- Ecclesia Köln

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- Ecclesia Köln
Januar / Februar 2016
AKTUELL
wahrer Trost
NACHGEDACHT
Die Trostformel
1. Szene: Ich renne über den Bürgersteig, stolpere
und schlage mir, sicher auch aufgrund der kurzen
Hose, das Knie auf. Das Blut läuft an meinem Bein
herunter.
2. Szene: Er ist mindestens einen Kopf größer und
seine Drohung wohl ziemlich ernst gemeint. In seiner
Stimme ist keine Gnade zu erkennen. Dabei habe ich
ihm doch gar nichts getan. Angst steckt mir wie ein Kloß im Hals.
Bei beiden Erlebnissen war ich etwa sieben Jahre alt. In beiden Situationen
hatte ich nur ein drängendes Bedürfnis, gab es nur einen Ort, wo mein Körper
und meine Seele Ruhe finden konnten - in den Armen meiner Mutter. Als
Kind waren diese Arme ein fast magischer Ort für mich.
In mir gab es eine Formel: Schmerz und Angst = ab zu Mama.
Ich hatte einen guten Vater, aber für die Aufgabe des Trostes war er völlig
ungeeignet. Obwohl meine Mutter nicht besonders stark war, nicht sehr
durchsetzungsfähig, war ihr Schoß viele Jahre meine einzige wirklich sichere
Festung – gegen die manchmal so böse Welt.
Meine Vermutung ist, dass es ein unsichtbares Band zwischen einer Mutter
und ihrem Kind gibt. Eine Art geistliche Nabelschnur. Etwas, das bleibt, auch
wenn die sichtbare Nabelschnur durchtrennt wird. Es ist eine Verbindung, die
entsteht, weil man aus ihrem Körper geboren wurde, ein Teil von ihr war.
Später wurde ich nochmal geboren. Die Bibel nennt die Entscheidung für ein
Leben mit Gott und das JA Gottes zu uns, Wiedergeburt. Das erklärt, warum
die Jahreslosung 2016 eine so reale Formel für uns Christen sein kann.
Gott spricht: Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.
Jesaja 66,13
GOTTESDIENSTE … GEBURTSTAGE
JANUAR
03.01
10.01.
10:00
Frank Schumacher
Ltg. Ralf Richter
Abendmahl
Wie gehen wir ins neue Jahr?
19:30
Eröffnungsabend der
Allianz-Gebetswoche
Der Morgengottesdienst fällt aus!
Ltg. Ute Jäck
17.01.
10:00
24.01.
10:00
31.01.
11:00
Bernd Brückmann
Ltg. Rüdiger Bartz
Dietmar Lorig
Ltg. Michi Bratengeier
Friederike Meißner
Ltg. Christian Kossen
Friederike teilt sich die Pastorenstelle der FEG
K-Mülheim mit ihrem Mann Christian.
Ihr Thema: Was trägt eigentlich in dieser Zeit?
FEBRUAR
Uwe ist Pastor des Christus Centrum Troisdorf.
Abendmahl & Gemeinschaftstag
Uwe Schäfer
07.02.
10:00
14.02.
10:00
21.02.
10:00
Gebetsgottesdienst
28.02.
11:00
Frank Schumacher
Ltg. Ralf Richter
Ute Jäck
Ranger-Gottesdienst
Ltg. Matthias Huppertz
Ltg: noch offen
Ltg. Christian Kossen
Gott anbeten, hören, Gott begegnen
Glaubensgrundlagen Teil 12
Februar
Januar
G
1.1.
E
3.1.
4.1.
6.1.
7.1.
10.1.
12.1.
14.1.
15.1.
16.1.
B
U
R
S
T
A
G
E
18.1.
24.1.
30.1.
31.1.
1.2.
2.2.
Editha Koller
Tamara Melchisedech
Sarah Elisa Emmerich
Elli Schumaier
Jutta Rashit
Ulrike Kossen
Sabine Kleimann
Robert Schwenk
Roswitha Reuter
Johanna Weyandt
Dieter Münscher
Adonay Ygzaw
Christoph Koger
Artur Liesendahl
Ralf Richter
Ullrich Pophanken
Laura-Joy Schütz
Gertrud Marzinowski
5.2.
6.2.
8.2.
10.2.
12.2.
14.2.
19.2.
22.2.
24.2.
27.2.
28.2.
André Kleimann
Alessia Nhiuane
Gloria Francisca Manuel
Ute Jäck
Felicia Munzemba
Bianca Walczuch
Eveline Pophanken
Michael Walczuch
Daniel Lukas
Simon Schütz
Margarete Kleimann
Irmgard Sachs
Esther Wülfrath
Hildegard Reiff
Simeon Bratengeier
Er zog mich aus der
grausigen Grube, aus lauter
Schmutz und Schlamm,
und stellte meine Füße auf
einen Fels, dass ich sicher
treten kann.
Er hat mir ein neues Lied in
meinen Mund gegeben, zu
loben unsern Gott. Das
werden viele sehen und
sich fürchten und auf den
HERRN hoffen.
Psalm 40 3-4
TERMINE …
REGELMÄßIG
Arbeitseinsätze an unserem Gebäude
Termine: 9. Januar & 13. Februar von 10:00 bis 16:00 Uhr
Ansprechpartner: Elvis Rabanus & Ralf Richter
Wir brauchen immer wieder jemand, der für die Mannschaft kocht.
Cologne Spareribs - Männermeeting
findet zurzeit nicht statt.
Die Verantwortlichen überlegen noch,
wie die Arbeit mit Männern weitergeht.
Seniorennachmittag
13. Januar um 14:30 Uhr im Rahmen der Allianz-Gebetswoche
in der Baptistengemeinde Rheinaustraße
18. Februar um 15:00 Uhr in unserem Gemeindehaus
Ansprechpartner : Annette & Rüdiger Bartz
BET-HAUS
Jeden Mittwoch Gebet
vor allem für Anliegen
der Gemeinde um 19:30 Uhr.
Internationaler Bibeltisch
Samstag, den 30. Januar in Kalk
Samstag, den 20. Februar Wiener Platz
jeweils 10:00 – 14:00 Uhr.
Ansprechpartnerin: Johanna Weyandt
Royal Rangers (Pfadfinder)
jeden Freitag von 17:30 bis 19:30 Uhr.
Ansprechpartner: Matthias Huppertz
Die Tafel & Kleiderkammer
Lebensmittelausgabe freitags ab 13 Uhr.
Leider können nur Personen aus Höhenhaus berücksichtigt
werden. (Die Kleiderkammer kann auch von Gemeindemitgliedern in Anspruch genommen werden).
Mitarbeiter für die Kleiderkammer sind willkommen.
Ansprechpartnerin: Nadine Aisiri.
Anfragen sind auch über die Homepage möglich.
NOCH MEHR TERMINE
Ehemännermeeting
Die Kunst, eine Frau zu lieben
Ehefrauenmeeting
Die Kunst, einen Mann zu lieben
Am 19. Januar um 19:30 Uhr bei
Sa., den 27. Februar um 18 Uhr bei
Frank Schumacher
Marianna Schumacher
Wer sich anmeldet bekommt eine Predigt-CD. Diese muss angehört
werden, damit wir uns dann darüber austauschen können.
GANZEGEMEINDEZUSAMMENTAG
Am 20. März haben wir geplant, den Tag miteinander zu verbringen.
Bisher haben wir noch keine Zusage von einem Freizeithaus in der
Nähe. Sollten wir keine Bleibe finden, bleiben wir im Gemeindehaus. Start 10 Uhr und dann mal sehen, wie lange wir
miteinander wollen. Es wird Zeit sein zum geistlichen Austausch,
Lobpreis und Gebet, zum Spielen und Spazieren … Weiter Infos folgen.
ALPHA - Kurs
Grundlagen unseres Glaubens vermittelt Ute Jäck
an einigen Abenden. Start am 27. Januar 19:30 Uhr , danach
jeweils mittwochs. Anmeldung bitte bei Ute.
Ostern
Ostern ist zwar noch etwas hin, aber die Planungen laufen bereits.
Geplant ist ein Gottesdienst vor dem Rewe auf der Berliner Str. Außerdem ist ein
Höhenhausrundlauf zugunsten der Flüchtlinge im Ort angedacht. Wer da
mitlaufen will, sollte jetzt schon mal trainieren. Natürlich wollen wir auch wieder
Osternester für die Kinder zusammenstellen.
Flüchtlingsbedarfe
Mitte Dezember sind die ersten von 42 weiteren
Flüchtlingsfamilien nach Höhenhaus gezogen. Sie brauchen
noch Kehrbesen, Kehrbleche, Staubsauger ohne Tüten, Spielsachen für Kinder
von 0 bis 12 Jahre, Gesellschaftsspiele, Töpfe, Pfannen, Schüsseln, Besteck und
Geschirr. Die Sachen können im Gemeindehaus abgegeben werden. Bitte an
Frank Schumacher oder Ingo Bischoff wenden.
Anmeldungen für die Gemeindefreizeit vom 8.-10. Juli bitte bei
Ute Jäck. Wenn kein Anmeldebogen ausliegt – nachfragen!
Termine der
Alliazgebetswoche
Sonntag, 10.1. ➤19:30 Uhr
Eröffnungsabend
"Willkommen zu Hause"
Ecclesia Köln
Im Weidenbruch 4,
51061 Köln-Höhenhaus
Montag, 11.1. ➤19:30 Uhr
Evangelische Immanuelkirche
Paul-Humburg-Straße 11, 50739 KölnLongerich
Weinberg-Gemeinde
Olpener Straße 137-139, 51103 KölnHöhenberg
Dienstag, 12.1. ➤19:30 Uhr
Evangelische Freie Gemeinde –Kölner
Stadtmission Sülz
Berrenrather Straße 354, 50937 KölnSülz
CVJM – Christlicher Verein Junger
Menschen
Hansaring 135, 50677 Köln-Mitte
19 Uhr: Lobpreisabend
Freie Christengemeinde KölnPorz
Theodor-Heuss-Straße 9, 51149
Köln-Porz
Mittwoch, 13.1. ➤19:30 Uhr
Abendmahlfeier
Evangelische Philippus-Kirche
Albert-Schweitzer-Straße 3, 50968
Köln-Raderthal
14:30 Uhr: Seniorennachmittag
Friedenskirche Köln – Baptisten
mitten in Köln
Rheinaustraße 9-13, 50676 Köln
Donnerstag, 14.1. ➤19:30 Uhr
Int. Freikirche Köln in den Räumen
der Heilsarmee am Salierring
Salierring 25, 50677 Köln-Mitte
Café St. Mocca
Am Rosengarten 2 (Ecke Sandweg),
50827 Köln-Bickendorf
Freitag, 15.1. ➤19:30 Uhr
Evangelische Stadtkirche KölnChorweiler
Pariser Platz 32, 50765 KölnChorweiler
Freie evangelische Gemeinde KölnPorz
Goethestraße 9, 51143 Köln-Porz
10 Uhr: Blaues Kreuz
Piusstraße 101, 50823 Köln-Ehrenfeld
Samstag, 16.1. ➤19 Uhr
Jugendgebetsabend
Jugendkirche geistreich
Adamsstraße 47, 51063 Köln-Mülheim
Sonntag, 17.1. ➤17 Uhr
Abschlussgottesdienst
Friedenskirche Köln –
Baptisten mitten in Köln
Rheinaustraße 9-11, 50676 Köln-Mitte
Gastprediger Richard Aidoo (Pastor
der New Life Church, Düsseldorf
JUGEND
Jugendgruppe SAVED
Für junge Erwachsene gibt es
derzeit einen zweiwöchentlich
stattfindenden Hauskreis,
jeweils dienstags.
Der Jugendhauskreis ist immer donnerstags bei Ute.
Samstags ist meistens Jugendgottesdienst angesagt – Lobpreis, Input, Gemeinschaft, Snacks und Aktionen.
Beginn ist jeweils 19.00 Uhr.
Termine Jugo: 09.01. / 23.01. / 30.01.
13.02. / 20.02. fällt aus / 27.02.
Specials:
16.01. Jugend-Gebetsabend
bei geistreich in Mülheim
Vorschau:
18. März – Worship-Abend
mit Bethel Music in Siegburg
15.-17. April – goWest Jugendwochenende in Köln
05.-07.02. Karnevalstreffen in Wiehl
Ansprechpartner: Ute Jäck * 0221 / 25974312 * 0179 / 6750210 * [email protected]
ER - LEBT
Von Gottes Liebe überrascht
von Iwona Misch
Seit fast zwanzig Jahren lebe ich bewusst mit Gott. Von Anfang an las ich in
der Bibel, aber dass Gott mich liebt spürte ich nicht und konnte es nicht
begreifen. Immer wieder habe ich versucht, Gott zu gefallen. Oft war ich
deprimiert und ent-mutigt. Die Vorstellung, vor Gottes Angesicht zu stehen,
machte mir Angst, denn sicher würde er mir sagen, dass ich nicht gut genug
sei. Sicherlich hing das auch mit meinem schlechten Vaterbild der Kindheit
zusammen.
Am 22. Juni 2015 habe ich unseren Prophetiekreis besucht. Ich nahm die
Möglichkeit war, mich auf den Stuhl in der Mitte zu setzen, damit die
anderen Gott für mich um Eindrücke bitten konnten. So etwas hatte ich
bisher nie gewagt. Ich erwartete im Grunde nichts, sagte aber still in meinem
Herzen: „Gott hier bin ich.“ Die Geschwister standen um mich herum und
beteten. Da bekam jemand folgende Gedanken für mich: Ich könne eine Kind
sein, ich muss keine besonderen Werke schaffen, dass es in meinem Leben
auch um Spielen geht, nicht nur um Leistung. Außerdem kam das Bild, dass
ich an den Füßen des Vaters sitze und dort spiele und ein Liedchen summe.
Genau darum hatte ich Gott immer gebeten, niemand wusste davon. In dem
Moment durchfuhr es mich und ich wusste: „Gott liebt mich.“
Die Ketten der „Unwissenheit“ waren gebrochen. Innerlich schrie ich: „Der
Schöpfer hat mich lieb.“
Kurz darauf ging ich während unserer
Gemeindefreizeit, um meine Gedanken zu ordnen,
im Wald spazieren. Plötzlich sah ich etwas Helles
auf der Erde, ich hob es auf. Es war ein Spiegel.
Darin sah ich mein Gesicht an. Auf dem Spiegel
stand: „Gott hat dich lieb, so wie du bist.“
Es ist wichtig Gottes Worte weiter zu sagen. Das
Wort hat Kraft und verändert das Leben des
Anderen. Den Spiegel habe ich zurückgelegt.
Bestimmt findet ihn jemand, der es lesen soll.
ER - LEBT
Geldgeschichten
von Angelika Hoffmann
Ich habe erfahren, dass Gott sehr gerne gibt. Vor
allem, wenn ich gebe, gibt er mir hundertfältig
zurück. Obwohl ich selber nicht viel Geld habe,
begann ich, in die Gemeinde oder an andere
Menschen 10 % von meinen Einkünften zu geben.
Irgendwann, es war Ende des Monats und Ebbe in
meinem Portemonnaie, bat ich unseren Vater um Geld zum Tanken und
konkret um 20 Euro zum Einkaufen. Ansonsten sprach ich mit keinem über
meinen Engpass. Da kam ein alter Freund zu Besuch. Wir hatten eine gute
Zeit. Als er weg musste fragte er, ob ich ihn zum Bahnhof bringen könnte, er
würde auch mein Auto dafür tanken. Zuhause dankte ich Gott, denn mein
Bekannter hatte das Auto fast voll getankt.
Den Termin bei meiner Schwester am kommenden Tag hätte ich mit meinem
sonst leeren Tank absagen müssen. Aber da waren noch die 20 Euro, die ich
brauchte. Ich bat Gott erneut darum, vielleicht das Herz meiner Schwester zu
öffnen oder es jemandem im Gottesdienst zu vermitteln. Aber keiner schien
Gottes Stimme zu hören. Als ich an dem Tag nach Hause kam, traute ich
meinen Augen nicht, da lagen auf dem Küchentisch 20 Euro. Gott hatte einen
anderen Weg, um mich zu versorgen.
Vor einigen Tagen ging ich abends noch schnell im Supermarkt einkaufen. Im
Markt traf ich ein Ehepaar aus der Gemeinde. Als wir uns verabschiedeten,
drückten sie mir 20 Euro in die Hand. Das sollte eigentlich jemand anderes
bekommen, aber den hatten sie gerade nicht angetroffen. Ich freute mich
und ging zur Kasse. Dort stellte ich fest, dass ich meine Karte nicht
aufgeladen- und kein Bargeld mitgenommen hatte. Aber ich hatte ja gerade
Nachschub aus dem Himmel bekommen. Da kamen die 20 Euro gleich zum
Einsatz.
Ich will noch mehr lernen, Gott zu vertrauen und entspannter meinen Weg zu
gehen. Er weiß, was wir brauchen. Danke Vater für Deine Liebe.
ES WURDE GEFEIERT
Feten, Feiern, Feste
Wir haben es vielleicht nicht alle gemerkt, aber in diesem Jahr wurde
miteinander zu verschiedensten Anlässen gefeiert. In den letzten Wochen hat es
sich dann überschlagen.
Bäääms – die mega Jugendweihnachtsfeier, das gemeinsame Kaffeetrinken mit
kleinem Programm, Festgottesdienst am Heiligen Abend und anschließender
Feier, Adventfeier der Tafelmitarbeiter, Backen für die Tafelgäste mit Mitarbeitern der Firma Chep, die unsere Tafelarbeit unterstützen, KesselgulaschEssen von Harald, unserm Fahrlehrer, für die Tafelgäste, Seniorenweihnacht,
Ranger-, Jungschar- und Kinderstundenadventfeiern, Tafelfrühstück für
Mitarbeiter ,…
Wie schön, dass wir bei allem Feiern auch immer Menschen erreichen, die sonst
wenig Freude haben. Wie schön, dass so Gottes Freude uns allen nahe kommt.
GEMEINDE ZUHAUSE
Tine, Michi & zwei Rabauken
Seit gut zwei Jahren leben wir in Dünnwald, in einer gemütlichen Wohnung direkt
am Wildpark. Die Wohnung war
erschwinglich, hat einen direkten Zugang
zum Garten und liegt einfach super. Michi
hatte anfangs jedoch noch Bedenken, wie es
mit den Nachbarn laufen würde. Die Wohnung ist im
Erdgeschoss eines Sechs-Parteien-Hauses und er selbst ist, im Kontrast dazu,
in einem freistehenden Einfamilienhaus groß geworden, wo es niemanden
gestört hatte, wie laut und wild die Kinder waren.
An einem Tag bei den Renovierungsarbeiten vor unserm Einzug verspürte
Michi einen besonderen Frieden und Gott zeigte ihm, dass wir hier am
richtigen Platz sind. Und das erleben wir auch so!!! Wir fühlen uns pudelwohl
im Stadtteil Dünnwald. David geht gerne in den Kindergarten und ich habe gute
Kontakte zu Müttern knüpfen können. Benni besucht zweimal in der Woche
begeistert eine Spielgruppe.
Und wie ist es mit den Nachbarn? Super! Auch hier hat uns Gott sehr nette
Menschen geschenkt. Erst vor ein paar Tagen habe ich ein Advent-Kaffee für
unsere Nachbarn bei uns organisiert. Es waren fast alle da und wir hatten eine
echt gute Zeit zusammen. Als es im Gespräch um eine Nachbarin im Haus ging,
die sich von allen isoliert und sich auch schon wegen der Kinder beschwert
hatte, meinten einige, dass sie diese Frau schon lange nicht mehr grüßen. Ich
sagte, ich grüße sie zwar, bekomme aber nur an guten Tagen eine verhaltene
leise Antwort. Darauf meinte eine Nachbarin: „Ihr könnt das ja mit eurem
christlichen Glauben, wir aber nicht.“
Ich freue mich, dass unser Licht für Jesus leuchtet. Ja, hier
und da konnte ich schon von unserm tollen Gott etwas
weitergeben oder mit jemandem beten. Es ist mir ein
Herzensanliegen, dass wir ein Segen für unsere Nachbarn sind (und sei es nur
dadurch, dass ich sehr häufig die Paketannahmestation im Haus bin oder im
Sommer den ein oder andern im Garten einlade, mit uns zu Essen).
Wir sind am richtigen Platz und fühlen uns dabei richtig wohl.
Christine Bratengeier
WAS MACHT EIGENTLICH…
Marco Scharrer
Im Juli 2014 habe ich Köln
verlassen und bin nach Husum gezogen. Zunächst war
ich noch voller Zuversicht,
dass alles weiter geht wie bisher. Doch es sollte anders
kommen.
Während meiner Selbstständigkeit in Köln (acht Jahre) hat Gott alles, was ich
mir in meinen Ängsten ausmalte, wie Geldmangel, Auftragsmangel, Pleite,
Schwierigkeiten usw., im letzten Moment abgewendet.
Doch hier in meinem neuen Zuhause, sind meine Ängste wahr geworden.
Manchmal war ich ziemlich fertig. Doch in Momenten in denen die Angst
überhandnehmen wollte, war sie auch gleich wieder verschwunden.
Das war eine Erfahrung, die ich so noch nie im Leben gemacht habe. Gott hat
mich die Angst voll erleben lassen, mich nicht mehr davor bewahrt und dann
war sie einfach weg. Keine Ahnung, wie das geschah.
Inzwischen bin ich seit August 2015 nicht mehr selbstständig, sondern
arbeitslos. Die Gemeinde vor Ort steht mir bei und ermutigt mich.
Mut machende Worte aus der Bibel und Predigten helfen mir und geben mir
Kraft, durchzuhalten und mich durchzubeißen.
Neue Freunde habe ich auch gefunden z.B. Andreas den Malermeister und
Christoph den Metzgermeister. Seit einem Jahr nehme ich Dudelsackunterricht und besuche eine Gruppe hochsensibler Persönlichkeiten.
Ich halt Euch auf dem Laufenden. Danke für alles, was ich in Köln mitnehmen
durfte und für die Ermutigungen.
Schöne Grüße aus Husum. Zum Schluss noch ein Bibelvers, den ich vor
einigen Tagen bekommen habe:
Wirf dein Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. (Hebr.10,35)
Euer Marco
WAS LÄUFT SONST SO?
Mütter-Gebetskreis
Wir möchten Euch gerne
unseren Mütter-Gebetskreis
vorstellen. Aktuell sind wir
sechs Mütter mit insgesamt
zehn Kindern. Wir treffen uns
jeden
Mittwochvormittag
reihum bei Jemandem zuhause zum Quatschen und
Beten.
Entstanden ist der Kreis 2013, weil einigen von uns das Gebet auf dem Herzen
lag. Aber Hauskreise und Gebetsstunde sind immer etwas schwierig von der
Uhrzeit für Muttis mit kleinen Kindern. Also dachten wir uns: „Davon lassen wir
uns nicht abhalten, wir wollen trotzdem für uns und die Gemeinde beten. Uns ist
das wichtig und wir glauben, dass eine enorme Kraft im Gebet liegt.“ Gerade als
Mutti braucht man manchmal dringend Gebet.
Wir begannen uns einmal wöchentlich zu treffen. In der Zwischenzeit haben wir
so ziemlich jeden Wochentag und jede Tageszeit durch. Im Moment treffen wir
uns Mittwochvormittags, da sind dann einige der Kinder im Kindergarten. Denn
mit zehn Kindern unter fünf Jahren, können sich selbst Muttis nicht mehr aufs
Gebet konzentrieren. Nun sind es meistens „nur noch“ vier Kinder, die um uns
herumwuseln.
Deshalb sind wir aktuell auch nur Muttis. Zu Beginn unseres Gebetskreises
waren auch noch andere Leute in unserem Kreis, die vormittags Zeit hatten. Bald
zeigte sich aber, dass es „Nichtmammas“ (von einem Kleinkind) unter diesen
Umständen schwer fällt, sich aufs Gebet zu konzentrieren. Außerdem drehen
sich unsere Gespräche und Gebetsanliegen dann doch stark um die Probleme
und Sorgen, die mit unter Fünfjährigen zu tun haben. Allerdings kommt bei uns
das Gebet für die Gemeinde auch nicht zu kurz, ganz im Gegenteil. Wir erleben
viele kleine und große Gebetserhörungen und werden immer wieder ermutigt
und gestärkt.
BASISTEAM
Das Basisteam: Matthias – Mareike – Ute – Claudia – Micha – Michi – Ingo
Im Rahmen des aktuellen Gemeindeprozesses und der Neuausrichtung der
Leiterschaft entstand der Wunsch, ein unabhängiges Team zu bilden,
welches grundlegende Impulse speziell zum Thema Leitung erarbeiten soll.
Nach dem zweiten Gemeindeforum gab es dann ein Treffen, bei dem wir
sieben Leute gewählt wurden. Seit Dezember treffen wir uns wöchentlich
und werden dies auch bis mindestens Ende Februar weiterhin tun.
Wir wollen uns die biblischen Grundlagen zum Thema Leitung anschauen,
ebenso auch verschiedene Leitungsmodelle anderer Gemeinden. Wir machen
uns Gedanken über die persönliche Grundvoraussetzung, sowie über Rolle
und Aufgabenverteilung von Pastor und Leitungsteam. Es soll festgestellt
werden, was unsere Gemeinde und Gemeindeleitung auf jeden Fall braucht
bzw. was die aktuellen Defizite sind und in welcher Form es Ergänzung oder
tatsächlich auch neue Ansätze geben kann. Außerdem überlegen wir, wie
eine neue Leitung konkret gebildet bzw. berufen werden soll und entwickeln
dazu Strukturen.
Wir freuen uns über Feedback aus der Gemeinde, der Einfachheit halber am
besten per Mail an [email protected], aber gerne auch einfach
im Gespräch. Geplant ist ein Newsletter mit aktuellen Informationen aus
unseren Treffen. Außerdem ist es uns natürlich sehr wichtig, dass unsere
Arbeit von der Gemeinde im Gebet begleitet wird.
Unsere Ergebnisse sollen dann im Austausch mit dem bestehenden
Leitungsteam weiterentwickelt und spätestens am 20. März beim
Gemeindezusammentag (siehe Termine) präsentiert werden.
ZUM SCHLUSS NOCH…
ANSPRECHPARTNER: GEMEINDELEITUNG und DIENSTE
Frank Schumacher – Pastor
Ute Jäck – Jugendpastorin
Rüdiger Bartz
Bernd Brückmann
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
0221 / 5702405
0221 / 25974312
0221 / 555125
02233 / 7132369
Gebäude
Besuchs- u. Fahrdienste
Umzüge, Anhänger
Dietmar Lorig
Ralf Richter
[email protected]
[email protected]
0221 / 3605953
(auch Raumplanung)
02173 / 3995077
(auch Gebäude & Kasse)
Elvis Rabanus
Reinhard Fengler
[email protected]
[email protected]
0221 / 30164168
0214 / 403550
Impressum ECCLESIA aktuell
Herausgeber: Christengemeinde Ecclesia Köln ev. Freikirche n.r.V.
Die Gemeinde gehört zum Ecclesiaverband & ist Mitglied im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) K.d.ö.R.
Redaktion: Frank Schumacher, Ute Jäck, Katja Lorig – Bildnachweis: Privatfotos – Erscheinen: alle zwei Monate
Gemeindebüro: Pastor Frank Schumacher, Tel: 0221 / 5702405, [email protected]
Postanschrift: Christengemeinde Ecclesia, Im Weidenbruch 4, 51061 Köln – Internet: www.ecclesia-koeln.de
Bankverbindung: Christengemeinde Ecclesia Köln Kto.-Nr. 484122008 BLZ 37160087 - IBAN DE69371600870484122008 BIC GENODED1CGN
Schlussgedanken zu dem Wuseln in vielen Ecken
Zurzeit wird an mehreren Stellen in der Gemeinde daran gearbeitet, das Miteinander und Abläufe zu
verbessern. Am stärksten im Focus ist sicherlich das Basisteam, das Vorschläge zur Arbeitsweise des künftigen
Leitungskreises erarbeitet.
Aber auch an der Neuorganisation der Küche wird aktiv gearbeitet. Helen hat bereits eine komplette
Bestandsaufnahme des Inventars gemacht. Dort wird nun weiter überlegt. Dieter hat den Großteil der Lampen
auf LED umgestellt, um damit eine erhebliche Energieersparnis zu erreichen. Das Finanzteam organisiert sich
gerade neu. Unter der Führung von Matthias Huppertz wird das Gemeindeprogramm „Church Tools“
eingeführt, um alle Bereiche miteinander zu vernetzen. Die Neugestaltung des Mehrzweckraumes wird in
Kürze aus der Planungsphase in die Umsetzung kommen. Das Tafelteam denkt über einen 2. Tafeltag nach.
Wenn das neue Leitungsteam steht, werden wir uns als Gemeinde noch oft zusammensetzen, um zu
überlegen, wie wir unser Miteinander so gestalten, dass Gottes Gedanken Raum geschaffen wird. Das ist ein
Prozess, der sicherlich permanent irgendwie laufen wird. Aber doch stärker mit allen gemeinsam.
Das andere aber darf auch nicht aufhören – unser Gebet. Der alte Leispruch „Beten und Arbeiten“ hat immer
noch seine Berechtigung. Ohne Gebet können wir mit Feuereifer arbeiten und es entsteht keine Frucht.
Beide Bereiche stehen in unsichtbarer Kooperation miteinander. Es bleibt unsere Herausforderung, das
Sichtbare unter Gottes Leitung zu gestalten.
Wir wünschen euch für das Jahr 2016 in Ihm …
Freude
Gemeinschaft
Know-How
Mut
Wiedersehen
Entspannung
Hoffnung
Weitblick
Einfach mal
Prinzessin sein
Diese lieben Grüße hat Familie Emmerich an einige Bekannte verschickt. Wir
dachten, sie täten uns allen gut. Damit waren sie einverstanden.

Documents pareils