:
Briefträger verlassen die Insel.
Der Wintereinbruch sorgt für Zustell-Stützpunkt wird in den
einen Großeinsatz des Bau- Bleicheweg verlegt.
hofes.
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FENSTER
BILDERRAHMEN
GLASARBEITEN
10. März:
des Konzeptes sind sechs
Finanzausschuss beschließt: Hauptrouten.
Die Feuerwehr bekommt den
Anbau an die Feuerwache25. März:
West.
Stadtrat beschließt: Städtische Bäder und Kunsteisbahn
14. März:
sollen ab April als EigenbeZum 2. Mal treffen sich „Lin- trieb geführt werden.
dauer Köpfe“ in der Denkfabrik Tanner. Sieben bekannte
3. Februar:
Neues Amt für Bürgerservice Lindauer berichten über ihre
und öffentliche Ordnung wird berufliche Karriere und ihre
vorgestellt. Thomas Nuber ist Verbundenheit mit Lindau,
Leiter des neu konzipierten unter ihnen auch der Kaberettist Jockel Tschiersch und der
Amtes.
Elektrochemiker Werner Tillmetz.
4. Februar:
Stadtbus-Unfall im dichten
19. März:
Schneetreiben: LKW rammt
Stadtbus bei Schönau. Bilanz: Der Arbeitskreis „Verkehr“
Für die Radler wird was getan – Radder „Lokalen Agenda 21“ wegebau parallel zur Kemptener Straße
5 teilweise Schwerverletzte.
stellt Radwegeplan vor. Kern Richtung Schönbühl Ende März 2003
6. Februar:
Erneuter Wintereinbruch. Lindau wird wie lange nicht
mehr zuvor von der „weißen
Pracht heimgesucht“. Mehrere Unfälle mit Blechschäden
ereignen sich.
29. Januar:
Bebauungsplan für neues
Eigenheimprojekt Dorniersiedlung wird in Zech präsentiert.
Februar 2003
13. Februar:
Die Bauarbeiten am „Bauernhof für Jung und Alt – Haus
am Brückele“ in Reutin haben
Wenn internationale Politik die Gemüter weltweit erregt – am 20. März versambegonnen.
melten sich hunderte Lindauerinnen und Lindauer vor dem Lindaupark und am
Berliner Platz um gegen den Kriegsbeginn im Irak zu protestieren. Vor allem auf-
15. Februar:
gebrachte und sich machtlos fühlende Jugendliche besetzten den Kreisverkehr
„Kein Blut für Öl“: 500 Menschen demonstrieren für den
Frieden im Irak.
Impressum
21. Februar:
Nachtsprung der Schönauer
Hexen lockt rund 15.000 Besucher und 4.000 Maskenträger nach Oberreitnau.
21. Februar:
Letzter Arbeitstag für Hans
Kaiser im Lindauer Arbeitsamt. Abschied nach 20 Jahren.
März 2003
8. März:
„Hits for the Kids“: Vierte
Disco für Jugendliche von 9
bis 14 Jahren in der Inselhalle
erneut ein voller Erfolg.
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6
9. März:
19. Seniorennachmittag der
Stadt Lindau (B) in der Inselhalle. Kinder der vhs-Ballettcompany tanzen für die
Senioren.
BZ Lindauer Bürgerzeitung
Herausgeber:
Oliver Eschbaumer, V.i.S.d.P.
Alle Mitarbeiter sind über die
Verlagsanschrift erreichbar
Verantwortlich für die
Seiten 1 – 2: Presseamt
Stadt Lindau (B), Wilfried Vögel
Anzeigen:
Hermann Kreitmeir
88131 Lindau
Telefon: 0 83 82 / 23 3 30
Telefax: 0 83 82 / 23 3 14
e-mail:
[email protected]
Druck und Verlag:
LINDAUER DRUCKEREI
Eschbaumer GmbH & Co
Heuriedweg 37
88131 Lindau
Telefon: 0 83 82 / 96 30-0
Telefax: 0 83 82 / 7 22 49
e-mail:
[email protected]
Internet: www.bz-lindau.de
Chefredaktion:
Susanne Hogl
Redaktion:
Oliver Eschbaumer (OE)
Susanne Hogl (SH)
Alexander Lück (AL)
Michael Gfrerer (MG)
Wilfried Vögel (WV)
Dr. Angela Heilmann (AH)
Tanja Roschlau (TMR)
Kristina Allgöwer (KA)
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3
vom 01.01.2004
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages
Erscheinungsweise:
2x monatlich, freitags
kostenlose Verteilung an alle Haushalte
in Lindau/Bodensee, darüber hinaus
ist der Bezug per Abonnement möglich
Auflage: 18.000 Exemplare
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Lindauer Rückblick
Die BZ-Jahres-Chronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land
Der große BZ-Jahresrückblick 2003
Spektakulär – der Start der knapp 500 Boote vor Lindau bei der 53. Rund Um vom 20. bis 22. Juni 2003
24. Mai:
Ausnahmezustand: Gasalarm
auf der Lindauer Insel. Ein
Bagger beschädigt bei Bauarbeiten Auf der Mauer eine
Gasleitung. Der „Tatort“ wird
von der Feuerwehr weiträu28. März:
mig abgesperrt. Hochgradig
80 Sportlerinnen und Sportler
explosiv stellt sich die Situawerden bei der 28. Sportler14. April:
Ehrung der Stadt Lindau (B) Die ehemalige Stadträtin tion dar, bis der Schaden
Erika Wagner, die zeitlebens behoben ist.
im Alten Rathaus geehrt.
sehr stark sozial engagiert
war, feiert ihren 100. Geburtstag.
26. März:
Luis Hansmann, Lindauer
Glasmeister und Weltenbummler, feiert seinen 90.
Geburtstag.
14. April:
„Blaulichttag“ unter strahlend
blauem Himmel: Tausende
Besucher beobachten die verschiedensten Vorführungen
der Rettungs- und Hilfsorganisationen.
aufgrund des Hochwassers
12. Juni:
allein in Lindau rund 50 mal Mailänder Bote: Der Lindauer
im Einsatz.
Bote startet am Lindauer
Hafen zu seiner 11-tägigen
29. Mai:
Kutschfahrt über die Alpen
Rund 1.500 Wanderer und nach Como.
Radler waren beim 24. Lindauer Wandertag unterwegs.
20./22. Juni:
Viel Lob gab es für die Wan- 53. „Rund Um“ wird gestartet.
derroute und die hervorra- Ein tolles Rahmenprogarmm
gende Bewirtung durch das lockt tausende Besucher nach
THW am Rastplatz.
Lindau. Fast 500 Boote
starten zur traditionsreichen
30. Mai – 2. Juni:
Nachtregatta. Den Sieg holt
Mehr als 100 Naturschützer, sich zum sechsten Mal Joschi
Heimatpfleger und Ge- Entner mit seiner Libera
schichtsfreunde treffen sich „Principessa“.
in Lindau zum 32. Bayerischen Heimattag.
23. Juni:
Spektakuläre Flucht: Drogendealer bedroht Polizist mit
der Waffe und entkommt
dann schwimmend. Er wurde
nicht gefasst.
3. Juni:
Sozialstation erhält Bauge24. Juni:
nehmigung für den Bau eines
Wasserschaden legt MariaPflegezentrums in Zech.
Ward-Kindergarten lahm. Die
Kinder müssen ins Pfarrheim
5. Juni:
Rund 800 Delegierte aus den auf der Mauer ausweichen,
Juni 2003
April 2003
1. April:
Der Aufsichtsrat der GWG
entscheidet sich für den
umstrittenen Bau von Wohntürmen in Zech.
3. April:
Spatenstich für vier Häuser in
der Dornier-Siedlung.
16. April:
60 junge Meister in Lindau:
Internationales Klavierfestival
bietet den jungen, hochbegabten Künstlern musikalische Weiterbildung und zahlreiche Auftrittsmöglichkeiten.
Mai 2003
4. April:
Eine angebohrte Gasleitung sorgte am
Festakt im Marienheim: Schule
2. Mai:
24. Mai auf der Insel für Gasalarm, eine
und Schwestern feiern Um- Richtfest im Baugebiet Obe- Inselsperrung und viel Aufregung
bau mit einer musikalischen res Rothmoos: 24 Familien
warten auf den Einzug.
Zeitreise.
24. Mai:
Grund- und Hauptschule
9. Mai:
8. April:
Große Linde an der Seebrücke „Gradmann 1864“ eröffnet Reutin: Je rund 300 Schüler
muss aus Gründen der Ver- neue Parfümerie im wunder- feiern mit einem bunten Prokehrssicherheit gefällt wer- schön renovierten Haus gramm mit vielen Darbietunden. Neupflanzung im Spät- „Geuppert“ in der Maiximili- gen den 90. Geburtstag der
Schulen.
anstraße.
herbst geplant.
Unglaublich, aber wahr – das Lindauer Wahrzeichen – der Hafen mit Leuchtturm
und Löwe – gehörte vorübergehend den Konstanzer Stadtwerken. Leuchtturm
und Löwe sind inzwischen wieder bayerisch, um den Hafen wird noch verhandelt
82 bayerischen Geschäftsgebieten treffen sich in Lindau
und stellen sich als wirtschaftlich erfolgreiche Organisationen den Fragen der
Zukunft. Ehrengast ist Ministerpräsident Edmund Stoiber.
10. April:
Kreisausschuss will im Juli
darüber entscheiden, ob die
Kurzzeitpflege im Bereich der
Lindauer Sozialstation im
Zech gebaut werden kann
oder ob eine andere Variante
bevorzugt wird.
28. Mai:
10. Mai:
8. Juni:
Tolle Stimmung: 1. Lindauer „Land unter“: Nach heftigem Bodenseeefestival: Konzert
Kneipenfestival „Isle of Gewitter, Platzregen und mit Christopher Hogwood im
Music“ ist ein voller Erfolg. Hagel war die Feuerwehr Lindauer Stadttheater.
Tausende Besucher versuchen, einen Platz in den 15
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beteiligten Lokalen zu ergattern.
12. April:
53. Lindauer Psychotherapiewochen werden eröffnet.
Staatssekretär Georg Schmid
unterstreicht Einsatz für
Familien.
21./23. Mai:
100 Pressereferenten des
Deutschen Städtetages treffen sich zum Erfahrungsaustausch in Lindau.
bis der Schaden behoben ist.
25. Juni:
Die Schwimmabteilung des
TSV 1850 Lindau veranstaltet
im Eichwaldbad die Deutsche
Masters-Meisterschaft im
Langstreckenschwimmen.
28. Juni:
Über 10.000 Besucher werden beim 2. Lindauer See-
21. Mai:
Feierstunde auf der „Graf
Zeppelin“: Bodensee-Schiffsbetriebe werden an die Stadtwerke Konstanz verkauft.
Bayerischer Löwe im Lindauer
Hafen werden damit badisch.
23. Mai:
„Wissen und Erfahrung, wie
man sich in der Bergen verhält weitergeben“: AlpenverEtwa 1.500 Wandersleut’ waren beim ein, Sektion Lindau feiert sein
Lindauer Wandertag am 29. Mai
125-jähriges Bestehen.
7
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Lindauer Rückblick
Die BZ-Jahres-Chronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land
Der große BZ-Jahresrückblick 2003
brückenfest gezählt. Um
22.30 Uhr bestaunten sie das
Prunkfeuerwerk. Bis weit
nach Mitternacht wird auf der
Seebrücke und im Toskanapark getanzt und gefeiert.
30. Juni:
Ausstellung „Kronprinz Rupprecht von Bayern“ im Stadtmuseum. Die Sommerausstellung zeigt die Reiseerinnerungen des Kronprinzen
Das 21. Stadtfest des Club Vaudeville
aus Indonesien.
30. Juni – 3. Juli:
12. Laureaten bei der 53.
Nobelpreisträgertagung: Die
geballte Wissenschaft gibt
sich in Lindau beim 18. Treffen der Mediziner ein Stelldichein. 353 hochbegabte
Nachwuchswissenschaftler
lauschen den Vorträgen.
Juli 2003
1. Juli:
Der Bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller
zeichnet den Naturschütze
und langjährigen Lindauer
Naturschutz-Beauftragten
Horst Stern mit der Staatsmedaille in Silber aus.
5. Juli:
Der Gesangverein „Eintracht
Liederhort“, der Gospelchor
„Always Tuesday“ und der
Trachtenverein „D’Eichwäldler“ gründen den „Förderverein der Reutiner TraditionsKulturvereine“.
am 12. Juli war mal wieder die Attraktion schlechthin – und das bei umwerfenden Temperaturen von über 30 Grad
9. Juli:
Der Lindauer Künstler Franz„Lindau hoch“ – und schon ging am 23. Juli die Sonne beim 348. Kinderfest über
Josef (Danny) Remig feiert Lindau auf
den 60. Geburtstag mit einer
Ausstellung im Stadtmuseum.
deville bietet ein abwechs- nach der Mammutsitzung
11. Juli:
von Stadtrat und Kreisauslungsreiches Programm.
Erster Internationaler Konschuss völlig offen. Ein
gress für ästhetische ChirurBeschluss soll zum Jahre12. Juli:
gie: 500 Schönheits-Chirur- Der Landkreis kippt den alten sende fallen.
gen aus aller Welt treffen sich Beschluss zum Pflegbedarfsanlässlich der Eröffnung der plan und die Förderzusage an
22. Juli:
Bodensee-Klinik.
die Sozialstation. Das bedeu- Sorgen um Christuskirche:
tet das Aus für das geplante Nach Sanierungsarbeiten im
12. Juli:
Pflegenzentrum „Haus am Inneren muss jetzt auch die
62 Schwimmer machen sich Zechwald“. Im Lindauer Kreis- Außenfassade renoviert wervom Römerbad ins Eich- krankenhaus sollen nunmehr den. Die aktuelle Kostenwaldbad auf den Weg. Die 24 Kurzzeit- und 15 Tagespfle- schätzung beläuft sich auf
schnellsten Schwimmer wa- geplätze eingerichtet werden. rund 350.000 Euro.
ren bereits nach gut einer
halben Stunde im Ziel. Eine
23. Juli:
14. Juli:
Neuauflage ist 2004 geplant. Energie in Stadtbus und 348. Lindauer Kinderfest: Fast
Strom gesteckt: Stadtwerke- 2.000 Kinder setzen dem mor12. Juli:
Direktor Reinhard Fauser gendlichen Regen ein tauFür Groß und Klein: Eine Insel wird in den Vorruhestand ver- sendfachses „Lindau Hoch“
voller Spiel, Gaumenfreuden abschiedet. Sein Nachfolger entgegen, worauf unverzügund Musik lockt Tausende an. ist der 39-jährige Diplom- lich Sonnenschein folgt. ReuDas Stadtfest des Club Vau- Ingenieur Roland Warner.
tiner Kinder beim Kinderfestgedicht: „Bei uns macht die
Schule noch Spaß“.
26. Juli:
Ein Fest für Ohren und Augen: „Umsonst und Draußen“
zeigt sich einmal mehr als
Highlight des Lindauer Kultursommers. Bei karibischen
Temperaturen geht das Fest
im Toskana-Park ohne Probleme über die Bühne.
Bodensee „ohne“ Wasser – ein halbes Jahr fast ohne Regen ließen die Wasserstände sinken
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27. Juli:
Tragische Bluttat: 20-jähriger
Lindauer erschießt seine
15jährige Freundin und rich15. Juli:
Stadtrat beschließt: Stadt will tete sich danach selbst. Motiv
den Seehafen kaufen. Es geht bleibt unklar.
um rund 40.000 qm Fläche
am und um den Seehafen
samt Löwe und Leuchtturm.
Damit soll das gesetzlich eingeräumte Vorkaufsrecht aus8. – 15. August:
geübt werden. Bislang ist der Hoffmannsthals Spiel vom
Hafen noch nicht in Lindauer
Besitz.
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse
und OB Petra Seidl am 4. September
August 2003
Riesenevent dank TSV Oberreitnau am
14.09.2003 – Weltstar Santana zieht
14.000 Besucherinnen und Besucher
ins Strandbad Eichwald
Sterben des reichen Mannes:
„Jedermann“ wird in St. Stephan aufgeführt. Unter der
Leitung von Cordula Trantow
spielt Matthieu Carrière in der
Hauptrolle den Jedermann.
Ermöglicht wurden die Aufführungen durch den Zusammenschluss der Städte
Lindau, Bad Wörishofen und
Starnberg zu einer „Kultur AG“.
8. August:
Feuer im Stofflager des Einrichtungshauses Böhm: Ein
Brand in der Vorderen Metzgergasse sorgt für einen
Großeinsatz der Feuerwehr.
9. August:
Lindau schwitzt. Eine Hitzewelle mit Temperaturen von
weit über 30 Grad bringt die
Lindauer gehörig ins Schwitzen und ein Ende des Glutsommers ist nicht in Sicht.
10. August:
Älteste Frau im Freistaat: Im
Hospitz Haus zum Brög feiert
Hertha Franz ihren 108. Geburtstag.
September 2003
4. September:
Die Verbindung zwischen
Kunst, Kultur und Politik stärken und fördern: Bundestagspräsident Wolfgang Thierse
hebt das „Kulturforum der Sozialdemokratie“ aus der Taufe.
6. September:
Die Schweiz bietet für die
Elektrifizierung der Bahnstrecke Lindau-Memmingen-
17. Juli:
Der Vorstand des Verkehrsvereins beschließt: Stadt soll
eine „Lindau GmbH“ gründen. Stadtmarketing und Verkehrsverein sollen zusammengefasst werden.
18. Juli:
Altbau oder Neubau? Insel
oder Festland? Die Zukunft
der Realschule bleibt auch
Fast 2.500 Gartenfreunde aus Lindau und Umgebung besuchten bei jedem
Wetter „Svens kleine Dahlienschau“ in Oberreitnau
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Lindauer Rückblick
Die BZ-Jahres-Chronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land
Der große BZ-Jahresrückblick 2003
München 600 Mio Euro Zuschuss an. Bund und Land
sind nicht abgeneigt.
zung“ in Oberreitnau wird
zum Kreisverkauf umgebaut;
Spatenstich erfolgt durch
Oberbürgermeisterin Petra
Meier to Bernd-Seidl.
10. September:
Erntezeit: Großes Apfelfest
lockt Lindauer und Gäste an
den Hafen. Sie erleben einen
munteren Wechsel zwischen
Unterhaltung, Informationen
und Grußworten.
5. Dezember:
Gemeinsam mit Umweltminister Werner Schnappauf
hat OB Petra Seidl auf der
Römerschanze eine Schautafel des Lindauer Bodenseepfades enthüllt.
16. November:
Im ersten Jahr rund 10.000
5./6. Dezember:
Besucher: Seniorenbegegnungsstätte „Wallstüble“ Die Internationale Bodenseekonferenz IBK tagt in Lindau.
feiert 1. Geburtstag.
Bayern übergibt den IBK-Vorsitz an Appenzell-Innerrhoden.
14. September:
24. November:
Der Weltstar und der Dorf„Jetzt red i“: 320 Lindauer
6. Dezember:
verein: Der TSV Oberreitnau
diskutierten bei der Bürgerdes Sauwetters machten sich mehr als 4.000 Läuferinnen und Läufer vom versammlung überwiegend Die Lindauer Bürgerzeitung
bringt einen der Top-Stars der Trotz
Lindauer Hafen aus auf den Weg zum 3-Länder-Marathon
feiert ihren ersten Geburtstag
Musikszene nach Lindau: Carüber Bahn-Themen.
los Santana begeistert 14.000
Musikfreunde im Eichwaldbad. menprogramm beim 3-LänderMarathon trotz Dauerregens
und kalter Temperaturen. Das
17. September:
Beim Betriebsrat läuten die Rahmenprogramm mit SportAlarmglocken: Lorenz Snack- gala, Laufsportmesse und
World will seine Produktion viel Musik begleitete diese
nach Polen verlagern. 140 international viel beachtete
Arbeitsplätze in Lindau sind Laufsportveranstaltung.
davon betroffen.
13. Oktober:
Nach schwerer Krankheit ver19. September:
Erfolgreiche Bilanz: Rekord- stirbt der langjährige Lindausommer beschert den Lin- er Stadtrat und Pfarrgemein- Zweimal „Isle of Music“ 2003: am 10. Beherrschendes Thema 2003: Die Bahn in Lindau. Lindaus Oberbürgermeisterin
dauer Bädern ein Rekorder- derat von St. Ludwig, Werner Mai und am 18. Oktober: Singen und Petra Seidl gab zum 150-jährigen Jubiläum der Bahnstrecke Lindau-Nürnberg das
gebnis. Rund 400.000 Besu- Preis. Er bleibt auch als lang- tanzen „bis der Elch kommt“ – ein vol- Abfahrtskommando
ler Erfolg
chern tummelten sich in den jähriger Kinderfestler und
Stadtnikolaus unvergessen.
mit einer großen Tortenaktion.
25. November:
städtischen Bädern.
Stadtrat beschließt: Kein Bau- Bewohner von Alten- und Pfle22. Oktober:
recht für den Neubau der geheimen freuen sich.
400 Besucher beim 3. LindauKnabenrealschule zwischen
er Hospiztag in der Inselhalle.
6. Dezember:
Polizei und Hospiz. Landkreis
Sein fünfjähriges Bestehen
soll südlich des Schulzen- Der Kreisausschuss billigt
feiert das Lindauer Hospiz
trums bauen. Landrat appel- einstimmig einen Appell an
Haus Brög zum Engel.
liert an Stadtrat und bitte um den Lindauer Stadtrat, seinen
Zustimmung. Wo die Real- Beschluss zu ändern und
22. Oktober:
schule gebaut wird, ist bis Baurecht für einen Neubau
Die Unterlagen der Deutheute noch nicht entschie- der Realschule an der Ludschen Bahn AG zum Planfestwig-Kick-Straße zu schaffen.
den.
stellungsverfahren „Bahnhof
Die BZ feiert mit Geburtstagstorten.
Reutin“ gehen bei der Stadt Die größte kam von Michael und Danie10. Dezember:
Lindau
ein.
Der
Leiter der Polizeidirektion
la
Vogler,
hier
bei
der
Übergabe
an
die
Der bayerische Ministerpräsident auf
Heimleiterin des Altenheims MariaLindau, Erich Knestel, wird in
Wahlkampftour am Lindauer Hafen
Martha-Stift, Stefanie Schobloch (links)
23. Oktober:
den Ruhestand verabschie1. Dezember:
Markenzeichen blauer EleDie Auslegungsfrist für das det. Sein Nachfolger ist Willi
fant: 100 Ehrengäste bei der
Planfeststellungsverfahren Böhm.
21. September:
13. November:
der Deutschen Bahn AG zur
Landtagswahl in Bayern: offiziellen Eröffnung des
10. Dezember:
Fünf Abgeordnete aus dem Europäischen Technologie- „Labern war gestern“ – jetzt Verlegung des HauptbahnhoStimmkreis Lindau-Sontho- zentrums der Firma Metzeler ist Mitmachen gefragt: 50 fes nach Reutin beginnt. Lindau als Marke in aller Welt
fen schaffen den Sprung in und „Ja“ zum Standort Lindau. Jugendliche beim 3. Lindauer Betroffene bringen ihre Be- bekannt machen: Pläne für
Jugendforum nutzten die denken und Anregungen vor. Gründung der „Lindau GmbH
den Bayerischen Landtag.
Möglichkeit, ihre Wünsche
25. Oktober:
& Co. KG“ werden im Alten
Neben Eberhard Rotter haben
Rathaus vorgestellt.
es auch Adi Spinkart (Grüne), Abschiedsspiel für Bernd und Ideen an die Stadt
1. Dezember:
Heidi Lück (SPD), Alfons Zel- Wucher bei den Islanders. weitergeben zu können.
Eine neue Linde ziert wieder
11. Dezember:
ler und Josef Zengerle (beide Nach über 500 Spielen für
den Stadteingang. Mitarbei14. November:
den Eislaufverein in den
CSU) geschafft.
ter der Stadtgärtnerei haben Beschluss im Finanzausschuss:
vergangenen Jahren hängt Großzügiger Spender macht den acht Meter hohen Baum Reutiner Kulturvereine sollen
Bernd Wucher seine Schlitt- es möglich: „Holländer Kreu- gepflanzt.
27. September:
künftig die ehemalige FeuerEinen Monat lang war die schuhe an den Nagel.
Oberreitnauer Dahlienschau
Anziehungspunkt für über
2.000 Gartenfreunde.
Dezember 2003
November 2003
6. November:
Angelika Rasmussen wird
neue Leiterin des Arbeitsamtes. Die 49jährige tritt die
3. Oktober:
Buch der Bücher: Zum Jahr Nachfolge von Hans Kaiser an.
der Bibel und als Beitrag zum
7. November:
475-jährigen Reformationsjubiläum zeigt das Stadtmu- Spatenstich für den Jugendseum in einer beeindrucken- treff „Fresh“: Für 110.000
den Ausstellung rund 60 Euro entsteht in Zech der
Bibeln aus der ehemals neue Jugendtreff.
Reichsstädtischen Bibliothek.
8. – 11. November:
Vielfalt lädt zum Bummeln
5. Oktober:
4.500 Läufer, tausende Schau- ein: Der Lindauer Jahrmarkt
lustige und ein tolles Rah- lockt tausende Besucher an.
Oktober 2003
Am 18. November wurde im Alten Rathaus auf der Insel das neue Lindauer
Glockenspiel installiert und am 12.
Dezember eingeweiht
Tolle Weihnachtsstimmung bei der Weihnachtsmarkt-Eröffnung am Alten Rathaus
9
Lindauer Rückblick
Die BZ-Jahres-Chronik
East-West Trading GmbH in Weißensberg
Jahresrückblick 2003
wehrgarage im Reutiner Rat- sen vor dem Alten Rathaus.
(siehe auch BZ-Sonderseite 16)
haus nutzen dürfen.
12. Dezember:
Das Lindauer Glockenspiel im
Neuen Rathaus erklingt anlässlich der Eröffnung des
Lindauer Weihnachtsmarktes
zum ersten Mal. 24 Bronzeglocken erfreuen jeweils um
11.45 und 17.45 Uhr.
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Wirtschaft
31. Dezember / Silvester:
Großeinsatz der Lindauer
Feuerwehr: Kurz nach Mitternacht rücken 35 Mann in sieben Einsatzfahrzeugen aus,
um einen in der Rotmoosstraße brennenden Balkon zu
löschen. Das Feuer, das rasch
gelöscht wird und nicht auf
die Wohnung übergreift, ist
vermutlich durch einen Feuerwerkskörper entstanden.
Das Wohnhaus mit acht Mietparteien, wird aus Sicherheitsgründen kurzfristig geräumt.
23. Dezember:
Nach zwölf Tagen ist der Lindauer Weihnachtsmarkt zu
Ende gegangen. Der kleine,
aber feine Weihnachtsmarkt
war vom Aktionskreis Lindau
organisiert worden. Nach Angaben der Verantwortlichen
1. Januar / Neujahr:
war der Weihnachtsmarkt von
den Besuchern gut angenom- Mit einer toten 84-Jährigen
endet der furchtbare Brand
men worden.
eines holzgebauten Bauernhauses in Sigmarszell. Nach
Angaben der zuständigen
Polizei in Kempten wird an
Neujahr kurz vor 19 Uhr der
Brand gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr steht
der erste Stock des Hauses
bereits in Flammen. Die Feuerwehr kann nicht mehr ins
Haus. Die 26-jährige im Haus
lebende Enkelin hat zuvor
Lächeln und verkaufen für einen guten vergeblich versucht den aus
Zweck auf dem Weihnachtsmarkt
bislang ungeklärter Ursache
ausgebrochenen Brand zu
löschen. Die Feuerwehr kann
27. Dezember:
Mit einem Riesenerfolg hat die 84-jährige Großmutter
die zweite Auflage der welt- nur noch tot aus dem Haus
größten Feuerzangenbowle bergen. An dem Bauernhaus
stattgefunden. Mehr als 1500 entsteht ein Sachschaden von
Besucher feierten ausgelas- etwa 350.000 Euro.
WV/SH
Vom Tor zur Welt ins Dreiländereck
Da sind die Hamburger in
aller Regel nicht anders als
Berliner, Kölner oder Lindauer. Heimat ist Heimat –
und die zu verlassen fällt
reichlich schwer, sollte
man meinen. Das sah Familie Schelle ganz anders.
Das richtige Angebot, die
richtige Umgebung und
schon ist der Umzug nur
noch reine Formsache.
Vielleicht ist man ja auch
ein wenig weltmännischer
vom „Tor zur Welt“ und
erkennt, dass Heimat da
ist wo man den Hut hinhängt. Für das Familienunternehmen East-West
Trading stimmte jedenfalls
alles im Gewerbepark
Edelweiß.
„Wir sind in ganz Europa
aktiv, außerdem haben wir
viele Kunden in der Schweiz
und in Österreich, somit
bedeuteten Geschäftsreisen
von Hamburg immer ein Tag
auf der Straße oder im Flieger. Hamburg ist zwar schön,
aber Lindau bietet eben für
uns beste Geschäftsbedingungen, außerdem reicht
meist ein Blick in die Wetterkarte, um die Vorzüge dieser
Region zu erfahren“, verrät
Wolfgang Schelle, Vater
des Geschäftsführers Björn
Schelle.
Seit einem Jahr sind sie nun
schon in Weißensberg und
haben diese Entscheidung
bislang nicht bereut. Es gäbe
immer noch so viel zu entdecken, so dass noch lange
keine lange Weile aufkommen würde.
Zum einen vertreibt man
Sicherheitstechnik. Unter
anderem einen sogenannten
Cash-Tester, ein elektronisches Gerät zur Erkennung
von gefälschten Banknoten.
Der Clou – das Gerät kann
praktisch nicht altern. Sämtliche Währungen können
erkannt werden. Mit einem
Update im Internet ist jederzeit Aktualität gewährleistet.
Durch die gute Zusammenarbeit mit staatlichen Institutionen ist die Firma immer auf
dem neuesten Stand und
kann Kunden individuell beraten.
Durch die unmittelbare Autobahnanbindung sei es nie
schwierig Kunden den Weg
zum Gewerbepark in Weißensberg zu erklären und der
Kaum zu glauben, aber wahr. Von diesem unscheinbaren Büro aus werden Kunden
in ganz Europa beliefert. Björn Schelle, Geschäftsführer der Firma East-West
Trading GmbH kann sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen
Die zweite Produktschiene
beschäftigt sich mit Unterhaltungsartikeln, die sogenannten „easy-products“. So zum
Beispiel ein MP 3-Player, eine
universale Handyfreisprecheinrichtung die das UKW-Frequenzband des Autoradios
nutzt oder ein mobiles Alarmgerät.
Zu den Kunden zählen auch
die ganz Großen, wie Tchibo,
Aldi, Karstadt oder Kaufhof.
rund 800 Kilometer lange
Anfahrtsweg von Hamburg
für die Firmeninhaber selbst,
ist endlich Geschichte.
Zwischen all den Negativmeldungen über die Wirtschaft
zeigt die Firma East-West Trading ganz eindrucksvoll: Wo
ein Wille ist, ist auch ein
Geschäft.
AL
b
Man setzt auch bei allen Produkten auf eine gute Funktion. Was sich nicht bewährt
wird auch nicht mehr vertrieben. Der Cash-Tester kann
Die East-West Trading GmbH sogar auf unabhängige Prüfverfolgt zwei Produktschie- berichte verweisen.
nen.
East-West
Trading GmbH,
Gewerbepark
Edelweiss 2,
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Vortrag mit Herrn Dr. med. Stefan Rößler,
veranstaltet vom Privatinstitut für Ayurveda*
19:00 Uhr, Die Invasion der Barbaren
FILM, Club Vaudeville*
Samstag, 10.01.2004
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20:00 Uhr, „Die Neuen Barden“
„In’s Leben hinein“, Liedermacher-Konzert,
Schmiedgasse 18, Gewölbesaal des HeiligGeist-Hospitals
21:00 Uhr, CSD Party
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CSD 2004, Club Vaudeville*
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Tschenstochau e.V. Graf Zeppelin-Haus*
08:00 Uhr, Wasserburger Energiegymnastik
Fit für den Tag,
Privatinstitut für Ayurveda*
19:00 Uhr, Chill Lounge
Club Vaudeville*
19:30 Uhr, Ordnungen der Liebe Systemische
Lösungen durch Familienstellen
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Anmeldung: Tel.: 0 83 82 / 27 52 12
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Percussion, Ivo Clauder-Piano,
Synthesizer, Bernhard Ulas, Lindau,
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21:00 Uhr, FOS Party
Club Vaudeville*
Dienstag, 13.01.2004
17:00 Uhr, Kirchenkonzert mit der Jugendkapelle
Kath. Kirche
18:00 Uhr, Harry und Heinz im Weihnachtsglück
Aula der Nonnenbachschule
0 Ravensburg
Mittwoch, 14.01.2004
17:00 Uhr, Max und Moritz
Figurentheater Ravensburg,
Gespinstmarkt / Brotlaube 2, Ravensburg
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19:00 Uhr, Tango Argentino
Kurs und offener Tanzabend,
Club Vaudeville*
Sonntag, 11.01.2004
0 Lindau
Donnerstag, 15.01.2004
0 Lindau / Wasserburg
20:00 Uhr, Krankenhaus – quo vadis?
Themenabend der Bunten Liste mit
öffentlicher Diskussion, Privatisierung
und Übernahme des Lindauer Krankenhauses, Haus der Dialoge, Bahnhof 1b
0 Dornbirn
10:30 Uhr, Jazzbrunch
mit Peter Madsen, Klavier und Andy McKee,
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17:00 Uhr, Moby Dick
Figurentheater Ravensburg,
Gespinstmarkt / Brotlaube 2, Ravensburg
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Montag, 12.01.2004
0 Kressbronn
0 Wasserburg
20:00 Uhr, Harry und Heinz im Weihnachtsglück
Aula der Nonnenbachschule
08:00 Uhr, Wasserburger Energiegymnastik
Fit für den Tag, Privatinstitut für Ayurveda*
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11
09. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Veranstaltungen
vom 15.01. – 23.01.2004
20:00 Uhr, „Die Leiden des jungen Werther“
von Johann Wolfgang von Goethe,
mit Heribert Sasse, Stadttheater*,
Hinweis: Das Stück „Todestanz“ musste
leider wegen Krankheit abgesagt werden.
Explosivstoff erster Sahne“ urteilt die
Presse und lobt „Finale Arrabbiata“ als
eine „kabarettistische Delikatesse“,
einen „satirischen Vollrausch“.
Der Stoff für diesen Schaukampf ist
zutiefst aus dem prallen Leben
geschöpft: Bittere Früchte des paarweise
Alltags in zuckersüßer Hülle, scharf
gewürzt. Und die beiden Kabarettisten
sind überzeugt: Du bist die Sonne in
meinem Untergang. Der Club Vaudeville
wünscht Guten Appetit!
PH
0 Lindau / Wasserburg
08:00 Uhr, Wasserburger Energiegymnastik
Fit für den Tag,
Privatinstitut für Ayurveda*
19:30 Uhr, Beier und Zauner
Kabarett, Club Vaudeville*
20:00 Uhr, Die Kunst des gemeinsamen Gesprächs
Ein monatlicher Arbeitskreis mit
Günter Edeler,
Info: Tel.: 0 83 82 / 88 78 75,
Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25
0 Dornbirn
21:00 Uhr, Salsa Night
in der Kantine, Spielboden*
0 Kressbronn
20:00 Uhr, Konzert mit „MuT“
mit Bewirtung durch RaPla,
Foyer im Rathaus
0 Dornbirn
10:00 – 18:00 Uhr, inatura
„Traumhaus Althaus“,
Jahngasse 9,
Tel.: +43 (0) 55 72 / 2 32 35
Ravensburg
K
20:00 Uhr, „Senkrechte Horizonte“
Dia-Vortrag, Die Faszination, eigene
Grenzen neu zu definieren,
Konzerthaus, Wilhelmstraße 3,
Ravensburg
0 Wasserburg
Freitag, 16.01.2004
Kabarett mit Angelika Beier und Walter
Zauner in Lindau.
Club Vaudeville präsentiert „Finale
Arrabbiata“
15:00 Uhr, Irgendwie Anders
von Cathryn Cave, ab 4 Jahren,
Figurentheater Ravensburg,
Gespinstmarkt / Brotlaube 2, Ravensburg
K
Montag, 19.01.2004
20:00 Uhr, Die Arbeit der Engel
Vortrag von Joachim Hermann,
Gesundheitszentrum,
Halbinselstr. 43, Wasserburg,
Info: Tel.: 0 83 82 / 88 78 75
19:00 Uhr, Chill Lounge
Club Vaudeville*
0 Lindau / Wasserburg
0 Dornbirn
08:00 – 09:00 Uhr, Qi Gong
mit Susan Kling, auf der Römerschanze,
bei schlechtem Wetter in der Konzertmuschel, Pavillon, Bayerischer Hof,
Tel.: 0 83 82 / 94 62 78
08:00 Uhr, Wasserburger Energiegymnastik
Fit für den Tag,
Privatinstitut für Ayurveda*
20:30 Uhr, „The Woggles”
Konzert, Cafe Schlachthaus
K
20:00 Uhr, Münchner Kammerorchester
mit Solistin Janine Jansen (Violine),
Konzerthaus, Wilhelmstraße 3,
Ravensburg
Dienstag 20.01.2004
0 Wasserburg
19:30 Uhr, Ayurvedische Massagetherapie
Vortrag mit Frau Madhura Dixit,
Ayurvedaspezialistin,
veranstaltet vom Privatinstitut für Ayurveda*
19:00 Uhr, Secretary
FILM, Club Vaudeville*
0 Friedrichshafen
20:00 Uhr, Phantom der Oper
KOKO Entertainment GmbH,
Graf Zeppelin-Haus*
0 Ravensburg
20:00 Uhr, Der kleine Prinz
von Antoine de Saint-Exupéry,
Gastspiel des Theaters Kreontour,
Figurentheater Ravensburg,
Gespinstmarkt / Brotlaube 2,
Ravensburg
0 Ravensburg
K
0 Ravensburg
Samstag, 17.01.2004
Ordnungen der Liebe Systemische Lösungen
durch Familienstellen
Ein Wochenendseminar mit Hans-Peter
Regele, Heilpädagoge und Heilpraktiker
in Lindau,
Anmeldung: Tel.: 0 83 82 / 27 52 12
Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25
0 Dornbirn
K
20:30 Uhr, Bosnischer Abend
Cafe Schlachthaus
19:00 Uhr, Les Babacools
Konzert, Kingston Spirit Soundcrew &
Mor Fiyah Soundsystem,
Donnerstag, 22.01.2004
0 Wasserburg
0 Ravensburg
20:00 Uhr, Philosphisches Café im Kornhaus
Freiheit und Revolte,
die Existenzphilosophen Jean Paul
Sartre und Albert Camus,
Stadtbücherei, Kornhaussaal,
Marienplatz 12, Ravensburg
20:00 Uhr, DHARMA – Gespräche über Leben
und Tod
Eine offene Gesprächsrunde mit
Fried-Günter Hansen,
Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25,
Info: Tel.: 0 83 82 / 88 78 75
0 Dornbirn
21:00 Uhr, Salsa Night
in der Kantine, Spielboden*
K
Freitag, 23.01.2004
0 Lindau / Wasserburg
Club Vaudeville*
0 Friedrichshafen
Dem Titel „Finale Arrabbiata“ hat das
Kabarettistenduo Beier und Zauner den
Untertitel „50 ways to leave your lover”
beigefügt, und am Anfang des neuen
Programms ist das Ende sicher. Angelika
Beier und Walter Zauner – das Unpaar
der Stunde – zeigen sich von ihrer
besten Seite: Heimtückisch, niederträchtig und gemein. Einlass in den Club
Vaudeville ist am Freitag, 16. Januar, um
19:30 Uhr. Der Vorhang in der Von
Behring Straße 6 – 8 im Lindauer Gewerbegebiet öffnet sich um 20:00 Uhr
und der Eintrittspreis beträgt 11,– Euro
an der Abendkasse. An den Vorverkaufstellen können Kabarettfreunde bis
zu zwei Euro sparen.
In nur zwei Stunden zelebrieren Angelika
Beier und Walter Zauner den ganzen
Makrokosmos menschlichen Beisammenseins mikroskopisch genau: Ein
satirisches Feuerwerk zwischen offenen
Wunden, ungepanzerter Zärtlichkeit,
großer Liebe und ungeliebten Jammerlappen. Was ihr Programm zusammenhält ist das, was die meisten Menschen
unvereinbar trennt. „Beißendes Musikkabarett über die herzlichsten Abgründe.
12
20:00 Uhr, Orquesta de Ciudad de Malaga
Kulturamt Friedrichshafen,
Graf Zeppelin-Haus*
0 Ravensburg
15:00 Uhr, Irgendwie Anders
von Cathryn Cave, ab 4 Jahren,
Figurentheater Ravensburg,
Gespinstmarkt / Brotlaube 2,
Ravensburg
K
Sonntag, 18.01.2004
0 Lindau
09:00 – 11:30 Uhr, Tauschtage
Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein, Lindau e.V., Gasthof Langenweg,
Langenweg 24, Tel.: 0 83 82 / 2 26 19
0 Wasserburg
Ordnungen der Liebe Systemische Lösungen
durch Familienstellen
Ein Wochenendseminar mit Hans-Peter
Regele, Heilpädagoge und Heilpraktiker
in Lindau, Anmeldung: Tel.: 0 83 82 / 27 52 12,
Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25
15:00 Uhr, Festlicher Neujahrsempfang
der Gemeinde Wasserburg
mit anschließendem Stehempfang
Jean Paul Sartre
20:00 Uhr, Die Wannseekonferenz
Schauspiel von Paul Mommertz,
Konzerthaus, Wilhelmstraße 3,
Ravensburg
K
Mittwoch 21.01.2004
0 Lindau / Wasserburg
08:00 – 09:00 Uhr, Qi Gong
mit Susan Kling, auf der Römerschanze,
bei schlechtem Wetter in der Konzertmuschel, Pavillon, Bayerischer Hof,
Tel.: 0 83 82 / 94 62 78
08:00 – 09:00 Uhr, Qi Gong
mit Susan Kling, auf der Römerschanze,
bei schlechtem Wetter in der Konzertmuschel, Pavillon, Bayerischer Hof,
Tel.: 0 83 82 / 94 62 78
08:00 Uhr, Wasserburger Energiegymnastik
Fit für den Tag, Privatinstitut für Ayurveda*
15:00 – 18:00 Uhr, Heilwirkungen vom
Schneeflockenobsidian
Hilfreich bei kalten Füßen und Händen,
Seminar mit Ursula Klinger-Omenka,
bei Chidera Edle Steine,
Dammsteggasse 4, Lindau-Insel,
Tel.: 0 83 82 / 75 03 30
20:00 Uhr, Approach
Expressive Voice & Groovin guitar,
Zum Eulenspiegel, Dorfstr. 25,
Info: Tel.: 0 83 82 / 88 78 75
21:00 Uhr, Lange Tango-Nacht
Club Vaudeville*
0 Dornbirn
10:00 – 18:00 Uhr, inatura
„Biogas – erneuerbare Energie“,
Jahngasse 9,
Tel.: +43 (0) 55 72 / 2 32 35
0 Ravensburg
20:00 Uhr, Das besondere Leben der Hilletje Jans
von Ad de Bont, Gastspiel des
Figurentheaters handcross unlimited,
Figurentheater Ravensburg,
Gespinstmarkt / Brotlaube 2,
Ravensburg
09. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Veranstaltungen
Dauerausstellungen, Messe, Gottesdienste, Konzerthinweis
Dauerausstellungen
Lesesaal für Einheimische und Gäste
in der Stadtbücherei,
In der Grub 36,
Di., Mi., Do., 14:00 bis 18:00 Uhr,
Fr. und Sa., 09:00 bis 12:00 Uhr
Zur Fischerin Galerie & Weinstube
Ludwigstraße 50,
Lindau,
tägl. außer Di., ab 17:00 Uhr,
Ausstellung, Adriane Wittler,
„Ölbilder und farbige Zeichnungen“,
[email protected], www.fischerin.com,
Tel.: 0 83 82 / 54 28
Atelier Cemerin
Bindergasse 19,
Lindau,
Mo. bis Fr., 11:00 bis 12:30 Uhr und
14:30 bis 18:00 Uhr,
Sa., 11:00 bis 13:00 Uhr,
Tel.: 0 83 82 / 2 13 12
Kleine Galerie Thea Karlsen
Paradiesplatz 8,
Lindau,
Mo., Di., Do. und Fr., 11:00 bis 17:00 Uhr,
Sa., 11:00 bis 13:00 Uhr,
und nach Vereinbarung Tel.: 0 83 82 / 2 36 99,
„Heiterkeit des Landlebens“
Ikonengalerie
Renate Gerstenlauer,
Brettermarkt 11 (am Seglerhafen),
88131 Lindau,
Di. – Fr., 13:00 bis 18:00 Uhr,
und Sa., 10:00 bis 16:00 Uhr, oder nach
tel. Vereinbarung Tel.: 0 83 82 / 40 73 92,
Ständige Ausstellung antiker russischer
und griechischer Ikonen, bis 31.01.
Doris Wullkopf
Galerie Lindau,
Schneeberggasse 5, Lindau,
Mi. bis Fr., 13:00 bis 19:00 Uhr,
Sa., 10:00 bis 14:00 Uhr,
und nach Vereinbarung Tel.: 0 83 82 / 40 93 54
Stadtmuseum Lindau
Marktplatz 6, Lindau,
Abteilung Mechanische Musikinstrumente,
Besichtigung nur mit Führung,
Gruppen- und Sonderführungen,
nach vorheriger Anmeldung,
Tel.: 0 83 82 / 2 77 56 50
Surrealismus im Haus der Wirtschaft
Industrie- und Handelskammer (IHK),
Lindau, Uferweg 9,
Mo. bis Do., 08:00 bis 17:00 Uhr,
Fr. und Sa., 08:00 bis 13:00 Uhr,
So. und Fr., 13:00 bis 17:00 Uhr,
„Lettl in Lindau“
Internationales Hochschulinstitut (IHL)
Lindau, Uferweg 5,
Mo.bis Fr., 08:30 bis 17:00 Uhr,
„Plastiken und Aquatinta-Radierungen“,
von Lettl
0 Bregenz
Jeden Do., ab 14:30 – 17:30 Uhr, Tanz /
Pensionistenverband Bregenz
im Gössersaal, für Jedermann,
Anton Schneider Str. / Stadtzentrum
Bis 25.01.04, Kopten – Nachbarn des Sudan
Ausstellung, VLM,
täglich 09:00 – 12:00 Uhr,
14:00 – 17:00 Uhr,
Mo. nur während der Festspiele geöffnet.
Kornmarkt 1, A-6900 Bregenz,
Tel.: +43 (0) 55 74 / 4 60 50
0 Dornbirn
02.01. – 29.02., Bilderausstellung von Gertrud
Fußenegger
Cafe Oberdorf
bis 31.01., „Eingefangene Blumen & Landschaftsbilder“
von Margot Reinisch Mäser-Das Haus,
Eisengasse
07.01. – 08.02., „Austria West Tirol Vorarlberg
– Neue Architektur“
Ein neues Architekturland ist entstanden inmitten Europas –
Austria West, Tiroler und Vorarlberger
Architektur der letzten 10 Jahre,
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr., 10:00 – 18:00 Uhr,
Sa. und So., 13:00 – 17:00 Uhr,
Vorarlberger Architekturinstitut,
Achstraße 1
0 Friedrichshafen
Lichtwerkzeug, Ausstellung, bis 08.02.04
Hermann Pitz, Licht aus Bozen –
Werkzeuge aus Düsseldorf,
Seestr. 22, Zeppelinmuseum,
Di. – So., 10:00 – 17:00 Uhr,
Tel.: 0 75 41 / 38 01-0,
[email protected]
Messe
16. – 18.01.2004: BIKER-WEEKEND
Süddeutschlands große Motorrad-Messe,
diese Veranstaltung wird nicht von der
Messe Friedrichshafen organisiert,
Kontakt zum Veranstalter:
P.E. Schall GmbH,
Gustav-Werner-Straße 6,
72636 Frickenhausen-Linsenhofen,
Deutschland,
Tel.: +49 70 25 / 9 20 60,
Fax: +49 70 25 / 9 20 66 33,
[email protected],
Nach 9 Jahren erfolgreicher Arbeit hat die
Messe Friedrichshafen die Organisation
des BIKER-WEEKEND an die P.E. Schall
GmbH übergeben,
www.biker-weekend-messe.de,
Öffnungszeiten,
Fr., 12:00 Uhr - 20:00 Uhr,
Sa. – So., 10:00 Uhr - 18:00 Uhr
Evangelische Kirchen
St. Stephan
Lindau-Insel,
So., 10:00 Uhr
Landeskirchliche Gemeinschaft
Saal Hintere Fischergasse 17,
Lindau-Insel,
So., 15:00 Uhr Bibelstunde,
(4. Sonntag im Monat keine Bibelstunde)
Christuskirche
Lindau-Aeschach,
So., 10:00 Uhr
St. Verena
Lindau-Reutin,
So., 10:15 Uhr
Versöhnerkirche
Lindau-Zech,
So., 09:00 Uhr
Gottesdienstraum im FZZ
Lindau-Oberreitnau,
1. und 3. Sonntag des Monats,
09:00 Uhr
St. Johannes der Täufer
Lindau-Schachen-Bodolz,
1. und 3. Sonntag des Monats,
18:00 Uhr
St. Johannes
Wasserburg,
So., 10:00 Uhr
Gemeindehaus
Wasserburg,
So., 10:00 Uhr, Kindergottesdienst
Freikirchliche Gemeinden
Advent-Gemeinde
Lärchengasse 8, Lindau-Aeschach,
Sa., 09:15 Uhr Bibel-Gespräch,
10:30 Uhr Predigt
Christlich-Wissenschaftliche Vereinigung
Lindau, Inselhalle,
So., 10:00 Uhr Gottesdienst,
1. und 3. Mi. im Monat,
17:00 – 19:00 Uhr Leseraum,
19:30 Uhr Erfahrungen
Freie Evang. Gemeinde
Marktplatz 4, Lindau-Insel,
So., 10:00 Uhr
Freie Christengemeinde
Kirchstr. 67, Weißensberg,
So., 09:30 Uhr
Jehovas Zeugen
Anheggerstr. 27, Lindau-Aeschach,
Königreichssaal, So., 09:30 Uhr,
öffentlicher Vortrag, 10:30 Uhr,
WT-Bibelstudium
Neuapostolische Kirche
Webergasse 9, Lindau-Aeschach,
So., 09:30 Uhr
Konzerthinweis
Gottesdienste
Katholische Kirchen
MÜNSTER „Unserer Lieben Frau“
Lindau-Insel,
So., 10:00 und 19:00 Uhr
St. Ludwig
Lindau-Aeschach,
Sa., 19:00 Uhr,
So., 10:30 Uhr
St. Josef
Lindau-Reutin,
Sa., 19:00 Uhr,
So., 08:15 und 10:30 Uhr
St. Maria – Königin des Friedens
Lindau-Zech,
Sa., 18:00 Uhr,
So., 09:25 Uhr
St. Johannes der Täufer
Bodolz,
So., 10:15 Uhr
St. Pelagius
Lindau-Oberreitnau,
So., 09:00 Uhr
St. Urban und Sylvester
Lindau-Unterreitnau,
So., 08:45 Uhr
St. Christophorus
Nonnenhorn,
Sa., 19:00 Uhr,
So., 10:15 Uhr
St. Georg
Wasserburg,
So., 09:15 und 18:00 Uhr
„Les Babacools“ im Lindauer Club Vaudeville
Am letztjährigen „Umsonst und
Draußen“ in Lindau begeisterten „Les
Babacools" weit über 7000 Besucher
und verwandelten den Toskanapark
vor der Lindauer Insel in eine gigantische Freiluft-Tanzfläche. Am
Samstag, 17. Januar, gastieren sie in
der Von Behring Straße 6-8 im
Lindauer Gewerbegebiet. Einlass in
den Club Vaudeville ist um 20,
Konzertbeginn um 21 Uhr. Karten
kosten 10,– Euro im Vorverkauf und
12,– Euro an der Abendkasse.
Sie selbst nennen sie „Raggafunkin“,
diese Mischung verschiedenster Stile
- von Reggae und Ragga über Ska,
Funk, Latin und Hip Hop bis hin zum
bretterharten Gitarrenrocksound –
also Crossover im ursprünglichen
Sinn. Die neunköpfige Münchner
Band „Les Babacools“, bestehend
aus Riddim-Sektion, Gitarre, Keys,
Horn-Sektion, Perkussion und zwei
Sängern, fegt durch die Welt der
Riddims und Beats, Melodien und
Töne. Mal spaciger Hip Hop-Beat, mal
wütender Rock mit Ragga-Gesang –
„Les Babacools“ kennen keine Grenzen. Dieser weite Brückenschlag wird
noch unterstrichen durch den Einsatz
verschiedener Sprachen: die beiden
Sänger sprechen und singen wahlweise fließend Spanisch, Französisch
und Englisch. Live bietet die Band, die
übrigens schon seit über 10 Jahren
besteht, eine Show, die vom ersten
...der Feiertagsspeck muss weg!
Figurprobleme? Jo-Jo-Effekt? Nein, danke!!!
Ganzheitlich maßgeschneiderte Ernährungsberatung
M. Harder
Lindau
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Mai-Okt., Di.-So.: 10.00 bis 18.00 Uhr
Nov.-April, Di.-So.: 10.00 bis 17.00 Uhr
Info Tel.: 07541-3801-33 · www.zeppelin-museum.de
Pfänder
Unser Hausberg am See.
weiter auf Seite 14
13
09. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Veranstaltungen
Kinoprogramm, Adressenverzeichnis
Offizielle Vertretung von Chronoswiss
OMEGA - RADO - SWATCH - JUNGHANS - SEIKO
Wellendorff Goldcreationen - Schöffel Perlen
und Juwelen namhafter Manufakturen
IMPRESSUM:
Augenblick an mitreißt. Ihr funky
Groove geht auch noch dem letzten
Tanzmuffel in die Beine. In diversen
Pressereaktionen ist die Rede von
„Frühlingsgefühlen mitten im
Winter“, vom „Kosmischen Groove“,
der „die Welt zum Hüpfen bringt“
und vom begeisterten Publikum, das
„verzückt hysterisch dem Kult erlegen“ ist. Ihre Stärken auf der Bühne
konnten „Les Babacools“ bereits bei
unzähligen Auftritten unter Beweis
stellen, sowohl in Clubs und Hallen
quer durch Deutschland, Österreich
und der Schweiz, als auch auf diversen Festivals (z.B. Chiemsee Reggae
Summer 1996, Spring Vibration &
Forestglade in Wiesen 2000, Swatch
Soulcity 2000 & 2000). Dabei spielten
sie u.a. zusammen mit Bands wie
„Blumentopf“, „Fettes Brot“, „Main
Concept“, „Sens Unik“ bzw. als
Support von „The Wailers“, „Burning
Spear“, Jimmi Cliff, Maceo Parker,
„Delinquent Habits“ oder „Supergroove“. Tourerfahrung machten sie
außerdem auf ihren deutschlandweiten Supportauftritten mit den
„Fun Lovin Criminals“ (1998 und
1999) und „Fishbone“ (2000).
Wann? Wo? Was?
Der offizielle Veranstaltungskalender für Lindau,
Wasserburg, Nonnenhorn und Umgebung.
Ein Service der BZ, Lindauer Bürgerzeitung.
V.i.S.d.P.:
Oliver Eschbaumer
Redaktion:
Alexander Lück
Produktion:
LINDAUER DRUCKEREI
Eschbaumer GmbH & Co.
Lindauer Bürgerzeitung
88131 Lindau
[email protected]
Telefon: 0 83 82/96 30-11
e-mail:
Mit Skizug und Skibuss in Vorarlbergs Skigebiete!
Skizug Montafon hält in
Lochau: Park & Ride
Komfortabel geht es wieder seit
14. Dezember mit den Skizügen
und Skibussen in die Skigebiete.
Der beliebte Skizug Montafon
von Lindau nach Schruns hält
jetzt auch in Lochau. Autoreisende finden dort optimale Park
& Ride-Möglichkeiten.
Lange Staus und Parkplatzsuche
kennen Skizug- und Skibusbenützer
nicht. Zum Reisevergnügen kommt
die Belohnung durch zahlreiche
Vorarlberger Skigebiete, die bei der
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ermäßigte Preise bieten. Ein
besonderes Zuckerl gibt es für Reisende mit dem Skizug Montafon.
Sie erhalten nicht nur eine Ermäßigung von 10% auf Skitages- undhalbtageskarten in den Skigebieten
Arlberg, Montafon und Brandnertal. Auch Liftkarten für die Skigebiete Golm, Silvretta Nova und Hochjoch gibt es bereits im Zug zu kaufen, -zu einem günstigeren Preis als
im Normalverkauf.
Abfahrt ist an Sonn- und Feiertagen
um 7.54 Uhr in Lindau, weitere
Stopps sind Bregenz, Dornbirn,
Feldkirch und Bludenz. Erstmals
hält der Skizug Montafon auch in
Lochau.
Wir freuen uns über Ihre Veranstaltungshinweise!
Gut erreichbar mit den Skizügen
und -bussen sind neben dem Mon-
Entspannt geht’s auf die Piste und wieder heim
tafon die Skiregionen Stuben-ZürsLech und St. Anton am Arlberg,
Brandnertal, Sonnenkopf/Klostertal,
Bregenzerwald und Laternsertal.
Ein Tagesticket für den gesamten
Verkehrsverbund kostet beispielsweise 12,50 Euro für einen Erwachsenen oder eine ganze Familie.
Jugendliche, Senioren und Gruppen fahren zum Sparpreis von 8,80
Euro am Tag.
Alle Informationen zu Skizügen und
Skibussen sind in einem Folder von
vmobil zusammengefasst. Erhältlich ist er kostenlos an allen
Bahnhöfen, den Servicebüros des
Verkehrsverbund Vorarlberg, in
Gemeindeämtern und Tourismusbüros sowie in den beteiligten Skigebieten. Zusätzlich abrufbar sind
auch alle Informationen im Internet.
3
www.vmobil.at
Kinoprogramm: ab Do. 08.01.2004
Wo
Was
Wie
Wer
Wann
Parktheater Lindau WALT DISNEY´S
0 83 82/69 00
FINDET NEMO
neuer Kinohit!
o. A. Sa.+So., 15:00 Uhr
Parktheater Lindau LAST SAMURAI
0 83 82/69 00
Bundesstart!
Mit Tom Cruise
12 J. tgl., 20:00 Uhr Fr.–So., auch 17:15 Uhr,
Parktheater Lindau LUTHER
0 83 82/69 00
Joseph Fiennes als großer
Reformator – Letzte Spieltage!
o. A. Fr.+Sa.+So., 17:15 Uhr
Parktheater Lindau UNZERTRENNLICH
0 83 82/69 00
Neue Komödie der FARELLY-Brüder
(„Verückt nach Mary“)
6 J. tgl., 20:00 Uhr,
Fr.+Sa., 22:45 Uhr
Parktheater Lindau SAMS IN GEFAHR
0 83 82/69 00
Neu!
o. A. Sa.+So., 15:00 Uhr
Filmpalast Lindau
0 83 82/69 55
Der beste Teil der Trilogie!
4. Woche!
12 J. tgl., 20:00 Uhr,
Sa.+So., 16:00 Uhr
Krone Kino Li.-berg WALT DISNEY´S
0 83 81/25 00
FINDET NEMO
Die feuchtfröhliche Suche nach dem
kleinen Clownfisch Nemo beginnt...
o. A. Sa.+So., 14:00 Uhr
Krone Kino Li.-berg DER HERR DER RINGE 3 –
0 83 81/25 00
die Rückkehr des Königs
Der beste Teil der Trilogie!
Verlängert, 4. Woche!
12 J. tgl., 20:00 Uhr,
Sa.+So., 16:00 Uhr
DER HERR DER RINGE 3 –
die Rückkehr des Königs
Fr.+Sa., auch 22:45 Uhr
Adressenverzeichnis:
Veranstalter:
Ihre Tourist-Informationen
aus Lindau, Wasserburg und
Nonnenhorn:
Bregenzer Festspiel- u. Kongresshaus GmbH
Platz der Wiener Symphoniker 1,
A-6900 Bregenz/Österreich,
Tel.: 00 43/5574/4 13-0,
Fax: 00 43/55 74/4 87 19,
e-mail: [email protected]
Verkehrsverein e.V. Lindau
Ludwigstraße 68, 88131 Lindau
(gegenüber dem Hauptbahnhof),
Tel.: 0 83 82 / 26 00-28,
www.lindau-tourismus.de
Verkehrsamt Nonnenhorn
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn,
Tel.: 0 83 82 / 82 50,
www.nonnenhorn.de
Verkehrsamt Wasserburg:
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg,
Tel.: 0 83 82 / 88 74 74,
www.wasserburg-bodensee.de
14
Bregenz Tourismus
Kartenvorverkauf Tel.: 00 43/55 74/40 80,
e-mail: [email protected]
Club Vaudeville Lindau e.V.
Von Behring Str.6 – 8, 88131 Lindau (B),
Infoline: 0 83 82 / 7 33 30, Foyer: 87 35,
Büro: 97 71 16, Wibe: 97 71 85, Fax: 7 21 87
Graf Zeppelin-Haus,
Olgastraße 20, Friedrichshafen,
Tel.: 0 75 41/288-114/-115, [email protected]
Inselhalle Lindau (B):
Zwanzigerstr. 12, Information über:
Verkehrsverein e.V. Lindau (B),
Tel.:0 83 82/26 00-25
Mit dem Skizug geht’s preiswert und staufrei zum Skifahren
Kempten, Amt für Tourismusinformation
Tel.: 08 31 / 2 52 52 37
[email protected]
www.kempten.de
Koko Entertainment
Tel.: 0 75 31 / 9 08 80, Fax: 0 75 31/ 90 88 88,
Kartenhotline: 0 18 05/90 88 44,
[email protected]
Kressbronn-Tourist-Info
Im Bahnhof
88079 am Bodensee
Tel.: 0 75 43/9 66 50
Lettl-Verein
Ritter-von-Steiner-Str. 1, 86161 Augsburg, Tel.: 08 21/55 16 42, [email protected]
Kunsthaus Bregenz
Karl Tizian Platz · Postfach 371,
A-6900 Bregenz · Tel.: 00 43 - 55 74/4 85 94-0
Lindaupark
Kemptener Straße, 88131 Lindau,
Tel.: 0 83 82/27 75 60
Spielbank Lindau
Chelles-Allee 1, Tel.: 0 83 82/27 74-0
Spielboden
Färbergasse 15, Dornbirn,
Tel.: 00 43/55 72/2 19 33,
[email protected],
www.spielboden.at
Stadttheater Lindau
Fischergasse 37, Tel. 0 83 82/94 46 50
Theater Ravensburg
Zeppelinstraße 7, Tel.: 07 51 / 233-74,
Fax: 07 51/138-84, [email protected],
www.theater-ravensburg.de
Privatinstitut für Ayurveda und Naturheilkunde GbR
Wasserburg, Halbinselstraße 43
Tel.: 0 83 82/99 81 91,
Fax: 0 83 82/99 81 92
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Aus dem Vereinsleben
Familiennachrichten
Bayerischen Rotes Kreuz in Lindau ehrt Mitglied
Familiennachrichten
12.12.2003 bis zum 30.12.2003
Geburten
• Fabio Einhauser
Sandra Marcela Haaga geb. Lasarte
und Dipl.-Ing. Dieter Rolf Haaga,
88131 Lindau (Bodensee)
•
• Megaline Esther Noelle Kühn
Rachel Natalie Kühn und
Peter Werner Kühn geb. Fritsch,
88239 Wangen
•
• Eren Can Genç
Züleyha Genç geb. Altun und
Hürşehit Genç,
88131 Lindau (Bodensee)
• Deborah Sofie Wintermantel
Dipl.-Soz. Päd. (BA) Damaris Ruth
Wintermantel geb. Rembold und
Dr.-Ing. Markus Wintermantel,
88131 Lindau (Bodensee)
Silvia Maria Einhauser geb. Thierer,
88131 Lindau (Bodensee)
Ming Nghi -Dào
-Dài Trang Trân und
Vãn -Diêp -Dào,
88131 Lindau (Bodensee)
Lucy Fischer
Gabriele Fischer,
88131 Lindau (Bodensee)
• Nils Erik Kramlik
Silke Kramlik,
88131 Lindau (Bodensee)
• Johannes Brombeis
Dagmar Nettesheim und
Thomas Brombeis,
88131 Lindau (Bodensee)
• Jasmine Lisa Lehmann
Sabine Lehmann,
88069 Tettnang
Eheschließungen
• Güven Varol und
Claudia Christine Mimz
88138 Sigmarszell
• Jürgen Zimmer und
Sandra Meister
88131 Lindau (Bodensee)
• Josef Artur Städele und
Sonja Christine Baur
88131 Lindau (Bodensee)
• David Ingo May und
Sibylle Henriette Marek
88045 Friedrichshafen
• Christian Martin Wollny und
Sabine Schwärzler
88131 Lindau (Bodensee)
• Georg Johann Börg und
Martina Schulz geb. Sedlmair
88131 Lindau (Bodensee)
88131 Lindau (Bodensee)
Anläßlich einer Feier im Rotkreuzhaus
in Lindau gratulierten die 1. Kreisbereitschaftsleiterin Maria Kolb (links) und
der Bereitschaftsleiter von Lindau,
Gerhard Weigl, Gudrun Zeibig (Mitte)
zum Ehrenzeichen in Gold der Bereitschaften
Bis ins Jahr 2001 stand sie als
1. Kreisbereitschaftsleiterin
(KBL) den Bereitschaften vor
und seit 2001 ist sie als 2.
Kreisbereitschaftsleiterin des
Roten Kreuzes in Lindau tätig.
Ebenso ist sie die Beauftrage
der Sozialarbeit, auch sie ist
zuständig im BRK für den Katastrophenschutz. Sie unterrichtet im gesamten Landkreis Lindau Interessierte in
• Andreas Peter Beurer und
Sonja Dora Dür geb. Schranz
88131 Lindau (Bodensee)
88131 Lindau (Bodensee)
88131 Lindau (Bodensee)
88131 Lindau (Bodensee)
88131 Lindau (Bodensee)
• Rachel Blum geb. Davidovicz
88079 Kressbronn
Bayerischen Rotes
Kreuz Lindau,
Rotkreuzplatz 1,
88131 Lindau (B),
Tel.: 0 83 82 / 2 77 00
Anzeigen
Anzeigenschluss
für die
• Michael Gerhard Gfrerer und
Innovatives Handwerk im Zeichen der Zeit
Kirsten Hildegard Kartau
88131 Lindau (Bodensee)
• Harald Friedrich Sorger und
Angelika Blab
88131 Lindau (Bodensee)
• Lars Nagel und
Ulrike Christine Hartl
88131 Bodolz
• Franziska Augusta Stohr geb. Ehrle
88138 Sigmarszell
88138 Weißensberg
• Editha Lotte Wachter
geb.Wiedemann
• Paulina Maria Schneider geb. Detsch 88131 Lindau (Bodensee)
• Charlotte Hanni Risse geb. Kieß
88131 Lindau (Bodensee)
88131 Lindau (Bodensee)
• Thusnelda Benetikta Kaiser
• Emma Reiter geb. Reich
geb. Kiene
• Gertrud Wolf geb. Höß
b
Anzeigen
• Charlotte Margarete Hulda Neujahr • Bernhard Joachim Breyer
• Frieda Sannert geb. Pflaum
Das Rote Kreuz im Landkreis
Lindau ist stolz auf eine solch
aktive Rotkreuzlerin. Gudrun
Zeibig gilt als zupackende
und sehr zuverlässige Persönlichkeit. Ihre Hilfsbereitschaft und ihr Rat sind im
BRK gefragt.
Maria Kolb
Gudrun Zeibig übernahm
bald Führungsaufgaben. So
war sie von 1982 bis 1989
stellv. Sanitätsdienstleiterin
und von 1989 bis 1993 leitete
sie den Kreisausschuss des
Roten Kreuzes.
Sterbefälle
• Elisabeth Degenhart
Sachen 1. Hilfe. Seit 2002 ist
sie 3. Vorsitzende des BAB
Schwaben und seit dieser
Zeit auch Mitglied des Landesauschusses und des Bundesausschusses.
Der Name Gudrun Zeibig
ist mit dem Bayerischen
Roten Kreuz seit 35 Jahren
eng verbunden. Ihre aktive
Laufbahn
beim
BRK
begann Gudrun Zeibig am
01.12.1968 in Immenstadt
im OA. Seither ließ Sie
die Idee des Roten Kreuzes
nicht mehr los. Jetzt
wurde sie mit dem Ehrenzeichen in Gold der Bereitschaften geehrt.
METALLDESIGN
• Alina Haaga
Das Ehrenzeichen in Gold
der BRK-Bereitschaften
BZ
vom
23. Januar ist am
16. Januar!
88131 Lindau (Bodensee)
• Ingrid Maria Greußing geb. Raidt
A-6972 Fußach
Karl-Heinz Baas Metallverarbeitung
Heuriedweg 45 - 88131 Lindau
Tel. 08382/78931 - Fax. 08382/78917
e-mail: [email protected]
w w w. b a a s - m e t a l l . d e
• Kurt Gustav Paul Seyffert
88131 Lindau (Bodensee)
Für unsere Senioren
Seniorenprogramm Wallstüble
Lindau’s ältestes
Bestattungsinstitut
Lindau (B), Auf dem Wall 6, Tel.: 0 83 82 - 94 32 57
seit 1914
Yoga: Jeden 1. Mo. im Monat,
16:00 – 17:00 Uhr
Schreibzirkel: Jeden 1. u. 3. Mo.
im Monat, 14:00 – 17:00 Uhr
Schach spielen:
Jeden Di., 14:00 – 17:00 Uhr
Computer und Internet:
Jeden Mi., 9:00 – 11:30 Uhr
Aquarell- und Acrylmalerei:
Jeden Mi., 15:00 – 17:00 Uhr
Seniorenbeirat:
Jeden Mi., 15:00 – 16:00 Uhr
Heiteres Gedächtnistraining:
Jeden 2. Mi. im Monat,
15:00 – 16:00 Uhr
Handarbeiten: Do., 14 – 17 Uhr
Skat spielen:
Jeden Di. u. Do., 14 – 17 Uhr
Trager-Praktik:
Jeden 2. Do. im Monat,
16:00 – 17:00 Uhr
Sängerrunde:
Jeden 1. u. 3. Do. im Monat,
15:30 – 16:30 Uhr
Bridge spielen:
Jeden Fr., 14:30 – 17:00 Uhr
Handwerken:
Mo. – Fr., 14:00-17:00 Uhr
in der Werkstatt
Gesellschaftsspiele:
Mo. – Fr., 14:00 – 17:00 Uhr
Cafeteria:
Mo. – Fr., 14:00 – 17:00 Uhr
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15
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Kultur
BZ präsentierte: die Feuerzangenbowle
Bis zum letzten Tropfen
Partystimmung kurz nach
Weihnachten: Bereits beim
Film „Der Schuh des Manitu“ strömten viele hundert
Besucher vor das Alte Rathaus.
Als dann die Organisatoren
AKL-Vorstand Lukas Hummler und Stadtmarketingschef
Uwe Mosthaf die Feuerzangenbowle offiziell angezündet hatten, kamen die fleißigen Helfer kaum noch mit
dem Ausschenken des leckeren Getränkes nach. Ausge-
lassene Stimmung herrschte
auch noch, als der Film „Die
Feuerzangenbowle“ längst
vorbei war, weshalb sich die
Organisatoren zur Freude der
mehr als 1.500 Besucher entschlossen, den „Schuh des
Manitu“ noch einmal auf der
Riesenleinwand laufen zu
lassen. Besucher und Verantwortliche sind sich schon jetzt
einig, wenn alles klappt, dann
soll es auch 2004 wieder die
weltgrößte Feuerzangenbowle in Lindau geben.
SH
Fotos: Hogl
16
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Kultur
9. Januar: Kammerkonzert im Stadttheater
Tabea Zimmermann – eine großartige Künstlerin in Lindau
Mit einem weiteren Höhepunkt der Lindauer Kammerkonzerte beginnt das
Neue Jahr: Tabea Zimmermann und Hartmut Höll
gastieren am Freitag, den
9. Januar 2004, um 20 Uhr
im Stadttheater Lindau.
Tabea Zimmermann ist in
jeder Hinsicht eine besondere
Künstlerin. Die mehrfach ausgezeichnete Bratschistin zählt
zu den ganz Großen ihres
Faches. Als Solistin hat sie
Weltkarriere gemacht und
konzertiert mit nahezu allen
bedeutenden Orchestern
unserer Zeit. Daneben wid-
ben für sie Werke geschrieben und schätzen sie als
musikalische Interpretin und
Partnerin, so Ligeti, Holliger,
Rihm u.v.a. Menachem Wiesenberg, einer der vielseitigsten Musiker aus Israel, der
sich sowohl mit der Tradition
israelischer und jiddischer
Volksmusik als auch mit Elementen des Jazz auseinandersetzt, komponierte für
Tabea Zimmermann den
„Monodialog“, der hier in
met sie sich der Kammermu- Lindau zu hören sein wird.
sik, der Neuen Musik und
immer wieder auch außerge- Neben diesem „Monodialog“
wöhnlichen Projekten. Viele von Wiesenberg stehen die
berühmte Komponisten ha- berühmten „Märchenbilder“
für Viola und Klavier von
Robert Schumann sowie dessen Sonate op.105 auf dem
Programm. Schostakowitsch'
Sonate op. 147, das letzte,
kurz vor seinem Tod vollendete Werk, beschließt das Konzert in Lindau.
Zusammen mit Tabea Zimmermann spielt ihr kongenialer Klavierpartner Hartmut
Höll. Berühmt wurde Höll u.a.
als seinerzeit ständiger Begleiter von Dietrich FischerDieskau. Er wurde einer der
gefragtesten Liedbegleiter
und Klavierpartner unserer
Zeit. Er konzertiert regelmä-
ßig mit Mitsuho Shirai, mit
Thomas Hampson, Jochen
Kowalski, Christoph Prégardien, Christian Elsner u.v.a.
Im Jahr 2004 wird Hartmut
Höll auch wieder bei der
Schubertiade Schwarzenberg
zu hören sein. Mit Tabea Zimmermann ist er seit langem
eng verbunden. Wo immer
beide im Duo zu hören sind,
zählt ihr Auftritt zu den Höhepunkten der internationalen
Konzertreihen in aller Welt.
Ihre musikalische und künstlerische Darbietung ist immer
ein besonderes und seltenes
Erlebnis, das man in Lindau
nicht versäumen sollte.
AH
Programmänderung im Stadttheater Lindau: Statt Strindbergs „Todestanz“ nun Goethes „Werther“
Heribert Sasse am 15. Januar 2004 im Stadttheater
Die geplante Vorstellung
des „Todestanz“ von
Strindberg fällt leider aufgrund der Erkrankung der
beiden Hauptdarsteller
Michael Degen und Christine Wodetzky aus. Es ist
aber gelungen, eine der
begehrtesten und bejubelten Theaterabende als
„Ersatz“ nach Lindau zu
holen: Am 15. Januar 2004
um 20 Uhr gastiert Heribert Sasse mit „Die Leiden des jungen Werther“
von Johann Wolfgang von
Goethe im Stadttheater
Lindau.
lässt zu der inzwischen verheirateten Lotte. In zunehmender Verdüsterung überlässt sich Werther seiner hoffnungslosen Liebe.
Mit dieser wohl berühmtesten Liebesgeschichte in Briefen trat Heribert Sasse bereit
mit überwältigendem Erfolg
auf. Jetzt ist er mit dieser
packenden Inszenierung in
Lindau zu erleben.
An seinen Freund Wilhelm
schreibt Werther Briefe, aus
denen wir erfahren, wie er in
einer süddeutschen Kleinstadt Insekten studiert, die
Natur und das Landleben
genießt, wie er auf einem Ball
sein Herz an Lotte verliert. Er
berichtet von Gesprächen,
die sich mehr und mehr um
das Thema Tod drehen. Wir
erfahren, dass er sich losreißt, dass er aber dann auch
bald den Stumpfsinn der
Geschäfte und der Gesellschaft um sich herum empfindet, der ihn zurückkehren
ber: „Wie Sasse alle kleinen
Beobachtungen, alle tragischen Zärtlichkeiten dieser
Herzensbriefe ausfährt und
doch jede sprachliche Kostbarkeit fest und sicher
Wie Heribert Sasse, der geniale erreicht... Die Zuhörer bleiben
Schauspieler, Regisseur und gebannt und bis zum Ende
Theaterleiter (seit 1995 Inten- atemlos: Dann aufbrausender
dant des Schloßparktheaters Beifall, Blumen, Bravo!“
Berlin) zunächst in fast
spielerischer Zwanglosigkeit, Auf diesen phänomenalen
dann zunehmend ernster und Theaterabend darf man geschließlich tragisch seine spannt sein. Heribert Sasse in
Gefühle preisgibt und sprach- Lindau ist mehr als Ersatz.
lich gestaltet, das ist ein Um ihn in der Rolle des WerErlebnis. Friedrich Luft ther zu erleben, lohnen sich
schreibt in „Die Welt“ darü- weite Wege!
AH
1. Pop und Rock Weekend vom 30. Januar bis 1. Februar 2004 in der Inselhalle
Drei Tage heißer Sound mit Konzerten und Bandwettbewerb
3
Vom 30. Januar bis zum 1.
Februar findet in der Lindauer Inselhalle das 1. Pop
und Rock Weekend statt.
Neben einer Musikmesse,
verschiedenen Workshops
wird es auch Konzerte und
einen BandnachwuchsWettbewerb geben.
Veranstaltet wird das musikalische Wochenende vom
Music-house Lindau und dem
Kollegium freiberuflicher
Musiklehrer. Los geht das
Programm am Freitag Abend
mit einem Konzert der Gruppe „Bergwerk“. Am Samstag „Bergwerk“ spielen am 30.01.2004
ab 10 Uhr findet in der Inselhalle dann eine Ausstellung
rund um die Musik statt. Verschiedene Workshops können besucht werden. Ab 20
Uhr gibt es Musik von Harry
Bischofsberger und seinem
Trio und die Band „The Monroes“ sorgt für Stimmung.
Danach folgt eine Mitternachtsshow mit Eric Lee. Am
Sonntag schließlich findet ab
10 Uhr der Bandwettbewerb
statt. Bislang haben sich 20
SH
Bands angemeldet.
Infos und
Kartenvorverkauf:
Music house,
Kemptener Str. 29,
88131 Lindau (B),
Tel.: 0 83 82 / 94 73 84,
sowie an der
Vorverkaufskasse
im Lindaupark
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Die Monroes
Himmlische Tenöre – singende BZ-Leser
BZ-Kartenverlosung
schen Tenöre“ gewinnen.
Drei Leserinnen, die schnell
am Telefon waren, gewannen
jeweils zwei Karten und freuten sich darüber: Angelika
Hotz und Helga Rother aus
Lindau und Brigitte Langenmair aus Oberreitnau. HerzWer schnell war und bei der lichen Glückwunsch! Ein BZBZ anrief, konnte Karten für Leser begeisterte BZ-Mitardas Konzert der „Himmli- beiterin Marisa Coppola soUm an die begehrten Karten für das Konzert der
„Himmlischen Tenöre“ am
1. Januar zu kommen,
haben sich die BZ-Leserinnen und Leser einiges einfallen lassen.
gar mit einer Arie am Telefon.
Leider war er aber nicht unter
den ersten drei Anrufern und
gewann deshalb keine Karten. Überhaupt wollten viele
BZ-Lesrinnen und Leser Karten gewinnen. Ein Tipp für
alle, die diesmal leer ausgingen – die BZ verlost sicher
bald wieder einmal attraktive
Konzertkarten!
SH
17
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Essen und Trinken
Mit vielen Vitaminen gesund durch das neue Jahr 2004
BZ-Terminkalender
Steinbock? – Dann Brokkoli und viel Salat!
In der ersten BZ des neuen
Jahres machen wir Ihnen
ein ganz besonderes Jahreshoroskop schmackhaft.
Es geht darin einmal nicht
um die Liebe, sondern um
die Vitamine, Gemüse und
Obstsorten, die für die
im entsprechenden Sternkreiszeichen geborenen
optimal sein sollen.
bock genießt Vitamin K wie ein kulinarischer Kenner als Brokkoli- oder
milde Sauerkraut-Frischkost.
Tipp: Wichtigster Vitamin-K-Lieferant
mitten im tiefsten Winter ist der
Rosenkohl.
Wassermann
21. Jan. – 20. Feb.
Ihre genüssliche Ader pulsiert ziemlich kräftig. Kein Problem, wenn Sie
sich vorerst einmal mit einem dicken
Vitaminstrauß begnügen. Sie sollten
vor allem das Vitamin D ins Auge
fassen, das reichlich in Käse, Makrele
und Hering enthalten ist. Wassermänner müssten eigentlich „von
Natur aus“ Fischliebhaber sein. Da
dürften zwei Seefisch-Mahlzeiten pro
Woche sehr gelegen kommen. Vitamin D auf Feinschmeckerart: Rotbarsch auf Gemüse oder Käsesalat
mit Mandarinen.
Tipp: Wichtigster Vitamin-D-Lieferant
im Geburtsmonat des Wassermanns
ist der Hering.
In einem exakten Zusammenspiel sorgen die Vitamine
dafür, dass viele Stoffwechselvorgänge reibungslos ablaufen. Deshalb benötigt der
Körper nicht nur einige, sondern alle Vitamine. Nutzen
Sie das Lebensmittelangebot
der jeweiligen Jahreszeit, um
sich preisgünstig und optimal
mit allen Vitaminen zu versorgen. (Die Angaben zum
Fische
Vitamingehalt einzelner Le21. Feb. – 20. März
bensmittel basieren auf ernährungswissenschaftlichen Lassen Sie sich durch kleine stimErkenntnissen.)
SH mungsmäßige Durchhänger bloß
b
Weitere Ernährungstipps gibt es bei der
Barmer Ersatzkasse,
Zeppelinstraße 2a,
88131 Lindau (B),
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0 83 82 / 98 89 66-10,
www.barmer.de,
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Steinbock
22. Dez. – 20. Jan.
Dank Ihrer Ausdauer und Ihres bewährten Organisationstalents sind
Sie für neue Aufgaben bestens gewappnet. Und wenn Sie jetzt noch
auf die richtigen Vitaminspender achten, kann eigentlich gar nichts mehr
schief gehen. Ihr Augenmerk sollten
Sie besonders auf das Vitamin K richten. Vitamin-K-reiche Lebensmittel
sind vor allem Blumenkohl, Spinat,
Rosenkohl, Kopfsalat, Sauerkraut,
Brokkoli und Rotkohl. Also, essen Sie
mehr Salate, frisches Gemüse, Kartoffeln und Hülsenfrüchte. Der Stein-
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Januar 2004:
Rückblick auf das Jahr 2003.
Das Beste aus unserer
Küche von unseren Gästen
ausgewählt.
Erstmalig haben wir über den
Winter bei entsprechendem
Wetter unsere Terrasse geöffnet
und überraschen Sie mit
einer kleinen aber
feinen Wintereiskarte.
nicht irritieren. Sie können viel leisten, wenn Sie auch die Vitaminquellen der Lebensmittel richtig zu nutzen
verstehen. Legen Sie den Schwerpunkt auf Vitamin A. Es ist reichlich
enthalten in Spinat, Brokkoli, Feldsalat
und Aprikosen. Neue Impulse setzen
Sie mit mehr Frischkost und wenn
Sie häufiger Käse als Brotbelag wählen. Fische haben einen feinen Gaumen. Ihnen schmeckt Vitamin A als
Spinatquiche mit Knoblauch oder als
Möhrenfrischkost mit Banane.
Tipp: Der wichtigste Vitamin-A-Lieferant (nicht nur für Fisch-Geborene)
zum Frühlingsanfang im März ist
köstlich-knackiger Feldsalat.
21. Mai – 21. Juni
Krebs
Löwe
23. Juli – 23. Aug.
Großzügig reichen Sie einem Feind
die Hand zur Versöhnung, und mit
einer bunten Vitaminparade lässt
sich die ganze Sache leichter wegstecken. Richten Sie Ihr Interesse auf
das Vitamin Folsäure, enthalten in
Kopfsalat, Brokkoli, roter Beete und
Porree. Legen Sie die berühmte
Zurückhaltung des Löwen ab, wenn
es um Gemüse- und Salatportionen
geht. Am besten verdoppeln Sie sie
und halbieren dafür die Fleischmenge. Löwen haben eine Vorliebe für
Folsäure, wenn sie sie als PorreeAnanas-Salat oder Paprika-ApfelFrischkost genießen können.
Tipp: Wichtigster Folsäure-Lieferant
im Löwe-Monat ist der Brokkoli.
Jungfrau
Stier
Mehl gegen Type 1050 aus und geben Sie diesen Tipp weiter. Mit ihrem
Hang zum Perfektionismus ist für die
Jungfrau ein Linsensalat oder ein
delikater Linsenauflauf genau das
Richtige.
Tipp: Wichtigster Biotin-Lieferant im
Geburtsmonat der Jungfrau ist der
Blumenkohl.
Lindau:
24. Sept. – 23. Okt.
✿ Sa., 7 – 13 Uhr:
Momentan verlangt Ihr Job viel Konzentration und Genauigkeit von
Ihnen. Wenn Sie reichlich aus der
Vitamin-Fundgrube schöpfen, meistern Sie diese Phase erfolgreich. Sie
sollten besonderen Wert auf das Vitamin Pantothensäure legen. Lieferanten sind Fisch, Milch, Vollkornerzeugnisse und Hülsenfrüchte. Mobilisieren Sie Ihre verborgenen Kräfte, um
alte Essgewohnheiten zu modernisieren. Essen Sie mindestens einmal
pro Tag Jogurt, Dickmilch oder
Quark. Pantothensäure begeistert die
Waage am meisten als überbackenes
Seelachsfilet oder Bananen-SchokoMixgetränk.
Tipp: Pantothensäure-Lieferanten im
Geburtsmonat der Waage sind Hülsenfrüchte und Fisch.
Skorpion
24. Okt. – 22. Nov.
Am liebsten würden Sie Ihr ganzes
bisheriges Leben auf den Kopf stellen. Fangen Sie an: mit mehr Vitaminvielfalt beim Essen! Beachten Sie
vor allem das Vitamin E. Vitamin-Ereiche Lebensmittel sind Sonnenblumenkerne, Nüsse, Leinsamen, Vollkornbrot und Maiskeimöl. Gehen Sie
schrittweise vor, essen Sie täglich
drei bis vier Scheiben Vollkorn- oder
Schrotbrot. Der Skorpion mag Vitamin E, wenn es sich in Orangenquarkspeise, bestreut mit Leinsamen,
oder in Obstsalat mit gehackten Nüssen verbirgt.
Tipp: Wichtigster Vitamin-E-lieferant
im Oktober/November sind die Sonnenblumenkerne.
Schütze
23. Nov. – 21. Dez.
Körperlich und nevlich können Sie
jetzt einiges wegstecken. Es reicht,
wenn Sie regelmäßig mit einem Vitamincocktail etwas für Ihr Wohlbefinden tun. Schießen Sie sich auf das
Vitamin B12 ein, das vor allem in
Milch, Milchprodukten und Fisch enthalten ist. Nutzen Sie die Gunst der
Stunde und essen Sie in dieser
Woche zweimal ein Fischgericht.
Ansonsten zielt der Schütze auf kulinarische Käsevielfalt als Vitamin-B12Quelle.
Tipp: Wichtigster Vitamin-B12-lieferant ist Fisch.
Im Großen und Ganzen sind Sie körperlich gut drauf, nur für die Nerven
sind ein wenig Entspannung und
eine erfrischende Vitamindusche
angesagt. Kümmern Sie sich systematisch um Ihre Versorgung mit dem
Vitamin Biotin. Nüsse u. Haferflocken,
Blumenkohl, Champignons und Linsen enthalten viel Biotin. Zurzeit können Sie sich optimal mit Ihren Essgewohnheiten beschäftigen. Tauschen
Sie in Ihrem Haushalt das übliche
18
Alles, was man zum guten Essen braucht!
Am 16.
Bauernmarkt
auf dem Marktplatz
Info: Hr. Winkelmeier,
Tel.: 0 83 82 / 9 18 - 3 19
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Sa., 27.12.03 wird auf
Mi., 24.12.03 verlegt!
Kressbronn:
✿ Do., 6 – 13 Uhr:
Wochenmarkt
vor dem Rathaus
Langenargen:
✿ Do., 6 – 13 Uhr:
Wochenmarkt
vor dem Rathaus
am Marktplatz
Friedrichshafen:
✿ Di., 8 – 13 Uhr:
Wochenmarkt bei der
Kirche St. Canisius
✿ Fr., 8 – 13 Uhr:
Wochenmarkt
vor dem Rathaus
am Adenauerplatz
✿ jeden Sa., 8 – 13 Uhr:
Bauernmarkt
am Adenauerplatz
Lindenberg:
✿ Sa., 7 – 13 Uhr:
Wochenmarkt
auf dem Stadtplatz
Wangen:
✿ Mi., 7:30 – 13:30 Uhr:
Wochenmarkt
auf dem Marktplatz
24. Aug. – 23. Sept.
21. April – 20. Mai
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JANUAR 2004 sind wir wieder für Sie da!
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22. Juni – 22. Juli
Sie sind fit und voller Tatenrang. Ihre
Probleme meistern Sie mit viel Fantasie, wenn Sie für das richtige Vitamin-Potpourri sorgen. Konzentrieren
Sie sich vor allem auf das Vitamin B6.
Es ist reichlich enthalten in Kartoffeln, Paprikaschoten, Feldsalat, Blumenkohl und Porree. Erhöhen Sie
Ihre Kartoffelportionen beim Mittagessen. Krebse schlemmen Vitamin
B6 am liebsten in Form von zartem
Feldsalat mit gehackten Nüssen oder
als pikanten Avocado-Brotaufstrich.
Tipp: Wichtigster Vitamin-B6-Lieferant im Juni/Juli sind Paprikaschoten.
21. März – 20. April
Erfolgstage heizen Ihren Unternehmungsgeist an, und mit einem
frischen Vitaminbukett bleiben Sie
auch fit. Besondere Beachtung sollten Sie dem Vitamin B1 erweisen.
Es ist in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen enthalten.
Überprüfen Sie Ihre Essgewohnheiten. Steigen Sie um auf Naturreis.
Vollkornnudeln und Vollkornbrot. Der
Stier entpuppt sich als Genuss-
Zwillinge
Die Stimmung ist ausgezeichnet, und
Ihre Vitalität wird kosmisch gestärkt.
Sie dürfen sich ruhig ein bisschen
mehr zumuten, wenn Sie die ganze
Pracht der Vitamine auskosten. Nehmen Sie sich besonders das Vitamin
B2 vor. Milchprodukte, Vollkornbrot,
Scholle und Seelachs enthalten
reichlich Vitamin B2. Verzetteln Sie
sich nicht bei der Umstellung Ihrer
Ernährung, gehen Sie schrittweise
vor. Essen Sie mehr Milchprodukte.
Zwillinge gönnen sich die VitaminB2-Schlemmerei am liebsten als
Seelachsfilet auf Gurkengemüse
oder überbackenem Camembert mit
Preiselbeeren.
Tipp: Wichtige B2-Lieferanten sind
Frischmilch und Milchprodukte.
Widder
Es geht jetzt nicht um olympische
Rekorde, auch wenn Sie mehr für
Ihre Gesundheit tun wollen. Es reicht,
wenn Sie vermehrt auf vitaminreiche
Lebensmittel achten. Ihre Aufmerksamkeit sollten Sie Vitamin C schenken, besonders reich enthalten in
Kiwi, schwarzen Johannisbeeren,
Paprikaschoten und Rotkohl. Gönnen
Sie sich mehr Muße und überprüfen
Sie Ihre Essgewohnheiten. Essen Sie
mehr Frischobst und Salate aus
frischem Gemüse. Der Widder liebt
diese Vitamin-C-haltigen Gaumenfreuden: Rotkohl-Frischkost mit Birne
oder Jogurt-Beeren-Shake.
Tipp: Wichtigster Vitamin-C-Lieferant
ist die Kiwi.
mensch beim Vitamin B1: Er schätzt
Vollkornnudeln mit Linsen-PaprikaSoße oder einen Ring aus Naturreis
mit frischen Champignons.
Tipp: Wichtigster Vitamin-B1-Lieferant im Geburtsmonat des Stiers sind
die Hülsenfrüchte.
Altenrhein (CH):
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10 – 17:30 Uhr:
Markthalle
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Mobil
Verkehrsclub Deutschland gibt Tipps für umweltschonenden Autokauf
VCD Auto-Umweltliste 2003/2004
Beim Autokauf stellen sich
Verbraucher immer häufiger die Frage, wie sie individuell mobil sein und
gleichzeitig Geldbeutel
und Umwelt schonen
können. Der Verkehrsclub
Deutschland (VCD) e.V.
gibt deshalb jedes Jahr
die VCD Auto-Umweltliste
heraus. Darin werden rund
400 aktuelle Automodelle
nach ihrer Umweltverträglichkeit bewertet. Mit
Empfehlungen von grün
(„wenn ein Auto, dann so
eins!“) bis rot („aus Umweltsicht abzulehnen“)
schafft der VCD Übersicht
über den Automarkt und
erleichtert so die Kaufent- Der Lupo 1.4 FSI führt die Top Ten der VCD Auto-Umweltliste 2003/2004 an, dicht
gefolgt von Daihatsus Cuore 1.0 Plus und Toyota Yaris 1.0 linea eco
scheidung.
Wer genauer nachrechnen
möchte, findet in der VCD
Auto-Umweltliste alle wichtigen Daten: Preis- und Verbrauchsangaben ermöglichen eine individuelle Kostenberechnung, Lärm- und
CO 2 -Werte zeigen, welche
Fahrzeuge besonders leise
und besonders klimaschonend sind. Darüber hinaus
informiert der VCD über neue
Erkenntnisse zum Treibhauseffekt, untersucht aktuelle
Trends in der Autotechnik
und gibt Verbraucher-Tipps,
zum Beispiel zur Frage
„Diesel-Pkw mit oder ohne
Rußfilter kaufen?“. Die 24seitige Broschüre ist somit
ein umfassender Ratgeber
für alle, denen es bei ihrem
nächsten Auto nicht nur auf
PS und Prestige ankommt.
Außerdem ist die VCD AutoUmweltliste eine gute Möglichkeit, um den Verkehrsclub
Deutschland näher kennen zu
lernen: Seit 1986 setzt sich
der gemeinnützige Verband
für eine umwelt- und menschenfreundlichere Verkehrspolitik ein. Das bedeutet:
Weniger Lärm, weniger Treibhausgase, weniger Flächenverbrauch, mehr Platz für
Fußgänger, Radfahrer und
Kinder, mehr Bus und Bahn,
mehr Rücksicht und Gelassenheit im Verkehr. Damit ist
der VCD die ökologische
Alternative zum ADAC.
AL
3
b
Die VCD Auto-Umweltliste 2003/2004
Die Top Ten der VCD Auto-Umweltliste 2003/2004
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
VW Lupo 1.4 FSI
Daihatsu Cuore 1.0 Plus
Toyota Yaris 1.0 linea eco
Suzuki Alto
Toyota Prius (Hybrid) 1
Daihatsu Sirion 1.0 Plus
Honda Jazz 1.2
Opel Corsa 1.0 Twinport Ecotec
Toyota Yaris 1.0 linea terra
Suzuki Swift 1.0
Die Besten der Kompaktklasse
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
VW Touran 1.6 FSI – er teilt sich mit
dem Opel Zafira 1.6 Ecotec Platz drei
bei den umweltfreundlichsten MiniVans. Nur Opel Zafira 1.6 CNG und Fiat
Multipla Bipower sind besser, diese
werden aber ganz oder teilweise mit
Erdgas betrieben
7,40 Punkte
7,07 Punkte
6,76 Punkte
6,67 Punkte
6,60 Punkte
6,56 Punkte
6,51 Punkte
6,19 Punkte
6,13 Punkte
6,11 Punkte
4
Opel Astra 1.6 CNG Caravan 6
Ford Focus C-MAX 1.6 TDCI (PF)
Ford Focus 1.8 CNG Turnier 5
VW Golf 2.0 Variant BiFuel 5
Seat Cordoba 1.2 12V
VW Bora 1.6 FSI/Variant
Skoda Fabia 1.4 Combi
Ford Focus 1.6 Turnier
VW Golf 1.6 FSI Variant
Seat Cordoba 1.4 16V 55 kW
7,02 Punkte
6,87 Punkte
6,60 Punkte
6,54 Punkte
6,53 Punkte
6,51 Punkte
6,50 Punkte
6,48 Punkte
6,45 Punkte
6,36 Punkte
Die besten Mini-Vans
Weitere Infos zur
VCD Auto-Umweltliste 2003/2004 und
Bestellmöglichkeiten
gibt es bei:
1.
2.
3.
Verkehrsclub
Deutschland (VCD),
Postfach 170 160,
53027 Bonn,
Tel.: 02 28 / 9 85 85-32,
Fax: 02 28 / 9 85 85-10,
www.vcd.org,
[email protected]
Erläuterungen:
4.
1
2
Der 1.6 FSI-Motor von VW spielt ganz
oben mit, wenn’s um Umweltfreundlichkeit geht
2
Toyota Prius (Hybrid) 1
Audi A2 1.2 TDI 3L3
Toyota Yaris Verso 1.3 C
Audi A2 1.4
Ford Focus 1.8 CNG5
Ford Fusion 1.4
VW Golf 1.6 FSI
Peugeot 206 SW Filou 75
Opel Astra Eco4 CDTI Ecotec3
Renault Megane 1,4 16V
Die besten Familienautos
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
7,87 Punkte
7,79 Punkte
7,63 Punkte
7,43 Punkte
7,40 Punkte
7,36 Punkte
7,22 Punkte
7,19 Punkte
7,17 Punkte
7,10 Punkte
3
4
5
6
Opel Zafira 1.6 CNG 6
Fiat Multipla Bipower 5
Opel Zafira 1.6 Ecotec
VW Touran 1.6 FSI
Opel Zafira 1.8 Ecotec
6,03 Punkte
5,56 Punkte
5,16 Punkte
5,16 Punkte
4,94 Punkte
mit autarkem Elektro-(Zusatz-)antrieb
Pkw ab 4 Meter Länge und/oder 1,55 Meter Höhe
und 300 Liter VDA-Kofferrauminhalt
Diesel mit Euro4 und gutem Lärmwert,
aber ohne Partikelfilter.
Tipp: Kaufen Sie das Auto erst dann, wenn es mit
Filter angeboten wird.
Pkw mit fünf Sitzen, mindestens vier Türen,
ab 400 Liter VDA-Kofferrauminhalt und 4,20 Meter
Länge oder Compakt-Van-Karosserie
Erdgasfahrzeug bivalent, im Gasbetrieb
Erdgasfahrzeug monovalent (Reserve 14 l Super)
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●
19
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
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Verbraucherzentralen warnen vor „Dachhaien“
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Verträge sozusagen auf
der Türmatte abschließen,
warnt die Verbraucherzentrale.
Ob die Vertreter direkt an der
Haustüre klingeln oder per
Postkarte um Kontaktaufnahme
bitten: In der Regel weisen sie
auf angebliche Schäden am
Dach hin, die dringend behoben werden müssten. Kommt
es zum Gespräch, erliegen
viele Hausbesitzer den Überredungskünsten und erteilen
einen Auftrag, zunächst nur
für eine kleine Reparatur.
Zu Hause geschlossene Verträge kann man innerhalb
von zwei Wochen widerrufen,
wenn der Vertreter der Dachdeckerfirma überhaupt nicht
oder nur zu einer unverbindWas dann folgt, rechtfertigt lichen Beratung ins Haus
die Bezeichnung Dachhaie: bestellt wurde. Der Widerruf
Die Handwerker stehen schon sollte am besten per Einam nächsten Tag im Garten schreiben mit Rückschein erund beginnen mit den Arbei- folgen. Fehlt eine korrekte
ten. Oft entdecken sie beim Widerrufsbelehrung im VerBegehen des Daches angeb- trag, so besteht das Widerrufsrecht sogar bis sechs
Monate nach Vertragsabschluss.
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9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Wissenswertes
Das neuen Jugendschutzgesetz – Tipps von Polizei und Jugendamt
Unter 18! – was ist verboten? – was ist erlaubt?
derzeit bei Jugendlichen sehr
beliebten Alkopops, das sind
limonadenhaltige Getränke,
die mit Alkohol wie beispielsweise Rum, oder Wodka
versetzt sind. „Den Alkohol
schmeckt man kaum, aber
der Alkoholgehalt ist enorm.
In einer 0,33 Liter Flasche ist
die Alkoholmenge von zwei
doppelten Schnäpsen enthalten“, so Schmid. Diese
Getränke dürfen laut Jugendschutzgesetz aber in Gaststätten und in Geschäften erst an
„Wir wissen aus Erfahrung, 18-Jährige ausgegeben werden.
dass viele Eltern nicht wissen,
wann sie ihren Kindern was Gerade in der bald anstehenerlauben können, oder nicht“, den Faschingszeit werden die
erklärt Polizeihauptmeister Polizeibeamten wieder jede
Mathias Kaiser, bei der Polizei Menge Arbeit bekommen:
für Jugend zuständig.
„Wir finden häufig betrunkene Jugendliche und darunter
Sorgen bereiten den Ver- immer mehr Mädchen“, so
antwortlichen bei der Polizei Polizeihauptmeister Ralf
und beim Jugendamt die Wagner. Bei den einschlägig
Das Jugendschutzgesetz
liegt vor, doch nach Angaben von Walter Schmid
beim Landratsamt für die
kommunale Jugendarbeit
zuständig, gibt es bei
Jugendlichen und Erziehungsberechtigten immer
wieder Fragen, ab welchem Alter Jugendliche
was dürfen. Darum stellen
zuständige der Polizei Lindau und des Landratsamtes das neue Gesetz vor.
bekannten Veranstaltungen
bringen sich die Jugendlichen ihre Ration Alkohol oft
selbst mit. „Wir können nur
an die Vernunft der Jugendlichen appellieren und die
Eltern um vermehrte Aufmerksamkeit und Vorbildfunktion bitten“, so Schmidt.
Auch bei den Vereinen sei der
bewusste Umgang mit Alkohol für die Jugendlichen
wichtig. „In den Vereinsheimen sollte nicht das gemeinsame Trinken im Vordergrund
stehen“, erklärt Mathias Kaiser. Wer sich über das neue
Jugendschutzgesetz informieren möchte, kann das bei
einer Veranstaltung am 19.01.
ab 18.30 bis etwa 20.30 Uhr
im St. Anna-Haus in Opfenbach tun. Dort informieren
Vertreter des Landratsamtes
und der Polizei über aktuelle
Fragen zum Gesetz.
gen Freund in die Disco begleitet wird. Laut Vorgaben
muss es sich bei der Begleitperson um eine Autoritätsperson handeln, die im Idealfall eine Vereinbarung mit
den Eltern hat.
Dafür dürfen Jugendliche
aber im Alter von 14, oder 15
Jahren durchaus bis 22 Uhr
in für ihre Altersgruppe freigegebene Filme gehen.
SH
Zu spät! – Wer die bunten Flaschen
erstmal schweben sieht, dem ist wirklich klar, hier ist zuviel Alkohol im Spiel.
So enthält die gelbe „Limonade“ z.B.
6,7% Tequila, der weiße „Sprit“ gar
13,8% Wodka
Dass die Auslegung des
Jugendschutzgesetzes nicht
einfach ist, zeigen am besten
Beispiele: So reicht es nicht
aus, wenn ein minderjähriges
Mädchen von ihrem volljähri-
3
Informationsveranstaltung
zum neuen
Jugendschutzgesetz:
19.01.04, 18.30 Uhr,
Opfenbach, Pfarrsaal
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Kommunale
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Walter Schmid,
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Wer darf in welchem Alter wann was? Die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes sind nicht ganz einfach. Hier noch
einige Erläuterungen zur Tabelle.
Die Erziehungsberechtigten sind nicht verpflichtet, alles zu erlauben, was das Gesetz gestattet! „Personensorgeberechtigte“ sind Eltern oder Vormund. Eine „Erziehungsbeauftragte Person“ nimmt Erziehungsaufgaben nach Vereinbarung mit
den Eltern wahr. Diese „Erziehungsbeauftragte Person“ muss über 18 Jahre alt sein und muss eine Vereinbarung mit den
Eltern oder dem Vormund haben, dass sie vorübergehend oder auf Dauer Erziehungsaufgaben wahrnimmt. Sie muss sich
Respekt beim Jugendlichen verschaffen können, stellt für den Jugendlichen eine Autoritätsperson dar, kann z.B. nicht der
Freund sein, aber der ältere Bruder, die ältere Schwester oder z.B. Tante oder Onkel. Zu erziehungsbeauftragten Personen
gehören auch Lehrer, Meister, Ausbilder, Betreuer, Jugendleiter, Übungsleiter, also Personen, die den Jugendlichen im Rahmen von Ausbildung oder bei Freizeitmaßnahmen begleiten
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9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Wissenswertes
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Polizei-Info
Sehen und
gesehen werden
Bedingt durch die kalte Jahreszeit können Scheiben an Kraftfahrzeugen vereisen oder mit Schnee behaftet sein.
Durch die eingeschränkte Sicht ergibt
sich eine erhebliche Gefahren im
Straßenverkehr. Auch die verbotswidrige Inbetriebnahme von bestimmten
Beleuchtungseinrichtungen verursacht
zusätzlich eine unnötig Gefährdungen.
die Sicht auf die Seite und nach hinten.
Trotz eines zweiten Außenspiegels ist es
notwendig, auch die Heckscheibe vom Eis
oder Schnee zu befreien. Tritt während der
Fahrt eine weitere Sichtbehinderung ein
(angelaufene Scheiben o.ä.) ist rechtzeitig
anzuhalten.
Auch Schnee auf dem Fahrzeug kann eine
Gefahr bringen. Beim Bremsen können
Schneemassen z.B. vom Dach rutschen,
Vereiste oder schneebedeckte Scheiben:
nach vorn fallen und kurzfristig eine SichtNächtlicher Frost lässt die Scheiben der behinderung verursachen.
Kraftfahrzeuge zufrieren. Am Morgen –
meist auf dem Weg zur Arbeit – ist es dann Tipp der Polizei: Wenn Sie nur einen Laterbesonders ärgerlich, wenn man bei Minus- nenparkplatz besitzen oder keine programtemperaturen die Scheiben frei kratzen mierbare Standheizung eingebaut haben
muss. Oftmals fehlt sogar das entsprechen- dann begeben Sie sich 10 Minuten früher
de Werkzeug (Eiskratzer o.ä.). Notdürftig aus dem Haus und befreien Sie das Fahrwerden kleine „Sichtfenster“ oder besser zeug von Eis und Schnee. Schaffen Sie sich
gesagt „Sehschlitze“ geschaffen, um eine ausreichende Rundumsicht und Sie
wenigstens die Fahrbahn nach vorn zu gefährden weder sich noch andere.
erkennen. Das ist kein Extremfall, sondern
Realität. Bei Kontrollen am Aeschacher Beleuchtung/Nebelscheinwerfer/Nebelschlussleuchte:
Gerade bei Schneefall, Regen oder Nebel
ist es wichtig, auch bei Tage mit Abblendlicht zu fahren. Gemäß § 17 Abs. 3 StVO
dürfen nur bei diesen Sichtverhältnissen
auch die Nebelscheinwerfer eingeschaltet
werden. Auf keinen Fall darf die Nebelschlussleuchte bei Regen oder Schneefall
eingeschaltet werden! Diese ist nur bei
Nebel und unter einer Sichtweite von 50 m
(!) erlaubt. Bei missbräuchlicher Benutzung
der Nebelschlussleuchte (z.B. bei Regen
oder Schneefall) entsteht für den Hintermann eine erhebliche Blendwirkung und
Stopp!!! Wer so die Fahrt antritt gefährdet sich und die damit eine Gefahr für den Straßenverkehr.
anderen Verkehrsteilnehmer
Markt wurden mehrere Fahrzeugführer
beanstandet, deren Scheibe so „frei“
gekratzt wurde. Tatsache ist, dass laut § 23
Abs. 1 StVO der Fahrzeugführer dafür verantwortlich ist, dass seine Sicht durch den
Zustand des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt wird. Sämtliche Scheiben müssen vor
Fahrtantritt ein ausreichendes Sichtfeld
bieten. Das Gebot betrifft auch besonders
Bitte der Polizei: Kontrollieren Sie bei normalen Sichtverhältnissen, ob die Zusatzbeleuchtung (Nebelscheinwerfer, Nebelschlussleuchte) ausgeschaltet ist. Denn
nicht jede dieser Beleuchtungseinrichtungen wird nach dem Abschalten des Motors
automatisch ausgeschaltet. Die anderen
Verkehrsteilnehmer danken es Ihnen.
Thomas Steur, Polizeihauptkommissar
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22
Seit Dezember vergangenen Jahres steht der neu
konzipierte Media-Player
Winamp in der Final-Version 5 zur Verfügung. Der
Entwickler Nullsoft hat
bei dieser Version hervorragende Arbeit geleistet,
so die Beurteilung der
Fachpresse.
tragungsrate an, das heißt,
die Wiedergabe erfolgt in CDQualität. Die Geschwindigkeit
des Streams (Ströme) der
Musikdaten hängt allerdings
stark von der zur Verfügung
stehenden Bandbreite des
Internetanschlusses ab. Erforderlich für den uneingeschränkten Musikgenuss ist
eine schnelle DSL-VerbinDer populäre dung, am besten als Flatrate
Media-Player (Pauschalzugang). Deutsch( M e d i e n - landweit sind bereits 50%
Spieler) ist in aller Haushalte, die über
einer kosten- einen Internetzugang verfülosen Lite-Ver- gen, mit der DSL-Technik aussion zu haben. gestattet.
Die 15 Dollar
Michael Gfrerer
teure Pro-Version bietet als einzigen Vorteil, dass Audio-CDs direkt in
MP3-Dateien umgewandelt
werden können und CDs mit
bis zu 48-facher Geschwindigkeit beschrieben werden
können.
Die besten Eigenschaften der
früheren Winamp-Versionen
2 und 3 wurden lt. Hersteller
Nullsoft vereint, was sich in
Funktionsumfang, Kompatibilität und Geschwindigkeit
enorm bemerkbar macht.
Diese „Vereinigung“ und die
neuen Funktionen der Winamp-Software hat Nullsoft zu
einem Versionssprung von 3
auf 5 (bzw. 2 + 3) veranlasst.
Der einzige Nachteil ist jedoch, dass zur Zeit für das
englischsprachige Programm
kein deutsches Sprachpaket
angeboten wird. Doch wird
sicherlich in Kürze das
Sprachpaket bzw. die Winamp-Software in Deutsch verfügbar sein.
Das Aussehen von Winamp 5
ist mit dem Standard-Skin
(Oberfläche/Haut) Freeform
sehr gut gelungen. Dieser
benötigt allerdings ordentlich
Rechnerleistung, bei älteren
Rechnern läuft Winamp aber
mit der Auswahl des klassischen Skins gewohnt flott.
Das beste jedoch – so die
Meinung der BZ-Redaktion –
ist die Fähigkeit von Winamp
5, Audio- und Film-Streams
(Daten-Ströme über das Internet) wiederzugeben und das
in bester Qualität. Das bedeutet, dass der Player als Radio
fungieren kann, ständig sind
ca. 400 – 500 Radiosender
über eine Auswahlliste erreichbar. Genial ist die Sortierung nach der Musikart
(Genre). Musik von den 50er
bis 90er Jahren, Blues,
Charts, Klassik, Country, Disco, Filmmusik, Jazz, House
und Teccno bis hin zu exotischen Klängen aus China,
Korea, Russland, etc. sind
abrufbar.
Mehr als die Hälfte der Sender bieten eine hohe Über-
Über die Media-Library (Medien-Bibliothek) erhalten Sie den Zugriff auf das
Internet Radio
In der Medien-Bibliothek befindet sich u.a. das Internetradio (siehe Abbildung). Die
Bibliothek bietet sauber aufgeräumt den Überblick über
die auf dem Rechner vorhandenen Audio- und VideoDateien. So organisieren PlayLists (Spiel-Listen) von „am
meisten gespielt“ bis „vor
kurzem gespielt“, oder Bookmarks (Lesezeichen) die leichte Verwaltung der Lieblingssongs oder der besten Radiostationen.
Zum „echten“ Radio ist das
Internet-Radio eine bereichernde Alternative. Gerade
wer gerne seine LieblingsMusik ohne ständige Werbeoder Ansagenunterbrechung
hören möchte bzw. „stimmungsmäßig“ Musik auswählen möchte oder denjenigen den seine „alten Songs“
mal wieder langweilen, wird
wohl – wie die BZ-Redaktion –
vom musikalischen Angebot
und der Wiedergabe-Qualität
des Winamp 5 begeistert
sein. Das Programm erhalten
Sie auf der Homepage des
Herstellers:
3
www.winamp.com
Winamp 5 ist wohl besser als
die Software der Mitbewerber und wird wohl auch zukünftig der am meisten verbreitete Player für Soundund Filmdateien bleiben. Der
Hersteller Nullsoft hat mit seinen guten Ideen die Nase
vorne.
MG
3
webmaster@
bz-lindau.de
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Gesund leben
Entspannt ins neue Jahr
Apotheken
Ganzheitliche Naturkosmetik
Die Feiertage liegen hinter
uns und für die meisten
waren diese wie immer
nicht nur entspannend. Da
es aber für viele wieder
nahtlos weitergeht, kommt
die körperliche und seelische Balance ganz schön
ins wanken. Doch auch
wer keine Zeit für einen
mehrwöchigen Urlaub hat,
kann etwas Gutes für sich
tun.
In der „Praxis für Ganzheitliche Naturkosmetik & Ayurveda“ von Eleonore Frank,
kann man bei ruhiger Atmosphäre Körper und Seele
baumeln lassen. Doch nicht
nur Entspannung, sondern
auch Beratung kann man hier
erfahren, denn der Begriff
„Kosmetik“ (aus dem griechischen: kosmein) bedeutet
ordnen, harmonisieren und in
Balance bringen. Diese Ordnung findet man natürlich
nur, wenn man sich selbst
kennen lernt, das Zusammenspiel von Ernährung, Physis
uns Psyche begreift.
wo ‘inneres Selbst’ und äußere Welt einander begegnen.
Je mehr wir über die Haut
erfahren, über ihre sinnlichen
und übersinnlichen Fähigkeiten, desto tiefer wird unsere
Einsicht sein, dass Hautpflege
weit mehr ist als ‘nur’ äußerliche Schönheitspflege“, erklärt Eleonore Frank.
Haut ist also mehr als nur
eine Hülle, aber Eleonore
Frank geht in ihren Behandlungen und Seminaren noch
viel weiter. „Mit der Liebe
zum eigenen Körper wird
eine Grundlage geschaffen
die zeigt was wir im Leben
beeinflussen und was nicht.“
energie) an. Die Behandlungen bekommen dadurch auch
einen meditativen Charakter.
Es können dadurch körperliche, emotionale und geistige
Spannungen durch die heilsame Energie gelöst werden.
Sobald die Temperaturen es
zulassen, werden zukünftig
Seminare mit Meditationen
auch in freier Natur angeboten. So wird wieder auf die
„Energietankstelle“ Natur aufmerksam gemacht. „Wir werden eine neue Zärtlichkeit
entdecken – für uns selbst –
für die, die wir lieben, für
unsere gesamte Umwelt.“
Das macht neugierig, denn so
wird jedem ganz deutlich,
dass auch unser Umfeld von
dieser Zärtlichkeit beeinflusst
wird. Ist man in der Lage sich
selbst zu lieben und andere
ebenso, so springt diese
Liebe auch wieder auf die
eigene Person über.
beschreibt diesen Bezug zu
Gott wie folgt: „Wer begreift,
dass Gott nicht irgendwo im
Kosmos zu Hause ist, sondern auch in jedem Lebewesen wohnt, kann sich
vorstellen, dass eine meditative Versenkung immer ein
Anschluss an das Göttliche in
uns bedeutet.“
Die Geschäftszeiten sind bei
Eleonore Frank individuell,
aber prinzipiell nach Voranmeldung. Da während einer
Behandlung das Telefon sehr
störend ist, wird um Verständnis gebeten, wenn Eleonore Frank den Anrufbeantworter eingeschaltet hat oder
Anfragen per E-Mail entgegen nimmt. Sie wird umgehend zurückrufen.
AL
b
Ansätze und Lösungen diese
Ausgeglichenheit zu erlangen
bietet Eleonore Frank in vielen ihrer Programme. Ebenso
vermitteln die Seminare tief„Die Haut ist ein Organ, das
dem Geistigen und Seeli- Neben Ayurveda wendet Ele- gründiges Wissen über Medischen in uns viel näher steht, onore Frank ergänzend auch tation, Sinnliches und Überals wir ahnen. Sie ist der Ort, Reiki (universelle Lebens- sinnliches. Eleonore Frank
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Gesundheitstipp der Bundesärztekammer
Belastung der Augen durch Bildschirmarbeit
Bildschirmarbeit, das ist
Schwerstarbeit für die
Augen. Durch erhöhte und
häufig wechselnde Anpassung an verschiedene Helligkeitsstufen und Entfernungen werden die Augen
stark belastet. Je nach Art
der Tätigkeit müssen pro
Tag 12.000 bis 33.000
Kopf- und Blickbewegungen zwischen Bildschirm,
Tastatur und Vorlage geleistet werden. Deshalb
sollten mehrmals täglich
Pausen eingelegt werden,
um vorzeitige Ermüdung
zu verhindern, rät die
Bundesärztekammer.
Viele Beschäftigte an Bildschirmarbeitsplätzen klagen
über müde, brennende Augen.
Je länger die tägliche Arbeitszeit am Bildschirm ist, desto
häufiger treten diese Beschwerden auf. Bereits nach
zweistündiger, ununterbrochener Arbeit kann es zu Sehschärfeminderungen, Farbsinnstörungen und verminderter Anpassungsfähigkeit
der Augen an Helligkeiten
(Adaption) und Entfernungen
(Akkomodation) kommen.
Kurzpausen sind ein wirksames Mittel zur Regeneration
der Augen. Der Erholungswert mehrerer kurzer Pausen
ist größer als der von wenigen
langen Unterbrechungen. Der
Richtwert liegt bei fünf bis 15
Minuten pro Stunde.
Man sollte Pausen nicht zeitungslesend vor dem Bildschirm verbringen, sondern
für Ausgleichübungen nutzen.
So empfiehlt es sich immer
wieder vom Bildschirm wegund gezielt in die Ferne zu
sehen. Auch Gähnen, Massageübungen und Lichtbaden –
also mit geschlossenen Augen in die Helligkeit gucken –
tragen zur Entspannung bei.
Zudem fördern gymnastische
Übungen für den ganzen Kör-
per die Durchblutung und Augenhöhe, aufgestellt wersind damit auch den Augen den.
zuträglich. Die Wirksamkeit
von Augenübungen steht und
www.sozialnetz-hesfällt allerdings mit den technisen.de/ergo-online/
schen und arbeitsorganisatoergo_frame1.html,
rischen Voraussetzungen: Der
www.medport.de/
Bildschirm sollte mit seitliredaktion/
chem Tageslichteinfall aufgebildschirmarbeit.html
stellt werden. Blend- und
Gegenlichteinflüsse sollten
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durch Jalousien vermieden
werden. Auch Lampen mit
diffusem Licht sind ungünstig
für die Arbeit am Bildschirm.
Überdies sollte der Bildschirm
nicht zu hoch, maximal in
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23
9. Januar 2004
BZ Nr. 02/04
Aus der Region
Romantischer Winterwanderweg auf alten Gemeindewegen
Von Eichenberg nach Trögen und zurück
Diese Wanderung führt uns
vom schmucken Kirchdorf
Eichenberg auf einer Sonnenterrasse gelegen auf
den Pfänderrücken und
über Trögen, Lutzenreute
zurück nach Eichenberg
Los geht’s beim Gasthof
Schönblick. Gegenüber führt
uns ein Weg zwischen den
Häusern hindurch auf die
Höhe. Bei einer Abzweigung
halten wir uns links Richtung
Trögen/Hochberg. Wir folgen
der gelb/weißen Markierung
durch den Wald. Der „Alte
Kirchenweg“ führt erst etwas
steiler, dann immer auf der
selben Höhe Richtung Trögen. Nach rund einer Stunde
erreichen wir die Fahrstraße
von Eichenberg auf den
Pfänder. Hier kann man einen
Wir folgen der Fahrstraße
links rund 500 Meter talwärts.
Bei einer Abzweigung biegen
wir rechts ab und kommen
nach wenigen Minuten hinauf
nach Schüssellehen und
zum Fesslerhof (Metzgerei,
Einkehrmöglichkeit nur im
Sommer und Herbst). Weit
schweift der Blick über den
See bis zu den Schweizer Bergen. Wir lassen den stattlichen Bauernhof rechts liegen und nehmen den Weg
bergab. Nach rund 20 Minuten erreichen wir Lutzenreute,
In Eichenberg auf rund 800 Metern wo der Gasthof Paradies mit
Höhe startet unsere Winterwanderung
herrlicher Sonnenterrasse zur
Einkehr einlädt (Dienstag
Abstecher zum nahegelegenen Ruhetag).
Trögerstüble machen. Bei
guter Sicht kann man in den Nach einer gemütlichen Rast
Bregenzerwald und zu den überqueren wir die Fahrstraße nach Weienried und
Allgäuer Bergen schauen.
BZ-Service für die „5. Jahreszeit“ – jetzt Termine mitteilen!
Fasnacht – alle Termine in der BZ!
Das alte Jahr ist kaum
vorüber, schon stehen
wir mitten in der „5. Jahreszeit“ – die Narren sind
wieder los! Viele Lindauer Vereine sind in den
Wochen bis Aschermittwoch aktiv bei Hausparties, in Festhallen, bei
Umzügen und vielem
mehr. Ein Termin jagt
den anderen. Aber wer
hat den Überblick über all
diese Veranstaltungen?
Die Lindauer Bürgerzeitung
ist Ihr Medium, wenn’s
darum geht, öffentliche Termine und Veranstaltungen
kund zu tun! Denn die BZ
wird bekanntlich an alle
Lindauer Haushalte verteilt.
Zusätzlich liegt sie in den
blauen „Stummen Verkäufern“, unseren Verteilerkästen in Schlachters, Rothkreuz, Rehlings und Lindau
kostenlos aus. Druckauflage
18.000 Stück. Wenn das mal
nichts ist! Mehr Leserinnen
und Leser – also Närrinnen
und Narren – erreichen Sie
hier nicht!
In der Lindauer Bürgerzeitung wird am 23. Januar der
große Fasnachtskalender
erscheinen – mit allen Terminen, die Sie uns bis spätestens Montag, 19. Januar
durchgeben! Danach werden die jeweils noch bevorstehenden Termine in der
Lindauer BZ am 6. und 20.
Februar veröffentlicht.
Wir drucken jeden öffentlichen Fasnachtstermin in
Lindau und näherer Umgebung! Natürlich kostenlos!
Dazu selbstverständlich die
wichtigen Umzüge und
Großveranstaltungen zwischen Dornbirn und Wangen, Bregenz, Ravensburg
und Friedrichshafen.
Schreiben Sie uns! Schicken
Sie uns gleich Ihre Termine
unter dem Stichwort „Fasnachtskalender 2004“. Dann
sind Sie mit Ihren Veranstaltungen dabei!
3
„Fasnachtskalender 2004“
Lindauer
Bürgerzeitung,
Fax: 0 83 82 / 7 22 49,
E-Mail:
[email protected]
Winterwanderung ohne Hektik und Trubel fast über den Wolken
folgen der Markierung „Alter
Gemeindeweg“ Richtung Eichenberg. Nach rund 100
Metern dürfen wir die Abzweigung nach links nicht
verpassen. Der romantische
Weg führt uns in einem lustigen auf und ab durch den
Wald und über Brücklein und
Stege. Immer wieder öffnet
sich der Blick ins Tal. Bei einer
Abzweigung halten wir uns
links Richtung Eichenberg,
das wir nach rund 45 Minuten
ab Lutzenreute erreichen. WV
Parken: in der Ortsmitte bei
der Kirche
Gehzeit: Eichenberg – Letze/
Trögen 1 Stunde, Lutzenreute
3
/4 Stunde, Eichenberg 3/4
Stunde, Gesamtgehzeit: rund
2 1/2 Stunden
Wegstrecke: rund 12 km
Höhenunterschiede: Eichenberg 796 m, Trögen 1.000 m,
Lutzenreute 800 m
Anforderungen: Leichte Wanderung auf gut beschilderten
Wegen, für die ganze Familie
geeignet
Einkehrmöglichkeiten: TröAnfahrt: Von Lochau und gerstüble, Paradies in LutzenSchloß Hofen nach Eichen- reute, zahlreiche Gaststätten
in Eichenberg
berg
Ab 18. Januar im Eichwald-Stadion
Lindau Islanders
Mit einem Heimspiel starten die Lindau Islanders in
die Abstiegsrunde der
Landesliga, Gruppe West.
Die Lindauer können dabei
alle drei Heimspiele zum
gewohnten Sonntagstermin um 18.15 Uhr bestreiten. Der EVL trifft dabei zu
Hause am 18. Januar 2004
auf den TSV Denklingen,
am 25. Januar kommt der
EV Bad Wörishofen, am 1.
Februar der ESV Burgau
ins Eichwald- Stadion.
beginnen jeweils um 20 Uhr.
Die Auswärtsspiele in Burgau
(30. Januar), Bad Wörishofen
(6. Februar) und Denklingen
(13. Februar in Landsberg)
Marc Hindelang
„Alle Mannschaften beginnen bei Null und das ist
gefährlich“, sagt denn auch
der sportliche Leiter des EVL,
Bernd Wucher. „Gegen Bad
Wörishofen haben wir uns
schwer getan, Denklingen und
Burgau haben zuletzt gute
Ergebnisse erzielt. Wer glaubt,
die Abstiegsrunde ist ein
Selbstgänger, der hat sich
gründlich getäuscht.“ Der Tabellenletzte muss den Gang
in die Bezirksliga antreten.
3
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1. Rechtsabbiegen ohne anzuhalten
2. Rechtsabbiegen aus dem rechten Fahrstreifen nach vorherigem Anhalten, sofern
niemand behindert oder gefährdet wird
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