Comagena Intern September 2002

Transcription

Comagena Intern September 2002
DIE VERBINDUNGSZEITUNG, DIE ES HAT!!!
COMAGENA Intern!
www.comagena.com
SEPTEMBER 2 0 0 2
P OSTGEBÜHR
BAR BEZAHLT
Diesmal...
...mit coolen SMS-Sprüchen fürs Handy!
...mit der sensationellen Bastl-Ecke!
...mit dem Semesterprogramm!
...mit Häuptling Taobe!
SEITE 2
C O M A G E N A I NTERN!
Vorwort
“Hurra! Das neue Semester hat
endlich begonnen und wir freuen
uns alle schon auf all die
schönen, lustigen Veranstaltungen, die sich die Comagena diesmal für uns ausgedacht hat!”
So (oder zumindest
so ähnlich) denkt ihr
doch alle! Und ihr
habt recht. Welche
Veranstaltungen wir
genau
vorbereitet
haben könnt ihr in
unserem
wunderschönen Semesterprogramm
nachlesen, welches dieser
Ausgabe als Gimmick
(wie beim guten alten YPS) beiliegt.
Senior nur sporadisch Beiträge
für unser Blatt schreibt, hat
falsch gedacht. Aufgrund der Anfrage einiger Alter Herren, hat
sich der Fuchsmajor dieses Semesters bereit erklärt, auch
weiterhin eine monatliche Rubrik zu füllen.
Der Name dieser Rubrik? Ganz klar: Die
Bastl-Ecke! Wer hätte
jetzt etwas anderes
erwartet?
Der Herr der
Augenringe
A propos diese Ausgabe (weltbeste Überleitung aller
Zeiten!): Bastl ist wieder da! Wer
gedacht hat, dass er nach
Beendigung seiner Amtszeit als
Weiters hat es endlich
John
“The
Duke”
Wayne auf den Platz
an der Sonne (sprich
Titelblatt) geschafft.
Es war ja schon an
der Zeit.
Ansonsten ist alles
beim Alten geblieben. Die Fotogalerie ist ebenso wieder dabei
wie das Zirkelraten und die
Veranstaltungstermine und –
berichte. Warum auch hätten wir
an unserem bewährten Erfolgsrezept etwas änderen sollen?
Sollte es dennoch Wünsche,
Beschwerden oder Anregungen
geben, dann schickt diese doch
einfach mit der Post (Donaulände
38, 3430 Tulln) oder per E-Mail
([email protected]) an
uns (Ich persönlich freu mich
übrigens auch über Liebeserklärungen.).
Es bleibt mir nun eigentlich
nichts anderes mehr über, als
euch viel Spass beim Schökern in
dieser Ausgabe zu wünschen.
Manuel Dauböck v/o
Schneeweißchen
PS: Für unsere jungen und junggeblieben Leser gibt’s auf denSeiten 4 und 10 ein paar supercoole SMS-Sprüche für’s Handy!!
Inhaltsverzeichnis
Seite 1
John „The Duke“ Wayne
Seite 9
Die Bastl-Ecke
Seite 2
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Seite 10
Neues aus der Tullina
Bbr. Iperoxos macht sich Gedanken
Hägar berichtet unter anderem vom Nikolaus
Seite 3
Die Worte des Seniors
Schurlz MC berichtet
Seite11
Häuptling Taobe in „Diese grausame Hitze“
Rat den Zirkel!!!
Seite 4
Der Philistersenior meldet sich zu Wort
Seite 12
Das Letzte...pompetzte!
Hermes blickt zurück und sieht nach vorne
Seite 5
Love me tender, Ehrenbänder
Ohne Worte!
Seite 6 & 7
Die kleine lustige Fotogalerie
Diesmal: Die Gartenbaumesse
Seite 8
Die kleine lustige Fotogalerie 2 ½
Das Herulia-Stiftungsfest
Informativ wie immer!
Impressum
Verbindungszeitschrift der K.Ö.St.V. Comagena Tulln
Redaktionsanschrift: Donaulände 38, 3430 Tulln
Chefredakteur: Manuel Dauböck
Layout: Manuel Dauböck
Druck: Eigenverfahren
Verlagspostamt: 3430 Tulln
Kontakt: [email protected]
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht zwingend
mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen!
SEPTEMBER 2002
SEITE 3
Die Worte des Seniors!
Neues Semester - Neues ChC
Neues Semester – Neues Semesterprogramm
darauf. Ebenfalls im November,
nämlich am Freitag, dem 29.
Voilá, kaum ist das neue Semeswerden wir dem wohl mystischster da, haben wir ein neues Üblicherweise stellt der Senior ja ten Getränke neben dem Absinth
Chargenkabinett auch schon. Ob- am beginn des Semesters das frönen: dem Krambambuli. Im
wohl in der letzten Zeitung schon Programm für ebendieses kurz Dezember wird natürlich wieder
veröffentlicht hier noch einmal vor, was natürlich im Rahmen zu Weihnachten die Mette bekurz der neue Voreines gemütlichen sucht werden, auf den 21., den
stand unserer CoBudenabends am Samstag davor haben wir den
magena in alphabeschönsten
wäre, Weihnachtskommers gelegt, der
tischer Reihenfolge.
nur leider nicht diesmal eine schöne besinnliche
Der zeitungserprobdurchführbar
ist, Feier zu werden verspricht. Nete Wichsenwart Maweshalb ich auf die ben den üblichen BCs und KCs
nuel Dauböck v/o
zweitschönste Me- haben wir dann noch ein paar
Schneeweißchen
thode zurückgrei- Kneipen anzubieten, wo wir verwird das Amt des
fen muß: in der suchen werden wieder neue-alte
Schriftführers überbesten Zeitung auf Wege zu gehen und das Niveau
nehmen, als Conseder drittbesten Sei- etwas zu heben. Natürlich sind
nior 2 wird der sehr
te.
alte Herren auch eingeladen um,
engagierte Friedrich
Um die Scientia zu unter anderem durch ihre GeHaselsteiner jun. v/
fördern wird es setztheit, zum Erreichen dieses
o Zefrem agieren.
zwei gute ACs ge- hehren Zieles etwas beizutragen.
Der Senior der letzben, einen mit Dr. So findet am 27. September die
Der Herr der
ten beiden SemesHubert Feichtlbau- Antrittskneipe statt, diesmal wieVerbindung
ter,
Sebastian
er, einem Redak- der eine reine ComagenenKöstlbauer v/o Ipeteur der Furche, Kneipe, um den Dreikönigsfeierroxos trennt sich zwar in beider- der uns im Jänner zum Thema „ tag herum gibt es eine Dreiköseitigem Einvernehmen von sei- Nationalsozialismus in Öster- nigskneipe mit der Laetitia Korner Senioratsweste, hat sich a- reich“ einen Einblick geben und neuburg, der Herulia Stockerau
ber, daß er sich nicht ganz so dabei den Bogen von 1938 bis und der Marko-Danubia Korneunackt fühlt, zum Fuxmajor wäh- heute spannen wird. Der zweite burg. Zu Semesterschluß, genau
len lassen und kann sich jetzt mit Allgemein-Convent wird am Mitt- am 31. Jänner wird dann die
einem Zusatzband schmücken. woch, dem 23. Oktober stattfin- Wechselkneipe geschlagen werDer zweite Consenior ist der den, als Referenten haben wir den, aller Voraussicht nach wieDDD r.
Consenior 1, der durch Helmuth Herrn
der mit der SänNeubauer v/o Phidias verkörpert Danschütz, den
gerschaft Waltha„Seid hingerissen!
werden wird, welcher erstens Generalsekretär
ria im CV.
schon Erfahrung in diesem Amt des ÖAAB engaWallet auf!
Die Partywütigen
hat und zweitens im Moment ge- gieren können.
werden mit der im
Ergötzt Euch!“
rade dabei ist, sich acht Monate Der wird uns zur
Oktober
stattfinin innovativen gleichwie bewähr- derzeitigen, bedenden
Tupperten Putztechniken zu üben, was z i e h u n g s w e i s e
party sicher voll auf ihre Kosten
ihm die Arbeit sicher erleichtern dann aktuellen politischen Lage kommen.
wird. Als Senior wurde meine in Österreich hoffentlich viel InPerson, Georg Schiffleithner v/o teressantes berichten können Also, liebe Bundesbrüder, KartellSchurl gewählt und als Kassier und sich auch einer allfälligen brüder und –schwestern, liebe
dürfen wir unserem „frischesten“ Diskussion gerne stellen. Weiters Farbenschwestern und überBurschen Andreas Spieslehner v/ werden wir in diesem Semester haupt liebe Leser: Seid hingeriso Tiberius, der Mann den sie Mil- auch das 69. Stiftungsfest unse- sen! Lest weiter! Wallet auf! Erbe nannten unser uneinge- rer Comagena begehen können götzt Euch! Schaut auf der Bude
schränktes Vertrauen schenken. und zwar mit einer Festmesse vorbei!
An den Turntables wird uns un- und einem Kommers am Sams- Beste Grüße Euer
ser Bundesbruder Michael Fuchs tag, dem 10. November, sowie
Georg Schiffleithner v/o Schurl
einem Frühschoppen am Tag
v/o Fuze begleiten.
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C O M A G E N A I NTERN!
Der Philistersenior meldet sich zu Wort
Die Sommerferien sind vorüber, ein neues Semester beginnt.
Rückblickend möchte ich fest- Cafés anlässlich der Gatenbaustellen, Bbr. Schneeweißchen messe als Abschluss der Ferien,
hat sich redlich bemüht, die Ver- stellt seit Jahrzehnten eine bebindung über den
sondere HerausSommer hinweg in
forderung an unBewegung zu halten.
sere Verbindung
Sein Programm konndar. Die gelungete größtenteils realine Zusammenarsiert werden. Der Bebeit zwischen den
such bei Kartellbruerschienen Aktider Prof. Hermann
ven und der AltBauch in Kronberg
herrenschaft war
zeichnete sich daauch heuer wieder
durch aus, dass an
ein guter Beitrag
dem höchst intereszur Vertiefung der
santen Ausflug mehr
LebensfreundAH als Aktive teilnahschaft. Allen Mitmen. Ein aufrichtiges „Der Blick geht in die arbeitern an dieDankeschön an KBr.
ser Veranstaltung
Zukunft!“
Hermann Bauch für
gilt mein aufrichtiseine
interessante
ger Dank. (A.d.
Führung durch sein Lebenswerk, ChR.: Auf den Seiten 6 und 7
sei an dieser Stelle ausgespro- gibt‘s ein paar nette Fotos von
chen.
der Gartenbaumesse.)
tag, dem 10. November einen
Frühschoppen – ähnlich dem „
Katerbummel“ anlässlich der
Zentralfeste in der Schweiz –
auszurichten. Eure Meinung hierzu würde mich interessieren.
Das schlechte Wetter verhinderte nicht nur einige Veranstaltungen, das Hochwasser brachte
leider Bundesbruder Zarathustra
großen Schaden und ich darf
mich bereits bei jenen bedanken, die finanzielle Unterstützung leisteten und gleichzeitig
alle anderen ersuchen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen.
Leben ist wie Zeichnen ohne Radiergummi. Ich hab mich vermalt...bitte verzeih mir!
Die Ausrichtung des Studenten-
Doch der Blick geht in die Zukunft. Unser Chargencabinett
hat für das kommende Wintersemester bereits ein interessantes
Programm vorgelegt und ich
möchte alle Bundesbrüder ersuchen, die Veranstaltungen durch
ihre Anwesenheit auszuzeichnen.
Höhepunkt wird selbstverständlich unser 69. Stiftungsfest am
Samstag, dem 9. November
sein. Es gibt Vorschläge als Veranstaltungsabschluss am Sonn-
Die logische Folge des 69. Stiftungsfestes im heurigen Jahr ist
selbstverständlich das 70. im
Jahr 2003. Mein Ersuchen wäre,
schon jetzt Überlegungen und
Vorschläge zum Programm der
Jubiläumsveranstaltung anzustellen und einzubringen.
Euer Philistersenior
Dir. Herman Kramer v/o Hermes
SMS-Sprüche
Es gibt kein vielleicht, nur
Schweiß! Und Apfelkrapfen!
Hast Du Lust auf eine heiße
Nacht? So heiß, dass du aus
dem Schwitzen nicht mehr herauskommst? Dann ruf mich an!
Ich komm vorbei und stelle deine Heizung höher!
Ich sag es kurz in einem Satz:
Du bist mein allergrößter Schatz!
SEPTEMBER 2 00 2
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Love me tender, Ehrenbänder!
Am Samstag, dem 14. Septem- um Moskau gelähmt. So mußte
ber hatte unsere Freundschafts- er die Landwirtschaft der Familie
verbindung Herulia Stockerau nahezu alleine führen und erdie Freude, ihr 94. Stiftungsfest warb sich damit großen Respekt
feiern zu können.
bei den andeDiesmal konnte auch
ren
Dorfbeein starker Bezug zur
wohnern.
Comagena hergestellt
Auch uns fiel
werden, denn erstens
Aeneas immer
hatte man Gastcharwieder durch
gierte gestellt und
große
und
zweitens durften zwei
gern geleistete
Comagenen das EhArbeit
auf,
renband der Herulia
wenn man ihn
entgegennehmen.
um etwas bat.
Der eine ist der uns
Die mühsamen
allen unter anderem
und
entbehdurch seine Tätigkeit
rungsreichen
im Rahmen der EKVJahre
der
Tage wohlbekannte
Nachkriegszeit
Dir. Franz Pösinger v/
bewegten den
Bbr. Aquarius bei der
o Aquarius, der andeadoleszenten
Ehrenbandverleihung
re ist Mag. Friedrich
Fritz
jedoch
Judtweber v/o Aebald dazu, wo
neas. Durch große Überredungs- anders ein besseres Leben finkunst und mit ein bißchen Glück den zu wollen. So packte er im
konnten wir die Laudatio für Ae- Jahre 1950 sein Hab und Gut,
neas in schriftlicher Form be- verkaufte den Hof und begab
kommen und dürfen sie nun in sich mit seinem gelähmten Vater
unserer Zeitung veröffentlichen.
auf die Suche nach einer neuen,
„Um die Sache kurz zu halten,
möchte ich, da uns der geschätzte Kartellbruder Fritzl Judtweber v/o Aeneas ohnehin hinreichend bekannt ist, nur einen
kurzen Umriß seines bisherigen
Werdeganges bringen. Geboren
wurde er in einfachen Verhältnissen als Sohn eines Bauern am
15. September 1934 in Fratres
im Waldviertel. Die glückliche
Kindheit dauerte nicht allzu lange, mußte er doch wie viele andere zwangsweise während der
Kriegsjahre der Hitlerjugend beitreten und konnte im Alter von
11 Jahren den Niedergang Hitlerdeutschlands erleben. Seine
Mutter war früh verstorben, wie
man sagte, sein Vater durch eine
Schußverletzung in der Schlacht
besseren Heimat. Auch einige
andere folgten damals seinem
Beispiel. Nach einer, wie er
selbst sagt, zweijährigen kleinen
Odyssee fand er endlich seinen
Platz in der Stadt Tulln an der
Donau, wo er bald seine zukünftige Gattin, die Doris, kennen
lernte und in ihrem Haus Platz
fand.
Als nach allen Seiten offener und
interessierter junger Mann, der
er war und woran sich bis heute
nur das Attribut „junger“ auf „
gereifter“ geändert hat, beschloß
er bald den zweiten Bildungsweg
einzuschlagen und die Matura
nachzuholen, danach sollte er
Altphilologie und Betriebswirtschaft an der Universität Wien
mit Erfolg studieren. In diesen
Jahren, genauer im Jahr 1954
trat er als Spätberufener der
Verbindung Comagena bei und
absolvierte dort mehrere Chargen bevor er nach seiner regulären Aktivenzeit in die Altherrenschaft aufgenommen wurde.
Mitte der 70er Jahre jedoch ereilte ihn ein schwerer Schicksalsschlag, als sein Haus zur Gänze
abbrannte und viel schlimmer
noch, seine Frau in den Flammen umkam. Ich möchte dir,
Fritz, hier nochmals mein tief
empfundenes Beileid aussprechen, weiß ich doch als guter
Freund, daß du diese Tragödie
noch immer nicht ganz verwunden hast.
Um sich vom traumatischen Ort
zu entfernen, zog er bald nach
Stockerau, wo er, fleißig wie er
war und ist, einen leitenden Posten in der Raiffeisenbank bekleiden konnte und sich eine neue
Existenz aufbaute. In seiner
Funktion in der Raiffeisenbank
wurde er uns allen bekannt und
wuchs uns sehr ans Herz, sodaß
er eigentlich schon im Vorjahr
das Ehrenband der Herulia erhalten hätte sollen, damals aber leider verhindert war.
In diesem Sinne gratuliere ich
dir, lieber Aeneas, endlich zum
Erhalt unseres Ehrenbandes und
hoffe, daß du auch in Zukunft
dich noch mit uns so verbunden
fühlst und zeigst, wie du es in
den vielen Jahren hier in Stockerau bis jetzt getan hast.“
Verantwortlich für den Inhalt:
Georg Schiffleithner v/o Schurl
Sollte irgendjemand fragen zu
diesem Artikel haben, so möge
er sie bitte an den hohen Senior
stellen. Er wird sie mit Freude
beantworten.
Einige Fotos vom Herulia-Stiftungsfest gibt’s auf der Seite 8
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C O M A G E N A I NTERN!
Die kleine lustige Fotogalerie
Text:
Diesmal mit
Live aus der runden Donauhalle
Die Gartenbaumesse 2002
Alle Jahre wieder begibt sich eine
Schar unbeugsamer Comagenen
und Tullinen auf das Tullner Messegelände um in der runden Donauhalle (inmitten der Blumenpracht) das Studentencafé zu
betreiben.
So auch im Jahre des Herren
2002. Viele, viele Gäste kamen,
sahen und speisten. Wir hingegen
kamen, sahen und arbeiteten.
Und zu tun gab es (wie jedes
Jahr) viel: Abservieren und Wegräumen, Gläser abwaschen und
einräumen, Tische zusammenstellen und aufwaschen. Diese
Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Doch neben der Arbeit kommt
natürlich auch der Spass nicht zu
kurz. Viele „Insider“, die uns das
Jahr über begleiten werden auf
der Messe geboren und/oder finden ebendort ihre Fortsetzung
wie zum Beispiel die „Echten
Männer“, die Krönung von Bbr.
Schneeweißchen zum König (er
zog das Schwert aus dem Stein),
die Umfunktionierung der Donauhalle in ein Raumschiff oder die
berühmtberüchtigten Spanischkurse von Bbr. Columbus.
„Und warum das Ganze?“ werden
sich jetzt wahrscheinlich einige
Nicht-Comagenen fragen. Nun,
dies ist ganz einfach erklärt. Nicht
der schnöde Mammon ist unser
Beweggrund für diese Schufterei.
Nein, es ist ein einzigartiges Ge-
oder: Das 9-Tage-Spiel
fühl der Verbundenheit. Dieses ist
während dieser 9 Tage auf dem
Messegelände stärker als bei allen anderen Verbindungsveranstaltungen. Die Arbeit auf der
Gartenbaumesse IST Verbindung.
Nach über eine Woche nimmt
man fast schon mit Tränen in den
Augen Abschied von der Donauhalle.
Also hebet die Achteln und freuet
Euch auf das nächste Jahr!!
Und für alle die schon ihren Urlaub oder Ferialjob 2003 planen:
Gartenbaumesse 2003
25. August bis 2 September 2003
Unbedingt freihalten!!!!
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SEITE 7
„La señora de limpieza
tiene un bigote!“
SEITE 8
C O M A G E N A I NTERN!
Die kleine lustige Fotogalerie 2½
Das Herulia-Stiftungsfest
Mächtig viele Leute, mächtig viel zum Trinken, mächtig viele Fruchtstücke!
SEPTEMBER 2 00 2
SEITE 9
Die Bastl-Ecke
Liebe Bundes-, Kartell- und Farbengeschwister, werte Leser!
Nun ist er wieder da, der Sep- Terrorregimes ist für mich schwer wirtschaftlich gegenüber den
tember, auf den ersten Blick ein beunruhigend- daran ändern auch USA zu schwächen. Hier ist aber
Monat wie alle, wäre da nicht humanitäre Privatwerbereisen ein- eben die Ausdauer eines großen
der Jahrestag jener gräßlichen zelner Landeshauptmänner nichts. Binnenmarktes gefragt. Die VerTat, die auch Gegner der uns Leider muß man aber an dieser einigten Staaten sind offenbar
überschwemmenStelle auch festhal- für weniger heroische Führungsden Amerikanismen
ten, daß es mit der rollen nicht geeignet. Die Erwärmit blankem Entsetglobalen
Verant- mung des Erdklimas, die die
zen erfüllt haben
wortung der Verei- Wetterlagen immer mehr in Exmuß. Die vor einem
nigten
Staaten treme stürzen, wie in weiten TeiJahr bis zur Pervernach einem Kraft- len Europas erst kürzlich durch
sion
wiederholten
akt
militärischer die zerstörerischen ÜberBilder des in sich
Stärke auch schon schwemmungen allzu schmerzzusammenfallenden
wieder vorbei ist. lich vor Augen geführt wurde,
World Trade CenEin Krieg gegen ei- aber auch überall anders auf der
ter`s
erscheinen
nen potentiell ge- Welt, so in den USA in Anbetuns wieder im Geisfährlichen Feind ist racht der immer häufigeren
te und erinnern uns
populär, hier lassen Waldbrände, verlangt aber drindeutlich an den
sich
ungehindert gend nach einem Umdenken.
Ausgangspunkt des
Der nachdenkliche
Ängste der Bevöl- Hier wäre Europa gefragt, nicht
Anti-Terror Krieges
Fuchsmajor
kerung
mobilisie- nur massiv an sich selbst zu arder
Vereinigten
ren, auch bringt er beiten, sondern auch die USA zu
Staaten, der sich
wesentliche wirtschaftliche Impul- einem Umdenken zu bewegen,
nun deutlich gegen den Irak un- se in der Rüstungsindustrie. Vor wenn nötig durch diplomatischen
ter Saddam Hussein richtet. Die- allem aber gibt er die Möglichkeit, und auch wirtschaftlichen Druck,
ser unterstütze den Terror, heißt Macht zu
zeigen- Macht zum ungeachtet etwaiger eigener
es, er läßt an Massenvernich- Schutze der Freunde und zur Ver- wirtschaftlicher Nachteile. Dies
tungswaffen basteln, scheinen nichtung der Feinde- sie stärkt klingt aufrührerisch, ist aber
zumindest durch Satelliten beo- das Bewußtsein der Bevölkerung, letztendlich rein pragmatisch:
bachtete Zubauten an nuklearen eine Nation der Helden zu sein.Die die Verantwortung für unsere
Anlagen zu beweisen. Beweisen Verantwortung für
Erde wurde uns
eigentlich nichts, meint die Inter- die Welt als Lebensdurch die Geburt
nationale Atomenergiebehörde, raum ist da schon
auf diesem Pla„Ich denke, sie haben
aber verdächtig kommt es schon weit weniger spekneten zuteil. Wir
vor. Wirft sich die Frage auf, ob takulär, ja, oft läskönnen uns vienicht ganz unrecht!“
man sich wirklich solange hinhal- tig, bringt Umweltler
Verantworten lassen und abwarten soll, bis schutz doch nur untungen
entzieSaddam Hussein die Möglichkei- nötige Eindämmung
hen. Dieser hier
ten hat, die Welt mit nuklearen des Wirtschaftswachstums. So ist nicht. Wir sind es dem Herrn
Waffen in Schach zu halten. es bezeichnend, daß die größte schuldig, unseren Mitmenschen
George W. Bush sagt nein, das Wirtschaftsnation der Erde groß- und uns selbst.
Vereinigte Königreich und ande- zügig, ungeachtet etwaiger Konre wollen Unterstützung geben. sequenzen für die betroffenen
Meint zumindest Euer Bastl.
Die Verantwortung vor und für Landwirtschaften, mit Genmais
die Welt verlangen diese Maß- um sich wirft. Oder sich weigert,
nahme, lautet der Tenor der das Kioto-Protokoll zu ratifizieren,
Jetzt im Handel!!!
USA.
und das, obwohl weit weniger Das neue Atomic Kitten-Album
Ich denke, sie haben nicht ganz entwickelte Staaten diesbezüglich
„Feels so good“
unrecht. Allein der Gedanke an vorangegangen sind. Hier müssen
mögliche Auswirkungen von offenbar militärisch unbedeuten- Inkl. der Hits „It‘s ok“, „The tide
is high“ und „Feels so good“.
Massenvernichtungswaffen in dere Staaten Vorgaben liefern.
den Händen eines antiwestlichen Das bedeutet zwar, sich selbst
Pflichtkauf!!!
SEITE 10
C O M A G E N A I NTERN!
Neues aus der Tullina
Liebe Bundes- und Farbenbrüder!
Große Ereignisse werfen ihre tober über dieses interessante
Schatten voraus – im kommen- Thema berichten.
den Jahr feiert unsere Freund- Am 6. Dezember kommt der
schaftsverbindung
Nikolaus zu BeComagena ihr 70.
such auf den
Stiftungsfest. Aber
Salzturm!
Deschon im Juni wertails
werden
den die derzeit 42
rechtzeitig in der
Mitglieder der TulVerbindungszeitlina auf zehn erschrift bekannt
folgreiche
Jahre
gegeben.
seit ihrem BesteEinen
Höhehen zurückblicken
punkt stellt der
können. Im SeWeihnachtskommester davor wird
mers am 21.
es aber mit SicherDezember dar,
heit nicht langweider dieses Mal
lig werden; neben
gemeinsam mit
einigen
Kneipen
e.v. Comagena
darf man sich
veranstaltet
Freut
sich
auf
den
Nikolaus:
auch auf einen AC
werden wird.
und auf gesellige Benni Schneiber v/o Hägar Zum Abschluss
Abende freuen.
des
Wintersemesters kommt uns e.v. UniverDer traditionelle Start ins neue sitas am 24. Januar besuchen
Semester findet dieses Mal am und wird mit der Tullina die
20. September mit der Antritts- Wechselkreuzkneipe auf der
kneipe auf unserer Bude statt. Bude schlagen.
Mitte Oktober feiert unsere
Freundschaftsverbindung Uni- Auf diese und alle übrigen Terversitas Wien ihr 5. Stiftungs- mine wird wie gewohnt in der
fest, wobei die Tullina zahlreich Comagena Intern nochmals
vertreten sein wird.
hingewiesen. Ich möchte in
Am 9. und 10. November geht meiner Funktion als Senior alle
das 69. StifVerbindungsmittungsfest Comaglieder herzlich zu
genae über die
allen Veranstaltun„In diesem Semester
Bühne.
gen einladen und
wird
es
sicher
nicht
Wir
konnten
e r su c h e
euch
Mag. Christoph
auch, diese wahrlangweilig werden.“
Helfer, der einizunehmen.
gen von euch
vielleicht als Lehrer an der HAK Die Chargen des WintersemesTulln oder als Schriftsteller eini- ters sind: Benedikt Schneiber v/
ger Theaterstücke, die jährlich o Hägar (X), Gerald Bauer v/o
in der Pfarre St. Severin aufge- Lebernix (XX), Stephanie Stoss
führt werden, für einen Vortrag v/o Abstracta (XXX), Bernhard
über Tulln in den Jahren 1939- Peham v/o Vitruvius und Moni1945 (Die „braunen Jahre“ ka Androsch v/o Pandora (FM).
der „schwarzen Hochburg“) ge- Bbr. Lebernix vertritt Bschw.
winnen. Er wird uns am 25. Ok- Isis in ihrer Funktion, die ihre
Charge aus persönlichen Gründen nicht ausführen kann.
An dieser Stelle möchte ich
darauf hinweisen, dass die Mitarbeit einzelner Mitglieder der
Tullina bei der IGM 2002 leider
kaum oder gar nicht vorhanden
war. Da die Mitarbeit unserer
Verbindung beim Studentencafe quasi unsere Budenmiete
darstellt, ist es mir nicht erklärbar, dass es einigen Bundesgeschwistern nicht der Mühe wert
war, durch ihre Hilfe ihren Beitrag dazu zu leisten.
Allen übrigen Tullinen, die ihre
Freizeit für die Messe geopfert
haben, danke ich sehr herzlich.
In diesem Sinne freue ich mich
auf ein erfolgreiches Wintersemester und hoffe auf zahlreichen Besuch bei den einzelnen
Veranstaltungen! Tullina vivat,
crescat, floreat!
Benedikt Schneiber v/o Hägar
Senior Tullinae
SMS-Sprüche
Ich hab gerade mein Handy auseinander geschraubt. Von wegen
Grundgebühr ist auch schon
drin. Nicht einen Cent hab ich
gefunden!
Ich kann dir meinen Namen
nicht verraten, doch ich hoffe,
dass du dich schon mal in meine
Handy-Nummer verliebst!
Viel Glück bei der Prüfung morgen. Ich drück dir alle Tasten!
Und wenn du Hilfe brauchst,
schick SOS per SMS!
Gott ist groß, der Mensch ist
klein - du musst wohl dazwischen sein.
SEPTEMBER 2 0 0 2
SEITE 1 1
Häuptling
der freundliche Kannibale von nebenan
in
„Diese grausame Hitze!“
Rat den Zirkel!!!
Au ja, fein! Auch unser allseits beliebtes
Gewinnspiel „Rat den Zirkel“ hat sich über die Sommermonate erholt und ist
wieder hier. Besser und schöner als je
zuvor.
Viel Spaß beim Rätseln!
Und so geht’s:
Einfach den untenstehenden Zirkel erraten und die hoffentlich richtig Lösung mir (dem Schneeweißchen) unter der Nr.
0699/12237085 mitteilen. Bei einer richtigen Antwort gibt’s
ein Bierchen zur Belohnung!!! Bei einer falschen nicht!
Das Letzte...pompetzte!
Yippie! Ein neues Semester hat begonnen. Und freilich gibt’s ein Semesterprogramm. Und die anstehenden Termine gibt’s wie immer hier!
Comagena
EINIGKEIT MACHT
STARK!!!
Tullina
Semesterantrittskneipe
Semesterantrittskneipe
Zur Ersten!
Es wird wieder gekneipt!
Freitag, 27. September 2002
Freitag, 20. September 2002
00
20
2000 c.t., plen.col., offz., Bude
c.t., plen.col., offz., Bude
Die politische Lage in Österreich
VC
Ein wissenschaftlicher Abend mit Generalsekretär Mag. Walter Danschütz
TO siehe Aussendung
Mittwoch, 23. Oktober 2002
00
20
18.00 s.t., plen.col., hoffz., Bude
c.t., plen.col., offz., Bude
Tupperparty
Verschiede Gemüsesorten brauchen
verschieden viel Luft. Und wir wollen
wissen wie viel!
Samstag, 2. November 2002
00
19
Sonntag, 29. September 2002
c.t., plen.col., offz., Bude
Die „braunen Jahre“ der „
schwarzen Hochburg“
Freitag, 25. Oktober 2002
Ein wissenschaftlicher Abend mit
Mag. Christoph Helfer
20.00 c.t., plen.col., offz., Bude
Besucht uns auch im
weltweiten Internetz unter:
www.comagena.com
Falls unzustellbar, bitte zurück an:
Comagena Tulln, Donaulände 38, 3430 Tulln
Diese Comagena Intern! gehört:

Documents pareils