Digitale Vermittlungstechnik, System EWSD

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Digitale Vermittlungstechnik, System EWSD
Bild 2-1 : Systemarchitektur des EWSD
Anschlüsse
Koppelnetz
LTG
NSt - Anl
Verbindungsleitung
DLU
SN
GP
DLUC
Steuerung ZZK
CCNC
CCNP
Koordination
Net
Manager
CP
CP 113
SGC
Bild 2-2 : Die 4 Teilsysteme des EWSD
ferngesteuerte RSU
Koppelnetz
Anschlüsse
LTG
NSt - Anl
Verbindungsleitung
RTI
HTI
RSUC
RSUC
DLU
DLUC
GP
Anschlüsse
LTG
NSt - Anl
Verbindungsleitung
DLU
SN
GP
DLUC
Steuerung ZZK
CCNC
CCNP
Koordination
Net
Manager
CP
CP 113
Bild 2-3 : EWSD ergänzt um
ferngesteuerte RSU
SGC
Anschluss-
Funktion
gruppe
(Anschluss von...)
LTG A
analoge Anschlussleitungen für: nur bis 1992
analoge Tln, Münzer, NRT 80,
Wählsterne, NSt-Anlagen
LTG B
eingesetzt
ISDN-NSt-Anlagen;
Anschluss von DLU für:
digitale Anschlussleitungen
analoge Anschlussleitungen
LTG C
Hinweis
integriert Typ A
digitale Verbindungsleitungen
mit IKZ 50, ZGS R 2 und ZGS Nr. 7
LTG D
digitale Verbindungsleitungen
mit ZGS Nr. 5 sowie Echokomps.
LTG F
integriert Typ B und
Typ C
LTG G
wie Typ F
kompakter
LTG H
Bearbeitung von ISDN-Teilnehmern
mit Paketdaten (X.25) im D-Kanal
Frame Handler
LTG M
wie Typ G
kompakter
LTG N
wie Typ M, mit Typ H bestückbar
integriert Typ M
und Typ H
LTG P
wie Typ N
kompakter und
optische SS zum
neuen SND
Bild 3-1: Typen von Anschlussgruppen
Vermittlungstechnische Aufgaben der LTG
•
Senden / Empfangen / Auswerten von
Schleifenkennzeichen und
Signaltönen
Schicht 3 des D-Kanal-Protokolls
•
Abwickeln der
•
Senden / Empfangen / Auswerten von
•
Abwickeln der
•
Absetzen von vermittlungstechnischen
•
Empfangen von vermittlungstechnischen
•
Austausch von Reports mit anderen Anschlussgruppen
•
Durchschalten der Nutzkanäle vom und zum Koppelnetz
•
Anpassung an 8-Mbit/s-Koppelnetzschnittstelle
FOL-3-1 nach B 3-2
Leitungs- / Registerzeichen
Schicht 4 des Nr. 7-Protokolls
Meldungen zum CP
Befehlen vom CP
Sicherungstechnische
Aufgaben der LTG
•
Erkennen von Fehlern in der Anschlussgruppe
•
Erkennen von Fehlern auf den Verbindungswegen
innerhalb der Anschlussgruppe
•
Überprüfung der Koppelnetzdurchschaltung
mit der Verbindungsweg-Durchschalteprüfung (COC)
und der Bitfehlerquotenzählung (BERC)
•
Fehlermeldungen zum Koordinationsprozessor übertragen
•
Fehler auf Wirkbreite bewerten und Gegenmaßnahmen ergreifen
wie z.B. Sperren von Kanälen oder Leitungen
FOL-3-2 nach Fol 3-1
Betriebstechnische
Aufgaben der LTG
Verkehrsdaten
•
Erfassen von
•
Durchführen von
•
Verwalten von semipermanenten Daten
•
Schalten von
•
Durchführen von
Betriebsgütemessungen
Prüfverbindungen
automatischen Prüfungen
an Tln-Sätzen und Tln-Leitungen ( Prüfwiderstand in TAE )
FOL-3-3 nach Fol 3-2
SU
2 MBit/s
TOG
SPH
CR
GS
( n=8 )
n
SN 0
SPMX
LTU
8 MBit/s
LIU
8 MBit/s
( n=4 )
SN 1
SIH
SMX
MU
GP
PU
GCG
DLC
Bus
Bild 3-3 : Blockschaltbild einer LTG
LTU
SLMA
NRT 80
SLMA : ET
NSt Anl
TM
SLMA
NSt Anl
LTG A
LTU
DLU
SLMA:DIOD
DIU 30
LTG B
SLMD
ISDN NSt Anl
DIU 30
LTU
Leitung
DIU 30
FH
LTG C; D
LTG H
Bild 3-4: Bestückungsvarianten der LTU
( GP , GS / SPMX und LIU nicht dargestellt )
Die 7 Borscht - Funktionen
für analoge Anschlüsse
in der Baugruppe SLMA
B attery supply
Stromspeisung
O vervoltage
Überspannungsschutz
Protection
R inging
Rufen
S ignalling
Signalisierung
( Klingel )
( Schleifenschluss,
Wahlaufnahme )
C oding
Codierung
H ybrid
2/4 Draht-Umsetzung
T esting
Prüfung
Fol-3-4 nach B 3-4
Funktionen für digitale Anschlüsse
in der Baugruppe SLMD
• Fernspeisung des
NT ( = network termination )
sowie Speisung von 1 Telefon bei Netzausfall
• Umsetzung
•
2/4 Draht mit Echokompensation
Codeumwandlung von 4B3T auf Binär,
Pegelanpassung
•
Multiplexen der Kanäle B 1, B 2 und D
( Î 144 kbit/s )
• D-Kanal-Protokoll,
Schicht 2
• Überwachung, Prüfschleifen
• Unterstützung Paketdienst
X.25 im D-Kanal
( Weiterleitung zum Frame Handler FH in LTG H )
FOL-3-5 nach Fol 3-4
Lokaler Einsatz
LTG B
DLU
Abgesetzter Einsatz
DLU
SLMA...
DLUC
PDC 0
SLMA...
LTG B
DIUD
DIU 30
DIUD
DIU 30
SLMD
SLMD
*)
PDC 1
DLUC
*) ab Typ LTG F werden je DLU bis zu 4 PCM-Leitungen verwendet
Bild 3-5 : Anschluss der DLU an die LTG B ( ...P)
Koppelnetzseite 0
8
oder 4
2
1
*)
504
LTG
8 Mbit/s
.....
1
63
Zeit-
Raum-
stufe
stufe
TS
SS
SGC
SGC
( 63 x 8 )
CCNC
MBU:LTG
MBU:SGC
Bild 4-1: Schnittstellen des Koppelnetzes
( * Doppelung zu KN-Seite 1 nicht dargestellt )
Vermittlungstechnische
Aufgaben
des CP
•
Verzonung , Gebührenerfassung
•
Verkehrslenkung
•
Wegesuche durch das Koppelnetz
•
bei Bedarf Ziffernumwertung
•
Verwaltung der Leitungen
•
Verwaltung der Teilnehmerdaten
•
Verwaltung von Verkehrsdaten
FOL-5-1 nach B 4-1
Betriebstechnische
Funktionen
des CP
•
Eingabe und Ausgabe von / zu externen
Speichern (EM)
•
Kommunikation mit dem Terminal für
Bedienung und Instandhaltung (OMT)
•
Kommunikation mit dem Bedienungs- und
Instandhaltungszentrum (OMC)
Sicherungstechnische
des CP
•
Eigenüberwachung
•
Fehlererkennung
•
Fehlerbehandlung
Fol-5-2.doc nach Fol 5-1
Funktionen
Zentrale Geräte
im CP - Bereich
Prozessor 113 mit :
•
Nachrichtenverteiler MB ( = Message Buffer )
•
zentraler
Taktgenerator CCG ( = Central Clock
Generator )
Massenspeicher EM ( = External Memory )
•
externe
•
Betriebsanzeige SYP ( = System Pannel )
•
Terminals für Betrieb und Instandhaltung OMT
( = Operations and Maintenance Terminal )
FOL-5-3 nach B 5-1
LTG
SN
GP
CCNC
EM
SYP
OMP
MB
CP 113
CCG
Bild 5-1 : Funktionsblöcke im
Zentralprozessor CP
SGC
15
IOP
.
.
IOP
0
IOC 1
IOC 0
CAP 0..5
PU
PU
BAP S
BAP M
PU
PU
PU
PU
CL
CL
CL
LMY
CI
LMY
CI
LMY
CI
32 bitRechner
Motorola
32 MB
PU
PU
CL
LMY
CI
BMCY 0
BMCY 1
8 Mhz = 4 x 2 Mhz
0
CMY
MYC
MBY 0
MBY 1
MBY 2
MBY 3
Bild 5-2 : Blockschaltbild des CP 113
1
256 MB
zum CCNC
n
IOP : MB
IOP : MB
MBU : LTG
zu LTG
MBU : SGC
zu SGC
IOP : MB
zum SYS
IOP : MB
zum CCG
IOP : MTD
Band
IOP : MDD
Platte
IOP : SCDV
V. 24
IOP : SCDX
X.21
IOP : SCDP
X.25
IOP : UNI
TCP / IP
für VMess, KDS, Boot
und Ersatz für alle O&M-Anschlüsse
zur IOC
Bild 5-3: Verteilung der Nachrichten über IOP
( Doppelung nicht dargestellt )
Anzeige von Funktionstörungen
• akustisch
∗
durch Glocke oder Horn
• optisch
∗
durch die Betriebsanzeige SYP
∗
durch eine Anzeige am OMT
( Terminal und Drucker ) bezüglich:
Fol-5-4 nach B 5-3
ƒ
Alarme
ƒ
Wartungshinweise
ƒ
Test- und Diagnose-Ergebnisse
ƒ
Indizien zu Hardware-Fehlern
ƒ
Indizien zu Software-Fehlern
ƒ
Anlaufmeldungen
Operations & Maintenance
(O&M)
•
•
Bedieneingriffe zu Wartungszwecken
∗
Konfiguration
∗
Anlauf
∗
Abschaltungen wegen Baugruppentausch
∗
usw.
Bedieneingriffe zur Parameteradministration
∗
Ändern von Zuordnungstabellen
∗
Einrichtungsdaten für neue Teilnehmer
∗
Einrichtungsdaten für neue Verbindungsleitungen
∗
Aktivieren vorgeleisteter Hardware
∗
usw.
FOL-5-5.doc nach Fol 5-4
x = 2 Mbit/s-Ltg mit 1 ZZK
max. 256
ZZK
CCNC
CP 113
MB
Bild 6-1: Einbindung des CCNC
SN 0
SN 1
0
MUXM 0
1
0
MUXM 1
15
0
31
16
MUX S
SILTG
(Schicht 2)
7
SILT D
0
SILT C
CCNP
SIPA
0
1
0
SIMP
(Schicht 3)
CPI
zum Nachrichtenverteiler MB
Bild 6-2 : Struktur des CCNC
1
1
x = 2 Mbit/s-Ltg mit 1 ZZK
SSNC
2 Mbit/s
mit 30 ZZK
AMP
CP 113 C
MB
Bild 6-3 : Einbindung des SSNC
1)
2 Mb/s STM, im Stand By redundant an 2 LIC
2) 207 Mb/s ATM
1)
1..14
2)
LIC
1..47
MP
SLT
ASN
MP
SM
Q.3
MP
OM
MP
STATS
AMP
CP 113
TMN
IO
MB
LIC = Line Interface Card
ASN = ATM Switching Network
AMP = ATM Bridge Processor
MP
SLT
SM
= Main Processor
( stets gedoppelt )
= Signalling Line Termination ( Schicht 2, 3 )
= Signalling Manager
( NM in Schicht 3 )
STATS = Statistic
Bild 6-4 : Struktur des SSNC